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Recumbent
Stellen Sie den Sattel in die geeignete Position ein, so-
dass Ihr Bein beim Treten nicht ganz gestreckt, sondern
etwa 5° geneigt ist.
Achten Sie darauf, sich vor dem Test aufzuwärmen und
zu dehnen.
Nehmen Sie vor dem Test kein Koffein zu sich.
Halten Sie die Handgriffe fest und bleiben Sie locker.
Drücken Sie auf START, um mit dem Training zu beginnen.
Während des Tests:
Die Konsole muss eine durchgehende Herzfrequenz
empfangen, damit mit dem Test begonnen werden
kann. Sie können dazu die Handfrequenzsensoren
oder einen Herzfrequenzgurt als Sender verwenden.
Sie müssen eine gleichmäßige Pedalgeschwindigkeit
von 50 U/min beibehalten. Wenn Ihre Pedalgesch-
windigkeit unter 47 U/min fällt oder 52 U/min über-
steigt, ertönt solange ein Piepton, bis Sie sich wieder
innerhalb des Bereichs bewegen.
1. Im Mitteilungsfenster wird Ihre Pedalgeschwindigkeit
immer rechts angezeigt, um das Beibehalten der Ge-
schwindigkeit von 50 U/min zu erleichtern.
2. Die während des Tests angezeigten Daten sind:
a. Leistung in Watt (1 Watt ist gleich 6,12 kg-m/min.)
b. HR (HF) ist Ihre aktuelle Herzfrequenz; THR ist die
angestrebte Herzfrequenz zum Ende des Tests.
c. Time ist die bisher verstrichene Testzeit.
Nach dem Test:
Etwa eine bis drei Minuten abkühlen.
In der Anzeige wird Ihr Trainingsergebnis eingeblen-
det. Die Bedeutung der Angaben befi ndet sich in
folgender Tabelle.
Notieren Sie Ihre Ergebnisse, weil die Konsole nach
ein paar Minuten automatisch umschaltet
Herzfrequenztraining
Eine Anmerkung zur Herzfrequenz:
Das alte Motto „Kein Schmerz, kein Gewinn“ (eigentlich
„Ohne Schweiß kein Preis“, engl.: „no pain, no gain“)
ist ein überkommener Mythos, den moderne Trainingsme-
thoden überfl üssig gemacht haben. Ein großer Teil dieses
Erfolgs wurde mit Herzfrequenzüberwachung erreicht.
Bei geeignetem Einsatz der Herzfrequenzüberwachung
empfi nden viele Personen, dass Ihr bisheriger Einsatz zu
hoch oder zu gering war und das Training wird viel befrie-
digender, wenn es in einem richtigen Herzfrequenzbereich
durchgeführt wird.
Um den richtigen Bereich zu bestimmen, in dem Sie trainie-
ren möchten, müssen Sie erst Ihre maximale Herzfrequenz
bestimmen. Diese können Sie folgendermaßen errechnen:
220 minus Ihr Alter. So erhalten Sie die maximale Herzfre-
quenz (MHF) für eine Person Ihres Alters. Um die effektive
Herzfrequenz für bestimmte Ziele zu ermitteln, errechnen
Sie einfach einen Prozentsatz Ihrer MHF. Ihr Herzfrequenz-
Trainingsbereich liegt bei 50 % bis 90 % Ihrer maximalen
Herzfrequenz. 60 % Ihrer MHF ist der Bereich, in dem Fett
verbrannt wird, während 70 % das cardiovaskuläre System
stärken. Dieser Bereich von 60 % bis 70 % ist der Bereich
mit dem maximalen Nutzen.
Für eine Person von 40 Jahren errechnet sich die Ziel-
herzfrequenz folgendermaßen:
220 – 40 = 180 (maximale Herzfrequenz)
180 x .6 = 108 Schläge pro Minute (60% vom Maxi-
mum)
180 x .7 = 126 Schläge pro Minute (70% vom Maxi-
mum)
Der Trainingsbereich für eine 40jährige Person liegt also
zwischen 108 und 126 Schlägen pro Minute.
Herzfrequenzsender verwenden
Wie tragen Sie einen Brustgurt-Funksender:
1. Bringen Sie den Sender an den entsprechenden Stel-
len am elastischen Gurt an.
2. Stellen Sie den Gurt so eng wie möglich ein, solange
der Gurt dabei noch bequem zu tragen ist.
3. Bringen Sie den Sender mit dem Logo in der Mitte
Ihres Körpers so an, dass dieser von Ihnen weg zeigt
(einige Personen müssen den Sender leicht rechts
oder links der Mitte tragen). Befestigen Sie das Ende
des elastischen Gurts, indem Sie das runden Ende
einstecken, den Sender mit den Verschlussteilen
sichern und den Gurt um die Brust binden.
4. Schieben Sie den Sender gleich unter den
Brustmuskel.
5. Schweiß ist der beste Leiter für die elektrische Erf-
assung jedes Herzschlags. Sauberes Wasser kann
aber auch verwendet werden, um die Elektroden
anzufeuchten (2 schwarze Bereiche auf der Rückseite
und an jeder Seite des Gurts) Es ist auch empfehlens-
wert, dass Sie Ihren Sendergurt einige Minuten vor
dem Training tragen. Einige Benutzer haben aufgrund
Ihrer Körperchemie anfangs größere Schwierigkeiten,
ein starkes gleichbleibendes Signal zu erreichen.
Nach dem „Aufwärmen“ sollte dies behoben sein.
Wie beschrieben beeinträchtigt das Tragen von Klei-
dung die Leistung des Senders/Gurts nicht.
6. Ihr Training muss innerhalb des Empfangsbereichs -
Abstand von Sender/Empfänger - stattfi nden, um ein
starkes gleichmäßiges Signal zu erhalten. Die Größe
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