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basieren auf einem theoretischen mathematischen Modell, welches als Anleitung
fungiert, wie die Möglichkeit, einen Dekompressionsunfall zu erleiden, minimiert
werden kann.
1.1.3. NITROX
Tauchen mit Nitrox gibt dem Taucher die Möglichkeit, das Risiko einer Dekompres-
sionskrankheit zu reduzieren, indem der Stickstoffgehalt im Atemgasgemisch
reduziert wird.
Wenn das Gasgemisch verändert wird, erhöht sich normalerweise der Sauerstoffan-
teil. Dies wiederum erhöht das Risiko einer Sauerstoffvergiftung. Um dieses Risiko
zu reduzieren, verfolgt der MOSQUITO Zeit und Sauerstoffsättigung und informiert
Sie darüber, damit Sie die Tauchgangsplanung in einem sicheren Rahmen durchführen
können.
Zusätzlich zu den physiologischen Effekten der angereicherten Luft auf unseren
Körper, müssen noch weitere Überlegungen beim Umgang mit Gasgemischen
durchgeführt werden. Eine Konzentration von Sauerstoff erhöht auch die Gefahr von
Feuer und Explosionen, so dass Sie auf jeden Fall den Hersteller der restlichen
Tauchausrüstung über die Eignung zur Verwendung mit Nitrox befragen sollten.
1.1.4. FREITAUCHEN
Freitauchen, und vor allem die Kombination zwischen Freitauchgängen und
Gerätetauchgängen kann Risiken bergen, die noch nicht ausreichend erforscht und
demnach nicht bekannt sind.
Jeder Mensch, der taucht, indem er die Luft anhält (Apnoe-Tauchen/ Freitau
chen),
unterliegt der Gefahr, einen sogenannten “Schwimmbad-Blackout” zu erleiden. Dar-