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02.08.2004
T-Sin_1054dsl_05_Erweitert.fm
Manche Anwendungen, wie etwa Spiele im Internet oder Internet-Konferenzen, benötigen mehrere
Verbindungen, das heißt mehrere Ports, über welche die Teilnehmer miteinander kommunizieren
können. Außerdem muss für diese Anwendungen auch die Möglichkeit zugelassen sein, dass Anfor-
derungen von Teilnehmern aus dem Internet an Teilnehmer im lokalen Netzwerk gerichtet werden.
Das Verwenden der Adressumsetzung NAT kann dazu führen, dass solche Internetanwendungen
nicht mehr oder nur eingeschränkt arbeiten, denn einige Anwendungen, wie z. B. Videokonferenzen,
Internetspiele oder Datentauschbörsen, wie bereits weiter vorn angesprochen, benötigen mehrere
Verbindungen auf einmal. Diese Anwendungen arbeiten nicht, wenn NAT eingeschaltet ist. Müssen
Sie solche Programme einsetzen, legen Sie das Ausgangsport im Feld
Private Client Port/Typ
fest,
über das im Regelfall diese Anwendung läuft.
Dem oben aufgeführten Private Client Port und Typ ordnen Sie den
öffentliche PortTyp
zu, der für die-
se Anwendung geöffnet werden muss.
Solange die öffentlichen Ports geöffnet sind, können Sie auch von Unberechtigen benutzt
werden, um Zugriff auf einen Rechner im lokalen Netzwerk zu erhalten.
Der Router überprüft alle ausgehenden Daten nach Portnummer und Protokoll. Erkennt er eine Über-
einstimmung von Port und Protokoll mit einem definierten
Private Client Port,
öffnet er die zugeordne-
ten öffentlichen Ports und merkt sich die IP-Adresse des Rechners, der die Daten gesendet hat. Kom-
men nun Daten aus dem Internet über einen dieser öffentlichen Ports zurück, lässt er diese Daten
durch und leitet sie an den richtigen Rechner weiter. Die Kommunikation startet immer von einem
Rechner innerhalb des lokalen Netzwerks. Wird ein
Private Client Port
von außen angesprochen, wird
das vom Router ignoriert.
Eine als Spezialanwendung konfigurierte Anwendung kann nicht von mehreren Teilneh-
mern im lokalen Netz gleichzeitig genutzt werden.
Sie können bis zu 20 Einträge vornehmen. Mit dem Rollbalken/den Rollpfeilen können Sie sich in
dem Fenster bewegen.
Klicken Sie im Menü NAT auf Spezialanwendungen.
Geben Sie in dem Eingabefeld
Private Client Ports
die Portnummer ein, über welche die Anwendung
läuft. Als Port im Heimatnetz können Sie selbst die
Portnummer festlegen. Ihnen stehen dafür die Zah-
len 1 bis 65535 zur Verfügung. Verwenden Sie Port
466, da dies ein häufig für diese Art Anwendung ge-
nutzer Port ist. Verwenden Sie jedoch nach Möglich-
keit keinen Port, der bereits anderweitig global verge-
ben ist, z. B. den Port 80 oder 8000, der für www im
Regelfall reserviert ist. Der Dienst, der sonst über die-
sen Port läuft, könnte gestört werden.
Klicken Sie bei Verbindungstyp (TCP oder UDP) in das Entscheidungskästchen für das Protokoll, über
das die Anwendung läuft. Da es sich im Fall einer Datentauschbörse meist um einen verbindungsori-
entierten Filetransfer (FTP) handelt, setzen Sie die Markierung für das Feld TCP.
Spezialanwendungen
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