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bersten kann und womöglich Verletzungen verursacht.
Wenn der maximale Luftversorgungsdruck diese Drücke
überschreiten könnte, dann ist ein Druckreduzierventil
mit einem nachgeschalteten Sicherheitsventil in die
Druckluftversorgung einzubauen.
l Beim Anschluss an die Druckluftversorgung weder am
Drücker ziehen noch den Sicherheitsauslöser drücken.
Das Werkzeug könnte – mit möglicher Verletzungsfolge –
cyceln.
l Der Verbinder am Werkzeug darf bei abgetrennter
Druckluftversorgung nicht druckbeaufschlagt sein. Bei
Verwendung einer falschen Armatur könnte das Werkzeug
nach dem Abtrennen mit Luft beaufschlagt bleiben und ist
es daher – selbst nach Abtrennen der Druckluftleitung –
zum Eintreiben eines Befestigungselements imstande, mit
möglicher Verletzungsfolge.
l Die Druckluftversorgung stets abtrennen: 1) Vor
Durchführung von Einstellungen; 2) Bei Wartung des
Werkzeugs; 3) Bei Beseitigung einer Blockade; 4) Bei
Nichtgebrauch des Werkzeugs; 5) Bei Verlegung in
einen anderen Arbeitsbereich, da es zu versehentlicher
Betätigung kommen kann, mit möglicher Verletzungsfolge.
m SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR DAS
BELADEN VON WERKZEUGMAGAZINEN
Beim Beladen des Werkzeugmagazins: 1) Niemals eine
Hand oder einen Körperteil in den Befestigungselement-
Austrittsbereich des Werkzeugs einbringen; 2) Das Werkzeug
niemals auf sich selbst oder andere richten; 3) Weder am
Drücker ziehen noch den Sicherheitsauslöser drücken, da es
zu versehentlicher Betätigung kommen kann, mit möglicher
Verletzungsfolge.
m SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
FÜR DEN WERKZEUGBETRIEB
Das Werkzeug stets sorgfältig handhaben: 1) Niemals
herumalbern; 2) Niemals am Drücker ziehen, wenn das
Nasenstück nicht auf das Werkstück gerichtet ist; 3) Andere
müssen sich stets in sicherer Entfernung zum Werkzeug
befinden, wenn es in Betrieb ist, da es zu versehentlicher
Betätigung kommen kann, mit möglicher Verletzungsfolge.
Der Bediener darf bei Werkzeugen mit Sicherheitsauslöser
nicht den Drücker halten, außer beim Befestigungsvorgang,
da es zu schweren Verletzungen kommen kann, wenn ein
Auslöser versehentlich jemand oder etwas berührt und somit
den Werkzeugzyklus auslöst.
Hände und Körper vom Austrittsbereich des Werkzeugs
fern halten. Ein Werkzeug mit Sicherheitsauslöser
könnte aufgrund des Rückstoßes nach Eintreiben eines
Befestigungselements springen und ein unerwünschtes
zweites Befestigungselement – mit möglicher
Verletzungsfolge – eintreiben.
Den Sicherheitsauslösemechanismus häufig funktionsprüfen.
Das Werkzeug nicht benutzen, wenn der Arm nicht
vorschriftsmäßig funktioniert, weil dies versehentliches
Eintreiben eines Befestigungselements nach sich ziehen
könnte. Eingriffe in die vorschriftsmäßigen Funktion des
Sicherheitauslösemechanismus unterlassen.
Befestigungselemente nicht auf anderen Befestigungselementen
eintreiben, weil Befestigungselemente – mit möglicher
Verletzungsfolge – dadurch abgelenkt werden könnten.
Befestigungselemente nicht nahe an Werkstückkanten
eintreiben, weil Holz splittern und das Befestigungselement – mit
möglicher Verletzungsfolge – dadurch abgelenkt werden könnte.
m SICHERHEITSVORSCHRIFTEN FÜR DIE WERKZEUGPFLEGE
Bei der Arbeit an Druckluftwerkzeugen sind die
Warnhinweise in dieser Anleitung und am Werkzeug selbst
zu beachten und ist bei der Beurteilung problematischer
Werkzeuge besonders vorsichtig vorzugehen.
m DRUCKLUFTVERSORGUNG UND -ANSCHLÜSSE
Beim Anschluss von Werkzeugen an die Druckluftversorgung
sollte der Befestigungselement-Austrittsbereich des
Werkzeugs vom Bediener und von anderen Personen
im Arbeitsbereich weg zeigen. Den Austrittsbereich des
Werkzeugs über einem ausreichend dicken Probestück
des Materials, das die Abmessungen des anzubringenden
Befestigungselements voll aufnimmt, ansetzen. Wenn
Gliedmaßen und Körper dem Austrittsbereich des Werkzeugs
fern sind, kann die Druckluftversorgung des Werkzeugs
nunmehr angeschlossen werden.
l Kompressoren müssen ausreichend dimensioniert
sein, um genügend Druck und Volumenstrom für den
vorgesehenen Verwendungszweck zu gewährleisten.
Druckabfälle in der Druckluftversorgung können die
Eintreibleistung des Werkzeugs herabsetzen. Einstellung
des richtigen Drucks für das Werkzeug siehe technische
Werkzeugdaten.
l Der Druckregler muss einen Betriebsdruckbereich von
0-8,79 Bar haben.
l Druckluftschläuche sollten für mindestens 10,6 Bar
Betriebsdruck oder 150 Prozent des größtmöglichen
Drucks, der vom Druckluftsystem bereitgestelt werden
könnte, ausgelegt sein. Der Versorgungsschlauch sollte
eine Armatur aufweisen, die das Schnelltrennen vom
Steckverbinder am Werkzeug ermöglicht.
l Darauf achten, dass der dem Werkzeug zugeführte
Druck nicht den größtzulässigen Betriebsdruck (als ps
max bezeichnet – siehe technische Werkzeugdaten)
übersteigt. Den Versorgungsdruck anfangs auf den
geringsten empfohlenen Betriebsdruck einstellen (siehe
technische Werkzeugdaten).
l Überprüfen, dass das Werkzeug richtig funktioniert, indem
das Nasenstück an einem Stück Holz angesetzt und ein-
bis zweimal am Drücker gezogen wird.
m SCHMIERUNG
l 
Häufige, nicht aber übertriebene Schmierung ist
die Voraussetzung für beste Leistung. Durch den
Druckluftleitungsanschluss zugegebenes Öl schmiert
die internen Teile. Angaben zum richtigen Schmierstoff
siehe technische Werkzeugdaten. Weder Reinigungsöl
noch Additive verwenden, da diese Schmierstoffe
beschleunigten Verschleiß der Dichtungen und Puffer
im Werkzeug verursachen und dies in schlechter
Werkzeugleistung und häufiger Werkzeugwartung
resultiert.
l 
Wenn kein Druckluftleitungs-Schmierapparat benutzt wird,
ist Öl bei Gebrauch ein- oder zweimal täglich über die
Druckluftarmatur am Werkzeug zuzugeben.
Es sind nur einige wenige Tropfen Öl (3-5) auf einmal
notwendig. Zu viel Öl sammelt sich lediglich innen im
Werkzeug an und ist beim Austrittszyklus feststellbar.
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