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Hinweis: Bringen Sie den Anschlag zum Fräsen von Nuten, die nicht an einer Kante liegen, an
der langen Gleitplattenseite an.
Hinweis: Bringen Sie den Anschlag bei Kantenarbeiten mit einem Fräser ohne Anlauflager an
der kurzen Gleitplattenseite an (siehe Abb. G).
Hinweis: Falls Sie Fräser mit sehr großem Durchmesser verwenden, ist es gegebenenfalls
notwendig, mithilfe der Schraubenlöcher Holzblöcke an den Anschlagsflächen zu befestigen,
um so zu verhindern, dass der Fräser den Anschlag berührt.
Bedienung
WARNUNG! Tragen Sie bei der Arbeit mit diesem Gerät stets angemessenen Augen-,
Atem- und Gehörschutz sowie geeignete Schutzhandschuhe.
Ein- und Ausschalten
Hinweis: Bei Anschluss der Fräse ans Stromnetz leuchtet der Netzschalter (12) sowohl in der
„Ein-“, als auch in der „Aus-“Stellung.
Hinweis: Die zurückschiebbare Schalterabdeckung (13) verhindert ein unbeabsichtigtes
Einschalten der Fräse und muss zurückgeschoben werden, bevor die Fräse eingeschaltet
werden kann (siehe Abb. A). Die Abdeckung bleibt so lange offen, bis die Fräse
ausgeschaltet wird.
1. Bringen Sie die Tauchfräse in die maximale Frästiefeneinstellung und sorgen Sie dafür, dass
der Fräser beim Einschalten des Gerätes keine anderen Gegenstände berühren kann.
2. Schließen Sie das Netzkabel ans Stromnetz an und schieben Sie die zurückschiebbare
Schalterabdeckung zurück, um Zugriff auf den Netzschalter zu erhalten.
3. Stellen Sie den Netzschalter zum Einschalten der Tauchfräse auf I (siehe Abb. B). Solange
der Netzschalter auf I steht, kann sich die zurückschiebbare Schalterabdeckung nicht über
den Netzschalter zurückschieben.
4. Stellen Sie den Netzschalter auf O, um das Gerät auszuschalten. Die zurückschiebbare
Schalterabdeckung schiebt sich nun selbsttätig in ihre Ausgangsposition zurück.
Drehzahlregelung
Hinweis: Die genauen Drehzahleinstellungen der Tauchfräse sind nicht ausschlaggebend;
allgemein gilt, dass die höchste Drehzahl, die nicht zu Brandspuren auf dem Werkstück führt,
gewählt werden sollte. Richten Sie sich stets nach den maximalen Drehzahlbegrenzungen des
Fräserherstellers, sofern angegeben.
Ein Betrieb bei reduzierter Drehzahl erhöht die Gefahr einer Beschädigung der Fräse
durch Überlastung. Wählen Sie besser sehr langsame Vorschubgeschwindigkeiten
und/oder nehmen Sie mehrere flache Frässchnitte vor.
Der Drehzahlregler (15) ist mit den Ziffern 1 bis 5 gekennzeichnet, die ungefähr den
nachstehenden Drehzahlen und Fräserdurchmessern entsprechen. Stellen Sie die
gewünschte Drehzahl am Drehzahlregler ein (siehe Abb. H).
Einstellung min-1 Fräserdurchmesser
5 21.000 Bis 25 mm
4 18.000 25-50 mm
3 14.500 50-65 mm
2 11.000 Über 65 mm
1 8.000 Nur bei Brandspuren verwenden
Frästiefe einstellen
Hinweis: Senken Sie den Fräser zum Arretieren in der benötigten Frästiefe ab und drehen Sie
den Spannhebel zur Frästiefenarretierung (16) in die niedrigere Position. Dadurch wird der
Fräskopf in dieser Stellung fixiert.
Je nach gewünschter Genauigkeit und Steuerungsmöglichkeit kann zwischen den
folgenden drei Frästiefeneinstellungen gewählt werden:
Grobeinstellung
1. Grobeinstellungen lassen sich am Tiefenhub-Wahlschalter (6) einstellen. Drücken Sie dazu
den Schalter, bis er im Griff nach innen einrastet (siehe Abb. I).
2. Lösen Sie den Spannhebel zur Frästiefenarretierung (16). Drücken Sie den Gerätekörper
herunter, bis die benötigte Tiefe erreicht ist. Legen Sie den Spannhebel zum Feststellen
wieder um.
Hinweis: Die Position des Spannhebels lässt sich verändern, indem seine Halteschraube
entfernt und der Hebel in der gewünschten Position wieder auf die Schraube gesetzt wird.
Ziehen Sie sie anschließend gut an.
Drehgriffeinstellung
1. Die Fräse lässt sich auch durch Drehen des Drehgriffs (7) vornehmen.
2. Lösen Sie dazu den Tiefenhub-Wahlschalter (6) sorgen Sie dafür, dass er mit der
Grifffläche bündig ist (siehe Abb. J). Vergewissern Sie sich, dass der Spannhebel zur
Frästiefenarretierung (15) nicht arretiert ist.
3. Ziehen Sie den Drehgriffring (8) nach innen, um den Drehgriff freizugeben.
4. Geben Sie den Spannhebel zur Frästiefenarretierung (16) frei und drehen Sie den Drehgriff,
bis die gewünschte Schnitttiefe erreicht ist. Lassen Sie den Drehgriffring los und arretieren
Sie den Spannhebel.
Feinjustierung
Achtung! Nur im Drehgriffmodus zu verwenden!
1. Lösen Sie den Tiefenhub-Wahlschalter (6) und achten Sie darauf, dass der Spannhebel zur
Frästiefenarretierung (16) nicht arretiert ist.
Hinweis: Wenn der Feineinsteller (10) gedreht wird, während der Spannhebel zur
Frästiefenarretierung (16) arretiert ist, beginnt der Feineinsteller unter Klickgeräuschen leer zu
laufen und die Frästiefe bleibt unverändert.
2. Drehen Sie den Feineinsteller im Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu erhöhen und gegen den
Uhrzeigersinn, um die Frästiefe zu verringern. Drehen Sie den Feineinsteller so lange, bis die
benötigte Frästiefe erreicht ist (siehe Abb. K).
Hinweis: Wenn die maximale Eintauchtiefe erreicht ist, ist beim Drehen des Feineinstellers ein
stärkerer Widerstand spürbar und er beginnt, unter Klickgeräuschen leer zu laufen.
3. Arretieren Sie den Spannhebel, insbesondere bei großen Frästiefen.
Tiefenanschlag und Revolver
1. Die Tiefen- (4) und Revolveranschläge (1) ermöglichen ein exaktes Voreinstellen von bis zu
drei verschiedenen Frästiefen.
2. Lösen Sie die Flügelschraube zur Tiefenanschlagarretierung (5) und ziehen Sie den
Tiefenanschlag (4) vollständig ein. Ziehen Sie die Flügelschraube dann wieder an
(siehe Abb. L).
3. Drehen Sie die Revolverstangen in die gewünschte Eintauchtiefe und orientieren Sie sich
dabei an den Skalen an der Revolverstange (siehe Abb. M).
Hinweis: Um die Revolverstangen zu verstellen, drehen Sie die gesamte Revolvereinheit, bis
sie sich mit dem Tiefenanschlag deckt (siehe Abb. N).
4. Setzen Sie den benötigten Fräser in die Spannzange (22) ein und passen Sie die Frästiefe
an, bis die Fräserspitze das Werkstück berührt.
5. Drehen Sie den Revolver, bis sich die Revolverstange in einer Linie mit dem Tiefenanschlag
befindet. Geben Sie den Tiefenanschlag frei, so dass er an der Revolverstange anliegt,
und ziehen Sie die Flügelschraube zur Tiefenanschlagarretierung dann wieder fest. Die
Eintauchtiefe ist nun auf null eingestellt (siehe Abb. O).
6. Drehen Sie die Revolveranschläge, bis die Revolverstange mit der gewünschten Frästiefe
auf einer Höhe mit dem Tiefenanschlag verläuft.
Fräsvorgang
Hinweis: Fräsen Sie niemals im Freihandbetrieb ohne Führungsvorrichtung wie beispielsweise
einem Fräser mit Anlauflager, den mitgelieferten Führungsanschlägen oder einer Art
Parallelanschlag (siehe Abbildung P).
1. Verwenden Sie stets beide Hände zur Bedienung der Oberfräse und sorgen Sie dafür,
dass Ihr Werkstück fest eingespannt ist, um ein Verrutschen während der Bearbeitung zu
verhindern.
2. Warten Sie, bis der Motor seine volle Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat.
3. Senken Sie den Fräser auf das Werkstück ab und bewegen Sie dabei langsam den Fräser.
Achten Sie darauf, dass die Gleitplatte flach an das Werkstück gehalten bleibt.
4. Beim Kantenfräsen muss die Bearbeitung in Bezug auf die Fräsrichtung auf der linken
Werkstückseite erfolgen (siehe Abb. Q). Halten Sie den Anpressdruck konstant und lassen
Sie den Fräser das Material stetig abtragen. Knoten und andere Unregelmäßigkeiten im Holz
verlangsamen den Materialabtrag.
Hinweis: Nehmen Sie Außenschnitte entgegen dem Uhrzeigersinn und Innenschnitte im
Uhrzeigersinn vor, um ein Rattern des Fräsers zu verhindern.
Hinweis: Durch zu schnellen Vorschub des Fräsers kann es zu unbefriedigenden
Fräsergebnissen und einer Überlastung des Motors kommen. Durch zu langsamen Vorschub
kann ein Überhitzen des Werkstücks verursacht werden.
Hinweis: Im Normalbetrieb wird der Fräskopf nach dem Einschalten der Fräse eingetaucht.
Hinweis: Betreiben Sie die Tauchfräse nicht umgedreht, es sei denn, sie ist fest an einem
Frästisch (z.B. von Triton) mit ausreichend funktionstüchtigen Schutzvorrichtungen montiert.
Mehrere Frässchnitte vornehmen
1. Durch die Revolveranschläge (1) kann die maximale Frästiefe in einer vom Bediener
bestimmbaren Anzahl an Frässchritten erreicht werden. Jede Revolverstufe lässt sich am
Stellrad der Revolverstange voreinstellen.
2. Drehen Sie die Revolveranschläge so, dass der Tiefenanschlag beim Eintauchen der
Fräse die höchste voreingestellte Revolverstange berührt. Der erste Frässchritt kann nun
vorgenommen werden.
3. Nehmen Sie die nächsten Frässchritte vor, während Sie die Revolveranschläge drehen und
die Revolverstangentiefe bei Bedarf für jeden Frässchnitt anpassen, bis die volle Frästiefe
erreicht ist.
Kreisbögen fräsen
1. Montieren Sie die Gleitplattenverlängerung (24) ohne den Anschlag an der Fräse.
2. Nehmen Sie den Kreisschneider-Gelenkkopf (19) von der Gleitplattenverlängerung ab und
bringen Sie sie mithilfe eines kleinen Nagels oder einer Schraube, der/die durch eines der
Löcher im Kreisschneider-Gelenkkopf geführt wird, mittig auf Ihrem Werkstück an (siehe
Abb. R). Belassen Sie die Schraube des Gelenkkopfs an Ort und Stelle.
3. Senken Sie die Fräse und die Gleitplatte über dem Gelenkkopf ab und bringen Sie die
Unterlegscheibe und die Flügelmutter wieder an (siehe Abb. S).
4. Führen Sie die ausgeschaltete Fräse an der Kreislinie entlang, um den Bogen zu überprüfen.
Nehmen Sie gegebenenfalls notwendige Einstellungsänderungen vor.
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