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INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSANLEITUNG FÜR DIE ELEKTROPUMPEN
Die Saugleitung muss eine leicht positive Neigung
zur Pumpe aufweisen, etwaige Reduzierstücke
müssen exzentrisch sein (siehe Abbildung Nr. 1),
um die Bildung von Luftblasen zu vermeiden.
Bei Pumpen, wo die druckseitige Fördermenge
abgesperrt oder verringert werden kann, wird die
Einrichtung eines druckseitigen Überdruckventils
oder eine Rückhrungsumleitung zwischen
Zufuhr und Versorgungstank empfohlen.
Des Weiteren wird die Einrichtung eines der Pumpe
nachgeschalteten, druckseitigen Absperrventils
empfohlen, um die Pumpe vor den dynamischen
Belastungen durch Wasserschlag in der Anlage zu
schützen. Ebenso sollte am Ende der Saugleitung
ein Fußventil angebracht werden, um das Ansaugen
zu erleichtern.
4.1 Stromanschluss
Sicherstellen, dass die auf dem Typenschild de
Motors angegebene Leistung mit den Merkmalen
de Versorgungsnetzes, an welches der Motor
angeschlossen wird, übereinstimmen. Den Deckel
der Klemmenabdeckung abnehmen, im Inneren
sind die korrekte Anschlüsse abgebildet. Achtung:
Als Erstes den Anschluss an die Erdung ausführen.
Einphasenmotoren
Den Anschluss wie im Inneren der
Klemmenabdeckung ausführen. Die Anschlüsse
sind bereits für den korrekten Drehsinn vorgesehen,
der bei Seitenanblick der Pumpe vom
Ansaugstutzen aus gegen den Uhrzeigersinn
dreht.
Dreiphasenmotoren
Der Überlastschutz muss kundenseitig mit einen
vorgeschalteten Fernschalter, Hitzerelais und
Schmelzsicherungen ausgeführt werden.
Das Überlastrelais muss auf den auf dem
Typenschild angegebenen Stromwert bei voller
Leistungsaufnahme des Motors (ln) geeicht
werden. Dabei kann das Hitzerelais auf einen
geringfügig niedrigeren Wert als die volle Leistung
geeicht werden, wenn die Pumpe mit Sicherheit
nicht bei voller Last läuft. Eine Eichung auf einen
höheren Wert als die Höchstleitung ist nicht
gestattet.
Geringfügig höhere Leistungswerte (Max 1.1 In)
können toleriert werden, falls es sich dabei
ausschließlich um gelegentliche Schwankungen
der Netzspannung handelt.
Des Weiteren wird empfohlen, vor dem
Überlastschutz einen vielpoligen Schalter
anzubringen, mit dem die Elektropumpe vom
Stromnetz getrennt werden kann. Sind zwei
Pumpen (eine Betrieb- und eine Standbypumpe)
installiert, muss auch ein Wechselschalter zum
Umschalten von einer Pumpe zu anderen
vorhanden sein, um dadurch einer einseitigen
Pumpenabnutzung vorzubeugen.
4.2 Überpfung des Drehsinns bei
Elektropumpen mit Dreiphasenmotor
Der Drehsinn kann beim ersten Füllen der Pumpe
mit Förderflüssigkeit mit kurzen Pumpimpulsen
überpft werden. Ein Pumpenbetrieb ohne
Förderflüssigkeit ist untersagt
Ein anhaltender Trockenbetrieb der Pumpe
verursacht nicht behebbare mechanische
Schäden.
Erfolgt der Drehsinn bei Seitenanblick der Pumpe
vom Ansaugstutzen aus nicht gegen den
Uhrzeigersinn, so müssen die beiden
Anschlussdrähte umgekehrt angeschlossen
werden.
4.3 Ansaugen
Zum Ansaugen müssen zunächst Pumpe und
Saugleitung mit der rderflüssigkeit gefüllt
werden. Dazu den Füllstopfen entfernen und
folgendermaßen vorgehen:
- Pumpe mit positivem Saugkopf: Der Einlauf der
Flüssigkeit erfolgt durch Öffnen der saugseitigen
Schotten, bis die Flüssigkeit aus dem Füllstutzen
austritt. HINWEIS: Die saugseitigen Schotten
dienen ausschließlich zum Absperren des
Flüssigkeitsstroms. Die Einstellung der
Fördermenge hingegen erfolgt lediglich mit den
druckseitigen Schotten.
- Pumpe mit negativem Saugkopf und Fußventil;
Pumpe und Saugleitung durch den Füllstutzen
mit Flüssigkeit füllen. Damit es schneller geht,
kann man die Flüssigkeit auch durch den
druckseitigen Stutzen einfließen lassen.
Beim Einfüllen auf die Entlüftung der Leitung
achten; Bitte bedenken, dass der Füllvorgang
erst als abgeschlossen gilt, wenn sich der Pegel
am llstutzen stabilisiert hat und keine
Luftbläschen mehr austreten..
- Pumpe mit negativem Saugkopf ohne Fußventil:
In diesem Fall ist der Füllvorgang etwas
komplexer, da eine Flüssigkeitsquelle oder
Druckluft und ein Einspritzer oder eine
Vakuumpumpe erforderlich sind.
In diesem Fall sind vollkommen dichte,
druckseitige Schotten erforderlich.
Nach dem Befüllen die Pumpe starten und
überprüfen, ob Druck und rdermenge
gleichbleiben. Andernfalls muss die Pumpe
unverzüglich gestoppt und der gesamte Füllvorgang
wiederholt werden.
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