Installation
Der Montageort sollte mindestens 50 cm von einer
anderen Leuchte entfernt sein, da Wärmestrahlung
zur Auslösung des Systems führen kann. Um die
angegebene Reichweite von 8 m zu erzielen, sollte
die Montagehöhe ca. 1,8 – 2,5 m betragen.
Anschluss der Netzzuleitung (s. Abb.)
Die Netzzuleitung besteht aus einem 3-adrigen Kabel:
L = Phase (meistens schwarz oder braun)
N = Nullleiter (meistens blau)
PE = Schutzleiter (grün/gelb)
Im Zweifel müssen Sie die Kabel mit einem Span-
nungsprüfer identifizieren; anschließend wieder
Gerätebeschreibung
Leuchtenglas
Glassicherungsschraube
Leuchtengehäuse
Chassis
Dichtstopfen
Netzanschluss Zuleitung Unterputz
Netzanschluss Zuleitung Aufputz
Sensoreinheit (entnehmbar zur komfortablen
Funktionseinstellung)
Blindstopfen für Sensoreinheit
Montageanleitung
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns beim Kauf
Ihrer neuen STEINEL-SensorLeuchte entgegenge-
bracht haben. Sie haben sich für ein hochwertiges
Qualitätsprodukt entschieden, das mit größter Sorg-
falt produziert, getestet und verpackt wurde.
D
Sicherheitshinweise
■ Vor allen Arbeiten am Gerät die Spannungszufuhr
unterbrechen!
■ Bei der Montage muss die anzuschließende elektri-
sche Leitung spannungsfrei sein. Daher als Erstes
Strom abschalten und Spannungsfreiheit mit einem
Spannungsprüfer überprüfen.
Bitte machen Sie sich vor der Installation mit dieser
Montageanleitung vertraut. Denn nur eine sachge-
rechte Installation und Inbetriebnahme gewährleistet
einen langen, zuverlässigen und störungsfreien
Betrieb.
Wir wünschen Ihnen viel Freude an Ihrer neuen
STEINEL-SensorLeuchte.
■ Bei der Installation der SensorLeuchte handelt es
sich um eine Arbeit an der Netzspannung. Sie
muss daher fachgerecht nach den landesüblichen
Installationsvorschriften und Anschlussbedingungen
durchgeführt werden.
(
D
-VDE 0100,
A
-ÖVE/ÖNORM E8001-1,
-SEV 1000)
Rastnase zum Entnehmen der Sensoreinheit
Zeiteinstellung
Dämmerungseinstellung
Programmeinstellung
Das Prinzip
Justierung Erfassungsbereich
Dauerlichtfunktion
spannungsfrei schalten. Phase (L), Nullleiter (N)
werden an die Lüsterklemme angeschlossen.
Hinweis: In die Netzzuleitung kann selbstverständlich
ein Netzschalter zum Ein- und Ausschalten montiert
sein. Für die Funktion Dauerlicht ist dies Vorausset-
zung (s. Kapitel Dauerlichtfunktion) .
Achtung: Die Leuchte darf erst nach vollständigem
Zusammenbau an das Netz angeschlossen werden.
- 6 -
Nachdem der Wandhalter montiert und der Netzan-
schluss vorgenommen ist, kann die SensorLeuchte in
Betrieb genommen werden. Auf der abnehmbaren
Sensoreinheit befinden sich die Stellregler zur Zeit-,
Dämmerungs- und Programmeinstellung. Nach Betä-
Funktionen ,,
- 7 -
tigen der Rastnase mit einem Schlitz-Schrauben-
dreher kann die Sensoreinheit zur komfortablen Ein-
stellung entnommen werden. Dabei schaltet die
Leuchte automatisch auf Dauerlicht.
Ausschaltverzögerung
(Zeiteinstellung)
(Werkseinstellung: 5 Sek.)
Stufenlos einstellbare Leuchtdauer von
5 sek. bis 15 min.
Einstellreger auf – gestellt = kürzeste Zeit (5 Sek.)
Einstellreger auf + gestellt = längste Zeit (15 min.)
Bei Einstellung des Erfassungsbereiches wird
empfohlen die kürzeste Zeit – zu wählen.
Programmeinstellung
(Werkseinstellung: Programm 4)
In der SensorLeuchte ist keine Uhr integriert, die Mitte
der Nacht wird nur über die Länge der Dunkelphasen
ermittelt. Daher ist es für eine einwandfreie Funktion
wichtig, dass die SensorLeuchte während dieser Zeit
dauerhaft mit Spannung versorgt wird. Während der
ersten Nacht (Einmessphase) ist die Grundhelligkeit
komplett aktiv. Die Werte werden netzausfallsicher
gespeichert.
Wir empfehlen, die Spannung im Programm nicht
zu unterbrechen. Die Werte werden über mehrere
Nächte ermittelt, daher sollte im evtl. Fehlerfall über
mehrere Nächte beobachtet werden, ob sich die Aus-
schaltzeit der SensorLeuchte in Richtung Mitternacht
verändert.
Dämmerungseinstellung
(Ansprechschwelle)
(Werkseinstellung:
Tageslichtbetrieb 2000 Lux)
Stufenlos einstellbare Ansprechschwelle des Sensors
von 2 – 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt = Tageslichtbetrieb
ca. 2000 Lux.
Einstellregler auf gestellt = Dämmerungsbetrieb
ca. 2 Lux.
Zur Einstellung des Erfassungsbereiches bei Tageslicht
ist der Einstellregler auf (Tageslichtbetrieb) zu
stellen.
5 sek. – 15 min.
2 – 2000 Lux
3
Das Prinzip
Der integrierte Hochleistungs-Infrarot-Sensor besteht
aus einem 360° Doppelsensor, der die unsichtbare
Wärmestrahlung von sich bewegenden Körpern
(Menschen, Tieren etc.) erfasst.
Diese so erfasste Wärmestrahlung wird elektronisch
umgesetzt und schaltet die Leuchte automatisch
ein. Durch Hindernisse wie z.B. Mauern oder Glas-
scheiben wird keine Wärmestrahlung erkannt,es
erfolgt also auch keine Schaltung. Es wird ein Erfas-
sungswinkel von 360° mit einem Öffnungswinkel von
90° erreicht. Feldüberwachung unterhalb des Sensors
gewährleistet einen Unterkriechschutz.
Wichtig: Die sicherste Bewegungserfassung haben
Sie, wenn die SensorLeuchte seitlich zur Gehrichtung
montiert wird und keine Hindernisse (wie z. B. Bäume,
Mauern etc.) die Sicht des Sensors behindern.
Die Reichweite ist eingeschränkt, wenn Sie direkt auf
die Leuchte zugehen.
8.1
+ Dämmerungsbetrieb
Dämmerungsbetrieb bis Mitte der Nacht,
danach Sensorbetrieb
Sensorbetrieb
1
2
3
4
D