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L:\Bedienanleitungen\SOREL\SR223\223mb.p65 04.09.2000
110°C zu schützen, indem die Solarpumpe wieder zugeschaltet
wird. Bei weiterer Aufheizung der Speicher von 5°C über die
maximalen solaren Boiler bzw. Puffertemperaturen wird diese
Überschußwärme an die Heizkreise abgeführt.
Sparbetrieb ja/nein:
Wenn Sparbetrieb 'ja' gewählt wird, verhindert diese Einstel-
lung ein Zuschalten des Brenners im Solarbetrieb wenn:
1. Die Solaranlage in den Boiler lädt (R7 und R10 an) und die
Temperatur am Kollektor S7 größer ist als die eingestellte
minimale Boilertemperatur, wird der Brenner für die Warm-
wasserbereitung blockiert.
2. Die Solaranlage in den Puffer lädt (R8 und R10 an) und die
Temperatur am Kollektor S7 größer als die Sollvorlauf-
temperatur ist, wird der Brenner nicht zur Heizkreisversorg-
ung eingeschaltet.
Im Falle von Punkt 1. und 2. blinkt LED L7 nach einer
Zeitverzögerung von 5min, um den Sparbetrieb anzuzeigen.
Ist der Brenner in Betrieb bevor R10 eingeschaltet wurde, wird
der Brenner wieder ausgeschaltet, sobald die Temperatur am
Kollektor (S7) um mehr als 5°C größer ist als die minimale
Boilertemperatur plus Aufheizung, und wenn zusätzlich die
Kollektortemperatur 5°C größer als die Sollvorlauftemperatur
plus Pufferaufheizung beider Heizkreise ist. LED L7 an.
Solar-Programme:
Im Solarprogramm 1 wird der Boiler bis zum Erreichen der
Solar max. Boilertemperatur vorrangig betrieben. Erst danach
wird Solarwärme auch dem Pufferspeicher zugeführt.
Im Solarprogramm 2 wird der Boiler immer noch vorrangig
betrieben, jedoch bereits nach Erreichen der min. Boiler-
temperatur + Boileraufheizung wird der Puffer zugeschaltet.
Falls zu beiden Speichern eine nutzbare Temperaturdifferenz
vorhanden ist, wird der Boiler bevorzugt.
Diese Einstellung wird empfohlen.
Im Solarprogramm 3 werden Boiler- und Pufferspeicher
durch die Solarkollektoren gleichwertig beladen. Diese Ein-
stellung ist zu wählen, wenn Solarwärme intensiv für Heiz-
zwecke genutzt werden soll.
Solar-Temperaturdifferenz:
Notwendige Einschaltdifferenz zwischen Kollektortemperatur
und Boiler bzw. Puffer unten zum Starten der Solarkreis-
pumpe.
Einstellbereich 7 bis 14°C. Vorschlag 8°C.
Um lange Laufzeiten der Solarpumpe zu erreichen, ist die
Abschalt-Temperaturdifferenz auf 3°C festgelegt.
Solar max. Boiler: ist die Temperatur bis zu welcher der
untere Boiler (S8) durch die Solaranlage aufgeheizt werden
kann.
Einstellbereich: 50..90°C.
Vorschlag: 60°C.
Solar max. Puffer: ist die Temperatur bis zu welcher der
untere Puffer (S6) durch die Solaranlage aufgeheizt werden
kann. (Sollte Sensor S6 nicht angeschlossen sein, so muß
der Wert 0 eingestellt werden.)
Einstellbereich: 0..90°C.
Vorschlag: 70°C.
Radiator / Fußbodenheizung:
Die Fragen für Heizkreis nach “Radiator” oder “Fußboden-
heizung” müssen entsprechend beantwortet werden (Grund-
einstellung von Standardwerten).
Kennlinie sowie maximale Vorlauftemperatur des Heizkreises
können dann später unter F7 in vorgegebenen Bereichen
verändert werden.
Bedienerfeld
Bebilderte Funktionstasten sorgen für einfache Bedienbarkeit.
5.1. Geräte-Hauptschalter
Hier kann das Gerät EIN und AUS geschaltet werden. Die
Betriebsanzeige erfolgt über die grüne LED rechts unten. Der
Hauptschalter bleibt normalerweise immer eingeschaltet.
5.2. Leuchtdioden-Anzeige
Durch die 8 gelben Leuchtdioden können die Betriebszustände
der Heizkreise direkt abgelesen werden (z.B. Heizkreis Auto-
matik - Tagbetrieb).
5.3. Relais-Anzeige
Dieser Bereich des Reglers macht durch 10 rote Leuchtdioden
schnell deutlich, welche Pumpen arbeiten, welcher Wärme-
erzeuger (Kessel) in Betrieb ist, und wie die Mischer (auf/zu)
angesteuert werden.
5.4. Tastenfeld mit Display
5. Erläuterung der wesentlichen
Geräteteile und Begriffsdefinitionen
Sind diese Werte nun korrekt eingegeben, können sie durch
das Drücken der F10 Taste nochmals abgerufen werden.
Wenn nur ein Heizkreis installiert ist, sollte der andere
Heizkreis über die Taste F4 abgeschaltet werden.
Ein erneutes Verändern der obigen Parameter (Radiator /
Fußboden) führt zur Zurücksetzung der Parameter unter den
Tasten F2, F3, F4, F6 und F7.
Es ist daher sinnvoll, alle eingestellten Parameter zu notieren,
um ein erneutes Programmieren zu vereinfachen.
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