Technische Daten
Leistung: max. 60 W/E 27
Netzanschluss: 230 – 240 V/50 – 60 Hz
Eigenverbrauch: 0,8 W
Erfassungswinkel des Sensors: 180° mit Unterkriechschutz
Schwenkbereich des Sensors: 70° vertikal
Sensor-Reichweite (abhängig von Sensor-
einstellung, Umgebungstemperatur und
Annäherungsrichtung): max. 12 m
Zeiteinstellung: 8 Sek. – 35 Min.
Dämmerungseinstellung: 2 – 2000 Lux
Schutzart, spritzwassergeschützt: IP 44
Schutzklasse: II
Temperaturbereich: - 20 °C bis + 60 °C
Betriebsstörungen
SensorLampe ohne Spannung
n Sicherung defekt, nicht einge-
schaltet, Leitung unterbrochen
n Kurzschluss
n neue Sicherung, Netzschalter
einschalten; Leitung mit
Spannungsprüfer überprüfen
n Anschlüsse überprüfen
SensorLampe schaltet
nicht ein
n bei Tagesbetrieb,
Dämmerungseinstellung
steht auf Nachtbetrieb
n Glühlampe defekt
n Netzschalter AUS
n Sicherung defekt
n Erfassungsbereich nicht
gezielt eingestellt
n neu einstellen
n Glühlampe austauschen
n Einschalten
n neue Sicherung, evtl.
Anschluss überprüfen
n neu justieren
SensorLampe schaltet
nicht aus
n dauernde Bewegung im
Erfassungsbereich
n Bereich kontrollieren und
evtl. neu justieren bzw.
abdecken
SensorLampe schaltet
unerwünscht ein
n Wind bewegt Bäume und
Sträucher im Erfassungsbereich
n Erfassung von Autos auf
der Straße
n plötzliche Temperaturverände-
rung durch Witterung (Wind,
Regen, Schnee) oder Abluft
aus Ventilatoren, offenen
Fenstern
n Bereich umstellen, bzw.
abdecken
n Bereich umstellen, Sensor
abschwenken
n Bereich verändern,
Montageort verlegen
SensorLampe Reichweiten-
veränderung
n andere Umgebungs-
temperaturen
n bei Kälte Sensorreichweite
durch Abschwenken ver-
kürzen
n bei Wärme höher stellen
Störung Ursache Abhilfe
SensorLampe schaltet
nicht EIN/AUS
n Tiere bewegen sich im
Erfassungsbereich
n Sensor höher schwenken
bzw. gezielt abdecken; Bereich
umstellen, bzw. abdecken
- 5 -
Installation
L=Stromführender Leiter
(meistens schwarz, braun oder grau)
N=Neutralleiter (meistens blau)
PE = eventueller Schutzleiter (grün/gelb)
Achtung: Schutzleiter bei Bedarf durchschleifen.
In die Netzzuleitung kann selbstverständlich ein
Netzschalter zum Ein- und Aus-Schalten montiert
sein. Wichtig: ein Vertauschen der Anschlüsse kann
zur Beschädigung des Gerätes führen. Beachten
Sie bitte, dass der Stromkreis mit einem 10A-
Leitungsschutzschalter abgesichert werden muss.
Mindestmontagehöhe: 1,70 m.
Hinweis zu Abb. 4:
Der Lampenarm muss zum Anschluss in die Halte-
laschen geklemmt werden, damit die internen
Leitungen nicht durch Zug beansprucht werden.
Sicherheitshinweise
Vor allen Arbeiten an der SensorLampe die
Spannungszufuhr unterbrechen!
Bei der Montage muss die anzuschließende elek-
trische Leitung spannungsfrei sein. Daher als Erstes
Strom abschalten und Spannungsfreiheit mit einem
Spannungsprüfer überprüfen.
Bei der Installation der SensorLampe handelt es
sich um eine Arbeit an der Netzspannung. Sie muss
daher fachgerecht nach den landesüblichen In-
stallationsvorschriften und Anschlussbedingungen
durchgeführt werden. (
D
- VDE 0100,
A
- ÖVE-ÖNORM E8001-1,
- SEV 1000)
Das Prinzip
Bewegung schaltet Licht, Alarm und vieles mehr. Für
Ihren Komfort, zu Ihrer Sicherheit. Der eingebaute
pyro-elektrische Infrarot-Detektor erfasst die unsicht-
bare Wärmestrahlung von sich bewegenden Körpern
(Menschen, Tieren, etc.). Diese so erfasste Wärme-
strahlung wird elektronisch umgesetzt und schaltet
die Lampe. Durch Hindernisse, wie z.B. Mauern oder
Glasscheiben, wird keine Wärmestrahlung erkannt, es
erfolgt also auch keine Schaltung.
Reichweiteneinstellung
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Durch einen großen Schwenkbereich von 70° vertikal
kann die Reichweite von 2 – 12 m frei gewählt werden.
Justierung
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Wichtig! Die sicherste Bewegungserfassung haben
Sie, wenn das Gerät seitlich zur Gehrichtung montiert
bzw. ausgerichtet wird und keine Hindernisse (wie z.B.
Bäume, Mauern etc.) die Sicht behindern. Die
Reichweite ist eingeschränkt, wenn Sie direkt auf die
Leuchte zugehen.
Betrieb
Soll die SensorLampe unabhängig von einer Wärme-
quelle im Erfassungsbereich eingeschaltet werden,
wird der hausinterne Netzschalter (sofern vorhanden)
einmal kurz betätigt. So wird die SensorLampe für die
eingestellte Zeit aktiv. Witterungseinflüsse können die
Funktion der Sensor-Lampe beeinflussen. Bei starken
Windböen, Schnee, Regen, Hagel kann es zu einer
Fehlschaltung kommen, da die plötzlichen Temperatur-
schwankungen nicht von Wärmequellen unterschieden
werden können. Die Multilinse (Erfassungslinse) kann
bei Verschmutzung mit einem feuchten Tuch (ohne
Reinigungsmittel) gesäubert werden.
Konformitätserklärung
Dieses Produkt erfüllt die
- Niederspannungrichtlinie 2006/95/EG
- EMV-Richtlinie 2004/108/EG
- RoHS-Richtlinie 2011/65/EG
- WEEE-Richtlinie 2012/19/EG
Funktionsgarantie
Dieses Steinel-Produkt ist mit größter Sorgfalt herge-
stellt, funktions- und sicherheitsgeprüft nach gelten-
den Vorschriften und anschließend einer Stichproben-
kontrolle unterzogen. Steinel übernimmt die Garantie
für einwandfreie Beschaffenheit und Funktion. Die
Garantiefrist beträgt 36 Monate und beginnt mit dem
Tag des Verkaufs an den Verbraucher. Wir beseitigen
Mängel, die auf Material- oder Fabrikationsfehlern
beruhen, die Garantieleistung erfolgt durch Instand-
setzung oder Austausch mangelhafter Teile nach
unserer Wahl. Eine Garantieleistung entfällt für Schäden
an Verschleißteilen sowie für Schäden und Mängel,
die durch unsachgemäße Behandlung, Wartung oder
durch Verwendung von Fremdteilen auftreten.
Weitergehende Folgeschäden an fremden Gegen-
ständen sind ausgeschlossen. Die Garantie wird
nur gewährt, wenn das unzerlegte Gerät mit kurzer
Fehlerbeschreibung, Kassenbon oder Rechnung
(Kaufdatum und Händlerstempel), gut verpackt,
an die zutreffende Servicestation eingesandt wird.
Reparaturservice:
Nach Ablauf der Garantiezeit oder
Mängeln ohne Garantieanspruch
fragen Sie Ihre nächste Servicestation
nach der Möglichkeit einer
Instandsetzung.
- 4 -
Funktion
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Zeiteinstellung
Leuchtdauer der SensorLampe 8 Sek. – 35 Min.
(Werkseinstellung 8 Sek.)
Dämmerungseinstellung
Ansprechschwelle des Gerätes 2–2000 Lux,
2 Lux = Dämmerungsbetrieb,
2000 Lux = Tageslichtbetrieb (Werkseinstellung).
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