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Einführung
Sicherheit im Funknetz: Verschlüsseln.
Für Unbefugte ist es verhältnismäßig einfach, in unverschlüsselte drahtlose
Netzwerke einzudringen. Deswegen empfehlen wir für Funkverkehr Ihres draht-
losen Netzwerkes den Einsatz eines Verschlüsselungsverfahrens.
Ihr Speedport W 303V setzt, wie alle Produkte der Reihe Speedport, wirksame
Verschlüsselungsverfahren ein, die Fremdzugriffe (hacking) in ein drahtloses
Netz (WLAN) weitgehend ausschließen.
Verschlüsselungsverfahren
Um Sicherheit von Beginn an zu gewährleisten, ist Ihr Speedport W 303V
bereits im Lieferzustand mit einer individuellen Verschlüsselung (WPA/ WPA2)
ausgestattet. Den Schlüssel finden Sie auf dem Typenschild auf der Rückseite
des Gerätes bzw. auf der Rückseite dieser Bedienungsanleitung. Diesen
Schlüssel können Sie bei Bedarf ändern, z. B. wenn Unbefugte Zugang zu
Ihrem Speedport W 303V und dem Typenschild haben. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „Drahtlose Netzwerkverbindung“ auf Seite 45.
Ein Verschüsselungsverfahren verändert die Daten beim Senden nach einem
von Ihnen bestimmbaren Schlüssel, so dass nur jemand, der diesen Schlüssel
besitzt, den Zusammenhang und Inhalt des Datenstroms erkennen kann. Der
Empfänger, der den gleichen Schlüssel einsetzt, entschlüsselt die Daten, die
dann wieder wie zuvor zur Verfügung stehen.
Es gibt derzeit drei Verfahren, die in drahtlosen Netzen eingesetzt werden:
WEP (Wired Equivalent Privacy)
WPA (Wi-Fi (Wireless Fidelity) Protected Access)
WPA2 (Wi-Fi (Wireless Fidelity) Protected Access2)
Dabei ist WEP das ältere Verfahren, das derzeit noch im Einsatz ist. WPA
wurde entwickelt, um die von WEP gebotene Sicherheit noch zu verbessern.
Die Produkte der Speedport-Reihe unterstützen neben WEP den besonders
hohen Sicherheitsstandard von WPA und auch die neueste Entwicklung, den
Standard WPA2. Wenn Sie mit Geräten in Ihrem Netzwerk zusammenarbeiten,
die WPA bzw. WPA2 nicht unterstützen, können Sie den WEP-Verschlüsse-
lungsmechanismus verwenden.