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Frostschutzüberwachung
Die Frostschutzüberwachung wird bei Vereisung des
Wärmetauschers automatisch aktiviert.
Ohne elektrisches Vorheizregister
2 verschiedene Frostschutzfunktionen werden je nach
Bedingungen automatisch aktiv:
Reduzierung des Volumenstroms:
Bei Frosterkennung am Wärmetauscher wird der
Volumenstrom schrittweise reduziert.
Ausschalten der Ventilatoren:
Falls bei minimalem Volumenstrom die Frosterken-
nung immer noch aktiv ist, schalten die Ventilatoren
aus. Nach 2 Stunden erfolgt der nächste Einschalt-
versuch. Falls die Frosterkennung dann immer noch
anspricht, schaltet das Gerät die Ventilatoren unmit-
telbar wieder aus.
Mit elektrischem Vorheizregister
Bei der Komfortfunktion zum Frostschutz wird die Eis-
bildung am Wärmetauscher vermieden. Das elektri-
sche Vorheizregister wird bedarfsgerecht eingeschal-
tet, sodass eine min. Zulufttemperatur von 16,5 °C
dauerhaft gewährleistet werden kann. Dadurch werden
unbehagliche Einblastemperaturen vermieden, jedoch
ist der Energiebedarf bei extremen Witterungsbedin-
gungen etwas höher.
Kühlbetrieb
Im Kühlbetrieb wird die Vorlauftemperatur der Wärme-
pumpe in Abhängigkeit von der Art des Heiz-/Kühlkreis
eingestellt, unabhängig von der Außentemperatur.
Bei Kühlung über Fußbodenheizkreise sind andere
Vorlauftemperaturen erforderlich, als bei Kühlung über
einen Ventilatorkonvektor.
Die Kühlung wird geregelt ein- und ausgeschaltet,
sodass die von Ihnen eingestellte Raumtemperatur
erreicht wird.
Kühlkreis
Siehe „Heiz-/Kühlkreise“.
Lüftung
Siehe „Kontrollierte Wohnungslüftung“.
Lüftungsstufe
Mit der Auswahl einer Lüftungsstufe wird ein bestimm-
ter, konstanter Luftvolumenstrom eingestellt.
Bei einem Wohnungslüftungs-System müssen gemäß
DIN 1946-6 4 Lüftungsstufen mit jeweils unterschied-
lichem Luftvolumenstrom einstellbar sein.
Luftfeuchte
Feuchtegehalt der Raumluft: Bei dauernd zu hoher
Luftfeuchte besteht die Gefahr von Schimmelbildung.
Der Feuchtegehalt im Raum kann über CO2-Senso-
ren, Klimasensoren (Zubehör) oder den eingebauten
Feuchtesensor überwacht werden. Je nach eingestell-
tem Betriebsprogramm erhöht sich automatisch der
Luftvolumenstrom. Die überschüssige Feuchte wird
schnell ins Freie abgeführt: Siehe „Luftvolumenstrom“.
Anhang
Begriffserklärungen (Fortsetzung)
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