Im permanenten Fehlermodus und im GAUGE-Modus (Tiefenmesser) beträgt die
Flugverbotszeit 48 Stunden.
Zu Flugverbotszeiten empfiehlt Divers Alert Network (DAN) Folgendes:
•
Vor einem Flug mit einem Verkehrsflugzeug (Kabinendruck entspricht einer Höhe
bis zu 2400 m / 8000 ft) sollte eine Oberflächenpause von mindestens 12 Stunden
eingehalten werden, um das Auftreten von Symptomen hinreichend sicher aus-
schließen zu können.
•
Taucher, die über mehrere Tage mehrere Tauchgänge durchführen wollen oder
Tauchgänge absolvieren wollen, die Dekompressionsstopps erfordern, sollten ein
Oberflächenintervall von mehr als 12 Stunden vor einem Flug einplanen. Laut
UHMS (Undersea and Hyperbaric Medical Society) sollten Taucher, die mit normaler
Pressluft getaucht sind und keine Symptome einer Dekompressionserkrankung
aufweisen, sogar frühestens 24 Stunden nach dem letzten Tauchgang mit einem
Verkehrsflugzeug (Kabinendruck entspricht einer Höhe von ca. 2400 m / 8000 ft)
fliegen. Diese Empfehlung nennt lediglich zwei Ausnahmen:
•
Bei einem Taucher, dessen gesamte Tauchzeit innerhalb der letzten 48 Stunden
weniger als zwei (2) Stunden betragen hat, reicht eine Oberflächenpause von
12 Stunden vor einem Flug.
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Vor Flügen nach einem dekompressionspflichtigen Tauchgang sollte mindestens
eine 24-stündige, nach Möglichkeit eine 48-stündige Pause erfolgen.
•
Suunto empfiehlt, dass sowohl die Richtlinien von DAN und UHMS als auch die
Anzeige des Tauchcomputers Beachtung finden, damit ein Flug nur unter sicheren
Bedingungen durchgeführt werden kann.
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