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Der Gummischlauch, der den Druckminderer und den Auslauf verbindet, darf nicht länger als 60 cm sein.
Der Gummischlauch muss mit der CE-Norm übereinstimmen, er muss gegen die Temperaturen -20
o
C bis +80
o
C
beständig sein.
DICHTHEITSPRÜFUNG
Vor der Lieferung des Geräts werden Verbindungen der Gasanlage auf Gasaustritte geprüft. Die vollständige Prüfung
der Dichtheit der Gasanlage muss bei der Aufstellung des Heizstrahlers vor Ort, dort, wo er verwendet wird,
erfolgen, weil es zu Beschädigungen beim Transport kommen konnte oder weil es ein zu hoher Druck im
Heizstrahler verwendet wurde.
- Bei der Dichtheitsprüfung muss an den Heizstrahler die volle Flasche mit Gas angeschlossen werden.
- Es muss sichergestellt werden, dass sich die Steuerventile (Sicherheitsventile) in der Position AUS (OFF) befinden.
- Man muss die Seifenlӧsung vorbereiten, die sich aus einem (1) Teil des Detergens und aus einem (1) Teil Wasser
zusammensetzt. Die Seifenlӧsung kann mithilfe eines Zerstäubers, einer Bürste oder eines Lappens aufgetragen
werden.
- Falls Luftblasen entstehen, bedeutet das, dass es an dieser Stelle zum Gasaustritt kommt.
- Punkte, in denen geprüft wird, ob es Leckagen gibt – siehe die Abbildung unten.
- Ventile öffnen, die Gas zuführen (ON).
Werden Gasaustritte festgestellt, müssen Ventile geschlossen werden, die Gas zuführen. Alle losen Verbindungen
sind nachzuziehen; danach ist die Gaszufuhr erneut zu öffnen und die Dichtheit der Anlage zu prüfen. Kommt es
weiter zu Leckagen, kontaktieren Sie Ihren Lieferanten der Gasflaschen.
- Es ist verboten, bei der Dichtheitsprüfung der Gasanlage zu rauchen.
GERUCH DES BRENNGASES
Das flüssige Propan enthält spezielle Odoriermittel, die vereinfachen, den Gasaustritt zu identifizieren. Beim
Gasaustritt muss einfach sein, den Geruch des entweichenden Brennstoffes zu spüren. Da Propan schwerer als die
Luft ist, ist der Geruch in niedrigen Bereichen stärker.