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2. Der Gesamt-Effektpegel ist heruntergedreht.Verlassen Sie den
Edit-Modus und drehen Sie den Soft Knob »FX Level« (den
dritten Drehregler von links) im Uhrzeigersinn.
3. Es wird kein Signal an den Effekt gesendet; das heißt: Der Send-
Pegel für diesen Effekt ist heruntergedreht.Wechseln Sie wie-
der in den Edit-Modus und wählen Sie mit dem Data-
Drehregler das Menü X1 aus. Sie können jetzt mit dem linken
Soft Knob den gewünschten Effektprozessor auswählen. Mit
den anderen Soft Knobs legen Sie den Pegel des Signalanteils
fest, der von den VoiceWorksPlus-Modulen »Lead« (unbearbei-
tete oder tonhöhenkorrigierte Hauptstimme), »H/M«
(Harmoniestimmen oder Modeling) und »Aux« (Aux-Eingang)
zu diesem Effekt geleitet werden soll.
4. Es ist kein Stil für diesen Effekt geladen. Verwenden Sie den
Data-Drehregler, um die Menüs M0, D0 und R0 auszuwählen.
Hier können Sie die Stile für die Effekte Mod (Micromod),
Delay und Reverb festlegen.Wählen Sie die gewünschten Stile
aus.
Wenn Sie darüber hinaus die Einstellungen der Effekte ändern wol-
len, lesen Sie bitte die Beschreibungen der einstellbaren
Effektparameter im folgenden Kapitel.
Wie Sie die Tonhöhenkorrektur in
einem Preset verwenden
Die Tonhöhenkorrektur wird normalerweise auf die von
Harmoniestimmen begleitete Hauptstimme angewendet. Es gibt
aber noch weitere Anwendungsmöglichkeiten. Sie können die
Tonhöhenkorrektur für diese Aufgaben verwenden:
– Für Ihre unbearbeitete Stimme (wenn sie als Bestandteil eines
Presets zu hören ist, das Harmoniestimmen, Doubling oder nur
Effekte umfasst),
– für Ihre mit Voice Modeling veränderte Stimme in einem Voice
Modeling-Preset,
– Für Ihre unbearbeitete Stimme in einem Transducer-Preset.
1. Laden Sie ein Preset, das die oben genannten Kriterien erfüllt.
2. Drücken Sie die Edit-Taste und wählen Sie mit dem Data-
Drehregler die Seite C0 aus. Legen Sie mit den Soft Knobs
Tonart und Tonleiter des Songs fest. Sie können sich dabei am
ersten oder letzten Akkord des Songs orientieren.
3. Öffnen Sie das Menü C1 und nehmen Sie dort folgende
Einstellungen vor: »Wndow« (Tonhöhen-Erkennungsbereich)
auf 100, »Attk« (Anstiegszeit) auf 20 und »Amnt«
(Korrekturintensität) auf 100 – dies sind gute Ausgangswerte.
Wenn Sie diese Seite geöffnet lassen, während Sie singen, kön-
nen Sie die Einstellungen schnell Ihren Vorstellungen anpassen.
Sie sollten sich beim Singen an einem auf den Kammerton (A =
440 Hz) gestimmten Instrument orientieren, damit die
Tonhöhenkorrektur die gewünschten Ergebnisse erzielt.
4. Speichern Sie das geänderte Preset in der
Anwenderspeicherbank. Wenn Sie keine weiteren
Veränderungen an diesem Preset vornehmen wollen, können
Sie es mit verschiedenen Korrektureinstellungen an mehreren
Speicherplätzen ablegen.
Presets bearbeiten –
Kurzanleitung
Die folgenden Kurzanleitungen beschreiben die Schritte, die nor-
malerweise zum Bearbeiten von Presets erforderlich sind.
Wie Sie veränderte Presets speichern
Wir werden dieses Thema zuerst erläutern, damit Sie schnellst-
möglich Presets verändern und speichern können.
1. Ändern Sie einen Parameter eines Presets.
2 Drücken Sie die Store-Taste. Die Haupt-LED-Anzeige und die
Leuchtdiode der Store-Taste blinken, um anzuzeigen, dass Sie
sich im Speichermodus befinden.
3. Wählen Sie mit dem Data-Drehregler einen Speicherplatz für
das Preset aus. Dabei werden nur die 100
Anwenderspeicherplätze angezeigt; es besteht also nicht die
Gefahr, dass Sie ein Werkspreset überschreiben.
3. Geben Sie dem neuen Preset einen Namen. Sie können den
ersten Soft Knob zum Positionieren der Einfügemarke und den
zweiten zum Auswählen des Zeichens verwenden, das Sie ein-
fügen wollen. Der Name kann bis zu 15 Zeichen umfassen.
4. Sie können die Store-Taste oder den Data-Drehregler drü-
cken, um das Preset dauerhaft zu speichern. Wenn Sie den
Speichervorgang abbrechen wollen, drücken Sie entweder die
Edit- oder die Setup-Taste.
Wie Sie die Effekteinstellungen eines
Presets ändern
Möglicherweise haben Sie ein Harmoniestimmen- oder Voice
Modeling-Preset gefunden, das Ihnen grundsätzlich gefällt, aber Sie
möchten die Effekte noch anpassen – zum Beispiel soll das Reverb
schneller ausklingen, oder Sie möchten es durch ein Delay ersetzen.
In diesem Abschnitt lesen Sie, wie Sie die Effekteinstellungen eines
Presets Ihren Vorstellungen anpassen können.
So schalten Sie die Effekte in einem Preset ab
Im Standard-Presetmodus (wenn die LEDs der Edit- und der Setup-
Taste nicht leuchten), können Sie die FX-Taste über den Soft Knobs
drücken. Damit werden die Effektblöcke abgeschaltet. Sie können
das geänderte Preset jetzt speichern.
So passen Sie die Effektpegel und Effektstile eines Preset
an
Drücken Sie die Edit-Taste. Wählen Sie dann mit dem Data-
Drehregler das Menü X2 aus. Dies ist die Adresse der Seite »Effects
Mix«. Mit dem linken Soft Knob können Sie den Parameter »Out«
entweder auf »Wdth« (Breite des Stereopanoramas) oder »Lev«
(Effektpegel) einstellen. Mit den anderen Soft Knobs können Sie die
Pegel der Effektblöcke des VoiceWorksPlus einzeln einstellen.
Beachten Sie, dass »0« hier nicht für »0 dB« (also »maximale
Lautstärke«) steht, sondern für »aus«.
Wenn Sie den Pegel eines Effektblocks erhöhen, Sie aber nichts
hören, hat das möglicherweise einen der folgenden Gründe:
1. Die FX-Taste auf der Vorderseite ist ausgeschaltet – sie schal-
tet alle Effekte ab. Falls dies der Fall ist, drücken Sie die FX-
Taste, um die Effekte anzuschalten.
EINSTELLUNGEN BEARBEITEN – ÜBERSICHT