2.
Verringern Sie auf einer Tiefe von 18 m Ihre Auftauchgeschwindigkeit auf 10 m
pro Minute, und bewegen Sie sich auf eine Tiefe zwischen 3 m und 6 m (10-20
ft).
3.
Bleiben Sie in dieser Tiefe, solange es Ihr Luftvorrat gefahrlos ermöglicht. Legen
Sie nach dem Auftauchen eine Tauchpause von mindestens 24 Stunden ein.
Falls Ihr Tauchcomputer normal funktioniert, aber ein benötigtes Gas ausgegangen
ist, können Sie das Gas Ihres Tauchpartners verwenden, das in Ihrem Tauchcomputer
als Sekundärgas definiert ist. Die angezeigte Aufstiegszeit (ASC TIME) stimmt in
diesem Fall nicht mehr, doch die Dekompressionszeiten werden weiterhin korrekt
berechnet.
Falls das benötigte Gas überhaupt nicht mehr verfügbar ist, verwenden Sie die am
besten passende Alternative mit dem höchsten Sauerstoffanteil und legen Sie einen
Dekompressionsstopp von längstmöglicher Dauer ein. Der Sauerstoffgehalt darf jedoch
nicht zu hoch sein, damit der maximale Sauerstoffteildruck (PO
2
) nicht überschritten
wird.
5.3. Grenzen des Tauchcomputers
Die Berechnungen des Tauchcomputers basieren zwar auf den neuesten Erkenntnissen
der Dekompressionsforschung und auf der aktuellsten Technik, dennoch kann der
Tauchcomputer die tatsächlichen physiologischen Funktionen eines Tauchers nicht
überwachen. Alle dem Hersteller bekannten Dekompressionsmodelle, einschließlich
dem der US Navy, basieren auf theoretischen, mathematischen Modellen, mit deren
Hilfe die Wahrscheinlichkeit eines Dekompressionsunfalls minimiert werden kann.
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