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Wenn Sie keine externe Verbrennungsluftzufuhr haben, müssen Sie
für ausreichende Luftzufuhr im Aufstellraum sorgen, damit kein Unter-
druck im Raum entsteht und keine giftigen Rauchgase in den Raum
gelangen. ACHTUNG! Bei kontrollierten Be- und Entlüftungen, WC-
Lüftungen und Dunstabzugshauben ohne Umluftbetrieb ebenso Gefahr
von Unterdruck!!!
Beachten Sie Kapitel „3.2 Anheizen und Befeuern“ auf Seite 7.
Bei diesem ersten Brand entstehen unangenehme Gerüche. Hierbei
brennt sich die Korrosionsbeschichtung und der Lack der Brennzelle in
die Stahloberfläche ein. Dies ist für Sie gesundheitlich unbedenklich,
riecht aber unangenehm. Es ist für ausreichende Belüftung im Aufstell-
raum zu sorgen.
ACHTUNG! Beim Brandbetrieb werden die Oberflächen der Scheiben und
Verkleidungen sehr heiß: Verbrennungsgefahr!
3.2 ANHEIZEN UND BEFEUERN
Jede gute Verbrennung braucht den richtig aufbereiteten Brennstoff, die
der Abbrandphase entsprechende Verbrennungstemperatur und eine pas-
sende Sauerstoffzufuhr, um umweltfreundlich und energetisch optimal zu
funktionieren.
3.2.1 ANFEUERN (OBERER ABBRAND)
Prinzip: Diese Anfeuermethode ist eine einfache und effektive Möglichkeit,
Emissionen von Feuerstätten zu senken. Der Holzstapel brennt dabei von
oben nach unten ab. Durch diese Abbrandmethode passieren alle Gase die
heiße Verbrennungszone (Flammen) oberhalb des Stapels, wodurch eine
vollständige Verbrennung erreicht werden kann. Das weiter unten liegende
Holz wird allmählich erhitzt, Gas strömt aus und verbrennt in der heißen
Verbrennungszone. Das Ergebnis ist eine Verbrennung, die wesentlich
gleichmäßiger abläuft als beim Anfeuern von unten.
3. BRAND
3.1 ERSTE INBETRIEBNAHME
Kontrollieren Sie, ob alle der Brennzelle beigelegten Dokumente und
Zubehörteile aus dem Brennraum entfernt wurden.
Der beiliegende Hitzeschutzhandschuh dient ausschließlich als Hit-
zeschutz zum Betätigen des Bediengriffes, der kalten Hand und des
Luftstellhebels. Der Handschuh ist nicht feuerfest!
Die Verbrennungsluft wird, je nach Brennzellentyp, entweder mit der
„Kalten Hand“ (siehe Kapitel „3.2 Anheizen und Befeuern“ auf Seite
7) oder werkzeuglos reguliert
Lesen Sie die Betriebsanleitung hinsichtlich Brennstoffe und anderer
relevanter Themen gründlich durch (siehe Kapitel „2.1 Holz“ S. 5).
Die erste Inbetriebnahme sollte in Abstimmung mit dem Ofensetzer, der
die Kaminanlage gebaut hat, oder noch besser zusammen mit diesem,
erfolgen. Alle Verkleidungsteile müssen ausgetrocknet sein, um Risse
oder Beschädigungen zu vermeiden.
Beispiel am Varia ASh-4S-2 mit teleskopisch ausziehbarem Luftstellhebel
Beispiel an PREMIUM Brennzelle mit werkzeugloser Bedienung des Luftstellhebels
7

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