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ARC 60001730 Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Vodafone druckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. 2. Auflage 04/2003
DSL-EasyBox 602
Der technische Leitfaden für Ihren Vodafone-Anschluss.
Make the most of now.
Handbuch
Vodafone D2 GmbH · 40543 Düsseldorf
www.vodafone.de 2009
c
Handbuch DSL-EasyBox 602
.
DSL-EasyBox 602
Das technische Handbuch für
Ihren Vodafone-Anschluss
Liebe Kundin, lieber Kunde,
vielen Dank, dass Sie sich für die DSL-EasyBox 602 entschieden haben, die im
Weiteren als "DSL-EasyBox" bezeichnet wird. Wir freuen uns, Sie mit einem
umfangreichen und doch leicht zu bedienenden Kommunikations-Gerät zu un-
terstützen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrer neuen DSL-EasyBox.
Ihr Vodafone Team
© Vodafone D2 GmbH 2009. Weitergabe, Vervielfältigung, auch auszugswei-
se, sowie Veränderungen des Textes sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher
Genehmigung der Vodafone D2 GmbH zulässig. Vodafone und das Vodafone-
Logo sind eingetragene Marken der Vodafone D2 GmbH.
2
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise .................................................................................6
Einführung.................................................................................................10
Abschnitt A: Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen..........................15
1 Erste Schritte ..........................................................................16
1.1 Zugangsdaten ........................................................................16
1.2 Verpackungsinhalt prüfen .......................................................17
1.3 Voraussetzungen für den Betrieb ...........................................17
1.4 Übersicht Gehäuse und LEDs................................................18
1.5 Aufstellort und Montage..........................................................22
2 Die DSL-EasyBox anschließen ..............................................24
2.1 Anschlussmöglichkeiten .........................................................25
2.2 Anschlüsse und Schalter ........................................................26
2.3 Mit dem Telefonanschluss verbinden .....................................28
2.4 Mit dem Stromnetz verbinden.................................................29
2.5 Telefone und Endgeräte anschließen.....................................30
2.6 PC mit der DSL-EasyBox verbinden ......................................31
3 Instant Access und Modem-Installationscode ........................35
4 Telefone einrichten..................................................................41
4.1 Analoge Rufnummern einrichten ............................................41
4.2 Eingehende Anrufe zuordnen .................................................42
4.3 Ausgehende Anrufe zuordnen ................................................43
4.4 Wahlregeln festlegen ..............................................................45
4.5 Telefoneinstellungen ...............................................................47
4.6 Sprachregistrierung und Anruflisten anzeigen........................48
4.7 Dienstmerkmale und Schnellwahlfunktion nutzen...............49
Abschnitt B: Zusätzliche Funktionen..................................................53
1 Konfigurationsprogramm ........................................................54
2 Wi-Fi Protected Setup (WPS).................................................56
Inhaltsverzeichnis
3
Kap #
3 USB-Anschluss (UMTS) .........................................................57
4 Computernetzwerk anpassen.................................................58
4.1 IP-Einstellungen automatisch beziehen .................................58
4.2 HTTP-Proxy deaktivieren........................................................67
5 Firmwareaktualisierung & Sicherung Ihrer Einstellungen.......72
6 Restart-Taster und Reset-Taster.............................................74
Abschnitt C: Manuelle Konfiguration..................................................75
1 Startseite.................................................................................76
1.1 WLAN .....................................................................................76
1.2 WLAN-Verschlüsselung ..........................................................78
1.3 LAN-Einstellungen ..................................................................84
2 Sprach- und Telefoneinstellungen ..........................................85
2.1 Rufnummern SIP ....................................................................86
2.2 Rufnummern ISDN / Analog ...................................................89
2.3 Rufnummern UMTS................................................................90
2.4 Telefoneinstellungen ...............................................................91
2.5 Erweiterte Einstellungen zu Sprache......................................92
3 Daten ......................................................................................93
3.1 WAN-Einstellungen.................................................................94
3.2 Firewall-Sicherheitseinstellungen .........................................101
3.3 SNMP-Einstellungen.............................................................116
3.4 DNS & DDNS (DynDNS) ......................................................118
3.5 NAT-Einstellungen ................................................................120
3.6 Wireless ................................................................................125
4 Extras....................................................................................128
4.1 UMTS-Stick...........................................................................128
4.2 Anmeldeeinstellungen ..........................................................130
4.3 Zeiteinstellungen...................................................................132
4.4 Fernverwaltung .....................................................................133
4.5 Diagnoseprogramm ..............................................................134
4.6 Neustart ................................................................................135
4.7 UPnP ....................................................................................136
4.8 ADSL-Statusübersicht ..........................................................137
4.9 Datenverkehr priorisieren .....................................................139
4.10 NCID .....................................................................................144
Inhaltsverzeichnis
4
Kap #
Abschnitt D: Allgemeine Informationen ...........................................145
1 Störungsbeseitigung .............................................................145
2 Kabel.....................................................................................156
3 Technische Daten .................................................................159
4 Glossar .................................................................................167
5 CE-Konformität und Altgeräteentsorgung.............................172
Inhaltsverzeichnis
5
Kap #
Vorwort zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch zeigt Ihnen, wie Sie die DSL-EasyBox 602 installieren und in
Betrieb nehmen. Damit Sie sich und andere keinen Gefahren aussetzen, be-
achten Sie bitte unbedingt alle in diesem Leitfaden und auf den
Geräten angebrachten Sicherheitshinweise. Dieses Handbuch unterliegt stän-
digen technischen Änderungen.
Sicherheitshinweise vor der Installation lesen!
Wichtige Textstellen
Wichtige Textstellen in diesem Leitfaden sind durch Symbole am Seiten-
rand hervorgehoben, die folgendes bedeuten:
Warnung: Die Instruktionen an dieser Stelle müssen Sie unbedingt befol-
gen, um Verletzungen von sich selbst oder anderen abzuwenden und
Sachschäden zu vermeiden.
Achtung: Diese Informationen müssen Sie beachten, um die Funktionsfä-
higkeit Ihrer Hard- und Software zu gewährleisten, Fehlkonfigurationen zu
vermeiden oder einem möglichen Datenverlust vorzubeugen.
Hinweis: Wichtige allgemeine oder zusätzliche Informationen zu einem
bestimmten Thema.
6
Sicherheitshinweise
Kap #
7
Einführung
Kap #
Sicherheitshinweise
Hinweise zur Produktsicherheit
Warnung: Bitte lesen die folgenden Informationen zur Produktsicherheit
sorgfältig vor der ersten Inbetriebnahme. Die Beachtung dieser Hinweise infor-
miert Sie über Vorschriften, die Sie bei der Installation und Benutzung beachten
müssen, und kann gefährliche Folgen vermeiden.
Gesetzliche Informationen
CE-Zulassung (Europäische Union)
Das Gerät ist für die Nutzung in den Mitgliedstaaten der EU zugelassen. Es
erfüllt die wesentlichen Anforderungen und sonstige relevante Bestimmungen
der Richtlinie über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen
1999/5/EG (R&TTE-Richtlinie). Dies können Sie als Nutzer anhand des CE-
Zeichens direkt erkennen. Weitere Informationen zur CE-Kennzeichnung
finden Sie im Abschnitt 5 (Seite 172).
Deutschland
In Deutschland sind die Anforderungen an die elektromagnetische
Verträglichkeit von elektrischen und elektronischen Geräten im „Gesetz über
Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG)“ sowie die
„Richtlinie 1999/5/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9.
März 1999 über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und
die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität (R&TTE-Direktive)“ geregelt.
Die Einhaltung der Anforderungen von FTEG und R&TTE-Direktiven
dokumentiert das auf dem Endgerät angebrachte CE-Kennzeichen.
Elektromagnetische Felder (Hochfrequenz Exposition)
Ihr Gerät enthält einen Sender und einen Empfänger. Wenn das Gerät
eingeschaltet ist, empfängt und sendet es Funkwellen. Es wurde so konstruiert
und hergestellt, dass es die von der Internationalen Kommission für den
Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) empfohlenen Grenzwerte
für die Exposition mit Funkwellen nicht überschreitet. Diese Richtlinie wurde
von unabhängigen wissenschaftlichen Organisationen nach regelmäßiger und
sorgfältiger Auswertung wissenschaftlicher Studien erstellt. Sie beinhaltet
einen großen Sicherheitsaufschlag, um die Sicherheit aller Personen
unabhängig von Alter und Gesundheit zu gewährleisten.
8
Sicherheitshinweise
Kap #
Für fest montierte Geräte, die wie dieser WLAN-Router einen eigenen
Netzanschluss haben, erfolgt der Nachweis über die Einhaltung der in der
ICNIRP-Richtlinie* festgelegten Grenzwerte in einem Abstand von 20 cm.
Stellen Sie deshalb bei der Installation und beim Betrieb sicher, dass zu
Personen mindestens ein Abstand von 20 cm eingehalten ist. Wird dieser
Abstand nicht eingehalten, können die Grenzwerte der entsprechenden
Richtlinie überschritten werden.
Interferenz
Die Benutzung des Geräts unterliegt weiteren Bestimmungen, die zum Schutz
der Benutzer, ihrer Umgebung und anderer elektronischer Geräte entwickelt
wurden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Gebrauch in kurzer Entfernung,
z.B. zu medizinischen Geräten wie Herzschrittmachern oder Hörhilfen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Interferenz und zu explosionsgefähr-
deten Umgebungen. Dies gilt insbesondere auch bei der Auswahl des
Montageortes für den WLAN-Router. Benutzen Sie den Router nicht in
Bereichen, in denen der Gebrauch von Funkgeräten verboten ist. Beachten
Sie entsprechende Hinweisschilder oder Anweisungen autorisierter Personen.
Persönliche Medizingeräte
Bitte besprechen Sie mit Ihrem Arzt und dem Hersteller, ob Ihr Medizingerät
(Herzschrittmacher, Hörhilfe, Implantat mit elektronischer Steuerung,
Medizingeräte usw..) mit der Nutzung des WLAN-Gerätes störungsfrei
funktioniert.
Herzschrittmacher
Die Hersteller von Herzschrittmachern empfehlen, einen Mindestabstand von
15 cm einzuhalten, um eventuelle Störungen des Herzschrittmachers zu
vermeiden.
Krankenhäuser
Beachten Sie in Krankenhäusern, ambulanten Gesundheitszentren,
Arztpraxen oder ähnlichen Einrichtungen Hinweise zum Ausschalten von
Funkgeräten. Diese Aufforderungen werden zum Schutz vor möglichen
Störungen sensibler medizinischer Geräte erlassen. Installieren und betreiben
Sie Ihren Router in einem ausreichend großen Abstand, vermeiden Sie
Bereiche, in denen die Nutzung von Funkgeräten verboten ist.
9
Einführung
Kap #
Sicherheitshinweise
Explosionsgefährdete Umgebung
Tankstellen und explosionsgefährdete Atmosphären
Beachten Sie in Bereichen mit potenziell explosionsgefährdeten Atmosphären
alle Hinweise zum Ausschalten von Mobiltelefonen und anderen Hochfre-
quenzgeräten. Hierzu zählen Betankungsbereiche, Unterdeckbereiche von
Booten, Transport- und Lageranlagen für Treibstoffe oder Chemikalien sowie
Gebiete, in denen die Luft Chemikalien oder Partikel wie Getreide, Staub oder
Metallpulver enthält. Installieren und benutzen Sie Ihren WLAN-Router nicht in
solchen Bereichen.
Gebiete, in denen Sprengungen erfolgen
Achten Sie auf Hinweise auf Sprenggelände und Schilder, die mit
„Funksprechgeräte ausschalten” oder „Elektronische Geräte ausschalten“
gekennzeichnet sind, um eventuelle Störungen der Spreng- und Zündsysteme
zu vermeiden. Installieren und betreiben Sie Ihren WLAN-Router nicht in
solchen Bereichen.
Warnung: Nutzung Ihrer DSL-EasyBox beim Stromausfall .
Sollte es zum Stromausfall kommen, so ist es in dieser Zeit nicht möglich über
die DSL-EasyBox zu telefonieren. In Notfällen müssen Sie auf eine Alternative
wie z.B. ein Mobiltelefon zurückgreifen.
10
Sicherheitshinweise
Kap #
Einführung
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihrer DSL-EasyBox 602, einer innovati-
ven, kompakten Lösung für moderne Kommunikation.
Die DSL-EasyBox verbindet Ihre Computer untereinander und mit dem
Internet über ein Kabel- oder Funknetzwerk und ermöglicht den Anschluss
moderner, WLAN-tauglicher Kommunikations- und Multimedia-Geräte.
Ihre analogen Geräte wie Telefone, Anrufbeantworter und Faxgeräte n-
nen angeschlossen werden und sind nach der Installation sofort startbereit.
Die DSL-EasyBox ist einfach zu bedienen, binnen weniger Minuten instal-
liert und einsatzbereit.
Internet
Die DSL-EasyBox bietet die Internetanbindung für einen oder mehrere
Benutzer gleichzeitig. Unterstützt werden kabelgebundene wie auch drahtlose
(Wireless) Geräte. Die Sicherheit bei drahtloser Datenübertragung wird durch
sichere Verschlüsselungen wie WPA/WPA2 und die MAC-Adressenzuweisung
gewährleistet.
Sprache
Die DSL-EasyBox bietet Ihnen mit der neuen Internet-Sprach-Funktion eine
moderne Alternative zu Analog- oder ISDN-Telefongesprächen. Bei der Inter-
net-Sprach-Funktion nutzen Sie einfach die Internetverbindung Ihres Netzbe-
treibers.
Eigenschaften und Vorteile Ihrer DSL-EasyBox
Lokale Netzwerkverbindung über vier 10/100 Mb/s Ethernet-Anschlüsse
Kann als 4 Port Switch benutzt werden
Eingebauter, drahtloser WLAN-Zugang nach den Standards IEEE
802.11b/g/n
Eine TAE (Telekommunikations-Anschluss-Einheit) Dose mit 3 Buchsen
gibt Ihnen die Möglichkeit, schnell und einfach analoge Telefone, Anrufbe-
antworter oder Faxgeräte anzuschließen.
WLAN-Funktion r die einfache Konfiguration von drahtlosen Verbindun-
gen mit WPS-fähigen WLAN-Adaptern.
DHCP für dynamische IP-Konfiguration
DNS Proxy/Relay für die Zuordnung von Domänennamen
Stateful Inspection Firewall (Firewall mit zustandsgesteuerter Filterung),
Administration von Computerrechten (Client Privileges), einem Mechanis-
mus zum Schutz vor unerlaubten Eindringlingen (Intrusion Detection) und
Netzwerkadressumsetzung (NAT).
NAT ermöglicht ebenfalls die Mehrfachbenutzung eines Internetzuganges
für einen oder mehrere Benutzer gleichzeitig und ermöglicht die Funktion ei-
nes Virtuellen Servers (stellt geschützten Zugang zu Internetdiensten wie
Web, FTP, Email und Telnet zur Verfügung).
Benutzerdefinierbare, anwendungsspezifische Tunnel (Application Sensing
Tunnel) unterstützen Programme, die mehrfache Verbindungen benötigen.
Einfache Konfiguration über einen Webbrowser auf jedem Betriebssystem,
welches TCP/IP unterstützt.
QoS (Quality of Service) gibt Ihnen die Möglichkeit, bestimmten Datenver-
kehr zu priorisieren.
Unterstützt ADSL nach ITU-T G.992.1, G.922.3 (ADSL2) und G.992.5
(ADSL2+) jeweils Annex B
Einführung
11
Kap #
Anwendungen der DSL-EasyBox
Die DSL-EasyBox unterstützt eine Reihe von erweiterten Netzwerkeigenschaf-
ten:
Drahtlose und kabelgebundene Netzwerke (LAN)
Die DSL-EasyBox bietet dieAnbindung an 10/100 Mb/s Geräte, wie auch draht-
lose IEEE 802.11 b/g/n kompatible Geräte für die Anwendung im Small Office
oder Heimnetzwerk.
Internetverbindung
Die DSL-EasyBox unterstützt den Internetzugang über eine ADSL-Verbindung.
Zahlreiche DSL-Anbieter bedienen sich des PPPoE oder PPPoA Punkt zu
Punkt Protokolls, um Kommunikation mit dem Benutzer aufzubauen. Die DSL-
EasyBox verfügt über eine integrierte Software, die diese Protokolle unterstützt
und es gleichzeitig überflüssig macht, diese Dienstprogramme auf ihrem Com-
puter zu installieren.
Gemeinsame Nutzung einer IP-Adresse
Die DSL-EasyBox bietet über eine einzige IP-Adresse bis zu 253 Nutzern die
Möglichkeit des Internetzugangs. Die Benutzung eines einzelnen Zugangskon-
tos des Internetanbieters erlaubt einer Vielzahl von Nutzern das Internet zum
gleichen Zeitpunkt zu nutzen.
Virtueller Server
Wenn Sie eine feste IP-Adresse haben, kann die DSL-EasyBox als ein virtueller
Hostcomputer mit NAT (Netzwerkadressumsetzung) agieren. Dienste auf Ihrer
Webseite mit einer festen IP-Adresse können dann von Internetbesuchern un-
terschiedlich genutzt werden. Anschließend kann die DSL-EasyBox - abhängig
von dem angesprochenen Befehl (oder der Portnummer) - die Anfrage an den
zuständigen Server (an eine andere interne IP-Adresse) weiterleiten. Das si-
chert Ihr Netzwerk vor direkten Angriffen von außen und bietet eine flexible
Handhabung beim Wechsel von internen IP-Adressen, ohne den externen Zu-
gang Ihres Netzwerks zu beeinflussen.
DMZ Host-Unterstützung
Die DMZ Host-Unterstützung (Demilitarisierte Zone) erlaubt einem Netzwerk-
computer eine uneingeschränkte transparente Internetverbindung - diese
Einführung
12
Kap #
Funktion wird angewendet, wenn NAT und Firewall die Funktionalität einer In-
ternetanwendung behindern. Hinweis: DMZ funktioniert nicht im UMTS-Modus.
Sicherheit
Ihre DSL-EasyBox bietet unter anderem folgende Schutz- und Steuerelemente:
Zugriffskontrolle mittels IP-Adresse
URL-Sperre für ausgewählte unerwünschte Internetseiten
Firewall gegen Router-Zugangsversuche und Hacker-Angriffe
Es besteht außerdem die Möglichkeit, alle Anfragen für bestimmte Dienste, die
der Administrator nicht bereitstellen möchte, herauszufiltern.
Die Firewall der DSL-EasyBox blockiert ebenfalls Hackerangriffe wie IP Spoo-
fing, Land Attack, Ping of Death, IP with zero length, Smurf Attack, UDP port
loopback, Snork Attack, TCP null scan und TCP SYN flooding.
Für Unbefugte ist es verhältnismäßig einfach, in unverschlüsselte drahtlose
Netzwerke einzudringen. Die DSL-EasyBox bietet gegen diese Eindringlinge
Schutz durch die Verschlüsselungsverfahren WPA/WPA2, WEP, sowie der
MAC-Filterung und das Verstecken der SSID.
Internet-Sprachverbindungen
Telefongespräche nnen mit der DSL-EasyBox über das Internet durchgeführt
werden. G.711 ist der Standardaudiocodec bei DSL-übertragenen Gesprä-
chen. Bei unzureichender Bandbreite wird dagegen ein komprimierender Stan-
dardaudiocodec benutzt, bevorzugt G.726.
Einführung
13
Kap #
Aufbau des Handbuchs
Das vorliegende Handbuch ist in vier Abschnitte unterteilt.
Abschnitt A: Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
Folgen sie den Anweisungen in diesem Abschnitt, wenn Sie das erste Mal Ihre
DSL-EasyBox aufstellen und in Betrieb nehmen. Sie erhalten innerhalb kürze-
ster Zeit eine vollständig konfigurierte DSL-EasyBox, mit der Sie im Internet
surfen und telefonieren können.
Abschnitt B: Zusätzliche Funktionen
Dieser Abschnitt beschreibt zusätzliche Funktionen (z.B. Verwendung des
USB-Anschlusses) die Ihnen die DSL-EasyBox zur Verfügung stellt. Dieser
Abschnitt richtet sich an Anwender, die die zusätzlichen Funktionen der DSL-
EasyBox nutzen wollen.
Abschnitt C: Manuelle Konfiguration
Hier werden alle Einstellmöglichkeiten der DSL-EasyBox beschrieben. Dieser
Abschnitt wendet sich an erfahrene Benutzer. Bitte informieren Sie sich über
die möglichen Funktionsänderungen und die eventuell damit eingehenden
Gefahren zuerst im Handbuch, bevor Sie Änderungen vornehmen!
Abschnitt D: Allgemeine Hinweise
Dieser Abschnitt enthält weiterführende Information, wie Störungsbeseitigung
oder technische Daten der DSL-EasyBox.
Einführung
14
Kap #
A Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihre DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
und anschließen. Gehen Sie es Schritt für Schritt durch, um in kürzester Zeit ei-
ne voll konfigurierte DSL-EasyBox zu erhalten, mit der Sie im Internet surfen
können, Festnetztelefondienste sowie Internettelefonie (Internet-Sprachdien-
ste, Voice over IP) nutzen können.
Dieses Kapitel gliedert sich in folgende Abschnitte:
Erste Schritte
Führen Sie diese Schritte durch, bevor Sie die DSL-EasyBox anschließen.
Die DSL-Box in Betrieb nehmen
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die DSL-EasyBox mit dem Stromnetz
und Ihrem Telefonanschluss verbinden und PCs, sowie Telefone angeschlos-
sen werden können.
Telefonieren über die DSL-EasyBox
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die DSL-EasyBox für Festnetz-
und Internettelefonie konfigurieren.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
15
A
16
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
1 Erste Schritte
Führen Sie die folgende Schritte aus, bevor Sie die DSL-EasyBox
anschließen.
Halten Sie Ihre Vodafone Zugangsdaten bereit.
Überprüfen Sie den Verpackungsinhalt.
Stellen Sie das Gerät auf oder montieren Sie es an der Wand.
Machen Sie sich mit den Bedienelementen und Anzeigen der DSL-Easy-
Box vertraut, wie auf den Seiten 18-21 im Abschnitt: Übersicht Gehäuse
und LEDs beschrieben.
1.1 Zugangsdaten
Mit dem Willkommensbrief von Vodafone erhalten Sie die Zugangsdaten für
Ihren DSL-Anschluss. Bitte halten Sie das Schreiben bereit, bevor Sie mit dem
Einrichten der DSL-EasyBox fortfahren. Der Willkommensbrief wird Ihnen mit
separater Post zugestellt.
Der Willkommensbrief enthält folgende Informationen, die während der Instal-
lation benötigen:
Anschalttermin
Modem-Installationscode (optional)
Set-Top-Box Installationscode (optional)
Benutzername
Kennwort
1.2 Verpackungsinhalt überprüfen
Überprüfen Sie den Verpackungsinhalt der DSL-EasyBox. Folgende Teile sind
im Lieferumfang enthalten:
Eine DSL-EasyBox 602
Ein Standfuß für die DSL-EasyBox
Ein Haltebügel zur Wandmontage
Ein 15V-Netzteil mit schwarzem Stecker (Power)
Input: 100-240VAC, 50/60Hz, 0,6A max
Output: 15VDC, 1,66A, 25W max
Zwei Anschlusskabel
1x RJ-45-Kabel weiss TAE-Stecker (TAE-Dose DSL-Anschluss) auf RJ-45-
Stecker (graue DSL-Buchse an der DSL-EasyBox)
1x RJ-45-Kabel gelb (Verbindung zwischen PC und DSL-EasyBox)
Eine CD mit Handbuch im PDF-Format
Eine Kurzanleitung zur Inbetriebnahme
1.3 Voraussetzungen für den Betrieb
Für die Installation und Verbindung zur DSL-EasyBox benötigen Sie:
Eine freigeschaltete ADSL-Leitung von Ihrem Netzbetreiber
Hinweis: Falls die Freischaltung Ihres DSL-Anschlusses noch nicht erfolgt ist,
haben Sie die Möglichkeit über Ihren UMTS-Stick eine Verbindung zum Internet
herzustellen, sofern Sie das Instant Access Paket erworben haben.
Einen Computer mit CD-ROM Laufwerk (optional)
Betriebssystem: Windows 2000 oder höher; Mac OS 9.x oder höher, Linux
Einen aktuellen Webbrowser - Internet Explorer 5.5 oder Mozilla 1.7 /
Firefox 1.0 oder höhere Versionen, Safari 2 oder höhere Version, Opera 9.0
oder höhere Version. Wir empfehlen, Internet Explorer 5.5 oder her mit
einer minimalen Auflösung von 1024x768 zu verwenden.Für eine korrekte
Darstellung im Internet Explorer darf die Funktion “Active Scripting” nicht
deaktiviert sein (Standardeinstellung).
Eine Netzwerkverbindung, Ethernet 10/100 MB/s (LAN) oder WLAN
802.11b/g/n
17
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
18
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Abbildung: Vorderseite
Bezeichnung Beschreibung
LED-Anzeigen
Die LED-Anzeigen informieren über den Status der
DSL-EasyBox.
WLAN-Schalter /
WPS-Taster
Aktiviert oder deaktiviert die WLAN/WPS-Funktion der
DSL-Easybox (siehe Kapitel Wi-Fi Protected Setup).
1.4 Übersicht Gehäuse und LEDs
Die folgenden Abbildungen zeigen die Bedien- und Anzeigeelemente der DSL-
EasyBox. Die LEDs sind nur bei angeschaltetem Gerät und entsprechend akti-
vierter Funktion ersichtlich.
19
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Bezeichnung Beschreibung
UMTS-USB-Anschluss
Schließen Sie hier Ihren UMTS-Stick an.
TAE-Anschluss
Hier können Sie analoge Telefone, Faxgeräte und
Anrufbeantworter anschliessen.
Anschlussleiste
Schließen Sie hier Ihr DSL-Kabel, LAN-Kabel und
das Netzteil an.
Abbildung: Rückseite
3
4
5
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
20
A
Übersicht der LED-Anzeigen auf der Vorderseite
Mes
s
age
U
MTS
W
LA
N
S
prache
Inter
ne
t
P
ow
er
LED Status Beschreibung Auswirkung
Power
Leuchtet rot Normaler Betrieb. OK
Blinkt langsam blau Startvorgang, oder eine neue Firmware
wird heruntergeladen. Gerät während
dem Vorgang nicht ausschalten oder
neustarten!
Status
Leuchtet lila Neue Firmware wird automatisch aktua-
lisiert (Flash). Gerät während dem
Vorgang nicht ausschalten oder neu-
starten!
Status
Leuchtet blau Fehler beim Starten Fehler: Siehe Seite 146
Aus Gerät ist ausgeschaltet / kein Strom. Status
Internet
Leuchtet rot Die DSL-EasyBox ist über DSL oder
UMTS im Internet eingewählt.
OK
Blinkt blau DSL-Anschluss wird synchronisiert. Status
Leuchtet blau DSL-Anschluss erkannt, aber keine Ein-
wahldaten vorhanden.
Fehler: Siehe Seite 147
Blinkt schnell rot Falsche Anmeldedaten. Fehler: Siehe Seite 147
Blinkt langsam rot Internetverbindung wird aufgebaut. Status
Blinkt lila Wechsel von bestehender UMTS-
Verbindung auf DSL-Verbindung.
Info: Siehe Seite 147
Aus Keine DSL-Verbindung vorhanden,
sowie keine aktive Einwahl über UMTS.
Fehler: Siehe Seite 147
Sprache
Leuchtet rot Sprachanschluss aktiviert. OK
Leuchtet blau Festnetzanschluss erkannt (nur ankom-
mende Gespräche möglich).
Info: Siehe Seite 148
Blinkt schnell rot VoIP-Telefonie nicht möglich. Fehler: Siehe Seite 148
Blinkt langsam rot Registrierung der VoIP-Nummern. Info: Siehe Seite 148
Aus Keine Telefonie möglich. Fehler: Siehe Seite 148
LED Status Beschreibung Auswirkung
WLAN
Leuchtet rot WLAN ist aktiviert. OK
Blinkt schnell rot WPS-Synchronisation nicht erfolg-
reich.
Info: Siehe Seite 149
Blinkt langsam rot WPS-Synchronisation ist aktiv. Info: Siehe Seite 149
Aus WLAN ist deaktiviert. Status
UMTS
Leuchtet rot Internet-Verbindung über UMTS ist
möglich.
OK
Blinkt schnell rot Fehler bei der UMTS-Synchro-
nisation oder kein GSM-Empfang.
Fehler: Siehe Seite 150
Blinkt langsam rot Fehlerhafte GSM-Karte oder PIN. Fehler: Siehe Seite 150
Aus Keine UMTS-Verbindung aktiv. Status
Message
Funktion in Vorbereitung.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
21
A
LED Status Beschreibung
TAE "N/F"
Aus Erstes analoges Telefon nicht aktiv.
Leuchtet grün Erstes analoges Telefon aktiv.
TAE "U"
Aus Zweites analoges Telefon nicht aktiv.
Leuchtet grün Zweites analoges Telefon aktiv.
LAN 1-4
Aus Kein Gerät am LAN-Anschluss aktiv.
Leuchtet grün Gerät am LAN-Anschluss aktiv.
Übersicht der LED-Anzeigen auf der Rückseite
1.5 Aufstellort und Montage
Die DSL-EasyBox kann überall in Ihrem ro oder bei Ihnen zu Hause aufge-
stellt werden. Sie können die DSL-EasyBox auch an der Wand montieren.
Beachten Sie bei der Wahl des Aufstellorts folgende Hinweise:
Halten Sie die DSL-EasyBox fern von wärmeentwickelnden Gegenständen.
Stellen Sie die DSL-EasyBox nicht in staubigen oder feuchten Umgebun-
gen auf.
Wählen Sie einen zentralen Ort aus, entfernt von möglichen Interferenz-
quellen wie Mikrowelle oder schnurlosen Telefonen (DECT).
Achten Sie darauf, dass die Kühlschlitze des Gerätes nicht verdeckt werden.
Achtung: Es ist nicht auszuschließen, dass Weichmittel und Farben in Ober-
flächen moderner Möbel die Kunststoffüße der DSL-EasyBox angreifen und er-
weichen können. Die durch Fremdstoffe veränderten Gerätefüße können auf
Oberflächen der Möbel Spuren hinterlassen. Temperaturempfindliche Oberflä-
chen könnten zudem durch Temperaturentwicklung des Geräts beschädigt
werden.
Standfuß-Montage
Sie können die DSL-EasyBox mithilfe des mitgelieferten Standfußes senkrecht
aufstellen.
Legen Sie dazu den Standfuß auf einen festen
Untergrund.
1. Setzen Sie die DSL-EasyBox mittig auf den
Standfuß auf. Achten Sie darauf, dass die
Anschlüsse nach hinten zeigen.
2. Drücken Sie die DSL-EasyBox vorsichtig
nach unten bis sie einrastet.
Um die DSL-EasyBox vom Standf abzuneh-
men, halten Sie den Standfuß mit einer Hand
fest und ziehen die DSL-EasyBox mit der ande-
ren Hand nach oben aus dem Standfuß heraus.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
22
A
Wandmontage
Mit Hilfe des Haltebügels können Sie die DSL-EasyBox an der Wand montie-
ren. Stecken Sie dafür zuerst den Haltebügel mit den beiden hervorstehenden
Kanten nach oben in die DSL-EasyBox und lassen Sie die Unterseite an-
schliessend einrasten.
Es werden zwei Schrauben mit einem Durchmesser von mind. 5 Millimetern
und passende Dübel benötigt. Bohren Sie zwei Löcher mit dem Abstand von 64
Millimetern in die Wand. Stecken Sie die Dübel in die Bohrungen. Drehen Sie
die Schrauben in die Dübel, sodass sie ca. 3 Millimeter aus der Wand heraus
stehen.
Bringen Sie die Bohrungen der DSL-EasyBox deckungsgleich über die Schrau-
benköpfe. Drücken Sie die DSL-EasyBox nun vorsichtig herunter, bis sie fest
auf den Schraubenköpfen sitzt.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
23
A
2 Die DSL-EasyBox anschließen
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihre DSL-EasyBox an das Telefon- und
Stromnetz anschließen. Sie erfahren auch, wie Sie Ihre Telefone und Ihren PC
mit der DSL-EasyBox verbinden.
Übersicht der nachfolgenden Unterkapitel:
Anschlussmöglichkeiten
Anschlüsse und Schalter
Mit dem Telefonanschluss verbinden
Mit dem Stromnetz verbinden
Telefone und Endgeräte anschließen
PC mit der DSL-EasyBox verbinden
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
24
A
25
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
2.1 Anschlussmöglichkeiten
Die folgende Übersicht zeigt, welche Geräte Sie mit der DSL-EasyBox verbin-
den können.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
26
A
Bezeichnung Beschreibung
Diagnose-
Taster
Durch das Drücken dieses Tasters können Sie über das ange-
schlossene Telefon Statusinformationen über Ihre DSL-
EasyBox erhalten. Folgen Sie bitte den gesprochenen
Anweisungen um z.B. einen Fehler zu beheben. Falls Ihnen
hier ein Fehlercode durchgegeben wird, notieren Sie sich die-
sen und geben Sie Ihn beim Kundenservice Ihres
Serviceproviders an.
DSL-Anschluss
Verbinden Sie Ihre DSL-Leitung mit diesem Anschluss.
LAN-
Anschlüsse 1-3
Fast Ethernet Anschlüsse (RJ-45). Verbinden Sie Geräte
Ihres lokalen Netzwerkes mit diesen Anschlüssen (z.B. PC,
Hub oder Switch).
LAN-
Anschluss 4
Dieser LAN-Anschluss stellt die gleiche Funktion bereit wie
die LAN-Anschlüsse 1-3, bietet jedoch zukünftig zusätzlich
die Möglichkeit für den Anschluss einer TV-Set-Top-Box
(Funktion derzeit noch nicht verfügbar).
2.2 Anschlüsse und Schalter
Bezeichnung Beschreibung
Reset-Taster
Benutzen Sie diesen Taster, um die DSL-EasyBox in den
Werkszustand zurückzusetzen (mindestens 10 Sekunden
lang drücken). Beachten Sie bitte, daß durch diesen
Vorgang alle benutzerbezogenen Einstellungen verloren
gehen.
Power
Verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit diesem Eingang.
Restart-Taster
Benutzen Sie den Restart-Taster, um einen Neustart Ihrer
DSL-EasyBox durchzuführen.
TAE-Anschluss
(Beschriftet mit
N”, “F”, U”)
TAE-Anschlussdose für TAE-Stecker:
Die Bezeichnung "F" steht für Fernsprechgeräte;
"N" steht für Nebengeräte oder Nichtfernsprechgeräte (z.B.
Anrufbeantworter oder Faxgeräte);
"U" steht für Universalgeräte, die beide oben genannten
Gerätetypen unterstützen.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
27
A
2.3 Mit dem Telefonanschluss verbinden
Alle Kabel und Steckverbinder, die Sie für den Anschluss benötigen, sind im
Lieferumfang der DSL-EasyBox enthalten.
1. Stecken Sie das eine Ende des weißen Anschlusskabels in die TAE-Wand-
dose (Buchse F) und das andere Kabelende in die graue DSL-Buchse der
DSL-EasyBox.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
28
A
29
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
2.4 Mit dem Stromnetz verbinden
Die Stromversorgung der DSL-EasyBox erfolgt über das mitgelieferte 15V-
Netzteil.
1. Schließen Sie das Kabel des 15V Netzteils an der POWER-Buchse der
DSL-EasyBox an und stecken Sie das Netzteil in eine 230V Steckdose.
Warnung: Benutzen Sie ausschließlich das mitgelieferte Originalnetzteil für
die Stromversorgung Ihrer DSL-EasyBox, um Schäden am Gerät zu vermei-
den.
Die POWER-LED leuchtet zunächst rot, wechselt während des Startvorgangs
für einige Sekunden auf blau und leuchtet danach dauerhaft rot.
A
30
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
2.5 Telefone und Endgeräte anschließen
Sie können an der DSL-EasyBox bis zu zwei analoge Endgeräte anschließen.
Buchse Endgerät
F
Analoges Telefon
N
Faxgerät oder Anrufbeantworter
U
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter
(Universalbuchse)
Analoge Endgeräte
Analoge Endgeräte werden am TAE-Anschluss auf der Rückseite des Gehäu-
ses angeschlossen.
Die Buchsen F und N sind miteinander verbunden. Beide hier angeschlosse-
nen Geräte werden im Konfigurationsprogramm als Telefon 1 bezeichnet. Das
Gerät, das an der Buchse U angeschlossen ist, wird als Telefon 2 bezeichnet.
31
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
2.6 PC mit der DSL-EasyBox verbinden
Sie können einen oder mehrere PCs und netzwerkfähige Endgeräte (z.B. Druk-
ker) mit der DSL-EasyBox verbinden. Mit den PCs können sie anschliessend
über Ihren DSL-Anschluss im Internet surfen oder ein PC-Netzwerk aufbauen.
Sie können die PCs wahlweise kabelgebunden oder drahtlos per WLAN mit der
DSL-EasyBox verwenden
32
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Kabelgebundener Anschluss
Verbinden Sie Ihren PC oder Notebook mit dem im Lieferumfang enthaltenen
RJ-45-Kabel (gelb).
Hinweis: Wenn Sie nicht das mitgelieferte RJ-45-Kabel verwenden, achten
Sie darauf, geschirmte oder ungeschirmte 100 Ohm Twisted-Pair-Kabel mit
J-45 Steckern (CAT 5) zu benutzen. Die maximale Kabellänge darf 100 Meter
nicht überschreiten.
1. Stecken Sie das eine Ende des RJ-45-Kabels in eine der LAN-Buchsen der
DSL-EasyBox, bis der Stecker mit einem hörbaren Klick einrastet.
2. Stecken Sie das andere Ende des RJ-45-Kabels in den Netzwerkanschluss
Ihres PCs, bis der Stecker mit einem hörbaren Klick einrastet.
Ihr PC-Betriebssystem wird nun die LAN-Verbindung erkennen und die PC-Ein-
stellungen darauf anpassen. Danach ist Ihr PC mit der DSL-EasyBox verbun-
den.
33
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Drahtloser Anschluss (WLAN)
Sie können eine drahtlose Verbindung zur DSL-EasyBox per WLAN herstellen,
wenn in Ihrem PC ein WLAN-Adapter installiert ist.
Hinweis: Verwenden Sie aus Gründen der Datensicherheit nur WLAN-Adap-
ter, die WPA/WPA2-Verschlüsselung unterstützen. Die DSL-EasyBox ist auf
WPA/WPA2 (mit Pre-shared Key) voreingestellt.
Auf der Rückseite der DSL-EasyBox ist
ein Etikett angebracht, auf dem der vor-
eingestellte Name des Funknetzes
(SSID) und der WPA/WPA2-Netzwerk-
schlüssel (Encr. Key) angegeben sind.
Halten Sie diese Informationen r die
Einrichtung der DSL-EasyBox an Ihrem
PC bereit.
Um eine WLAN-Verbindung von Ihrem PC zur DSL-EasyBox einzurichten, füh-
ren Sie bitte die folgenden Schritte aus:
1. Prüfen Sie, ob die WLAN-Funktion Ihrer DSL-EasyBox aktiviert ist. Wenn
die WLAN -LED nicht leuchtet, müssen Sie die WLAN-Funktion an der
DSL-EasyBox einschalten. Halten Sie hierzu den WLAN-Taster ca. eine
Sekunde lang gedrückt, bis die WLAN-LED rot leuchtet.
2. Starten Sie an Ihrem PC das Programm zum Einrichten von Drahtlosnetz-
werken.
Sie können bis zu drei weitere netzwerkfähige Geräte wie PCs, Drucker, Swit-
ches oder Hubs an die DSL-EasyBox anschließen.
Warnung: Bitte stecken Sie keinen Telefonstecker in den RJ-45 Anschluss,
der mit dem Telefonnetz verbunden ist. Dies kann zur Beschädigung der DSL-
EasyBox führen.
34
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
3. Wählen Sie in der Liste der empfangbaren Drahtlosnetzwerke in Reichwei-
te die DSL-EasyBox aus. Den Namen Ihres eigenen Netzwerkes (SSID)
können Sie vom Etikett Ihrer DSL-EasyBox ablesen.
4. Verbinden Sie Ihren PC mit der DSL-EasyBox. Sie werden aufgefordert,
den Netzwerkschlüssel einzugeben. Tragen Sie hier den WPA/WPA2-
Schlüssel ein, der unter Encr. Key auf dem Etikett abgedruckt ist und bestä-
tigen Sie Ihre Eingabe.
Ihr PC wird jetzt drahtlos mit der DSL-EasyBox verbunden.
Die detaillierte Vorgehensweise hängt vom verwendeten WLAN-Adapter und
Betriebssystem ab. Weitere Informationen entnehmen Sie der Softwaredoku-
mentation Ihres WLAN-Adapters oder Betriebssystems.
Hinweis: Der voreingestellte Funknetzname (SSID) und der Netzschlüssel
werden für jede DSL-EasyBox einmalig vergeben. Aus Sicherheitsgründen
wird empfohlen, den Netzwerkschlüssel nach der Erstinstallation der DSL-
EasyBox zu ändern.
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
35
A
3 Instant Access und Modem-Installationscode
Bevor Sie im Internet surfen und Telefoniedienste nutzen können, muss die
DSL-EasyBox konfiguriert werden. Am schnellsten geht dies mit dem Modem-
Installationscode. Mit Eingabe dieses Codes werden alle nötigen Einstellungen
an Ihrer DSL-EasyBox automatisch vorgenommen und die DSL-EasyBox ist
sofort einsatzbereit. Sie müssen keine weitere manuelle Konfiguration vorneh-
men.
Sie finden den Modem-Installationscode im Willkommensbrief Ihres Netzbe-
treibers. Sie haben folgende Möglichkeiten, den Modem-Installationscode ein-
zugeben:
Telefon (empfohlen)
PC
Hinweis: Sollte Ihr Festnetzanschluss von Ihrem Netzbetreiber noch nicht
vollständig eingerichtet sein, haben Sie die Möglichkeit, über einen UMTS-Stick
online zu gehen.
(Sollte Ihr Festnetzanschluss bereits geschaltet sein, fahren Sie bitte auf Seite
38 fort.)
Im UMTS-Modus können Sie gleichzeitig surfen und telefonieren, es sind
jedoch keine Extra-Funktionen wie z.B. Konferenzschaltung möglich.
Die UMTS-Verbindung kann über das Herausziehen des UMTS-Sticks oder
über die Schaltfläche Trennen auf der Startseite der DSL-EasyBox (siehe
Punkt 6 der nachfolgenden Seite) getrennt werden, dort ist ebenfalls der aktu-
elle Verbindungsstatus ersichtlich.
Nehmen Sie zur Konfiguration über UMTS die folgenden Schritte vor:
1. Schließen Sie die DSL-EasyBox wie im Kap. 2.6 beschrieben an Ihren PC an.
2. Legen Sie die mitgelieferte SIM-Karte in den UMTS-Stick ein.
3. Nehmen Sie die Schutzkappe vom USB-Anschluss an der Rückseite der
DSL-EasyBox ab.
4. Stecken Sie den UMTS-Stick in den oberen USB-AnschlussderDSL-EasyBox
(sieheAbbildungauf Seite19).
Achtung: Der obere USB-Anschluss der DSL-EasyBox ist nur für die Verwen-
dung eines UMTS-Sticks vorgesehen.
Hinweis: Der UMTS-Stick blinkt während der Suche nach UMTS-Empfang
und leuchtet,sobald er ausreichenden Empfang hat, um eine Verbindung zu er-
möglichen. Wenn nach längerer Wartezeit noch kein UMTS-Signal empfangen
wird, versuchen Sie, die DSL-EasyBox anders zu positionieren.
5. Öffnen Sie Ihren Internetbrowser (Internet Explorer, Firefox, u.ä.).
6. Geben Sie in dieAdresszeile www.vodafone.de ein.
7. Melden Sie sich mit dem Benutzernamen “root” und Passwort “123456” an.
8. Geben Sie die vierstellige PIN der SIM-Karte Ihres UMTS-Sticks ein.
Hinweis: Sie können den UMTS-Stick auch direkt im USB-Anschluss Ihres
Computers verwenden. In diesem Fall verwenden Sie bitte die Dashboard-
Software von Vodafone.
36
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
37
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Beachten Sie bitte, daß eventuell durch die Benutzung des Internets über
UMTS Kosten enstehen können. Durch auswählen von Weiter wird die Verbin-
dung nun aufgebaut.
Schließen Sie nach der automatischen Konfiguration bitte Ihr Browserfenster.
Ihre DSL-EasyBox ist nun über UMTS mit dem Internet verbunden.
38
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie den Modem-Installationscode über ein
Telefon eingeben.
Modem-Installationscode über ein Telefon eingeben
Die einfachste und schnellste Konfiguration Ihrer DSL-EasyBox erfolgt mit Hilfe
eines Telefons.
Bevor Sie die DSL-EasyBox konfigurieren, stellen Sie bitte sicher, dass die
DSL-EasyBox ...
am Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist,
mit dem DSL-Anschluss verbunden ist,
und ein Telefon an der DSL-EasyBox angeschlossen ist.
Sprachanweisungen
Heben Sie den Telefonhörer ab und folgen Sie den Sprachanweisungen.
Sprachanweisung Zusätzliche Information
Herzlich
Wilkommen.”
Ihre DSL-EasyBox ist bereit, um den Modem-
Installationscode anzunehmen. Bitte folgen Sie nun
den weiteren Sprachanweisungen.
Wenn keine DSL-Verbin-
dung besteht, hören Sie die-
sen Text:
“Bitte schließen Sie das
DSL-Kabel an.”
Es besteht keine Verbindung zwischen der DSL-
EasyBox und dem DSL-Netz oder die Verbindung
ist gestört. Überprüfen Sie, ob die DSL-EasyBox
korrekt mit dem DSL-Anschluss verbunden ist.
Wenn die Internet-LED blinkt, wird die DSL-
Verbindung hergestellt; warten Sie, bis die LED dau-
erhaft leuchtet.
39
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Sprachanweisung Zusätzliche Information
Die Verbindung wird herge-
stellt. Bitte warten.”
Die DSL-EasyBox baut eine Verbindung
zu Ihrem Netzbetreiber auf.
Bitte geben Sie Ihren Modem-
Installationscode ein.
Geben Sie den Modem-Installationscode
über Ihre Telefontastatur ein.
Wenn der eingegebene Modem-
Installionscode zu wenige Ziffern ent-
hält, hören Sie diesen Text:
“Der Modem-Installationscode ist zu
kurz. Bitte erneut eingeben.”
Geben Sie den Modem-Installationscode
erneut ein.
Wenn der eingegebene Modem-
Installionscode fehlerhaft ist, hören Sie
diesen Text:
“Der Modem-Installationscode ist nicht
korrekt. Bitte erneut eingeben.”
Bitte warten.
Die Verbindung zum Konfigurationsserver
Ihres Netzbetreibers wird hergestellt.
Ihr DSL-Anschluss wird nun
eingerichtet. Bitte warten Sie,
bis die Power-LED rot leuchtet.
Schalten Sie in dieser Zeit das
Gerät bitte nicht aus.
Die DSL-EasyBox wird konfiguriert.
Wenn der Konfigurationsserver nicht
antwortet, hören Sie folgenden Text:
“Bitte versuchen Sie es später noch-
mal.”
Wiederholen Sie die Eingabe des
Modem-Installationscodes zu einem spä-
teren Zeitpunkt noch einmal.
40
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Legen Sie den rer auf. Wenn die Power-LED dauerhaft rot leuchtet, ist der
Konfigurationsvorgang abgeschlossen.
Achtung: Der Konfigurationsvorgang kann einige Minuten in Anspruch neh-
men. Dabei kann es passieren, dass die Power-LED mehrmals die Farbe
wechselt.
Währenddessen darf das Gerät auf keinen Fall ausgeschaltet werden, da es
sonst beschädigt werden kann. Warten Sie, bis die Power-LED dauerhaft rot
leuchtet.
Mit der erfolgreichen Konfiguration Ihrer DSL-EasyBox sind Sie ab dem von
Ihrem Netzbetreiber genanntenAnschalttermin in der Lage, das Internet zu nut-
zen und Telefongespräche zu führen.
41
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4 Telefone einrichten
4.1 ISDN-, Analoge und UMTS-Rufnummern einrichten
Über diesen Dialog können Sie bis zu 10 ISDN-Rufnummern, 10 SIP-Rufnum-
mern und zusätzlich eine Rufnummer für Ihren UMTS-Stick eintragen. Achten
Sie darauf, dass Sie die ISDN-Rufnummern auch an Ihren ISDN-Endgeräten
konfiguriert haben.
Hinweis: Tragen Sie ISDN- und Analog-Telefonnummern (MSNs) grundsätz-
lich ohne Vorwahl ein. Andernfalls funktionieren die Telefondienste nicht ein-
wandfrei.
Ein Eintrag unter den Rufnummern ISDN / Analog ist nur notwendig, wenn Sie
zusätzlich noch einen Festnetzanschluss eines weiteren Netzbetreibers
besitzen.
42
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.2 Eingehende Anrufe zuordnen
Hier können Sie die Einstellungen für Telefon 1 (verbunden mit der Telefon-
buchse „F“ und „N”), Telefon 2 (verbunden mit der Universalbuchse „U“) für
eingehende Anrufe konfigurieren.
Diese Einstellungen steuern das Klingeln Ihrer Telefone bei eingehenden
Anrufen.
Wählen Sie für eine bestimmte Rufnummer den jeweiligen Anschluss aus, das
dort verbundene Endgerät klingelt bei eingehende Anrufen. Sie können auch
mehrere Anschlüsse auswählen, die angeschlossenen Geräte läuten gleichzei-
tig.
Anrufe für alle Rufnummern beantworten
Legen Sie fest, welche Endgeräte bei einem Anruf einer beliebigen Ruf-
nummer läuten.
43
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.3 Ausgehende Anrufe zuordnen
Hier können Sie die Einstellungen für Telefon 1 (verbunden mit der Telefon-
buchse F), Telefon 2 (verbunden mit der Universalbuchse U“) für ausge-
hende Anrufe konfigurieren.
44
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Sie können für jeden Telefonanschluss der DSL-EasyBox unabhängig festle-
gen, welche Ihrer Rufnummern als ausgehende Rufnummer verwendet wird.
Die ausgehende Rufnummer kann auf dem Endgerät Ihres Gesprächspartners
angezeigt werden.
Erste Telefonnummer
Wählen Sie die Telefonnummer, die oberste Priorität haben soll. Die
ausgewählte ausgehende Telefonnummer ist dann die Standardtelefon-
nummer für abgehende Telefongespräche.
Alternative Telefonnummer
Wählen Sie weitere Rufnummern aus, die Sie als ausgehende Rufnum-
mern verwenden wollen. Falls jedoch die Gespräche über die Standardtele-
fonnummer nicht möglich sein sollten, wird das Gespräch über die alterna-
tive Nummer geführt.
45
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.4 Wahlregeln festlegen
In diesem Dialog können Sie Wahlregeln r ausgewählte Rufnummern zuord-
nen und konfigurieren.
Die Notrufnummern 110 und 112 wurden bereits vorkonfiguriert und können
nicht verändert werden.
Klicken Sie auf das Symbol , um eine neue Zuordnung zu erstellen.
Achtung: Das Absetzen von Notrufen über 110 und 112 ist bei einem Strom-
ausfall nur über die herkömmliche Telefonleitung möglich. Anrufe (auch Notru-
fe) von an der Box angeschlossenen Telefonen sind bei Stromausfall nicht
möglich.
46
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Wahlregel bearbeiten
Durch Rufnummerzuordnungen können Sie dieArt der Verbindung auswählen,
die beim Anruf einer bestimmten Telefonnummer (oder Vorwahl) genutzt wird.
Beispiel: Wenn Sie möchten, dass alle Anrufe zur Vorwahl “069” über die klassi-
sche Telefonleitung vermittelt werden sollen, geben Sie im Feld Telefonnum-
mer “069” ein und wählen Sie bei Art der Verbindung “Analog”.
Geben Sie eine Telefonnummer oder eine Vorwahl ein.
Wählen Sie die Wählmethode der ausgehenden Telefonnummer im Feld
Art der Verbindung aus.
Hinweis: Diese Einstellungen überschreiben die Einstellungen des Dialogs
Ausgehende Anrufe .
Wählen Sie Übernehmen, um die Einstellungen abzuspeichern.
47
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.5 Telefoneinstellungen
In diesem Dialog können Sie jeweils die Einstellungen pro Telefon vornehmen.
Echo Canceller: Filtert Echos heraus, die hrend eines Telefonge-
sprächs auftreten können.
Voice Activity: Unterdrückt Hintergrundgeräusche.
Anklopfen: Erlaubt Ihnen, einen zweiten ankommenden Anruf wahrzuneh-
men, während Sie ein Gespräch führen.
Rufnummernunterdrückung: Wenn aktiviert, wird die Anzeige der eige-
nen Rufnummer beim Gesprächsteilnehmer unterdrückt.
48
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.6 Sprachregistrierung und Anruflisten anzeigen
Auf diesem Bildschirm wird der Registrierungsstatus Ihrer Sprach-Konten
angezeigt.
Klicken Sie auf Aktualisieren, um den Status und die Ereignisanzeige zu
aktualisieren.
Parameter Beschreibung
Rufnummern
Sprach-Konten 1 bis 21
Status
Zeigt den SIP Registrierungsstatus für das entsprechende
Konto an. Der Registrierungsstatus zeigt: „Erfolg“ für die
erfolgreiche Registrierung oder „Fehlgeschlagen“ für eine
fehlerhafte Registrierung.
49
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
4.7 Dienstmerkmale und Schnellwahlfunktion nutzen
Sie können über Ihr Telefon Kurzwahlen r bestimmte Dienstmerkmale
eingeben.
Funktion Kurzwahl
Schnellwahlfunktion
- Beim Anhängen einer # an die gewählte
Telefonnummer wird der Rufaufbau deutlich
verkürzt.
Anklopfen
- Funktion lokal aktivieren:
*
43#
- Funktion lokal deaktivieren: #43#
Makeln - beim Anklopfen
(Klopft ein Anrufer während eines
Gesprächs an, besteht mit dieser
Funktion die Möglichkeit, zwi-
schen den beiden Gesprächen zu
wechseln.)
- Wechseln vom laufenden Gespräch 1 zum
anklopfenden Gespräch 2: R
- Wechseln zw. Gespräch 2 und 1: R plus 2
- Beenden der aktiven Verbindung zu Tel. 2,
gehaltene Verbindung wird aktiv: R plus 1
Halten
(Den Gesprächspartner in Halte-
position legen.)
- R
- erneutes R holt Gespräch aus der Halte-
position zurück
Halten mit Rückfrage
(Sie möchten während eines akti-
ven Gesprächs eine Rückfrage zu
einem anderen Telefonteilnehmer
[hier: “Tel. 2”] vornehmen und das
aktive Gespräch dabei halten.)
- Makeln zur Nebenstelle: R plus
*...
1 - Telefon an F-Buchse
2 - Telefon an U-Buchse
Die Nummern x01 bis x20 entsprechen den
Sprachkonten Ihrer DSL-EasyBox.
- Beenden der aktiven Verbindung (gehalte-
ne Verbindung wird wieder aktiv): R plus 1
50
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Funktion Kurzwahl
Vermitteln
(Sie möchten ein eingegangenes
Gespch zu einem anderen
Telefonteilnehmer [hier: “Tel. 2”] vermit-
teln.)
- Makeln zur Nebenstelle: R plus
*...
1 - Telefon an F-Buchse
2 - Telefon an U-Buchse
Die Nummern x01 bis x20 entsprechen
den Sprachkonten Ihrer DSL-EasyBox.
- Wenn die gewählte Nebenstelle klingelt,
wird das laufende Gespräch mit Auflegen
an den neuen Gesprächspartner weiter-
gegeben. Alternativ kann vor dem
Vermitteln des Gespchs eine
Rücksprache mit der Nebenstelle erfol-
gen. Mit Auflegen des Gesprächs wird
das Telefonat an den neuen Gesprächs-
partner weitergegeben.
Abweisen des anklopfenden oder
gehaltenen Anrufs
R
plus
0
Dreierkonferenz mit internem
Teilnehmer während eines Gesprächs
einleiten.
- Makeln zur Nebenstelle: R plus
*...
1 - Telefon an F-Buchse
2 - Telefon an U-Buchse
Die Nummern x01 bis x20 entsprechen
den Sprachkonten Ihrer DSL-EasyBox.
warten, Dreierkonferenz mit: R
plus
3 ein-
leiten.
51
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Funktion Kurzwahl
Dreierkonferenz mit externem
Teilnehmer während eines Gesprächs
einleiten.
- Makeln zur Nebenstelle:
R plus
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
> eines externen
Teilnehmers wählen, warten bis das
Gespräch aufgebaut wird und anschlie-
ßend die Dreier-Konferenz mit: R
plus
3
einleiten.
Anrufweiterleitung sofort
(CFU)
Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:
- Aktivierung:
*
#
*
21
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#
*
21#
- Deaktivierung:
*
##21#
Bei reinem ISDN-Anschluss:
- Aktivierung:
*
21
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
21#
- Deaktivierung: #21#
Anrufweiterleitung bei nicht melden
(CFNR)
Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:
- Aktivierung:
*
#
*
61
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#
*
#61#
- Deaktivierung:
*
##61#
Bei reinem ISDN-Anschluss:
- Aktivierung:
*
61
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#61#
- Deaktivierung: #61#
Anrufweiterleitung bei nicht melden
(CFUNR)
Bei einer Netzstörung oder wenn Ihr
Modem ausgeschaltet ist, wird die hier
eingerichtete Weiterleitung auf die von
Ihnen eingegebene Nummer aktiv.
Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:
- Aktivierung:
*
#
*
73
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#
*
#73#
- Deaktivierung:
*
##73#
52
Die DSL-EasyBox in Betrieb nehmen
A
Funktion Kurzwahl
Anrufweiterleitung bei besetzt
(CFB)
Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:
- Aktivierung:
*
#
*
67
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#
*
#67#
- Deaktivierung:
*
##67#
Bei reinem ISDN-Anschluss:
- Aktivierung:
*
67
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>#
- Statusabfrage:
*
#67#
- Deaktivierung: #67#
Rufnummerunterdrückung (CLIR) Bei SIP- oder gemischtem Anschluss:
- für ein Gespräch:
*
#
*
31
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>
Bei reinem ISDN-Anschluss:
- für ein Gespräch:
*
31
*
<
RRuuffnnuummmmeerr
>
Internes Telefonieren - Anrufen einer internen Nebenstelle:
*...
1 - Telefon an F-Buchse
2 - Telefon an U-Buchse
Die Nummern x01 bis x20 entsprechen
den Sprachkonten Ihrer DSL-EasyBox.
Erzwingen ausgehender Anrufe
Mit der Eingabe von #101
*
bis #120
*
vor der zu wählenden Telefonnummer wird
ein ausgehendes Gespräch über ein be-
stimmtes Sprach-Konto geführt. Die
Nummern x01 bis x20 entsprechen den
Sprachkonten Ihrer DSL-EasyBox.
Der Empfänger des Anrufs sieht hierbei die
erzwungene Telefonnummer des gewählten
Sprachkontos, falls die Rufnummerunter-
drückung (CLIR) nicht aktiviert wurde.
53
Zusätzliche Funktionen
B
B Zusätzliche Funktionen
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie zusätzliche Funktionen der DSL-
EasyBox nutzen.
Konfigurationsprogramm
Sie können die Einstellungen Ihrer DSL-EasyBox mit dem Konfigurationspro-
gramm ändern.
Wi-Fi Protected Setup (WPS)
Sie können Geräte mit drahtlosen Netzwerkkarten, wie z.B. Drucker, mit WPS
einfach, schnell und sicher über WLAN mit der DSL-EasyBox verbinden. Wie
Sie ein WPS-fähiges Gerät anschließen, erfahren Sie in diesem Abschnitt.
Einstellungen sichern und wiederherstellen
Sie können die Konfigurationseinstellungen Ihrer DSL-EasyBox auf Ihrem PC
speichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder in die DSL-EasyBox laden.
Firmware aktualisieren
Hier erfahren Sie, wie Sie die Systemsoftware der DSL-EasyBox aktualisieren.
IP-Einstellungen automatisch beziehen
Richten Sie Ihren PC so ein, dass er wichtige Netzwerkeinstellungen von der
DSL-EasyBox beziehen kann. Die hier beschriebenen Schritte müssen Sie nur
ausführen, wenn Sie Probleme haben, einen PC mit der DSL-EasyBox zu ver-
binden.
Restart-Taster und Reset-Taster
Mit Hilfe des Restart-Tasters können Sie einen Neustart der DSL-EasyBox
durchführen. Nutzen Sie die Funktionalität des Reset-Tasters der DSL-Easy-
Box, um die Werkseinstellungen wiederherzustellen oder die Firmware zu ak-
tualisieren.
54
Zusätzliche Funktionen
B
1 Konfigurationsprogramm
Mit dem Konfigurationsprogramm können Sie alle Einstellungen der DSL-
EasyBox konfigurieren. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das Konfigurati-
onsprogramm starten und verwenden.
Konfigurationsprogramm starten
Stellen Sie sicher, dass die DSL-EasyBox korrekt mit Ihrem PC verbunden
und eingeschaltet ist.
Öffnen Sie Ihren Browser und geben Sie in der Adresszeile den Host-Na-
men der DSL-EasyBox ein. Ab Werk ist dieser auf “easy.box” eingestellt.
Das Anmeldefenster wird angezeigt.
Anmelden
Geben Sie Benutzernamen und Kennwort für den Zugang zum Konfigurations-
programm ein. Ab Werk ist der Benutzername auf root und das Kennwort
auf 123456 eingestellt.
Sie sind nun an der DSL-EasyBox angemeldet.
55
Zusätzliche Funktionen
Tritt während der Konfiguration ein Fehler auf, folgen Sie den Anweisungen auf
dem Bildschirm.
Achtung: Der Konfigurationsvorgang kann einige Minuten in Anspruch neh-
men. Dabei kann es passieren, dass die Power-LED mehrmals die Farbe
wechselt.
Währenddessen darf das Gerät auf keinen Fall ausgeschaltet werden, da es
sonst beschädigt werden kann. Warten Sie, bis die Power-LED dauer haft rot
leuchtet.
Ihre DSL-EasyBox ist nun konfiguriert
..
Modem-Installationscode im Konfigurationsprogramm eingeben
Bevor Sie die DSL-EasyBox konfigurieren, stellen Sie sicher, dass sie ...
am Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet ist,
mit dem DSL-Anschluss verbunden ist,
eine kabelgebundene oder drahtlose Verbindung zu Ihrem PC besteht
und dass die Hörer aller angeschlossener Telefone aufgelegt sind.
Führen Sie folgende Schritte aus, um den Modem-Installationscode einzugeben:
1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm und melden Sie sich an.
2. Die Willkommensseite wird angezeigt. Wählen Sie Standard-Installation
und geben Sie den Modem-Installationscode ein.
3. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Konfiguration zu starten.
Zusätzliche Funktionen
B
56
Zusätzliche Funktionen Zusätzliche Funktionen
B
2 Wi-Fi Protected Setup (WPS)
Mit der Hilfe von Wi-Fi Protected Setup (WPS) integrieren Sie neue WLAN-
Adapter sicher in Ihr Netzwerk. Über eine PIN-Abfrage oder per WPS-Taster
werden alle Sicherheitseinstellungen automatisch vorgenommen.
Achtung: Die WPS-Funktion kann nur zusammen mit einem WPS-fähigen
WLAN-Adapter genutzt werden. Ob Ihr WLAN-Adapter WPS-fähig ist, entneh-
men Sie bitte dem Handbuch Ihres Adapters.
WPS mit Tastendruck (Push Button Connection, PBC)
Um einen WLAN-Adapter per Tastendruck mit der DSL-EasyBox zu verbinden,
muss auch der WLAN-Adapter über einen Taster verfügen. Dieser besitzt meist
die Aufschrift WPS oder PBC. Der Taster der WLAN-Adapters kann auch als
Softwareschalter ausgeführt sein, Sie müssen ihn über die mitgelieferte Soft-
ware Ihres WLAN-Adapters anwählen.
Hat der WLAN-Adapter keinen Taster, können Sie diesen durch Eingabe einer
PIN im Konfigurationsprogramm verbinden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Halten Sie den WPS-Taster an der DSL-EasyBox für zwei Sekunden
gedrückt.
2. Drücken Sie den WPS-Taster oder Softwareschalter am WLAN-Adapter
innerhalb von 2 Minuten.
Der WLAN-Adapter wird mit der DSL-EasyBox verbunden. Die WLAN-LED-
blinkt nun im Sekundentakt r ca. 2 Minuten rot oder bis ein WPS-fähiges
Gerät synchronisiert wurde.
WPS mit PIN-Eingabe
Führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Starten Sie das Konfigurationsprogramm und melden Sie sich mit Ihren
Benutzernamen und Kennwort an.
2. Gehen Sie im Menü auf Wireless und danach auf Sicherheit.
3. Aktivieren Sie die Option Aktivieren von WPS (automatischer Abgleich).
4. Geben Sie die PIN des WLAN-Adapters im Feld WPS-PIN ein und klicken
Beginn.
Zusätzliche Funktionen
57
Zusätzliche Funktionen
B
3 USB-Anschluss (UMTS)
Wenn Sie den Menüpunkt USB unter der Hauptkategorie Extras auswählen,
erhalten Sie eine Übersicht über die bereits angeschlossenen USB-Geräte.
Über das Deaktivieren des Kontrollkästchens USB Host Controller kann die
USB-Funktion der DSL-EasyBox ausgeschaltet werden. Standardmäßig ist die
USB-Funktion aktiviert. Wählen Sie nach dem Deaktivieren oder Aktivieren der
Funktion bitte Übernehmen, um die Einstellung zu sichern.
Wenn Sie den UMTS-Stick anschließen, hrend Sie sich bereits in der USB-
Statusübersicht befinden, wählen Sie bitte Status aktualisieren, damit das
Gerät eingelesen und in der Übersicht angezeigt wird.
Achtung: Der obere USB-Anschluss der DSL-EasyBox ist nur für die Verwen-
dung eines UMTS-Sticks vorgesehen.
Der WLAN-Adapter wird mit der DSL-EasyBox verbunden. Die WLAN-LED-
blinkt nun im Sekundentakt r ca. 2 Minuten rot oder bis ein WPS-fähiges
Gerät synchronisiert wurde.
Zusätzliche Funktionen
58
Zusätzliche Funktionen
B
4 Computernetzwerk anpassen
Wenn die kabelgebundene oder drahtlose (WLAN) Verbindung zwischen Ihrem
PC und der DSL-EasyBox nicht funktioniert, kann dies zwei Ursachen haben:
IP-Einstellungen an Ihrem PC
HTTP-Proxykonfiguration an Ihrem PC
Folgen Sie den Schritten in diesem Kapitel, um die Einstellungen an Ihrem PC
so anzupassen, dass eine Verbindung mit der DSL-EasyBox möglich ist.
Hinweis: Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie Ihren PC, wie in Abschnitt A,
Kapitel 2.6 (Seite 31) beschrieben, mit der DSL-EasyBox verbunden haben,
bevor Sie die folgenden Schritte ausführen.
4.1 IP-Einstellungen automatisch beziehen
Die DSL-EasyBox vergibt r jeden angeschlossenen PC eine eigene Ken-
nung, die IP-Adresse. So kann die DSL-EasyBox bestimmen, zu welchem PC
sie die angefordeten Daten aus dem Internet weiterleiten soll.
Für Profis: Wenn Sie für Ihre PCs feste IP-Adressen verwenden möchten, kön-
nen Sie in der DSL-EasyBox einen IP-Adresspool angeben (siehe Abschnitt C,
Kapitel 1.3, Seite 84). Sie können auch den DHCP-Server der DSL-EasyBox
deaktivieren.
Damit Ihr PC die von der DSL-EasyBox vergebene IP-Adresse verwenden
kann, muss dieser so konfiguriert sein, dass er die IP-Adresse automatisch von
der DSL-EasyBox bezieht.
Das Vorgehen richtet sich nach Ihrem Betriebssystem:
Windows 2000
Windows XP
Windows Vista
MacOS X (Apple)
59
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
Windows 2000
1. Auf dem Windows Desktop klicken Sie
auf :
Start > Einstellungen > Systemsteue-
rung > Netzwerkverbindungen.
2. Klicken Sie doppelt auf das Symbol, das
der Verbindung zu Ihrer DSL-EasyBox
entspricht (z.B. LAN-Verbindung“).
3. Der "LAN-Verbindungs-Status" öffnet
sich. Wählen Sie nun Eigenschaften.
4. Klicken Sie doppelt auf Internetproto-
koll (TCP/IP)“.
5. Wenn die Konfiguration bereits auf IP-
Adresse automatisch beziehenund
auf DNS-Serveradresse automatisch
bezieheneingestellt ist, ist Ihr Computer
bereits für DHCP konfiguriert. Falls nicht,
wählen Sie bitte diese Optionen.
Zusätzliche Funktionen
60
Zusätzliche Funktionen
B
Windows XP
1. Auf dem Windows Desktop
kli cken Sie auf:
Start > Systemsteuerung
2. In der Systemsteuerung wählen Sie Netzwerkverbindungen”.
61
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
3. Wählen Sie mit der rechten Maustaste die Eigenschaften der LAN-Verbi-
ndung, die der Verbindung zu Ihrer DSL-EasyBox entspricht.
4. Klicken Sie doppelt auf "Inter-
netprotokoll (TCP/IP)".
Zusätzliche Funktionen
62
Zusätzliche Funktionen
B
5. Wenn die Konfigura-
tion bereits auf IP-
Adresse automatisch
beziehen und auf
DNS-Serveradresse
automatisch bezie-
heneingestellt ist, ist
Ihr Computer bereits für
DHCP konfiguriert.
Falls nicht, wählen Sie
bitte diese Optionen.
63
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
Windows Vista
1. Auf dem Windows Desktop
klicken Sie auf:
Start > Systemsteuerung
2. In der Systemsteuerung wählen Sie unter Netzwerk und Internet den
Punkt Netzwerkstatus und Aufgaben anzeigen”.
Zusätzliche Funktionen
64
Zusätzliche Funktionen
B
3. Wählen Sie unter der LAN-Verbindung, die der Verbindung mit Ihrer DSL-
EasyBox entspricht, den Punkt Status anzeigen und danach Eigen-
schaften”.
4. Klicken Sie doppelt auf "Internet-
protokoll Version 4 (TCP/IP)".
5. Stellen Sie sicher, dass IP-Adresse
automatisch beziehen und auf
DNS-Serveradresse automatisch
beziehen aktiviert sind.
6. Schließen Sie die Dialogfenster mit
OK.
Ihr PC bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der DSL-EasyBox.
65
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
MacOS X (Apple)
Die folgenden Bildschirmfotos zeigen Mac OS X Version 10.5 (Leopard). Wenn
Sie eine frühere Version des Apple-Betriebssystems verwenden, weicht die
Bildschirmdarstellung geringfügig ab.
1. Wählen Sie in der Menüleiste > Systemeinstellungen... .
2. Klicken Sie unter Internet und Netzwerk auf Netzwerk.
Ihr PC bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der DSL-EasyBox.
Zusätzliche Funktionen
66
Zusätzliche Funktionen
B
3. Wählen Sie den Netz-
werkadapter aus, der der
Verbindung zu Ihrer Easy-
Box entspricht (z.B. “Air-
port”). Klicken Sie auf Wei-
tere Optionen....
4. Klicken Sie auf den Reiter
TCP/IP und stellen Sie si-
cher, dass die Option IPv4
konfigurieren auf DHCP
steht.
5. Wenn Sie Einstellungen
geändert haben, klicken
Sie auf OK und dann auf
Anwenden, um diese zu
übernehmen .
Ihr Apple-Computer bezieht jetzt die IP-Einstellungen von der DSL-EasyBox.
67
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
4.2 HTTP-Proxy deaktivieren
Überprüfen Sie, ob Ihr Browser die Verbindung ins Internet über einen HTTP-
Proxy herstellt. Gegebenenfalls müssen Sie den HTTP-Proxy deaktivieren.
Diese Einstellung nehmen Sie in Ihrem Browser vor. Wenn Sie verschiedene
Browser auf einem PC verwenden, müssen Sie die Einstellungen für jeden
Browser getrennt vornehmen.
In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie den HTTP-Proxy in Ihrem Browser de-
aktivieren.
Internet Explorer
Mozilla Firefox
Apple Safari
Zusätzliche Funktionen
68
Zusätzliche Funktionen
B
33..
Wählen Sie den Reiter “Verbindungen” und
wählen Sie dort unter
LLAANN))EEiinnsstteelllluunnggeenn
die “
LLAANN))EEiinnsstteelllluunnggeenn
aus.
44..
Stellen Sie sicher, dass
PPrrooxxyysseerrvveerr ffüürr
LLAANN vveerrwweennddeenn
nicht aktiviert ist.
Internet Explorer
Um den HTTP-Proxy im Internet Explorer zu deaktivieren, führen Sie die fol-
genden Schritte aus. Je nach verwendeter Version können die Bildschirmdialo-
ge auf Ihrem PC von den hier abgebildeten geringfügig abweichen.
1. Öffnen Sie den Internet Explorer.
2. Gehen Sie auf:
Extras > Internetoptionen > Verbindungen > LAN-Einstellungen.
69
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
3. Klicken Sie in der Kopfleiste
auf Erweitert und dann den
Reiter Netzwerk. Klicken Sie
unter Verbindung auf
Einstellungen...
4. Stellen Sie sicher, dass Direk-
te Verbindung zum Internet
ausgewählt ist.
Mozilla Firefox
Um den HTTP-Proxy in Firefox zu deaktivieren, führen Sie die folgenden Schrit-
te aus.
1. Öffnen Sie Firefox.
2. Wählen Sie in der Menüleiste Extras > Einstellungen... .
5. Schließen Sie die Dialogfenster mit OK.
Der HTTP-Proxy in Firefox ist jetzt deaktiviert.
Zusätzliche Funktionen
70
Zusätzliche Funktionen
B
Apple Safari
MacOS verwaltet den HTTP-Proxy in den Systemeinstellungen. Änderungen,
die Sie hier vornehmen, wirken sich automatisch auf Safari aus.
1. Wählen Sie in der Menüleiste
> Systemeinstellungen... .
2. Klicken Sie unter Internet & Netzwerk auf Netzwerk.
71
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
3. Wählen Sie den Netz-
werkadapter aus, der der
Verbindung zu Ihrer Easy-
Box entspricht (z.B. “Air-
port”). Klicken Sie auf Wei-
tere Optionen....
4. Klicken Sie auf den Reiter Proxies und wählen Sie unter Proxies konfigu-
rieren den Eintrag Manuell aus. Achten Sie darauf, dass das Schloss geöff-
net ist, damit Sie Änderungen vornehmen können.
5. Stellen Sie sicher, dass der Eintrag Web-Proxy (HTTP) in der Liste Zu kon-
figu rierendes Protokoll nicht aktiviert ist.
6. Wenn Sie Änderungen an den Proxy-Einstellungen vorgenommen haben,
bestätigen Sie mit OK. Sie übernehmen Ihre Änderungen durch anwählen
von Anwenden.
Der HTTP-Proxy in Safari ist jetzt deaktiviert.
Zusätzliche Funktionen
72
Zusätzliche Funktionen
B
5 Firmwareaktualisierung & Sicherung Ihrer Einstellungen
In diesem Dialog können Sie die Firmware Ihrer DSL-EasyBox auf die neueste
Version aktualisieren.
Klicken Sie unter dem Punkt Firmwareaktualisierung auf Übernehmen.
Die DSL-EasyBox führt nun selbstständig die Installation der aktuellen
Firmware durch. Ein manueller Download über die Adresse http://dsl-easy-
box.de und die anschliessende Installation über die Option Firmware Datei
Durchsuchen ist ebenfalls möglich, wählen Sie nach der Auswahl der herun-
tergeladenen Datei bitte Übernehmen.
Beobachten Sie die Statusanzeige um sicherzugehen, dass die Firmwareaktu-
alisierung erfolgreich war.
73
Zusätzliche FunktionenZusätzliche Funktionen
B
Sie können außerdem eine der folgenden Optionen auswählen:
Speichern der Konfiguration Ihrer DSL-EasyBox: Erlaubt Ihnen, die Konfi-
guration der DSL-EasyBox in einer Datei auf Ihrem Computer zu sichern.
Hinweis: Es wird dringend empfohlen, die Konfiguration Ihrer DSL-EasyBox
zu sichern. Hierbei werden alle Einstellungen inklusive PIN gespeichert.
Wiederherstellen einer Konfiguration Ihrer DSL-EasyBox: Diese Funktion
lädt eine vorher gespeicherte Sicherungskonfiguration.
Zurücksetzen auf Werkseinstellung: Setzt die DSL-EasyBox auf die
Werkseinstellungen zurück.
Achtung: Hiermit werden ALLE Einstellungen zurückgesetzt und Sie müssen
Ihr Gerät neu konfigurieren!
74
Zusätzliche Funktionen
B
6 Restart-Taster und Reset-Taster
Sie können mit dem Restart-Taster und dem Reset-Taster an der Gehäuse-
rückseite die beiden nachfolgenden Funktionen ausführen:
Achtung: Bitte schalten Sie während einer Firmware-Aktualisierung die DSL-
EasyBox nicht aus. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Power-LED
dauerhaft rot leuchtet.
Aktion Beschreibung
Restart-Taster
1 Sekunde gedrückt halten
Die DSL-EasyBox führt einen Neustart durch.
Restart-Taster
3 Sekunden gedrückt halten
Sofern Ihr Netzbetreiber dies unterstützt, wird die
Firmware geprüft und neben einem Neustart auch ein
Firmware-Update durchfgeführt.
Reset-Taster drücken
10 Sekunden gedrückt halten
Die DSL-EasyBox wird auf die Werkseinstellungen
zurückgesetzt. Hiermit werden alle Einstellungen
zurückgesetzt und Sie müssen Ihr Gerät neu konfigu-
rieren.
C Manuelle Konfiguration
Sie erhalten in diesem Kapitel eine Beschreibung, wie Sie Ihre DSL-EasyBox
manuell konfigurieren können.
Die hier beschriebenen Einstellmöglichkeiten sollten nur von erfahrenen
Anwendern vorgenommen werden.
Übersicht wichtiger Kapitel:
Sprach- und Telefoneinstellungen Seite 85
Sicherheitseinstellungen (Firewall) Seite 101
Fernverwaltung Seite 133
75
Manuelle Konfiguration C
76
Manuelle KonfigurationC
1 Startseite
Im Menü Startseite können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
WLAN
LAN
1.1 WLAN
Mit der WLAN-Funktion der DSL-EasyBox können Sie ein drahtloses Compu-
ternetzwerk einrichten und PCs mit dem Internet verbinden.
Wählen Sie in der Menüleiste Startseite > WLAN.
WLAN-Funktion
Schalten Sie das WLAN ein, aus oder aktivieren Sie den Timer.
SSID
Der Funknetzname der DSL-EasyBox, z.B. “EasyBox910B00”.
Netzwerkschlüssel
Geben Sie hier bitte den Netzwerkschlüssel für Ihr WLAN ein. Verwenden
Sie ein Kennwort (8 bis 63 alphanumerische Zeichen) oder eine hexadezi-
male Zeichenfolge (64 Buchstaben, A bis F oder Ziffern). Die Verschlüs-
selungsart wählen Sie bitte über das Untermenü Verschlüsselung.
77
Manuelle Konfiguration C
WLAN-Einstellungen
Sie können hier den Funkkanal und den Übertragungsmodus der DSL-Easy-
Box einstellen.
SSID Ausstrahlung
Ausstrahlung des Funknetznamens aktivieren oder deaktivieren. Bei akti-
vierter Ausstrahlung wird der Funknetzname in Clients angezeigt.
Übertragungsmodus
Das Gerät unterstützt die Wireless-Standards 802.11g, 802.11b und 802.11n.
Wählen Sie die Einstellung entsprechend des drahtlosen Netzwerkes, das
Sie benutzen. Verwenden Sie „Mixed 802.11n, 802.11g und 802.11b“, um mit
allen aktuellen (oder gängigen) WLAN-Modi kompatibel zu sein.
Kanalbandbreite
Wählen Sie hier die Kanalbandbreite. Standard ist “20/40 MHz”. Diese Ein-
stellung ermöglicht eine hohe Datenwandlungsrate.
Funkkanal
Der Funkkanal wird von der DSL-EasyBox und Clients zur Kommunikation
untereinander benutzt, die Bandbreite beträgt 20 MHz.
Zweiter Funkkanal
Der zweite Funkkanal erweitert die Bandbreite um weitere 20 MHz und un-
terstützt somit ein störungfreies Senden und Empfangen von Daten.
Geschützter Mode
Aktivieren Sie hier den geschützten Mode r Ihre drahtlose Verbindung.
Schalten Sie ihn ein, wenn eine hohe Auslastung oder Störungen im Funk-
netzwerk zu erwarten sind. Die beste Übertragungsleistung erzielen Sie je-
doch im ausgeschalteten Zustand.
78
Manuelle KonfigurationC
802.11e / WMM QoS
Dieses Protokoll garantiert eine bestimmte Bandbreite im Netzwerk. Es wird
somit sichergestellt, dass Telefonie oder Multimediaübertragungen im
WLAN unterbrechungsfrei ablaufen.
Getrennte IP-Adressen for LAN und WLAN
Durch die Aktivierung kann eine physikalische Trennung zwischen WLAN
und LAN erfolgen, z.B. kann von WLAN-Clients dann nicht mehr auf LAN-
Clients zugegriffen werden. Aktivieren Sie diese Option, wenn eine Tren-
nung von WLAN und LAN aus Sicherheitsgründen notwendig ist. Per
DHCP werden Ihrem LAN- und WLAN-Netzwerk nun getrennte IP-Adres-
sen zugewiesen.
1.2 WLAN-Verschlüsselung
Das Funknetz der DSL-EasyBox ist ab Werk gegen Angriffe von außen durch
eine Verschlüsselung gesichert. Sie können die Verschlüsselungsmethode und
Parameter Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen.
Wählen Sie im Konfigurationsprogramm das Menü Startseite > WLAN >
Verschlüsselung.
79
Manuelle Konfiguration C
Aktivieren von WPS (automatischer Abgleich)
Über dieAktivierung der WPS-Funktion (Wi-Fi Protected Setup) können Sie
neue WLAN-Adapter sicher in Ihr Netzwerk integrieren. Die WPS-Funktion
muss jedoch von dem entsprechenden Gerät unterstützt werden. here
Hinweise und die genaue Vorgehensweise finden Sie im Kapitel B, Ab-
schnitt 2 (Wi-Fi Protected Setup).
WPS-PIN
Definieren Sie hier eine PIN, die Sie zur Verbindung zu Ihrem WPS-Endge-
rät verwenden möchten.
WPS-Geräte PIN (für Windows)
Unter Windows Vista gibt es eine Möglichkeit, mit Hilfe von WCN (Windows
Connect Now) Geräte im Betriebssystem zu authentifizieren.
Geben Sie hier die PIN ein, die Sie für die Verbindung mit WCN verwenden
möchten.
Verschlüsselungsmethode wählen
In der Auswahl Verschlüsselungsmethode hlen Sie die Verschlüsselung
aus, die Sie für das DSL-EasyBox Funknetzwerk verwenden wollen. Sie n-
nen nur Geräte verbinden, die die gewählte Methode unterstützen.
WPA/WPA2
Verbinden Sie Geräte, die WPA oder WPA2 unterstützen.
Diese Verschlüsselungsmethode wird empfohlen.
Nur WPA2
Verbinden Sie nur Geräte, die WPA2 unterstützen.
Nur WPA
Verbinden Sie nur Geräte, die WPA unterstützen.
Nur WEP
Verbinden Sie Geräte, die WEP unterstützen.Aus Sicherheitsgründen wird
empfohlen, WEP nicht mehr zu verwenden.
Ausgeschaltet
Schaltet die Verschlüsselung aus, um einen öffentlichen Zugang zu Ihrem
Funknetz zu ermöglichen.
Manuelle Konfiguration
80
C
Authentifizierungseinstellungen für
- WPA / WPA2
- Nur WPA2
- Nur WPA
Authentifizierung
Verwenden Sie PSK (Pre-shared Key), wenn Sie ein Büro- oder Heimnetz-
werk ohne Authentifizierungsserver einrichten.
Achtung: Wenn Sie das Funknetzwerk nicht verschlüsseln, kann jeder Zugriff
zu Ihrem Netzwerk bekommen. Sie müssen selbst geeignete Maßnahmen er-
greifen, um das Netzwerk vor bösartigenAngriffen zu schützen. Die Einstellung
Ausgeschaltet sollte nur von Netzwerkexperten vorgenommen werden.
Beachten Sie bitte, dass der Betreiber eines unverschlüsselten WLANs r
Rechtsverletzungen, die Dritte über sein Netzwerk begehen, haftbar ist.
Authentifizierung
Verwenden Sie die Authentifizierungsmethode 802.1X, wenn Sie einen
RADIUS-Authentifizierungsserver verwenden.
Manuelle Konfiguration
81
C
Gültigkeit
Definiert eine maximale Zeitperiode, in der die Verbindung trotz Inaktivität
aufrechterhalten wird.
Zeitraum bis zur erneuten Authentifizierung
Definiert eine maximale Zeitperiode, in der der Authentifizierungsserver
dynamisch dem verbundenen Client einen Sitzungsschlüssel neu zuteilt.
Wartezeit
Definiert eine maximale Zeitperiode, in der die DSL-EasyBox zwischen fehl-
geschlagenen Authentifizierungen wartet.
Server-IP
Die IP-Adresse Ihres Authentifizierungsservers.
Server-Port
Der Port, der für den Authentifizierungsservice verwendet wird.
Secret Key
Der Sicherheitsschlüssel, der zwischen Authentifizierungsserver und den
Clients benutzt wird.
NAS-ID
Definiert den Request Identifier des Network Access Servers.
Authentifizierungseinstellungen für WEP
Wenn Sie die Verschlüsselungsmethode WEP gewählt haben, stehen Ihnen
die folgenden Authentifizierungseinstellungen zur Verfügung:
WEP Modus
Schlüsselbreite (64 oder 128 bit)
Schlüsselvergabe
Verwenden Sie “Statisch”, wenn Sie ein Büro- oder Heimnetzwerk ohneAu-
thentifizierungsserver einrichten oder Dynamisch”, wenn Sie einen
RADIUS Authentifizierungsserver verwenden.
82
Manuelle KonfigurationC
Statische Schlüsselvergabe für WEP
Die Einstellungen zur dynamischen Schlüsselvergabe stehen zu Verfügung,
wenn Sie bei der Verschlüsselungsmethode WEP im Feld Schlüsselvergabe
“Dynamisch”ausgewählt haben.
Schlüssel 1 - 4:
Definieren Sie bis zu vier unterschiedliche Schlüssel. Verwenden Sie nur
die zulässigen Zeichen entsprechend der Art des Schlüssels.
Die Schlüssel haben abhängig von WEP Modus und der Art des Schlüs-
sels eine unterschiedliche Länge:
ASCII Hexadezimal
64 bit 5 10
128 bit 13 26
ID des bevorzugten Schlüssels
Wählen Sie den bevorzugten Schlüssel aus Schlüssel 1 - 4 aus.
Passwort
Die DSL-EasyBox kann für Sie auch einen Hexadezimal-Schlüssel generie-
ren. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass im Feld Art des Schlüssels “HEX” ausgewählt
ist.
2. Geben Sie im Feld Passwort eine kurze Phrase ein. Sie können hier
beliebige Zeichen verwenden.
3. Aktivieren Sie das Generieren des Schlüssels, in dem Sie das Ankreuz-
feld vor dem Feld Passwort auswählen.
4. Klicken Sie auf Übernehmen. Der Dialog wird neu aufgebaut und in den
Feldern Schlüssel 1 - 4 ist der aus Ihrer Phrase generierte Schlüssel
eingetragen.
83
Manuelle Konfiguration C
WLAN-Timer
Sie können bis zu fünf Regelsätze anlegen, um einen Zeitplan für die WLAN-
Funktion zu erstellen.
1. Wählen Sie die Wochentage aus und geben Sie die Start- und Endzeit an.
2. Klicken Sie auf ,um eine weitere Regel hinzuzufügen.
3. Legen Sie fest, ob Sie die WLAN-Funktion aktivieren oder deaktivieren wol-
len, wenn die definierten Regeln nicht zutreffen. Diese Einstellung gilt für
alle Regeln.
Klicken Sie auf Übernehmen.
Manuelle Konfiguration C
1.3 LAN-Einstellungen
Die DSL-EasyBox verfügt über einen integrierten DHCP-Server, der dynamisch
IP-Adressen für angeschlossene PCs vergibt. Sie nnen die Einstellungen
des DHCP-Servers und die Netzwerkeinstellungen der DSL-EasyBox konfigu-
rieren.
Wählen Sie im Konfigurationsprogramm das Menü:
Startseite > Wireless > LAN.
Netzwerk
IP-Adresse
Die IP-Adresse der DSL-EasyBox ( Werkseinstellung: 192.168.2.1).
IP-Subnetzmaske
Die Subnetzmaske der DSL-EasyBox ( Werkseinstellung: 255.255.255.0).
Host Name
Der Name der DSL-EasyBox, unter dem Sie das Konfigurationsprogramm
in der Adresszeile des Web-Browsers aufrufen können (Werkseinstellung:
“easy.box”).
Domänenname
Wenn Ihr Netzwerk einen Domänennamen verwendet, geben Sie diesen
hier ein, andernfalls lassen Sie dieses Feld leer.
Manuelle Konfiguration
84
C
Manuelle Konfiguration
85
C
DHCP-Server
DHCP Server
Schaltet den DHCP-Server ein oder aus.
Erste IP des Adresspools, letzte IP des Adresspools
Spezifizieren Sie die Start- und End-IP-Adresse des DHCP-Adresspools.
Die IP-Adresse der DSL-EasyBox darf nicht in den Adresspool einbezogen
werden. Die drei ersten Zahlen der Start- und Endadresse müssen mit de-
nen der IP-Adresse der DSL-EasyBox übereinstimmen, z.B. IP-Adresse
der DSL-EasyBox: 192.168.2.1, erste IP des Adresspools: 192.168.2.2, let-
zte IP desAdresspools: 192.168.2.255.
Gültigkeit der IP-Adresszuordnung
Erlaubt Ihnen, eine vorgegebene Zeit auszuwählen, für die die IP-Adressen
der DHCP-Clients ltig sind. Für Heimnetzwerke wird die Einstellung “Im-
mer” empfohlen.
2 Sprach- und Telefoneinstellungen
Sie können einstellen, wie Sie Ihre Telefonnummern und Anschlüsse verwen-
den wollen. Im Menü Sprache können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Rufnummern (SIP-Rufnummern)
Eingehende Anrufe
Ausgehende Anrufe
Telefoneinstellungen
Rufnummernzuordnung
Erweiterte Einstellungen
Status
Manuelle Konfiguration
86
C
Rufnummern
Nehmen Sie die Grundeinstellungen Ihres Sprachanschlusses vor.
Hinweis: Wenn Sie die DSL-EasyBox mit dem Modem-Installationscode kon-
figuriert haben, steht das Menü Erweiterte Einstellungen nicht zur Verfügung.
2.1 Rufnummern SIP
Hier können Sie Ihre SIP-Konten konfigurieren und neue SIP-Konten hinzufü-
gen.
Wählen Sie zum Bearbeiten eines Eintrags im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern SIP > Bearbeiten
.
Wählen Sie zum Hinzufügen eines Kontos im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern SIP > Hinzufügen
.
87
Manuelle Konfiguration C
Aktiviert: Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktiviert um das Konto zu
aktivieren.
Sprach-Benutzernamen, Passwort, Realm: Geben Sie die folgenden In-
formationen, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben, nun
ein: Sprach-Benutzername, Angezeigter Name, Sprach-Passwort (zwei-
fach) und den Realm-Bereich.
Auth ID verwenden aktivieren und Ihre Auth-ID in dasAuth-ID-Feld einge-
ben.
Listen Port: Der Standard Listen Port ist 5060, wir empfehlen Ihnen diesen
Wert unverändert zu lassen.
Listen VC: Wählen Sie Default VC Route oder VC2, wenn der Provider es
unterstützt.
88
Manuelle KonfigurationC
Proxy Port: Tragen Sie die Informationen in das Proxy-Port-Feld ein. Der
Standard Proxy Port ist 5060, wir empfehlen Ihnen, diesen Wert unverän-
dert zu lassen.
Abgehender Proxy: Wenn Sie den abgehenden Proxy angeben möchten,
markieren Sie das Kästchen Abgehenden Proxyserver verwenden und
tragen die Information in das Feld Abgehender Proxy Server und in das
Feld Abgehender Proxy Port ein.
Die Standard Registrierungsintervall-Zeit ist 3600. Das ist die Zeit, die
verwendet werden kann, um sich erneut beim Registrierungsserver anzu-
melden.
DTMF Modus: DTMF (Dual Tone Multi-Frequency) weist einen bestimmten
Ton (bestehend aus zwei unterschiedlichen Frequenzen) jedem Schlüssel
zu, so dass er von einem Mikroprozessor leicht identifiziert werden kann.
Wählen Sie den zu benutzenden Modus aus.
FAX Passthrough Codec: Wählen Sie G.711u oder G.711a.
DNS SRV: Sie können wählen, diese Funktion zu aktivieren oder zu deakti-
vieren.
“Fetch-binding”-Prozedur: Löscht die SIP-Informationen. Diese Funktion
bitte nicht deaktivieren!
Verfügbare Codecs / Ausgewählte Codecs: Um die Codec-Konfiguration
zu verwenden, benutzen Sie die Pfeile nach oben oder unten, um die Priori-
tät der Codecs zu ändern. Der bevorzugte Codec muss an oberster Stelle
stehen. Benutzen Sie die Pfeile links und rechts, um Codecs von der Liste
der selektierten Codecs hinzuzufügen oder zu entfernen.
Beachten Sie, dass Sie die Codecs nur auswählen können, wenn die Funktion
Bandbreitenmanagement deaktiviert ist (siehe Erweiterte Einstellungen
zu Sprache, Seite 92).
Codecs werden benutzt, um analoge Stimmensignale in digital codierte umzu-
wandeln. Codecs unterscheiden sich in der Klangqualität, der benötigten Band-
breite, den Berechnungsanforderungen, usw. Sie können bestimmen, welcher
Audio-Kodierungsprozess benutzt werden soll.
Die folgenden Codecs werden unterstützt:
PCMA PCMU G.726-40 G.726-32
G.726-24 G.726-16 G.729 G.723
Manuelle Konfiguration
89
C
2.2 Rufnummern ISDN / Analog
Hier nnen Sie Ihre analogen Endgeräte, die an der DSL-EasyBox
angeschlossen sind, konfigurieren.
Wählen Sie zum Bearbeiten eines Eintrags im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern Analog > Bearbeiten
.
Wählen Sie zum Hinzufügen eines Kontos im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern Analog > Hinzufügen
.
Tragen Sie unter Vorwahl die Vorwahl Ihrer Telefonnummer ein, über die Sie
erreichbar sein möchten.
Unter den Nummern 1-10 nnen Sie bis zu 10 Rufnummern eingeben.
Wählen Sie anschliessend bitte Übernehmen.
Manuelle Konfiguration
90
C
2.3 Rufnummern UMTS
Hier können Sie die Rufnummer Ihres UMTS-Sticks konfigurieren.
Wählen Sie zum Bearbeiten eines Eintrags im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern UMTS > Bearbeiten
.
Wählen Sie zum Hinzufügen eines Kontos im Konfigurationsprogramm das
Menü:
Rufnummern UMTS > Hinzufügen
.
Tragen Sie unter Vorwahl die Vorwahl Ihrer Telefonnummer ein, über die Sie
erreichbar sein möchten.
Im Feld Nr. 1 geben Sie bitte Ihre Telefonnummer ohne Vorwahl ein.
Wählen Sie anschliessend bitte Übernehmen.
2.4 Telefoneinstellungen
In diesem Dialog können Sie jeweils vier Einstellungen pro Telefon vornehmen.
Wenn Sie die DSL-EasyBox mit dem Modem-Installationscode konfiguriert ha-
ben, steht Ihnen nur eine eingeschränkteAuswahl an Einstellmöglichkeiten zur
Verfügung.
Wählen Sie im Konfigurationsprogramm das Menü:
Sprache > Telefoneinstellungen.
Echo Canceller: Filtert Echos heraus, die hrend eines Telefonge-
sprächs auftreten können. Diese Funktion bitte nicht deaktivieren!
Voice Activity Detector: Unterdrückt Hintergrundgeräusche.
Anklopfen: Erlaubt Ihnen, einen zweiten ankommenden Anruf wahrzuneh-
men, während Sie ein Gespräch führen.
Rufnummernunterdrückung (CLIR): Wenn aktiviert, wird die Anzeige der
eigenen Rufnummer beim Gesprächsteilnehmer unterdrückt.
Manuelle Konfiguration
91
C
Manuelle Konfiguration
92
C
2.5 Erweiterte Einstellungen zu Sprache
In diesem Dialog können Sie die erweiterten Sprach-Einstellungen konfigurie-
ren. Wenn Sie die DSL-EasyBox mit dem Modem-Installationscode konfiguriert
haben, steht dieser Dialog nicht zur Verfügung.
Wählen Sie im Konfigurationsprogramm das Menü Sprache > Erweiterte Ein-
stellungen.
T.38 aktivieren ermöglicht die Fax-Datenübertragung über das Fax-Relay.
RTP Port: RTP ist das Internet-Standardprotokoll für den Transport von Da-
ten in Echtzeit, einschließlich Audio und Video. Es kann sowohl für „Media
on Demand“ als auch für interaktive Dienste wie Internet Telefonie verwen-
det werden. Sie sollten den RTP Port und die RTP Paketgröße eingeben
(die Standardwerte sind: Min. 5002 und Max. 5012).
Hook Flash Timer: Diese Option erlaubt Ihnen, die Zeitlänge in Millisekun-
den zu definieren, bevor der Hook Flash Timer eine Zeitüberschreitung an-
zeigt. Ein Hook Flash entsteht, wenn Sie das Telefon abnehmen und dann
auflegen - diese Funktion wird benutzt, um zwischen zwei Gesprächen hin-
und herzuschalten (makeln) (die Standardwerte sind: min. 80ms und max.
900ms).
Anpassen PMTU für MSI: Mit dieser Funktion können Sie dynamisch die
während eines Telefonats maximal verwendete IP-Paketgröße des Inter-
netverkehrs automatisch limitieren lassen. Bei DSL-Upstream-
Bandbreiten unter 640kbps können Sie hiermit eine verbesserte Sprach-
qualität erreichen.
Da die verwendete Funktion PMTU (Path MTU Discovery) nicht von allen
im Internet verfügbaren Anwendungen unterstützt wird, ist diese Option
standardmäßig ausgeschaltet.
PMTU Größe: Hier stellen Sie die bei der vorhergehenden Option zu ver-
wendende IP-Paketgröße ein. Windows XP verlangt eine Mindestgröße
von 596 Bytes, daher rfen Sie keinen darunterliegenden Wert einstellen
(der Standardwert ist: 596).
Bandbreitenmanagement:Aktivieren oder deaktivieren Sie das Bandbrei-
tenmanagement. Bei aktiviertem Bandbreitenmanagement wählt die DSL-
EasyBox die Codecs r Sprachdienste anhand der noch verfügbaren
Bandbreite der DSL-Leitung automatisch aus, um so eine glichst hohe
Zahl an gleichzeitigen Diensten verfügbar zu machen.
3 Daten
Im Menü Daten können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
WAN
Internet-Verbindungseinstellungen
Firewall
Internet-Sicherheitseinstellungen
SNMP
SMNP Community- und Trap-Einstellungen
DNS & DDNS
Domain Name Server Einstellungen
NAT
IP-Adresszuordnung und Filterregeln
WIRELESS
Erweiterte WLAN-Einstellungen
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie detailierte Informationen über die ver-
schiedenen Einstellungsmöglichkeiten.
Manuelle Konfiguration
93
C
94
Manuelle KonfigurationC
3.1 WAN-Einstellungen
In diesem Dialog können Sie die WAN-Einstellungen konfigurieren. Wenn Sie
die DSL-EasyBox mit dem Modem-Installationscode konfiguriert haben, steht
dieser Dialog nicht zur Verfügung.
ATM PVC-Verbindung auswählen
Sie können die WAN-Verbindungsparameter der DSL-EasyBox konfigurieren.
Die DSL-EasyBox verwendet hier bis zu drei ATM PVC-Verbindungen.
Wählen Sie im Konfigurationsprogramm das Menü Daten > WAN.
Klicken Sie auf das ATM PVC, das Sie konfigurieren wollen (VC1 bis VC3).
Bitte verwenden Sie VC2 und VC3 nur, wenn dies von Ihrem Internetdienstan-
bieter ausdrücklich gefordert bzw. unterstützt wird.
Die PPPoE Durchlassfunktion ermöglicht angeschlossenen PCs, bei Bedarf
eine Einwahl mit einer separaten Benutzerkennung eigenständig über die DSL-
EasyBox durchzuführen.
Sie können nun die ausgewählte Verbindung konfigurieren.
95
Manuelle Konfiguration
Parameter Beschreibung
VPI/VCI Geben Sie den VPI (Virtual Path Identifier) und den VCI (Virtual
Circuit Identifier) ein, den Sie von Ihrem Internetdienstanbieter
erhalten haben.
Encapsulation Wählen Sie den Pakettyp der Datenverbindungsstruktur aus.
Diese spezifiziert, wie die ATM-Transportschicht mit ver-
schiedenen Protokollen umgeht.
VC MUX: Die Punkt-zu-Punkt-Verbindung über einen ATM
Virtual Circuit Multiplexer (Null Encapsulation) erlaubt nur ein
Protokoll per VC mit weniger Datenpuffer (Less Overhead).
LLC: Punkt-zu-Punkt Protokoll über die LLC (ATM Logical Link
Control) erlaubt mehreren Protokollen einen „Virtual Circuit“ zu
benutzen, mehr Datenpuffer (More Overhead) in Verwendung.
QoS Klasse ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt und
UBR+.
PCR/SCR/MBS Die QoS Parameter - PCR (Peak Cell Rate), SCR (Sustainable
Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind konfigurierbar.
C
Protokoll für ATM-Verbindung auswählen
Wählen Sie im Feld Protokoll das Verbindungsprotokoll aus, das Sie r die
WAN-Verbindung verwenden wollen (empfohlen: “PPPoE”).
1483 Bridging
Parameter Beschreibung
VPI/VCI Geben Sie den VPI (Virtual Path Identifier) und den VCI (Virtual
Circuit Identifier) ein, den Sie von Ihrem Internetdienstanbieter
erhalten haben.
Encapsulation Wählen Sie die Datenverbindungsstruktur, die von Ihrem
Internetdienstanbieter benutzt wird, aus dem Auswahlmenü.
Qos Klasse ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt und
UBR+.
PCR/SCR/MBS Die QoS Parameter - PCR (Peak Cell Rate), SCR (Sustainable
Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind konfigurierbar.
IP zugewiesen
durch ISP
hlen Sie Ja, wenn die IP-Adresse von Ihrem
Internetdienstanbieter per DHCP zugewiesen wird.
IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben (wenn Sie Nein, im Feld
IP zugewiesen durch ISP, ausgewählt haben).
PPPoA
Manuelle Konfiguration
96
C
Parameter Beschreibung
Subnetzmaske Geben Sie die Daten der Subnetzmaske ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben (wenn Sie Nein, im Feld IP
zugewiesen durch ISP, ausgewählt haben).
Art der
Verbindung
Setzt die Verbindungsart auf: Immer verbunden oder Auto -
Abhängig vom Datenverkehr.
Leerlaufzeit
(Minuten)
Geben Sie die maximale Zeit ein, für welche die Verbindung gehal-
ten wird, wenn keine Daten fließen. Nach dieser Zeit wird die
Verbindung getrennt.
Benutzername Geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort Geben Sie das Kennwort ein.
Kennwort
bestätigen
Bestätigen Sie das Kennwort.
MTU Belassen Sie bitte die MTU (Maximum Transmission Unit) auf dem
Standardwert (1500).
Manuelle Konfiguration
97
C
Parameter Beschreibung
IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
Subnetzmaske Geben Sie die Daten der Subnetzmaske ein, die Sie von
Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.
Werkseingestell-
tes Gateway
Geben Sie die Gateway-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
VPI/VCI Geben Sie den VPI (Virtual Path Identifier) und den VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein, den Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
Encapsulation Wählen Sie die Datenverbindungsstruktur, die von Ihrem
Internetdienstanbieter benutzt wird, aus dem Auswahlmenü.
QoS Klasse ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt
und UBR+.
PCR/SCR/MBS Die QoS Parameter PCR (Peak Cell Rate), SCR
(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind
konfigurierbar.
DHCP Client Die IP-Adresse wird automatisch zugewiesen, wenn Sie die-
ses Feld aktivieren.
1483 Routing
Manuelle Konfiguration
98
C
Parameter Beschreibung
VPI/VCI Geben Sie den VPI (Virtual Path Identifier) und den VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein, den Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
Encapsulation Wählen Sie die Datenverbindungsstruktur, die von Ihrem
Internetdienstanbieter benutzt wird, aus dem Auswahlmenü.
QoS-Klasse ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-rt
und UBR+.
PCR/SCR/MBS Die QoS Parameter PCR (Peak Cell Rate), SCR
(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size) sind
konfigurierbar.
IP zugewiesen
durch ISP
hlen Sie Ja, wenn die IP-Adresse von Ihrem
Internetdienstanbieter per DHCP zugewiesen wird.
IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben (wenn Sie Nein, im
Feld IP zugewiesen durch ISP, ausgewählt haben).
PPPoE
Manuelle Konfiguration
99
C
Parameter Beschreibung
Subnetzmaske Geben Sie die Subnetzmaske ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben (wenn Sie Nein, im
Feld IP zugewiesen durch ISP, ausgewählt haben).
Art der
Verbindung
Setzt die Verbindungsart auf: Immer verbunden oder Auto
- Abhängig vom Datenverkehr.
Leerlaufzeit
(Minuten)
Geben Sie die maximale Zeit ein, für welche die Verbindung
gehalten wird, wenn keine Daten fließen. Nach dieser Zeit
wird die Verbindung getrennt.
Benutzername Geben Sie den Benutzernamen ein.
Kennwort Geben Sie das Kennwort ein.
Kennwort bestäti-
gen
Bestätigen Sie das Kennwort.
MTU Belassen Sie bitte die MTU (Maximum Transmission Unit)
auf dem Standardwert (1492).
MAC Encapsulated Routing
Manuelle Konfiguration
100
C
Parameter Beschreibung
IP-Adresse Geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
Subnetzmaske Geben Sie die Daten der Subnetzmaske ein, die Sie von
Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben.
Werkseingestelltes
Gateway
Geben Sie die Gateway-Adresse ein, die Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
VPI/VCI Geben Sie den VPI (Virtual Path Identifier) und den VCI
(Virtual Circuit Identifier) ein, den Sie von Ihrem
Internetdienstanbieter erhalten haben.
Encapsulation Wählen Sie die Datenverbindungsstruktur, die von Ihrem
Internetdienstanbieter benutzt wird, aus dem
Auswahlmenü.
QoS-Klasse ATM QoS Klassen beinhalten: CBR, VBR-nrt, UBR, VBR-
rt und UBR+.
PCR/SCR/MBS Die QoS Parameter – PCR (Peak Cell Rate), SCR
(Sustainable Cell Rate) und MBS (Maximum Burst Size)
sind konfigurierbar.
DHCP Client Die IP-Adresse wird automatisch zugewiesen, wenn Sie
dieses Feld aktivieren.
3.2 Firewall-Sicherheitseinstellungen
Die Firewall der DSL-EasyBox untersucht Pakete auf Anwendungsebene, er-
hält TCP und UDP Sitzungs-Informationen, einschließlich Zeitüberschreitung
und die Anzahl der aktiven Sitzungen. Sie beinhaltet außerdem die higkeit,
bestimmte Arten von Netzwerkattacken zu erkennen und zu verhindern.
Netzwerkattacken, die den Zugriff auf Netzwerkgeräte verhindern, heißen
„DoS-Attacken (Denial of Service). DoS-Attacken zielen auf Geräte und
Netzwerke, die über eine Verbindung zum Internet verfügen. Ihr Ziel ist nicht
das Stehlen von Informationen, sondern ein Gerät oder Netzwerk unbrauchbar
zu machen, so dass die Benutzer keinen Zugriff mehr auf Netzwerkressourcen
erhalten.
Die Firewall schützt Sie gegen die folgenden DoS-Attacken: IP Spoofing, Land
Attack, Ping of Death, IP with Zero Length, Smurf Attack, UDP port Loopback,
Snork Attack, TCP Null Scan and TCP SYN Flooding.
Manuelle Konfiguration
101
C
Wählen sie im Konfigurationsprogramm das Menü Daten > Firewall.
Die Firewall beeinflusst die Systemleistung nicht signifikant, deswegen raten
wir Ihnen, die Funktion zu aktivieren, um Ihr Netzwerk zu schützen.
Bestätigen Sie mit Übernehmen.
Manuelle Konfiguration
102
C
Parameter Beschreibung
Filterfunktion
ein- und auss-
chalten
Aktivierung oder Deaktivierung der Zugangskontrollfunktion.
Filterregel-
Tabelle
Stellt die Liste der definierten Filterregeln dar.
Zugangskontrolle
Mit Hilfe der Zugangskontrolle können die Benutzer bestimmen, welche Art von
ausgehendem Datenverkehr durch die WAN-Schnittstelle erlaubt oder ver-
boten ist. Standardmäßig ist jeder ausgehende Datenverkehr erlaubt.
Standardmäßig ist bei dem Anlegen einer Filterregel die Terminplanregel Im-
mer blockieren” eingestellt. Wenn Sie die Filterregel jedoch zu einer be-
stimmten automatisch aktivieren möchten, ssen Sie zuerst wie in Regeln
für Terminpläne (Seite 108) beschrieben, eine Regel erstellen. Diese Termin-
planregel kann anschließend bei dem Anlegen einer Filterregel im Feld
Folgender Regel des Terminplans zuordnen ausgewählt werden.
Manuelle Konfiguration
103
C
Manuelle Konfiguration
104
C
Neue Filterregel anlegen
Wählen Sie im Zugangskontrolldialog auf der vorhergehenden Seite das Sym-
bol . Anschließend erscheint ein neuer Dialog mit dem Namen
Zugangskontrolle für angeschlossene PCs (Clients)“.
Hinweis: Die Zugangskontrolle für die verschiedenen Dienste sollte nur von
erfahrenen Nutzern vorgenommen werden, da hierdurch der Zugriff auf die
blockierten Funktionen nicht mehr möglich ist.
1. Geben Sie zuerst eine Bezeichnung des PCs (Clients) ein.
2. Geben Sie die IP-Adresse oder den IP-Adressbereich des/der Clients ein.
3. Außer der voreingestellten Regel Immer blockieren können Sie hier eben-
falls eine von Ihnen definierte Regel für Terminpläne auswählen. Eine
Beschreibung hierzu finden Sie auf Seite 108.
4. Definieren Sie die angemessenen Einstellungen für die PC-Client-Dienste.
5. Bestätigen Sie mit Übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.
Manuelle Konfiguration
105
C
MAC Filtertabelle
Die MAC Filtertabelle ermöglicht Ihnen zu definieren, welche Client-PC's einen
Zugang zum Internet haben sollen. Wenn die Kontrolle der MAC-Adressen
eingeschaltet ist, erhalten nur die in der Tabelle eingetragenen MAC-Adressen
Zugang zum Internet. Allen anderen Rechnern wird der Zugang verwehrt.
Sie können bis zu 32 MAC-Adressen in die Tabelle eintragen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Kontrolle der MAC-Adressen: Wählen Sie Einschalten oder Ausschalten.
2. MAC-Filtertabelle: Geben Sie die MAC-Adresse in die dafür vorgesehenen
Felder ein.
3. Liste der DHCP-Clients: Sie können diese Funktion benutzen, um die
aktuellen DHCP-Clients schnell zur Filtertabelle hinzuzufügen.
Manuelle Konfiguration
106
C
URL Blocking: Gesperrte Internetseiten und verbotene
Schlüsselwörter
Die DSL-EasyBox erlaubt den Zugang zu Webseiten zu sperren, indem man
eine volle Webadresse oder nur ein Schlüsselwort eingibt. Dieses Merkmal
kann z.B. dazu benutzt werden, um Kinder vor dem Zugriff auf gewalttätige
oder pornografische Webseiten zu schützen.
Hinweis: Die hier eingegebenen Internetseiten und Schlüsselwörter werden
erst nach dem Erstellen einer entsprechenden Regel (Zugangskontrolle für
angeschlossene PCs) blockiert.
Sie können hier bis zu 30 Webadressen oder Schlüsselworte definieren.
Um die Einstellungen zu speichern, klicken Sie bitte auf Übernehmen.
Manuelle Konfiguration
107
C
Regeln für Terminpläne
Sie können den Internetzugriff r lokale Rechner regelbasiert filtern. Jede
Zugangskontrollregel kann zu einer festgelegten Zeit aktiviert werden.
Manuelle Konfiguration
108
C
1. Auf der vorherigen Seite Regeln für Terminpläne klicken Sie auf das
Symbol . Der Dialog Terminplanregel bearbeiten erscheint.
2. Definieren Sie die angemessenen Einstellungen für eine Terminplan-Regel.
3. Klicken Sie auf Übernehmen, um Ihre Einstellungen zu speichern.
Terminplanregel bearbeiten
Folgen Sie diesen Schritten, um eine Terminplan-Regel zu erstellen:
Manuelle Konfiguration
109
C
Intrusion Detection
Die DSL-EasyBox stellt die folgenden Mechanismen zur Verfügung, um Angrif-
fe von außen auf Ihr Netzwerk abzuwehren. Alle Mechanismen sind ab Werk
aktiviert.
SPI (Stateful Packet Inspection) und Anti-DoS (Denial-of-Service)
Firewall-Schutz
Die Intrusion Detection Funktion der DSL-EasyBox limitiert den Zugang für
eingehenden Datenverkehr am WAN-Anschluss. Ist die SPI (Stateful Pak-
ket Inspection)-Firewall aktiv, werden alle eingehenden Datenpakete blok-
kiert, außer denen, die im Abschnitt „Stateful Packet Inspection“ markiert
und somit zugelassen sind.
RIP Defect
Wenn ein RIP Anfragepaket der DSL-EasyBox nicht anerkannt wird, bleibt
es in der Eingangswarteschlange und wird nicht freigegeben. Wenn sich
nun mehrere Pakete angesammelt haben, kann dies zu einer Überfüllung
der Eingangswarteschlange und somit zu schwerwiegenden Folgen auf
Protokollebene führen. Aktivieren Sie jedoch das RIP Defect Merkmal, wird
die Ansammlung von Paketen unterbunden.
Discard Ping to WAN Interface
Diese Funktion verhindert, dass ein Ping auf den WAN-Anschluss der DSL-
EasyBox an das Netzwerk weitergegeben wird.
Manuelle Konfiguration
110
C
Manuelle Konfiguration
111
C
Stateful Packet Inspection
Diese Filterung untersucht den Inhalt der Datenpakete, um den Zustand
der Kommunikation festzustellen - z.B. prüft sie, ob der Zielcomputer
vorher die aktuelle Kommunikation erbeten hatte. Auf diesem Weg kann
sichergestellt werden, dass die Kommunikation vom Empfangscomputer
initiiert wurde und nur stattfindet, wenn die Quellen aus vorherigen Interak-
tionen bekannt und vertrauenswürdig sind. Um die Paketkontrolle weiter zu
verschärfen, schließt die Stateful Inspection Firewall die Ports, bis die
Verbindung zu einem speziellen Port angefragt wird.
Bei der spezifischen Überprüfung des Datenverkehrs werden nur die spe-
zifischen Daten durchgelassen, die vom internen Netzwerk erkannt wer-
den. Wenn zum Beispiel der Benutzer nur den Punkt „FTP-Service“ im Dia-
log Stateful Packet Inspection auswählt, wird jeder eingehende Daten-
verkehr, außer den FTP-Verbindungen, die vom lokalen Netzwerk initiiert
wurden, geblockt.
Die Stateful Packet Inspection erlaubt Ihnen, verschiedene Applika-
tionsarten auszuwählen, die dynamische Port-Nummern benutzen. Wenn
Sie möchten, dass die Stateful Packet Inspection (SPI) Datenpakete block-
iert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen bei SPI und Anti-DoS Firewall
Protection und danach die Inspektionsart, die Sie brauchen, wie Packet
Fragmentation, TCP Connection, UDP Session, FTP Service, H.323 Ser-
vice oder TFTP Service.
Sollten Hacker versuchen in Ihr Netzwerk einzudringen, kann Sie die DSL-
EasyBox per E-Mail alarmieren.
Manuelle Konfiguration
112
C
Parameter Standard Beschreibung
Fragmen-
tation half-
open wait
10 Sek. Konfiguriert die Anzahl der Sekunden, in der die
Zustandsstruktur eines Pakets aufrechterhalten wird.
Sobald der Zeitüberschreitungs-Wert erreicht wird,
lässt die DSL-EasyBox das nicht zusammengesetzte
Paket fallen und schafft Platz für ein anderes Paket.
TCP SYN
wait
30 Sek. Definiert, wie lange die Software für eine
Sychronisierung einer TCP Sitzung wartet, bevor sie
die Sitzung fallenlässt.
TCP FIN wait 5 Sek. Spezifiziert, wie lange eine TCP Sitzung aufrechter-
halten wird, nachdem die Firewall ein FIN Paket
(Signal zur Beendung einer Verbindung) entdeckt
hat.
TCP connec-
tion idle
timeout
3600
Sek. (1
Stunde)
Die Zeitdauer, in der eine TCP Sitzung bei Inaktivität
aufrechterhalten wird.
UDP session
idle timeout
120 Sek. Die Zeitdauer, in der eine UDP Sitzung bei Inaktivität
aufrechterhalten wird.
H.323 data
channel idle
timeout
180 Sek. Die Zeitdauer, in der eine H.323 Sitzung bei
Inaktivität aufrechterhalten wird.
Verbindungsregeln
Geben Sie die angemessenen Werte für TCP/UDP-Sitzungen anhand der
folgenden Tabelle ein.
Manuelle Konfiguration
113
C
Parameter Standard Beschreibung
Total incomplete TCP /
UDP sessions HIGH
300
Sitzungen
Definiert den Zeitraum der neuen
nicht-etablierten Sitzungen, die die
Software veranlassen, das Löschen
der halboffenen Sitzungen zu starten.
Total incomplete TCP /
UDP sessions LOW
250
Sitzungen
Definiert den Zeitraum der neuen
nicht-etablierten Sitzungen, die die
Software veranlassen, das Löschen
der halboffenen Sitzungen zu stop-
pen.
Total incomplete TCP /
UDP sessions (per min)
HIGH
250
Sitzungen
Maximale Anzahl der erlaubten unvoll-
ständigen TCP / UDP Sitzungen pro
Minute.
Total incomplete TCP /
UDP sessions (per min)
LOW
200
Sitzungen
Maximale Anzahl der erlaubten unvoll-
ständigen TCP / UDP Sitzungen pro
Minute.
Maximum incomplete
TCP / UDP sessions
number from same host
60 Maximale Anzahl der erlaubten unvoll-
ständigen TCP / UDP Sitzungen vom
gleichen Host.
Incomplete TCP / UDP
sessions detect sensi-
tive time period
1000 Millisek. Zeitdauer, bevor eine unvollständige
TCP / UDP Sitzung als unvollständig
erkannt wird.
Maximum half-open
fragmentation packet
number from same host
30 Maximale Anzahl der halboffenen
fragmentierten Pakete vom gleichen
Host.
Half-open fragmentation
detect sensitive time
period
10000
Millisek.
Zeitdauer, bevor eine halboffene, frag-
mentierte Sitzung als halboffen erkan-
nt wird.
Flooding cracker block
time
300 Sek. Zeitdauer von der Erkennung einer
Flood Attacke bis zum Blockieren der
Attacke.
DoS Erkennungskriterien
In den vorgesehenen Feldern können Sie die DoS- und Port Scan-Kriterien wie
nachfolgend beschrieben einrichten.
Manuelle Konfiguration
114
C
106

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Forenregeln
1

Forum

vodafone-dsl-easybox-602
  • Obwohl ich vier Mal bei Vodafon reklamiert habe,kann ich keine Anrufe annehmen.Es klingelt, und wenn ich den Hörer abhebe und sage Hallo schalten sich gleichzeitig die mittleren Leuchtdioden (Internet und Sprache).aus und man hört nichts.
    Nach ca 3 Minuten leuchten die Leuchtdioden wieder auf und ich kann jemanden anrufen.
    Also, das Problem : ich kann keine Anrufe annehmen , Eingereicht am 28-9-2019 11:02

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  • In welchen Stecker gebe ich den Anrufbeantworter ?
    Eingereicht am 14-6-2018 18:20

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