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Schließen Sie den Gleisbesetztmelder gemäß den
Abbildungen 1 (analog) oder 2 (digital) an. Schlie-
ßen Sie den Gleisbesetztmelder unmittelbar an
den Fahrstromausgang des Trafos an, wie in den
Abbildungen gezeigt!
Für die Spannungsversorgung des Gleisbesetzt-
melders benötigen Sie einen Speisetrafo mit ei-
ner Ausgangsspannung von 16 V ~ wie z. B. den
Viessmann-Lichttransformator 5200.
Maximal drei Gleisbesetztmelder dürfen Sie
an einen Speisetrafo anschließen.
Anschluss an das Gleis
Mittelleitergleise:
Isolieren Sie den Mittelleiter am Anfang und am
Ende der einzelnen Gleisabschnitte, die Sie über-
wachen möchten (mit Mittelleiter-Isolierungen Ih-
res Gleissystemherstellers). An diese elektrisch
abgetrennten Mittelleiter schließen Sie nun jeweils
einen der Ausgänge 1 bis 8 des Gleisbesetztmel-
ders 5206 an.
Zweileitergleise:
Isolieren Sie das Gleis einseitig am Anfang und
am Ende der einzelnen Gleisabschnitte, die Sie
überwachen möchten (z. B. mit Isolier-Schienen-
verbindern). An diese elektrisch abgetrennten
Schienenprofile schließen Sie nun jeweils einen
der Ausgänge 1 bis 8 des Gleisbesetztmelders
5206 an.
Nicht überwachte Gleisabschnitte
Technisch bedingt kommt es im Vergleich zur
Fahrspannung des Trafos an den Gleisanschlüs-
sen des Gleisbesetztmelders zu einem Span-
nungsabfall von ca. einem Volt. Das kann zu Ge-
schwindigkeitswechseln von Zügen beim Über-
gang zwischen überwachten und nicht überwach-
ten Gleisabschnitten führen.
Die nicht überwachten Gleisbereiche sollten da-
her über eine kleine Zusatzschaltung gespeist
werden. Die Zusatzschaltung – bestehend aus
zwei Dioden (Viessmann 6834) und einem Wi-
derstand (Viessmann 6836) – sorgt dafür, dass
der durch die Stromsensoren des 5206 bedingte
Spannungsabfall der Fahrspannung in den über-
wachten Gleisabschnitten auch in gleicher Weise
in den nicht überwachten Abschnitten auftritt. Eine
Geschwindigkeitsreduzierung beim Eintritt einer
Lokomotive in einen überwachten Bereich wird
dadurch vermieden.
Abbildung 3 zeigt den Anschluss dieser Zusatz-
schaltung. Beachten Sie die Polarität der Dioden!
The Track Occupancy Detector needs a separate
power supply. Therefore you need a transformer
with an output voltage of 16 V AC like the Viess-
mann-transformer 5200.
Maximum three Track Occupancy Detectors
can be supplied by one transformer.
Connection to the track
Third-Rail-Tracks:
Insulate the third-rail at the beginning or the end
of the individual track sections that you want to
monitor (with the third-rail insulators of your track
system manufacturer). Now connect each of the
outputs 1 to 8 of the Track-Occupancy-Detector
5206 to one of the electrically isolated third-rails.
Two-Rail-Tracks:
Insulate the track on one side at the beginning
and the end of the individual track sections that
you want to monitor (e.g. with insulating track con-
nectors). Then connect each of the outputs 1 to 8
of the Track Occupancy Detector 5206 to one of
the electrically isolated rail profiles.
Not controlled track sections
The track-outputs of the Track Occupancy Detec-
tor have a loss of approx. 1 Volt compared with
the voltage on non-monitored sections.
This can result in different speeds of the trains in
monitored and non-monitored sections.
Therefore the non-monitored track sections should
be supplied via a simple additional circuitry which
generates a reduction of the propulsion power in
the non-monitored section.
To build this circuitry you need a resistor of
1.5 kOhm (Viessmann 6836) and two diodes
(Viessmann 6834) as shown in figure 3.
Current-free stopping sections
To be able to monitor stopping sections switched
to current-free (e. g. in front of signals), the as-
sociated switch contact must be bridged with a
resistor 1.5 kOhm (e. g. Viessmann item number
6836, 10 pieces). This is necessary, so that a
small monitoring current can flow. In figure 4 this
is shown using a two-rail, two conductor system. It
applies to third-rail-tracks like Märklin similarly.
Please note, that the wiring shown in fig. 1 or 2 is
required too.