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S. 20
Das vorstehende Kapitel kann nicht die Norm UNI 10412/2 ersetzen, auf die es verweist. Der Fachinstallateur muss auf
jeden Fall im Besitz der obigen Norm in der neuesten Fassung sein.
Ist es notwendig, den einzelnen Wärmegenerator vom Ausdehnungsgefäß oder der Gefäßgruppe zu trennen, so muss die Verbindungsleitung
zwischen dem Generator und dem Gefäß mit einem Drei-Wege-Hahn ausgestattet werden, der die oben aufgelisteten Eigenschaften hat und in
jeder Position die Verbindung des Generators entweder mit dem Ausdehnungsgefäß oder der Atmosphäre sichergestellt.
Die Ausdehnungsgefäße, Verbindungsleitungen, Entlüftungs- und Abflussrohre müssen in gefährdeten Gebieten vor Frost geschützt werden.
Die zu diesem Zweck angewandte Lösung muss im Entwurf beschrieben sein. Abgesehen davon, dass der Wasserumlauf innerhalb des
Wärmegenerators in jeder Anlage und unter sämtlichen Betriebsbedingungen innerhalb der vom Generatorlieferanten vorgegebenen Grenzen
bleiben muss, darf in Heizungsanlagen mit geschlossenem Gefäß, in denen durch eine Elektropumpe umgewälzt wird, die Abschaltung dieser
Pumpe unter keinen Betriebsbedingungen ein Überschreiten des von diesen Vorschriften vorgegebenen Temperaturgrenzwertes nach sich
ziehen.
Das Sicherheitsventil muss an den höchstgelegenen Teil des Wärmegenerators oder an die Austrittsleitung in unmittelbarer Nähe zum
Generator angeschlossen werden. Die Länge der Rohrleitungsstrecke zwischen dem Anschluss an den Generator und dem Sicherheitsventil
darf einen Meter keinesfalls überschreiten. Die Verbindungsleitung vom Sicherheitsventil zum Wärmegenerator darf nicht absperrbar sein und
an keiner Stelle einen Querschnitt aufweisen, der unter dem Querschnitt am Eingang zum Sicherheitsventil liegt oder der unter der Summe der
Eintrittsquerschnitte liegt, falls einer einzelnen Leitung mehrere Ventile vorgeschaltet sind. Die Ablaufleitung des Sicherheitsventils muss so
ausgeführt sein, dass der einwandfreie Betrieb der Ventile nicht behindert wird und Menschen kein Schaden entstehen kann; Der Ablauf muss
in unmittelbarer Nähe des Sicherheitsventils enden, er muss zugänglich und sichtbar sein. Der Durchmesser der Ablaufleitung darf keinesfalls
unter dem Durchmesser liegen, den das Verbindungsstück am Austritt des Sicherheitsventils hat. Als Durchmesser des Verbindungsstückes am
Austritt gilt der kleinste Innendurchmesser am Ventilausgang vor einem etwaigen Innengewinde. Der Ausströmdruck des Ventils, also Einstelldruck
plus Überdruck, darf den maximalen Betriebsdruck des Wärmegenerators nicht überschreiten. Der Planer muss jede Stelle der Anlage daraufhin
überprüfen, ob der tatsächliche Höchstdruck den maximalen Betriebsdruck der jeweiligen Komponenten überschreitet. Die Aussströmmenge
des Sicherheitsventils muss nach den Vorgaben der Norm UNI 10412/2 berechnet werden. Der Durchmesser des kleinsten Kernquerschnittes
am Ventileingang darf keinesfalls unter 15 mm liegen. Der maximale Betriebsdruck des geschlossenen Ausdehnungsgefäßes darf
nicht geringer sein, als der Einstelldruck des Sicherheitsventils zuzüglich dessen charakteristischen Überdrucks; dabei ist der Höhenunterschied
zwischen Gefäß und Ventil sowie der Druck zu berücksichtigen, der vom Pumpenbetrieb ausgeht. Das Fassungsvermögen des oder der
Ausdehnungsgefäße ist anhand des gesamten, laut Entwurf vorgesehenen Fassungsvermögens der Anlage zu bemessen. Geschlossene
Ausdehnungsgefäße müssen den Bestimmungen entsprechen, die für die Planung, Herstellung, die Konformitätsbeurteilung und die Benutzung
von Druckbehältern gelten.
Das Nennvolumen des geschlossenen Ausdehnungsgefäßes muss nach dem Ausdehnungsvolumen des
Anlagenwassers bemessen werden. Der Wärmegenerator muss über eine Leitung mit einem Innendurchmesser nicht unter 18
mm unmittelbar mit dem Einzelgefäß oder der Ausdehungsgefäßgruppe der Anlage verbunden werden. In die Verbindungsleitung, für
die auch Anlagenteilbereiche genutzt werden können, dürfen weder Absperrorgane eingefügt, noch dürfen Verringerungen des
Querschnitts vorgenommen werden. Gestattet ist das Einfügen eines 3-Wege-Absperrventils, das bei Wartungstätigkeiten die Verbindung des
Gefäßes mit der Atmosphäre herstellt. Diese Vorrichtung muss gegen versehentliche Betätigung gesichert sein. Die Verbindungsleitung muss so
beschaffen sein, dass sich nirgends Verkrustungen oder Ablagerungen ansammeln können. Wird dieselbe Anlage oder derselbe Nebenkreislauf
von mehreren Wärmegeneratoren gespeist, so muss jeder von ihnen unmittelbar mit dem Ausdehnungsgefäß oder der Ausdehnungsgefäßgruppe
der Anlage verbunden werden. Im Ganzen sind ist die Bemessung nach dem Gesamtvolumen des Wassers in derselben Anlage und demselben
unabhängigen Kreislauf vorzunehmen.
4.9 VORSCHRIFTEN FÜR DIE AUSFÜHRUNG DER WASSERVERSORGUNGSANLAGE MIT GESCHLOSSENEN
AUSDEHNUNGSGEFÄSS.
Anlagen mit einem geschlossenen Ausdehnungsgefäß müssen folgende Bestandteile aufweisen:
a) Sicherheitsventil
b) Thermisches Ablaufsicherungsventil oder Thermischer Sicherheitsablauf (“positive” Sicherheit gegen Ausfall und Versagen)
c) Geschlossenes Ausdehnungsgefäß d) Thermostat zur Aktivierung der Umwälzpumpe (ist im Paneel des Heizungsherdes enthalten).
e) Thermostat zur Aktivierung des Warntons f) Warnton
g) Thermometer Manometer h) Umwälzanlage
Die oben genannten Vorrichtungen müssen im Umkreis von höchstens 1 Meter zum Gerät an der Vorlaufleitung des Generators
installiert werden.
4.8.1 4.8.1
4.8.1 4.8.1
4.8.1
ANSCHLANSCHL
ANSCHLANSCHL
ANSCHL
USS DER FÜHLER S1 UND S2 USS DER FÜHLER S1 UND S2
USS DER FÜHLER S1 UND S2 USS DER FÜHLER S1 UND S2
USS DER FÜHLER S1 UND S2
AN DAN D
AN DAN D
AN D
AS HINTERE PAS HINTERE P
AS HINTERE PAS HINTERE P
AS HINTERE P
ANEEL DES HEIZOFENS / HEIZKESSELSANEEL DES HEIZOFENS / HEIZKESSELS
ANEEL DES HEIZOFENS / HEIZKESSELSANEEL DES HEIZOFENS / HEIZKESSELS
ANEEL DES HEIZOFENS / HEIZKESSELS
..
..
.
Die Fühler S2 und S1 müssen an die entsprechenden Klemmen im rückwärtigen Kleinpanel angeschlossen werden (siehe Abschnitt 5.2) .
Um die Erfassung durch die Fühler S1 und S2 zu aktivieren, ist die folgende Einstellung vorzunehmen: THERMOCONTROL ON (siehe
Abschnitt 5.8).
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