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Thermorossi SlimQuadro 11 Seite 8

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Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
SlimQuadro 11
3 - ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
3.1 BETRIEBSTECHNIK
Ihr Gerät ist so gebaut, dass er den Anforderungen an Heizleistung und Bedienerfreundlichkeit vollauf gerecht wird. Erstklassige
Komponenten und mikroprozessorgesteuerte Funktionen bürgen für äußerste Zuverlässigkeit und einen optimalen Wirkungsgrad.
3.2 DER BRENNSTOFF
Mit ihnen können Sie die Wärme der Heizflamme ungestört genießen, ohne von Hand Brennstoff nachlegen zu müssen. Mit ihnen
können Sie die Wärme der Flamme genießen, ohne von Hand Brennstoff nachführen zu müssen.
Die Pellets haben einen Durchmesser von ø 6 mm und sind maximal 15 mm lang. Sie haben einen Feuchtigkeitsgehalt von
maximal 8%, einen Heizwert von 4000 - 4500 Kcal/kg, eine Dichte von 620-630 kg/m³ und einen Aschegehalt von unter 0,7%.
Das Verfeuern anderer als der genannten Pellets ist untersagt. (UNI EN 14961-2 A1 - A2). Die Verwendung eines
Brennstoffs, der den obigen Vorgaben nicht entspricht, führt zum sofortigen Erlöschen der Gewährleistung und zu
möglichen Gefahrensituationen. Das Gerät darf nicht zur Abfallverbrennung benutzt werden. In diesem Fall erlischt
augenblicklich die Gewährleistung. WICHTIG: Der Brennstoff ist bei ausgeschaltetem Gerät zuzuführen.
3.3 DER FÜLLRAUM
Der Füllraum befindet sich im oberen Teil. Das in den
technischen Daten genannte Fassungsvermögen hängt vom
spezifischen Gewicht der Pellets ab.
Bei der Befüllung des Behälters ist besondere Vorsicht geboten,
weil sich an der Basis des Behälters die Pelletförderschnecke
befindet. Gehen Sie außerdem während des Nachfüllens von
Brennstoff mit der gebotenen Vorsicht vor, weil der
Beschickungsbereich heiß sein kann.
Der Pelletbehälter darf ausschließlich mit Pellets befüllt werden,
die den obigen Vorgaben entsprechen.
Keinesfalls dürfen andere Stoffe eingefüllt werden. Für den
Zugriff auf den Beschickungsbereich muss der Behälterdeckel
herausgezogen werden, wie in Abbildung 1 gezeigt.
Achtung: Während des Einfüllens der Pellets in den Behälter ist
darauf zu achten, dass nicht ein Teil der Pellets in die
Innenbereiche des Gerätes fällt. Offenes Feuer im Gerät kann
die Folge sein. In der heizungsfreien Periode, ansonsten
monatlich, wird empfohlen, den Pelletbehälter zu entleeren und den Bereich der Förderschnecke auszusaugen. Das
Gerät ist für den Betrieb mit Pellets als Brennstoff ausgelegt. Es ist strikt verboten, andere Brennstoffe in den
Behälter oder den Brennraum einzuführen.
4 - INSTALLATION
4.1 AUFSTELLEN DES GERÄTES
Es wird empfohlen, die allgemeinen Hinweise aus Abschnitt 1.1 genau zu befolgen. Zunächst einmal ist zu beachten,
dass der Fußboden des Zimmers, in dem der Ofen aufgestellt wird, dem Gewicht des Gerätes zuzüglich dem
Gewicht der Pellets im Behälter standhalten muss.
ACHTUNG: Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss ausreichend belüftet sein. Das Gerät muss mit einem
Mindestsicherheitsabstand zu Wänden und umstehenden Möbelstücken aufgestellt werden. Falls sich entzündliche
Materialien in der Nähe des Gerätes befinden (etwa Verkleidungen, Möbel, Gardinen, Gemälde, Sofas), muss dieser
Abstand erheblich größer sein. In diesem Zusammenhang werden die Mindestabstände empfohlen, die in Abbildung
1 dargestellt sind. Bei einem Fußboden aus Holz oder brennbarem Material empfiehlt es sich, zwischen Gerät und
Boden einen Feuer hemmenden Bodenschoner zwischenzulegen. Die Installation in der Nähe wärmeempfindlicher
Materialien ist dann zulässig, wenn ein geeigneter Schutz aus wärmedämmendem und feuerhemmendem Material
zwischengeschaltet wird (UNI 10683). Die Missachtung dieser Auflagen führt zum sofortigen Erlöschen der
Gewährleistung für das Gerät.
Der Kunden, der den Ofen betreibt, muss sich vom Installateur die Konformitätsbescheinigung der Anlage ausstellen
lassen (inklusive Plan). Folgende Dokumente sind beizufügen:
a) Bericht, in dem die Art der verwendeten Materialien genannt ist.
b) Plan nach Art. 5 des Ministerialerlasses Nr. 37 vom 22. Januar 2008.
c) Schema der errichteten Anlage.
d) Verweis auf vollständig oder teilweise vorhandene Konformitätserklärungen (z. B. Elektroanlage).
e) Kopie der Bescheinigung über die Anerkennung der berufstechnischen Voraussetzungen.
Figura 1
… 8 …

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