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S. 39
11.2 HILFREICHE RATSCHLÄGE FÜR INSTALLATION UND BETRIEB
1 Das Gerät darf nie absichtlich vom elektrischen Versorgungsnetz getrennt werden. Dabei kann nämlich Rauch in den Raum austreten und
die Bewohner gefährden. Ebenso wenig darf das Heizgerät abgeschaltet werden, indem man die Stromversorgung plötzlich unterbricht.
2 Das Gerät darf nicht nur mit waagerecht verlaufenden Abzugsrohren an den Wänden installiert werden: Es muss stets eine natürliche
Abführung der Verbrennungsprodukte gegeben sein.
3 Das Gerät darf nicht ausschließlich mit waagerechten Teilstücken installiert werden: Es ist vorstellbar, dass die fragliche Wand vom Wind
erfasst wird und das Heizgerät somit wegen eines Überdrucks im Rauchgasabzug nicht funktionieren kann.
4 Das Gerät darf höchstens 10 Stunden lang laufen, um die Silikate in der Glasierung, mit der der Ofenkörper überzogen ist, vollständig
trocknen und aushärten zu lassen.
5 Keinen Rost oder ein Endstück am Auslass anbringen, von dem der Abgaszug behindert werden könnte: die Gasdynamik würde darunter
leiden, die Pellets schließlich nicht mehr richtig ausbrennen.
6 Diese Betriebsanleitung muss gelesen werden.
7 Das Heizgerät muss sauber gehalten werden; dazu den Sauberkeitszustand des Brenntopfes nach der Anleitung kontrollieren.
8 Der Rauchgasabzug ist regelmäßig zu reinigen.
9 Verwenden Sie hochwertige Pellets: 20 Cent Ersparnis pro Sack kann unter Umständen damit erkauft werden, dass die Heizleistung um 50%
absinkt.
10 Maximale Nutzlängen der Rauchabzugsrohre:
Verwendbar sind Rohre aus aluminiumüberzogenem, lackiertem Stahl (Mindestwanddicke 1,5 mm), aus rostfreiem Stahl Aisi 316 oder
emaillierte Rohre mit 0,5 mm Wanddicke.
Mindestlänge in der Senkrechten 4 m
Höchstlänge in der Senkrechten 8 m
Länge mit einem Mindestgefälle von 5 % 0,5 m
Höchstzahl an Kurven, die mindestens 0,5 m auseinander liegen N°2
MOTOR BRENNERREINIGUNG
Es handelt sich um jene Einrichtung, welche innerhalb des Brenners die verbrennenden Pellets fortlaufend bewegt und dadurch die Verbrennung
optimiert.
RAUCHZUGGEBLÄSE
Sie tritt in Betrieb, sobald die Zündfreigabe vorliegt. In den ersten beiden Minuten “spült” sie den Rauchgasabzug auf der höchsten Leistungsstufe.
Nach Ablauf dieser Zeit stellt sie sich selbsttätig auf die optimale Geschwindigkeit ein. Zur Rauchgasabführung und um eine größere
Anlagensicherheit zu gewährleisten, arbeitet das Rauchzuggebläse noch etwa eine Stunde nach Abschalten des Heizofens / Kessels weiter.
30Minuten nach der Unterbrechung des Thermostatkontakts bei 42°C geht es aus.
THERMOSTAT 42°
Er ist aus folgenden Gründen entscheidend: Der Kontakt wird nach dem Anheizen des Heizofens / Kessels hergestellt und dadurch der Betrieb
fortgesetzt. Entsprechend hat die Unterbrechung des Kontaktes das Ausschalten des Rauchzuggebläses zur Folge.
AUSDEHNUNGSGEFÄSS 2,5 L
Dies ist eine Sicherheitseinrichtung des Gerätes, welche die erwärmungsbedingte Vergrößerung des Wasservolumens ausgleicht (Achtung:
dieses Gefäß schützt nur den Kessel).
VON HAND ENTSPERRBARES SICHERHEITSTHERMOSTAT
Bei Übertemperaturen von mehr als 98°C wird die Pelletförderschnecke gestoppt. Auf der Rückseite des Gerätes leuchtet eine rote Lampe
dauerhaft auf. Nach der Feststellung und Behebung der Ursachen, die zur Überhitzung geführt haben, kann das Gerät wieder aktiviert werden,
indem man die rückseitig gelegene Plastikabdeckung des Thermostats abschraubt und die Taste drückt (die Temperatur des Heizofens / Kessels
muss dazu zwingend unterhalb von 73 °C liegen ).
ZÜNDKERZE
Sie tritt in der STARTPHASE in Betrieb Durch die Erhitzung der Luft auf bis zu 800°C werden die Pellets im Brenntopf entzündet.
DRUCKGEBER
Er ermittelt den Wasserdruck in der Anlage. Der Wert kann am Bedienfeld geprüft werden, wie in Abschnitt 5.7 und 5.11beschrieben.
AUTOMATISCHES ENTLÜFTUNGSVENTIL
Es hat die Aufgabe, automatisch, also ohne manuell eingreifen zu müssen, Restluft aus dem Innern des Heizofens / Heizkessels abzublasen.
Dadurch werden Probleme beseitigt wie:
- sauerstoffbedingte Korrosionsprozesse. - Geräuschbildung durch Luft in den Leitungen.
- Lufteinschlüsse in den Heizkörpern. - Kavitation der Umwälzpumpen.
AUF 3 BAR KALIBRIERTES SICHERHEITSVENTIL
Bei Erreichen des eingestellten Druckes öffnet sich das Ventil und führt in die Atmosphäre ab (es wird empfohlen, dieses Ventil mit einem Abfluss
zu verbinden, um Schäden an umgebenden Gegenständen auszuschließen), der Anlagendruck kann so nicht die Grenzwerte erreichen, die für
den Generator und die Anlagenkomponenten gefährlich sind. Bei Einschreiten dieses Ventils sind die für den Überdruck verantwortlichen
Ursachen zu ermitteln und zu beseitigen.
UMWÄLZPUMPE DER ANLAGE
Diese Vorrichtung befördert das vom Gerät produzierte Warmwasser zur Verbrauchsstelle. Ihre Aktivierung ist am Pumpensymbol erkennbar
(siehe Abschnitt 5.1).
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