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7Bedienungsanleitung atmoTEC pro/atmoTEC plus und turboTEC pro/turboTEC plus 0020029202_01
3.4 Pflege
Reinigen Sie die Verkleidung Ihres Geräts mit einem
feuchten Tuch und etwas Seife.
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Hinweis!
Verwenden Sie keine Scheuer- oder Reinigungs-
mittel, die die Verkleidung oder die Armaturen
aus Kunststoff beschädigen könnten.
3.5 Recycling und Entsorgung
Sowohl Ihr Vaillant Gas-Wandheizgerät atmoTEC pro/
atmoTEC plus oder turboTEC pro/turboTEC plus als auch
die zugehörige Transportver packung bestehen zum
überwiegenden Teil aus recyclefähigen Roh stoffen.
Gerät
Ihr Vaillant Gas-Wandheizgerät atmoTEC pro/atmoTEC
plus oder turboTEC pro/turboTEC plus wie auch alle Zu-
behöre gehören nicht in den Hausmüll. Sorgen Sie dafür,
dass das Altgerät und ggf. vorhandene Zubehörteile
einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden.
Verpackung
Die Entsorgung der Transportverpackung überlassen Sie
bitte dem Fachhandwerksbetrieb, der das Gerät instal-
liert hat.
h
Hinweis!
Beachten Sie bitte die geltenden nationalen
gesetzlichen Vorschriften.
3.6 Energiespartipps
Einbau einer witterungsgeführten Heizungsregelung
Witterungsgeführte Heizungsregelungen regulieren in
Abhängigkeit von der jeweiligen Außentemperatur die
Heizungs-Vorlauftemperatur. Es wird nicht mehr Wärme
erzeugt, als benötigt wird. Hierzu muss am witterungs-
geführten Regler die der jeweiligen Außentemperatur
zugeordnete Heizungs-Vorlauftemperatur eingestellt
werden. Diese Einstellung sollte nicht höher sein, als es
die Auslegung der Heizungsanlage erfordert.
Normalerweise wird die richtige Einstellung durch Ihren
Fachhandwerksbetrieb vorgenommen. Durch integrierte
Zeitprogramme werden gewünschte Heiz- und Absenk-
phasen (z. B. nachts) automatisch ein- und ausgeschal-
tet. Witterungsgeführte Heizungsregelungen stellen in
Verbindung mit Thermostatventilen die wirtschaftlichste
Form der Heizungsregelung dar.
Absenkbetrieb der Heizungsanlage
Senken Sie die Raumtemperatur für die Zeiten Ihrer
Nachtruhe und Abwesenheit ab. Dies lässt sich am ein-
fachsten und zuverlässigsten durch Regelgeräte mit indi-
viduell wählbaren Zeitprogrammen realisieren.
Stellen Sie während der Absenkzeiten die Raum tempe-
ratur ca. 5 °C niedriger ein als während der Vollheiz-
zeiten. Ein Absenken um mehr als 5 °C bringt keine wei-
tere Energieersparnis, da dann für die jeweils nächste
Vollheizperiode eine erhöhte Aufheizleistung erforder-
lich wäre. Nur bei längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub,
lohnt es sich, die Temperatur weiter abzusenken. Achten
Sie aber im Winter darauf, dass ein ausreichender Frost-
schutz gewährleistet bleibt.
Raumtemperatur
Stellen Sie die Raumtemperatur nur so hoch ein, dass
diese für Ihr Behaglichkeitsempfinden gerade ausreicht.
Jedes Grad darüber hinaus bedeutet einen erhöhten En-
ergieverbrauch um etwa 6 %.
Passen Sie auch die Raumtemperatur dem jeweiligen
Nutzungszweck des Raums an. Zum Beispiel ist es nor-
malerweise nicht erforderlich, Schlafzimmer oder selten
benutzte Räume auf 20 °C zu heizen.
Einstellen der Betriebsart
In der wärmeren Jahreszeit, wenn die Wohnung nicht
beheizt werden muss, empfehlen wir Ihnen, die Heizung
auf Sommerbetrieb zu schalten. Der Heizbetrieb ist dann
ausgeschaltet, jedoch bleiben das Gerät bzw. die Anlage
für die Warmwasserbereitung betriebsbereit.
Gleichmäßig heizen
Häufig wird in einer Wohnung mit Zentralheizung ledig-
lich ein einziger Raum beheizt. Über die Umschließungs-
flächen dieses Raums, also Wände, Türen, Fenster, Decke,
Fußboden, werden die unbeheizten Nachbar räume unkon-
trolliert mitbeheizt und es geht ungewollt Wärmeenergie
verloren. Die Leistung des Heizkörpers dieses einen be-
heizten Raums ist für eine solche Betriebsweise nicht
mehr ausreichend.
Die Folge ist, dass sich der Raum nicht mehr genügend
erwärmen lässt und ein unbehagliches Kältegefühl ent-
steht (übrigens entsteht derselbe Effekt, wenn Türen
zwischen beheizten und nicht- oder eingeschränkt be-
heizten Räumen geöffnet bleiben).
Das ist falsches Sparen: Die Heizung ist in Betrieb und
trotzdem ist das Raumklima nicht behaglich warm. Ein
größerer Heizkomfort und eine sinnvollere Betriebsweise
werden erreicht, wenn alle Räume einer Wohnung gleich-
mäßig und entsprechend ihrer Nutzung beheizt werden.
Übrigens kann auch die Bausubstanz leiden, wenn Ge-
bäudeteile nicht oder nur unzureichend beheizt werden.
Hinweise zum Betrieb 3
BEDE
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