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Abbildung 2 Abbildung 3
Drehen der Madenschrauben etwas härter ein. Setzen
Sie nun wieder erneut den Plattenteller ein, legen den
Plattenbeschwerer auf und prüfen Sie, ob das Subchassis
waagrecht steht und frei schwingen kann.
Entnehmen Sie als nächstes das Netzteil (s. Abbildung 2)
und das zugehörige Netzkabel (s. Abbildung 3) und stek-
ken Sie das Steuerkabel vom Netzteil in die Spannungs-
versorgungsbuchse auf der Rückseite des TD 350 (s. Ab-
bildung 4). Verbinden Sie das Netzteil mit einer Netzsteck-
dose (230 V). Prüfen Sie nun die korrekte Funktion des Mo-
tors, indem Sie den Geschwindigkeitseinstellhebel (siehe
Abbildung 5) auf 33
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/
3
stellen und
dann auf 45 Umdrehungen pro Mi-
nute. Der TD 350 besitzt eine intel-
ligente Steuerung, die die Anlauf-
geschwindigkeit in den ersten zwei
Sekunden nach Einschalten halb-
iert und somit das doppelte Dreh-
moment auf den Teller überträgt.
Abbildung 5
Dadurch erreicht der TD 350 schneller seine Solldrehzahl
und läuft auch bei 45 Umdrehungen pro Minute sicher an.
Schalten Sie den Motor wieder aus (Geschwindigkeitsein-
stellhebel auf Mittelstellung „OFF“) und stecken Sie das bei-
liegende oder ein von Ihnen ausgewähltes Cinchkabel in
die Signalausgangsbuchsen auf der Rückseite des TD 350
(siehe Abbildung 6).
Achtung: Alle Schallplatten sind gemäß der RIAA-Vor-
schrift verzerrt aufgenommen und benötigen immer
einen speziellen Phonoeingang am Verstärker, der die
RIAA-Entzerrung und die entsprechende Verstärkung
der Plattenspielersignale vornimmt. Das Verbinden des
TD 350 mit einem Hochpegeleingang am Verstärker hat
eine leise, verzerrte Wiedergabe zur Folge.
Sollte Ihr Verstärker keinen Phonoeingang oder einen minde-
rer Qualität besitzen, empfehlen wir Ihnen unseren Phono-
vorvorverstäerker Thorens TEP 302, den Sie durch DIL-Schalter
auf jedes beliebige Tonabnehmersystem einstellen können.
Abbildung 6 Abbildung 4