Web-Konfigurator - Telefon über PC konfigurieren 195
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09/2007 V1 – 27.09.2007
– Bringen Sie die Sprach-Codecs der Liste Ausgewählte Codecs
in die Reihenfolge, in der das Telefon sie der Gegenstelle beim
Verbindungsaufbau vorschlagen soll. Benutzen Sie dazu die
Schaltflächen
Nach oben und Nach unten.
Beim Aufbau einer VoIP-Verbindung schlägt das Telefon der
Gegenseite zunächst den 1. Sprach-Codec in der Liste
Ausge-
wählte Codecs
vor. Akzeptiert die Gegenstelle diesen Sprach-
Codec nicht (z.B. weil sie ihn nicht unterstützt), wird der 2. Sprach-
Codec der Liste vorgeschlagen usw.
Akzeptiert die Gegenstelle keinen der Sprach-Codecs aus der
Liste
Ausgewählte Codecs, wird die Verbindung nicht aufgebaut.
Sie erhalten eine entsprechende Meldung am Mobilteil.
Soll das Telefon immer zunächst versuchen, eine Breitband-Ver-
bindung aufzubauen, stellen Sie den Codec
G.722 an die1. Stelle
in der Liste
Ausgewählte Codecs.
Bereich: Einstellungen für Codecs
Um zusätzlich Bandbreite und Übertragungskapazität zu sparen, kön-
nen Sie auf VoIP-Verbindungen, die den Codec
G.729 verwenden, die
Übertragung von Sprachpaketen in Sprechpausen unterdrücken
(„Unterdrückung von Stille“). Ihr Gesprächspartner hört dann statt der
Hintergrundgeräusche in Ihrer Umgebung ein synthetisches Rau-
schen, das beim Empfänger erzeugt wird.
Bitte beachten Sie: Die „Unterdrückung von Stille“ bedeutet u. U. eine
Verschlechterung der Sprachqualität.
Hinweise Codecs sollten Sie nur deaktivieren (in die Liste
Ver-
fügbare Codecs
stellen), wenn ein besonderer Grund
vorliegt. Je mehr Codecs deaktiviert sind, desto größer
ist die Gefahr, dass Gespräche wegen erfolgloser
Codec-Verhandlungen nicht aufgebaut werden kön-
nen. Insbesondere können Sie Breitband-Verbindun-
gen nur aufbauen, wenn Sie den Codec
G.722
zulassen.
Bei eingehenden Anrufen werden immer alle unter-
stützen Sprach-Codecs zugelassen.