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Werkstückauflage
Große Platten und lange Werkstücke müssen stets auf beiden Seiten nahe der Schnittlinie
gut abgestützt werden, um ein Verklemmen und Rückschlag zu vermeiden.
Legen Sie das Werkstück mit der „guten” Seite nach unten. Sollte es ausreißen, geschieht
dies voraussichtlich auf der weniger entscheidenden, später nicht sichtbaren Seite.
Bedienung
Anreißmodus einstellen
Im Anreißmodus wird die Schnitttiefe bei 2,5 mm arretiert. Wird zunächst
ein Anreißschnitt vorgenommen, verringert dies die Reibung am Sägeblatt,
insbesondere bei tiefen Tauchschnitten. Diese Betriebsart ist auch zum
Anschneiden von Furnieren ideal, um ein Absplittern zu vermeiden.
Stellen Sie den Betriebsartenwahlschalter (20) auf Anreißen .
Die Eintauchtiefe ist nun arretiert, damit das Sägeblatt
sich nicht tiefer als 2,5 mm eintauchen lässt.
Schnitttiefe einstellen
Siehe Abb. B
Die Schnitttiefe lässt sich auf 0 mm bis 55 mm einstellen und kann
durch direkte Bezugnahme auf die Tiefenskala eingestellt werden. Die
Tiefenskala wurde unter Berücksichtigung der Führungsschiene kalibriert,
so dass keine zusätzlichen Berechnungen notwendig sind.
Die besten Ergebnisse lassen sich erreichen, wenn kein ganzer
Sägeblattzahn mehr unter dem Werkstück zu sehen ist.
1. Lösen Sie die Tiefenarretierung (18) und schieben Sie sie an der Tiefenskala
entlang, bis der Zeiger auf der gewünschten Schnitttiefe steht.
2. Ziehen Sie die Tiefenarretierung anschließend gut an.
3. Die Säge kann nun (im Freihand-Tauchsägemodus) in
die eingestellte Tiefe gebracht werden.
Hinweis: Wenn es auf äußerste Genauigkeit ankommt, überprüfen Sie die Tiefe mit einem
Anschlagwinkel und nehmen Sie Probeschnitte an Reststücken Ihres Werkstoffes vor.
Schnittwinkel einstellen
Siehe Abb. C
Der Schnittwinkel kann zwischen 0° und 48° eingestellt werden.
1. Lösen Sie die vordere und die hintere Winkelarretierung (17 und 6).
2. Schwenken Sie den Sägekörper, bis der Winkelzeiger neben der vorderen
Winkelarretierung an der Winkelskala auf den benötigten Winkel zeigt.
3. Ziehen Sie die vordere und hintere Winkelarretierung gut an.
4. Die Säge ist jetzt zum Schneiden des gewünschten Winkels bereit.
5. Hinweis: Wenn es auf äußerste Genauigkeit ankommt, überprüfen Sie den Winkel mit einem
Winkelmesser und nehmen Sie Probeschnitte an Reststücken Ihres Werkstoffes vor.
VORSICHT! Zum Schneiden von Winkeln muss die Säge stets an der
Führungsschiene befestigt sein (siehe dazu „Gehrungsschnitte“ unten).
Drehzahl einstellen
Siehe Abb. D
Die Drehzahl lässt sich am Drehzahlregler (7) einstellen. Auf diese Weise kann die
für den jeweiligen Werkstoff optimale Schnittgeschwindigkeit gewählt werden.
Die unten stehende Tabelle bietet einen Anhaltspunkt für die
je nach Werkstoff am besten geeignete Drehzahl:
Werkstoff Drehzahlziffer
Massivholz (Hart- und Weichholz) 4–6
Spanplatten 5–6
Schichtholz, Tischlerplatten, Furnier- und beschichtete Platten 2–5
Hartholzplatten 1–4
Führungsschiene montieren und befestigen
Eine Anleitung zur Montage und Befestigung der Führungsschiene sowie zur Verwendung
anderer Zubehörteile findet sich unter „Zubehör“ in dieser Bedienungsanleitung.
Feineinsteller verwenden
Mithilfe der Feineinsteller (9 und 15) lässt sich übermäßiges Spiel zwischen der
Führungsschiene und der Säge beseitigen, damit beim Führen der Säge entlang
der Führungsschiene eine hohe Schnittgenauigkeit gewährleistet ist.
1. Lösen Sie die Drehknöpfe, mit denen der vordere und der
hintere Feineinsteller (15 und 9) fixiert sind.
2. Setzen Sie die Säge auf die Führungsschiene.
3. Beseitigen Sie zu viel Spiel durch Verstellen der Hebel an den Feineinstellern und
ziehen Sie die Drehknöpfe anschließend fest, um die Hebel zu arretieren.
Hinweis: Die Feineinsteller sind vollständig eingerastet, wenn
die Hebel sich in der mittleren Stellung befinden.
Rückschlagschutz
Rückschlag bezeichnet eine plötzliche Reaktion auf ein verklemmtes, verhaktes
oder fehlausgerichtetes Sägeblatt und führt dazu, dass die Säge unkontrolliert
aus dem Werkstück nach oben und in Richtung Bediener gehoben wird.
Der Rückschlagschutz an dieser Säge verringert das Verletzungsrisiko für
den Bediener, falls die Säge unerwartet nach hinten ausschlägt.
1. Stellen Sie den Rückschlagschutz (10) auf „0“, bevor Sie
die Säge auf die Führungsschiene setzen.
2. Wenn Sie die Säge auf die Leiste in der Führungsschiene setzen,
wird der Rückschlagschutz automatisch aktiviert.
Hinweis: Falls es zu Rückschlag kommt, überprüfen Sie die Leiste
auf Schäden, bevor Sie den Sägevorgang fortsetzen.
Sägevorgang
VORSICHT!
Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück und die Führungsschiene
ordnungsgemäß abgestützt und eingespannt sind, damit sie
während des Sägebetriebs nicht verrutschen können.
Halten Sie das Gerät stets mit beiden Händen am Front- und hinteren Handgriff fest.
Schieben Sie die Säge immer vorwärts und ziehen Sie sie niemals zu sich zurück.
Benutzen Sie sämtliche Sicherheitsausrüstung, die für den Betrieb
dieses Gerätes vorgeschrieben ist (siehe „Sicherheitshinweise“).
1. Vergewissern Sie sich, dass sich die Führungsschienenarretierung (14)
und der Rückschlagschutz (10) in der „0“-Stellung befinden.
2. Setzen Sie die Säge mit der Vorderkante auf die Führungsschiene.
3. Fixieren Sie die Säge für einen Gehrungsschnitt an der Führungsschiene,
indem Sie die Führungsschienenarretierung (14) auf „I“ stellen.
4. Drehen Sie den Betriebsartenwahlschalter (20) entweder auf für
Freihand-Tauchsägemodus oder auf , um die Säge in der Anreißfunktion zu nutzen.
5. Halten Sie die Säge gut mit beiden Händen fest und betätigen Sie den Auslöseschalter (5).
6. Warten Sie, bis das Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht hat. Drücken Sie dann die
Eintaucharretierung (2) und tauchen Sie das Sägeblatt bis in die eingestellte Schnitttiefe ein.
7. Schieben Sie die Säge an der Führungsschiene vorwärts, bis das Sägeblatt
in das Werkstück eingreift, und beginnen Sie den Schnitt.
8. Halten Sie eine gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit – eine zu hohe Geschwindigkeit
belastet den Motor übermäßig stark und durch eine zu geringe Geschwindigkeit kann
das Werkstück blank gerieben werden. Vermeiden Sie abrupte Sägebewegungen.
9. Geben Sie nach Beendigung des Schnittes den Auslöseschalter frei und
warten Sie, bis das Sägeblatt zum vollständigen Stillstand gekommen
ist, bevor Sie die Säge von der Führungsschiene nehmen.
Gehrungsschnitte
WARNUNG! Bei Gehrungsschnitten muss die Säge stets an der Führungsschiene arretiert sein:
1. Stellen Sie die Führungsschienenarretierung (14) auf „I“, um
die Säge an der Führungsschiene zu arretieren.
Tauchschnitte
1. Positionieren Sie die Säge mithilfe der Schnittlängenanzeiger (23) dort auf
der Führungsschiene, wo das Sägeblatt ins Werkstück eingreifen soll.
2. Halten Sie die Säge gut mit beiden Händen fest und betätigen Sie den Auslöseschalter (5).
3. Warten Sie, bis das Sägeblatt seine volle Drehzahl erreicht hat. Drücken Sie
dann die Eintaucharretierung (2) und neigen Sie die Säge vorwärts, um das
Sägeblatt in der eingestellten Schnitttiefe in das Werkstück einzutauchen.
4. Nehmen Sie den Schnitt vor und orientieren Sie sich an den Schnittlängenanzeigern,
um die Säge zum richtigen Zeitpunkt aus dem Werkstück zu heben.
5. Warten Sie, bis das Sägeblatt zum vollständigen Stillstand gekommen
ist, bevor Sie die Säge von der Führungsschiene nehmen.
Verwendung des Sonderzubehörs
Führungsschienen und Verbindungsstücke (TTSTP)
Der Führungsschienensatz umfasst:
2 Führungsschienen von 700 mm Länge für die optimale Nutzung der Triton-Tauchsäge
2 Führungsschienen-Verbindungsstücke TTSTC
Hinweis: Beide Verbindungsstücke bestehen aus jeweils zwei Teilen.
Vorbereitung der Führungsschiene
Vor Erstinbetriebnahme muss der Schnittfugenstreifen aus Gummi, der sich an
den langen Seiten der Führungsschienen befindet, zugeschnitten werden.
1. Fixieren Sie die Führungsschiene an einem geeigneten Stück Restholz.
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