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DETAILED EDIT DESCRIPTIONS
(wenn der Pegel zu hoch ist) die Input Clip-LED des
VoiceDoubler aufleuchtet. Um die Eingangsempfind-
lichkeit zu erhöhen, wenn der Send-Pegel Ihres
Mischpults zu niedrig ist, drehen Sie den Edit 1-
Regler im Uhrzeigersinn. Wenn das Signal von Ihrem
Mischpult einen zu hohen Pegel hat, drehen Sie ihn
gegen den Uhrzeigersinn.
Der Parameter »OutRange« dient dazu, den Erhalt
des Signalpegels (Unity Gain) zu gewährleisten,
wenn die Einstellung des »Input Sensitivity«-
Parameters geändert wurde. Wenn beide Parameter
auf denselben Wert eingestellt sind, ist der Erhalt des
Signalpegels gewährleistet.
S1
»Dry Voice« / »Output« – Mit dem Parameter »Dry
Voice« können Sie die unbearbeitete Hauptstimme
aus dem Signal am Ausgang entfernen. Sie sollten
die unbearbeitete Stimme verwenden, wenn Sie den
VoiceDoubler als Inserteffekt in einem Mischpultkanal
betreiben (siehe hierzu das Anschlussdiagramm auf
Seite 9). Bei dieser Konfiguration können Sie
außerdem die Verzögerungskompensation
verwenden, die im folgenden Abschnitt beschrieben
wird.
Mit dem »Output«-Parameter legen Sie fest, ob das
Signal an den Ausgängen stereo sein oder mono
summiert werden soll. Bei der Einstellung Mono liegt
das Monosignal an der linken und rechten Buchse
an.
S2
Delay Compensation – Diese Funktion verzögert die
unbearbeitete Hauptstimme. Dadurch ist es möglich,
einen realistischeren Gesamteindruck zu schaffen.
Bei aktivierter Verzögerungskompensation setzen die
Overdub-Stimmen gelegentlich auch vor der
Hauptstimme ein, anstatt ihr immer zu folgen – so,
wie es bei echtem Overdubbing oder einer
Gesangsgruppe auch der Fall wäre. Diese Funktion
lässt sich am besten in einer Studioumgebung
anwenden, wo bereits aufgenommene
Gesangsspuren nach Belieben verzögert werden
können. Sie können die Verzögerungskompensation
aber auch live anwenden, wenn Sie kürzere
Verzögerungswerte einstellen.
Um diese Funktion nutzen zu können, muss der
Parameter »Dry Voice« auf »On« gestellt werden,
und der VoiceDoubler sollte als Insert-Effekt
betrieben werden. Bei der Einstellung »Centered«
ergibt sich folgende Verzögerung: die Hälfte des
»Time Random«-Wertes (Edit-Seite T0) zuzüglich der
Verzögerung, die zwangsläufig durch die
Signalverarbeitung im Gerät entsteht (22
Millisekunden). Wenn Sie zum Beispiel »Time
Random« auf 50 Millisekunden eingestellt haben und
für »Delay Compensation« die Einstellung
U7
»Left Low Cut« / »Right Low Cut« – Diese
steilflankigen Filter ermöglichen es, den unteren
Frequenzbereich des vom µMod-Effektblock
erzeugten Signals zu beschneiden. Damit
beschränken Sie die Wirkung auf einen kleineren
Frequenzbereich.
U8
»Left Hi Cut« / »Right Hi Cut« – Mit diesen Filter
können Sie den oberen Frequenzbereich des vom
µMod-Effektblock erzeugten Signals beschneiden,
um den Effekt auf einen kleineren Frequenzbereich
zu beschränken.
U9
»Phase Invert« / »Spread« – Mit dem Parameter
»Phase Invert« können Sie die Phase des
Effektanteils im linken und rechten Kanal
gegeneinander verkehren. Der Effekt wirkt dadurch
dreidimensionaler. Allerdings schränkt dies die
Monokompatibilität ein. Mit dem Parameter »Spread«
können Sie den vom µMod-Effektblock erzeugten
Effekt stufenweise vom vollen Stereoumfang
(Einstellung 100) zu einem Monoeffekt (Einstellung 0)
ändern.
(D)e-Esser
D0
De-Ess – Mit dem De-Esser können Sie bei den
Overdub-Stimmen Konsonanten oder Zischlaute
absenken oder entfernen. Damit ist es möglich, den
Eindruck eines »verwaschenen«, ungenauen
Einsetzens zu mindern, der entsteht, wenn mehrere
Stimmen nicht synchron einsetzen.
(S)etup – Konfiguration
Alle Parameter, die nicht zum Bereich Setup gehören,
werden als Bestandteil von Presets gespeichert. Die
Parameter im Setup-Bereich hingegen gelten global;
also unabhängig von einzelnen Presets.
S0
Level – Diese Pegeleinstellungen sind aufeinander
abgestimmt. Sie dienen dazu, den Rauschabstand zu
maximieren und eine optimalen Übertragung vom
und zum Mischpult zu gewährleisten. Eine
Anpassung des Parameters »InSens« (Ein-
gangsempfindlichkeit) sollte nur dann erforderlich
sein, wenn auch der maximale Send-Pegel des
Effektweges Ihres Mischpults zu niedrig ist oder
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