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Kontrollieren der Blockiergrenze und Gewichtsverlagerung nach hinten sind
also zwei Hauptaspekte von effektivem, sicherem Bremsen. Bei Bikes mit
Federgabel ist die Gewichtsverlagerung noch wichtiger. Beim Bremsen taucht
diese nämlich ein und verstärkt die Gewichtsverlagerung nach vorne (siehe auch
Kapitel 4.F). Üben Sie Bremsbetätigung und aktive Gewichtsverlagerung stets
abseits von Straßenverkehr oder anderen riskanten Situationen.
Auf losem Untergrund oder bei Nässe ändern sich die Verhältnisse
nochmals. Bremswege verlängern sich in hohem Maß. Die Reifen haben
weniger Kurvenhaftung und Bremstraktion – die Blockiergrenze wird deutlich
früher erreicht. Nässe oder Schmutz auf den Bremsbelägen verringern deren
Reibwirkung. Um dennoch jederzeit die Kontrolle zu bewahren, sollten Sie auf
losem oder nassem Untergrund deutlich langsamer fahren.
D. Schalten
Moderne Bikes verfügen entweder über eine Kettenschaltung (siehe Punkt 1.),
eine Nabenschaltung (siehe 2.) oder gar eine Kombination aus beidem.
1. So funktioniert eine Kettenschaltung
Bikes mit Kettenschaltung weisen folgende Bauteile auf:
eine Ritzelkassette (oder -freilauf) hinten
ein hinteres Schaltwerk
meist auch einen vorderen Umwerfer
einen oder zwei Schaltgriffe
ein, zwei oder drei vordere Zahnräder, genannt Kettenblätter
eine Antriebskette
a. Schalten
Schaltgriffe gibt es in verschiedenen Bauformen: Daumenschalter, Drehgriffe,
Trigger-Schalter, kombinierte Schalt-/Bremsgriffe und solche mit Drucktasten.
Lassen Sie sich vom Fachhändler die Schaltgriffe an ihrem Bike und ihre
Funktionsweise erklären.
Der Wortschatz fürs Schalten kann verwirrend sein: “Runterschalten” meint
das Schalten in einen “kleineren” oder “langsameren” Gang – bei dem das
Pedalieren leichter fällt. “Hochschalten” meint den Wechsel zu einem “höheren”,
“schnelleren” Gang, hier wird mehr Pedalkraft gefordert. Dabei geschieht am
vorderen Umwerfer das Gegenteil von dem, was am hinteren Schaltwerk passiert
(Näheres dazu in den folgenden Kapiteln). Wenn Sie bergauf leichter treten
wollen, können Sie auf zweierlei Art “runterschalten”: Entweder sie schalten die
Kette vorne auf ein kleineres Kettenblatt oder hinten auf ein größeres Ritzel.
Beim “Runterschalten” wird also hinten auf ein größeres Ritzel “hoch”geschaltet.
Eine einfache Regel lautet so: Zum Beschleunigen oder bergauf fahren wird
die Kette zum Bike hin geschaltet – das heißt “runterschalten”. Wird die Kette
dagegen vom Bike weg nach außen geschaltet, heißt das “Hochschalten” und
dient dazu, höhere Geschwindigkeiten zu erzielen.
Ob zum Runter- oder Hochschalten – in jedem Fall muss dazu bei einer
Kettenschaltung vorwärts pedaliert werden und die Kette zumindest etwas
gespannt sein.
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