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4. Beim Loslassen der Tasten bzw. wenn das Funksignal zu
schwach wird, hält der Wohnwagen an. Funkgeräte oder andere
Mover-Fernbedienungen setzen Ihren Mover nicht in Betrieb.
5. Nach dem Anfahren bewegt sich der Mover mit einer einzigen
Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit erhöht sich leicht auf
einer abschüssigen bzw. verringert sich auf einer ansteigenden
Fläche.
6. Schiebeschalter der Fernbedienung auf Stellung „Aus“
schieben, um die Fernbedienung und den Mover auszuschal-
ten.
Der Schiebeschalter dient auch als „Not-Aus“ -
Schalter.
7. Nach dem Rangieren zuerst die Handbremse anziehen
und dann die Antriebsrollen vom Reifen freilegen.
Ankuppeln an ein Zugfahrzeug
1. Mit Hilfe des Movers ist ein millimetergenaues Ankuppeln
am Zugfahrzeug möglich. Dies erfordert jedoch Sorgfalt und
etwas Übung.
2. Entsprechend der Gebrauchsanweisung den Wohnwagen in
die Nähe des Zugfahrzeuges bringen (Handbremse anziehen
und Gang einlegen). Zum genauen Positionieren die jeweilige
Richtungstaste kurzzeitig mehrmals drücken, bis die Kupplung
des Wohnwagens genau über der Kugelkupplung des Zugfahr-
zeugs steht. Anschließend den Wohnwagen durch Absenken am
Stützrad wie gewohnt ans Zugfahrzeug ankuppeln.
3. Den Wohnwagen wie gewohnt zum Ziehen vorbereiten. Bei
angelegten Antriebsrollen kann der Wohnwagen nicht
gezogen werden. Die Antriebselemente vor dem Anfahren
mit dem Radschlüssel vom Reifen freilegen. Unbeabsichtigtes
Anfahren mit angelegten Antriebsrollen kann zu schweren
Beschädigungen an Rollen und Reifen sowie zur Überlastung
Ihres Zugfahrzeuges führen!
Wartung
Die Antriebselemente von grobem Straßenschmutz sauberhal-
ten. Beim Reinigen des Wohnwagens den Mover mit einem
Wasserschlauch abspritzen, um Schlamm etc. zu lösen. Stellen
Sie sicher, dass keine großen Steine, Äste etc. im Drehmecha-
nismus festsitzen. Weitere Pflegearbeiten, als die oben be-
schriebenen sind, nicht notwendig. Die Relaissteuerung unter-
liegt keiner Wartung. Die Fernbedienung ist an einem trocke-
nen Ort aufzubewahren.
Sie oder Ihr Wohnwagenhändler können die Überprüfung bzw.
Wartung Ihres Movers jedes Jahr sehr einfach bei der Jahres-
inspektion Ihres Wohnwagens durchführen. Im Zweifelsfall
wenden Sie sich bitte an den Truma-Service (Seite 54).
1. Jährlich (bzw. vor dem Überwintern) den Mover wie zuvor be-
schrieben reinigen, trocknen und die beweglichen Antriebsein-
heiten mit einem Silikonspray oder ähnlichen wasserabweisen-
den Schmiermitteln leicht einsprühen. Das Schmiermittel darf
nicht auf die Rollen oder Reifen gelangen! Die Antriebsein-
heiten einige Male an- und freilegen, damit das Schmiermittel
in alle Gelenke gelangen kann. Den Wohnwagen nicht mit
angelegten Antriebsrollen abstellen.
2. Bei einer längeren Stillstandzeit muss, um eine Tiefentladung
der Batterie zu vermeiden, diese abgeklemmt und zwischen-
durch geladen werden. Vor der Inbetriebnahme den Abschnitt 1
wiederholen und die Wohnwagenbatterie aufladen.
Kontrollen
1. Beauftragen Sie Ihren Händler, den Einbau im Rahmen der
Jahresinspektion mit zu überprüfen.
2. Prüfen Sie regelmäßig den Einbau, die Verdrahtung und
die Anschlüsse auf Beschädigungen. Die Antriebseinheiten
müssen sich frei bewegen können und beim Freilegen automa-
tisch von den Reifen zurückziehen. Ist dies nicht der Fall, das
Gerät auf Schmutz oder Korrosion an den Drehpunkten unter-
suchen und wenn nötig reinigen. Alle beweglichen Teile wie er-
forderlich lösen, ölen oder mit einem Sprühöl, z.B. WD40, ein-
sprühen, um eine vollständige und ordnungsgemäße Bewe-
gung sicherzustellen.
3. Nach der Jahresinspektion überprüfen, ob alle Motoren
ordnungsgemäß auf die Tasten-Befehle der Fernbedienung
reagieren.
Allgemeine Hinweise
Der Hersteller haftet nicht für Folgeschäden durch fehlerhafte
Montage oder Bedienung.
Auf Herstellungsfehler bei den Antriebsrollen gewähren wir
24 Monate Garantie. Die Garantie erstreckt sich nicht auf
abnutzungsbedingten Verschleiß oder Schäden, die durch
scharfkantige Gegenstände, wie z.B. in den Reifen einge-
klemmte Steine, entstehen.
Der Mover wurde zur Überwindung von Steigungen bis ca.
25% bei 1200 kg beziehungsweise 15% bei 1700 kg Gesamt-
gewicht auf geeignetem Untergrund entwickelt. Bedenken Sie
vor Inbetriebnahme die für den Rangiervorgang erforderliche
Kraft, die bei Einsatz Ihres Zugfahrzeuges notwendig wäre.
Der Mover kann Hindernisse ab einer Höhe von etwa 2,0 cm nicht
ohne Hilfsmittel überwinden (verwenden Sie bitte Holzkeile).
Aufgrund der charakteristischen Eigenschaften eines Funk-
signals kann dieses durch Gelände/Gegenstände unterbrochen
werden. Hierdurch wird in kleinen Bereichen um den Caravan
herum die Empfangsqualität reduziert, wodurch der Betrieb
des Movers eventuell kurzzeitig unterbrochen werden kann.
Nach dem Abschalten des Movers mit der Fernbedie-
nung ist die Relaissteuerung weiterhin in Stand-by. Zum
kompletten Abschalten muss die Batterie abgeklemmt oder ein
Trennschalter eingebaut werden.
Batterien
Für den Betrieb empfehlen wir sogenannte Antriebs- bzw.
Beleuchtungsbatterien. Auch Gel-Batterien sowie Batterien mit
Rundzellentechnologie sind geeignet.
Diese Batterien sind für hohe Stromentnahmen und zyklenfest
ausgelegt. Der Stromverbrauch des Movers beträgt bei maxi-
maler Steigung und maximalem Gewicht bis zu max. 120 A. Die
Auswahl der korrekten Batterie ist abhängig von der Einsatzzeit
bzw. vom Einsatzbereich (weitere Verbraucher im Wohnwagen).
Für den Moverbetrieb empfehlen wir Batterien mit einer Kapa-
zität ab ca. 60 Ah.
Beispiel:
Eine vollgeladene Blei-Säure-Batterie mit einer Kapazität von
60 Ah ermöglicht einen Betrieb des Movers in Volllast von
ca. 30 Minuten (abhängig vom Gewicht des Wohnwagens,
Batterietyp, Gelände). Bei ebenem Gelände hat der Mover eine
durchschnittliche Stromaufnahme von ca. 30 A und somit eine
Betriebszeit von ca. 2 Stunden.
Bei Verwendung von Gel-Batterien oder Batterien mit Rundzel-
lentechnologie können auch kleiner bemessene Batterien
verwendet werden.
Batterien mit größerer Kapazität ermöglichen einen längeren
Betrieb.
Zur Ladung empfehlen wir Ladegeräte mit IUoU-Kennlinie
(z.B. Truma Batterie-Ladegerät NT 12/ 3-18, Art.-Nr. 39901-01),
diese Ladegeräte vermeiden eine Beschädigung der Batterie,
wie z.B. Überladung.
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