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L:\Bedienanleitungen\SOREL\EWM\EWM_solar_mb.p65 290702
Abb.: Platine des EWM
5.5 Anschlußplan für System 5
Sensorklemmenbelegung - Kleinspannungsseite
Klemme Bezeichnung
Nr. 1 Temperaturfühler S1 "Kollektor 1"
" 2 Temperaturfühler S2 "Kollektor 2"
" 3 Temperaturfühler S3 "Option, Solar-Vorlauf"
" 4 Temperaturfühler S4 "Option, Solar-Rücklauf"
" 5 Sensormasse für Fühler S1 und S2
" 6 Sensormasse für Fühler S3 und S4
" 7 Serielle Schnittstelle RS485 "a"
" 8 Serielle Schnittstelle RS485 "b"
Wird zur Wärmezählung ein Volumenmeßteil installiert, so er-
folgt der Anschluss an die Klemmen 4 + 6, parallel zu Sensor S4.
Netzklemmenbelegung - 230VAC 50Hz
Am Klemmblock "PE" sind sämtliche Schutzleiter (grün/gelb)
der Netzzuleitung und Verbraucher anzuklemmen!
Klemme Bezeichnung
Nr. 10 Relais R1 "Solarpumpe, drehzahlgeregelt"
" 11 Relais R2 "Umschaltventil = Kollektor 2"
" 12 Relais R3 "Bypassventil = Speicherladung"
" 13 Öffnerkontakt-Relais R3
" 14 Neutralleiter N
" 15 Neutralleiter N der Netzzuleitung
" 16 Außenleiter L der Netzzuleitung
5.6 Anschlußplan für System 6
Sensorklemmenbelegung - Kleinspannungsseite
Klemme Bezeichnung
Nr. 1 Temperaturfühler S1 "Kollektor 1"
" 2 Temperaturfühler S2 "Kollektor 2"
" 3 Temperaturfühler S3 "Option, Solar-Vorlauf"
" 4 Temperaturfühler S4 "Option, Solar-Rücklauf"
" 5 Sensormasse für Fühler S1 und S2
" 6 Sensormasse für Fühler S3 und S4
" 7 Serielle Schnittstelle RS485 "a"
" 8 Serielle Schnittstelle RS485 "b"
Wird zur Wärmezählung ein Volumenmeßteil installiert, so er-
folgt der Anschluss an die Klemmen 4 + 6, parallel zu Sensor S4.
Netzklemmenbelegung - 230VAC 50Hz
Am Klemmblock "PE" sind sämtliche Schutzleiter (grün/gelb)
der Netzzuleitung und Verbraucher anzuklemmen!
Klemme Bezeichnung
Nr. 10 Relais R1 "Solarpumpe, drehzahlgeregelt"
" 11 Relais R2 "Umschaltventil = Kollektor 2"
" 12 Relais R3 "Umschaltventil = Pufferladung"
" 13 Öffnerkontakt-Relais R3
" 14 Neutralleiter N
" 15 Neutralleiter N der Netzzuleitung
" 16 Außenleiter L der Netzzuleitung
6. Installation der Schnittstelle
Die 2-adrige verdrillte Leitung (twisted-pair) für die Busverbindung
der seriellen Schnittstellen der Geräte, wird vom Basisgerät zum
Erweiterungsmodul geführt. Der Anschluß erfolgt an den dafür
vorgesehenden Klemmen am Basis- und Erweiterungsmodul,
wobei auf eine korrekte Polung (a / b) zu achten ist. In beiden
Geräten ist auf den Platinen der Jumper für den Abschluß-
widerstand der RS485-Schnittstelle zu bestücken, beim Basis-
gerät MR ist er bereits im Auslieferzustand bestückt.
Sind mehr als zwei Geräte zu verbinden so ist die Leitung im
offenen Ring vom einen zum anderen Gerät zu führen und
anzuschließen. Nur das erste und das letzte Gerät der Reihe
sind auf den Geräteplatinen mit dem Jumper für die RS485-
Schnittstelle zu bestücken (siehe folgende Abbildung).
Im Auslieferzustand hat das EWM-Solar die Netzwerkadresse"0"
und wird vom Basisgerät automatisch als EWM-Solar erkannt.
Die Einstellung des sich auf der Geräteplatine befindlichen
Adress-Codierschalters (siehe folgende Abbildung) darf beim
Erweiterungsmodul Solar nicht verändert werden, insbesondere
wenn sich mehrere unterschiedliche Erweiterungsmodule in der
Anlage befinden, da jedes EWM eine andere Adresse benötigt.
Ausnahme: Erweiterungsmodule vom Typ EWM-Heizkreis dür-
fen die gleiche Adresse haben wie andere EWM-Typen.
Fortsetzung - 6. Installation der Schnittstelle
Anleitung zum Stecken des Jumpers und Einstellen der
Adresscodierung: Mit Hilfe eines Schraubendrehers ist die
Gehäuserückwand vorsichtig abzuhebeln und anschließend die
Platine dem Gehäuse zu entnehmen.
Anschließend die Platine wieder in den dafür vorgesehenden
Führungen in das Gehäuse schieben und die Rückwand aufsetzen.
Das Moduloberteil auf den Sockel stecken und festschrauben.
7. Inbetriebnahme
Nach Einschalten der Netzspannung an Basis- und Erweiterungs-
modulen erkennt der Basisregler selbständig die angeschlosse-
nen Erweiterungsmodule. Durch Betätigen der Handtaste am
Basisregler können nach der Geräteauswahl die einzelnen
Relais und die elektrische Installation auf Richtigkeit überprüft
werden, z.B. ob die Pumpen laufen und die Ventile in die richtige
Richtung schalten. Anschließend ist das EWM-Solar über das
Basismodul auf die jeweilige Anlage einzustellen.
8. Hinweise bei Störungen
EWM-Gehäuse nur spannungslos stecken oder abziehen !
Bei Arbeiten am Regler, EWM und den angeschlossenen
Verbrauchern ist zuvor die Netzspannung allpolig abzu-
schalten, da durch die elektronische Beschaltung der Geräte
Restströme fließen.
Das Erweiterungsmodul ist mit einer Feinsicherung 2AT abgesi-
chert. Die Sicherung kann nach Abnahme des Steckmoduls vom
Wandsockel und nach Entfernen der Rückwand überprüft und
ggf. gewechselt werden.
Ein Defekt der Fühler bei Unterbrechung bzw. Kurzschluß an
den Sensoreingängen S1=(System 1+2), S1+S2=(System 5+6),
S1+S2+S4=(System 3+4) wird durch Blinken der roten Led 0 am
EWM-Solar angezeigt (siehe 10. Fehlermeldung). In diesem Fall
bitte die aktuellen Temperaturmeßwertewerte der angeschlos-
sen Fühler im Menü Temperaturen am Basisgerät abrufen, um
fehlerhafte Werte zu erkennen.
9. Einstellungen
Um das Erweiterungsmodul-Solar auf die Anlage anzupassen,
am Basismodul den Cursor mit der Plus- oder Minustaste auf das
Menü
Einstellungen
zu stellen und mit der Entertaste in das
Menü einwählen. Im folgenden Untermenü das mit der Plus-
oder Minustaste das EWM-Solar anwählen und mit Enter bestä-
tigen. Die weitere Menüführung ist weitgehend selbsterklärend
und in der unteren Zeile der Displayanzeige erläutert. Über die
Handtaste kann das Menü jederzeit verlassen werden und die
vorgenommenen Einstellungen werden hierbei nicht gespei-
chert, so daß der Regler und Erweiterungsmodul weiter mit
bisherigen Einstellungen arbeitet.
T./°C 0 102030405060708090100
R./1000 1039 1077 1116 1155 1194 1232 1270 1308 13471385
Temperatur - Widerstandstabelle
für PT1000 Sensoren
gradgenau
nach DIN 43760
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