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wenn sich ein stromaufnehmendes Fahrzeug
(Lok, beleuchteter Waggon mit eigenem Stromab-
nehmer) auf diesem befindet.
Bei Zweileitersystemen ist es auch möglich, mit
Hilfe von Widerstandslack (nicht zu verwechseln
mit Silberleitlack!) die Achsisolierungen der Rad-
sätze von unbeleuchteten Waggons hochohmig
zu überbrücken. Dadurch werden die Waggons zu
geringen Stromverbrauchern und können von den
Stromsensoren des Gleisbesetztmelders erkannt
werden. Widerstandslack erhalten Sie im gut sor-
tierten Fachhandel.
Alternativ können Sie für H0 auch die von Roco
erhältlichen Widerstands-Radsätze 40186 und
40187 verwenden.
Der Gleisbesetztmelder benötigt zwei Spannungs-
versorgungen. Diese müssen galvanisch vonein-
ander getrennt sein, d. h. aus zwei getrennten
Transformatoren stammen. Neben dem Fahr-
stromanschluss muss der Gleisbesetztmelder an
einen Wechselspannungstrafo (z. B. Viessmann
5200) mit einer Ausgangsspannung von 16 V an-
geschlossen werden.
Der Gleisbesetztmelder funktioniert auch, wenn
keine Fahrspannung am Gleis anliegt. Er sendet
dann über einen eingebauten Pulsgenerator Mes-
simpulse auf das Gleis. Diese sind so kurz, dass
eine Lok nicht losfahren kann, aber der Gleiszu-
stand zuverlässig erkannt wird.
Wenn der Pulsgenerator in Betrieb ist, kann man
bei Lokomotiven ein leises Knacken hören. Dies
ist technisch bedingt.
Die Empfindlichkeit des Moduls ist abhängig von
der Höhe der Fahrspannung. Je niedriger die
Fahrspannung ist, desto geringer ist die Empfind-
lichkeit des Moduls. Lokomotiven oder beleuchte-
te Waggons haben aber immer eine ausreichende
Stromaufnahme und werden erkannt.
Jedem Gleisabschnitt ist ein Relais zugeordnet,
von dem sowohl der Arbeitskontakt für Besetzt-
meldung als auch der Ruhekontakt für Freimel-
dung nach außen geführt sind.
4. Montage
Am Besten platzieren Sie den Gleisbesetztmelder
5206 in der Nähe der zu überwachenden Gleisab-
schnitte (z. B. im Bereich der Einfahrt zum Schat-
tenbahnhof). So sparen Sie lange Kabelwege vom
Gleisbesetztmelder zu den Gleisen.
Schrauben Sie den Gleisbesetztmelder mit den
beiliegenden Schrauben am gewünschten Ein-
bauort fest. Je nach Untergrund empfiehlt es sich,
die Löcher mit einem kleinen Bohrer vorzubohren.
er (e. g. engine or a car with a collector or conduc-
tive axle) is on it.
For two-rail systems, it is also possible to bridge
the axle insulation of the wheel sets of unlighted
cars with high resistance using resistor paint (do
not confuse with silver conductor paint!). This
makes the cars (slight) power consumers so that
they are recognized by the power sensors of the
5233. As an alternative for gauge H0, the resis-
tor wheel sets (40186 and 40187) from Roco can
also be used.
The Track Occupancy Detector needs two power
supplies. The power supply must come from two
different transformers. Thus, the Track Occupancy
Detector has to be connected to a transformer
which delivers the propulsion power and to a
separate AC-transformer with an output voltage of
16 V AC (e. g. Viessmann 5200).
The Track Occupancy Detector works even if
there is no driving power on the track. In this case
it sends measuring pulses with the integrated
pulse generator to the track. An engine on the
track cannot move because the pulses are too
short. But they are short enough to get a reliable
information about the track status.
You can hear a very faint click from the engines
when the pulse generator works. This is caused
by the pulse generator and no problem.
The sensitiveness of the module depends on the
propulsion voltage. If the voltage is low, the sen-
sitiveness is low too. But the power consumption
of engines and cars with collectors is ever high
enough, so that they will be reliable detected.
The module has relays for every track section.
Every relay has an output for occupancy detection
and for free detection.
4. Mounting
It is recommendable to place the Track Occu-
pancy Detector near the tracks which have to be
monitored (e. g. near the entry to a station). Then
you need no long cable distances.
Screw the Track Occupancy Detector onto the
desired mounting place with the enclosed screws.
Depending on the underground, it is recommend-
able to drill the holes with a small drill at first.