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Die elektronischen Teile werden mit aufwendigen, aber umweltfreundlichen
Trennverfahren in die wiederverwertbaren Bestandteile « Kupfer », « Eisen und
Stahl » und « andere Metalle » aufgesplittet. Das Kupfer wird zu neuen Kabeln,
über Eisen und Stahl freuen sich die Hüttenbetriebe, und die sog. « anderen
Metalle » fließen wieder in den freien Markt. Damit wären schon mal 80 Prozent
der Telefone recycelt.
Was noch bleibt ? Nun: Ca. 20 Prozent sog. « Reststoffe »; hauptsächlich sind
das nicht trennbare Kunststoffe. U. a. wird per umweltfreundlicher
Druckvergasung daraus größtenteils ein Kohlenstoff/Wasserstoff-Gemisch,
das in chemischen Produktionsverfahren erneut gute Dienste leisten kann.
Was wir noch für unsere Umwelt tun können ? Nun, um das Recyceln zu
vereinfachen und noch umweltschonender zu gestalten, werden für die
Herstellung von Endgeräten seitens der Deutschen Telekom eine Reihe von
Vorgaben gemacht, die die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien
vorschreiben und so eine leichte Demontage (sortenreine Trennung der
Materialien) ermöglichen. Dadurch werden wir den Anteil der Reststoffe noch
wesentlich verringern.
Die Deutsche Telekom erfüllt damit schon heute die Vorgaben der geplanten
«Elektronik-Schrott-Verordnung », die die Rücknahme, die Wiederverwendung
bzw. Wiederverwertung elektrischer Geräte und elektronischer Bauteile
vorschreiben wird.
B
LU 23227932-5C(D) KIT DECT.P65 02/06/99, 12:0619