*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Schlüsselabschaltung – PACOS*
Allgemeine Informationen
Der Beifahrerairbag kann deaktiviert werden,
wenn das Fahrzeug mit einem PACOS-Schal-
ter (Passenger Airbag Cut Off Switch) ausge-
stattet ist. Für Informationen zur Aktivierung/
Deaktivierung siehe Abschnitt „Aktivierung/
Deaktivierung“.
Schlüsselabschaltung/Schalter
Der Schalter für den Beifahrerairbag (PACOS)
befindet sich an der Schmalseite des Armatu-
renbretts auf der Beifahrerseite und kann durch
Öffnen der Beifahrertür erreicht werden (siehe
folgenden Abschnitt „Aktivierung/Deaktivie-
rung“ unten).
Überprüfen Sie, ob sich der Schalter in der
gewünschten Stellung befindet. Volvo emp-
fiehlt, zum Ändern der Stellung das Schlüssel-
blatt des Transponderschlüssels zu verwen-
den.
Für Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 53.
WARNUNG
Durch die Nichtbeachtung der obigen Hin-
weise kann das Leben der Fahrzeuginsas-
sen gefährdet werden.
WARNUNG
Wenn das Fahrzeug mit Beifahrerairbag,
aber nicht mit Schalter PACOS (Passenger
Airbag Cut Off Switch) ausgestattet ist, ist
der Airbag immer aktiviert.
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-
fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert
und das Symbol
in der Dachkonsole
eingeschaltet ist. Die Nichtbeachtung die-
ses Hinweises kann das Leben des Kindes
gefährden.
WARNUNG
Lassen Sie niemanden auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn die Mitteilung in der Dach-
konsole (siehe Seite 25) angibt, dass der
Airbag deaktiviert ist, während gleichzeitig
das Warnsymbol für das Airbagsystem im
Kombinationsinstrument angezeigt wird.
Das deutet auf einen erheblichen Fehler hin.
Umgehend an eine Werkstatt wenden. Wir
empfehlen Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
Aktivierung/Deaktivierung
Position des Schalters.
Der Airbag ist aktiviert. Wenn der Schalter
in dieser Stellung steht, können Personen
mit einer Körpergröße über 140 cm auf
dem Beifahrersitz sitzen, jedoch niemals
Kinder in einem Kindersitz oder auf einem
Sitzkissen.
Der Airbag ist deaktiviert. Wenn der Schal-
ter in dieser Stellung steht, kann ein Kind
in einem Kindersitz oder auf einem Sitzkis-
sen auf dem Beifahrersitz sitzen, jedoch
keine Personen mit einer Körpergröße über
140 cm.
01 Sicherheit
Aktivierung/Deaktivierung des Airbags*
01
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
25
WARNUNG
Aktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Bei-
fahrersitz sitzen, wenn der Airbag aktiviert
ist. Dies gilt für alle Personen mit einer Kör-
pergröße von weniger als 140 cm.
Deaktivierter Airbag (Beifahrersitz):
Personen mit einer Körpergröße über 140
cm dürfen niemals auf dem Beifahrersitz sit-
zen, wenn der Airbag deaktiviert ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-
rungen kann Lebensgefahr bestehen.
ACHTUNG
Wenn der Transponderschlüssel in Schlüs-
selstellung II steht, wird ca. 6 Sekunden
lang das Airbag-Warnsymbol im Kombina-
tionsinstrument angezeigt (siehe Seite 21).
Anschließend leuchtet die Anzeige in der
Dachkonsole auf, die den korrekten Status
des Beifahrerairbags anzeigt. Für weitere
Informationen über die verschiedenen
Schlüsselstellungen des Transponder-
schlüssels siehe Seite 87.
Aktivierter Airbag
G017800
Anzeige, die darauf aufmerksam macht, dass der
Beifahrerairbag aktiviert ist.
Ein Warnsymbol in der Dachkonsole zeigt an,
dass der Beifahrerairbag aktiviert ist (siehe vor-
herige Abbildung).
Deaktivierter Airbag
2
2
G017724
Anzeige, die darüber informiert, dass der Beifah-
rerairbag deaktiviert ist.
Eine Textmitteilung und ein Symbol in der
Dachkonsole zeigen an, dass der Beifahrerair-
bag deaktiviert ist (siehe vorherige Abbildung).
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
26
Seitenairbag
G032949
Bei einem Seitenaufprall wird ein Großteil der
Aufprallstärke von SIPS (Side Impact Protec-
tion System) auf Träger, Säulen, Boden, Dach
und andere Teile der Fahrzeugkarosserie über-
tragen. Die Fahrer- und Beifahrerseitenairbags
schützen den Brustkorb und die Hüfte und sind
ein wichtiger Bestandteil von SIPS.
Das SIPS-Airbag-System besteht aus zwei
Hauptteilen, Seitenairbags und Sensoren. Der
Seitenairbag ist im Rückenlehnenrahmen des
Vordersitzes eingebaut.
WARNUNG
•
Volvo empfiehlt Ihnen, Reparaturen
ausschließlich von einer Volvo-Ver-
tragswerkstatt ausführen zu lassen.
Fehlerhafte Eingriffe in das SIPS-Air-
bagsystem können zu fehlerhafter
Funktion und schwerwiegenden Verlet-
zungen führen.
•
Keine Gegenstände im Bereich zwi-
schen Sitzaußenseite und Türverklei-
dung anbringen, da dieser Bereich beim
Auslösen des Seitenairbags betroffen
sein kann.
•
Volvo empfiehlt Ihnen, ausschließlich
von Volvo genehmigte Bezüge zu ver-
wenden. Andere Bezüge können die
Funktion der Seitenairbags beeinträch-
tigen.
•
Der Seitenairbag ist eine Ergänzung
zum Sicherheitsgurt. Legen Sie immer
den Sicherheitsgurt an!
Kindersitz und Seitenairbag
Der Seitenairbag hat keinen negativen Einfluss
auf die schützenden Eigenschaften des Kin-
dersitzes oder des Sitzkissens.
Ein Kindersitz/Sitzkissen kann auf dem Vorder-
sitz angebracht werden, wenn das Fahrzeug
nicht mit einem aktivierten
1
Beifahrerairbag
ausgestattet ist.
Position
Fahrersitz, Linkslenker.
Beifahrersitz, Linkslenker.
1
Für Informationen zur Aktivierung/Deaktivierung des Airbags, siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Seitenairbag (SIPS-Airbag)
01
27
Das SIPS-Airbag-System besteht aus Seiten-
airbags und Sensoren. Bei einem ausreichend
starken Aufprall reagieren die Sensoren und
der Seitenairbag wird aufgeblasen. Der Airbag
wird zwischen dem Insassen und der Türver-
kleidung aufgeblasen, so dass der Stoß für den
Insassen im Moment des Aufpralls gedämpft
wird. Wenn der Airbag beim Aufprall zusam-
mengedrückt wird, entweicht die Luft. Der Sei-
tenairbag wird normalerweise nur auf der Auf-
prallseite aufgeblasen.
01 Sicherheit
Kopf-/Schulterairbag (IC)
01
28
Eigenschaften
Der Kopf-/Schulterairbag IC (Inflatable Curtain)
ist ein Teil von SIPS und Airbags. Der Kopf-/
Schulterairbag ist im Dachhimmel entlang den
Seiten des Fahrzeugs verborgen. Er schützt die
Insassen auf den Außenplätzen des Fahr-
zeugs. Bei einem ausreichend starken Aufprall
reagieren die Sensoren und der Kopf-/Schul-
terairbag wird aufgeblasen. Der Kopf-/Schul-
terairbag verhindert, dass der Kopf von Fahrer
oder Beifahrer im Falle eines Aufpralls gegen
die Innenseite des Fahrzeugs stößt.
WARNUNG
Keine schweren Gegenstände an den Grif-
fen an der Decke aufhängen oder befesti-
gen. Der Haken ist nur zum Aufhängen von
leichten Jacken vorgesehen (und nicht von
schweren Gegenständen wie z. B. Regen-
schirmen).
Keine Gegenstände an Dachhimmel, Tür-
säulen oder Seitenverkleidungen des Fahr-
zeugs festschrauben oder montieren. Die
beabsichtigte Schutzwirkung kann ande-
renfalls verloren gehen. Volvo empfiehlt
Ihnen, ausschließlich zur Montage in diesen
Bereichen genehmigte Volvo-Originalteile
zu montieren.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht höher als 50 mm
unter die Oberkante der Türfenster beladen
werden. Anderenfalls kann die Schutzwir-
kung des im Dachhimmel verborgenen
Kopf-/Schulterairbags ausbleiben.
WARNUNG
Der Kopf-/Schulterairbag ist eine Ergän-
zung zum Sicherheitsgurt.
Legen Sie immer den Sicherheitsgurt an!
01 Sicherheit
WHIPS
01
29
Schutz vor Schleudertrauma – WHIPS
Das WHIPS-System (Whiplash Protection Sys-
tem) besteht aus Energie aufnehmenden
Rückenlehnen und speziell für das System ent-
wickelten Kopfstützen an den Vordersitzen.
Das System wird bei einem Heckaufprall akti-
viert, wobei Aufprallwinkel, Geschwindigkeit
und Eigenschaften des auffahrenden Fahr-
zeugs ausschlaggebend sind.
WARNUNG
Das WHIPS-System ist eine Ergänzung zum
Sicherheitsgurt. Legen Sie immer den
Sicherheitsgurt an!
Eigenschaften des Sitzes
Bei der Aktivierung des WHIPS-Systems klap-
pen die Rückenlehnen der Vordersitze zurück,
um die Sitzposition des Fahrers und des Bei-
fahrers auf den Vordersitzen zu ändern. Auf
diese Weise wird die Gefahr eines Schleuder-
traumas verringert.
WARNUNG
Nehmen Sie Änderungen oder Reparaturen
an Sitz oder WHIPS-System niemals eigen-
händig vor. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
WHIPS-System und Kindersitze/
Sitzkissen
Das WHIPS-System hat keinen negativen Ein-
fluss auf die schützenden Eigenschaften des
Kindersitzes oder des Sitzkissens.
Richtige Sitzstellung
Den besten Schutz haben Fahrer und Beifah-
rer, wenn sie in der Mitte des Sitzes sitzen und
den geringstmöglichen Abstand zwischen
Kopfstütze und Kopf haben.
Nicht die Funktion des WHIPS-Systems
blockieren
Keine Gegenstände auf dem Boden hinter dem
Fahrer-/Beifahrersitz ablegen, die die Funktion des
WHIPS-Systems behindern könnten.
01 Sicherheit
WHIPS
01
30
WARNUNG
Kein kastenähnliches Ladegut so platzieren,
dass es zwischen dem Sitzpolster im Fond
und der Rückenlehne des Vordersitzes ein-
geklemmt ist. Immer sicherstellen, dass die
Funktion des WHIPS-Systems nicht blo-
ckiert wird.
Keine Gegenstände im Fond ablegen, die die
Funktion des WHIPS-Systems behindern könnten.
WARNUNG
Wenn eine Rückenlehne im Fond umge-
klappt ist, muss der entsprechende Vorder-
sitz nach vorn geschoben werden, so dass
dieser keinen Kontakt mit der umgeklapp-
ten Rückenlehne hat.
WARNUNG
Wenn der Sitz starker Belastung ausgesetzt
war, wie z. B. bei einem Heckaufprall, muss
das WHIPS-System überprüft werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, es von einer Volvo-
Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen.
Selbst wenn der Sitz unbeschädigt scheint,
können Teile des WHIPS-Systems ihre
Schutzeigenschaften verloren haben.
Volvo empfiehlt Ihnen, das System auch
nach einem leichten Heckaufprall durch
eine Volvo-Vertragswerkstatt überprüfen zu
lassen.
01 Sicherheit
Wann werden die Systeme aktiviert?
01
31
Wann werden die Systeme aktiviert?
SystemAktivierung
Gurtstraffer Vorder-
sitz
Bei einem Frontal-
und/oder Seiten-
und/oder Heckauf-
prall und/oder einem
Überschlagen
Gurtstraffer Rück-
sitz
Bei einem Frontal-
und/oder Seitenauf-
prall und/oder bei
einem Überschlagen
Airbags SRSBei einem Frontal-
aufprall.
A
Seitenairbags SIPSBei einem Seiten-
aufprall
Kopf-/Schulterair-
bag IC
Bei Seitenaufprall
und/oder beim
Überschlagen und/
oder in gewissen
Fällen bei Frontal-
aufprall
Schutz vor Schleu-
dertrauma WHIPS
Bei einem Heckauf-
prall
A
Das Fahrzeug kann bei einem Aufprall stark deformiert wer-
den, ohne dass die Airbags auslösen. Verschiedene Fakto-
ren, wie z. B. Steifigkeit und Gewicht des Aufprallgegen-
stands, Geschwindigkeit des Fahrzeugs, Aufprallwinkel
u. v. m. haben einen Einfluss darauf, in welchem Umfang die
verschiedenen Sicherheitssysteme des Fahrzeugs aktiviert
werden.
Wenn die Airbags ausgelöst wurden, empfiehlt
Volvo Folgendes:
•
Das Fahrzeug bergen. Volvo empfiehlt
Ihnen, das Fahrzeug in eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt überführen zu lassen. Nicht
mit ausgelösten Airbags fahren.
•
Volvo empfiehlt Ihnen, den Austausch von
Bauteilen im Sicherheitssystem des Fahr-
zeugs einer Volvo-Vertragswerkstatt zu
überlassen.
•
Immer einen Arzt aufsuchen.
ACHTUNG
Airbags und Gurtsystem werden bei einem
Aufprall nur einmal aktiviert.
WARNUNG
Das Steuergerät des Airbag-Systems befin-
det sich in der Mittelkonsole. Die Batterie-
kabel lösen, falls die Mittelkonsole mit Was-
ser oder einer anderen Flüssigkeit über-
schüttet worden sein sollte. Nicht versu-
chen, das Fahrzeug zu starten, da die Air-
bags ausgelöst werden könnten. Das Fahr-
zeug bergen. Volvo empfiehlt Ihnen, das
Fahrzeug in eine Volvo-Vertragswerkstatt
überführen zu lassen.
WARNUNG
Niemals mit ausgelösten Airbags fahren. Die
ausgelösten Airbags können die Lenkung
des Fahrzeugs erschweren. Auch andere
Sicherheitssysteme können beschädigt
sein. Der beim Auslösen der Airbags auftre-
tende Rauch und Staub kann bei längerem
Kontakt zu Haut- und Augenreizungen füh-
ren. Bei Beschwerden mit kaltem Wasser
waschen. Das schnelle Auslösen der Air-
bags kann auch, bedingt durch das Material
der Airbags, zu Schürfwunden und Verbren-
nungen führen.
01 Sicherheit
Sicherheitsmodus
01
32
Handhabung nach einem Aufprall
Wenn das Fahrzeug einem Aufprall ausgesetzt
war, kann der Text
Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch
im Informationsdisplay erscheinen.
Dies bedeutet, dass die Funktion des Fahr-
zeugs eingeschränkt ist. Der Sicherheitsmo-
dus ist ein Sicherheitsmerkmal, das wirksam
wird, wenn der Aufprall eine wichtige Funktion
im Fahrzeug beschädigt haben könnte, z. B.
die Kraftstoffleitungen, Sensoren für eines der
Sicherheitssysteme oder die Bremsanlage.
Startversuch
Zuerst überprüfen, dass kein Kraftstoff aus
dem Fahrzeug ausgetreten ist. Es darf kein
Kraftstoffgeruch vorhanden sein.
Wenn alles normal aussieht und sichergestellt
wurde, dass keine Kraftstofflecks am Fahrzeug
vorkommen, versuchen, das Fahrzeug anzu-
lassen.
Den Transponderschlüssel abziehen und die
Fahrertür öffnen. Wenn nun eine Mitteilung
angezeigt wird, dass die Zündung eingeschal-
tet ist, müssen Sie auf die Starttaste drücken.
Dann die Tür schließen und den Transponder-
schlüssel erneut in das Zündschloss stecken.
Die Fahrzeugelektronik versucht nun, sich auf
den normalen Status zurückzustellen. Dann
versuchen, das Fahrzeug zu starten.
Wenn weiterhin die Mitteilung
Sicherheitsmodus Siehe Handbuch im Dis-
play angezeigt wird, darf das Fahrzeug nicht
gefahren oder abgeschleppt, sondern muss
geborgen werden. Verborgene Schäden kön-
nen während der Fahrt dazu führen, dass das
Fahrzeug nicht mehr manövriert werden kann,
selbst wenn es fahrtüchtig erscheint.
Fahrzeug bewegen
Wenn Normal mode angezeigt wird, nach-
dem der
Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch
zurückgesetzt wurde, kann das
Fahrzeug vorsichtig aus seiner gegenwärtigen
gefährlichen Lage bewegt werden. Das Fahr-
zeug nicht weiter als unbedingt notwendig
bewegen.
WARNUNG
Niemals versuchen, das Fahrzeug eigen-
händig zu reparieren oder die Elektronik
zurückzustellen, wenn sich das Fahrzeug im
Sicherheitsmodus befunden hat. Dies
könnte zu Verletzungen führen oder dazu,
dass das Fahrzeug nicht normal funktio-
niert. Volvo empfiehlt Ihnen, stets eine
Volvo-Vertragswerkstatt die Kontrolle und
das Zurückstellen des Fahrzeugs in den
normalen Status vornehmen zu lassen,
nachdem
Sicherheitsmodus Siehe
Handbuch
angezeigt wurde.
WARNUNG
Versuchen Sie unter keinen Umständen,
das Fahrzeug wieder zu starten, wenn bei
Erscheinen der Mitteilung
Sicherheitsmodus Siehe Handbuch
Kraftstoffgeruch wahrzunehmen ist. Verlas-
sen Sie das Fahrzeug so schnell wie mög-
lich.
WARNUNG
Das Fahrzeug darf nicht abgeschleppt wer-
den, wenn es in den Sicherheitsstatus ver-
setzt wurde. Es muss geborgen werden.
Volvo empfiehlt, das Fahrzeug in eine Volvo-
Vertragswerkstatt überführen zu lassen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
33
Kinder müssen gut und sicher sitzen
Volvo empfiehlt, Kinder so lange wie möglich in
rückwärts gerichteten Kindersitzen sitzen zu
lassen, mindestens bis zum Alter von
3–4 Jahren, und anschließend in vorwärts
gerichteten Sitzkissen/Kindersitzen bis zum
Alter von 10 Jahren.
Die Platzierung des Kindes im Fahrzeug und
die benötigte Ausrüstung ist abhängig von
Gewicht und Größe des Kindes zu wählen. Für
weitere Informationen siehe Seite 35.
ACHTUNG
Regelungen, wo Kinder im Fahrzeug sitzen
dürfen, variieren von Land zu Land. Prüfen
Sie, welche Bestimmungen gelten.
Kinder aller Altersgruppen und Körpergrößen
müssen immer korrekt im Fahrzeug ange-
schnallt sein. Niemals ein Kind auf dem Schoß
eines Insassen mitfahren lassen.
Volvo verfügt über Kindersicherheitsprodukte
(Kindersitze, Sitzkissen und Befestigungsvor-
richtungen), die speziell für Ihr Fahrzeug ent-
wickelt wurden. Wenn Sie die Kindersicher-
heitsprodukte von Volvo verwenden, haben Sie
die besten Voraussetzungen dafür, dass Ihr
Kind sicher im Fahrzeug fährt, aber auch dafür,
dass die Kindersicherheitsprodukte passen
und einfach zu verwenden sind.
ACHTUNG
Bei Fragen zum Einbau von Kindersicher-
heitsprodukten wenden Sie sich an den
betreffenden Hersteller, um eine genauere
Montageanleitung anzufordern.
Kindersitze
G020739
Kindersitze und Airbags sind nicht miteinander
vereinbar.
ACHTUNG
Bei der Verwendung von Kindersicherheits-
produkten unbedingt die beiliegende Mon-
tageanleitung aufmerksam durchlesen.
WARNUNG
Die Haltegurte des Kindersitzes nicht an
Längsverstellungsstrebe, Federn oder
Schienen samt Trägern des Sitzes befesti-
gen. Scharfe Kanten können die Haltegurte
beschädigen.
Lesen Sie sich für die korrekte Montage die
Montageanleitung des Kindersitzes durch.
Platzierung von Kindersitzen
Folgendes kann verwendet werden:
•
ein Kindersitz/Sitzkissen auf dem Beifah-
rersitz, wenn das Fahrzeug nicht über
einen aktivierten
1
Beifahrerairbag verfügt.
•
ein oder mehrere Kindersitze/Sitzkissen im
Fond.
Bei aktiviertem Beifahrerairbag Kindersitze/
Sitzkissen stets im Fond platzieren. Wenn der
Airbag ausgelöst wird, kann ein Kind, das auf
dem Beifahrersitz sitzt, ernsthaft verletzt wer-
den.
1
Für Informationen zum aktivierten/deaktivierten Airbag siehe Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
34
WARNUNG
Lassen Sie Kinder niemals in einem Kinder-
sitz oder auf einem Sitzkissen auf dem Vor-
dersitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) akti-
viert ist.
Personen mit einer Körpergröße unter
140 cm dürfen niemals auf dem Beifahrer-
sitz sitzen, wenn der Airbag (SRS) aktiviert
ist.
Bei Nichtbeachtung der obigen Aufforde-
rungen kann Lebensgefahr bestehen.
WARNUNG
Sitzkissen/Kindersitze mit Stahlbügeln oder
andere Konstruktionen, die an der Entriege-
lungstaste des Gurtschlosses anliegen kön-
nen, dürfen nicht verwendet werden, da
diese eine unbeabsichtigte Öffnung des
Gurtschlosses herbeiführen können.
Der obere Teil des Kindersitzes darf nicht
gegen die Windschutzscheibe lehnen.
Aufkleber Airbag
Der Aufkleber wird durch Öffnen der Beifahrertür
sichtbar, siehe Abbildung auf Seite 24.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
35
Empfohlene Kindersitze
2
GewichtVordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz FondMittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 0
max. 10 kg
Gruppe 0+
max. 13 kg
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit ISOFIX-Befestigungs-
system.
Typengenehmigung: E5 04301146
(L)
Gruppe 0
max. 10 kg
Gruppe 0+
max. 13 kg
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E1 04301146
(U)
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E1 04301146
(U)
Volvo-Babysitz (Volvo Infant Seat) –
rückwärts gerichteter Kindersitz,
Befestigung mit Sicherheitsgurt des
Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E1 04301146
(U)
Gruppe 0
max. 10 kg
Gruppe 0+
max. 13 kg
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
2
Zur Montage anderer Kindersitze muss Ihr Fahrzeug in der beiliegenden Fahrzeugliste des Herstellers aufgeführt sein oder eine Universalzulassung gemäß ECE R44 besitzen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
36
GewichtVordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz FondMittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 1
9–18 kg
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Gruppe 1
9–18 kg
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Kindersitze mit Universalzulassung.
(U)
Gruppe 2
15–25 kg
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – rückwärts gerichteter
Kindersitz, Befestigung mit Sicher-
heitsgurt des Fahrzeugs und Halte-
gurt.
Typengenehmigung: E5 04192
(L)
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
37
GewichtVordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz FondMittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2
15–25 kg
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kin-
dersitz, Befestigung mit Sicherheits-
gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kin-
dersitz, Befestigung mit Sicherheits-
gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
Rückwärts gerichteter/wendbarer
Volvo-Kindersitz (Volvo Convertible
Child Seat) – vorwärts gerichteter Kin-
dersitz, Befestigung mit Sicherheits-
gurt des Fahrzeugs.
Typengenehmigung: E5 04191
(L)
Gruppe 2/3
15–36 kg
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Volvo-Sitzkissen mit Rückenlehne
(Volvo Booster Seat with backrest).
Typengenehmigung: E1 04301169
(UF)
Gruppe 2/3
15–36 kg
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
Sitzkissen mit und ohne Rückenlehne
(Booster Cushion with and without
backrest).
Typengenehmigung: E5 03139
(UF)
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
38
GewichtVordersitz (mit deaktiviertem
Airbag)
Äußerer Sitzplatz FondMittlerer Sitzplatz Fond
Gruppe 2/3
15–36 kg
Integriertes Sitzkissen (Integrated
Booster Cushion) - optional ab Werk
erhältlich.
Typengenehmigung: E5 04189
(B)
L: Geeignet für spezifische Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halbuniversale
Kategorien.
U: Geeignet für Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
UF: Geeignet für vorwärtsgerichtete Kindersitze mit Universalzulassung in dieser Gewichtsklasse.
B: Für diese Gewichtsklasse zugelassene eingebaute Kindersitze.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
39
Integrierte Zwei-Stufen-Sitzkissen*
Korrekte Position, der Gurt muss innen auf der
Schulter verlaufen.
Falsche Position, die Kopfstütze muss auf dersel-
ben Höhe platziert sein wie der Kopf und der Gurt
darf nicht unterhalb der Schulter verlaufen.
Die Sitzkissen sind speziell für viel Sicherheit
konstruiert. In Kombination mit dem Sicher-
heitsgurt sind sie für Kinder mit einem Gewicht
zwischen 15 und 36 kg und einer Körpergröße
von mindestens 95 cm zugelassen.
Vor der Fahrt zu kontrollieren:
•
das integrierte 2-Stufen-Sitzkissen ist kor-
rekt eingestellt (siehe Tabelle Seite 39)
und verriegelt
•
der Sicherheitsgurt liegt straff am Körper
des Kindes an und ist nicht verdreht
•
der Sicherheitsgurt berührt nicht den Hals
des Kindes oder liegt unterhalb der Schul-
ter (siehe vorherige Abbildungen)
•
der Hüftteil des Sicherheitsgurtes sitzt
niedrig über dem Becken, um optimalen
Schutz zu gewährleisten.
Für Anweisungen zur Einstellung der zwei Stu-
fen des Sitzkissens siehe Seiten 39–40.
Zwei-Stufen-Sitzkissen einklappen
Das integrierte Sitzkissen kann in zwei Stufen
eingeklappt werden. Wie viele Stufen das Kis-
sen einzuklappen ist, beruht auf dem Gewicht
des Kindes.
Stufe 1Stufe 2
Gewicht22–36 kg15–25 kg
Stufe 1
Zum Lösen des Sitzkissens den Griff nach
vorn und oben ziehen.
Zum Verriegeln das Sitzkissen nach hinten
drücken.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
40
Stufe 2
Ausgangsstellung: Untere Stufe. Auf die
Taste drücken.
Das Sitzkissen an der Vorderkante anheben
und zum Verriegeln nach hinten gegen die
Rückenlehne drücken.
WARNUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, die Reparatur oder
den Austausch ausschließlich von einer
Volvo-Vertragswerkstatt ausführen zu las-
sen. Nehmen Sie keine Änderungen oder
Ergänzungen am Sitzkissen vor. Wenn ein
integriertes Sitzkissen starker Belastung
ausgesetzt war, wie z. B. bei einem Unfall,
muss das gesamte Sitzkissen ausgetauscht
werden. Selbst wenn das Sitzkissen unbe-
schädigt scheint, kann es einen Teil seiner
Schutzeigenschaften verloren haben. Das
Sitzkissen ebenfalls austauschen lassen,
wenn es verschlissen ist.
ACHTUNG
Das Sitzkissen kann nicht von Stufe 2 in
Stufe 1 bewegt werden. Es muss zunächst
in die Ausgangsstellung zurückgestellt wer-
den, indem es vollständig in das Sitzkissen
zurückgeklappt wird. Siehe Überschrift
„Zwei-Stufen-Sitzkissen ausklappen“
unten.
Zwei-Stufen-Sitzkissen ausklappen
Das Sitzkissen kann sowohl aus der oberen als
auch der unteren Stufe in die vollkommen in
das Kissen heruntergeklappte Stellung bewegt
werden. Das Sitzkissen kann jedoch nicht aus
der oberen Stufe in die untere Stufe gestellt
werden.
Den Griff nach vorn ziehen, um das Kissen
zu lösen.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
41
Die Mitte des Kissens mit der Hand nach
unten drücken, um es zu verriegeln.
WARNUNG
Die Nichtbeachtung der Anweisungen
bezüglich des Zwei-Stufen-Sitzkissens
kann im Falle eines Unfalls zu ernsthaften
Verletzungen des Kindes führen.
WICHTIG
Vor dem Ausklappen sicherstellen, dass
sich keine losen Gegenstände (z. B. Spiel-
zeug) im Bereich unter dem Kissen befin-
den.
ACHTUNG
Beim Umklappen der Rückenlehne hinten
muss zunächst das Sitzkissen herunterge-
klappt werden.
Kindersicherung Fondtüren
Die Bedienelemente zur Betätigung der Fens-
terheber der Fondtüren und die Öffnungsgriffe
der Fondtüren können vor einem Öffnen von
innen gesperrt werden. Für weitere Informati-
onen siehe Seite 69.
ISOFIX-Befestigungssystem für
Kindersitze
Die Befestigungspunkte für das ISOFIX-Befes-
tigungssystem sind hinter dem unteren Teil der
Rückenlehne im Fond, in den äußeren Sitzplät-
zen, verborgen.
Die Position der Befestigungspunkte ist durch
Symbole auf dem Bezug der Rückenlehne
gekennzeichnet (siehe vorherige Abbildung).
Um die Befestigungspunkte zu erreichen, das
Sitzpolster des Sitzplatzes herunterdrücken.
Bei der Befestigung eines Kindersitzes an den
ISOFIX-Befestigungspunkten stets die Monta-
geanleitungen des Herstellers befolgen.
Größenklassen
Kindersitze sind – genau wie Fahrzeuge –
unterschiedlich groß. Aus diesem Grund kön-
nen nicht alle Kindersitze auf allen Sitzplätzen
in sämtlichen Fahrzeugmodellen montiert wer-
den.
Für Kindersitze mit ISOFIX-Befestigungssys-
tem gibt es daher eine Größenklassenklassifi-
zierung, die dem Fahrer bei der Wahl des rich-
tigen Kindersitzes helfen (siehe folgende
Tabelle).
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
42
Größen-
klasse
Beschreibung
AVolle Größe, vorwärts gerich-
teter Kindersitz
BReduzierte Größe (Alt. 1), vor-
wärts gerichteter Kindersitz
B1Reduzierte Größe (Alt. 2), vor-
wärts gerichteter Kindersitz
CVolle Größe, rückwärts
gerichteter Kindersitz
DReduzierte Größe, rückwärts
gerichteter Kindersitz
Größen-
klasse
Beschreibung
ERückwärts gerichteter Baby-
sitz
FQuer gestellter Babysitz, links
GQuer gestellter Babysitz,
rechts
WARNUNG
Das Kind niemals auf dem Beifahrersitz sit-
zen lassen, wenn das Fahrzeug mit einem
aktivierten Airbag ausgerüstet ist.
ACHTUNG
Wenn ein ISOFIX-Kindersitz keine Größen-
klassifizierung hat, muss das Fahrzeug in
der Fahrzeugliste des Kindersitzes aufge-
führt sein.
ACHTUNG
Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Empfehlun-
gen von Volvo in Bezug auf ISOFIX-Kinder-
sitze an einen Volvo-Vertragshändler zu
wenden.
ISOFIX-Kindersitztypen
KindersitztypGewichtGrößenklasseFür die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
VordersitzÄußerer Sitzplatz Fond
Babysitz quer gestelltmax. 10 kgFXX
GXX
Babysitz rückwärts gerichtetmax. 10 kgEXOK
(IL)
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
``
43
KindersitztypGewichtGrößenklasseFür die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
VordersitzÄußerer Sitzplatz Fond
Babysitz rückwärts gerichtetmax. 13 kgEXOK
(IL)
DXOK
(IL)
CXOK
(IL)
Kindersitz rückwärts gerichtet9–18 kgDXOK
(IL)
CXOK
(IL)
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
44
KindersitztypGewichtGrößenklasseFür die ISOFIX-Montage von Kindersitzen geeignete
Sitzplätze
VordersitzÄußerer Sitzplatz Fond
Kindersitz vorwärts gerichtet9–18 kgBX
OK
A
(IUF)
B1X
OK
A
(IUF)
AX
OK
A
(IUF)
X: Die ISOFIX-Position ist nicht für ISOFIX-Kindersitze in dieser Gewichtsklasse und/oder Größenklasse geeignet.
IL: Geeignet für spezifische ISOFIX-Kindersitze. Diese Kindersitze können für ein spezielles Fahrzeugmodell vorgesehen sein, begrenzte oder halb-
universale Kategorien.
IUF: Geeignet für vorwärtsgerichtete ISOFIX-Kindersitze mit Universalzulassung für diese Gewichtsklasse.
A
Volvo empfiehlt rückwärts gerichtete Kindersitze für diese Gruppe.
01 Sicherheit
Kindersicherheit
01
45
Obere Befestigungspunkte für
Kindersitze
Das Fahrzeug ist mit oberen Befestigungs-
punkten für bestimmte vorwärts gerichtete
Kindersitze ausgerüstet. Die Befestigungs-
punkte befinden sich auf der Rückseite des
Sitzes.
Die oberen Befestigungspunkte sind haupt-
sächlich für vorwärts gerichtete Kindersitze
vorgesehen. Volvo empfiehlt, für kleine Kinder
so lange wie möglich rückwärts gerichtete Kin-
dersitze zu benutzen.
ACHTUNG
Kopfstütze einklappen, um den Einbau die-
ses Kinderschutztyps an den äußeren Sit-
zen in Fahrzeugen mit einklappbaren Kopf-
stützen zu erleichtern.
ACHTUNG
In mit Gepäckraumabdeckung ausgestatte-
ten Fahrzeugen muss diese entfernt wer-
den, bevor der Kindersitz an den Befesti-
gungspunkten montiert werden kann.
Ausführlichere Informationen, wie der Kinder-
sitz in den oberen Befestigungspunkten fest-
gezurrt wird, sind den Anweisungen des Sitz-
herstellers zu entnehmen.
WARNUNG
Die Haltegurte des Kindersitzes müssen
immer durch die Öffnung im Kopfstützen-
bein gezogen werden, bevor sie am Befes-
tigungspunkt festgezurrt werden.
46
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
77
FunktionSeite
Menübenutzung und Mit-
teilungsverwaltung, Blin-
ker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
97,
102, 218,
245
Tempomat166, 168
Signalhorn, Airbag22, 95
Kombiinstrument79, 84
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
221,
256, 284,
258
START/STOP ENGINE-
Taste
124
Zündschloss87
Display für Infotainment
und Menübenutzung
221,
255, 258
Türöffnungsgriff–
Bedienfeld64, 69,
111, 113
Warnblinkanlage102
FunktionSeite
Bedientafel für Infotain-
ment und Menübenut-
zung
221,
255, 258
Bedientafel für Klimaan-
lage
233
Schalt-/Wählhebel133
Regler für aktives Fahr-
werk (Four-C)*
247
Wisch- und Waschanlage108, 109
Lenkradeinstellung95
Motorhaubenöffner352
Feststellbremse150
Sitzeinstellung*91
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Heckklappe
66, 96,
309
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
78
Rechtslenker.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
79
FunktionSeite
Display für Infotainment
und Menübenutzung
221,
255, 258
Zündschloss87
START/STOP ENGINE-
Taste
124
Tempomat166, 168
Kombiinstrument79, 84
Signalhorn, Airbag22, 95
Bedienung der Menüs,
der Stereoanlage und
des Telefons
221,
256, 284,
258
Wisch- und Waschanlage108, 109
Türöffnungsgriff–
Bedienfeld64, 69,
111, 113
Lichtschalter, Öffner für
Kraftstofftankklappe und
Heckklappe
66, 96,
309
Sitzeinstellung*91
Feststellbremse150
FunktionSeite
Lenkradeinstellung95
Menübenutzung und Mit-
teilungsverwaltung, Blin-
ker, Fern-/Abblendlicht,
Bordcomputer
97,
102, 218,
245
Schalt-/Wählhebel133
Regler für aktives Fahr-
werk (Four-C)*
247
Bedientafel für Klimaan-
lage
233
Bedientafel für Infotain-
ment und Menübenut-
zung
221,
255, 258
Warnblinkanlage102
Motorhaubenöffner352
Informationsdisplays
In den Informationsdisplays des Kombiinstru-
ments werden Informationen zu bestimmten
Fahrzeugfunktionen angezeigt, z.B. Tempo-
mat, Bordcomputer und Mitteilungen. Die
Informationen werden als Text und mit Symb-
olen angezeigt.
Weitere Beschreibungen sind unter den Funk-
tionen zu finden, die die Informationsdisplays
verwenden.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
80
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Messinstrumente
Messinstrumente im Kombiinstrument.
Tachometer
Tankanzeige. Siehe auch Bordcomputer,
Seite 245, und Tanken, Seite 309.
Drehzahlmesser. Das Messinstrument gibt
die Motordrehzahl in tausend Umdrehun-
gen pro Minute an.
Kontroll- und Warnsymbole
Kontroll- und Warnsymbole.
Fernlicht- und Blinkersymbole
Warnsymbole
1
Symbol für DRIVe - Start/Stop*, siehe
Seite 140
Kontrollsymbole
Funktionskontrolle
Sämtliche Kontroll- und Warnsymbole werden
in Schlüsselstellung II oder beim Anlassen des
Motors eingeschaltet. Nachdem der Motor
angesprungen ist, müssen sämtliche Symbole
erlöschen, außer dem Symbol für die Feststell-
bremse, das erst erlischt, wenn die Feststell-
bremse gelöst wird.
Wenn der Motor nicht startet oder die Funkti-
onskontrolle in Schlüsselstellung II ausgeführt
wird, erlöschen sämtliche Symbole nach
5 Sekunden mit Ausnahme des Symbols für
Fehler in der Abgasreinigungsanlage des Fahr-
zeugs und des Symbols für niedrigen Öldruck.
Kontrollsymbole
SymbolBedeutung
Fehler im ABL-System
Abgasreinigungsanlage
Fehler im ABS-System
Nebelschlussleuchte ein
Stabilitätskontrolle
Stabilitätskontrolle, Sport-
Modus
Vorglühanlage (Dieselmotor)
1
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedrigen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über einen Text im Display. Für Informationen zur Kontrolle des Ölstands siehe
Seite 354.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
81
SymbolBedeutung
Niedriger Kraftstoffstand im
Tank
Information, Displaytext lesen
Fernlicht ein
Linker Blinker
Rechter Blinker
DRIVe - Start/Stop*, der Motor
wurde automatisch gestoppt,
siehe Seite 140
Reifendrucksystem*, siehe
Seite 343
Fehler im ABL-System
Das Symbol leuchtet, wenn ein Fehler in der
ABL-Funktion (Active Bending Lights) aufge-
treten ist.
Abgasreinigungsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann dies auf
einen Fehler in der Abgasreinigungsanlage des
Fahrzeugs zurückzuführen sein. Fahren Sie zur
Überprüfung in eine Werkstatt. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Fehler im ABS-System
Leuchtet das Symbol auf, ist das System außer
Betrieb. Die reguläre Bremsanlage funktioniert
weiterhin, jedoch ohne ABS-Funktion.
1.An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2.Erneut den Motor anlassen.
3.Leuchtet das Symbol weiterhin, fahren Sie
zur Überprüfung des ABS-Systems in eine
Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an
eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
Nebelschlussleuchte ein
Dieses Symbol leuchtet, wenn die Nebel-
schlussleuchte eingeschaltet ist. Es gibt nur
einen Nebelscheinwerfer – dieser befindet sich
auf der Fahrerseite.
Stabilitätskontrolle
Das blinkende Symbol zeigt an, dass die Sta-
bilitätskontrolle arbeitet. Wenn das Symbol
konstant leuchtet, ist ein Fehler im System auf-
getreten.
Stabilitätskontrolle, Sport-Modus
Mit dem Sport-Modus ist ein aktiveres Fahrer-
lebnis möglich. Dabei erfasst das System, ob
Gaspedal, Lenkradbewegungen und Kurven-
fahrt aktiver sind als beim normalen Fahren und
lässt dann ein kontrolliertes Ausbrechen des
Fahrzeughecks bis zu einem bestimmten
Niveau zu, bevor es eingreift und das Fahrzeug
stabilisiert.
Vorglühanlage (Dieselmotor)
Das Symbol leuchtet auf, wenn der Motor vor-
gewärmt wird. Das Vorwärmen erfolgt in der
Regel aufgrund von niedriger Temperatur.
Niedriger Kraftstoffstand im Tank
Wenn das Symbol aufleuchtet, ist der Kraft-
stoffstand zu niedrig. Umgehend Kraftstoff
nachfüllen.
Information, Displaytext lesen
Das Informationssymbol leuchtet auf, wenn
eine Abweichung in einem der Systeme im
Fahrzeug festgestellt wird. Gleichzeitig wird ein
Text im Informationsdisplay angezeigt. Der
Mitteilungstext wird mit der OK-Taste ausgebl-
endet, siehe Seite 218, oder erlischt automa-
tisch nach einiger Zeit (Zeit abhängig von der
angezeigten Funktion). Das Informationssym-
bol kann auch in Kombination mit anderen
Symbolen aufleuchten.
ACHTUNG
Wenn eine Servicemitteilung aufleuchtet,
können das Symbol und die Mitteilung mit
der OK-Taste ausgeblendet werden, oder
sie erlöschen nach einiger Zeit von selbst.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
82
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Fernlicht ein
Bei Lichthupe und eingeschaltetem Fernlicht
leuchtet das Symbol.
Linke/rechte Blinkerleuchten
Bei Verwendung der Warnblinkanlage blinken
beide Blinkersymbole.
DRIVe – Start/Stop*
Das Symbol leuchtet, wenn der Motor auto-
matisch gestoppt wurde.
Reifendrucksystem
Das Symbol leuchtet bei niedrigem Reifen-
druck oder, wenn ein Fehler im Reifendruck-
system auftritt, auf.
Warnsymbole
SymbolBedeutung
Niedriger Öldruck
A
Feststellbremse angezogen
Airbags – SRS
Sicherheitsgurtkontrolle
Generator lädt nicht
SymbolBedeutung
Fehler in der Bremsanlage
Warnung
A
Bei bestimmten Motorvarianten wird das Symbol für niedri-
gen Öldruck nicht verwendet. Die Warnung erfolgt über
einen Text im Display, siehe Seiten 354 und 356.
Niedriger Öldruck
Leuchtet das Symbol während der Fahrt auf,
ist der Motoröldruck zu niedrig. Den Motor
unverzüglich abstellen und den Ölstand im
Motor überprüfen, falls erforderlich Öl nachfül-
len. Wenn das Symbol aufleuchtet und der
Ölstand normal ist, an eine Werkstatt wenden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
Feststellbremse angezogen
Dieses Symbol leuchtet konstant, wenn die
Feststellbremse angezogen ist. Das Symbol
blinkt beim Anziehen und leuchtet anschlie-
ßend konstant.
Ein blinkendes Symbol zeigt an, dass ein Feh-
ler aufgetreten ist. Die Mitteilung im Informati-
onsdisplay lesen.
Airbags – SRS
Wenn das Symbol nicht erlischt oder während
der Fahrt aufleuchtet, ist ein Fehler im Gurt-
schloss, SRS-, SIPS- oder IC-System aufge-
treten. Zur Überprüfung des Fehlers umge-
hend in eine Werkstatt fahren. Volvo empfiehlt
Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Sicherheitsgurtkontrolle
Das Symbol leuchtet permanent, wenn der
Fahrer oder der Beifahrer den Sicherheitsgurt
nicht angelegt hat oder ein Fondinsasse den
Sicherheitsgurt abgelegt hat.
Generator lädt nicht
Dieses Symbol leuchtet während der Fahrt auf,
wenn ein Fehler in der elektrischen Anlage auf-
getreten ist. Wenden Sie sich an eine Werk-
statt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-
Vertragswerkstatt zu wenden.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn das Symbol aufleuchtet, kann der
Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig sein. An
einem sicheren Platz anhalten und den Flüs-
sigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 358.
Falls die Symbole für Bremse und ABS gleich-
zeitig aufleuchten, kann ein Fehler in der
Bremskraftverteilung aufgetreten sein.
1.An einem sicheren Platz anhalten und den
Motor abstellen.
2.Erneut den Motor anlassen.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
83
•
Wenn beide Symbole erlöschen, kön-
nen Sie weiterfahren.
•
Leuchten die Symbole weiterhin, den
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
überprüfen, siehe Seite 358. Wenn der
Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter
normal ist und die Symbole weiterhin
leuchten, kann das Fahrzeug zur Kon-
trolle der Bremsanlage äußerst vorsich-
tig bis zur nächsten Werkstatt weiterge-
fahren werden. Volvo empfiehlt Ihnen,
sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
WARNUNG
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Der Bremsflüssigkeitsverlust muss von
einer Werkstatt überprüft werden. Volvo
empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
WARNUNG
Leuchten die Symbole für Bremse und ABS
gleichzeitig auf, besteht die Gefahr, dass
das Heck des Fahrzeugs bei starkem
Abbremsen ausbricht.
Warnung
Das rote Warnsymbol leuchtet auf, wenn ein
Fehler angezeigt wurde, der die Sicherheit und/
oder das Fahrverhalten des Fahrzeugs beein-
flussen kann. Gleichzeitig erscheint eine erklä-
rende Textmitteilung im Informationsdisplay.
Das Symbol wird so lange angezeigt, bis der
Fehler behoben wurde, die Textmitteilung kann
jedoch mit der OK-Taste ausgeblendet wer-
den, siehe Seite 218. Das Warnsymbol kann
auch in Kombination mit anderen Symbolen
aufleuchten.
Maßnahme:
1.An einem sicheren Platz anhalten. Das
Fahrzeug darf nicht weitergefahren wer-
den.
2.Die Mitteilung im Display lesen. Maßnahme
gemäß Mitteilung im Display ausführen.
Die Mitteilung mit der OK-Taste löschen.
Kontrolle – Türen nicht geschlossen
Sollte eine der Türen, die Motorhaube
2
oder die
Heckklappe nicht richtig geschlossen sein,
leuchtet das Informations- oder das Warnsym-
bol auf und gleichzeitig erscheint eine erklä-
rende Textmitteilung im Kombiinstrument. Das
Fahrzeug umgehend an einem sicheren Platz
anhalten und die offene Tür bzw. Klappe
schließen.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Infor-
mationssymbol auf.
Wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von mehr als
ca. 7 km/h gefahren wird, leuchtet das Warn-
symbol auf.
2
Nur Fahrzeuge mit Alarmanlage*.
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
84
Tageskilometerzähler
Tageskilometerzähler und Regler.
Display für Tageskilometerzähler
Regler zum Umschalten zwischen den
Tageskilometerzählern
T1 und T2 sowie
zur Nullstellung der Tageskilometerzähler
Die Messinstrumente werden zum Messen
kürzerer Strecken verwendet. Die Länge der
Strecke wird im Display angezeigt.
Durch kurzes Drücken auf den Regler wird zwi-
schen den beiden Tageskilometerzählern
T1
und T2 umgeschaltet. Durch längeres Drücken
(mehr als 2 Sekunden) wird der aktuell ange-
zeigte Tageskilometerzähler auf Null zurückge-
stellt.
Uhr
Uhr und Einstellregler.
Display mit Uhrzeitanzeige
Regler zum Stellen der Uhr
Den Regler im/gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen, um die Uhr zu stellen. Zunächst in die
Endstellung drehen und dann an der Endstel-
lung vorbei/über die Endstellung hinaus um
ca. 1 mm weiter drehen - ein Klicken ist zu
hören und in der Taste zu spüren. Für jedes
Klicken wird um 1 Minute weitergeblättert. Zum
schnellen Ändern - in der „Klickstellung“ hal-
ten.
Für die Anzeige einer Mitteilung kann die Uhr
vorübergehend durch ein Symbol ersetzt wer-
den, siehe Seite 218.
Uhr in MY CAR stellen
Die Uhr kann zusätzlich zur zuvor beschriebe-
nen manuellen/mechanischen Weise auch
über die Menügruppe MY CAR gestellt wer-
den, für weitere Informationen siehe
Seite 221.
1.
Bis Einstellungen
System-Optionen
Zeit blättern.
2.Der Cursor stellt sich auf das erste Feld für
Stunde: OK drücken - das Feld wird akti-
viert.
3.
TUNE drehen, um die richtige Stunde ein-
zustellen und OK drücken - das Feld wird
deaktiviert.
4.
TUNE drehen, um das Feld für Minute (A)
zu markieren und OK drücken - das Feld
wird aktiviert (B).
03 Fahrerumgebung
Instrumente und Regler
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
85
5.
TUNE drehen, um die richtige Minute ein-
zustellen und OK drücken - das Feld wird
deaktiviert.
6.
TUNE drehen, um das Feld für
OK zu mar-
kieren und OK drücken - die Einstellung ist
abgeschlossen.
Mit der Menüoption Einstellungen
System-OptionenZeitformat wird das
24h- oder 12h-System gewählt (AM/PM).
RSI*
Die Funktion RSI (Road Sign Identification)
unterstützt den Fahrer dabei, Verkehrszeichen
mit Informationen zur aktuellen Geschwindig-
keit, zu Anfang oder Ende einer Autobahn oder
Kraftfahrstraße sowie zum Vorliegen eines
Überholverbots, zu erkennen. Für nähere Infor-
mationen über RSI siehe Seite 162.
03 Fahrerumgebung
Volvo Sensus
03
86
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Bedientafel in der Mittelkonsole
Navigation* - NAV, siehe separate
Betriebsanleitung (Road and Traffic Infor-
mation System - RTI).
Infotainment (RADIO, MEDIA, TEL*), siehe
Seite 254.
Autoeinstellungen - MY CAR, siehe
Seite 221.
Einparkhilfekamera - CAM*, siehe
Seite 208.
Klimaanlage, siehe Seite 229.
Volvo Sensus ist das Betriebssystem des Fahr-
zeugs, das Herzstück Ihres persönlichen
Volvo-Erlebnisses. Volvo Sensus sammelt und
präsentiert eine Vielzahl von Funktionen meh-
rerer Fahrzeugsysteme auf dem Bildschirm der
Mittelkonsole. Mit Volvo Sensus kann das
Fahrzeug mit Hilfe einer leicht zu bedienenden
Benutzerschnittstelle personalisiert werden.
Einstellungen können in Autoeinstellungen,
Infotainment, Klimaanlage usw. vorgenommen
werden.
Mit den Tasten und Reglern oder dem rechten
Tastenfeld* können Funktionen aktiviert oder
deaktiviert werden und viele verschiedene Ein-
stellungen können vorgenommen werden.
Durch Drücken auf MY CAR werden alle Ein-
stellungen in Bezug auf Fahrweise und Kon-
trolle des Fahrzeugs angezeigt, z.B. City
Safety, Schlösser und Alarmanlage, Uhr stellen
usw.
Durch Drücken auf die jeweilige Taste RADIO,
MEDIA, TEL*, NAV* und CAM* können andere
Quellen, Systeme und Funktionen aktiviert
werden, z.B. AM, FM1, CD, DVD*, TV*, Blue-
tooth*, Navigation* und Einparkhilfekamera*.
Für weitere Informationen zu allen Funktionen/
Systemen siehe jeweiligen Abschnitt der
Betriebsanleitung.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
87
Transponderschlüssel einführen und
abziehen
Zündschloss mit herausgezogenem/eingedrück-
tem Transponderschlüssel.
ACHTUNG
Bei Fahrzeugen mit Keyless*-Funktion
muss der Schlüssel nicht in das Zünd-
schloss gesteckt werden, sondern kann
beispielsweise in einer Tasche aufbewahrt
werden. Für weitere Informationen zur Key-
less-Funktion - siehe Seite 59.
Schlüssel einführen
1.Den Transponderschlüssel mit dem
abnehmbaren Schlüsselblatt an seinem
Ende festhalten und den Schlüssel in das
Zündschloss stecken.
2.Dann den Schlüssel im Schloss bis in die
Endstellung drücken.
WICHTIG
Fremdartige Gegenstände im Zündschloss
können die Funktion gefährden oder das
Schloss zerstören.
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken – den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt festhalten, siehe Seite 53.
Schlüssel abziehen
•
Den Transponderschlüssel festhalten und
aus dem Zündschloss herausziehen.
Funktionen auf verschiedenen
Niveaus.
Um die Nutzung einer begrenzten Anzahl von
Funktionen bei ausgeschaltetem Motor kann
die elektrische Anlage des Fahrzeugs mit dem
Transponderschlüssel auf 3 verschiedene
Niveaus (Schlüsselstellungen) versetzt werden
- 0, I und II. Diese Betriebsanleitung beschreibt
diese Niveaus durchgängig als "Schlüsselstel-
lungen".
Die folgende Tabelle zeigt, welche Funktionen
in der jeweiligen Schlüsselstellung/dem Niveau
erreicht werden können.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
03
88
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Nivea
u
Funktionen
0
•
Kilometerzähler, Uhr und
Temperaturanzeige werden
eingeschaltet.
•
Elektrisch betätigte Sitze
können verstellt werden.
•
Die Audioanlage kann für
begrenzte Zeit genutzt wer-
den - siehe Seite 254.
I
•
Schiebedach, Fensterheber,
12-V-Steckdose im Fahr-
zeuginnenraum, RTI, Telefon,
Gebläse, ECC und Scheiben-
wischer können verwendet
werden.
Nivea
u
Funktionen
II
•
Die Scheinwerfer werden ein-
geschaltet.
•
Die Warn-/Kontrolllampen
leuchten 5 Sekunden lang
auf.
•
Mehrere der übrigen Systeme
werden aktiviert. Die elektri-
sche Sitzkissenheizung und
Heckscheibenheizung kön-
nen jedoch erst nach dem
Motorstart aktiviert werden.
Diese Schlüsselstellung ver-
braucht viel Energie aus der
Startbatterie und sollte ihre
Nutzung sollte daher vermie-
den werden!
Schlüsselstellung/Niveau wählen
Schlüsselstellung 0
•
Das Fahrzeug entriegeln - die elektrische
Anlage des Fahrzeugs ist infolgedessen
auf Niveau 0.
Schlüsselstellung I
•
Bei vollständig in das Zündschloss
1
einge-
drücktem Transponderschlüssel - Kurz auf
START/STOP ENGINE drücken.
ACHTUNG
Um die Stufe I oder IIohne Motorstart zu
erhalten - darf beim Wählen einer dieser
Schlüsselstellungen weder das Kupplungs-
noch das Bremspedal gedrückt werden.
Schlüsselstellung II
•
Bei vollständig in das Zündschloss
1
einge-
drücktem Transponderschlüssel - Lange
2
auf START/STOP ENGINE drücken.
Zurück zu Schlüsselstellung 0
•
Um aus Stellung II oder I zu Schlüsselstel-
lung 0 zurückzugelangen, kurz auf START/
STOP ENGINE drücken.
Audioanlage
Für Informationen zur Funktion der Stereoan-
lage bei abgezogenem Transponderschlüssel
- siehe Seite 254.
Anlassen und Abstellen des Motors
Für Informationen zum Anlassen/Abstellen des
Motors - siehe Seite 124.
1
Bei Fahrzeugen mit Keyless*-Funktion nicht erforderlich.
2
Ca. 2 Sekunden.
03 Fahrerumgebung
Schlüsselstellungen
03
89
Abschleppen
Für wichtige Informationen zum Transponder-
schlüssel beim Abschleppen - siehe
Seite 327.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
90
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Vordersitze
Winkel der Lendenwirbelstütze ändern: Am
Handrad drehen
1
.
Vorwärts/rückwärts: Den Griff anheben,
um den richtigen Abstand zum Lenkrad
und zu den Pedalen einzustellen. Überprü-
fen, ob der Sitz nach der Einstellung ver-
riegelt ist.
Sitzvorderkante anheben/absenken*:
Nach oben/unten pumpen.
Winkel der Rückenlehne ändern: Am
Handrad drehen.
Sitz anheben/absenken: Nach oben/unten
pumpen.
Bedienfeld für elektrisch verstellbaren
Sitz*.
WARNUNG
Den Fahrersitz vor der Fahrt einstellen, nie-
mals während der Fahrt. Sicherstellen, dass
der Sitz ordentlich verriegelt ist, um Verlet-
zungen bei einem eventuellen starken
Abbremsen oder Unfall zu vermeiden.
Rückenlehne Vordersitz umklappen
Die Rückenlehne des Beifahrersitzes lässt sich
nach vorn umklappen, wenn Sie mehr Platz
benötigen, um lange Ladegüter zu transportie-
ren.
Den Sitz so weit wie möglich nach hinten/
unten schieben.
Die Rückenlehne in die aufrechte Stellung
bringen.
Die Sperren auf der Rückseite der Rücken-
lehne beim Umklappen hochziehen.
4.Den Sitz so weit nach vorn schieben, bis
die Kopfstütze unter dem Handschuhfach
festsitzt.
Beim Hochklappen in umgekehrter Reihen-
folge vorgehen.
WARNUNG
An der Rückenlehne rütteln und sicherstel-
len, dass sie nach dem Hochklappen
ordentlich verriegelt ist, um Verletzungen
bei einem eventuellen starken Abbremsen
oder Unfall zu vermeiden.
1
Gilt auch für den elektrisch verstellbaren Sitz.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
91
Elektrisch verstellbarer Sitz*
Vorderkante des Sitzkissens auf/ab
Sitz nach vorn/hinten und auf/ab
Rückenlehnenneigung
Die elektrisch verstellbaren Vordersitze verfü-
gen über einen Überlastschutz, der ausgelöst
wird, wenn der Sitz während des Verstellvor-
gangs durch einen Gegenstand blockiert wird.
Wenn dies eintrifft, Schlüsselstellung I oder 0
wählen und kurz warten, bevor der Sitz weiter
verstellt wird.
Es kann jeweils nur eine Bewegung (vor/
zurück/auf/ab) durchgeführt werden.
Vorbereitungen
Der Sitz kann eine Zeitlang nach Entriegelung
der Tür mit dem Transponderschlüssel und
ohne Schlüssel im Zündschloss eingestellt
werden. Der Sitz wird normalerweise in Schlüs-
selstellung I eingestellt und kann immer vorge-
nommen werden, wenn der Motor läuft.
Sitz mit Speicherfunktion*
Einstellung speichern
Speichertaste
Speichertaste
Speichertaste
Taste zum Speichern einer Einstellung
1.Den Sitz und die Außenspiegel einstellen.
2.Die Taste zum Speichern einer Einstellung
gedrückt halten und gleichzeitig eine der
Speichertasten drücken.
Gespeicherte Einstellung verwenden
Eine der Speichertasten gedrückt halten, bis
der Sitz und die Außenspiegel stehen bleiben.
Wenn die Taste losgelassen wird, wird die Sitz-
bewegung unterbrochen.
Schlüsselspeicher* im
Transponderschlüssel
2
Sämtliche Transponderschlüssel können von
verschiedenen Fahrern genutzt werden, um die
Einstellungen des Fahrersitzes und der Außen-
spiegel vorzunehmen
3
. Gehen Sie wie folgt vor:
2
Für Schlüsselspeicher bei Keyless-Funktion, siehe Seite 61.
3
Nur, wenn das Fahrzeug mit elektrisch verstellbarem Sitz mit Speicher und elektrisch einklappbaren Rückspiegeln ausgestattet ist.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
92
•
Den Sitz nach Ihren Wünschen einstellen.
•
Das Fahrzeug durch Drücken der Verrie-
gelungstaste an Ihrem gewohnten Trans-
ponderschlüssel verriegeln. Dadurch wird
die Stellung der Außenspiegel und des Sit-
zes im Transponderschlüssel gespei-
chert
4
.
•
Das Fahrzeug (durch drücken der Entrie-
gelungstaste desselben Transponder-
schlüssels) entriegeln und die Fahrertür
öffnen. Der Fahrersitz und die Rückspiegel
nehmen automatisch die im Transponder-
schlüssel gespeicherte Stellung ein (sofern
der Sitz bewegt wurde, seitdem Sie das
Fahrzeug verriegelt haben).
Der Schlüsselspeicher kann im Menüsystem
MY CAR unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Schlüsselspeicher aktiviert/deaktiviert wer-
den. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 221.
Notstopp
Sollte der Sitz versehentlich in Bewegung gera-
ten, auf eine der Einstelltasten oder Speicher-
tasten des Sitzes drücken, um diesen anzuhal-
ten.
Ein Neustart zum Erreichen der im Schlüssel-
speicher gespeicherten Sitzposition erfolgt
durch Drücken der Entriegelungstaste auf dem
Transponderschlüssel. Die Fahrertür muss
dabei geöffnet sein.
WARNUNG
Einklemmgefahr! Kinder nicht mit den
Bedienelementen spielen lassen. Sicher-
stellen, dass sich während des Verstellvor-
gangs keine Gegenstände vor, hinter oder
unter dem Sitz befinden. Vergewissern Sie
sich, dass etwaige Insassen im Fond nicht
eingeklemmt werden können.
Sitzheizung
Sitzheizung siehe Seite 235.
Rücksitz
Kopfstütze mittlerer Sitzplatz hinten
Die Kopfstütze an die Körpergröße des Insas-
sen anpassen, so dass sie möglichst den gan-
zen Hinterkopf abdeckt. Die Kopfstütze je nach
Wunsch nach oben schieben.
Die Taste (in der Mitte zwischen der Rücken-
lehne und der Kopfstütze, siehe Abbildung)
drücken und die Kopfstütze gleichzeitig vor-
sichtig hinunterdrücken, um diese wieder in
ihre unterste Stellung zu bewegen.
4
Diese Einstellung beeinflusst nicht die Einstellungen, die mit der Speicherfunktion des elektrisch verstellbaren Sitzes vorgenommen wurden.
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
93
Äußere Kopfstütze Fond manuell
umklappen
Am Sperrgriff, der sich am nächsten an der
Kopfstütze befindet, ziehen, um die Kopfstütze
vorzuklappen.
Die Kopfstütze wird manuell zurückbewegt, bis
ein Klicken zu hören ist.
WARNUNG
Nach dem Hochklappen müssen die Kopf-
stützen eingerastet sein.
Rückenlehne Fond umklappen
WICHTIG
Wenn die Rückenlehne umgeklappt werden
soll, darf kein Gegenstand im Fond liegen.
Auch die Sicherheitsgurte dürfen nicht
angelegt sein. Anderenfalls besteht die
Gefahr für Schäden an den Sitzbezügen im
Fond.
Die dreigeteilte Rückenlehne kann auf unter-
schiedliche Weise umgeklappt werden.
ACHTUNG
Es kann erforderlich sein, die Vordersitze
nach vorn zu schieben und/oder die
Rückenlehnen hochzustellen, damit die
hinteren Rückenlehnen vollständig vorge-
klappt werden können.
•
Der linke Teil kann separat umgeklappt
werden.
•
Der mittlere Teil kann separat umgeklappt
werden.
•
Der rechte Teil kann nur zusammen mit
dem mittleren umgeklappt werden.
•
Wenn die komplette Rückenlehne umge-
klappt werden soll, müssen die verschie-
denen Teile einzeln umgeklappt werden.
Vor dem Umklappen der mittleren Rücken-
lehne die Sperre an der Kopfstütze der
mittleren Rückenlehne lösen und die Kopf-
stütze herunterstellen, siehe Seite 92.
Beim Umklappen der äußeren Rückenleh-
nen werden die äußeren Kopfstützen auto-
matisch heruntergeklappt. Den Sperrgriff
der Rückenlehne
hochziehen und
gleichzeitig die Rückenlehne vorklappen.
Eine rote Anzeige an der Sperrtaste
03 Fahrerumgebung
Sitze
03
94
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
zeigt an, dass die Rückenlehne nicht mehr
gesichert ist.
ACHTUNG
Nachdem die Rückenlehnen umgeklappt
wurden, müssen die Kopfstützen ein Stück
nach vorn bewegt werden, damit sie nicht
das Sitzkissen berühren.
Beim Hochklappen in umgekehrter Reihen-
folge vorgehen.
ACHTUNG
Die rote Anzeige darf nicht mehr sichtbar
sein, wenn die Rückenlehne in die aufrechte
Position zurückgeklappt ist. Die Rücken-
lehne ist nicht gesichert, wenn die rote
Anzeige weiterhin zu sehen ist.
WARNUNG
Sicherstellen, dass die Rückenlehnen und
Kopfstützen im Fond nach dem Hochklap-
pen ordentlich eingerastet sind.
Äußere Kopfstütze Fond elektrisch
umklappen*
1.Der Transponderschlüssel muss in Stel-
lung I oder II stehen.
2.Die Taste drücken, um die hinteren äuße-
ren Kopfstützen umzuklappen und somit
die Sicht nach hinten zu verbessern.
WARNUNG
Die äußeren Kopfstützen nicht umklappen,
wenn jemand auf einem der Außenplätze
sitzt.
Die Kopfstütze manuell zurückbewegen, bis
ein Klicken zu hören ist.
WARNUNG
Nach dem Hochklappen müssen die Kopf-
stützen eingerastet sein.
03 Fahrerumgebung
Lenkrad
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
95
Einstellung
G021138
Einstellung des Lenkrads.
Hebel – Lösen des Lenkrads
Mögliche Lenkradstellungen
Das Lenkrad ist höhen- und tiefenverstellbar:
1.Ziehen Sie den Hebel zu sich, um das
Lenkrad zu lösen.
2.Das Lenkrad in die passende Stellung stel-
len.
3.Den Hebel zurückdrücken, um das Lenk-
rad zu fixieren. Wenn sich der Hebel nur
schwer bewegen lässt, etwas auf das
Lenkrad drücken und gleichzeitig den
Hebel zurückführen.
WARNUNG
Das Lenkrad vor dem Losfahren einstellen
und fixieren.
Bei der geschwindigkeitsabhängigen Servo-
lenkung* kann die Lenkkraft eingestellt wer-
den, siehe Seite 247.
Tastenfelder*
Tastenfelder im Lenkrad.
Tempomat, siehe Seite 166
Adaptiver Tempomat, siehe Seite 168
Bedienung der Stereoanlage und des Tele-
fons, siehe Seite 255.
Signalhorn
Signalhorn.
Zum Hupen auf die Lenkradmitte drücken.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
96
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Lichtschalter
Übersicht Lichtschalter.
Daumenrad zur Einstellung der Display-
und Instrumentenbeleuchtung
Nebelschlussleuchte
Lichtschalter
Daumenrad
1
für die Leuchtweitenregelung
Lichtschalter mit AUTO-Stellung
Übersicht Lichtschalter.
Daumenrad zur Einstellung der Display-
und Instrumentenbeleuchtung
Nebelschlussleuchte
Lichtschalter
Daumenrad
1
für die Leuchtweitenregelung
Instrumentenbeleuchtung
Je nach Schlüsselstellung schalten sich Dis-
play- und Instrumentenbeleuchtung ein, siehe
Seite 87.
Die Displaybeleuchtung wird automatisch bei
Dunkelheit gedämpft. Die Empfindlichkeit wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
Die Stärke der Instrumentenbeleuchtung wird
mit dem Daumenrad eingestellt.
Leuchtweitenregelung Scheinwerfer
Bei Beladung des Fahrzeugs ändert sich die
Höheneinstellung des Scheinwerferlichts, was
zu einer Blendung des Gegenverkehrs führen
kann. Die Lichthöhe einstellen, um dies zu ver-
meiden. Bei schwer beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite verringern.
1.Den Motor eingeschaltet lassen oder die
elektrische Anlage des Fahrzeugs in
Schlüsselstellung I belassen.
2.Zur Erhöhung oder Verringerung der
Leuchtweite das Daumenrad nach oben
oder unten drehen.
Da Fahrzeuge mit aktiven Xenon-Scheinwer-
fern* mit automatischer Leuchtweitenregelung
ausgestattet sind, fehlt das Daumenrad.
1
Nicht für Fahrzeuge erhältlich, die mit aktiven Xenon-Scheinwerfern* ausgestattet sind.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
97
Fern-/Abblendlicht
Lichtschalter und Lenkradhebel.
Lichthupenstellung
Fernlichtstellung
StellungBedeutung
Abblendlicht
A
Ausgeschaltetes
Abblendlicht.
Fernlicht kann aktiviert wer-
den
A
.
Die Lichthupe funktioniert in
dieser Stellung.
Positionsleuchten/Standlicht
Abblendlicht
Fernlicht kann aktiviert werden.
Die Lichthupe funktioniert in
dieser Stellung.
A
Gilt für bestimmte Märkte.
Lichtschalter mit AUTO-Stellung
Lichtschalter und Lenkradhebel.
Lichthupenstellung
Fernlichtstellung
Stel-
lung
Bedeutung
Ausgeschaltetes Abblendlicht.
Die Lichthupe funktioniert in
dieser Stellung.
Positionsleuchten/Standlicht
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
98
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Stel-
lung
Bedeutung
Abblendlicht
A
Ausgeschaltetes
Abblendlicht bei guten Licht-
verhältnissen. Die Funktion
"Tunnelerfassung*" aktiviert
das Abblendlicht bei schlech-
ten Lichtverhältnissen.
Die Funktion "Fernlicht mit
automatischer Aktivierung*"
kann genutzt werden.
Die Lichthupe funktioniert in
dieser Stellung.
Abblendlicht
Fernlicht kann aktiviert werden.
Die Lichthupe funktioniert in
dieser Stellung.
A
Gilt für bestimmte Märkte.
Volvo empfiehlt die Verwendung der -
Stellung, solange die Verkehrssituation oder
die Witterungsbedingungen nicht für die Funk-
tion "Fernlicht mit automatischer Aktivierung*"
ungünstig sind.
Lichthupe
Den Lenkradhebel leicht zum Lenkrad in die
Lichthupenstellung ziehen. Das Fernlicht
leuchtet so lange, bis der Hebel wieder losge-
lassen wird.
Abblendlicht
Beim Anlassen des Motors wird das Abblend-
licht automatisch
2
aktiviert, wenn der Licht-
schalter in Stellung
steht. Bei Bedarf
kann die Abblendlichtautomatik für diese Stel-
lung von einer Werkstatt deaktiviert werden.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Ver-
tragswerkstatt zu wenden.
In der Stellung
wird das Abblendlicht
stets eingeschaltet, wenn der Motor läuft oder
die Schlüsselstellung II aktiv ist.
Fernlicht
Das Fernlicht kann aktiviert werden, wenn sich
der Lichtschalter in Stellung
2
oder
befindet. Das Fernlicht aktivieren/deak-
tivieren. Dazu den Lenkradhebel zum Lenkrad
in die Endstellung bewegen und loslassen.
Alternativ kann das Fernlicht deaktiviert wer-
den. Dazu den Lenkradhebel leicht zum Lenk-
rad drücken.
Bei aktiviertem Fernlicht leuchtet das Symbol
im Kombiinstrument.
Fernlicht mit automatischer Aktivierung
- AHB*
Fernlicht mit automatischer Aktivierung (Active
High Beam - AHB) ist eine Funktion, die mit
Hilfe eines Kamerasensors an der Oberkante
der Windschutzscheibe das Scheinwerferlicht
des Gegenverkehrs oder die Rücklichter des
vorausfahrenden Verkehrs erfasst und ggf. von
Fernlicht auch Abblendlicht umschaltet. Die
Scheinwerfer wechseln etwa eine Sekunde,
nachdem der Kamerasensor ein solches ein-
fallendes Licht nicht länger erfasst, wieder zum
Fernlicht.
In Fahrzeugen mit dieser Funktion sieht der
Lichtschalter anders aus, siehe Seite 97.
Die Funktion kann aktiviert werden, wenn sich
der Lichtschalter in Stellung
befindet. Für
eine erfolgreiche Aktivierung muss der Motor
mindestens 20 Sekunden gelaufen sein und die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens 20 km/h
betragen.
2
Gilt für bestimmte Märkte, für Lichtschalter ohne AUTO-Stellung.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
99
Lichtschalter in Stellung AUTO.
AHB aktivieren bzw. deaktivieren. Dazu den
linken Lenkradhebel zum Lenkrad in die End-
stellung bewegen und loslassen. Eine Deakti-
vierung bei Fernlicht führt dazu, dass die
Beleuchtung direkt zu Abblendlicht wechselt.
Lichtschalter und Lenkradhebel.
Bei aktiviertem AHB leuchtet das Symbol
im Display des Kombiinstruments. Bei
eingeschaltetem Fernlicht leuchtet auch das
Symbol
im Kombiinstrument.
ACHTUNG
Die Windschutzscheibenoberfläche vor
dem Kamerasensor in Bezug auf Eis,
Schnee, Beschlag und Schmutz sauberhal-
ten.
Keine Gegenstände vor dem Kamerasensor
auf die Windschutzscheibe kleben oder
montieren, da dadurch eines oder mehrere
der von der Kamera abhängigen Systeme
eingeschränkt werden können oder ihre
Funktion einstellen können.
Falls die Mitteilung Fernlicht zeitw. nicht
verfügbar
im Display des Kombiinstruments
erscheint, muss der Wechsel zwischen Fern-
und Abblendlicht von Hand erfolgen. Der Licht-
schalter kann dennoch in der Stellung
stehen. Dasselbe gilt, falls die Mitteilung
Windschutzsch. Sensoren gestört und das
Symbol
erscheinen. Das Symbol
erlischt, wenn diese Mitteilungen
erscheinen.
AHB kann beispielsweise in Situationen mit
dichtem Nebel oder kräftigem Regen vorüber-
gehend nicht einsatzbereit sein. Wenn AHB
wieder einsatzbereit ist, bzw. die Windschutz-
scheibensensoren nicht länger bedeckt sind,
erlischt die Mitteilung automatisch und das
Symbol
leuchtet auf.
WARNUNG
AHB ist ein Hilfsmittel, mit dem sich bei
günstigen Verhältnissen die optimale Licht-
einstellung verwenden lässt.
Der Fahrer ist grundsätzlich dafür verant-
wortlich, manuell zwischen Abblend- und
Fernlicht zu wechseln, sobald der Verkehr
oder das Wetter dies erfordern.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
100
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
WICHTIG
Beispielsituationen, in denen ggf. ein manu-
eller Wechsel zwischen Fern- und Abblend-
licht erforderlich ist:
•
Starker Regen oder dichter Nebel
•
Schneegestöber oder Schneematsch
•
Mondschein
•
Fahrt in unzureichend beleuchteten Ort-
schaften
•
Unzureichende Beleuchtung voranfahr-
ender Verkehrsteilnehmer
•
Fußgänger auf oder an der Straße
•
Stark reflektierende Gegenstände wie
z. B. Schilder in Straßennähe
•
Verdeckung der Beleuchtung des
Gegenverkehrs durch z. B. Fahrbahn-
begrenzungen
•
Verkehr auf einmündenden Straßen
•
An Steigungen oder Gefällen
•
In engen Kurven.
Für weitere Informationen über die Einschrän-
kungen des Kamerasensors siehe Seite 194.
Tunnelerfassung*
Bei Fahrzeugen mit Regensensor* erfasst der
Regensensor die sich ändernden Lichtverhält-
nisse, wenn das Fahrzeug beispielsweise in
einen Tunnel gefahren wird und auf Märkten
ohne automatisches Abblendlicht wird inner-
halb von einer Sekunde das Abblendlicht akti-
viert. Ca. 20 Sekunden nach dem Herausfah-
ren aus dem Tunnel wird das Abblendlicht aus-
geschaltet. Hinweis! - Für ein Funktionieren der
Tunnelerfassung muss der Lichtschalter in
Stellung
stehen.
Aktive Xenon-Scheinwerfer - ABL*
Lichtmuster bei deaktivierter (links) bzw. aktivierter
Funktion (rechts).
Wenn das Fahrzeug mit aktiven Xenon-Schein-
werfern (Active Bending Lights - ABL) ausge-
stattet ist, folgt der Lichtstrahl der Scheinwer-
fer der Lenkradbewegung, um für maximale
Beleuchtung in Kurven und auf Kreuzungen
und auf diese Weise für eine erhöhte Sicherheit
zu sorgen.
Die Funktion wird automatisch beim Anlassen
des Motors aktiviert. Bei Störung der Funktion
leuchtet das Symbol
im Kombiinstru-
ment. Gleichzeitig werden ein erklärender Text
sowie ein weiteres Symbol im Informationsdis-
play angezeigt.
SymbolDisplayBedeu-
tung
Scheinwer-
fer Wart.
erforderl.
Das System
ist außer
Betrieb.
Wenden Sie
sich an eine
Werkstatt,
wenn die
Mitteilung
weiterhin
angezeigt
wird. Volvo
empfiehlt
Ihnen, sich
an eine
Volvo-Ver-
tragswerk-
statt zu wen-
den.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
101
Die Funktion ist nur in der Dämmerung oder bei
Dunkelheit aktiv sowie nur, wenn sich das
Fahrzeug fortbewegt.
Die Funktion
3
kann im Menüsystem MY CAR
unter Mein V60
Aktives Kurvenlicht oder
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
LichteinstellungenAktives Kurvenlicht
deaktiviert/aktiviert werden. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 222.
Zum Einstellen des Lichtmusters siehe
Seite 105.
Zusatzbeleuchtung*
Falls das Fahrzeug über Zusatzscheinwerfer
verfügt, kann der Fahrer im Menüsystem
MY CAR festlegen, ob diese deaktiviert oder
mit dem Fernlicht
4
eingeschaltet bzw. ausge-
schaltet werden sollen, siehe Seite 223.
Positionsleuchten/Standlicht
Lichtschalter in Stellung für Positionsleuchten/
Standlicht.
Den Lichtschalter in die Stellung für Positions-
leuchten/Standlichtdrehen (die Kennzeichen-
beleuchtung wird auch eingeschaltet).
Beim Öffnen der Heckklappe bei Dunkelheit
werden die hinteren Positionsleuchten einge-
schaltet, um die Verkehrsteilnehmer hinter dem
Fahrzeug zu warnen. Dies geschieht unabhän-
gig von der Schlüsselstellung der elektrischen
Anlage des Fahrzeugs.
Bremsleuchten
Die Bremsleuchten werden automatisch beim
Bremsen eingeschaltet. Für Informationen zu
den Notbremsleuchten und der automatischen
Warnblinkanlage siehe Seite 148.
Nebelschlussleuchte
Taste für Nebelschlussleuchte.
Die Nebelschlussleuchte besteht aus einer
Lampe hinten und kann nur in Kombination mit
dem Fern-/Abblendlicht eingeschaltet werden.
Zum Ein-/Ausschalten auf die Taste drücken.
Das Kontrollsymbol der Nebelschlussleuchte
im Kombiinstrument und die Lampe in
3
Bei der Lieferung ab Werk aktiviert.
4
Zusatzscheinwerfer müssen von einer Werkstatt an die Elektrik angeschlossen werden. Volvo empfiehlt, dass Sie eich an eine Volvo-Vertragswerkstatt wenden.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
102
der Taste leuchten, wenn die Nebelschluss-
leuchte eingeschaltet ist.
Die Nebelschlussleuchte wird beim Abstellen
des Motors automatisch ausgeschaltet.
ACHTUNG
Die Bestimmungen für die Benutzung der
Nebelschlussleuchte unterscheiden sich
von Land zu Land.
Warnblinkanlage
Taste für Warnblinkanlage.
Die Taste drücken, um die Warnblinkanlage zu
aktivieren. Bei Verwendung der Warnblinkan-
lage blinken beide Blinkersymbole im Kombi-
instrument.
Die Warnblinkanlage wird automatisch einge-
schaltet, wenn das Fahrzeug so stark abge-
bremst wurde, dass die Notbremsleuchten
aktiviert wurden und die Geschwindigkeit
10 km/h unterschreitet. Die Warnblinkanlage
bleibt eingeschaltet, solange das Fahrzeug
steht, und wird automatisch beim erneuten
Anfahren oder beim Drücken der Taste ausge-
schaltet. Für weitere Informationen zu den Not-
bremsleuchten und der automatischen Warn-
blinkanlage siehe Seite 148.
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker
Fahrtrichtungsanzeiger/Blinker.
Kurze Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die erste Stellung bewegen und loslas-
sen. Die Blinker blinken dreimal. Die Funk-
tion kann im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
LichteinstellungenDreimalige
Fahrtrichtungsanzeige aktiviert/deakti-
viert werden. Zur Beschreibung des Menü-
systems siehe Seite 222.
Kontinuierliche Blinksequenz
Den Lenkradhebel nach oben oder unten
in die äußerste Stellung bewegen.
Der Hebel bleibt in seiner Stellung stehen und
wird von Hand oder automatisch durch die
Lenkradbewegung zurückbewegt.
Blinkersymbole
Blinkersymbole, siehe Seite 80.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
103
Beleuchtung im Innenraum
G021149
Schalter in der Dachkonsole für vordere Lese-
leuchten und Innenbeleuchtung.
Leseleuchte linke Seite
Leseleuchte rechte Seite
Innenbeleuchtung
Die gesamte Innenbeleuchtung kann innerhalb
von 30 Minuten manuell ein- bzw. ausgeschal-
tet werden, nachdem:
•
der Motor ausgeschaltet und die elektri-
sche Anlage in Schlüsselstellung 0 versetzt
wurde
•
das Fahrzeug entriegelt, der Motor jedoch
noch nicht angelassenen wurde.
Vordere Deckenbeleuchtung
Die Leseleuchten vorn werden durch Drücken
auf die jeweilige Taste in der Deckenkonsole
ein- bzw. ausgeschaltet.
Hintere Deckenbeleuchtung
G021150
Hintere Deckenbeleuchtung.
Die Lampen werden durch Drücken auf die
jeweilige Taste ein- bzw. ausgeschaltet.
Einstiegsbeleuchtung
Die Einstiegsbeleuchtung (und die Innenbe-
leuchtung) wird beim Öffnen oder Schließen
einer Seitentür ein- bzw. ausgeschaltet.
Handschuhfachbeleuchtung
Die Handschuhfachbeleuchtung wird beim
Öffnen oder Schließen des Handschuhfachs
ein- bzw. ausgeschaltet.
Frisierspiegel
Die Beleuchtung des Frisierspiegels, siehe
Seite 250, wird beim Öffnen oder Schließen
des Spiegels ein- bzw. ausgeschaltet.
Beleuchtung Laderaum
Die Beleuchtung im Laderaum wird beim Öff-
nen oder Schließen der Heckklappe ein- bzw.
ausgeschaltet.
Automatische Innenbeleuchtung
Mit der Taste für die Innenbeleuchtung können
drei Stellungen für die Beleuchtung im Fahr-
zeuginnenraum gewählt werden:
•
Aus – rechte Seite eingedrückt, die auto-
matische Innenbeleuchtung ist deaktiviert.
•
Neutralstellung – die automatische Innen-
beleuchtung ist aktiviert.
•
Ein – linke Seite eingedrückt, die Innenbe-
leuchtung ist eingeschaltet.
Neutralstellung
Wenn die Taste in der Neutralstellung steht,
wird die Innenbeleuchtung automatisch wie
folgt ein- und ausgeschaltet.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
30 Sekunden eingeschaltet, wenn:
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
104
•
das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel oder dem Schlüsselblatt entrie-
gelt wird, siehe Seiten 50 oder 54
•
der Motor ausgeschaltet und die elektri-
sche Anlage in Schlüsselstellung 0 versetzt
wurde.
Die Innenbeleuchtung wird ausgeschaltet,
wenn:
•
der Motor angelassen wird
•
das Fahrzeug verriegelt wird.
Die Innenbeleuchtung wird für die Dauer von
zwei Minuten eingeschaltet, wenn eine der
Türen offen ist.
Wenn eine Beleuchtung manuell eingeschaltet
und das Fahrzeug verriegelt wird, wird sie
automatisch nach zwei Minuten ausgeschaltet.
Stimmungsbeleuchtung
Wenn die herkömmliche Innenbeleuchtung
erloschen ist und der Motor läuft, leuchten
einige Leuchtdioden, u.A. eine in der Dachbe-
leuchtung, um somit schwaches Licht zu lie-
fern und die Stimmung während der Fahrt zu
erhöhen. Diese Beleuchtung erlisch kurze Zeit
nach der herkömmlichen Innenbeleuchtung,
wenn das Fahrzeug verriegelt wird.
Dauer Wegbeleuchtung
Ein Teil der Außenbeleuchtung kann nach der
Verriegelung des Fahrzeugs weiterhin einge-
schaltet bleiben und somit als Wegbeleuch-
tung verwendet werden.
1.Den Transponderschlüssel vom Zünd-
schloss abziehen.
2.Linken Lenkradhebel zum Lenkrad in die
Endstellung bewegen und loslassen. Die
Funktion wird auf dieselbe Weise wie die
Lichthupe aktiviert, siehe Seite 97.
3.Das Fahrzeug verlassen und die Tür ver-
riegeln.
Wenn die Funktion aktiviert wurde, leuchten
das Abblendlicht, das Standlicht, die Lampen
in den Außenspiegeln, die Kennzeichenbe-
leuchtung, die Innendeckenbeleuchtung und
die Einstiegsbeleuchtung.
Der Zeitraum, für den die Annäherungsbe-
leuchtung eingeschaltet bleiben soll, kann im
Menüsystem MY CAR unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
LichteinstellungenDauer der
Wegbeleuchtung eingestellt werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 222.
Automat. Beleuchtung
Die automatische Beleuchtung wird mit dem
Transponderschlüssel eingeschaltet, siehe
Seite 50, und sorgt dafür, dass die Fahrzeug-
beleuchtung von weitem eingeschaltet wird.
Wenn die Funktion mit der Fernbedienung akti-
viert wurde, leuchten das Standlicht, die Lam-
pen in den Außenspiegeln, die Kennzeichen-
beleuchtung, die Innendeckenbeleuchtung
und die Einstiegsbeleuchtung.
Der Zeitraum, für den die Wegbeleuchtung ein-
geschaltet bleiben soll, kann im Menüsystem
MY CAR unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
LichteinstellungenAutomatische
Beleuchtung eingestellt werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 222.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
105
Lichtmuster einstellen
G021151
Lichtmuster Linksverkehr.
G021152
Lichtmuster Rechtsverkehr.
Das Lichtmuster der Scheinwerfer kann von
Rechts- auf Linksverkehr umgestellt werden,
um zu verhindern, dass entgegenkommender
Verkehr geblendet wird. Das korrekte Licht-
muster ermöglicht zudem eine effektivere
Beleuchtung des Straßenrands.
Aktive Xenon-Scheinwerfer*
Das Fahrzeug muss stillstehen und der Motor
muss laufen, wenn das Lichtmuster zwischen
Rechts- und Linksverkehr umgestellt wird.
1.
Das Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
Lichteinstellungen aufrufen.
2.
Temporärer RH-Verkehr oder
Temporärer LH-Verkehr wählen.
Zur Beschreibung des Menüsystems, siehe
Seite 222
Halogenscheinwerfer
An Halogenscheinwerfern wird das Lichtmus-
ter durch Abdecken des Scheinwerferglases
angepasst. Die Qualität des Lichtmusters wird
etwas beeinträchtigt.
Scheinwerfer abdecken
1.Die Schablonen A und B für Linkslenker
oder C und D für Rechtslenker im Maßstab
1:1 abzeichnen, siehe Seite 107:
•
A = LHD Right (Linkslenker, rechtes
Glas)
•
B = LHD Left (Linkslenker, linkes Glas)
•
C = RHD Right (Rechtslenker, rechtes
Glas)
•
D = RHD Left (Rechtslenker, linkes Glas)
2.Die Schablonen auf ein selbstklebendes,
wasserdichtes Material übertragen und
ausschneiden.
3.Die selbstklebenden Schablonen mit Hilfe
der Abbildung, siehe Seite 106, und den
Abmessungen in der Liste unten im richti-
gen Abstand vom Rand des Scheinwer-
ferglases platzieren:
•
Schablone A: waagerechte Linie ca.
80 mm, senkrechte Linie ca. 20 mm
•
Schablone B: waagerechte Linie ca.
80 mm, senkrechte Linie ca. 4 mm
•
Schablone C: waagerechte Linie ca.
120 mm, senkrechte Linie ca. 4 mm
•
Schablone D: waagerechte Linie ca.
85 mm, senkrechte Linie ca. 15 mm
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
106
Positionierung der Schablonen
Obere Reihe: Linkslenker, Schablonen A und B. Untere Reihe: Rechtslenker, Schablonen C und D.
03 Fahrerumgebung
Beleuchtung
03
107
Schablonen für Halogenscheinwerfer
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
03
108
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Scheibenwischer
1
Wisch- und Waschanlage Windschutzscheibe.
Regensensor, ein/aus
Daumenrad Empfindlichkeit/Frequenz
Scheibenwischer aus
Den Hebel in Stellung 0 bewegen, um
die Scheibenwischer auszuschalten.
Einzelner Wischvorgang
Den Hebel nach oben bewegen und
loslassen, um einen Wischvorgang
auszuführen.
Intervallbetrieb
Das Daumenrad verwenden, um im
Intervallbetrieb die Anzahl der Wisch-
vorgänge pro Zeiteinheit einzustellen.
Ununterbrochenes Wischen
Die Scheibenwischer wischen mit
normaler Geschwindigkeit.
Die Scheibenwischer wischen mit
hoher Geschwindigkeit.
WICHTIG
Vor der Aktivierung des Scheibenwischers
im Winter sicherstellen, dass die Wischer-
blätter nicht festgefroren sind sowie ggf.
Schnee oder Eis auf der Windschutzscheibe
(und der Heckscheibe) entfernen.
WICHTIG
Bei der Reinigung der Windschutzscheibe
mit den Scheibenwischern viel Scheibenrei-
nigungsflüssigkeit verwenden. Die Wind-
schutzscheibe muss nass sein, wenn die
Scheibenwischer arbeiten.
Wartungsstellung Wischerblätter
Für die Reinigung der Windschutzscheibe/
Wischerblätter und das Austauschen der
Wischerblätter siehe Seite 366 und 386.
Regensensor*
Die Scheibenwischer werden automatisch mit
Hilfe des Regensensors, der die Wassermenge
auf der Windschutzscheibe erfasst, aktiviert.
Die Empfindlichkeit des Regensensors lässt
sich mit dem Daumenrad einstellen.
Wenn der Regensensor aktiviert ist, werden
eine Lampe in der Taste eingeschaltet und das
Regensensorsymbol
im rechten Display
des Kombiinstruments angezeigt.
Empfindlichkeit aktivieren und einstellen
Bei der Aktivierung des Regensensors muss
der Motor laufen oder der Transponderschlüs-
sel in Stellung I oder II stehen und gleichzeitig
muss der Hebel für die Scheibenwischer in
Stellung 0 bzw. in der Stellung für einen ein-
zelnen Wischvorgang stehen.
Den Regensensor aktivieren. Dazu auf die
Taste
drücken. Die Scheibenwischer
führen eine Wischbewegung aus.
Wenn der Hebel nach oben bewegt wird, füh-
ren die Scheibenwischer zusätzliche Wisch-
vorgänge aus.
Das Daumenrad für eine höhere Empfindlich-
keit nach oben und für eine niedrigere Emp-
findlichkeit nach unten drehen. (Wenn das
1
Wischerblätter austauschen siehe Seite 366, Wartungsstellung Wischerblätter siehe Seite 366 und Scheibenreinigungsflüssigkeit nachfüllen siehe Seite 368.
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
109
Daumenrad nach oben gedreht wird, wird ein
zusätzlicher Wischvorgang ausgeführt.)
Deaktivieren
Den Regensensor deaktivieren. Dazu auf die
Taste
drücken oder den Hebel in ein
anderes Wischprogramm nach unten bewe-
gen.
Der Regensensor wird automatisch deaktiviert,
wenn der Transponderschlüssel aus dem
Zündschloss abgezogen wird bzw. fünf Minu-
ten nachdem der Motor abgestellt wurde.
WICHTIG
Die Scheibenwischer können sich in der
Waschanlage einschalten und beschädigt
werden. Den Regensensor ausschalten,
wenn der Motor läuft oder der Transpon-
derschlüssel in Stellung I oder II steht. Das
Symbol im Kombinationsinstrument und die
Lampe in der Taste erlöschen.
Reinigung der Scheinwerfer und der
Scheiben
Waschfunktion.
Reinigung der Windschutzscheibe
Den Hebel zum Lenkrad führen, um die Wind-
schutzscheiben- und die Scheinwerferwasch-
anlage zu starten.
Nach Loslassen des Hebels führen die Schei-
benwischer noch einige weitere Wischvor-
gänge aus und die Scheinwerfer werden gerei-
nigt.
Beheizte Waschdüsen*
Die Waschdüsen werden automatisch bei
Kälte beheizt, um zu verhindern, dass die
Scheibenreinigungsflüssigkeit einfriert.
Hochdruckwäsche der Scheinwerfer*
Die Hochdruckwaschanlage der Scheinwerfer
verbraucht große Mengen Scheibenreini-
gungsflüssigkeit. Um Flüssigkeit zu sparen,
werden die Scheinwerfer automatisch bei
jedem fünften Wischvorgang der Windschutz-
scheibe gereinigt.
Reduzierter Waschbetrieb
Wenn ca. 1 Liter Waschflüssigkeit im Behälter
verbleibt und die Mitteilung, dass Waschflüs-
sigkeit nachzufüllen ist, im Display des Kombi-
instruments erscheint, wird die Waschflüssig-
keitszufuhr zu den Scheinwerfern ausgeschal-
tet, um der Reinigung der Windschutzscheibe
und der Sicht den Vorrang zu geben.
03 Fahrerumgebung
Wisch- und Waschanlage
03
110
Wischen und Waschen der Heckscheibe
Heckscheibenwischer – Intervallbetrieb
Heckscheibenwischer – kontinuierliche
Geschwindigkeit
Wisch- und Waschanlage der Heckscheibe
werden durch Vorwärtsbewegen des Hebels
(siehe Pfeil in Abbildung oben) aktiviert.
ACHTUNG
Der Heckscheibenwischer ist mit einem
Überhitzungsschutz ausgestattet, der dafür
sorgt, dass der Motor bei einer Überhitzung
ausgeschaltet wird. Nach einer Abküh-
lungsphase (30 Sekunden oder länger,
abhängig von der Wärme im Motor und der
Außentemperatur) funktioniert der Heck-
scheibenwischer wieder.
Waschanlage – Rückwärtsfahrt
Wenn der Rückwärtsgang bei aktiviertem
Windschutzscheibenwischer eingelegt wird,
geht der Heckscheibenwischer in den Intervall-
betrieb
2
über. Die Funktion wird deaktiviert,
sobald der Rückwärtsgang ausgekuppelt wird.
Wenn der Heckscheibenwischer bereits mit
kontinuierlicher Geschwindigkeit läuft, erfolgt
keine Veränderung.
ACHTUNG
An Fahrzeugen mit Regensensor wird der
Heckscheibenwischer beim Rückwärtsfah-
ren aktiviert, wenn es regnet und der Sensor
aktiviert ist.
2
Diese Funktion (Intervallbetrieb bei Rückwärtsfahrt) kann ausgeschaltet werden. Wenden Sie sich an eine Werkstatt. Volvo empfiehlt Ihnen, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu wenden.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
111
Allgemeines
Laminiertes Glas
Das verstärkte Glas verbessert den
Einbruchschutz und die Geräusch-
isolierung im Fahrzeuginnenraum.
Die Windschutzscheibe und sonstige
Scheiben* sind aus laminiertem Glas.
Wasser- und schmutzabweisende
Oberflächenschicht*
Die Scheiben sind mit einer Oberflä-
chenschicht versehen, die die Sicht
bei schlechten Witterungsverhältnissen ver-
bessert. Pflege, siehe Seite 388.
WICHTIG
Keine Eiskratzer aus Metall verwenden, um
Eis von den Scheiben zu entfernen. Statt-
dessen die Heizfunktion verwenden, um Eis
von den Spiegeln zu entfernen, siehe
Seite 114.
Wärmereflektierende
Windschutzscheibe*
Feld, in dem kein IR-Film aufgetragen ist.
Abmessungen
A40 mm
B80 mm
Die Windschutzscheibe ist mit einem wärme-
reflektierenden Film (IR) versehen, der die Wär-
meeinstrahlung der Sonne in den Innenraum
reduziert.
Die Montage von elektronischer Ausrüstung,
beispielsweise eines Transponders, hinter
einer mit einem wärmereflektierenden Film ver-
sehenen Glasfläche kann die Funktion und
Leistung der Ausrüstung beeinträchtigen.
Für eine optimale Funktion von elektronischer
Ausrüstung sollte diese auf dem Teil der Wind-
schutzscheibe angeordnet werden, der nicht
mit einem wärmereflektierenden Film versehen
ist (siehe gekennzeichnetes Feld in der obigen
Abbildung).
Fensterheber
Bedienfeld in der Fahrertür.
Elektrische Öffnungssperre der Türen* und
Fenster hinten, siehe Seite 69.
Schalter hintere Fenster
Schalter vordere Fenster
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
112
WARNUNG
Darauf achten, dass keine Fondinsassen
beim Schließen der Fenster von der Fahrer-
tür aus eingeklemmt werden.
WARNUNG
Auch bei Benutzung des Transponder-
schlüssels darauf achten, dass keine Kinder
oder andere Insassen beim Schließen der
Fenster eingeklemmt werden.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug aufhalten -
denken Sie immer daran, den Strom zu den
Fensterhebern zu unterbrechen, indem Sie
Schlüsselstellung 0 wählen, und den Trans-
ponderschlüssel anschließend beim Verlas-
sen des Fahrzeugs mitnehmen. Für Infor-
mationen über Schlüsselstellungen - siehe
Seite 88.
Betätigung
Betätigung der Fensterheber.
Betätigung ohne Automatik
Betätigung mit Automatik
Mit dem Bedienfeld der Fahrertür können alle
Fensterheber bedient werden - mit den
Bedienfeldern der übrigen Türen kann lediglich
der Fensterheber der jeweiligen Tür bedient
werden. Es können nicht zwei Bedienfelder
zeitgleich genutzt werden.
Für eine Benutzung der Fensterheber muss die
Schlüsselstellung mindestens I sein - siehe
Seite 87. Nach der Abschaltung des Motors
können die Fensterheber einige Minuten nach
dem Abziehen de Transponderschlüssel
bedient werden - jedoch nicht nach dem Öff-
nen einer Tür.
Der Schließvorgang der Fenster wird abgebro-
chen und das Fenster geöffnet, wenn etwas die
Bewegung der Fenster behindert. Der Ein-
klemmschutz kann außer Kraft gesetzt werden,
wenn der Schließvorgang z. B. bei Eisbildung
abgebrochen wurde. Nach zwei aufeinander
folgenden abgebrochenen Schließvorgängen
wird der Einklemmschutz außer Kraft gesetzt
und die automatische Funktion für eine kurze
Zeitlang deaktiviert. Anschließend können die
Fenster geschlossen werden, indem die Taste
hochgezogen gehalten wird.
ACHTUNG
Um das pulsierende Windgeräusch bei
geöffneten hinteren Fensterscheiben zu
verringern, können die vorderen Fenster-
scheiben leicht geöffnet werden.
Betätigung ohne Automatik
Einen der Schalter leicht nach oben/unten
bewegen. Die Fenster fahren nach oben/unten,
solange der Schalter in der jeweiligen Stellung
gehalten wird.
Betätigung mit Automatik
Einen der Schalter nach oben/unten in die End-
stellung führen und loslassen. Das Fenster wird
automatisch in seine Endstellung gefahren.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
113
Betätigung mit Transponderschlüssel
und Zentralverriegelung
Zur Fernbetätigung der elektrischen Fenster-
heber von außen mit dem Transponderschlüs-
sel oder von innen mit der Zentralverriegelung
siehe Seiten 50 und 64.
Rückstellung
Falls die Batterie abgeklemmt gewesen ist,
muss die Funktion für automatische Öffnung
zurückgestellt werden, um korrekt zu funktio-
nieren.
1.Den vorderen Teil der Taste leicht hoch-
ziehen und eine Sekunde lang festhalten,
um die Scheibe in ihre Endstellung hoch-
zufahren.
2.Die Taste kurz loslassen.
3.Den vorderen Teil der Taste erneut eine
Sekunde lang hochziehen.
WARNUNG
Die Rückstellung ist erforderlich, damit der
Einklemmschutz funktioniert.
Außenspiegel
Bedienfeld Außenspiegel.
Einstellung
1.
Auf die Taste L für den linken Rückspiegel
oder R für den rechten Rückspiegel drü-
cken. Die Lampe in der Taste leuchtet.
2.Spiegel mit dem Einstellhebel in der Mitte
einstellen.
3.
Die Taste L oder R erneut drücken. Die
Lampe erlischt.
WARNUNG
Der Spiegel auf der Fahrerseite ist vom
Weitwinkeltyp, um optimale Sicht zu garan-
tieren. Objekte im Spiegel können weiter
entfernt erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Speicherung der Position
1
Die Positionen der Rückspiegel werden im
Schlüsselspeicher gespeichert, wenn das
Fahrzeug mit dem Transponderschlüssel ver-
riegelt wird. Wenn das Fahrzeug mit demsel-
ben Transponderschlüssel entriegelt wird,
nehmen die Rückspiegel und der Fahrersitz die
gespeicherten Positionen ein, wenn die Fah-
rertür geöffnet wird.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Fahrzeugeinstellungen
SchlüsselspeicherPersönliche
Einstellungen in Schlüsselspeicher aktiviert/
deaktiviert werden. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 222.
Anwinkeln des Rückspiegels beim
Einparken
1
Der Rückspiegel kann angewinkelt werden, um
z. B. den Straßenrand beim Einparken sichtbar
zu machen.
–Den Rückwärtsgang einlegen und die
Taste L oder R drücken.
Wenn der Rückwärtsgang herausgenommen
wird, kehrt der Rückspiegel automatisch in
nach ca. 10 Sekunden oder durch Drücken der
L- bzw. der R-Taste früher in die ursprüngliche
Stellung zurück.
1
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Sitz mit Speicher, siehe Seite 91.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
114
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Automatisches Anwinkeln des
Rückspiegels beim Einparken
1
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird der
Rückspiegel automatisch angewinkelt, um
z. B. den Straßenrand beim Einparken sichtbar
zu machen. Beim Herausnehmen des Rück-
wärtsgangs nimmt der Rückspiegel automa-
tisch nach kurzer Zeit wieder seine ursprüngli-
che Stellung ein.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
FahrzeugeinstellungenEinstellungen
Außenspiegel
Linken Spiegel neigen bzw.
Rechten Spiegel neigen aktiviert/deaktiviert
werden. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 222.
Automatisches Einklappen beim
Verriegeln
1
Wenn das Fahrzeug mit dem Transponder-
schlüssel verriegelt/entriegelt wird, werden die
Rückspiegel automatisch ein-/ausgeklappt.
Die Funktion kann im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
FahrzeugeinstellungenEinstellungen
Außenspiegel
Spiegel einklappen akti-
viert/deaktiviert werden. Zur Beschreibung des
Menüsystems siehe Seite 222.
Rückstellung in Neutralstellung
Spiegel, die aufgrund von äußeren Umständen
aus ihrer Stellung bewegt wurden, müssen
elektrisch in die Neutralstellung zurückgestellt
werden, damit das elektrische Ein-/Ausklap-
pen korrekt funktioniert:
1.
Die Spiegel mit den Tasten L und R ein-
klappen.
2.
Die Spiegel mit den Tasten L und R aus-
klappen.
3.Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
Die Spiegel sind nun in ihre Neutralstellung
zurückgestellt.
Elektrisch einklappbare Rückspiegel*
Die Spiegel können beim Parken/Fahren in
engen Bereichen eingeklappt werden:
1.
Die Tasten L und R gleichzeitig drücken
(die Schlüsselstellung muss mindestens I
sein).
2.Die Tasten nach ca. einer Sekunde loslas-
sen. Die Spiegel bleiben automatisch in der
maximal eingeklappten Stellung stehen.
Die Spiegel ausklappen. Dazu L und R gleich-
zeitig drücken. Die Spiegel bleiben automa-
tisch in der maximal ausgeklappten Stellung
stehen.
Automatische Beleuchtung und
Wegbeleuchtung
Die Lampe in den Rückspiegeln wird einge-
schaltet, wenn die automatische Beleuchtung
oder die Wegbeleuchtung gewählt wurde,
siehe Seite 104.
Heckscheiben- und
Außenspiegelheizung
Diese Funktion verwenden, um schnell Eis und
Beschlag an der Heckscheibe und den Außen-
spiegeln zu entfernen.
1
Nur in Kombination mit elektrisch verstellbarem Sitz mit Speicher, siehe Seite 91.
03 Fahrerumgebung
Fenster und Rückspiegel
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
115
Durch Drücken auf die Taste startet die Hei-
zung. Die Lampe in der Taste zeigt an, dass die
Funktion aktiviert ist. Die Heizung ausschalten,
sobald das Eis/der Beschlag entfernt ist, um
die Batterie nicht unnötig stark zu belasten. Die
Heizung wird jedoch nach einiger Zeit automa-
tisch ausgeschaltet.
Beschlag bzw. Eis an den Außenspiegeln und
an der Heckscheibe wird automatisch entfernt,
wenn das Fahrzeug bei Außentemperaturen
unter +9 °C gestartet wird. Die automatische
Enteisung kann im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Klimaeinstellungen
Auto. Heckscheibenheizung gewählt wer-
den.
Ein oder Aus wählen. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 222.
Innenrückspiegel
Hebel für Abblendung
Manuelle Abblendung
Wenn starkes Licht von hinten auf den Spiegel
trifft, kann es im Rückspiegel reflektiert werden
und den Fahrer blenden. Mit dem Abblendhe-
bel abblenden, wenn das Licht des Verkehrs
hinter dem Fahrzeug stört:
1.Sie blenden ab, indem Sie den Hebel zum
Innenraum bewegen.
2.Sie kehren zur normalen Stellung zurück,
indem Sie den Hebel zur Windschutz-
scheibe bewegen.
Automatische Abblendung*
Wenn starkes Licht von hinten auf den Rück-
spiegel trifft, wird dieser automatisch abge-
blendet. Der Regler ist an Spiegeln mit auto-
matischer Abblendfunktion nicht vorhanden.
Kompass* kann nur für Rückspiegel mit auto-
matischer Abblendfunktion gewählt werden,
siehe Seite 116.
03 Fahrerumgebung
Kompass*
03
116
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Handhabung
Rückspiegel mit Kompass.
In die obere rechte Ecke des Rückspiegels ist
ein Display integriert, das die Himmelsrichtung
auf dem Kompass angibt, in welche die Vor-
derseite des Fahrzeugs zeigt. Es werden acht
unterschiedliche Richtungen mit englischen
Abkürzungen angezeigt:
N (Nord), NE (Nord-
ost),
E (Ost), SE (Südost), S (Süd), SW (Süd-
west),
W (West) und NW (Nordwest).
Der Kompass wird automatisch aktiviert, wenn
der Motor angelassen oder Schlüsselstellung
II aktiv ist, siehe Seite 87. Um den Kompass zu
deaktivieren/aktivieren die Taste auf der Unter-
seite des Rückspiegels z. B. mit einer Büro-
klammer eindrücken.
Kalibrierung
Die Erde ist in 15 Magnetzonen eingeteilt. Der
Kompass ist auf das geographische Gebiet
eingestellt, in dem sich das Fahrzeug bei der
Lieferung befand. Der Kompass sollte kalibriert
werden, wenn das Fahrzeug durch mehrere
Magnetzonen bewegt wird. Gehen Sie wie folgt
vor:
1.Das Fahrzeug auf einer großen, offenen
Fläche, die frei von Stahlkonstruktionen
und Hochspannungsleitungen ist, anhal-
ten.
2.Den Motor anlassen.
ACHTUNG
Zur besten Kalibrierung sämtliche elektri-
sche Ausrüstung (Klimaanlage, Scheiben-
wischer usw.) ausschalten und sicherstel-
len, dass sämtliche Türen geschlossen sind.
3.Die Taste an der Unterseite des Rückspie-
gels ca. 6 Sekunden lang (z. B. mit einer
Büroklammer) eindrücken, bis das Zeichen
C erscheint.
G030295
Magnetzonen.
4.Die Taste an der Unterseite des Rückspie-
gels ca. 3 Sekunden lang gedrückt halten.
Die Nummer der aktuellen Magnetzone
wird angezeigt.
5.Mehrmals auf die Taste drücken, bis die
gewünschte Magnetzone (
1–15) angezeigt
wird, siehe Kompass-Magnetzonenkarte.
6.Warten, bis das Display wieder das Zei-
chen
C anzeigt.
7.Langsam mit einer Geschwindigkeit von
höchstens 10 km/h im Kreis fahren, bis
eine Himmelsrichtung im Display ange-
zeigt wird. Die Kalibrierung ist nun abge-
schlossen. Anschließend zur Feineinstel-
lung der Kalibrierung zwei weitere Runden
fahren.
03 Fahrerumgebung
Kompass*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
117
8.Den oben genannten Vorgang bei Bedarf
wiederholen.
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
03
118
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Der Schiebedachschalter befindet sich am
Dachhimmel. Das Schiebedach kann vertikal
an der Hinterkante und horizontal geöffnet wer-
den. Damit das Schiebedach geöffnet werden
kann, ist Schlüsselstellung I oder II erforder-
lich.
Horizontale Öffnung
G017823
Horizontale Öffnung, nach hinten/nach vorn.
Öffnen, automatisch
Öffnen, manuell
Schließen, manuell
Schließen, automatisch
Öffnen
Um das Schiebedach vollständig zu öffnen,
den Regler nach hinten in die Stellung für auto-
matisches Öffnen ziehen und loslassen.
Um das Schiebedach manuell zu öffnen, den
Schalter nach hinten bis zum Druckpunkt für
manuelles Öffnen ziehen. Das Schiebedach
bewegt sich in die vollständig geöffnete Stel-
lung, solange die Taste gedrückt wird.
Schließen
Um das Schiebedach manuell zu schließen,
den Schalter nach vorn bis zum Druckpunkt für
manuelles Schließen drücken. Das Schiebe-
dach bewegt sich in die geschlossene Stel-
lung, solange die Taste gedrückt wird.
WARNUNG
Klemmgefahr beim Schließen des Schiebe-
dachs. Der Klemmschutz des Schiebe-
dachs funktioniert nur beim automatischen
Schließen, nicht beim manuellen Schließen.
Um das Schiebedach automatisch zu schlie-
ßen, den Schalter in die Stellung für automati-
sches Schließen drücken und loslassen.
Die Stromversorgung zum Schiebedach wird
durch Wählen der Schlüsselstellung 0 und
Abziehen des Transponderschlüssels unter-
brochen.
WARNUNG
Wenn sich Kinder im Fahrzeug aufhalten:
Denken Sie daran, den Strom zum Schie-
bedach zu unterbrechen, indem Sie Schlüs-
selstellung 0 wählen, und den Transponder-
schlüssel anschließend beim Verlassen des
Fahrzeugs mitnehmen. Für Informationen
über Schlüsselstellungen - siehe Seite 88.
Vertikale Öffnung
G028900
Vertikales Öffnen, an der Hinterkante nach oben.
Zum Öffnen die Hinterkante des Reglers
nach oben drücken.
Zum Schließen die Hinterkante des Reg-
lers nach unten ziehen.
03 Fahrerumgebung
Elektrisch verstellbares Schiebedach*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
119
Schiebedach mit Transponderschlüssel
oder Zentralverriegelungstaste
schließen
G021345
Mit einem langen Druck auf die Verriegelungs-
taste werden das Schiebedach und sämtliche
Fenster geschlossen, siehe Seiten 50 und 64.
Die Türen und die Heckklappe werden verrie-
gelt. Wenn der Schließvorgang unterbrochen
werden muss, erneut auf die Verriegelungs-
taste drücken.
WARNUNG
Stellen Sie stets sicher, dass niemand beim
Schließen des Schiebedachs mit dem
Transponderschlüssel eingeklemmt wird.
Sonnenblende
Zum Schiebedach gehört auch eine innere,
manuell verstellbare Sonnenblende. Wenn das
Schiebedach geöffnet wird, wird die Sonnen-
blende automatisch nach hinten geführt. Den
Griff festhalten und die Sonnenblende nach
vorn schieben, um sie zu schließen.
Einklemmschutz
Das Schiebedach verfügt über einen Ein-
klemmschutz, der aktiviert wird, wenn das
Schiebedach während des automatischen
Schließvorgangs durch einen Gegenstand blo-
ckiert wird. Bei Blockierung wird der Schließ-
vorgang abgebrochen. Anschließend bewegt
sich das Schiebedach automatisch in die zuvor
geöffnete Stellung.
Windabweiser
Zum Schiebedach gehört ein Windabweiser,
der bei geöffnetem Schiebedach hochge-
klappt wird.
03 Fahrerumgebung
Alkoholschloss*
03
120
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines zur Alkoholsperre
Mit der Alkoholsperre
1
soll verhindert werden,
dass das Fahrzeug von einem betrunkenen
Fahrer gefahren wird. Vor dem Anlassen des
Motors muss der Fahrer eine Atemprobe
machen, die bestätigt, dass er nicht unter dem
Einfluss von Alkohol steht. Die Alkoholsperre
wird auf den jeweils geltenden Alkoholgrenz-
wert des Marktes kalibriert.
WARNUNG
Das Alkoholschloss ist ein Hilfsmittel, das
den Fahrer nicht von seiner Verantwortung
im Straßenverkehr befreit. Es liegt stets in
der Verantwortung des Fahrers, nüchtern zu
sein und das Fahrzeug auf sichere Weise zu
führen.
Funktionen
1.Mundstück für Atemprobe.
2.Schalter.
3.Sendetaste.
4.Lampe für Batteriestatus.
5.Lampe für Ergebnis der Atemprobe.
6.Lampe zeigt Bereitschaft für Atemprobe
an.
Handhabung
Batterie
Die Kontrolllampe der Alkoholsperre (4) zeigt
den Batteriestatus an:
Kontrolllampe (4)Batteriestatus
Grünes BlinkenWird geladen
GrünVoll geladen
GelbHalb geladen
RotEntladen - das
Ladegerät in die Hal-
terung legen oder
das Stromversor-
gungskabel vom
Handschuhfach
anschließen.
ACHTUNG
Das Alkoholschloss stets in seiner Halte-
rung aufbewahren. Auf diese Weise wird
dafür gesorgt, dass die eingebaute Batterie
stets vollgeladen ist, und das Alkohol-
schloss wird automatisch beim Öffnen des
Fahrzeugs aktiviert.
1
Wird auch Alcoguard genannt.
03 Fahrerumgebung
Alkoholschloss*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
121
Aufbewahrung
Aufbewahrung und Ladestation des Handgerätes.
•
Das Handgerät des Alkoholschlosses wird
durch leichtes Drücken des Gerätes in sei-
ner Halterung nach innen und anschließen-
des Loslassen freigegeben - es federt
dabei heraus und kann danach aus der
Halterung entnommen werden.
•
Das Handgerät wieder in die Halterung ein-
setzen. Hierzu das Gerät hineinschieben,
bis es "klickt".
•
Das Handgerät in der Halterung ausbe-
wahren - dort ist es am besten geschützt
und die Batterien bleiben vollgeladen.
Vor dem Motorstart
Die Alkoholsperre wird beim Öffnen des Fahr-
zeugs automatisch aktiviert und für die Benut-
zung vorbereitet.
1.Wenn die Kontrolllampe (6) grün leuchtet,
ist die Alkoholsperre zur Benutzung bereit.
2.Die Alkoholsperre aus ihrer Halterung
herausziehen. Befindet sich die Alkohol-
sperre bei der Entriegelung außerhalb des
Fahrzeugs, muss sie erst mit Schalter (2)
aktiviert werden.
3.Mundstück (1) herausklappen, tief einat-
men und gleichmäßig hineinblasen, bis
nach ca. 5 Sekunden ein Klickgeräusch zu
hören ist. Als Ergebnis wird eine der in der
folgenden Tabelle Ergebnisse der Atem-
probe aufgeführten Optionen angezeigt.
4.Wird keine Mitteilung angezeigt, ist ggf. die
Übertragung zum Fahrzeug fehlgeschla-
gen – in diesem Fall auf Taste (3) drücken,
um das Ergebnis manuell an das Fahrzeug
zu senden.
5.Das Mundstück herunterklappen und die
Alkoholsperre in ihre Halterung setzen.
6.Den Motor nach bestandener Atemprobe
innerhalb von 5 Minuten anlassen – ande-
renfalls muss sie Probe erneut durchge-
führt werden.
Ergebnis der Atemprobe
Kontrolllampe (5)
+ Displaytext
Bedeutung
Grüne Lampe +
Alcoguard Test OK
Motor anlassen –
kein Alkoholgehalt
gemessen.
Gelbe Lampe +
Alcoguard Test OK
Motorstart möglich –
der gemessene
Alkoholgehalt
beträgt mehr als
0,1 Promille, liegt
aber unter dem gel-
tenden Grenzwert
A
.
Rote Lampe + Test
ungültig 1 min.
warten
Motorstart nicht
möglich – der
gemessene Alkohol-
gehalt liegt über
dem geltenden
Grenzwert
A
.
A
Der Grenzwert variiert von Land zu Land, erkundigen Sie
sich, was gilt. Siehe auch Abschnitt Allgemeines zum Alko-
holschloss auf Seite 120.
ACHTUNG
Nach Beendigung der Fahrt kann der Motor
innerhalb von 30 Minuten erneut angelassen
werden, ohne dass eine neue Atemprobe
durchgeführt werden muss.
03 Fahrerumgebung
Alkoholschloss*
03
122
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Zu beachten
Vor der Atemprobe
Für eine korrekte Funktion und um ein so kor-
rektes Messergebnis wie möglich zu erhalten:
•
Möglichst ca. 5 Minuten vor der Atem-
probe nichts essen oder trinken.
•
Kräftige Wischvorgänge vermeiden – der
Alkohol in der Scheibenwaschflüssigkeit
kann zu einem fehlerhaften Messergebnis
führen.
Fahrerwechsel
Um sicherzustellen, dass bei einem Fahrer-
wechsel eine neue Atemprobe durchgeführt
wird – Schalter (2) und Sendetaste (3) ca.
3 Sekunden lang gleichzeitig drücken. Dabei
wird das Fahrzeug wieder in die Startblockier-
stellung versetzt, und vor dem Motorstart ist
eine neue bestandene Atemprobe erforderlich.
Kalibrierung und Wartung
Die Alkoholsperre muss alle 12 Monate in einer
Werkstatt
2
kontrolliert und kalibriert werden.
30 Tage vor der erforderlichen Neukalibrierung
erscheint
Alcoguard Kalibr. erford. im Dis-
play. Sollte die Kalibrierung nicht innerhalb die-
ser 30 Tage durchgeführt werden, wird der nor-
male Motorstart gesperrt – dann ist lediglich
der Start über die Bypassfunktion möglich,
siehe Seite 122 Abschnitt Notsituation.
Die Mitteilung kann mit einem Druck auf die
Sendetaste (3) ausgeblendet werden. Die Mit-
teilung wird anderenfalls nach ca. 2 Minuten
von alleine ausgeblendet und dann jedoch bei
jedem Motorstart erneut angezeigt – sie kann
lediglich bei der Neukalibrierung in einer Werk-
statt
2
permanent ausgeschaltet werden.
Niedrige oder hohe Außentemperaturen
Je niedriger die Außentemperatur, desto länger
dauert es, bis die Alkoholsperre benutzt wer-
den kann:
Temperatur (ºC)Maximale Erwär-
mungszeit
(Sekunden)
+10 bis +8510
-5 bis +1060
-40 bis -5180
Bei Temperaturen unter –20 ºC oder über
+60 ºC benötigt die Alkoholsperre eine zusätz-
liche Stromversorgung. Im Display erscheint
Alcoguard Strom- kabel anschl.. In diesem
Fall das Stromversorgungskabel vom Hand-
schuhfach an die Alkoholsperre anschließen
und warten, bis Kontrolllampe (6) grün leuch-
tet.
Bei extrem niedrigen Temperaturen kann die
Erwärmungszeit verringert werden, indem die
Alkoholsperre in einen beheizten Raum mitge-
nommen wird.
Notsituation
In einer Notsituation oder, wenn die Alkohol-
sperre nicht funktioniert, kann die Alkohol-
sperrfunktion überbrückt werden, damit das
Fahrzeug gefahren werden kann.
ACHTUNG
Jegliche Aktivierung mit Überbrückung
(Bypass) wird geloggt und gespeichert,
siehe Seite 8 im Abschnitt Aufzeichnung
von Daten.
Nach Aktivierung der Bypassfunktion wird
während der gesamten Fahrt
Alcoguard
Bypass aktiviert
im Display angezeigt. Diese
Mitteilung kann ausschließlich in einer Werk-
statt zurückgestellt werden
2
.
Die Bypassfunktion kann getestet werden,
ohne dass eine Fehlermeldung gespeichert
wird – dazu sämtliche Schritte ausführen, ohne
das Fahrzeug zu starten. Die Fehlermeldung
2
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Alkoholschloss*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
123
wird bei der Verriegelung des Fahrzeugs
gelöscht.
Bei der Installation der Alkoholsperre wird
gewählt, ob die Überbrückung Bypass- oder
Notfunktion sein soll. Diese Einstellung kann
später in einer Werkstatt geändert werden
2
.
Bypassfunktion aktivieren
•
Die OK-Taste des linken Lenkradhebels
und die Taste für die Warnblinkanlage
gleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken und
gedrückt halten - im Display erscheint
zunächst
Bypass aktiviert 1 min.
warten
und dann Alcoguard Bypass
aktiviert
– anschließend kann der Motor
angelassen werden.
Diese Funktion kann mehrmals aktiviert wer-
den. Die während der Fahrt angezeigte Fehler-
meldung kann ausschließlich von einer Werk-
statt ausgeschaltet werden
2
.
Notfunktion aktivieren
•
Die OK-Taste des linken Lenkradhebels
und die Taste für die Warnblinkanlage
gleichzeitig ca. 5 Sekunden drücken und
gedrückt halten - im Display erscheint
Alcoguard Bypass aktiviert, anschlie-
ßend kann der Motor angelassen werden.
Diese Funktion kann einmal verwendet wer-
den, danach muss eine Rückstellung in einer
Werkstatt vorgenommen werden
2
.
Symbole und Displaymitteilungen
Über die bereits beschriebenen Mitteilungen
hinaus kann das Display des Kombinations-
instruments auch Folgendes anzeigen:
DisplaytextBedeutung/Maß-
nahme
Alcoguard Neu-
start möglich
Der Motor war kür-
zer als 30 Minuten
abgestellt – Motor-
start ohne neue
Probe möglich.
Alcoguard Wart.
erforderl.
An eine Werkstatt
wenden
2
.
Alcoguard Kein
Signal
Sendung fehlge-
schlagen – manuell
mit Taste (3) senden
oder neue Atem-
probe durchführen.
Alcoguard Test
ungültig
Test fehlgeschlagen
– neue Atemprobe
durchführen.
Alcoguard Länger
pusten
Zu kurz geblasen -
länger blasen.
DisplaytextBedeutung/Maß-
nahme
Alcoguard Schwä-
cher pusten
Zu stark geblasen -
schwächer blasen.
Alcoguard Stärker
pusten
Zu schwach gebla-
sen - stärker blasen.
Alcoguard warten
Vorheizphase
Erwärmung nicht
fertig - auf Text
Alcoguard 5 Sek.
pusten
warten.
2
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
124
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Benzin- und Dieselmotoren
Zündschloss mit herausgezogenem/eingedrück-
tem Transponderschlüssel und START/STOP
ENGINE-Taste
WICHTIG
Den Transponderschlüssel nicht verkehrt
herum hineindrücken. Den Schlüssel an
dem Ende mit dem abnehmbaren Schlüs-
selblatt festhalten, siehe Seite 53.
1.Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss stecken und bis in die Endstellung
drücken. Es ist zu beachten, dass in Fahr-
zeugen mit Alkoholschloss zunächst eine
Atemprobe bestanden werden muss,
bevor der Motor gestartet werden kann -
siehe Seite 120.
2.
Das Kupplungspedal ganz durchdrücken
1
.
(In Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Das
Bremspedal drücken.)
3.
Auf die START/STOP ENGINE-Taste drü-
cken und sie dann loslassen.
Der Anlasser arbeitet, bis der Motor startet
oder der Überhitzungsschutz abbricht.
WICHTIG
Falls der Motor nicht nach 3 Versuchen star-
tet - bis nächsten Versuch 3 Minuten war-
ten. Die Startleistung nimmt zu, wenn sich
die Batterie erholen darf.
WARNUNG
Ziehen Sie nie den Transponderschlüssel
nach dem Motorstart oder beim Abschlep-
pen des Fahrzeugs aus dem Zündschloss
ab.
WARNUNG
Der Transponderschlüssel ist beim Verlas-
sen des Fahrzeugs stets aus dem Zünd-
schloss zu ziehen. Ggf. darauf achten, dass
die Schlüsselstellung 0 lautet - vor allem,
wenn sich Kinder im Fahrzeug aufhalten.
Für Informationen zur Vorgehensweise -
siehe Seite 88.
ACHTUNG
Die Leerlaufdrehzahl kann beim Anlassen
eines kalten Motors bei bestimmten Motor-
typen bedeutend höher als normal sein. Der
Grund hierfür ist, dass das Abgasreini-
gungssystem des Motors so schnell wie
möglich auf seine normale Betriebstempe-
ratur erhitzt werden soll, wodurch der Aus-
stoß von Abgasemissionen reduziert und
die Umwelt geschont wird.
Keyless Drive*
Zum Anlassen des Dieselmotors die Schritte 2–
3 befolgen. Für weitere Informationen zu Key-
less Drive - siehe Seite 59.
1
Wenn das Fahrzeug rollt, reicht es aus, die START/STOP ENGINE-Taste zu drücken, um das Fahrzeug zu starten.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
125
ACHTUNG
Voraussetzung für den Start des Fahrzeugs
ist, dass sich einer der Fernbedienungs-
schlüssel des Fahrzeugs mit Keyless drive*-
Funktion im Innenraum oder im Laderaum
befindet.
WARNUNG
Beim Fahren oder Abschleppen des Fahr-
zeugs nie den Transponderschlüssel aus
dem Fahrzeug entfernen.
Motor abstellen
Um den Motor auszuschalten:
•
Auf START/STOP ENGINE drücken – der
Motor geht aus.
Wenn der Wählhebel nicht in Stellung P ist,
oder wenn das Fahrzeug rollt:
•
Drücken Sie 2 mal auf START/STOP
ENGINE oder halten Sie die Taste
gedrückt, bis der Motor stehen bleibt.
Lenkschloss
Ein mechanisches Geräusch ist zu hören, wenn
das Lenkschloss entriegelt bzw. verriegelt.
•
Das Lenkradschloss entriegelt, wenn sich
der Transponderschlüssel im Zünd-
schloss
2
befindet und die START/STOP
ENGINE-Taste gedrückt wird.
•
Das Lenkschloss verriegelt, wenn die Fah-
rertür geöffnet wird, nachdem der Motor
abgestellt wurde.
Schlüsselstellungen
Für Informationen zu den verschiedenen
Schlüsselstellungen des Transponderschlüs-
sels - siehe Seite 87
Fernstart - ERS*
Allgemeines zu ERS
Fernstart (ERS – Engine Remote Start) enthält
die Möglichkeit, den Motor des Fahrzeugs aus
der Ferne mit dem Transponderschlüssel
anzulassen. Dies kann geschehen, um den
Innenraum vor der Abfahrt aufzuwärmen oder
abzukühlen.
Die Klimaanlage startet mit der gleichen Ein-
stellung, die beim Abstellen des Fahrzeugs
gewählt war.
Ein ferngestarteter Motor bleibt maximal
15 Minuten in Betrieb, und stellt sich danach
selbsttätig ab. Nach
2 aufeinander folgender ERS-Aktivierungen
muss der Motor auf die normale Art angelassen
werden, bevor wieder ein Fernstart möglich ist.
Die Option der ERS-Funktion ist nur bei Fahr-
zeugen mit Getriebeautomatik möglich.
ACHTUNG
Nehmen Sie Rücksicht auf örtliche bzw.
nationale Vorschriften und Bestimmungen
für den Leerlaufbetrieb.
WARNUNG
Für einen Fernstart des Motors müssen fol-
gende Kriterien erfüllt sein:
•
Das Fahrzeug muss beaufsichtigt blei-
ben
•
Es dürfen sich keine Personen oder
Tiere im Fahrzeug befinden
•
Das Fahrzeug darf nicht in einem
geschlossenen, nicht belüfteten Raum
stehen - die Abgase können Menschen
und Tieren schwere Verletzungen zufü-
gen.
2
Bei Fahrzeugen mit Keyless muss sich ein Transponderschlüssel im Innenraum befinden.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
126
Handhabung
Die Tasten des Transponderschlüssels für den
Fernstart.
Verriegelung
Wegbeleuchtung
Informationen
3
Fernstarten des Motors
Der maximale Abstand zum Fernstarten des
Motors beträgt ca. 30 Meter bei freier Sicht.
Außerdem muss das Fahrzeug verriegelt sein.
Zum Fernstart des Motors:
1.Drücken Sie kurz auf den
Verriegelungsknopf (1) des Transponder-
schlüssels.
2.Drücken Sie direkt danach einmal länger -
mindestens 2 Sekunden - auf die
Taste (2).
Wenn die Voraussetzungen für ERS erfüllt sind,
geschieht Folgendes:
1.Mehrmaliges schnelles Blinken sämtlicher
Blinkerleuchten.
2.Der Motor springt an.
3.Der erfolgte Start des Motors wird dadurch
angezeigt, dass alle Blinker 3 Sekunden
lang ununterbrochen leuchten.
ACHTUNG
Nach eine Fernstart ist das Fahrzeug nach
wie vor verriegelt, jedoch mit deaktiviert
Alarmanlage.
Mit PCC
4
-Schlüssel
Die Leuchtanzeige für die Wegbe-
leuchtung
5
blinkt bei Tastendruck
einige Male und geht dann in unun-
terbrochenes Leuchten über, wenn
alle Kriterien für ERS erfüllt sind. Das bedeutet
jedoch nicht, dass das ERS den Motor gestar-
tet hat.
Um zu kontrollieren, ob das ERS den Motor
gestartet hat, kann der Benutzer die
Informationstaste (3) drücken - wenn der Motor
läuft, erfolgt eine Leuchtanzeige für
Wegbeleuchtung (2).
Aktive Funktionen
Bei ferngestartetem Motor sind folgende Funk-
tionen aktiviert:
•
Lüftungssystem
•
Audio-/Videosystem.
Deaktivierte Funktionen
Bei ferngestartetem Motor sind folgende Funk-
tionen deaktiviert:
•
Scheinwerfer
•
Positionsleuchte
•
Nummernschildbeleuchtung
•
Scheibenwischer.
3
Nur für PCC-Schlüssel, siehe Seite 52.
4
Informationen zum PCC-Schlüssel auf Seite 52.
5
Informationen zur Wegbeleuchtung auf Seite 50 und 104.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
``
127
der Motor abgestellt wird
Folgende Faktoren führen zur Abschaltung
eines durch ERS gestarteten Motors:
•
Der Verriegelungsknopf (1) des Transpon-
derschlüssels wird gedrückt
•
Das Fahrzeug wird aufgeschlossen
•
Eine Türe wird geöffnet
•
Das Gas- oder Bremspedal wird betätigt
•
Der Wählhebel wird aus der Stellung P
genommen
•
Es sind weniger als ca. 10 Liter Kraftstoff
im Tank vorhanden
•
Der durch das ERS aktivierte Zeitraum ist
länger als 15 Minuten.
Wenn ein durch das ERS gestarteter Motor
abgeschaltet wird, leuchten sämtliche Blin-
ker3 Sekunden lang ohne zu blinken.
Symbole und Mitteilungen im Display
In Situationen, in denen die ERS-Funktion aus-
bleibt oder unterbrochen wird, erscheint ein
Symbol auf der Instrumententafel ergänzt
durch die folgende erläuternde Mitteilung -
Eine darin geleistete Empfehlung ist ggf. zu
befolgen.
Ausgebliebene ERS-Funktion
MitteilungBedeutung
Kein Fernstart Tür
offen
ERS unterbleibt
wegen nicht
geschlossener Tür/
Heckklappe.
Kein Fernstart
Auto nicht verr.
ERS unterbleibt
wegen nicht ver-
schlossenem Fahr-
zeug.
Kein Fernstart
Batt. zu schwach
ERS unterbleibt
wegen schwacher
Batteriespannung.
Die Batterie durch
Anlassen des
Motors laden.
Kein Fernstart
Fahrer im Auto
ERS unterbleibt
wegen Anwesenheit
einer Person im
Fahrzeuginnen-
raum.
Kein Fernstart
Motor-Warnung
ERS unterbleibt
wegen einer Warn-
meldung des
Motors. An eine
Werkstatt wenden
A
.
MitteilungBedeutung
Kein Fernstart
Getr. nicht in P
ERS unterbleibt,
weil der Wählhebel
sich nicht in Stellung
P befindet.
Kein Fernstart
Motorkühlmittel
ERS unterbleibt
wegen einer Fehler-
meldung der Küh-
lung, siehe
Seite 357.
Kein Fernstart KS
zu niedrig
ERS unterbleibt
wegen zu niedrigem
Kraftstoffstand.
Kein Fernstart
Max. 2 Starts
ERS unterbleibt,
weil höchstens 2
aufeinander fol-
gende ERS-Aktivi-
erungen zulässig
sind.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors
03
128
Unterbrochene ERS-Funktion
MitteilungBedeutung
Fernstart Aus Batt.
zu schwach
ERS unterbrochen
wegen zu schwa-
cher Batteriespan-
nung.
Fernstart Aus KS
zu niedrig
ERS unterbrochen
wegen zu niedrigem
Kraftstoffstand.
Fernstart Aus
Motor-Warnung
ERS unterbrochen
wegen einer Fehler-
meldung des
Motors. An eine
Werkstatt wenden
A
.
Fernstart Aus
Getr. nicht in P
ERS unterbrochen,
weil der Wählhebel
sich nicht in Stellung
P befindet.
Fernstart Aus Fah-
rer im Auto
ERS unterbrochen
wegen Anwesenheit
einer Person im
Fahrzeuginnen-
raum.
A
Eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – Flexifuel
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
129
Allgemeines zum Starten mit Flexifuel
Der Motor wird auf dieselbe Weise gestartet
wie bei einem Fahrzeug mit Benzinantrieb.
Bei Startschwierigkeiten
Wenn der Motor nicht beim ersten Versuch
startet:
•
Einige weitere Startversuche mit der
START/STOP ENGINE-Taste unterneh-
men.
Wenn der Motor trotzdem nicht
anspringt
Ist die Außentemperatur niedriger als +5 °C:
1.Die elektrische Motorheizung mindestens
1 Stunde lang anschließen.
2.Einige weitere Startversuche mit der
START/STOP ENGINE-Taste unterneh-
men.
WICHTIG
Falls der Motor trotz wiederholter Startver-
suche nicht anspringt, wird Ihnen empfoh-
len, sich an eine Volvo-Vertragswerkstatt zu
wenden.
Motorheizung*
Steckdose für Motorheizung.
Ist eine niedrigere Temperatur als –10 °C zu
erwarten und das Fahrzeug mit Bioethanol E85
betankt, sollte ca. 2 Stunden lang eine Motor-
heizung verwendet werden, um ein schnelles
Starten des Motors zu erleichtern.
Je niedriger die Temperatur desto länger muss
die Motorheizung eingeschaltet sein. Bei
–20 °C sollte die Heizung ca. drei Stunden lang
verwendet werden.
Fahrzeuge, die für Bioethanol E85 vorgesehen
sind, sind mit einer elektrischen Motorhei-
zung* ausgestattet. Das Starten und Fahren
mit einem vorgewärmten Motor reduziert die
Emissionen bedeutend und sorgt für einen
geringeren Kraftstoffverbrauch. Aus diesem
Grund sollte im Winter die Verwendung einer
Motorheizung angestrebt werden.
WARNUNG
Die Motorheizung wird mit Hochspannung
betrieben. Fehlersuche und Reparatur an
einer elektrischen Motorheizung und den
zugehörigen elektrischen Anschlüssen dür-
fen ausschließlich von einer Werkstatt aus-
geführt werden – eine Volvo-Vertragswerk-
statt wird empfohlen.
ACHTUNG
Beim Mitführen von Reservekraftstoff zu
beachten:
•
Bioethanol E85 aus einem Reserveka-
nister kann bei einem Motorstopp auf-
grund eines leergefahrenen Kraftstoff-
tanks bei extremer Kälte dazu führen,
dass sich der Motor nur schwer starten
lässt. Dies wird vermieden, indem der
Reservekanister mit Super Bleifrei (95
Oktan) gefüllt wird.
Für weitere Informationen über den Flexifuel-
Kraftstoff Bioethanol E 85 siehe Seite 311 und
408.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – Flexifuel
03
130
Kraftstoffadaption
Flexifuel-Motoren können sowohl mit bleif-
reiem Benzin mit 95 Oktan als auch mit Bio-
ethanol E85 betrieben werden. Da beide Kraft-
stoffe in den gemeinsamen Kraftstofftank
gefüllt werden, sind alle Mischungsverhältnis-
varianten dieser beiden Kraftstoffe möglich.
Wenn der Kraftstofftank mit Benzin gefüllt wird,
nachdem das Fahrzeug mit Bioethanol E85
gefahren wurde (oder umgekehrt), kann der
Motor eine Zeitlang etwas ungleichmäßig lau-
fen. Daher ist es wichtig, dass sich der Motor
an die neue Kraftstoffmischung „gewöhnen“
(adaptieren) kann.
Die Adaption erfolgt automatisch, wenn das
Fahrzeug für kurze Zeit mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit gefahren wird.
WICHTIG
Nach Änderung der Kraftstoffmischung im
Tank muss eine Adaption durchgeführt wer-
den. Dazu ca. 15 Minuten lang mit gleich-
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
Nachdem die Batterie entladen oder abge-
klemmt gewesen ist, ist für die Adaption eine
etwas längere Fahrt erforderlich, da der Spei-
cher der Elektronik geleert wurde.
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – externe Batterie
03
131
Starthilfe
Wenn die Startbatterie entladen ist, kann der
Motor mit dem Strom einer anderen Batterie
angelassen werden.
Wenn eine andere Batterie zur Starthilfe ver-
wendet wird, werden folgende Schritte emp-
fohlen, um einen Kurzschluss oder andere
Schäden zu vermeiden:
1.Den Transponderschlüssel in Schlüssel-
stellung 0 drehen, siehe Seite 87.
2.Kontrollieren, ob die Starthilfebatterie eine
Spannung von 12 V hat.
3.Wenn die Starthilfebatterie in einem ande-
ren Fahrzeug montiert ist – den Motor des
helfenden Fahrzeugs ausschalten und
darauf achten, dass sich die beiden Fahr-
zeuge nicht berühren.
4.Die eine Klemme des roten Startkabels an
den Pluspol (1) der Starthilfebatterie
anschließen.
WICHTIG
Das Startkabel vorsichtig anschließen, um
Kurzschlüsse mit anderen Komponenten im
Motorraum zu vermeiden.
5.Die Clips an der vorderen Abdeckung der
Fahrzeugbatterie öffnen und die Abde-
ckung abnehmen, siehe Seite 370.
6.Die andere Klemme des roten Startkabels
an den Pluspol (2) des Fahrzeugs anschlie-
ßen.
7.Die eine Klemme des schwarzen Startka-
bels an den Minuspol (3) der Starthilfebat-
terie anschließen.
8.Die andere Klemme an einem Massepunkt,
z. B. der rechten Motoraufhängung an der
Oberkante, dem äußeren Schraubenkopf
(4) anschließen.
9.Sicherstellen, dass die Klemmen der Start-
kabel richtig fest sitzen, damit während
des Startversuchs keine Funken auftreten.
10.Den Motor desjenigen Fahrzeugs starten,
das Starthilfe leistet, und ihn einige Minu-
ten bei etwas höherer Drehzahl laufen las-
sen, ca. 1500/min.
11.Den Motor in dem Fahrzeug mit der entla-
denen Batterie starten.
WICHTIG
Die Anschlüsse während des Startversuchs
nicht berühren. Es besteht die Gefahr für
Funkenbildung.
12.Die Starthilfekabel in umgekehrter Reihen-
folge entfernen – zuerst das schwarze
Kabel und anschließend das rote Kabel
entfernen.
>Sicherstellen, dass keine der Klemmen
des schwarzen Starthilfekabels mit dem
Pluspol der Batterie oder mit der ange-
schlossenen Klemme des roten Start-
hilfekabels in Berührung kommt!
03 Fahrerumgebung
Anlassen des Motors – externe Batterie
03
132
WARNUNG
•
Startbatterien können hochexplosives
Knallgas bilden. Ein einziger Funke, der
entstehen kann, wenn die Starthilfeka-
bel falsch angeschlossen werden, kann
eine Explosion der Batterie herbeifüh-
ren.
•
Die Startbatterie enthält Schwefelsäure,
die schwerste Verätzungen verursa-
chen kann.
•
Sollte die Säure in Kontakt mit den
Augen, der Haut oder der Kleidung
kommen, mit reichlich Wasser spülen.
Geraten Säurespritzer in die Augen,
sofort Arzt aufsuchen!
Für weitere Informationen zur Starthilfebatterie
des Fahrzeugs – siehe Seite 369.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
133
WICHTIG
Um Schäden an einer der Komponenten
des Antriebssystems zu verhindern, wird die
Betriebstemperatur des Getriebes kontrol-
liert. Bei der Gefahr einer Überhitzung
leuchtet ein Warnsymbol im Armaturen-
brett, begleitet von einer Textmitteilung -
der dabei angegebenen Empfehlung sollte
Folge geleistet werden.
Schaltgetriebe
Schaltmuster 5-Gang-Getriebe.
Schaltmuster 6-Gang-Getriebe.
Das 6-Gang-Getriebe gibt es in zwei verschie-
denen Versionen – sie unterscheiden sich im
Rückwärtsgang. Siehe jeweiliges auf den
Schalthebel aufgeprägtes Schaltmuster.
•
Das Kupplungspedal bei jedem Schaltvor-
gang ganz durchdrücken.
•
Zwischen den Schaltvorgängen den Fuß
vom Kupplungspedal nehmen.
WARNUNG
Beim Parken im Gefälle ist stets die Fest-
stellbremse anzuziehen - ein eingelegter
Gang genügt nicht, um das Fahrzeug in
allen Situationen zu halten.
Ganganzeige
1
Wichtig beim umweltfreundlichen Fahren ist
es, im richtigen Gang zu fahren und rechtzeitig
zu schalten.
Zur Hilfestellung gibt es eine Anzeige - GSI
(Gear Shift Indicator) - durch die dem Fahrer
mitgeteilt wird, wann ein Hoch- oder Herunter-
schalten angebracht ist um den möglichst
niedrigen Kraftstoffverbrauch zu erreichen. Bei
Berücksichtigung von Eigenschaften wie Leis-
tungsfähigkeit und vibrationsfreiem Laufen
kann es jedoch angebracht sein, bei höherer
Drehzahl zu schalten.
Dazu wird ein Aufwärts- bzw. Abwärtspfeil im
rechten Informationsdisplay des Kombiinstru-
ments angezeigt.
1
Ausschließlich Schaltgetriebe bei den D2-Modellen.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
134
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Rückwärtsgangsperre
Die Rückwärtsgangsperre erschwert es, bei
normaler Geradeausfahrt versehentlich den
Rückwärtsgang einzulegen.
•
Folgen Sie dem auf den Schalthebel auf-
geprägten Schaltmuster und gehen Sie
von der Neutralstellung N aus, bevor Sie
ihn in die Stellung R bewegen.
•
Den Rückwärtsgang ausschließlich bei still
stehendem Fahrzeug einlegen.
ACHTUNG
Mit der oberen Variante des Schaltmusters
für das 6-Gang-Getriebe (siehe vorherige
Abbildung) – den Wählhebel zunächst nach
unten in die N-Stellung drücken, um den
Rückwärtsgang einzulegen.
Automatikgetriebe Geartronic*
D: Automatische Gangstellungen. +/–: Manuelle
Gangstellungen.
Das Informationsdisplay zeigt die Wählhebel-
stellung mit folgenden Zeichen an:
P, R, N, D,
S, 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, siehe Seite 79.
Gangstellungen
Parkstellung - P
P wählen, wenn der Motor angelassen werden
soll oder das Fahrzeug abgestellt ist. Das
Bremspedal muss gedrückt werden, damit der
Wählhebel aus der P-Stellung bewegt werden
kann .
In der P-Stellung ist das Getriebe mechanisch
gesperrt. Auch die Feststellbremse ansetzen,
zur Sicherheit - siehe Seite 150.
ACHTUNG
Das Wählhebel muss in P-Stellung stehen,
um das Fahrzeug verriegeln und die Alarm-
anlage zu aktivieren.
WICHTIG
Beim Einlegen der Stellung P muss das
Fahrzeug stillstehen.
WARNUNG
Beim Parken im Gefälle ist stets die Fest-
stellbremse anzuziehen - die P-Stellung des
Automatikgetriebes genügt nicht, um das
Fahrzeug in allen Situationen zu halten.
Rückwärtsstellung - R
Beim Einlegen der Stellung R muss das Fahr-
zeug stillstehen.
Neutralstellung - N
Kein Gang eingelegt und der Motor kann ange-
lassen werden. Die Feststellbremse anziehen,
wenn das Fahrzeug stillsteht und sich der
Wählhebel in Stellung N befindet.
Vorwärtsfahren - D
D ist die normale Fahrstellung. Das Hoch- und
Herunterschalten erfolgt automatisch in
Abhängigkeit von der Gaszufuhr und der
Geschwindigkeit. Beim Einlegen der Stellung
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
135
D aus der Stellung R muss das Fahrzeug still-
stehen.
Geartronic – Manuelle Gangstellungen
(+/-)
Mit dem Geartronic-Automatikgetriebe kann
der Fahrer manuell schalten. Der Motor
bremst, wenn das Gaspedal losgelassen wird.
Die manuelle Schaltstellung wird erreicht,
indem der Hebel aus der Stellung D in die End-
stellung bei +/– geführt wird. Im Informations-
display wird nun nicht mehr
D, sondern eine
der Ziffern „
1–6– “ angezeigt. Die Ziffer ent-
spricht dem gerade eingelegten Gang, siehe
Seite 79.
•
Den Hebel zu + (Plus) nach vorn drücken,
um eine Stufe hochzuschalten, und loslas-
sen. Der Hebel nimmt daraufhin seine
Neutralstellung zwischen + und – ein.
oder
•
Den Hebel zu – (Minus) nach hinten ziehen,
um eine Stufe herunterzuschalten, und los-
lassen.
Die manuelle Schaltstellung (+/–) kann jeder-
zeit während der Fahrt gewählt werden.
Um ein Ruckeln und ein Absterben des Motors
zu verhindern, schaltet Geartronic automatisch
herunter, wenn der Fahrer die Geschwindigkeit
weiter absinken lässt, als es für den gewählten
Gang geeignet ist.
Um zur automatischen Fahrstellung zurückzu-
kehren:
•
Den Hebel in die Endstellung bei D führen.
ACHTUNG
Wenn das Getriebe über ein Sportpro-
gramm verfügt, wird es erst dann zum
Schaltgetriebe, nachdem der Hebel in der
Stellung (+/–) vor- oder zurückbewegt
wurde. Im Informationsdisplay wird nun
nicht mehr
S, sondern der eingelegte Gang
1–6 angezeigt.
Geartronic - Sportmodus (S)
2
Das Sportprogramm sorgt für ein sportlicheres
Fahrverhalten und lässt höhere Drehzahlen in
den Gängen zu. Gleichzeitig spricht der Motor
schneller auf Gaspedalbewegungen an. Bei
aktiver Fahrweise werden zudem die niedrige-
ren Gänge bevorzugt, und das Getriebe schal-
tet später hoch.
Die Sportstellung wird erreicht, indem der
Hebel aus Stellung D in die Endstellung bei
+/– geführt wird. Im Informationsdisplay wird
nun nicht mehr
D, sondern S angezeigt.
Die Sportstellung kann jederzeit während der
Fahrt gewählt werden.
Geartronic - Wintermodus
Zur Erleichterung des Anfahrens bei rutschigen
Straßenverhältnissen kann der 3. Gang manu-
ell eingelegt werden.
1.Das Bremspedal durchdrücken und den
Wählhebel aus Stellung D in die Endstel-
lung bei +/– bewegen – im Display des
Armaturenbretts wird nun nicht mehr
D,
sondern die Ziffer
1 angezeigt.
2.In den dritten Gang hochschalten, indem
der Hebel 2 mal nach vorn zu + (Plus)
gedrückt wird - im Display wird nun nicht
mehr
1, sondern 3 angezeigt.
3.Die Bremse loslassen und vorsichtig Gas
geben.
In der Winterstellung des Getriebes fährt das
Fahrzeug mit einer niedrigeren Motordrehzahl
und einer reduzierten Motorleistung auf den
Antriebsrädern an.
Kickdown
Wenn das Gaspedal ganz durchgetreten wird
(über die normale Vollgasstellung hinaus),
schaltet das Getriebe sofort automatisch in
einen niedrigeren Gang. Dies ist das soge-
nannte „Kickdown-Herunterschalten“.
2
Nur die Modelle D5 und T6.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
136
Wenn das Gaspedal aus der Kickdown-Stel-
lung losgelassen wird, legt das Getriebe auto-
matisch den nächsthöheren Gang ein.
Kickdown wird verwendet, wenn eine maxi-
male Beschleunigung erforderlich ist, z. B.
beim Überholen.
Sicherheitsfunktion
Um ein Überdrehen des Motors zu verhindern,
verfügt das Steuerprogramm des Getriebes
über einen Herunterschaltschutz, der die Kick-
down-Funktion verhindert.
Geartronic lässt kein Herunterschalten/Kick-
down zu, bei dem es zu so hohen Motordreh-
zahlen kommen kann, dass die Gefahr eines
Motorschadens besteht. Sollte der Fahrer den-
noch versuchen, einen Schaltvorgang dieser
Art bei hohen Motordrehzahlen vorzunehmen,
wird dieser nicht ausgeführt – der ursprüngli-
che Gang bleibt eingelegt.
Bei Kickdown kann das Fahrzeug abhängig
von der Motordrehzahl jeweils einen oder meh-
rere Gänge herunterschalten. Das Fahrzeug
schaltet hoch, wenn der Motor seine Höchst-
drehzahl erreicht, um Motorschäden zu ver-
meiden.
Mechanische Wählhebelsperre
G021351
Der Wählhebel kann frei zwischen den Stellun-
gen N und D vor- und zurückbewegt werden.
Die übrigen Stellungen können mit der Sperr-
taste am Wählhebel freigegeben werden.
Wenn die Sperrtaste eingedrückt ist, kann der
Hebel nach vorn oder hinten zwischen den
Stellungen P, R, N und D bewegt werden.
Automatische Wählhebelsperre
Das Automatikgetriebe verfügt über spezielle
Sicherheitssysteme:
Parkstellung (P)
Stillstehendes Fahrzeug mit laufendem Motor:
Mit dem Fuß auf dem Bremspedal bleiben,
wenn Sie den Wählhebel in eine andere Stel-
lung führen.
Elektrische Schaltsperre – Shiftlock
Parkstellung (P)
Bevor der Wählhebel aus Stellung P in die
anderen Gangstellungen bewegt werden kann,
muss das Bremspedal durchgedrückt werden
und der Transponderschlüssel muss sich in
Stellung II befinden, siehe Seite 87.
Schaltsperre – Neutral (N)
Wenn sich der Wählhebel in der N-Stellung
befindet und das Fahrzeug mindestens 3
Sekunden lang stillgestanden hat (unabhängig
davon, ob der Motor läuft oder nicht) ist der
Wählhebel gesperrt.
Der Transponderschlüssel muss sich in Stel-
lung II befinden und das Bremspedal muss
durchgedrückt werden, bevor der Wählhebel
aus Stellung N in eine andere Gangstellung
bewegt werden kann, siehe Seite 87.
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
137
Automatische Wählhebelsperre
deaktivieren
Wenn das Fahrzeug nicht gefahren werden
kann, z. B. wenn die Batterie entladen ist, muss
der Wählhebel aus der P-Stellung bewegt wer-
den, damit das Fahrzeug bewegt werden kann.
Die Gummimatte im Fach hinter der Mittel-
konsole anheben und den Deckel öffnen.
Das Schlüsselblatt bis zum Anschlag ein-
führen. Das Schlüsselblatt nach unten drü-
cken und in dieser Stellung halten. (Für
Informationen zum Schlüsselblatt siehe
Seite 53.)
Den Wählhebel aus der P-Stellung bewe-
gen.
Automatikgetriebe Powershift*
D: Automatische Gangstellungen. +/–: Manuelle
Gangstellungen.
Powershift ist ein 6-stufiges Automatikge-
triebe, das im Unterschied zu einem herkömm-
lichen Automatikgetriebe über doppelte
mechanische Kupplungslamellen verfügt. Ein
herkömmliches Automatikgetriebe ist statt-
dessen mit einem hydraulischen Drehmoment-
wandler ausgestattet, der die Kraft vom Motor
an das Getriebe überträgt.
Das Powershift-Getriebe funktioniert auf die-
selbe Weise und hat dieselben Regler und
Funktionen wie das im vorherigen Abschnitt
beschriebene Automatikgetriebe Geartronic.
Powershift oder Geartronic?
Bei Unsicherheit, ob das Fahrzeug mit
Powershift-Getriebe ausgestattet ist oder
nicht, kann die Bezeichnung auf dem Schild
des Getriebes überprüft werden. Die Bezeich-
nung ”MPS6” bedeutet, dass es ein
Powershift – ist – anderenfalls handelt es sich
um das Automatikgetriebe Geartronic.
HSA
Mit der Funktion HSA (Hill Start Assist) bleibt
der Druck in der Bremsanlage einige Sekunden
lang erhalten, wenn der Fuß vor dem Anfahren
oder Rückwärtsfahren an einer Steigung vom
Bremspedal auf das Gaspedal bewegt wird.
Die vorübergehende Bremswirkung lässt nach
einigen Sekunden oder wenn der Fahrer Gas
gibt nach.
Zu beachten
Die Doppelkupplung des Getriebes ist mit
einem Überlastschutz ausgestattet, der akti-
viert wird, wenn das Getriebe zu warm wird,
z.B. wenn das Fahrzeug zu lange mit dem Gas-
pedal an einer Steigung stillgehalten wird.
Ein überhitztes Getriebe ist dadurch gekenn-
zeichnet, dass ein Schütteln und Vibrieren des
Fahrzeugs zu spüren ist, das Warnsymbol auf-
leuchtet und eine Mitteilung im Informations-
display erscheint. Auch bei langsamer Stau-
fahrt (10 km/h oder weniger) an einer Steigung
oder mit angekuppeltem Anhänger kann das
Getriebe zu warm werden. Das Getriebe kühlt
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
138
bei Stillstand mit durchgedrückter Fahrbremse
und Motor im Leerlauf ab.
Eine Überhitzung beim Fahren in stockendem
Verkehr kann vermieden werden, indem stück-
weise gefahren wird: Stillstehen und mit dem
Fuß auf der Fahrbremse warten, bis eine aus-
reichend große Lücke zwischen dem eigenen
Fahrzeug und dem vorausfahrenden Verkehrs-
teilnehmer freigeworden ist, ein Stück vorfah-
ren, stehen bleiben und wieder eine Weile mit
dem Fuß auf der Bremse warten.
WICHTIG
Die Fahrbremse verwenden, um das Fahr-
zeug in einem Gefälle stillzuhalten – das
Fahrzeug nicht mit dem Gaspedal stillhal-
ten. Das Getriebe kann anderenfalls über-
hitzen.
Für wichtige Informationen zum Powershift-
Getriebe und zum Abschleppen – siehe
Seite 327.
Textmitteilung und Maßnahme
In bestimmten Situationen kann das Display
eine Mitteilung anzeigen, während gleichzeitig
ein Symbol aufleuchtet.
SymbolDisplayFahreigenschaftenMaßnahme
Getriebe heiß bremsen
Schwierigkeiten, eine gleichmäßige
Geschwindigkeit mit konstanter Motor-
drehzahl zu halten.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
mit der Fahrbremse stillhalten.
A
Gertiebe heiß Sicher parken
Stark hackende Antriebskraft des Fahr-
zeugs.
Das Getriebe ist überhitzt. Das Fahrzeug
sofort auf sichere Weise abstellen.
A
Getriebekühlung M. laufen lassen
Kein Antrieb aufgrund eines überhitzten
Getriebes.
Das Getriebe ist überhitzt. Zur schnellen
Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in
N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen las-
sen, bis die Mitteilung erlischt.
A
Zur schnellen Kühlung: Den Motor mit dem Wählhebel in N- oder P-Stellung im Leerlauf laufen lassen, bis die Mitteilung erlischt.
Die Tabelle zeigt drei Stufen mit steigendem
Schweregrad, wenn das Getriebe zu warm
werden sollte. Zusätzlich zum Displaytext wird
der Fahrer dadurch aufmerksam gemacht,
dass die Fahrzeugelektronik vorübergehend
die Fahreigenschaften ändert. Folgen Sie ggf.
der Anweisung im Informationsdisplay.
ACHTUNG
03 Fahrerumgebung
Getriebe
03
139
Die Beispiele in der Tabelle zeigen nicht an,
dass das Fahrzeug defekt ist, sondern wei-
sen darauf hin, dass eine Sicherheitsfunk-
tion aktiviert wurde, um etwaige Schäden an
einer der Komponenten des Fahrzeugs zu
verhindern.
WARNUNG
Sollte das Warnsymbol in Kombination mit
dem Text
Gertiebe heiß Sicher parken
ignoriert werden, kann das Getriebe so heiß
werden, dass der Kraftfluss zwischen Motor
und Getriebe vorübergehend unterbrochen
wird, um Kupplungsschäden zu verhindern.
Das Fahrzeug wird dann nicht mehr ange-
trieben und bleibt stehen, bis die Getriebe-
temperatur wieder auf ein akzeptables
Niveau gesunken ist.
Für weitere mögliche Displaymitteilungen und
die jeweiligen Lösungsvorschläge bezüglich
des Automatikgetriebes siehe Seite 218.
Ein Displaytext erlischt automatisch nach Aus-
führen der Maßnahme oder durch Drücken der
OK-Taste des Blinkerhebels.
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
140
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Leiser und sauberer
Der Umweltschutz ist einer der Grundwerte
von Volvo Car Corporation und wirkt sich auf
alle Bereiche aus. Dieses Streben hat in der
Fahrzeugserie DRIVe resultiert, in deren Kon-
zept verschiedene separate energiesparende
Funktionen die gemeinsame Aufgabe haben,
den Kraftstoffverbrauch zu verringern und
dadurch die Motoremissionen zu reduzieren.
Allgemeines zu Start/Stop
Der Motor wird ausgeschaltet – es wird leiser und
sauberer ...
Manche Kombinationen von Motor und
Getriebe verfügen über eine Start/Stopp-Auto-
matik, die beispielsweise beim Stillstand in
einem Stau oder beim Warten an einer Ampel
in Kraft tritt - der Motor wird ggf. vorüberge-
hend ausgeschaltet und für das Fortsetzen der
Fahrt wieder eingeschaltet.
Dank der Start/Stop-Funktion erhält der Fahrer
die Möglichkeit, das Fahrzeug aktiver umwelt-
bewusst zu fahren, da er den Motor „automa-
tisch stoppen“ kann, wenn er dies für ange-
bracht hält.
Schalt- oder Automatikgetriebe
Es ist zu beachten, dass es Unterschiede bei
der Start/Stop-Funktion gibt, je nachdem, ob
es sich um ein Schalt- oder Automatikgetriebe
handelt.
Funktion und Bedienung
Start/Stop Ein/Aus.
Leuchtet kurz bei der Aktivierung sowie bei
Textmitteilungen.
Der Motor wurde automatisch gestoppt.
Die Start/Stop-Funktion wird auto-
matisch aktiviert, wenn der Motor mit
dem Schlüssel gestartet wird. Der Fahrer wird
durch kurzes Aufleuchten dieses Symbols am
Kombiinstrument, durch Anzeigen des Dis-
playtextes Auto-Start-Stopp EIN sowie
durch grünes Leuchten der Ein/Aus-Taste auf
die Funktion hingewiesen.
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
141
Alle gewöhnlichen Systeme des Fahrzeugs wie
die Beleuchtung, das Radio usw. funktionieren
auch bei automatisch gestopptem Motor nor-
mal. Ausgenommen ist bestimmte Ausrüstung,
deren Funktion vorübergehend reduziert wird,
wie z.B. die Gebläsegeschwindigkeit der Kli-
maanlage oder eine extrem hohe Lautstärke
der Stereoanlage.
Autostopp des Motors
Für einen automatischen Stopp gilt Folgendes:
Bedingungen
M/A
A
Auskuppeln, den Schalthebel in
die Neutralstellung bewegen und
das Kupplungspedal loslassen –
der Motor wird ausgeschaltet.
M
Das Fahrzeug mit der Betriebs-
bremse anhalten und den Fuß
anschließend auf dem Pedal
belassen - der Motor wird auto-
matisch ausgeschaltet.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
Als Bestätigung und Erinne-
rung daran, dass der Motor
automatisch gestoppt wurde,
leuchtet das AUTO START-
Symbol des Informationsdis-
plays auf.
Autostart des Motors
Bedingungen
M/A
A
Bei Schalthebel in der Neutra-
lstellung: Das Kupplungspedal
durchdrücken oder das Gaspedal
betätigen - der Motor bleibt ste-
hen. Geeigneten Gang einlegen
und die Fahrt fortsetzen.
M
Im Gefälle besteht auch folgende
Möglichkeit:
Die Betriebsbremse loslassen
und das Fahrzeug anrollen lassen
- der Motor startet automatisch,
wenn die Geschwindigkeit nor-
male Schrittgeschwindigkeit
übersteigt.
M
Den Druck des Fußes vom
Betriebsbremspedal nehmen -
der Motor startet automatische
und die Fahrt kann fortgesetzt
werden.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
Starthilfe HSA
Die Betriebsbremse kann auch an einer Stei-
gung losgelassen werden, um den Motor auto-
matisch zu starten - die Funktion HSA bewirkt,
dass das Fahrzeug nicht nach hinten rollt.
HSA (Hill Start Assist) bedeutet, dass der Druck
in der Bremsanlage kurzeitig aufrechterhalten
wird, während der Fuß vor dem Anfahren mit
automatisch gestopptem Motor vom Brems-
pedal zum Gaspedal bewegt wird. Die vorü-
bergehende Bremswirkung lässt nach einigen
Sekunden oder, wenn der Fahrer Gas gibt,
nach.
Weitere Informationen zu HSA sind auf Seite
137 zu finden.
Deaktivierung der Start/Stop-Funktion
In bestimmten Situationen ist
es wünschenswert, die auto-
matische Start/Stop-Funktion
vorübergehend ausschalten
zu können – dies erfolgt durch
Drücken auf diese Taste,
wodurch die Taste erlischt.
Die Deaktivierung der
Start/Stop-Funktion wird
angezeigt, indem das Symbol
des Informationsdisplays
erlischt und ca. 5 Sekunden
lang die Mitteilung
Auto-
Start-Stopp AUS
erscheint -
gleichzeitig erlischt die
Lampe in der Taste.
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
142
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Start/Stop-Funktion ist solange ausge-
schaltet, bis sie erneut mit der Taste aktiviert
oder der Motor erneut mit dem Schlüssel
gestartet wird.
Begrenzungen
Kein Autostopp des Motors
Bei aktivierter Start/Stop-Funktion stoppt der
Motor nicht automatisch, wenn:
Bedingungen
M/A
A
das Fahrzeug nach dem Schlüs-
selstart oder dem automatischen
Stoppen des Motors nicht zuerst
ca. 5 km/h (= schnelle Schrittge-
schwindigkeit) erreicht.
M + A
der Fahrer das Schloss des
Sicherheitsgurts geöffnet hat,
M + A
die Kapazität der Startbatterie
unter dem niedrigsten zulässigen
Niveau liegt,
M + A
der Motor nicht die normale
Betriebstemperatur hat,
M + A
die Außentemperatur unter dem
Gefrierpunkt oder über ca. 30 °C
liegt,
M + A
Bedingungen
M/A
A
die Luft im Innenraum von den
eingestellten Werten abweicht –
an der hohen Drehzahl des Innen-
raumgebläses zu erkennen,
M + A
das Fahrzeug zurückgesetzt wird.M + A
die Temperatur der Startbatterie
unter dem Gefrierpunkt oder über
ca. 55 °C liegt.
M + A
der Fahrer große Lenkradbewe-
gungen vornimmt.
M + A
das Partikelfilter der Auspuffan-
lage voll ist - erst nach der Durch-
führung eines automatischen Rei-
nigungszyklus (siehe Seite 312),
wird die vorübergehend ausge-
schaltete Start/Stop-Funktion
wieder aktiviert.
M + A
die Fahrbahn sehr steil ist.M + A
ein Anhänger mit der elektrischen
Anlage des Fahrzeugs verbunden
ist.
M + A
Bedingungen
M/A
A
falls der Außenluftdruck einem
Wert entsprechend 1500-2000 m
über dem Meeresspiegel unter-
schreitet - der aktuelle Luftdruck
variiert mit der herrschenden Wit-
terung.
A
der Stauassistent des adaptiven
Tempomaten aktiv ist.
A
die Fahrertür mit dem Wählhebel
in Stellung D geöffnet wird.
A
der Wählhebel aus der Stellung
D in die Stellung S
B
oder "+/-"
bewegt wird.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
B
Sport-Modus
Kein Autostart des Motors
Ein automatisch gestoppter Motor kann in
bestimmten Fällen erneut starten, ohne dass
der Fahrer entschieden hat, dass die Fahrt wei-
tergehen soll. In folgenden Fällen startet der
Motor auch dann automatisch, wenn der Fah-
rer nicht das Kupplungspedal drückt (Schalt-
getriebe) oder den Fuß vom Bremspedal nimmt
(Automatikgetriebe):
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
143
Bedingungen
M/A
A
An den Scheiben entsteht
Beschlag.
M + A
Das Klima im Innenraum weicht
von den voreingestellten Werten
ab.
M + A
Die Außentemperatur fällt unter
den Gefrierpunkt oder übersteigt
ca. 30 °C.
M + A
Der Stromverbrauch ist vorüber-
gehend hoch oder die Kapazität
der Startbatterie sinkt unter das
niedrigste zulässige Niveau.
M + A
Wiederholte Pumpbewegungen
mit dem Bremspedal.
M + A
Das Fahrzeug beginnt zu rollen -
als normale Schrittgeschwindig-
keit.
M
Die Gurtschnalle des Fahrers mit
dem Wählhebel in Stellung D oder
N gelöst wird.
A
Lenkradbewegungen.A
Bedingungen
M/A
A
Der Wählhebel wird aus der D-
Stellung auf "+/-" oder R bewegt.
A
Die Fahrertür wird mit dem Wähl-
hebel in Stellung D geöffnet - Ein
"Pling"-Geräusch und eine Text-
mitteilung informieren darüber,
dass die Start/Stop-Funktion
aktiv ist.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
WARNUNG
Bei automatisch gestopptem Motor nicht
die Motorhaube öffnen – der Motor kann
plötzlich automatisch starten. Vor dem Öff-
nen der Motorhaube zunächst eine normale
Abschaltung mit der START/STOP
ENGINE-Taste durchführen.
Kein Autostart des Motors
In folgenden Fällen startet der Motor nach
einem Autostopp nicht automatisch:
Bedingungen
M/A
A
Ein Gang wurde eingelegt, ohne
dass ausgekuppelt wurde – ein
Displaytext fordert den Fahrer
auf, den Schalthebel in die Neut-
ralstellung zu bewegen, damit der
Autostart erfolgen kann.
M
Der Fahrer ist nicht angegurtet,
der Wählhebel steht in Stellung
P und die Fahrertür ist offen - ein
normaler Motorstart ist durchzu-
führen.
A
Der Wählhebel in die P-Stellung
bewegt wird - auf die START/
STOP ENGINE-Taste drücken,
um den Motor wieder zu starten.
Beim Öffnen der Fahrertür vor
dem Motorstart mit der START/
STOP ENGINE-Taste wird die
Start/Stop-Funktion ausgeschal-
tet.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
Unfreiwilliges Ausgehen des Motors mit
Schaltgetriebe
In den Fällen, in denen ein Anfahren nicht
gelingt und der Motor ausgeht, folgenderma-
ßen vorgehen:
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
144
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1.Das Kupplungspedal nochmal herunter-
drücken – der Motor startet automatisch.
2.Unter Umständen muss der Wählhebel in
die Neutralstellung gebracht werden. Das
Informationsdisplay zeigt dann den Text
Leerlauf einlegen
Mehr Informationen und Einstellungen
Im Menüsystem des Fahrzeugs MY CAR befin-
den sich Anleitungen, die Teile des DRIVe-
Konzepts sowie einige Einstellungs- und Aus-
wahlmöglichkeiten erläutern – siehe
Seite 222.
Textmitteilung
Kombiniert mit dieser Kontrolllampe
kann die Start/Stop-Funktion in
bestimmten Situationen Textmitteilungen auf
dem Informationsdisplay anzeigen. Für einige
dieser Situationen wird die Ausführung einer
Maßnahme empfohlen. In der folgenden
Tabelle sind einige Beispiele aufgeführt.
SymbolMitteilungInformation/Maßnahme
M/A
A
Auto-Start-Stopp EIN
Leuchtet ca. 5 Sekunden, nachdem Start/Stop aktiviert
wurde.
M + A
Auto-Start-Stopp AUS
Leuchtet ca. 5 Sekunden, nachdem Start/Stop ausgeschal-
tet wurde.
M + A
Auto-Start-Stopp Wart. erforderl.
Start/Stop ist außer Betrieb. Wenden Sie sich an eine Werk-
statt – eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
M + A
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
145
SymbolMitteilungInformation/Maßnahme
M/A
A
Motormanagement
Es wird eine automatische Funktionskontrolle durchgeführt.M + A
AUTO-
STOP
Motor in Auto-Start
Der Motor ist bereit für den automatischen Start und wartet
darauf, dass das Brems- oder Kupplungspedal durchge-
drückt wird.
M
Starttaste drücken
Der Motor wird nicht automatisch starten - den Motor normal
über die START/STOP ENGINE-Taste starten.
M
Zum Starten Kupplung betät.
Der Motor ist bereit für den automatischen Start und wartet
darauf, dass das Kupplungspedal durchgedrückt wird.
M
Zum Starten Fahrbremse drücken
Der Motor ist bereit für den automatischen Start und wartet
darauf, dass das Bremspedal durchgedrückt wird.
M
Zum Starten Br. u. Kuppl. betät.
Der Motor ist bereit für den automatischen Start und wartet
darauf, dass das Brems- oder Kupplungspedal durchge-
drückt wird.
M
Leerlauf einlegen
Gang wurde ohne Auskuppeln eingelegt – auskuppeln und
den Schalthebel in die Neutralstellung bewegen.
M
AUTO-
STOP
Motor in Auto-Start
Der Motor ist bereit für den automatischen Start und wartet
darauf, dass das Bremspedal losgelassen wird.
A
03 Fahrerumgebung
DRIVe Start/Stop*
03
146
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
SymbolMitteilungInformation/Maßnahme
M/A
A
Zum Starten P od. N wählen
Start/Stop wurde deaktiviert - den Wählhebel in N- oder P-
Stellung bewegen und einen normalen Motorstart mit der
START/STOP ENGINE-Taste durchführen.
A
Starttaste drücken
Der Motor wird nicht automatisch starten - einen normalen
Motorstart mit der START/STOP ENGINE-Taste und dem
Wählhebel in N- oder P-Stellung durchführen.
A
A
M = Schaltgetriebe, A = Automatikgetriebe.
Wenn eine Mitteilung nach Ausführen der Maß-
nahme nicht erlischt, sollte eine Werkstatt kon-
taktiert werden – eine Volvo-Vertragswerkstatt
wird empfohlen.
03 Fahrerumgebung
Allradantrieb – AWD (All Wheel Drive)*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
147
Der Allradantrieb ist immer
eingeschaltet
Fahrzeuge mit Allradantrieb werden von allen
vier Rädern gleichzeitig angetrieben.
Die Kraft wird automatisch auf die Vorder- und
Hinterräder verteilt. Ein elektronisch gesteuer-
tes Schaltsystem verteilt die Kraft an das
Räderpaar, das zum aktuellen Zeitpunkt die
beste Traktion hat. Somit wird die bestmögli-
che Bodenhaftung erreicht und zugleich wird
ein Durchdrehen der Räder vermieden. Bei
normaler Fahrweise wird ein größerer Teil der
Kraft auf die Vorderräder übertragen.
Der Allradantrieb erhöht die Fahrsicherheit bei
Regen, Schnee und Glätte.
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
03
148
Allgemeines
Das Fahrzeug ist mit zwei Bremskreisen aus-
gestattet. Bei Störung eines Bremskreises
greifen die Bremsen tiefer und ein größerer
Pedaldruck ist erforderlich, um eine normale
Bremswirkung zu erreichen.
Der Druck des Fahrers auf das Bremspedal
wird durch eine Bremskraftunterstützung ver-
stärkt.
WARNUNG
Die Bremskraftunterstützung steht nur bei
laufendem Motor zur Verfügung.
Wenn die Bremse bei abgestelltem Motor ver-
wendet wird, fühlt sich das Pedal starr an und
zum Abbremsen des Fahrzeugs ist mehr Kraft
erforderlich.
In sehr hügeliger Landschaft oder beim Fahren
mit schwerer Ladung können die Bremsen
durch die Motorbremse entlastet werden. Die
Motorbremse wird am effektivsten ausgenutzt,
wenn bergab derselbe Gang eingelegt wird wie
bergauf.
Für allgemeinere Informationen zur starken
Beanspruchung des Fahrzeugs siehe
Seite 402.
Antiblockiersystem
Das Fahrzeug ist mit ABS (Anti-lock Braking
System) ausgerüstet, das verhindert, dass die
Räder beim Bremsen blockiert werden. So wird
die Lenkfähigkeit beibehalten, was z. B. das
Ausweichen vor Hindernissen erleichtert. Wäh-
rend des Eingriffs können Vibrationen im
Bremspedal zu spüren sein. Dies ist vollkom-
men normal.
Nachdem der Motor angelassen wurde, erfolgt
automatisch ein kurzer Test des ABS-Systems,
wenn der Fahrer das Bremspedal loslässt. Ein
weiterer automatischer Test des ABS-Systems
kann erfolgen, wenn das Fahrzeug eine
Geschwindigkeit von 10 km/h erreicht. Der
Test ist als Impulse im Bremspedal zu fühlen.
Notbremsleuchten und automatische
Warnblinkanlage
Die Notbremsleuchten werden aktiviert, um
den Verkehr hinter dem Fahrzeug auf ein kräft-
iges Abbremsmanöver aufmerksam zu
machen. Bei dieser Funktion blinken die
Bremsleuchten statt wie bei einer normalen
Bremsung durchgehend zu leuchten.
Die Notbremsleuchten werden bei Geschwin-
digkeiten von mehr als 50 km/h aktiviert, wenn
das ABS-System arbeitet und/oder bei einem
kräftigen Abbremsmanöver. Nach Abbremsen
des Fahrzeugs auf weniger als 10 km/h blinken
die Bremsleuchten nicht mehr, sondern leuch-
ten wieder normal durchgehend – gleichzeitig
wird die Warnblinkanlage aktiviert, die einge-
schaltet bleibt, bis sie mit der entsprechenden
Taste ausgeschaltet wird oder der Fahrer das
Gaspedal betätigt, siehe Seite 102.
Reinigung der Bremsscheiben
Schmutz- und Wasserablagerungen auf den
Bremsscheiben können dazu führen, dass die
Bremswirkung verzögert wird. Eine Reinigung
der Bremsbeläge verringert diese Verzöge-
rung.
Bei nasser Fahrbahn, bevor das Fahrzeug für
einen längeren Zeitraum abgestellt wird und
nachdem das Fahrzeug gewaschen wurde, ist
es zu empfehlen, die Reinigung manuell vor-
zunehmen. Dazu während der Fahrt für einen
kürzeren Zeitraum schwach bremsen.
Notbremsverstärkung
Die Notbremsverstärkung EBA (Emergency
Brake Assist) hilft dabei, die Bremskraft zu
erhöhen und somit die Bremsstrecke zu ver-
kürzen. EBA registriert die Art und Weise, wie
der Fahrer bremst, und erhöht bei Bedarf die
Bremskraft. Die Bremskraft kann verstärkt wer-
den, bis das ABS-System eingreift. Die EBA-
Funktion wird unterbrochen, sobald der Druck
auf das Bremspedal nachlässt.
03 Fahrerumgebung
Fahrbremse
03
149
ACHTUNG
Wenn die EBA-Funktion eingreift, sinkt das
Bremspedal etwas weiter nach unten als
sonst. Das Bremspedal so lange wie erfor-
derlich durchdrücken. Wird das Bremspe-
dal losgelassen, werden jegliche Bremsvor-
gänge eingestellt.
Wartung
Um auch in Zukunft ein unverändert hohes Maß
an Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit und
Zuverlässigkeit für Ihr Fahrzeug zu gewährleis-
ten, sollten Volvos Serviceintervalle im Ser-
vice- und Garantieheft eingehalten werden,
siehe Seite 352.
WICHTIG
Die Bauteile der Bremsanlage sind regel-
mäßig auf Verschleiß zu prüfen.
Wenden Sie sich zu Informationen zur Vor-
gehensweise an eine Werkstatt oder lassen
Sie die Inspektion von einer Werkstatt
durchführen – empfohlen wird eine von
Volvo autorisierte Werkstatt.
Symbole im Kombiinstrument
SymbolBedeutung
Leuchtet konstant – Den
Bremsflüssigkeitsstand kontrol-
lieren. Sollte der Füllstand im
Behälter niedrig sein, Brems-
flüssigkeit auffüllen und den
Grund für den Bremsflüssig-
keitsverlust überprüfen lassen.
Leuchtet beim Anlassen des
Motors 2 Sekunden lang kon-
stant – in der ABS-Funktion der
Bremsanlage ist das letzte Mal,
als der Motor lief, ein Fehler auf-
getreten.
WARNUNG
Wenn und gleichzeitig leuch-
ten, kann ein Fehler in der Bremsanlage ent-
standen sein.
Wenn der Füllstand im Bremsflüssigkeits-
behälter normal ist, bei höchster Vorsicht
zur Überprüfung der Bremsanlage bis zur
nächsten Werkstatt weiterfahren – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Wenn der Füllstand der Bremsflüssigkeit
unter dem MIN-Stand im Bremsflüssig-
keitsbehälter liegt, sollte das Fahrzeug erst
weitergefahren werden, nachdem Brems-
flüssigkeit nachgefüllt wurde.
Lassen Sie den Grund für den Bremsflüs-
sigkeitsverlust überprüfen.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
03
150
Allgemeines
Funktion
Wenn die elektrische Feststellbremse arbeitet,
ist ein schwaches Elektromotorgeräusch zu
hören. Das Geräusch tritt auch bei automati-
schen Funktionskontrollen der Feststellbremse
auf.
Wenn das Fahrzeug stillsteht und die Feststell-
bremse angezogen wird, wirkt sie nur auf die
Hinterräder. Wenn die Feststellbremse wäh-
rend der Fahrt betätigt wird, wird die gewöhn-
liche Fahrbremse verwendet, d. h. die Bremse
wirkt auf alle vier Räder. Die Bremswirkung
geht auf die Hinterräder über, sobald das Fahr-
zeug fast stillsteht.
Niedrige Batteriespannung
Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist, kann
die Feststellbremse weder gelöst noch ange-
zogen werden. Bei zu niedriger Batteriespan-
nung eine Starthilfebatterie anschließen, siehe
Seite 131.
Feststellbremse anziehen
Feststellbremsregler - anziehen.
1.Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-
cken.
2.Den Regler drücken.
>Das Symbol des Kombinationsinstru-
ments
beginnt zu blinken –
leuchtet es durchgehend, ist die
Bremse angezogen.
3.Das Fahrbremspedal loslassen und sicher-
stellen, dass das Fahrzeug stillsteht.
•
Beim Parken des Fahrzeugs muss sich der
Schalt-/Wählhebel im 1. Gang (Schaltge-
triebe) oder in Stellung P (Automatikge-
triebe) befinden.
Im Notfall kann die Feststellbremse durch Drü-
cken des Reglers angezogen werden, wenn
sich das Fahrzeug bewegt. Wenn der Schalter
losgelassen oder das Gaspedal durchgedrückt
wird, wird der Bremsvorgang unterbrochen.
ACHTUNG
Bei einer Notbremsung bei Geschwindig-
keiten über 10 km/h ertönt während der
Bremsung ein Signal.
Parken an einer Steigung
Wird das Fahrzeug nach oben gerichtet an
einer Steigung geparkt:
•
Die Räder stets von der Bordsteinkante
wegdrehen.
Wird das Fahrzeug nach unten gerichtet an
einer Steigung geparkt:
•
Die Räder stets zur Bordsteinkante hindre-
hen.
WARNUNG
Beim Parken im Gefälle ist stets die Fest-
stellbremse anzuziehen - ein eingelegter
Gang oder die P-Stellung des Getriebes
genügt nicht, um das Fahrzeug in allen Situ-
ationen zu halten.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
03
151
Feststellbremse lösen
Feststellbremsregler - lösen.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
1.Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss stecken.
1
2.Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-
cken.
3.Am Schalter ziehen.
>Die Feststellbremse wird gelöst und das
Symbol des Kombinationsinstruments
erlischt.
ACHTUNG
Die Feststellbremse kann auch manuell
gelöst werden. Dazu anstelle des Bremspe-
dals das Kupplungspedal durchdrücken.
Volvo empfiehlt, das Bremspedal zu ver-
wenden.
Feststellbremse automatisch lösen
1.Den Motor anlassen.
2.Den 1. Gang oder den Rückwärtsgang ein-
legen.
3.Die Kupplung loslassen und Gas geben.
>Die Feststellbremse wird gelöst und das
Symbol des Kombinationsinstruments
erlischt.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Feststellbremse manuell lösen
1.Den Transponderschlüssel in das Zünd-
schloss
1
stecken.
2.Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-
cken.
3.Am Schalter ziehen.
>Die Feststellbremse wird gelöst und das
Symbol des Kombinationsinstruments
erlischt.
Feststellbremse automatisch lösen
1.Sicherheitsgurt anlegen.
2.Den Motor anlassen.
3.Das Fahrbremspedal kräftig durchdrü-
cken.
4.
Den Wählhebel in Stellung D oder R bewe-
gen und Gas geben.
>Die Feststellbremse wird gelöst und das
Symbol des Kombinationsinstruments
erlischt.
ACHTUNG
Aus Sicherheitsgründen wird die Feststell-
bremse nur automatisch gelöst, wenn der
Motor läuft und der Fahrer angeschnallt ist.
Die Feststellbremse wird an Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe sofort gelöst, wenn das
Gaspedal durchgedrückt wird und sich der
Wählhebel in Stellung D oder R befindet.
Schwere Ladungen an Steigungen
Schwere Ladungen, wie z. B. ein Anhänger,
können dazu führen, dass das Fahrzeug rück-
wärts rollt, wenn die Feststellbremse an kräfti-
gen Steigungen automatisch gelöst wird. Dies
können Sie vermeiden, indem Sie den Regler
beim Anfahren drücken. Den Regler loslassen,
sobald der Motor zieht.
1
Für Fahrzeuge mit Keyless-System: Auf START/STOP ENGINE drücken.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
03
152
Bremsbeläge wechseln
Die Bremsbeläge hinten müssen aufgrund der
Konstruktion der elektrischen Feststellbremse
in einer Werkstatt gewechselt werden – eine
Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Symbole und Mitteilungen im Display
SymbolMitteilungBedeutung/Maßnahme
"Mitteilung"
Die Mitteilung im Informationsdisplay lesen.
Das blinkende Symbol zeigt an, dass die Feststellbremse angezogen wird.
Sollte das Symbol in einer anderen Situation blinken, ist ein Fehler aufgetreten. Die Mitteilung im
Informationsdisplay lesen.
Feststellbr. n. vollst. gelöst
Eine Störung führt dazu, dass die Feststellbremse nicht gelöst werden kann – versuchen, die Bremse
anzuziehen und zu lösen.
Wenn der Fehler nach einigen Versuchen weiterhin vorhanden ist: Wenden Sie sich an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Achtung! Ein Warnsignal ertönt bei Weiterfahrt mit dieser Fehlermeldung.
03 Fahrerumgebung
Feststellbremse
03
153
SymbolMitteilungBedeutung/Maßnahme
Feststellbremse nicht
betätigt
Eine Störung führt dazu, dass die Feststellbremse nicht angezogen werden kann – versuchen, die
Bremse zu lösen und anzuziehen.
Wenn der Fehler nach einigen Versuchen weiterhin vorhanden ist: Wenden Sie sich an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
Die Mitteilung erscheint ebenfalls in Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, wenn das Fahrzeug mit langsamer
Geschwindigkeit und offener Tür gefahren wird, um den Fahrer darauf aufmerksam zu machen, dass
die Feststellbremse unbeabsichtigt gelöst worden sein kann.
Feststellbremse Wart.
erforderl.
Ein Fehler ist aufgetreten – versuchen, die Bremse anzuziehen und zu lösen.
Wenn der Fehler nach einigen Versuchen weiterhin vorhanden ist: Wenden Sie sich an eine Werkstatt
– eine Volvo-Vertragswerkstatt wird empfohlen.
•
Wenn das Fahrzeug vor Behebung des
Fehlers geparkt werden muss, müssen die
Räder wie beim Parken an einer Steigung
gedreht werden und der Schalt-/Wählhe-
bel muss sich im 1. Gang (Schaltgetriebe)
oder in Stellung P (Automatikgetriebe)
befinden.
03 Fahrerumgebung
HomeLink
*
03
154
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
HomeLink
1
ist eine programmierbare Fernbe-
dienung, mit denen bis zu drei verschiedene
Systeme (z. B. Garagentorentriegelung, Alarm-
anlage, Außen- und Innenbeleuchtung
u. v. a. m.) ferngesteuert werden können und
die somit die Fernbedienungen dieser Systeme
ersetzen kann. Weitere Informationen zu
HomeLink
bekommen Sie unter:
www.homelink.com oder telefonisch unter
00 8000 466 354 65 (oder der kostenpflichtigen
Telefonnummer +49 6838 907 277).
WARNUNG
•
Wenn HomeLink
zur Bedienung von
Garagentoren oder Gittertüren verwen-
det wird, ist sicherzustellen, dass sich
zum Zeitpunkt der Bewegung keine
Personen im Nahbereich dieser Tore
befinden.
•
Bei der Programmierung eines Gara-
gentoröffners sollte das Fahrzeug vor
der Garage stehen.
•
HomeLink
nicht für Garagentore ver-
wenden, die keine Sicherheitsstopp-
und Sicherheitsrücklauffunktion haben.
Heben Sie die Originalfernbedienungen für
künftige Programmierungen auf (wenn Sie z. B.
auf ein anderes Auto umsteigen oder die Fern-
bedienung in einem anderen Auto verwenden
möchten). Außerdem wird empfohlen, bei
einem Verkauf des Autos die Programmierung
der Tasten zu löschen. Siehe den Abschnitt
"HomeLink®-Tasten zurücksetzen" auf Seite
155.
HomeLink
programmieren
ACHTUNG
In bestimmten Fahrzeugen muss die Zün-
dung eingeschaltet oder in der ACC-Stel-
lung ("Zubehör") sein, bevor eine
HomeLink
Programmierung oder Nutzung
erfolgen kann. Es ist von Vorteil, neue Bat-
terien in die Fernbedienung einzusetzen, die
durch HomeLink
ersetzt werden soll, damit
die Programmierung und Funksignalüber-
tragung schneller geht. Die HomeLink
-
Tasten sollten vor der Programmierung
zurückgesetzt werden. Wenn dies erfolgt
ist, befindet sich HomeLink
im Lernmodus
und ist bereit für die Programmierung.
1.Richten Sie die Originalfernbedienung auf
die HomeLink
-Taste, die programmiert
werden soll, und halten Sie sie dabei
5-14 cm von der Taste entfernt. Verbergen
Sie dabei nicht die Anzeigelampe auf der
HomeLink
-Fernbedienung.
2.Die Taste der Originalfernbedienung und
die zu programmierende HomeLink
-
Taste gleichzeitig drücken. Die Tasten erst
loslassen, wenn die Anzeigelampe von
einem langsamen auf ein schnelles Blink-
signal übergegangen ist. Wenn die Anzei-
1
HomeLink und das Haussymbol HomeLink sind registrierte Warenzeichen von Johnson Controls, Inc.
03 Fahrerumgebung
HomeLink
*
03
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
155
gelampe schnell blinkt, beide Tasten los-
lassen.
3.
Die zu programmierendeHomeLink
-
Taste drücken, 5 Sekunden lang
gedrückt halten und danach loslassen.
Den Vorgang bei Bedarf wiederholen, bis
das Garagentor betätigt wird. Wenn das
Tor nicht betätigt wird, die programmierte
HomeLink
-Taste drücken, gedrückt hal-
ten und die Anzeigelampe kontrollieren.
>
Die Lampe leuchtet durchgehend:
Leuchtet die Anzeigelampe durchge-
hend, wenn die Taste gedrückt gehalten
wird, ist die Programmierung abge-
schlossen. Das Garagentor, Grund-
stückstor o. Ä. muss nun beim Drücken
der programmierten HomeLink
-Taste
aktiviert werden.
Die Lampe leuchtet nicht durchge-
hend: Die Anzeigelampe blinkt ca. 2
Sekunden lang schnell und leuchtet
dann durchgehend. In diesem Fall mit
den Programmierungspunkten 4-6 fort-
fahren, um die Programmierung einer
Vorrichtung mit Rollcode (häufig zur Öff-
nung von Garagentoren) abzuschließen.
4.
Die Programmiertaste
2
am Empfänger bei-
spielsweise des Garagentors lokalisie-
ren.Gewöhnlich befindet sich diese in der
Nähe der Antennenbefestigung am Emp-
fänger.
5.Die „Einlerntaste“ des Empfängers drü-
cken und loslassen. Die Taste blinkt
ca. 30 Sekunden lang. Innerhalb dieses
Zeitraums muss der nächste Punkt ausge-
führt werden.
6.Während die „Einlerntaste“ des Empfän-
gers weiter blinkt, die zu programmierende
Taste auf der HomeLink
-Fernbedienung
drücken, ca. 2 Sekunden lang gedrückt
halten und dann loslassen. Die Sequenz
Drücken/Halten/Loslassen bis zu dreimal
wiederholen, um die Programmierung
abzuschließen.
Handhabung
Nach der Programmierung kann HomeLink
anstatt der losen Original-Fernbedienungen
verwendet werden.
Die programmierte Taste gedrückt halten, bis
das Garagentor, die Alarmanlage o. ä. betätigt
wird (dies kann einige Sekunden dauern). Auf
Wunsch können die Originalfernbedienungen
natürlich parallel zu HomeLink
weiterhin
benutzt werden.
ACHTUNG
Bei ausgeschalteter Zündung funktioniert
HomeLink
bis 30 Minuten nach dem Öff-
nen der Fahrertür.
Bei weiterhin bestehenden Programmierung-
sproblemen bitte HomeLink
unter
www.homelink.com oder telefonisch unter
00 8000 466 354 65 kontaktieren (oder unter
der kostenpflichtigen Telefonnummer
+49 6838 907 277).
HomeLink
-Tasten zurücksetzen
Ein Zurücksetzen ist nur für alle HomeLink
-
Tasten gleichzeitig möglich; einzelne Tasten
lassen sich nicht separat zurücksetzen. Es ist
allerdings möglich, einzelne Tasten umzupro-
grammieren, siehe den Abschnitt "Einzelne
Taste programmieren".
1.Die beiden äußeren Tasten auf der
HomeLink
-Fernbedienung drücken und
erst loslassen, wenn die Anzeigelampe zu
blinken beginnt.
2.Die Tasten loslassen.
>
Die HomeLink
-Fernbedienung befin-
det sich nun im so genannten „Einlern-
modus“ und ist bereit, neu program-
2
Bezeichnung und Farbe der Taste variiert je nach Hersteller.
03 Fahrerumgebung
HomeLink
*
03
156
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
miert zu werden, siehe den Abschnitt
"HomeLink® programmieren" auf Seite
154.
Einzelne Taste programmieren
Zur Umprogrammierung einzelner HomeLink
-
Tasten wie folgt vorgehen:
1.
Die gewünschte Taste drücken und nicht
loslassen.
2.Wenn die Anzeigelampe auf der
HomeLink
-Fernbedienung nach ca. 20
Sekunden zu blinken beginnt, mit Schritt 1
im Abschnitt "HomeLink® programmie-
ren" auf Seite 154 beginnen.
Weitere Informationen zu HomeLink
bekom-
men Sie unter www.homelink.com oder telefo-
nisch unter 00 8000 466 354 65 (oder der kos-
tenpflichtigen Telefonnummer
+49 6838 907 277); hier können Sie auch Ihre
Kommentare abgeben.
03 Fahrerumgebung
03
157
G000000
158
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
DSTC – Stabilitäts- und Traktionskontrolle...........................................160
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Das Infotainmentsystem besteht aus Radio,
Mediaplayer, TV* und der Möglichkeit, mit
einem Mobiltelefon* zu kommunizieren. Die
Informationen werden auf einem 5- oder 7-
Zoll-Farbbildschirm* im oberen Teil der Mittel-
konsole angezeigt. Funktionen lassen sich mit-
tels Tasten im Lenkrad, in der Mittelkonsole
unter dem Farbbildschirm oder mit einer Fern-
bedienung* steuern. Das Mobiltelefon lässt
sich in bestimmten Fällen mittels Sprachbe-
fehlen steuern.
Wenn das Infotainmentsystem beim Abstellen
des Motors aktiviert ist, wird es automatisch
das nächste Mal aktiviert, wenn der Schlüssel
in Schlüsselstellung I oder höher gedreht wird,
und es gibt dieselbe Quelle (z.B. Radio), wie
bereits vor dem Abstellen des Motors wieder
(an Fahrzeugen mit Keyless-System* muss die
Fahrertür geschlossen sein).
Das Infotainmentsystem kann jeweils 15 Minu-
ten lang verwendet werden, ohne dass der
Transponderschlüssel im Zündschloss steckt,
indem die Ein/Aus-Taste gedrückt wird.
Beim Anlassen des Motors wird das Infotain-
mentsystem vorübergehend ausgeschaltet
und dann wieder eingeschaltet, sobald der
Motor läuft.
ACHTUNG
Den Transponderschlüssel aus dem Zünd-
schloss abziehen, wenn das Infotainment-
system bei abgestelltem Motor verwendet
wird. Dies verhindert eine unnötige Entla-
dung der Batterie.
Dolby, Pro Logic
Unter der Lizenz der Dolby Laboratories her-
gestellt. Dolby, Pro Logic und das Doppel-D-
Symbol sind eingetragene Warenzeichen der
Dolby Laboratories.
Audyssey MultEQ
1
Das Audyssey-MultEQ-System diente bei der
Entwicklung und Trimmung des Audiosystems
dazu, ein Klangerlebnis von Weltklasse sicher-
zustellen.
1
Gilt nur für Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
255
Übersicht
AUX
2
- und USB
3
-Eingänge für externe
Tonquellen (z.B. iPod
)
Tastenfeld am Lenkrad (mit* bzw. ohne
Daumenrad).
Bildschirm. Der Bildschirm ist in zwei Grö-
ßen erhältlich: 5 und 7 Zoll. IN der Anleitung
wird der 7-Zoll-Bildschirm gezeigt.
Bedientafel in der Mittelkonsole
Bedienung der Anlage
Tastenfeld am Lenkrad, das als Alternative zu den
Bedienelementen in der Mittelkonsole dient.
SOUND - drücken, um die Audioeinstellun-
gen (Bässe, Höhen uvm.) aufzurufen. Für wei-
tere Informationen siehe Seite 260.
VOL – drehen, um die Lautstärke zu erhö-
hen bzw. zu senken.
ON/OFF/MUTE - Durch kurzes Drü-
cken startet die Anlage und durch langes Drü-
cken schaltet die Anlage aus. Es ist zu beach-
ten, dass das komplette Sensus-System
(einschl. Navigations-* und Telefonfunktionen*)
gleichzeitig startet bzw. ausschaltet. Kurz drü-
cken, um den Ton auszuschalten (MUTE) oder
den Ton wieder einzuschalten, wenn er ausge-
schaltet war.
Hauptquellen - drücken, um die Haupt-
quelle (z.B. RADIO, MEDIA) zu wählen. Die
zuletzt aktive Quelle (z.B. FM1) wird angezeigt.
Wenn Sie sich in MEDIA oder TEL befinden
und auf die Hauptquellentaste drücken,
erscheint ein Schnellmenü mit gängigen
Menüalternativen.
OK/MENU - drücken, um eine Wahl in
einem Menü zu bestätigen. Ruft die Menüan-
zeige in der gewählten Quelle (z.B. RADIO oder
MEDIA) auf. Der Pfeil rechts am Bildschirm
2
Gilt ausschließlich für Performance
3
Gilt nicht für Performance.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
256
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
erscheint, wenn es untergeordnete Menüs
gibt.
TUNE - drehen, um die Titel bzw. Verzeich-
nisse, Radio- und TV*-Sender oder Telefon-
kontakte* schnell durchzublättern oder in den
Optionen auf dem Bildschirm zu navigieren.
EXIT - kurzes Drücken führt im Menüsys-
tem nach oben, unterbricht die andauernde
Funktion, unterbricht bzw. lehnt Telefonge-
spräche ab oder löscht eingegebene Zeichen.
Langes Drücken führt zur Normalanzeige
oder, wenn Sie sich in der Normalanzeige
befinden, auf die höchste Menüebene, siehe
Hauptquellenanzeige Seite 257.
INFO - Falls mehr Informationen verfügbar
vorliegen, als auf dem Bildschirm angezeigt
werden können, die INFO-Taste drücken, um
die restlichen Informationen anzeigen zu las-
sen.
Sendertasten, Eingabe von Zahlen und
Buchstaben.
FAV – Schnellwahl zu einer Favoritenein-
stellung. Die Taste kann für eine häufig ver-
wendete Funktion in AM, FM usw. program-
miert werden. Für weitere Informationen siehe
Seite 259.
Tastenfeld im Lenkrad
Das Tastenfeld im Lenkrad kann als Alternative
zu den Tasten in der Mittelkonsole genutzt wer-
den.
Je nach Optionen und Ausstattungsniveau des
Fahrzeugs ist das Tastenfeld in drei verschie-
denen Ausführungen erhältlich.
Tastenfeld mit Daumenrad*
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den einzelnen Titeln oder den gespeicher-
ten Radiosendern geblättert
4
. Durch lan-
ges Drücken wird der Titel schnell gespult
oder der nächste verfügbare Radiosender
gesucht.
Lautstärke – drücken, um die Lautstärke zu
erhöhen bzw. zu senken.
EXIT - kurzes Drücken führt im Menüsys-
tem nach oben, unterbricht die andau-
ernde Funktion, unterbricht bzw. lehnt
Telefongespräche ab oder löscht eingege-
bene Zeichen. Langes Drücken führt zur
Normalanzeige oder, wenn Sie sich in der
Normalanzeige befinden, auf die höchste
Menüebene, siehe Hauptquellenanzeige
Seite 257.
OK/MENU/TUNE - drücken, um eine
Wahl in einem Menü zu bestätigen. Ruft die
Menüanzeige in der gewählten Quelle (z.B.
RADIO oder MEDIA) auf. Der Pfeil rechts
am Bildschirm erscheint, wenn es unter-
geordnete Menüs gibt. Drehen, um die
Titel bzw. Verzeichnisse, Radio- und TV*-
Sender oder Telefonkontakte* schnell
durchzublättern oder in den Optionen auf
dem Bildschirm zu navigieren.
Ohne Sprachsteuerung
5
- drücken, um
den Radio- bzw. Medienton stummzu-
schalten (MUTE) oder den Ton wieder ein-
zuschalten, wenn er stummgeschaltet
4
Gilt nicht für DAB.
5
Betrifft Fahrzeuge ohne Navigationssystem.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
257
gewesen ist. Mit Sprachsteuerung
6
-
Sprachsteuerung (für über Bluetooth
angeschlossenes Mobiltelefon und Navi-
gationssystem*)
Hauptquellenanzeige
Durch langes Drücken auf EXIT des Tasten-
felds* im Lenkrad wird die Normalanzeige auf-
gerufen. Wenn Sie sich in der Normalanzeige
befinden und lange auf EXIT drücken, besteht
die Möglichkeit, auf dieselben Hauptquellen-
tasten zurückzugreifen, die sich in der Mittel-
konsole befinden:
NAV - Volvos Navigationssystem
(RTI)*, wird in einer separaten
Betriebsanleitung beschrieben.
RADIO - AM, FM, DAB*
MEDIA - CD, DVD, AUX, USB*,
Bluetooth
*, TV*.
TEL – Bluetooth
Freisprechinrich-
tung*
MY CAR – Bildeinstellungen, siehe
Seite 221.
CAM - Einparkhilfekamera*, siehe
Seite 208
Tastenfeld ohne Daumenrad
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den einzelnen Titeln oder den gespeicher-
ten Radiosendern geblättert
7
. Durch lan-
ges Drücken wird der Titel schnell gespult
oder der nächste verfügbare Radiosender
gesucht.
Lautstärke – drücken, um die Lautstärke zu
erhöhen bzw. zu senken.
6
Nur Fahrzeuge mit Navigation.
7
Gilt nicht für DAB.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
258
Menübenutzung
Das Beispiel zeigt die Navigation zu verschiedenen Funktionen während des Abspielens einer Disk. (1) Hauptquellentaste, (2) Normalanzeige, (3) Schnellmenü-
anzeige, (4) Schnellwahlanzeige, (5) Menüanzeige
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
259
Die Hauptquelle durch Drücken auf eine
Hauptquellentaste (1) (RADIO, MEDIA, TEL)
wählen. Für die Navigation im Menü der Quelle
werden die Bedienelemente TUNE, OK/
MENU bzw. EXIT verwendet.
Für das Durchblättern des Menüs TUNE ver-
wenden, die markierte Menüzeile mit OK/
MENU wählen oder das Menü mit EXIT ver-
lassen. In bestimmten Fällen ist es möglich,
durch Drücken der Hauptquellentaste (1) der
Quelle ein Schnellmenü aufzurufen.
Für Menüübersicht siehe 262.
ACHTUNG
Falls das Fahrzeug über ein Tastenfeld mit
Daumenrad* im Lenkrad verfügt, können
diese als Alternativen zu den Bedienele-
menten in der Mittelkonsole (TUNE, OK/
MENU, EXIT) genutzt werden, siehe
Seite 256.
Anzeigen auf dem Bildschirm
Für jede Hauptquelle gibt es vier verschiedene
Grundtypen von Anzeigen:
•
Normalanzeige (2) – Normalmodus für die
Quelle
•
Kurzwahlmenü (3) - zeigt gängige
Menüalternativen in den Hauptquellen
TEL und MEDIA (durch Drücken auf die
Hauptquellentaste (1) der Quelle zu errei-
chen).
•
Schnellwahlanzeige (4) – Schnellmodus,
wenn TUNE gedreht wird, z.B. zum Wech-
seln des Titels, des Radiosenders usw.
•
Menüanzeige (5) - bei Menühandhabung
(durch Drücken auf OK/MENU zu errei-
chen).
Die Anzeigen sehen je nach Quelle, Ausrüstung
im Fahrzeug, Einstellungen usw. unterschied-
lich aus.
Pop-up-Menü
8
Video und TV*
Während der Wiedergabe einer Videodatei
oder der TV-Wiedergabe* auf OK/MENU drü-
cken, um zum Pop-up-Menü zu gelangen.
FAV - eine Schnellwahl speichern
Mit Hilfe der FAV-Taste können oft verwendete
Funktionen gespeichert werden, so dass diese
einfach durch Drücken von FAV gestartet wer-
den können. Für jede der folgenden Funktio-
nen kann ein Favorit (beispielsweise
Equalizer) gewählt werden:
Im RADIO-Modus:
•
AM
•
FM1/FM2
•
DAB1*/DAB2*
Im MEDIA-Modus:
•
DISC
•
USB*
8
Gilt nur für die Wiedergabe von Videodateien oder die TV-Wiedergabe*.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
260
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
•
iPod*
•
Bluetooth*
•
AUX
•
TV*
Es kann auch ein Favorit für MY CAR, CAM*,
und NAV* gewählt und gespeichert werden.
Favoriten können auch unter MY CAR gewählt
und gespeichert werden. Für weitere Informa-
tionen zum Menüsystem MY CAR siehe
Seite 221.
Um eine Funktion in der FAV-Taste zu spei-
chern:
1.
Wählen Sie eine Hauptquelle (z.B. RADIO,
MEDIA).
2.Ein Frequenzband oder eine Quelle wählen
(
AM, Disc usw.).
3.
FAV drücken und gedrückt halten, bis das
Favoritenmenü angezeigt wird.
4.
TUNE drehen, um eine Option aus der
Liste zu wählen und auf OK/MENU drü-
cken, um zu speichern.
>
Wenn die Hauptquelle (z.B. RADIO,
MEDIA) aktiviert ist, wird die gespei-
cherte Funktion durch langes Drücken
auf FAV zugänglich.
Allgemeine Audioeinstellungen
Auf SOUND drücken, um zum Audioeinstel-
lungsmenü zu gelangen (
Bass, Höhen usw.).
Mit SOUND oder OK/MENU zu Ihrer Auswahl
blättern (z.B.
Höhen).
Einstellung durch Drehen von TUNE ändern
und die Einstellung mit OK/MENU speichern.
Weiter auf SOUND oder OK/MENU drücken,
um zu den übrigen Optionen zu gelangen:
•
Surround
9
- Kann in die Stellungen Ein/
Aus geschaltet werden. Wenn Ein gewählt
ist, wählt das System die Einstellung für die
bestmögliche Tonwiedergabe. Normaler-
weise handelt es sich um DPLII und
dies wird dann auf dem Bildschirm ange-
zeigt. Wenn die Quelle in Dolby-Digital-
Technik aufgenommen wurde, erfolgt die
Wiedergabe mit dieser Einstellung, dabei
erscheint
auf dem Bildschirm.
Wenn Aus gewählt ist, wird 3-Kanal-Stereo
erhalten.
•
Bass – Basspegel.
•
Höhen – Höhenpegel.
•
Fader – Balance zwischen vorderem und
hinterem Lautsprecher.
•
Balance – Balance zwischen rechtem und
linkem Lautsprecher.
•
Subwoofer*
9
– Pegel des Basslautspre-
chers.
•
Center-Effekt DPL II/3-Kanal-
Surround
9
- Lautstärke des Mittellaut-
sprechers.
•
DPL II-Surround
9, 10
– Surround-Pegel.
Erweiterte Audioeinstellungen
Equalizer
11
Die Lautstärke kann separat für verschiedene
Frequenzbänder eingestellt werden.
1.
Auf OK/MENU drücken, um zu
Audio-
Einstellungen
zu gelangen und
Equalizer wählen.
2.Das Frequenzband durch Drehen von
TUNE auswählen und mit OK/MENU
bestätigen.
3.Die Audioeinstellung durch Drehen von
TUNE ändern und mit OK/MENU bestäti-
gen. Fahren Sie mit den übrigen Frequenz-
bändern, die Sie ändern möchten, auf die-
selbe Weise fort.
9
Nur Premium Sound Multimedia.
10
Nur, wenn Surround aktiviert ist.
11
Nicht Performance.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
261
4.Wenn die Audioeinstellungen abgeschlos-
sen sind, drücken Sie zur Bestätigung und
Rückkehr zur Normalanzeige auf EXIT.
Für allgemeine Informationen zu Menübenut-
zung, siehe Seite 258 und Menüübersicht,
siehe Seite 262.
Soundbühne
9
Hier kann das Klangerlebnis auf dem Fahrer-
sitz, beiden Vordersitzen oder im Fond opti-
miert werden. Bei Insassen auf den Vorder-
und Rücksitzen wird die Option „Beide Vorder-
sitze“ empfohlen. Die Optionen können unter
Audio-Einstellungen
Klangoptimierung
gewählt werden.
Für allgemeine Informationen zu Menübenut-
zung, siehe Seite 258 und Menüübersicht,
siehe Seite 262.
Lautstärke und automatische Lautstärke
Die Stereoanlage kompensiert störende
Geräusche im Fahrzeuginnenraum, indem sie
die Lautstärke automatisch abhängig von der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht. Als
Kompensierungspegel kann niedrig, mittel,
hoch oder aus gewählt werden. Den Pegel
unter Audio-Einstellungen
Lautstärkeanpassung wählen.
Für allgemeine Informationen zu Menübenut-
zung, siehe Seite 258 und Menüübersicht,
siehe Seite 262.
Lautstärke externer Tonquellen
Wenn eine externe Tonquelle (z.B. ein MP3-
Player oder iPod
) an den AUX-Anschluss
angeschlossen ist, kann die angeschlossene
Tonquelle eine andere Lautstärke haben als die
interne Lautstärke der Stereoanlage (z.B. das
Radio). Dies wird durch Einstellen der Laut-
stärke des Eingangs korrigiert:
1.
Auf die MEDIA-Taste drücken und TUNE
auf
AUX drehen und einige Sekunden war-
ten oder auf OK/MENU drücken.
2.
Auf OK/MENU drücken und anschließend
TUNE auf
AUX-Eingangslautstärke dre-
hen. Mit OK/MENU bestätigen.
3.
TUNE drehen, um die Lautstärke des AUX-
Anschlusses einzustellen.
ACHTUNG
Wenn die Lautstärke der externen Tonquelle
zu hoch oder zu niedrig ist, kann sich die
Tonqualität verschlechtern. Die Tonqualität
kann sich ebenfalls verschlechtern, wenn
der Player geladen wird, während das Info-
tainmentsystem im AUX-Modus ist. In die-
sem Fall den Player möglichst nicht über die
12-V-Steckdose laden.
Optimale Soundwiedergabe
Das Audiosystem ist für die optimale Sound-
wiedergabe mit Hilfe von digitaler Signalbear-
beitung vorkalibriert.
Bei dieser Kalibrierung werden Lautsprecher,
Verstärker, Innenraumakustik, Hörerposition
usw. für jede Kombination Fahrzeugmodell/
Audiosystem berücksichtigt.
Es gibt auch eine dynamische Kalibrierung, bei
der die Stellung des Lautstärkereglers, der
Radioempfang und die Fahrzeuggeschwindig-
keit berücksichtigt werden.
Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen
Regler wie z.B.
Bass, Höhen und Equalizer
sind nur dafür vorgesehen, die Soundwieder-
gabe an den persönlichen Geschmack des
Hörers anzupassen.
9
Nur Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
262
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Menüübersicht
Menüs RADIO
Hauptmenü AM
AM-Menü
Voreingestellte Sender anzeigen
12
Scan
Audio-Einstellungen
13
Klangoptimierung
14
Equalizer
15
Lautstärkeanpassung
Alle Audio-Einstellungen
zurücksetzen
Hauptmenü FM1/FM2
FM-Menü
TP
Radiotext anzeigen
Gespeicherte Sender anzeigen
12
Scan
Einstellungen für Nachrichten
Erweiterte Einstellungen
REG
Alternativ-Frequenz (AF)
EON
TP-Favorit setzen
PTY-Einstellungen
Alle FM-Einstellungen zurück-
setzen
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü DAB1*/DAB2*
DAB-Menu
Senderliste aktualisieren
PTY-Filter
PTY-Filter ausschalten
Radiotext anzeigen
Gespeicherte Sender anzeigen
12
Scan
Erweiterte Einstellungen
DAB-Senderverfolgung
DAB-Band
Untersender
PTY-Text anzeigen
Alle DAB-Einstellungen rück-
setzen
Audio-Einstellungen
16
Menüs MEDIA
Hauptmenü CD Audio
Disc-Menü
Zufällige Wiedergabe
Scan
Audio-Einstellungen
16
CD/DVD-Hauptmenü
12
Daten
Disc-Menü
Abspielen/Pause
Stop
Zufällige Wiedergabe
Ordner wiederholen
12
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
13
Alle Tonquellen haben dieselben Menüoptionen für Audioeinstellungen.
14
Gilt nur für Premium Sound Multimedia.
15
Gilt nicht für Performance.
16
Für Untermenüs siehe „Hauptmenü AM“.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
263
Untertitel ändern
Sprache ändern
Scan
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü DVD
12
Video
Disc-Menü
DVD-Disc-Menü
Play/Pause/Weiter
Stop
Untertitel
Sprachwahl für Audiowiedergabe
Erweiterte Einstellungen
Winkel
DivX® VOD-Code
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü iPod
15
iPod-Menü
Zufällige Wiedergabe
Scan
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü USB
15
USB-Menü
Abspielen/Pause
Stop
Zufällige Wiedergabe
Ordner wiederholen
USB-Gerät auswählen
Untertitel ändern
Sprache ändern
Scan
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü Media Bluetooth
15
Bluetooth-Menü
Zufällige Wiedergabe
Gerät wechseln
Bluetooth-Gerät entfernen
Scan
Bluetooth SW-Version im Fahrzeug
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü AUX
AUX-Menü
AUX-Eingangslautstärke
Audio-Einstellungen
16
Hauptmenü TV*
TV-Menü
Land wählen
Senderliste sortieren
Autostore
Scan
Audio-Einstellungen
16
Pop-up-Menü
17
Video und TV*
Während der Wiedergabe einer Videodatei
oder der TV-Wiedergabe* auf OK/MENU drü-
cken, um zum Pop-up-Menü zu gelangen.
Bildeinstellungen
16
Für Untermenüs siehe „Hauptmenü AM“.
12
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
15
Gilt nicht für Performance.
17
Gilt nur für die Wiedergabe von Videodateien oder die TV-Wiedergabe*.
06 Infotainment
Allgemeines zu Infotainment
06
264
Menü der Quelle
18
DVD-Hauptmenü
19
DVD-Topmenü
19
Menüs TEL
Hauptmenü Bluetooth
-
Freisprechinrichtung
15
Telefonmenü
Alle Anrufe
Alle Anrufe
Verpasste Anrufe
Angenommene Anrufe
Gewählte Nummern
Anrufdauer
Telefonbuch
Suchen
Neuer Kontakt
Kurzwahlnummern
vCard empfangen
Speicherstatus
Telefonbuch löschen
Telefon ändern
Bluetooth-Gerät entfernen
Telefoneinstellungen
BT-Erkennungsmodus
Klang und Lautstärke
Telefonbuch herunterladen
Bluetooth SW-Version im
Fahrzeug
Anrufoptionen
Automatische Rufannahme
Mailbox-Nummer
Telefon abkoppeln
18
Was im Pop-up-Menü für das Menü der Quelle angezeigt wird, ist davon abhängig, was wiedergegeben bzw. angezeigt wird, es kann sich z.B. um Menü Daten-CD/-DVD oder USB-Menü handeln.
19
Gilt nur für DVD-Videodiscs.
15
Gilt nicht für Performance.
06 Infotainment
Radio
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
265
Allgemeines
Mittelkonsole, Regler für Radiofunktionen.
RADIO-Taste zur Wahl des Frequenz-
bands (AM, FM1, FM2, DAB1*, DAB2*).
Sendertasten (0-9)
Die gewünschte Frequenz/den gewünsch-
ten Sender wählen oder durch Drehen von
TUNE im Radiomenü navigieren.
Ihre Auswahl bestätigen oder durch Drü-
cken von OK/MENU zum Radiomenü blät-
tern.
Die Taste für den nächsten/vorherigen ver-
fügbaren Sender gedrückt halten. Kurzer
Druck für Sender.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Menübenutzung
Die Menüs in RADIO werden von der Mittel-
konsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
Radio AM/FM
Sendersuche
ACHTUNG
Der Empfang ist von der Signalstärke und
der Signalqualität abhängig. Die Sendung
kann durch verschiedene Faktoren gestört
werden, wie z. B. hohe Gebäude oder große
Entfernung zum Sender. Der Abdeckungs-
grad kann sich ebenfalls abhängig davon
verändern, wo im Land Sie sich befinden.
Automatische Sendersuche
1.
Auf RADIO drücken, TUNE drehen , bis
das gewünschte Frequenzband (
AM,
FM1 usw.) angezeigt wird, und auf OK/
MENU drücken.
2.
/ in der Mittelkonsole (oder im Tas-
tenfeld* des Lenkrads) gedrückt halten.
Das Radio sucht nach dem nächsten/vor-
herigen verfügbaren Sender.
Senderliste
1
Das Radio stellt automatisch eine Liste der FM-
Sender mit den stärksten, aktuell empfang-
enen Signalen zusammen. Dadurch können
Sie leichter einen Sender finden, wenn Sie in
einer Gegend fahren, in der Sie nicht mit den
Radiosendern und deren Frequenzen vertraut
sind.
Um zur Liste zu blättern und einen Sender zu
wählen:
1.Gewünschtes Frequenzband wählen
(
FM1 oder FM2).
2.
TUNE einen Schritt nach rechts oder links
drehen. Nun wird die Liste aller Sender im
Gebiet angezeigt. Der aktuell eingestellte
Sender wird durch größeren Text in der
Liste markiert.
1
Gilt nicht für Performance.
06 Infotainment
Radio
06
266
3.
TUNE noch einmal nach rechts oder links
drehen, um einen Sender in der Liste zu
wählen.
4.
Bestätigen Sie Ihre Wahl mit OK/MENU.
ACHTUNG
•
Die Liste zeigt nur die Frequenzen von
Sendern, die zzt. empfangen werden,
es handelt sich nicht um eine komplette
Liste aller Radiofrequenzen auf dem
gewählten Frequenzband.
•
Wenn das Signal des zzt. empfangenen
Senders schwach ist, kann dies dazu
führen, dass das Radio die Senderliste
nicht aktualisiert. Sollte es dazu kom-
men, auf die Taste
drücken (wäh-
rend die Senderliste auf dem Bildschirm
angezeigt wird), um zur manuellen Sen-
dersuche umzuschalten und eine Fre-
quenz einzustellen. Wenn die Sender-
liste nicht mehr angezeigt wird, TUNE
einen Schritt nach rechts oder links dre-
hen, um die Liste wieder anzuzeigen,
und auf
drücken, um umzuschal-
ten.
Die Liste wird nach einigen Sekunden aus dem
Bildschirm ausgeblendet.
Wenn die Senderliste nicht mehr angezeigt
wird, TUNE nach rechts oder links drehen und
auf die Taste
in der Mittelkonsole drü-
cken, um zur manuellen Sendersuche zu
wechseln (oder um von der manuellen Sender-
suche zur Funktion für die „Senderliste“)
zurückzugelangen.
Manuelle Sendersuche
Laut Voreinstellung ab Werk zeigt das Radio
die Senderliste mit den stärksten Sendern in
der Gegend an, wenn Sie TUNE drehen (siehe
Abschnitt „Senderliste“, Seite 265). Wenn die
Senderliste angezeigt wird, auf die Taste
in der Mittelkonsole drücken, um zur
manuellen Sendersuche umzuschalten.
Dadurch haben Sie die Möglichkeit, eine Fre-
quenz aus der Liste aller verfügbaren Radio-
frequenzen auf dem gewählten Frequenzband
auszuwählen. Wenn Sie also in der manuellen
Suche TUNE um einen Schritt weiterdrehen,
ändert sich die Frequenz z.B. von
93,3 auf 93,4 MHz usw.
Um einen Sender manuell zu wählen:
1.
Die RADIO-Taste drücken, TUNE drehen ,
bis das gewünschte Frequenzband (
AM,
FM1 usw.) angezeigt wird, und auf OK/
MENU drücken.
2.
TUNE drehen, um eine Frequenz zu wäh-
len.
ACHTUNG
Laut Voreinstellung ab Werk sucht das
Radio automatisch nach Sendern in der
Gegend, in der Sie fahren (siehe vorherigen
Abschnitt „Senderliste“ oben).
Wenn Sie jedoch zur manuellen Sendersu-
che umgeschaltet haben (durch Drücken
auf die Taste
in der Mittelkonsole, als
die Senderliste angezeigt wurde), befindet
sich das Radio beim nächsten Einschalten
weiterhin in der Funktion für die manuelle
Sendersuche. Um wieder zur Funktion für
die „Senderliste“ umzuschalten, TUNE
einen Schritt weit drehen (um die komplette
Senderliste anzuzeigen) und auf die Taste
drücken.
Bitte beachten Sie, dass INFO aktiviert wird,
wenn Sie auf
drücken, während die
Senderliste nicht angezeigt wird. Für wei-
tere Informationen zu dieser Funktion siehe
Seite 255.
Gespeicherte Sender
Pro Frequenzband können 10 Sender gespei-
chert werden (
AM, FM1 usw.).
Die gespeicherten Sender werden mit den
Sendertasten gewählt.
1.Einen Sender einstellen (siehe „Sendersu-
che“, Seite 265).
06 Infotainment
Radio
06
267
2.Eine der Sendertasten einige Sekunden
lang gedrückt halten, während dieser Zeit
verschwindet der Ton und kehrt zurück,
sobald der Sender gespeichert ist. Die
Sendertaste kann nun verwendet werden.
Eine Liste der gespeicherten Kanäle kann auf
dem Bildschirm angezeigt werden
2
. Die Funk-
tion wird im FM-/AM-Modus unter FM-Menü
Gespeicherte Sender anzeigen bzw. AM-
Menü
Voreingestellte Sender anzeigen
aktiviert/deaktiviert.
RDS-Funktionen
RDS (Radio Data System) verknüpft FM-Sen-
der in einem Netzwerk. Ein FM-Sender in
einem solchen Netzwerk sendet Daten, mit
denen ein RDS-Radio u. a. folgende Funktio-
nen erhält:
•
Automatisches Wechseln zu einem Sender
mit stärkerem Signal, wenn der Empfang
im aktuellen Bereich schlecht ist.
•
Suche nach Sendungen mit spezifischen
Inhalten, z. B. Verkehrsinfo oder Nachrich-
ten.
•
Empfang von Textinformationen zu laufen-
den Radioprogrammen.
ACHTUNG
Einige Radiosender verwenden RDS gar
nicht oder nur bestimmte Teile der Funktion.
Wenn eine gewünschte Sendung mit spezifi-
schen Inhalten gefunden wurde, kann das
Radio den Sender wechseln und die laufende
Tonquelle wird unterbrochen. Wenn z. B. der
CD-Spieler aktiviert ist, wird er in den Pausen-
modus versetzt. Die unterbrechende Sendung
wird mit einer voreingestellten Lautstärke wie-
dergegeben, siehe Seite 269. Das Radio geht
wieder zur vorherigen Tonquelle und Laut-
stärke über, wenn die eingestellte Sendung mit
spezifischem Inhalt nicht mehr gesendet wird.
Die Programmfunktionen (
ALARM!), Verkehrs-
info (
TP), Nachrichten (NEWS) und Programm-
typen (
PTY) unterbrechen einander in einer Pri-
oritätsordnung, bei der Alarm die höchste Pri-
orität hat und Programmtypen die niedrigste.
Für weitere Einstellungen der Programmunter-
brechungen (
EONEON Distant und EON
EON Local
), siehe Abschnitt „Enhanced Other
Networks – EON“ unten. EXIT drücken, um zur
unterbrochenen Tonquelle zurückzukehren,
OK/MENU drücken, um die Mitteilung zu
löschen.
Alarmanlage
Die Funktion dient dazu, die Allgemeinheit vor
ernsthaften Unfällen und Katastrophen zu war-
nen. Alarm kann nicht zeitweise unterbrochen
oder deaktiviert werden. Die Mitteilung
ALARM! erscheint auf dem Bildschirm, sobald
eine Alarmmitteilung empfangen wird.
Verkehrsinformationen – TP
Die Funktion unterbricht für Verkehrsinforma-
tionen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol
TP zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist. Wenn der eingestellte Sender Ver-
kehrsinformationen senden kann, wird dies
dadurch angezeigt, dass
TP hell auf dem Bild-
schirm leuchtet, anderenfalls ist
TP grau.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
TP.
Enhanced Other Networks – EON
Die Funktion ist besonders praktisch in Groß-
städten mit vielen regionalen Radiosendern.
Dabei steuert der Abstand zwischen dem Fahr-
zeug und dem Sender des Radiosenders,
wann die Programmfunktionen eine laufende
Tonquelle unterbrechen.
2
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Radio
06
268
–
Eine der Optionen im FM-Modus unter FM-
Menü
Erweiterte Einstellungen
EON auswählen und dadurch aktivieren/
deaktivieren:
•
EON Local – unterbricht nur, wenn der
Sender des Radiosenders in der Nähe ist.
•
EON Distant
3
– unterbricht, wenn der
Sender des Radiosenders weit entfernt ist,
auch wenn das Signal gestört ist.
TP gewählter Sender/alle Sender
Das Radio kann für Verkehrsinformationen
ausschließlich des gewählten Senders oder
aller Sender innerhalb des RDS-Netzwerks
unterbrechen.
–
Zum Ändern im FM-Modus zu FM-Menü
Erweiterte EinstellungenTP-
Favorit setzen blättern.
Nachrichten
Die Funktion unterbricht für Nachrichtensen-
dungen, die innerhalb eines RDS-Netzwerks
eines eingestellten Senders gesendet werden.
Das Symbol
NEWS zeigt an, dass die Funktion
aktiviert ist.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
Einstellungen für
Nachrichten
Nachrichten.
Nachrichten gewählter Sender/alle
Sender
Das Radio kann für Nachrichten ausschließlich
des gewählten Senders oder aller Sender im
RDS-Netzwerk unterbrechen.
–
Zum Ändern im FM-Modus zu FM-Menü
Einstellungen für Nachrichten
Nachrichten-Favorit einstellen blättern.
Programmtypen – PTY
Mit der PTY-Funktion können ein oder mehrere
Programmtypen, wie z. B. Popmusik und
ernste Klassikmusik gewählt werden. Das
PTY-Symbol zeigt an, dass die Funktion akti-
viert ist. Die Funktion unterbricht für Pro-
grammtypen, die innerhalb eines RDS-Netz-
werks eines eingestellten Senders gesendet
werden.
1.Zunächst Programmtypen im FM-Modus
unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
PTY-Einstellungen
PTY wählen auswählen und dadurch akti-
vieren.
2.Anschließend muss die PTY-Funktion
unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
PTY-Einstellungen
Verkehrsmeld. anderer Senderketten
empfangen aktiviert werden.
Auf dem Bildschirm erscheint eine entspre-
chende Anzeige, wenn PTY aktiviert ist.
Die Deaktivierung der PTY-Funktion wird im
FM-Modus unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
PTY-Einstellungen
Verkehrsmeld. anderer Senderketten
empfangen vorgenommen. Die gewählten
Programmtypen (PTY) werden nicht nullge-
stellt.
Die Nullstellung und Löschung von PTY wird
unter FM-Menü
Erweiterte Einstellungen
PTY-EinstellungenPTY wählenAlle
deaktivieren vorgenommen.
PTY-Suche
Die Funktion durchsucht das gesamte Fre-
quenzband nach dem gewählten Programm-
typ.
1.Im FM-Modus ein oder mehrere PTY unter
FM-Menü
Erweiterte Einstellungen
PTY-EinstellungenPTY wählen
wählen.
2.
Zu FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
PTY-Einstellungen
PTY suchen blättern.
Um die Suche zu beenden, EXIT drücken.
3
Werkseinstellungen.
06 Infotainment
Radio
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
269
–Um die Suche nach einer anderen Sen-
dung der gewählten Programmtypen fort-
zusetzen, auf
oder drücken.
Anzeige des Programmtyps
Der Programmtyp des aktuellen Senders kann
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
PTY-Einstellungen
PTY-Name anzeigen.
Radio-Text
4
Einige RDS-Radiosender senden Informatio-
nen zum Programminhalt, zu Interpreten usw.
Derlei Informationen können auf dem Bild-
schirm angezeigt werden.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
Radiotext anzeigen.
Automatische Frequenzaktualisierung –
AF
Die Funktion wählt den Sender mit dem stärk-
sten Signal für den eingestellten Sender aus.
Um einen Sender mit starkem Signal zu finden,
muss die Funktion im Ausnahmefall das
gesamte FM-Band durchsuchen.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
Alternativ-Frequenz
(AF).
Regionale Radioprogramme – REG
Bei dieser Funktion bleibt ein regionaler Sender
eingestellt, obwohl dessen Signalstärke nied-
rig ist. Das Symbol
REG zeigt an, dass die
Funktion aktiviert ist.
–Aktivierung/Deaktivierung im FM-Modus
unter FM-Menü
Erweiterte
Einstellungen
REG.
RDS-Funktionen zurückstellen
Sämtliche Radioeinstellungen können auf die
ursprüngliche Werkseinstellung zurückgestellt
werden.
–Die Rückstellung wird im FM-Modus unter
FM-Menü
Erweiterte Einstellungen
Alle FM-Einstellungen zurücksetzen
vorgenommen.
Lautstärkeregelung Programmtypen
Die unterbrechenden Sendungen mit spezifi-
schen Inhalten, wie z. B.
NEWS oder TP TP,
werden mit der Lautstärke wiedergegeben, die
für die entsprechende Sendungen gewählt
worden ist. Wenn die Lautstärke während der
Programmunterbrechung reguliert wird, wird
der neue Pegel für die nächste Programmun-
terbrechung gespeichert.
Frequenzband durchsuchen
Die Funktion durchsucht automatisch die ver-
fügbaren Kanäle und berücksichtigt eine even-
tuelle Programmtypfilterung. Sobald ein Sen-
der gefunden wurde, wird dieser Sender
ca. 10 Sekunden lang wiedergegeben,
anschließend wird die Suche fortgesetzt. Wäh-
rend der Wiedergabe kann ein Sender auf
gewöhnliche Weise gespeichert werden, siehe
Abschnitt „Gespeicherte Sender“, Seite 266.
–Um die Anspielfunktion zu starten, im FM-/
AM-Modus zu FM-Menü
Scan bzw.
AM-Menü
Scan blättern.
ACHTUNG
Die Anspielfunktion wird abgebrochen,
wenn ein Sender gespeichert wird.
Radiosystem – DAB*
Allgemeines
DAB (Digital Audio Broadcasting) ist ein digita-
les Sendesystem für Radio. Dieses System
unterstützt DAB, DAB+ und DMB.
4
Nur Fahrzeuge mit 7-Zoll-Bildschirm.
06 Infotainment
Radio
06
270
ACHTUNG
DAB-Abdeckung ist nicht überall vorhan-
den. Bei nicht vorhandener Abdeckung wird
die Mitteilung
Kein Empfang auf dem Bild-
schirm angezeigt.
Service und Ensemble
•
Service – Kanal, Radiokanal (das System
unterstützt nur Audiodienste).
•
Ensemble – Eine Sammlung von Radioka-
nälen, die auf derselben Frequenz gesen-
det werden.
Speicherung von Kanalgruppen
(Ensemble lernen)
Sobald das Fahrzeug ein neues Sendegebiet
erreicht, muss ggf. eine Programmierung der
im Gebiet vorhandenen Kanalgruppen vorge-
nommen werden.
Bei der Programmierung von Kanalgruppen
wird eine aktualisierte Liste aller verfügbaren
Kanalgruppen erstellt. Die Liste wird nicht
automatisch aktualisiert.
Die Einstellung wird im Menüsystem im DAB-
Modus unter DAB-Menu
Senderliste
aktualisieren vorgenommen. Die Program-
mierung kann ebenfalls wie folgt vorgenom-
men werden:
1.
TUNE einen Schritt nach rechts oder links
drehen.
>
Senderliste aktualisieren wird ganz
oben in der Liste der verfügbaren Kanal-
gruppen angezeigt.
2.
OK/MENU drücken.
>Eine neue Programmierung wird gestar-
tet.
Die Programmierung kann mit EXIT abgebro-
chen werden.
Navigation in der Kanalgruppenliste
(Ensemble)
Die Kanalgruppenliste, die durch Drehen von
TUNE erreicht werden kann, kann durchge-
blättert werden. Im oberen Teil des Bildschirms
steht der Ensemble-Name. Beim Wechsel zu
einem neuen Ensemble wird der Name ent-
sprechend geändert.
•
Service – Zeigt Kanäle unabhängig davon
an, in welcher Kanalgruppe sie liegen. Die
Liste kann auch mit Hilfe der Wahl des Pro-
grammtyps (
PTY-Filter) gefiltert werden,
siehe unten.
Scannen
Die Funktion sucht automatisch das aktuelle
Frequenzband nach Sendern mit starkem Sig-
nal ab. Sobald ein Sender gefunden wurde,
wird dieser Sender ca. 10 Sekunden lang wie-
dergegeben, anschließend wird die Suche fort-
gesetzt. Während ein Sender wiedergegeben
wird, kann er auf gewöhnliche Weise gespei-
chert werden. Für weitere Informationen zu
gespeicherten Sendern siehe „Gespeicherte
Sender“ unten.
–
Im DAB-Modus zu DAB-Menu
Scan
blättern, um die Anspielfunktion zu starten.
ACHTUNG
Die Anspielfunktion wird abgebrochen,
wenn ein Sender gespeichert wird.
Das Scannen kann auch im DAB-PTY-Modus
gewählt werden. Dabei werden nur Kanäle des
voreingestellten Programmtyps wiedergege-
ben.
Programmtyp (PTY)
Mit der Programmtypfunktion können ver-
schiedene Typen von Radioprogrammen
gewählt werden. Es gibt eine Reihe verschie-
dener Programmtypen, die verschiedene Kate-
gorien von Programmen enthalten. Nach der
Wahl eines Programmtyps erfolgt die Naviga-
tion nur zwischen den Kanälen, die diesen Typ
senden.
Der Programmtyp wird im DAB-Modus unter
DAB-Menu
PTY-Filter gewählt. Dieser
Modus wird wie folgt verlassen:
06 Infotainment
Radio
06
271
–
EXIT drücken.
>Auf dem Bildschirm erscheint eine ent-
sprechende Anzeige, wenn PTY akti-
viert ist.
In bestimmten Fällen verlässt das DAB-Radio
den PTY-Modus bei Verbindung zu DAB (siehe
unten).
Gespeicherte Sender
Pro Band können 10 Sender gespeichert wer-
den. DAB hat 2 Speicher zum Speichern von
Sendern:
DAB1 und DAB2. Das Speichern von
Sendern erfolgt durch langes Drücken auf die
Sendertaste, für weitere Informationen siehe
Seite 266. Die gespeicherten Sender werden
mit den Sendertasten gewählt.
Eine Voreinstellung enthält einen Kanal, aber
keinen Nebenkanal. Wenn ein Nebenkanal wie-
dergegeben wird und eine Voreinstellung
gespeichert wird, wird nur der Hauptkanal
registriert. Dies beruht darauf, dass Nebenka-
näle nicht permanent sind. Beim nächsten Auf-
rufen der Voreinstellung wird der Kanal, der
den Nebenkanal enthielt, wiedergegeben. Die
Voreinstellung ist nicht von der Kanalliste
abhängig.
Eine Liste der gespeicherten Kanäle kann auf
dem Bildschirm angezeigt werden
5
. Die Funk-
tion wird im DAB-Modus unter DAB-Menu
Gespeicherte Sender anzeigen aktiviert/
deaktiviert.
ACHTUNG
Das DAB-System der Stereoanlage unter-
stützt nicht alle Funktionen des DAB-Stan-
dards.
Radiotext
Einige Radiosender senden Informationen zum
Programminhalt, zu Interpreten usw. Derlei
Informationen werden auf dem Bildschirm
angezeigt.
Die Funktion wird im DAB-Modus unter DAB-
Menu
Radiotext anzeigen deaktiviert/akti-
viert.
ACHTUNG
Es kann nur jeweils eine der Funktionen
„
Radiotext anzeigen“ und
„
Gespeicherte Sender anzeigen“ akti-
viert sein. Wird eine der Funktionen aktiviert,
während die andere bereits aktiviert ist, wird
die zuvor aktivierte Funktion automatisch
deaktiviert. Beide Funktionen können deak-
tiviert sein.
Erweiterte Einstellungen
Verbindung DAB zu DAB
Verbindung DAB zu DAB bedeutet, dass das
DAB-Radio von einem Kanal mit schlechtem
oder ohne Empfang zum selben Kanal in einer
anderen Kanalgruppe mit besserem Empfang
wechseln kann. Beim Wechseln der Kanal-
gruppe kann es zu einer gewissen Verzögerung
kommen. Dabei kann der Ton für eine Zeitlang
verschwinden, in der der aktuelle Kanal nicht
mehr verfügbar ist, bis der neue Kanal verfüg-
bar wird.
Die Funktion kann im DAB-Modus unter DAB-
Menu
Erweiterte EinstellungenDAB-
Senderverfolgung aktiviert/deaktiviert wer-
den.
5
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Radio
06
272
Frequenzband
DAB kann auf zwei
6
Frequenzbändern gesen-
det werden:
•
Band III - deckt die meisten Gebiete ab.
•
LBand - nur in wenigen Gebieten verfüg-
bar.
Indem z.B. nur
Band III gewählt wird, erfolgt
die Programmierung von Kanälen schneller als
wenn sowohl
Band III als auch LBand gewählt
wurden. Es ist nicht sicher, dass alle Kanal-
gruppen gefunden werden. Die Wahl des Fre-
quenzbandes beeinflusst nicht gespeicherte
Speicher.
Frequenzbänder können im DAB-Modus unter
DAB-Menu
Erweiterte Einstellungen
DAB-Band deaktiviert/aktiviert werden.
Nebenkanal
Sekundäre Bauteile werden oft als Nebenka-
näle bezeichnet. Diese sind nicht permanent
und können z. B. Übersetzungen des Haupt-
programms in andere Sprachen enthalten.
Wenn ein oder mehrere Nebenkanäle gesendet
werden, erscheint links vom Kanalnamen das
Symbol
auf dem Bildschirm. Ein Nebenka-
nal wird angezeigt, wenn das Symbol - links
vom Kanalnamen auf dem Bildschirm zu sehen
ist.
Auf
drücken, um zu den Nebenkanälen zu
gelangen.
Nebenkanäle können nur über den gewählten
Hauptkanal erreicht werden und nicht über
einen anderen Kanal, ohne dass dieser gewählt
wird.
Die Anzeige von Nebenkanälen kann im DAB-
Modus unter DAB-Menu
Erweiterte
Einstellungen
Untersender deaktiviert/
aktiviert werden.
Programmtyptext
Manche Radiosender liefern Informationen
zum Programmtyp und zur Programmkatego-
rie. Für Informationen zu Programmtypen –
PTY siehe 268. Derlei Informationen werden
auf dem Bildschirm angezeigt.
Die Funktion wird im DAB-Modus unter DAB-
Menu
Erweiterte EinstellungenPTY-
Text anzeigen aktiviert/deaktiviert.
DAB-Einstellungen zurückstellen
Sämtliche DAB-Einstellungen können auf die
ursprüngliche Werkseinstellung zurückgestellt
werden.
–Die Rückstellung wird im DAB-Modus
unter DAB-Menu
Erweiterte
Einstellungen
Alle DAB-
Einstellungen rücksetzen vorgenom-
men.
6
Nicht alle Gebiete/Länder verwenden beide Bänder.
06 Infotainment
Mediaplayer
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
273
CD-/DVD
1
-Funktionen
Bedientafel in der Mittelkonsole.
Eingabe- und Auswurföffnung für Disc
MEDIA-Taste, aktiviert die zuletzt aktive
Medienquelle. Ist beim Drücken der
MEDIA-Taste bereits eine Medienquelle
aktiv, erscheint ein Schnellmenü mit gän-
gigen Menüalternativen.
Disc-Auswurf
Eingabe von Zahlen und Buchstaben.
Durch Drehen von TUNE Titel bzw. Ver-
zeichnisse wählen oder in den Menüoptio-
nen navigieren.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü der gewählten
Medienquelle aufzurufen.
Schnell vor-/zurückspulen und Titel oder
Kapitel wechseln
2
.
Der Mediaplayer unterstützt und kann folgende
Haupttypen von Discs und Dateien wiederge-
ben:
•
Bespielte CDs (CD Audio).
•
Gebrannte CDs mit Audio- und/oder Vide-
odateien
1
.
•
Bespielte DVD-Video-Discs
1
.
•
Gebrannte DVDs
1
mit Audio- und/oder
Videodateien.
Für weitere Informationen dazu, welche For-
mate unterstützt werden, siehe Seite 276.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittel-
konsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
Wiedergabe einer Disc starten
Die MEDIA-Taste drücken, TUNE drehen bis
Disc angezeigt wird und auf OK/MENU drü-
cken. Wenn eine Disc in den Mediaplayer ein-
gelegt ist, wird diese automatisch wiedergege-
ben, anderenfalls wird
Disc einlegen auf dem
Bildschirm angezeigt. In diesem Fall eine Disc
mit der bedruckten Seite nach oben einlegen.
Die Wiedergabe startet automatisch.
Wenn eine Disc mit Audio-/Videodateien in den
Player eingelegt wird, muss die Verzeichnis-
struktur der Disc eingelesen werden. Je nach
Qualität der Disc und Größe der Informations-
menge kann es zu einer gewissen Verzögerung
kommen, bis die Wiedergabe startet.
Auswurf von Discs
Eine ausgeworfene Disc wird aus Sicherheits-
gründen nach ca. 12 Sekunden wieder in den
Player eingezogen.
1
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
2
Gilt nur für DVDs.
06 Infotainment
Mediaplayer
06
274
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Pause
Wenn die Lautstärke vollständig gesenkt wird
oder durch Drücken auf MUTE wird der Medi-
aplayer angehalten. Wenn die Lautstärke
erhöht wird oder durch erneutes Drücken auf
MUTE wird der Mediaplayer gestartet. Es ist
ferner möglich, die Wiedergabe über das
Menüsystem
3
anzuhalten, OK/MENU drücken
und
Play/Pause wählen.
Wiedergabe und Navigation
CD-Audio-Discs
TUNE drehen, um zur Playlist der Disc zu
gelangen und in der Liste zu navigieren. Mit
OK/MENU wird die Wahl des Titels bestätigt
und die Wiedergabe gestartet. Zum Abbrechen
und Verlassen der Playlist auf EXIT drücken.
Langes Drücken auf EXIT führt zum Wurzel-
verzeichnis der Playliste.
Zum Wechseln des Titels kann auch auf
/ in der Mittelkonsole oder auf dem
Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Gebrannte Discs mit Audio-/
Videodateien
1
TUNE drehen, um zur Playlist/Verzeichnis-
struktur der Disc zu gelangen und in der Liste/
Struktur zu navigieren. Mit OK/MENU wird ent-
weder die Auswahl des Unterverzeichnisses
bestätigt oder die Wiedergabe der gewählten
Audio-/Videodatei gestartet. Auf EXIT drü-
cken, um entweder abzubrechen und die Play-
list zu verlassen oder um in der Verzeichnis-
struktur nach oben (zurück-)zublättern. Langes
Drücken auf EXIT führt zum Wurzelverzeichnis
der Playliste.
Zum Wechseln der Audio-/Videodatei kann
auch auf
/ in der Mittelkonsole oder auf
dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Audiodateien haben das Symbol
, Vide-
odateien
1
haben das Symbol und Ver-
zeichnisse haben das Symbol
.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
(desselben Typs) im selben Verzeichnis fortge-
fahren. Das
4
Verzeichnis wird automatisch
gewechselt, nachdem alle Dateien im aktuellen
Verzeichnis wiedergegeben wurden. Das Sys-
tem erfasst und ändert die Einstellung auto-
matisch, wenn eine Disc in den Mediaplayer
eingelegt wird, die ausschließlich Audiodateien
bzw. Videodateien enthält, und gibt diese
Dateien wieder. Das System ändert jedoch die
Einstellung nicht, wenn eine Disc mit einer
Mischung aus Audio- und Videodateien in den
Mediaplayer eingelegt wird, sondern setzt in
diesem Fall die Wiedergabe des vorherigen
Dateityps fort.
ACHTUNG
Videofilme werden nur angezeigt, wenn das
Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von mehr als ca. 8
km/h fährt, wird kein Bild angezeigt und auf
dem Bildschirm erscheint
Keine V-Medien
beim Fahren verfügbar
. Gleichzeitig ist
jedoch der Ton zu hören. Das Bild wird wie-
der angezeigt, sobald die Fahrzeugge-
schwindigkeit ca. 6 km/h unterschreitet.
ACHTUNG
Manche von Plattenfirmen mit Kopierschutz
versehene Audiodateien oder privat kop-
ierte Audiodateien können nicht vom Player
gelesen werden.
DVD-Video-Discs
1
Für die Wiedergabe von DVD-Video-Discs
siehe Seite 275.
3
Betrifft nicht CD-Audio
1
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
4
Wenn Ordner wiederholen aktiviert ist, wird dies verhindert.
06 Infotainment
Mediaplayer
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
275
Schneller Vor-/Rücklauf
Die Tasten / gedrückt halten, um
schnell vor-/zurückzuspulen. Audiodateien
werden mit einer Geschwindigkeit gespult,
während Videodateien in mehreren verschie-
denen Geschwindigkeiten gespult werden
können. Mehrmals auf die Tasten
/
drücken, um die Spulgeschwindigkeit für Vide-
odateien zu erhöhen. Die Taste loslassen, um
zur Filmwiedergabe mit normaler Geschwin-
digkeit zurückzukehren.
Anspielfunktion
5
Mit der Funktion werden die ersten zehn
Sekunden jedes Titels/jeder Audiodatei ange-
spielt. Zum Aktivieren der Anspielfunktion:
1.
OK/MENU drücken
2.
TUNE auf
Scan drehen
>Die ersten 10 Sekunden jedes Titels
oder jeder Audiodatei werden ange-
spielt.
3.
Die Anspielfunktion mit EXIT abbrechen.
Nun wird der laufende Titel oder die lau-
fende Audiodatei wiedergegeben.
Zufallswiedergabe
5
Die Funktion spielt die Titel in einer zufälligen
Reihenfolge ab. Um die Titel in einer zufälligen
Reihenfolge zu hören:
1.
OK/MENU drücken
2.
TUNE auf
Zufällige Wiedergabe drehen
3.
OK/MENU drücken, um die Funktion zu
aktivieren/deaktivieren.
Zum Wechseln des Titels/der Audiodatei kann
auch auf
/ in der Mittelkonsole oder auf
dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Verzeichnis wiederholen
6
Mit der Funktion können die Dateien in einem
Verzeichnis unendlich wiederholt werden.
Nach der Wiedergabe der letzten Datei wird
wieder die erste Datei abgespielt.
1.
OK/MENU drücken
2.
TUNE auf
Ordner wiederholen drehen
3.
OK/MENU drücken, um die Funktion zu
aktivieren/deaktivieren.
Wiedergabe von DVD-Video-Discs
1
Wiedergabe
Bei der Wiedergabe einer DVD-Video-Disc
kann ein Discmenü auf dem Bildschirm
erscheinen. Das Discmenü bietet Ihnen die
Möglichkeit für zusätzliche Funktionen und
Einstellungen, wie z.B. die Wahl von Unterti-
teln, Sprache und Szenenwahl.
ACHTUNG
Videofilme werden nur angezeigt, wenn das
Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug mit
einer Geschwindigkeit von mehr als ca. 8
km/h fährt, wird kein Bild angezeigt und auf
dem Bildschirm erscheint
Keine V-Medien
beim Fahren verfügbar
. Gleichzeitig ist
jedoch der Ton zu hören. Das Bild wird wie-
der angezeigt, sobald die Fahrzeugge-
schwindigkeit ca. 6 km/h unterschreitet.
5
Gilt nicht für DVD-Video-Discs.
6
Gilt nur für Audio-/Videodateien auf gebrannten Discs oder USB.
1
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Mediaplayer
06
276
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Navigation im eigenen Menü der DVD-
Video-Disc
Die Navigation im eigenen Menü der DVD-
Video-Disc erfolgt über die Zahlentasten in der
Mittelkonsole gemäß der Abbildung oben.
Kapitel oder Titel wechseln
TUNE drehen, um die Kapitelliste aufzurufen
und diese durchzublättern (ein gerade wieder-
gegebener Films wird angehalten). Auf OK/
MENU drücken, um ein Kapitel auszuwählen
und zur Ausgangsstellung zurückzukehren (der
angehaltene Film wird wieder abgespielt). Auf
EXIT drücken, um zur Titelliste zu gelangen.
In der Titelliste kann der Titel durch Drehen von
TUNE gewählt und die Auswahl mit OK/
MENU bestätigt werden. Daraufhin wird wie-
der die Kapitelliste angezeigt. OK/MENU drü-
cken, um die Auswahl zu aktivieren und zur
Ausgangsstellung zurückzukehren. Mit EXIT
wird die Auswahl aufgehoben und zur Aus-
gangsstellung zurückgekehrt (ohne, dass
etwas ausgewählt wurde).
Zum Wechseln des Kapitels kann auch auf
/ in der Mittelkonsole oder auf dem
Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Erweiterte Einstellungen
7
Winkel
Mit Hilfe dieser Funktion kann die Kamerapo-
sition für eine bestimmte Szene gewählt wer-
den, wenn die DVD-Video-Disc dies unter-
stützt. Im Discmodus zu Disc-Menü
Erweiterte EinstellungenWinkel blättern.
DivX
Video On Demand
Der Mediaplayer kann für die Wiedergabe von
Dateien des Typs DivX VOD von gebrannten
Discs oder USB registriert werden. Der Regist-
rierungscode ist im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Information
DivX® VOD-Code zu finden. Für allgemeine
Informationen zur Menübenutzung unter
MY CAR siehe Seite 221.
Für weitere Informationen siehe
www.divx.com/vod.
Bildeinstellungen
7
Folgende Einstellungen können geändert wer-
den (bei stillstehendem Fahrzeug): Helligkeit
und Kontrast.
1.
Auf OK/MENU drücken und
Bildeinstellungen wählen, mit OK/
MENU bestätigen.
2.
TUNE auf die Option drehen, die einge-
stellt werden soll, und mit OK/MENU
bestätigen.
3.
Die Einstellung durch Drehen von TUNE
ändern und mit OK/MENU bestätigen.
Um zur Einstellungsliste zurückzukehren, OK/
MENU oder EXIT drücken.
Die Bildeinstellungen können mit der Option
Zurücksetzen auf die Werkseinstellung
zurückgestellt werden.
Kompatible Dateiformate
Der Mediaplayer kann eine Reihe von verschie-
denen Dateitypen wiedergeben und ist mit den
in der folgenden Tabelle aufgeführten Forma-
ten kompatibel.
7
Gilt für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Mediaplayer
06
277
ACHTUNG
Da doppelseitige Dual-Format-Discs (DVD
Plus, CD-DVD-Format) dicker sind als nor-
male CDs kann die Wiedergabe nicht
gewährleistet werden und es kann zu Stö-
rungen kommen.
Wenn eine CD eine Mischung aus MP3- und
CDDA-Dateien enthält, werden alle MP3-
Titel ignoriert.
Audioformate
A
CD-Audio, MP3,
WMA
Audioformate
B
CD-Audio, MP3,
WMA, AAC, M4A
Videoformate
C
CD-Video,
DVD-Video, DIVX,
AVI, ASF
A
Gilt für Performance.
B
Gilt nicht für Performance.
C
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium
Sound Multimedia.
06 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
06
278
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Anschlusspunkte für externe Tonquellen.
Eine externe Tonquelle, z.B. ein iPod
oder
MP3-Player, kann über einen der Anschlüsse
in der Mittelkonsole an die Stereoanlage ange-
schlossen werden. Eine an den USB-Eingang
angeschlossene Tonquelle kann dann mit den
Audioreglern des Fahrzeugs bedient
1
werden.
Eine über den AUX-Eingang angeschlossene
Einheit kann nicht über das Fahrzeug gesteuert
werden.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Ein iPod
oder MP3-Player mit aufladbaren
Batterien wird geladen (solange die Zündung
eingeschaltet ist oder der Motor läuft), wenn
das Gerät an den USB-Anschluss angeschlos-
sen ist.
Um eine Tonquelle anzuschließen:
1.
MEDIA drücken, TUNE drehen, bis die
gewünschte Audioquelle
USB, iPod oder
AUX erscheint und OK/MENU drücken.
>
Wenn USB gewählt wird, wird
USB
anschließen
auf dem Bildschirm ange-
zeigt.
2.Ihre Tonquelle an einen der Anschlüsse im
Ablagefach der Mittelkonsole anschließen
(siehe vorherige Abbildung).
Der Text
USB wird gelesen erscheint auf dem
Bildschirm, während das System die Datei-
struktur des Speichermediums einliest. Je
nach Dateistruktur und Anzahl der Dateien
kann es zu einer gewissen Verzögerung kom-
men, bis der Einlesevorgang abgeschlossen
ist.
ACHTUNG
Das System unterstützt die Mehrzahl der
2005 und später hergestellten iPod
-
Modelle.
ACHTUNG
Um Schäden am USB-Anschluss zu ver-
meiden, wird dieser bei einem Kurzschluss
oder wenn ein angeschlossenes USB-Gerät
zu viel Strom verbraucht (dies kann vorkom-
men, wenn das angeschlossene Gerät nicht
dem USB-Standard entspricht) ausgeschal-
tet. Beim nächsten Einschalten der Zün-
dung wird der USB-Anschluss automatisch
erneut aktiviert, wenn der Fehler nicht mehr
vorhanden ist.
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittel-
konsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
1
Gilt nur für Medienquellen, die über den USB-Anschluss angeschlossen sind.
06 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
06
``
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
279
Wiedergabe und Navigation
2
TUNE drehen, um zur Playlist/Verzeichnis-
struktur zu gelangen und in der Liste/Struktur
zu navigieren. Mit OK/MENU wird entweder
die Auswahl des Unterverzeichnisses bestätigt
oder die Wiedergabe der gewählten Audio-/
Videodatei gestartet. Auf EXIT drücken, um
entweder abzubrechen und die Playlist zu ver-
lassen oder um in der Verzeichnisstruktur nach
oben (zurück-)zublättern. Langes Drücken auf
EXIT führt zum Wurzelverzeichnis der Playliste.
Zum Wechseln der Audio-/Videodatei kann
auch auf
/ in der Mittelkonsole oder auf
dem Tastenfeld* im Lenkrad gedrückt werden.
Audiodateien haben das Symbol
, Vide-
odateien
3
haben das Symbol und Ver-
zeichnisse haben das Symbol
.
Sobald die Wiedergabe einer Datei beendet ist,
wird mit der Wiedergabe der anderen Dateien
(desselben Typs) im selben Verzeichnis fortge-
fahren. Das
4
Verzeichnis wird automatisch
gewechselt, nachdem alle Dateien im aktuellen
Verzeichnis wiedergegeben wurden. Das Sys-
tem erfasst und ändert die Einstellung auto-
matisch, wenn ein Gerät an den USB-Eingang
angeschlossen wird, das ausschließlich Audi-
odateien bzw. Videodateien enthält, und gibt
diese Dateien wieder. Das System ändert
jedoch die Einstellung nicht, wenn ein Gerät mit
einer Mischung aus Audio- und Videodateien
an den USB-Eingang angeschlossen wird,
sondern setzt in diesem Fall die Wiedergabe
des vorherigen Dateityps fort.
Schneller Vor-/Rücklauf
2
Siehe Seite 275.
Anspielfunktion
2
Siehe Seite 275.
Zufallswiedergabe
2
Siehe Seite 275.
Suchfunktion
2
Mit dem Tastenfeld an der Bedientafel in der
Mittelkonsole kann im aktuellen Verzeichnis
nach einem Dateinamen gesucht werden.
Die Suchfunktion wird entweder durch Drehen
von TUNE (um zur Verzeichnisstruktur zu
gelangen) oder durch Drücken einer der Buch-
stabentasten erreicht. Mit jedem eingegebe-
nen Buchstaben oder Zeichen eines Such-
worts nähern Sie sich Ihrem Suchziel.
Die Wiedergabe einer Datei durch Drücken von
OK/MENU starten.
Verzeichnis wiederholen
5
Siehe Seite 275.
Pause
Wenn die Lautstärke vollständig gesenkt wird
oder durch Drücken auf MUTE wird der Medi-
aplayer angehalten. Wenn die Lautstärke
erhöht wird oder durch erneutes Drücken auf
MUTE wird der Mediaplayer gestartet. Es ist
ferner möglich, die Wiedergabe über das
Menüsystem
6
anzuhalten, OK/MENU drücken
und
Play/Pause wählen.
2
Gilt nur für USB und iPod
.
3
Gilt für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
4
Wenn Ordner wiederholen aktiviert ist, wird dies verhindert.
5
Gilt nur für USB.
6
Gilt nicht für iPod
06 Infotainment
Externe Tonquelle über AUX-/USB*-Eingang
06
280
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Tonquellen
USB-Speicher
Um die Verwendung von USB-Speichern zu
erleichtern, sollte es vermieden werden, im
USB-Speicher andere Dateien als Musikda-
teien abzuspeichern. Der Einlesevorgang von
Speichermedien durch das System nimmt sehr
viel mehr Zeit in Anspruch, wenn statt kompa-
tibler Musikdateien andere Dateien gespei-
chert sind.
ACHTUNG
Das System unterstützt mobile Medien, die
USB 2.0 und dem Dateisystem FAT32 ent-
sprechen und kann 1000 Verzeichnisse mit
bis zu 254 Unterverzeichnissen/Dateien pro
Verzeichnis hantieren. Eine Ausnahme bil-
det die oberste Ebene, auf der bis zu 1000
Unterverzeichnisse/Dateien hantiert wer-
den können.
ACHTUNG
Bei Verwendung eines USB-Speichers
eines längeren Modells wird empfohlen, ein
USB-Adapterkabel zu benutzen. So wird
mechanischer Verschleiß des USB-Ein-
gangs und des angeschlossenen USB-
Speichers vermieden.
USB-Hub
An den USB-Anschluss kann ein USB-Hub
angeschlossen werden, über den dann meh-
rere USB-Geräte gleichzeitig angeschlossen
werden können. Die Wahl des USB-Geräts
wird im
USB-Modus unter USB-Menü
USB-Gerät auswählen vorgenommen.
MP3-Player
Viele MP3-Player haben ein eigenes Dateisys-
tem, das nicht vom System unterstützt wird.
Um einen MP3-Player im System verwenden
zu können, muss dieser auf Modus
USB
Removable device/Mass Storage Device
eingestellt sein.
iPod
Ein iPod
wird vom USB-Anschluss* über das
Anschlusskabel des Players geladen und mit
Strom versorgt.
ACHTUNG
Das System unterstützt nur die Wiedergabe
von Audiodateien von iPod
.
ACHTUNG
Wenn iPod
als Tonquelle verwendet wird,
ähnelt die Menüstruktur des Fahrzeug-Info-
tainmentsystems der eigenen Menüstruktur
des iPod
-Players.
Kompatible Dateiformate über den
USB-Anschluss
Das System unterstützt die in der folgenden
Tabelle aufgeführten Audio- bzw. Videodateien
bei der Wiedergabe über den USB-Anschluss.
AudioformateMP3, WMA, AAC,
M4A
Videoformate
A
DIVX, AVI, ASF
A
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium
Sound Multimedia.
06 Infotainment
Media Bluetooth
*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
281
Allgemeines
Der Mediaplayer des Fahrzeugs ist mit
Bluetooth
1
ausgestattet und kann drahtlos
„Streaming Audio“-Dateien von externen
Geräten mit Bluetooth
, wie z.B. Mobiltelefo-
nen und PDAs, wiedergeben. Zur Navigation
und Lautstärkeregelung können die Tasten der
Mittelkonsole oder das Tastenfeld* im Lenkrad
verwendet werden. Bei bestimmten externen
Geräten kann auch der Titel gewechselt wer-
den.
Für die Audio-Wiedergabe muss der Media-
player des Fahrzeugs zunächst in den
Bluetooth-Modus versetzt werden.
ACHTUNG
Der Bluetooth
-Mediaplayer muss Audio/
Video Remote Control Profile (AVRCP) und
Advanced Audio Distribution Profile (A2DP)
unterstützen. Der Player sollte AVRCP Ver-
sion 1.3 und A2DP 1.2 verwenden. Ande-
renfalls können bestimmte Funktionen nicht
ausgeführt werden.
Nicht alle auf dem Markt erhältlichen Mobil-
telefone und externe Mediaplayer sind voll-
kommen mit der Bluetooth
-Funktion im
Mediaplayer des Fahrzeugs kompatibel.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich an einen Volvo-
Vertragshändler wenden oder
www.volvocars.com zu besuchen, um mehr
Informationen zu kompatiblen Telefonen
und externen Mediaplayern zu erhalten.
ACHTUNG
Der Mediaplayer des Fahrzeugs kann Audi-
odateien nur über die Bluetooth
-Funktion
wiedergeben.
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittel-
konsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
Übersicht
Bedientafel in der Mittelkonsole.
VOL – Lautstärke
MEDIA-Taste. Die zuletzt aktive Quelle
(beispielsweise iPod
) wird automatisch
aktiviert. Ist beim Drücken der MEDIA-
Taste eine Quelle aktiviert, erscheint ein
Schnellmenü mit gängigen Menüalternati-
ven.
Navigation im Menü durch Drehen von
TUNE.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü aufzurufen.
1
Gilt für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Media Bluetooth
*
06
282
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern,
die laufende Funktion abbrechen.
Mit einem kurzen Druck wird zwischen
den Audiodateien geblättert. Mit einem
langen Druck werden die Audiodateien
schnellgespult.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Erste Schritte
Externes Bluetooth
-Gerät anschließen
Maximal zehn externe Geräte können regist-
riert werden. Das Vorgehen beim Anschließen
ist mit dem für ein Telefon identisch, siehe
Externes Bluetooth®-Gerät anschließen, Seite
285.
Automatischer Anschluss
Wenn die Bluetooth
-Funktion aktiviert ist und
sich das zuletzt angeschlossene externe Gerät
in Reichweite befindet, wird es automatisch
angeschlossen. Wenn das Infotainmentsystem
nach dem zuletzt angeschlossenen Gerät
sucht, erscheint dessen Name auf dem Bild-
schirm. Um ein anderes Gerät anzuschließen,
EXIT drücken. Ein neues externes Gerät
anschließen, siehe „Zu einem anderen exter-
nen Gerät wechseln“ unten.
Zu einem anderen externen Gerät
wechseln
Wenn es mehrere Geräte im Fahrzeug gibt,
kann ein angeschlossenes Gerät durch ein
anderes Gerät ersetzt werden. Jedoch muss
das Gerät zuvor angemeldet worden sein,
siehe „Externes Bluetooth®-Gerät anschlie-
ßen“ oben. Um zu einem anderen Gerät zu
wechseln:
1.
Auf MEDIA drücken, TUNE drehen bis
Bluetooth angezeigt wird und auf OK/
MENU drücken.
2.Kontrollieren, ob das externe Gerät über
Bluetooth
suchbar bzw. sichtbar ist, siehe
Anleitung des externen Geräts.
3.
OK/MENU drücken.
4.
TUNE auf
Gerät wechseln drehen und mit
OK/MENU bestätigen.
>Nach einer Weile wird der Name des
externen Geräts auf dem Bildschirm
angezeigt. Wurden mehrere externe
Geräte angemeldet, werden diese
ebenfalls angezeigt.
5.Das Gerät, das angeschlossen werden
soll, durch Drehen von TUNE auswählen
und mit OK/MENU bestätigen.
>Das externe Gerät wird angeschlossen.
Audiodatei durch Drücken von
/ auf der
Mittelkonsole oder auf dem Tastenfeld* im
Lenkrad wechseln.
Gerät trennen
Das externe Gerät wird automatisch getrennt,
sobald es sich außer Reichweite des Infotain-
mentsystems befindet. Für weitere Informatio-
nen zum Anschluss siehe Seite 282.
Angeschlossenes Gerät entfernen
1.
Im Bluetooth-Modus auf OK/MENU drü-
cken.
2.
TUNE auf
Bluetooth-Gerät entfernen
drehen und mit OK/MENU bestätigen.
3.Das Gerät, das entfernt werden soll, durch
Drehen von TUNE auswählen und mit OK/
MENU bestätigen.
>Auf dem Bildschirm wird die Frage
angezeigt, ob Sie den Anschluss entfer-
nen möchten.
4.
Auf OK/MENU drücken, um die Auswahl
zu bestätigen.
Mit EXIT abbrechen.
06 Infotainment
Media Bluetooth
*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
283
Zufallswiedergabe
2
Die Funktion spielt die Audiodateien auf dem
externen Gerät in einer zufälligen Reihenfolge
ab. Die Zufallswiedergabefunktion im Blue-
tooth-Modus unter Bluetooth-Menü
Zufällige Wiedergabe aktivieren/deaktivieren.
Audiodatei durch Drücken von
/ auf der
Mittelkonsole oder auf dem Tastenfeld* im
Lenkrad wechseln.
Audiodateien im externen Gerät
anspielen
2
Mit der Funktion werden die ersten zehn
Sekunden jeder Audiodatei angespielt. Die
Funktion im Bluetooth-Modus unter
Bluetooth-Menü
Scan aktivieren/deakti-
vieren.
Die Anspielfunktion mit EXIT abbrechen.
Versionsinformation Bluetooth
Die aktuelle Bluetooth
-Version des Fahrzeugs
kann im Bluetooth-Modus unter Bluetooth-
Menü
Bluetooth SW-Version im
Fahrzeug abgerufen werden.
2
Wird nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
284
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Ein Mobiltelefon, das mit Bluetooth
ausgerüs-
tet ist, kann drahtlos an das Infotainmentsys-
tem
1
angeschlossen werden. Das Infotain-
mentsystem funktioniert dann als Freispre-
chinrichtung und es besteht die Möglichkeit,
einige Funktionen des Mobiltelefons fernzu-
steuern. Das verwendete Mikrofon befindet
sich an der Sonnenblende auf der Fahrerseite
(2). Das Mobiltelefon kann, unabhängig davon,
ob es angeschlossen ist oder nicht, über seine
eigenen Tasten bedient werden.
ACHTUNG
Nur bestimmte Mobiltelefone sind vollkom-
men mit der Freisprechfunktion kompatibel.
Volvo empfiehlt Ihnen, sich für Informatio-
nen zu kompatiblen Telefonen an einen
Volvo-Vertragshändler zu wenden oder
diese Informationen unter
www.volvocars.com nachzulesen.
Menübenutzung
Die Menüs in TEL werden von der Mittelkon-
sole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
Übersicht
Systemübersicht
Mobiltelefon
Mikrofon
Tastenfeld im Lenkrad
Bedientafel in der Mittelkonsole
Telefonfunktionen, Reglerübersicht
Bedientafel in der Mittelkonsole.
Ziffern- und Buchstabentasten
TEL-Taste, aktiviert bzw. sucht das zuletzt
angeschlossene Telefon. Ist beim Drücken
der TEL-Taste ein Telefon bereits ange-
schlossen, erscheint ein Schnellmenü mit
gängigen Menüalternativen für das Tele-
fon.
TUNE - In der Normalanzeige nach rechts
drehen, um zum Telefonbuch zu gelangen
und nach links, um die Anrufliste aller
Anrufe anzeigen zu lassen, dient auch zur
Navigation zwischen den Optionen auf
dem Bildschirm.
1
Gilt für High Performance, High Performance Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
285
OK/MENU drücken, um eingehende
Anrufe anzunehmen, Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Telefonmenü aufzuru-
fen.
EXIT – Beenden/Abweisen eines
Gesprächs, Löschen von eingegebenen
Zeichen, Hochblättern im Menüsystem
und Beenden einer laufenden Funktion.
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Die ersten Schritte
Aktivieren
Durch kurzes Drücken auf TEL wird das zuletzt
angeschlossene Telefon aktiviert bzw.
gesucht. Ist beim Drücken der TEL-Taste ein
Telefon bereits angeschlossen, erscheint ein
Schnellmenü mit gängigen Menüalternativen
für das Telefon. Das Symbol
zeigt, dass
ein Telefon angeschlossen ist.
Externes Bluetooth
-Gerät anschließen
Maximal zehn externe Geräte können regist-
riert werden. Die Registrierung wird einmal per
Gerät vorgenommen. Nach der Registrierung
muss das Gerät nicht länger als sichtbar bzw.
suchbar aktiviert sein.
Es besteht die Möglichkeit, zwei Bluetooth
-
Geräte gleichzeitig anzuschließen. Ein Telefon
und ein Mediagerät lassen sich anschließen,
zwischen den Geräten kann umgeschaltet wer-
den, siehe Seite 286 bzw. siehe Seite 282. Es
besteht ferner die Möglichkeit, das Telefon zu
nutzen und gleichzeitig Audiodateien von
einem angeschlossenen Gerät zu streamen.
Der Anschluss eines externen Gerätes erfolgt
auf unterschiedliche Weise, je nachdem, ob
das Gerät zuvor angeschlossen war oder nicht.
Wenn das Gerät zum ersten Mal angeschlos-
sen wird, die Anschlussalternativen unten
befolgen:
Es gibt zwei Möglichkeiten für den Anschluss
von Geräten, entweder durch Suchen des
externen Gerätes durch das Fahrzeug oder
durch Suchen des Fahrzeugs vom externen
Gerät aus. Funktioniert die eine Möglichkeit
nicht, kann probiert werden, ob die andere
Möglichkeit funktioniert.
Alternative 1 - Suche des externen Gerätes
über das Menüsystem des Fahrzeugs
1.
Das externe Gerät als über Bluetooth
suchbar bzw. sichtbar einstellen, siehe die
Bedienungsanleitung des externen Gerä-
tes oder www.volvocars.com.
2.
Drücken Sie auf TEL.
>Das Fahrzeug sucht nach zuvor ange-
schlossenen Geräten.
3.
Bluetooth
im Fahrzeug aktivieren. OK/
MENU drücken,
Telefon hinzufügen
bzw. Telefon ändern wählen, wenn
bereits ein anderes Telefon angeschlossen
ist.
Wenn bereits ein oder mehrere Geräte
angeschlossen gewesen sind, werden
diese ebenfalls angezeigt. Das anzuschlie-
ßende Gerät wählen und OK/MENU drü-
cken.
>Die Menüoption wird auf dem Bild-
schirm angezeigt.
4.
Sicherstellen, dass die Bluetooth
-Funk-
tion des externen Gerätes eingeschaltet ist
und OK/MENU drücken.
>Das Fahrzeug sucht nach externen
Geräten in der Nähe. Die Suche dauert
ungefähr 30 Sekunden. Die gefundenen
externen Geräte werden mit ihren jewei-
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
286
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
ligen Bluetooth
-Namen auf dem Bild-
schirm angezeigt. Der Bluetooth
-
Name der Freisprecheinrichtung wird im
externen Gerät als
My Volvo Car ange-
zeigt.
5.
An TUNE drehen, um eines der externen
Geräte, die am Bildschirm des Fahrzeuges
angezeigt werden, zu wählen und mit OK/
MENU bestätigen.
6.Die Zahlenfolge (der PIN-Code), die auf
dem Bildschirm des Fahrzeugs angezeigt
wird, über das Tastenfeld des Mobiltele-
fons eingeben und die Taste des Mobilte-
lefons drücken, um die Auswahl zu bestä-
tigen.
Das externe Gerät wird nun an das Fahrzeug
angeschlossen und kann und vom Fahrzeug
aus gesteuert werden.
Bei fehlgeschlagenem Anschließen eines Tele-
fons: EXIT drücken und gemäß Alternativ 2
anschließen.
Bei fehlgeschlagenem Anschließen eines
Mediengerätes: Gemäß Alternative 2 anschlie-
ßen.
Alternative 2 - Suche des Fahrzeugs am exter-
nen Gerät
1.
Drücken Sie auf TEL.
Falls ein Gerät bereits angeschlossen ist,
muss dieses zunächst getrennt werden.
>Das Fahrzeug sucht nach zuvor ange-
schlossenen Geräten.
2.
Das Fahrzeug als über Bluetooth
suchbar
bzw. sichtbar einstellen. Auf OK/MENU
drücken, Telefoneinstellungen
BT-
Erkennungsmodus wählen.
3.
Das Fahrzeug mit der Bluetooth
-Funktion
des externen Gerätes suchen, siehe Bedie-
nungsanleitung des externen Gerätes.
4.In der Liste der gefundenen Einheiten in
Ihrem externen Gerät
My Volvo Car wäh-
len.
5.Über das Tastenfeld des externen Gerätes
auf die Aufforderung zur Eingabe eines
PIN-Codes einen wahlfreien Code einge-
ben. Anschließend denselben PIN-Code
über das Tastenfeld des Fahrzeugs einge-
ben.
6.
Das Anschließen an
My Volvo Car vom
externen Gerät aus durchführen.
Wenn der Anschluss erfolgt ist, erscheint der
Bluetooth
-Name des externen Gerätes am
Bildschirm des Fahrzeuges. Das externe Gerät
lässt sich nun vom Fahrzeug aus steuern.
Automatischer Anschluss
Wenn die Freisprechfunktion aktiviert ist und
sich das zuletzt angeschlossene Mobiltelefon
in Reichweite befindet, wird es automatisch
angeschlossen. Ist das zuletzt angeschlossene
Mobiltelefon nicht verfügbar, versucht das
System, ein zuvor angemeldetes Mobiltelefon
anzuschließen. Wenn die Stereoanlage nach
dem zuletzt angeschlossenen Telefon sucht,
erscheint dessen Name auf dem Bildschirm.
Manueller Anschluss
Wenn Sie das angeschlossene Mobiltelefon
wechseln möchten, im Telefonmodus zu
Telefonmenü
Telefon ändern blättern.
Zu einem anderen externen Gerät
wechseln
Wenn es mehrere Geräte im Fahrzeug gibt,
kann ein angeschlossenes Gerät durch ein
anderes Gerät ersetzt werden. Das Gerät muss
jedoch zunächst im Fahrzeug registriert wor-
den sein, siehe Externes Bluetooth®-Gerät
anschließen. Um zu einem anderen Gerät zu
wechseln:
1.Kontrollieren, ob das externe Gerät über
Bluetooth
suchbar bzw. sichtbar ist, siehe
Anleitung des externen Geräts.
2.
Auf TEL drücken und anschließend
Telefon ändern wählen.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
287
>Das Fahrzeug sucht nach zuvor ange-
schlossenen Geräten. Die gefundenen
externen Geräte werden mit ihren jewei-
ligen Bluetooth
-Namen auf dem Bild-
schirm angezeigt.
3.Das Gerät, das angeschlossen werden
soll, durch Drehen von TUNE auswählen
und mit OK/MENU bestätigen.
>Das externe Gerät wird angeschlossen.
Anrufen
1.
Sicherstellen, dass das Symbol
ganz
oben auf dem Bildschirm angezeigt wird
und dass sich die Freisprechfunktion im
Telefonmodus befindet.
2.Entweder die gewünschte Nummer oder
die Kurzwahl wählen, siehe Seite 292,
oder TUNE in der Normalanzeige nach
rechts drehen, um zum Telefonbuch zu
gelangen oder nach links, um sich die
Anrufliste aller Anrufe anzusehen. Für
Informationen zum Telefonbuch siehe
Seite 289.
3.
OK/MENU drücken.
Das Gespräch wird mit EXIT beendet.
Mobiltelefon trennen
Das Mobiltelefon wird automatisch getrennt,
sobald es sich außer Reichweite der Stereoan-
lage befindet. Die Verbindung zum Mobiltele-
fon kann im Telefonmodus unter
Telefonmenü
Telefon abkoppeln manuell
unterbrochen werden. Für weitere Informatio-
nen zum Anschluss siehe Seite 285.
Die Freisprecheinrichtung wird deaktiviert,
wenn der Motor abgestellt wurde und die Tür
geöffnet wird
2
.
Wenn das Mobiltelefon getrennt wird, kann ein
laufendes Gespräch mit Hilfe des eingebauten
Mikrofons und des Lautsprechers des Mobil-
telefons fortgesetzt werden.
ACHTUNG
Selbst wenn das Mobiltelefon manuell aus-
geschaltet wurde, können bestimmte
Mobiltelefone automatisch die zuletzt ange-
schlossene Freisprechvorrichtung anschlie-
ßen, z. B. zu Beginn eines neuen
Gesprächs.
Gerät entfernen
Ein angeschlossenes Mobiltelefon kann abreg-
istriert und entfernt werden. Dies wird im Tele-
fonmodus unter Telefonmenü
Bluetooth-
Gerät entfernen vorgenommen.
Anrufverwaltung
Eingehender Anruf
–
OK/MENU drücken, um Anrufe anzuneh-
men, selbst wenn sich die Stereoanlage
z.B. im
RADIO- oder MEDIA-Modus
befindet.
Abweisen oder mit EXIT beenden.
Automatisch annehmen
Mit der Funktion Automatisch annehmen kön-
nen eingehende Anrufe automatisch ange-
nommen werden.
–
Im Telefonmodus unter Telefonmenü
AnrufoptionenAutomatische
Rufannahme aktivieren/deaktivieren.
Menü während des Gesprächs
Während des laufenden Gesprächs OK/
MENU drücken, um Zugang zu den folgenden
Funktionen zu erhalten:
•
Stummschalten – das Mikrofon der Ste-
reoanlage wird stummgeschaltet.
•
Handy - das Gespräch wird von der Frei-
sprechinrichtung zum Mobiltelefon umge-
2
Nur Keyless Drive.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
288
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
schaltet. Bei bestimmten Mobiltelefonen
wird die Verbindung getrennt. Dies ist nor-
mal. Die Freisprechinrichtung fragt, ob Sie
wieder anschließen möchten.
•
Nr. wählen – Möglichkeit, mit Hilfe der
Zahlentasten einen dritten Teilnehmer
anzurufen (das laufende Gespräch wird in
den Standby geschaltet).
Anruflisten
Die Anruflisten werden bei jedem neuen
Anschluss in die Freisprechfunktion kopiert
und dann während des Anschlusses aktuali-
siert. In der Normalanzeige TUNE nach links
drehen, um die Anrufliste für
Alle Anrufe
anzeigen zu lassen.
Im Telefonmodus können unter Telefonmenü
Alle Anrufe alle Anruflisten eingesehen
werden:
•
Alle Anrufe
•
Verpasste Anrufe
•
Angenommene Anrufe
•
Gewählte Nummern
•
Anrufdauer
ACHTUNG
Manche Mobiltelefone zeigen die Liste der
zuletzt angerufenen Nummern in umgekehr-
ter Reihenfolge.
Anrufbeantworter
Eine Kurzwahl für den Anrufbeantworter kann
in der Normalanzeige programmiert werden
und später durch langes Drücken auf 1 erreicht
werden.
Die Nummer des Anrufbeantworters wird im
Telefonmodus unter Telefonmenü
AnrufoptionenMailbox-Nummer
Nummer ändern geändert. Wenn keine Num-
mer gespeichert ist, kann dieses Menü durch
langes Drücken auf 1 erreicht werden.
Audioeinstellungen
Anruflautstärke
Die Anruflautstärke kann nur während des lau-
fenden Gesprächs geändert werden. Das Tas-
tenfeld* im Lenkrad verwenden oder am VOL-
Regler drehen.
Lautstärke der Stereoanlage
Solange kein Gespräch läuft, wird die Laut-
stärke der Stereoanlage wie gewöhnlich durch
Drehen von VOL geregelt.
Wenn eine Tonquelle bei eingehendem Anruf
aktiv ist, kann diese automatisch stummge-
schaltet werden. Im Telefonmodus unter
Telefonmenü
Telefoneinstellungen
Klang und LautstärkeRadio/Medien
stummschalten aktivieren/deaktivieren.
Ruftonlautstärke
Im Telefonmodus zu Telefonmenü
TelefoneinstellungenKlang und
Lautstärke
Klingeltonlautstärke blättern
und durch Drehen von VOL einstellen. OK/
MENU drücken, um die Lautstärke zu erhöhen.
Zum Speichern EXIT drücken.
Klingeltöne
Die Klingeltöne der Freisprechinrichtung kön-
nen im Telefonmodus unter Telefonmenü
TelefoneinstellungenKlang und
Lautstärke
KlingeltöneKlingelsignal 1
usw. gewählt werden.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
289
ACHTUNG
Für bestimmte Mobiltelefone gilt, dass der
Klingelton des angeschlossenen Mobiltele-
fons nicht ausgeschaltet wird, wenn eines
der eingebauten Signale der Freisprechvor-
richtung verwendet wird.
Um das Klingelsignal des angeschlossenen
Telefons zu wählen
3
, im Telefonmodus zu
Telefonmenü
Telefoneinstellungen
Klang und LautstärkeKlingeltöne
Handy-Klingelton blättern.
Telefonbuch
Es gibt zwei Telefonbücher. Diese werden im
Fahrzeug zu einem zusammengefügt und als
im Fahrzeug ein gemeinsames Telefonbuch
angezeigt.
•
Das Fahrzeug lädt das Telefonbuch des
angeschlossenen Mobiltelefons herunter
und zeigt dieses Telefonbuch nur an, wenn
das Mobiltelefon, von dem dieses Telefon-
buch heruntergeladen wurde, angeschlos-
sen ist.
•
Das Fahrzeug verfügt auch über ein integ-
riertes Telefonbuch. In dieses werden,
unabhängig davon, welches Telefon wäh-
rend des Speichervorgangs angeschlos-
sen ist, alle Kontakte übertragen, die im
Fahrzeug gespeichert werden. Diese Kon-
takte sind für alle Benutzer sichtbar, unab-
hängig davon, welches Mobiltelefon an
das Fahrzeug angeschlossen ist. Wenn ein
Kontakt im Fahrzeug gespeichert ist, wird
das Symbol
vor dem Kontakt im
Telefonbuch angezeigt.
ACHTUNG
Vom Fahrzeug aus vorgenommene Ände-
rungen eines Eintrags im Telefonbuch des
Mobiltelefons führen zu einem neuen Ein-
trag im Telefonbuch des Fahrzeugs, d. h. die
Änderung wird nicht im Mobiltelefon
gespeichert. Im Fahrzeug wird eine Ände-
rung als zwei verschiedene Einträge mit
unterschiedlichen Symbolen angezeigt.
Zudem ist zu beachten, dass das Speichern
einer Kurznummer oder das Ändern eines
Kontakts zu einem neuen Eintrag im Tele-
fonbuch des Fahrzeugs führt.
Voraussetzung für die Hantierung des Telefon-
buchs ist, dass das Symbol
ganz oben
auf dem Bildschirm angezeigt wird und dass
sich die Freisprechfunktion im Telefonmodus
befindet.
Die Stereoanlage speichert eine Kopie des
Telefonbuchs jedes angemeldeten Mobiltele-
fons. Das Telefonbuch kann bei jedem
Anschluss automatisch in die Stereoanlage
kopiert werden.
–Die Funktion im Telefonmodus unter
Telefonmenü
Telefoneinstellungen
Telefonbuch herunterladen aktivie-
ren/deaktivieren.
Wenn das Telefonbuch die Kontaktangaben
eines Anrufers enthält, werden diese auf dem
Bildschirm angezeigt.
Schnellsuche Kontakte
In der Normalanzeige TUNE nach rechts dre-
hen; eine Liste mit den Kontakten erscheint.
Zum Auswählen TUNE drehen und zum Anru-
fen OK/MENU drücken.
Unter dem Namen des Kontakts steht die Tele-
fonnummer, die als Standard gewählt ist.
Wenn das Symbol ! rechts neben dem Kontakt
angezeigt wird, sind mehrere Telefonnummern
für den Kontakt gespeichert. OK/MENU drü-
cken, um die Nummern anzeigen zu lassen.
Durch Drehen auf TUNE kann eine andere als
die standardmäßig ausgewählte Nummer
gewählt werden. OK/MENU drücken, um die
Nummer anzuwählen.
Zur Suche in der Kontaktliste über das Tasten-
feld in der Mittelkonsole den Anfang des
3
Wird nicht von allen Mobiltelefonen unterstützt.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
290
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Namens des Kontakts eingeben (zur Funktion
der Tasten siehe „Zeichentabelle Tastenfeld in
der Mittelkonsole“).
Von der Normalanzeige aus kann die Kontakt-
liste ebenfalls erreicht werden, indem die Taste
mit dem Anfangsbuchstaben des gesuchten
Kontakts auf dem Tastenfeld der Mittelkonsole
gedrückt gehalten wird. So kann z.B. durch
langes Drücken auf die Taste 6 direkt auf den
Teil der Liste zugegriffen werden, in dem sich
die Kontakte mit dem Anfangsbuchstaben
M
befinden.
Zeichentabelle Tastenfeld in der
Mittelkonsole
TasteFunktion
Leerschritt . , - ? @ : ; / ( ) 1
A B C Å Ä Æ À Ç 2
D E F È É 3
G H I Ì 4
J K L 5
TasteFunktion
M N O Ö Ø Ñ Ò 6
P Q R S ß 7
T U V Ü Ù 8
W X Y Z 9
Zwischen Groß- und Kleinbuch-
staben umschalten.
+ 0 p w
# *
Kontakte suchen
Kontakte mit Hilfe des Textrads suchen.
Zeichenliste
Eingabemodus wechseln (siehe Tabelle
unten)
Telefonbuch
Um nach einem Kontakt zu suchen oder einen
Kontakt zu bearbeiten, im Telefonmodus zu
Telefonmenü
TelefonbuchSuchen
blättern.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
291
ACHTUNG
Bei High Performance gibt es kein Textrad,
dort kann TUNE nicht zur Eingabe von Zei-
chen verwendet werden, sondern nur die
Zahlen- und Buchstabentasten auf der
Bedientafel in der Mittelkonsole.
1.
TUNE drehen
4
, bis der gewünschte Buch-
stabe erscheint, zur Bestätigung OK/
MENU drücken. Die Zahlen- und Buchsta-
bentasten auf der Bedientafel in der Mit-
telkonsole können ebenfalls verwendet
werden.
2.Mit dem nächsten Buchstaben fortfahren
usw. Im Telefonbuch (3) wird das Ergebnis
der Suche angezeigt.
3.Um den Eingabemodus zu Zahlen oder
Sonderzeichen umzuschalten oder zum
Telefonbuch zu gehen, TUNE drehen, zu
einer der Optionen (siehe Erklärung in der
Tabelle unten) in der Liste zum Umschalten
des Eingabemodus (2) drehen, OK/
MENU drücken.
123/
ABC
Mit OK/MENU zwischen Buch-
staben und Zahlen umschalten.
Wei-
tere
Mit OK/MENU zu den Sonder-
zeichen umschalten.
Führt zum Telefonbuch (3).
TUNE drehen, um einen Kontakt
zu wählen, OK/MENU drücken,
um gespeicherte Nummern und
sonstige Information anzeigen zu
lassen.
Durch langes Drücken auf EXIT wird ein ein-
gegebenes Zeichen gelöscht. Langes Drücken
auf EXIT löscht alle eingegebenen Zeichen.
Wenn eine Zahlentaste in der Mittelkonsole
gedrückt wird, während das Textrad angezeigt
wird (siehe Abbildung oben), erscheint eine
Zeichenliste (1) auf dem Bildschirm. Wiederholt
weiter auf die Zahlentaste drücken, bis der
gewünschte Buchstabe erscheint, und die
Taste loslassen. Mit dem nächsten Buchsta-
ben fortfahren usw. Wenn eine Taste gedrückt
wird, wird die Eingabe dieser Taste beim Drü-
cken einer anderen Taste bestätigt.
Um eine Ziffer zu schreiben, die entsprechende
Zahlentaste gedrückt halten.
Neuer Kontakt
Eingabe von Buchstaben für Neuen Kontakt.
Eingabemodus wechseln (siehe Tabelle
unten)
Eingabefeld
Ein neuer Kontakt kann im Telefonmodus unter
Telefonmenü
TelefonbuchNeuer
Kontakt hinzugefügt werden.
ACHTUNG
Bei High Performance gibt es kein Textrad,
dort kann TUNE nicht zur Eingabe von Zei-
chen verwendet werden, sondern nur die
Zahlen- und Buchstabentasten auf der
Bedientafel in der Mittelkonsole.
4
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
292
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
1.
Wenn die Zeile
Name markiert ist, OK/
MENU drücken, um den Eingabemodus zu
erreichen (Abbildung oben).
2.
4
TUNE drehen, bis der gewünschte Buch-
stabe erscheint, zur Bestätigung OK/
MENU drücken. Die Zahlen- und Buchsta-
bentasten auf der Bedientafel in der Mit-
telkonsole können ebenfalls verwendet
werden.
3.Mit dem nächsten Buchstaben fortfahren
usw. Im Eingabefeld (2) auf dem Bildschirm
wird der eingegebene Name angezeigt.
4.Um den Eingabemodus zu Zahlen, Son-
derzeichen umzuschalten, zwischen Groß-
und Kleinbuchstaben umzuschalten usw.
TUNE auf eine der Optionen (siehe Erklä-
rung in der Tabelle unten) in der Liste (1)
drehen und dann OK/MENU drücken.
Sobald der Name fertig geschrieben ist,
OK in
der Liste auf dem Bildschirm (1) wählen und
OK/MENU drücken. Nun mit der Telefonnum-
mer auf entsprechende Weise wie oben fort-
fahren.
Nach Eingabe der Telefonnummer OK/MENU
drücken und einen Telefonnummerntypen
(
Handy, Home, Arbeit oder Allgemein) aus-
wählen. Auf OK/MENU drücken, um die Aus-
wahl zu bestätigen.
Nach Eingabe aller Daten
Kontakt speich. im
Menü wählen, um den Kontakt zu speichern.
123/
ABC
Mit OK/MENU zwischen Buch-
staben und Zahlen umschalten.
Wei-
tere
Mit OK/MENU zu den Sonder-
zeichen umschalten.
OK
Speichern und mit OK/MENU zu
Kontakt hinzufügen zurück-
blättern.
Mit OK/MENU zwischen Groß-
und Kleinbuchstaben umschal-
ten.
OK/MENU drücken, der Cursor
erscheint beim Eingabefeld (2)
ganz oben auf dem Bildschirm.
Der Cursor kann nun mit TUNE
an die gewünschte Stelle bewegt
werden, z.B. um neue Buchsta-
ben einzufügen oder mit EXIT zu
löschen. Um neue Buchstaben
einzufügen, zunächst den Einga-
bemodus aufrufen, dazu OK/
MENU drücken.
Kurzwahl
Eine Kurzwahl kann im Telefonmodus unter
Telefonmenü
TelefonbuchKurzwahl
hinzugefügt werden.
Ein Anruf mit Kurzwahl kann im Telefonmodus
über die Zahlentasten auf dem Tastenfeld in
der Mittelkonsole vorgenommen werden,
indem eine Zahlentaste und anschließend OK/
MENU gedrückt wird. Wenn unter der Kurz-
wahl kein Kontakt gespeichert ist, wird ange-
boten, einen Kontakt unter der Kurzwahl zu
speichern.
vCard annehmen
Es können von anderen Mobiltelefonen (als
dem derzeit an das Fahrzeug angeschlosse-
nen) vCards an das Telefonbuch des Fahr-
zeugs angenommen werden. Dazu wird das
Fahrzeug für Bluetooth
sichtbar gemacht. Die
Funktion wird im Telefonmodus unter
Telefonmenü
TelefonbuchvCard
empfangen aktiviert.
Speicher
Der Speicherstatus des Telefonbuchs des
Fahrzeugs bzw. das Telefonbuch des ange-
schlossenen Mobiltelefons kann im Telefon-
modus unter Telefonmenü
Telefonbuch
Speicherstatus abgerufen werden.
4
Gilt nur für High Performance, Multimedia und Premium Sound Multimedia.
06 Infotainment
Bluetooth
-Freisprechinrichtung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
293
Telefonbuch löschen
Das Telefonbuch des Fahrzeugs kann gelöscht
werden, dies erfolgt im Telefonmodus unter
Telefonmenü
Telefonbuch
Telefonbuch löschen.
ACHTUNG
Beim Löschen im Telefonbuch des Fahr-
zeugs werden nur Kontakte im Telefonbuch
des Fahrzeugs entfernt. Die Kontakte im
Telefonbuch des Mobiltelefons werden
nicht gelöscht.
Versionsinformation Bluetooth
Die aktuelle Bluetooth
-Version des Fahrzeugs
kann im Telefonmodus unter Telefonmenü
TelefoneinstellungenBluetooth SW-
Version im Fahrzeug abgerufen werden.
06 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
06
294
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
Die Sprachsteuerung des Infotainmentsys-
tems
1
bietet dem Fahrer die Möglichkeit,
bestimmte Funktionen per Sprachansage in
einem über Bluetooth
angeschlossenem
Mobiltelefon oder im Volvo-Navigationssystem
RTI (Road and Traffic Information System) zu
aktivieren.
ACHTUNG
•
In diesem Abschnitt wird die Benutzung
der Sprachbefehle zur Steuerung eines
über Bluetooth
angeschlossenen
Mobiltelefons beschrieben. Für aus-
führliche Informationen zur Benutzung
eines über Bluetooth
angeschlosse-
nen Mobiltelefons zusammen mit dem
Infotainmentsystem des Fahrzeugs
siehe Seite 284.
•
Das Volvo-Navigationssystem RTI
(Road and Traffic Information System)
hat eine separate Betriebsanleitung, die
weitere Informationen zu Sprachsteue-
rung und Sprachbefehlen für die Steu-
erung des Systems enthält.
Dank der bequemen Sprachsteuerung wird der
Fahrer weniger abgelenkt und kann sich statt-
dessen auf die Fahrt konzentrieren und seine
Aufmerksamkeit vollkommen auf die Straße
und die Verkehrssituation richten.
WARNUNG
Der Fahrer ist stets dafür verantwortlich,
dass das Fahrzeug auf sichere Weise gefah-
ren wird und dass alle geltenden Verkehrs-
regeln beachtet werden.
Das Sprachsteuerungssystem bietet dem Fah-
rer die Möglichkeit, bestimmte Funktionen in
einem Bluetooth
-angeschlossenem Mobilte-
lefon und im Volvo-Navigationssystem RTI
(Road and Traffic Information System) per
Sprachansage zu aktivieren, während der Fah-
rer gleichzeitig die Hände am Lenkrad belas-
sen kann. Die Daten werden in Dialogform mit
gesprochenen Befehlen des Benutzers und
verbalen Antworten des Systems eingegeben.
Das Sprachsteuerungssystem verwendet das-
selbe Mikrofon wie die Bluetooth
-Freispre-
chinrichtung (siehe Abbildung auf Seite 284).
Die Antwort des Sprachsteuerungssystems
wird über die Lautsprecher des Fahrzeugs wie-
dergegeben.
Sprache
Sprachenliste.
Eine Sprachsteuerung ist nicht für alle Spra-
chen möglich. Für die Sprachsteuerung ver-
fügbare Sprachen sind mit einem Symbol in
der Sprachenliste gekennzeichnet -
. Der
Sprachwechsel erfolgt im Menüsystem MY
CAR, siehe Seite 223.
1
Gilt nur für Fahrzeuge, die mit dem Volvo-Navigationssystem RTI (Road and Traffic Information System) ausgestattet sind.
06 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
295
Die ersten Schritte
Tastenfeld im Lenkrad.
Taste für die Sprachsteuerung
Anlage einschalten
Bevor ein Mobiltelefon über Sprachbefehle
gesteuert werden kann, muss dieses über die
Bluetooth
-Freisprechinrichtung angemeldet
und angeschlossen werden. Wenn ein Befehl
an das Telefon erteilt wird, jedoch kein Mobil-
telefone angemeldet ist, teilt das System dies
mit. Für Informationen zur Anmeldung und zum
Anschluss von Mobiltelefonen siehe Seite 285.
•
Auf die Taste der Sprachsteuerung (1) drü-
cken, um das System zu aktivieren und
einen Dialog mit Sprachbefehlen zu initiie-
ren. Das System zeigt dann einige der
gewöhnlichsten Befehle auf dem Bild-
schirm in der Mittelkonsole an.
Beachten Sie Folgendes bei der Verwendung
des Sprachsteuerungssystems:
•
Bei Befehlen – sprechen Sie nach dem Sig-
nal, mit normaler Stimme und in normalem
Tempo.
•
Nicht sprechen, wenn das System antwor-
tet (das System kann in dieser Zeit keine
Befehle erfassen).
•
Türen, Fenster und Schiebedach* des
Fahrzeugs müssen geschlossen sein.
•
Vermeiden Sie Hintergrundgeräusche im
Fahrzeuginnenraum.
ACHTUNG
Sollte der Fahrer unsicher sein, welches
Kommando er verwenden soll, kann er
„Hilfe“ sagen – das System antwortet mit
einer Reihe von Kommandos, die in der
aktuellen Situation verwendet werden kön-
nen.
Die Sprachbefehle können wie folgt been-
det werden:
•
„Abbrechen“ sagen,
•
nicht sprechen,
•
langes Drücken auf die Lenkradtaste für
die Sprachsteuerung
•
auf EXIT oder eine andere Hauptquel-
lentaste (z. B. MEDIA) drücken.
Hilfefunktionen Sprachsteuerung
•
Anleitung: Diese Funktion hilft Ihnen, sich
mit dem System und den zu verwenden-
den Befehlen vertraut zu machen.
•
Spracherkennungstraining: Mit dieser
Funktion lernt das Sprachsteuerungssys-
tem Ihre Stimme und Ihre Aussprache ken-
nen. Die Funktion bietet die Möglichkeit,
Spracherkennungstraining für zwei Benut-
zerprofile durchzuführen.
Die Hilfefunktionen werden erreicht, indem
zunächst die Taste MY CAR auf der Bedienta-
fel in der Mittelkonsole gedrückt und anschlie-
ßend TUNE zur gewünschten Menüoption
gedreht wird.
Anweisung
Die Anleitung kann auf zwei Weisen gestartet
werden:
ACHTUNG
Die Anweisung und das Spracherkennungs-
training können nur gestartet werden, wenn
das Fahrzeug geparkt ist.
•
Auf die Taste für die Sprachsteuerung drü-
cken und „Sprachanweisungen“ sagen.
•
Die Anleitung im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Spracheinstellungen
Sprachlernprogramm aktivieren. Zur
06 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
06
296
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 221.
Die Anleitung ist in 3 Lektionen aufgeteilt, die
insgesamt etwa 5 Minuten in Anspruch neh-
men. Das System beginnt mit der ersten Lek-
tion. Um eine Lektion zu überspringen und mit
der nächsten fortzufahren, auf die Taste für die
Sprachsteuerung drücken und „Nächste“
sagen. Um zur vorherigen Lektion zurückzu-
kehren, „Vorherige“ sagen.
Die Anleitungsfunktion durch langes Drücken
auf die Taste für die Sprachsteuerung been-
den.
Spracherkennungstraining
Das System zeigt fünfzehn Sätze an, die Sie
sprechen müssen. Das Spracherkennungstrai-
ning kann im Menüsystem MY CAR unter
Einstellungen
Spracheinstellungen
Sprachtraining gestartet werden. Benutzer
1
oder Benutzer 2 wählen. Zur Beschreibung
des Menüsystems siehe Seite 221.
Nach Abschluss des Spracherkennungstrai-
nings daran denken, Ihr Benutzerprofil unter
Benutzereinstellung Sprache einzustellen.
Weitere Einstellungen in MY CAR
•
Benutzereinstellung - Es können zwei
Benutzerprofile eingestellt werden, die
Funktion wird im Menüsystem MY CAR
unter Einstellungen
Spracheinstellungen
Benutzereinstellung Sprache aktiviert.
Benutzer 1 oder Benutzer 2 wählen. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 221.
•
Lautstärke - Kann im Menüsystem MY
CAR unter Einstellungen
SpracheinstellungenLautstärke der
Sprachausgabe geändert werden. Zur
Beschreibung des Menüsystems siehe
Seite 221.
Sprachbefehle verwenden
Der Fahrer leitet einen Dialog mit Sprachbe-
fehlen ein, indem er auf die Taste für die
Sprachsteuerung drückt (siehe Abbildung auf
Seite 295).
Nach Einleitung eines Dialoges werden die
gewöhnlichsten Befehle auf dem Bildschirm
angezeigt. Graue Texte oder Texte in Klam-
mern gehören nicht zu dem zu sprechenden
Befehl.
Wenn sich der Fahrer an das System gewöhnt
hat, kann er den Befehlsdialog beschleunigen
und Aufforderungen des Systems übersprin-
gen, indem er kurz auf die Taste für die Sprach-
steuerung drückt.
Befehle können auf mehrere Weisen gege-
ben werden
Der Befehl „Telefon Kontakt anrufen“ kann z.B.
wie folgt gesprochen werden:
•
„Telefon > Kontakt anrufen“ - „Telefon“
sagen, die Antwort des Systems abwarten
und anschließend „Kontakt anrufen“
sagen.
oder
•
„Telefon Kontakt anrufen“ - Den komplet-
ten Befehl hintereinander weg sprechen.
Kurzbefehle
Die Kurzbefehle für das Telefon sind im Menü-
system MY CAR unter Einstellungen
SpracheinstellungenSprachbefehlsliste
Telefonbefehle bzw. Allgemeine Befehle
zu finden. Zur Beschreibung des Menüsystems
siehe Seite 221.
Eine Nummer wählen
Das System versteht die Ziffern 0 (null) bis 9
(neun). Die Ziffern können einzeln, in Gruppen
mit mehreren Ziffern oder als ganze Zahl ange-
sagt werden. Zahlen höher als 9 (neun) versteht
das System nicht und kann z.B. nicht mit 10
(zehn) oder 11 (elf) umgehen.
Im Folgenden ein Beispiel für einen Dialog mit
Sprachbefehlen. Die Antworten des Systems
variieren je nach Situation.
06 Infotainment
Sprachsteuerung* Mobiltelefon
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
297
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > Gesprächsnummer
oder
Telefon Gesprächsnummer
Systemantwort
Nummer?
Benutzermaßnahme
Zunächst die Ziffern (einzeln, d.h. sechs, acht,
sieben usw.) der Telefonnummer ansagen.
Wenn Sie eine Pause machen, nachdem Sie
einige Ziffern gesprochen haben, wiederholt
das System die Ziffern und sagt anschließend
„Weiter“.
Die fehlenden Ziffern ansagen. Wenn Sie fertig
sind, beenden Sie den Befehl, indem Sie
„Anrufen“ sagen.
•
Sie können die Nummer ändern, indem Sie
die Befehle „Korrigieren“ (die zuletzt ange-
sagte Zahlengruppe wird gelöscht) oder
„Löschen“ (die komplette angesagte Tele-
fonnummer wird gelöscht) geben.
Anruf aus Anrufverzeichnis
Mit dem Dialog unten können Sie einen Anruf
aus einem der Anrufverzeichnisse Ihres Mobil-
telefons tätigen.
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > aus Anrufverzeichnis anrufen
oder
Telefon aus Anrufverzeichnis anrufen
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
Einen Kontakt anrufen
Der Dialog unten bietet Ihnen die Möglichkeit,
Ihre vordefinierten Kontakte im Mobiltelefon
anzurufen.
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > Kontakt anrufen
oder
Telefon Kontakt anrufen
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie einen Kon-
takt anrufen:
•
Wenn es mehrere Kontakte mit ähnlichen
Namen gibt, werden diese im Display in
nummerierten Zeilen angezeigt und das
System fordert Sie auf, eine Zeilennummer
auszuwählen.
•
Wenn die Liste mehr Zeilen enthält als
gleichzeitig angezeigt werden können,
können Sie in der Liste nach unten blättern,
indem Sie „Herunter“ sagen (und können
nach oben blättern, indem Sie „Hoch“
sagen).
Anrufbeantworter anrufen
Der Dialog unten bietet Ihnen die Möglichkeit,
Ihren Anrufbeantworter anzurufen, um zu kon-
trollieren, ob Sie Mitteilungen erhalten haben.
Die Telefonnummer Ihres Anrufbeantworters
muss in der Bluetooth
-Funktion registriert
sein, siehe Seite 288.
Der Benutzer startet den Dialog, indem
er sagt:
Telefon > Anrufbeantworter anrufen
oder
Telefon Anrufbeantworter anrufen
Im Weiteren die Aufforderungen des Systems
befolgen.
06 Infotainment
TV*
06
298
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines
ACHTUNG
Dieses System unterstützt nur TV-Ausstrah-
lungen in Ländern, die im MPEG-2-Format
sowie gemäß DVB-T-Standard senden. Das
System unterstützt nicht TV-Ausstrahlun-
gen im MPEG-4-Format oder analoge Sen-
dungen.
ACHTUNG
Das Fernsehbild wird nur angezeigt, wenn
das Fahrzeug stillsteht. Wenn das Fahrzeug
mit einer Geschwindigkeit von mehr als ca.
6 km/h fährt, verschwindet das Bild und
Keine V-Medien beim Fahren
verfügbar
erscheint auf dem Bildschirm.
Gleichzeitig ist jedoch der Ton zu hören.
Das Bild kommt zurück, wenn das Fahrzeug
angehalten hat.
Fahrzeuge mit RSE schalten nicht die hint-
eren Bildschirme ab.
ACHTUNG
Der Empfang ist von der Signalstärke und
der Signalqualität abhängig. Die Sendung
kann durch verschiedene Faktoren gestört
werden, wie z. B. hohe Gebäude oder große
Entfernung zum TV-Sender. Der Abde-
ckungsgrad kann sich ebenfalls abhängig
davon verändern, wo im Land Sie sich befin-
den.
WICHTIG
In bestimmten Ländern sind für dieses Pro-
dukt Rundfunkgebühren fällig.
Menübenutzung
Die Menüs in MEDIA werden von der Mittel-
konsole und dem Tastenfeld* im Lenkrad aus
gesteuert. Für allgemeine Informationen zu
Menübenutzung, siehe Seite 258 und Menüü-
bersicht, siehe Seite 262.
Übersicht
Bedientafel in der Mittelkonsole.
MEDIA-Taste. Zuletzt aktive Quelle (bei-
spielsweise iPod
oder TV) wird aktiviert.
Ist beim Drücken der MEDIA-Taste eine
Quelle aktiviert, erscheint ein Schnellmenü
mit gängigen Menüalternativen.
Sendertasten, Zahleneingabe.
Durch Drehen von TUNE in Kanallisten
oder Menüs navigieren.
OK/MENU drücken, um Ihre Auswahl zu
bestätigen oder das Menü aufzurufen.
EXIT - Im Menüsystem nach oben blättern,
die laufende Funktion abbrechen.
Der nächste verfügbare Kanal wird durch
Drücken von
/ angezeigt.
06 Infotainment
TV*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
299
ACHTUNG
Wenn das Fahrzeug mit Tastenfeld* im
Lenkrad und/oder Fernbedienung* ausge-
stattet ist, können diese in vielen Fällen statt
der Tasten verwendet werden. Zur
Beschreibung des Tastenfelds im Lenkrad
siehe Seite 256. Zur Beschreibung der Fern-
bedienung siehe Seite 302.
Fernsehen
–
Auf MEDIA drücken, TUNE drehen, bis
TV auf dem Bildschirm angezeigt wird, auf
OK/MENU drücken.
>Eine Suche startet und nach kurzer Zeit
wird der zuletzt gesehene Kanal gezeigt.
Kanal wechseln
Der Kanal kann wie folgt gewechselt werden:
•
TUNE drehen, eine Liste mit allen in die-
sem Gebiet verfügbaren Kanälen wird
angezeigt. Wenn einer dieser Kanäle
bereits gespeichert wurde, wird seine Sen-
dernummer rechts neben dem Kanalna-
men angezeigt. TUNE weiter bis zum
gewünschten Kanal drehen und OK/
MENU drücken.
•
Durch Drücken der Sendertasten (0-9).
•
Durch langes Drücken auf die Tasten
/ wird der nächste im Gebiet ver-
fügbare Kanal angezeigt.
ACHTUNG
Hat sich der Fahrzeugstandort innerhalb
des Landes verändert, wurde es z. B. von
einer Stadt in eine andere gefahren, sind die
gespeicherten Sender am neuen Ort nicht
unbedingt verfügbar, da sich die Frequenz-
bereiche geändert haben können. In diesem
Fall eine neue Suche durchführen und eine
neue Senderliste speichern, siehe Funktion
„Verfügbare TV-Sender speichern“, Seite
300.
ACHTUNG
Wenn die auf den Sendertasten gespeicher-
ten Sender keinen Empfang haben, kann
dies darauf zurückzuführen sein, dass sich
das Fahrzeug an einem anderen Ort befin-
det, als derjenige, an dem die Suche nach
den Fernsehkanälen durchgeführt wurde, z.
B. wenn das Fahrzeug von Deutschland
nach Frankreich gefahren wurde. In diesem
Fall muss ggf. das Land neu ausgewählt
und eine neue Suche durchgeführt werden.
TV-Kanäle suchen/Senderliste
1.
Im TV-Modus auf OK/MENU drücken.
2.
TUNE auf
TV-Menü drehen und OK/
MENU drücken.
3.
TUNE auf
Land wählen drehen und OK/
MENU drücken.
>Wurden zuvor ein oder mehrere Länder
gewählt, werden diese in einer Liste
angezeigt.
4.
TUNE entweder auf
Andere Länder oder
auf eines der zuvor gewählten Länder dre-
hen. OK/MENU drücken.
>Eine Liste aller verfügbaren Länder wird
angezeigt.
5.
TUNE auf das gewünschte Land drehen
(z.B. Deutschland) und OK/MENU drü-
cken.
>Nun wird die automatische Suche nach
verfügbaren TV-Kanälen gestartet, die-
ser Vorgang dauert eine Weile. Während
der Suche wird das Bild der jeweils
gefundenen Kanäle angezeigt und die
Kanäle werden gespeichert. Am Ende
der Suche erscheint eine Mitteilung und
das Bild wird angezeigt. Die gerade
erstellte Senderliste (max. 30 Sender) ist
nun verfügbar. Um den Kanal zu wech-
seln siehe Seite 299.
06 Infotainment
TV*
06
300
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Die Suche und Senderspeicherung kann mit
EXIT abgebrochen werden.
Senderverwaltung
Die Senderliste kann bearbeitet werden. Die
Reihenfolge der Kanäle in der Senderliste kann
geändert werden. Ein TV-Kanal kann auf mehr
als einem Platz in der Senderliste gespeichert
werden. Die Position der TV-Kanäle kann auch
innerhalb der Senderliste verschoben werden.
Um die Reihenfolge in der Senderliste zu
ändern, im TV-Modus zu TV-Menü
Senderliste sortieren blättern.
1.
TUNE auf den Kanal drehen, den Sie in der
Liste verschieben möchten, und mit OK/
MENU bestätigen.
>Der gewählte Kanal wird markiert.
2.
TUNE auf den neuen Platz in der Liste dre-
hen und mit OK/MENU bestätigen.
>Die Kanäle tauschen die Plätze mitei-
nander.
Im Anschluss an die gespeicherten Kanäle
(max. 30 Sender) werden alle übrigen in dem
Gebiet verfügbaren Kanäle aufgelistet. Ein
Kanal kann nach oben auf einen Platz in der
Senderliste verschoben werden.
Verfügbare TV-Sender speichern
Hat sich der Fahrzeugstandort innerhalb des
Landes verändert, wurde es z.B. von einer
Stadt in eine andere gefahren, sind die gespei-
cherten Sender am neuen Ort nicht unbedingt
verfügbar, da sich die Frequenzbereiche geän-
dert haben können. In diesem Fall kann eine
neue Suche durchgeführt und eine neue Sen-
derliste gespeichert werden.
1.
Im TV-Modus auf OK/MENU drücken.
2.
TUNE auf
TV-Menü drehen und OK/
MENU drücken.
3.
TUNE auf
Autostore drehen und OK/
MENU drücken.
>Nun wird die automatische Suche nach
verfügbaren TV-Kanälen gestartet, die-
ser Vorgang dauert eine Weile. Während
der Suche wird das Bild der jeweils
gefundenen Kanäle angezeigt und die
Kanäle werden gespeichert. Am Ende
der Suche erscheint eine Mitteilung und
das Bild wird angezeigt. Die gerade
erstellte Senderliste (max. 30 Sender) ist
nun verfügbar. Um den Kanal zu wech-
seln siehe Seite 299.
TV-Kanäle suchen
Die Funktion sucht automatisch den Frequenz-
bereich nach allen verfügbaren Kanälen in dem
Gebiet ab, in dem Sie sich befinden. Sobald ein
Kanal gefunden wurde, wird er ca. 10 Sekun-
den lang angezeigt, anschließend wird die
Suche fortgesetzt. Die Suche kann mit EXIT
abgebrochen werden, woraufhin der Kanal
gezeigt wird, den Sie gerade gesehen haben.
Die Suche hat keine Auswirkungen auf die Sen-
derliste.
Die Anspielfunktion im TV-Modus unter TV-
Menü
Scan aktivieren/deaktivieren.
Videotext
Das System kann Videotext anzeigen. Dazu
wie folgt vorgehen:
1.
Auf die
-Taste auf der Fernbedienung
drücken.
2.Um die Seite anzuwählen, die Seitennum-
mer (3 Zahlen) mit den Zahlentasten (0-9)
eingeben.
>Die Seite wird automatisch angezeigt.
Neue Seitennummer eingeben oder auf die
Tasten der Fernbedienung
/ drücken, um
zur nächsten Seite zu blättern.
Auf EXIT oder die
-Taste der Fernbedie-
nung drücken, um zum TV-Bild zurückzukeh-
ren.
Der Videotext kann auch über die farbigen Tas-
ten auf der Fernbedienung gesteuert werden.
06 Infotainment
TV*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
301
Informationen zum aktuellen
Programm
Auf die INFO-Taste drücken, um Informationen
zum aktuellen oder nächsten Programm und zu
dessen Startzeit abzurufen. Wird die INFO-
Taste noch einmal gedrückt, können in
bestimmten Fällen noch mehr Informationen
zum aktuellen Programm abgerufen werden,
wie z.B. die Start- und Endzeit sowie eine kurze
Beschreibung des aktuellen Programms. Für
weitere Informationen zur INFO-Taste siehe
Seite 255.
Um zum TV-Bild zurückzukehren, einige
Sekunden warten oder EXIT drücken.
Bildeinstellungen
Die Einstellungen für Helligkeit und Kontrast
können eingestellt werden. Für weitere Infor-
mationen siehe Seite 276.
Empfang geht verloren
Kann der gerade angezeigte TV-Kanal nicht
mehr empfangen werden, wird das Bild gefro-
ren. Kurz darauf erscheint eine Mitteilung, die
darüber informiert, dass der aktuelle TV-Kanal
nicht mehr empfangen werden kann und neu
gesucht wird. Sobald der TV-Kanal wieder
empfangen werden kann, wird er direkt ange-
zeigt. Der Kanal kann jederzeit gewechselt
werden, wenn die Mitteilung zu sehen ist.
Wenn die Mitteilung
Kein Empfang, Suche
erscheint, hat das System festgestellt, dass
kein TV-Kanal empfangen werden kann. Eine
mögliche Ursache ist, dass eine Landesgrenze
überschritten wurde und das System auf das
falsche Land eingestellt ist. In diesem Fall wie
unter „TV-Kanäle suchen/Senderliste“
beschrieben zum richtigen Land wechseln,
siehe Seite 299.
06 Infotainment
Fernbedienung*
06
302
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Allgemeines*
Entspricht TUNE in der Mittelkonsole.
Die Fernbedienung kann für alle Funktionen
des Infotainmentsystems verwendet werden.
Die Tasten der Fernbedienung haben Funktio-
nen, die den Tasten in der Mittelkonsole oder
dem Tastenfeld* im Lenkrad entsprechen.
Bei Benutzung der Fernbedienung zunächst
die Taste der Fernbedienung
in Stellung
F drücken. Anschließend die Fernbedienung
auf den IR-Empfänger richten, der sich rechts
neben der INFO-Taste (siehe Seite 255) in der
Mittelkonsole befindet.
WARNUNG
Lose Gegenstände wie z. B. Mobiltelefon,
Kamera, Fernbedienung für Zusatzausstat-
tung usw. im Handschuhfach oder anderen
Fächern aufbewahren. Bei einem starken
Bremsmanöver oder Unfall können diese
anderenfalls Personen im Fahrzeug verlet-
zen.
ACHTUNG
Die Fernbedienung nicht starkem Sonnen-
licht aussetzen (z. B. auf dem Armaturen-
brett) – es könnten Probleme mit den Bat-
terien auftreten.
Funktionen
TasteFunktion
V = Bildschirm vorn
Zu Navigation umschalten*
Zu Radioquelle umschalten (AM,
FM1 usw.)
Zu Medienquelle umschalten
(
Disc, TV* usw.)
Zu Bluetooth
-Freisprechinrich-
tung* umschalten
Zurückblättern/-spulen, Titel/
Song wechseln
Wiedergabe/Pause
Stopp
Vorblättern/-spulen, Titel/Song
wechseln
Menü
Einen Schritt zurück, Funktion
abbrechen, eingegebene Zei-
chen löschen
06 Infotainment
Fernbedienung*
06
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
303
TasteFunktion
Navigation auf/ab
Navigation rechts/links
Auswahl bestätigen oder zum
Menüsystem der gewählten
Quelle blättern
Lautstärke, herunterregeln
Lautstärke, hochregeln
0-9Gespeicherte Kanäle, Zahlen-
und Buchstabeneingabe
Schnellwahl zur Favoriteneinstel-
lung.
Informationen zum aktuellen
Programm, Titel usw. Wird auch
verwendet, wenn mehr Informa-
tionen verfügbar sind, als am
Bildschirm angezeigt werden
können.
Wahl der Tonspursprache
TasteFunktion
Untertitel, Wahl der Untertitel-
sprache
Videotext*, ein/aus
Batteriewechsel in der Fernbedienung
ACHTUNG
Die Haltbarkeit der Batterien beträgt nor-
malerweise 1–4 Jahre und ist davon abhän-
gig, wie oft die Fernbedienung verwendet
wird.
Die Fernbedienung wird mit vier Batterien des
Typs AA/LR6 betrieben.
Auf längeren Fahrten Austauschbatterien
bereithalten.
1.Die Verriegelung am Batteriedeckel herun-
terdrücken und den Batteriedeckel in Rich-
tung IR-Linse schieben.
2.Die verbrauchten Batterien entfernen, die
neuen Batterien gemäß den Symbolen im
Batteriefach ausrichten und einsetzen.
3.Den Deckel wieder anbringen.
ACHTUNG
Verbrauchte Batterien umweltgerecht ent-
sorgen.
304
Empfehlungen für die Fahrt...................................................................306
ServolenkölServolenkung-WSS M2C204-A2 oder gleichwertiges Produkt.
ScheibenwaschflüssigkeitFahrzeuge mit Scheinwerfer-
waschanlage
5,4Von Volvo empfohlene Scheibenwaschflüssigkeit - mit Frost-
schutz bei kalter Witterung und unter dem Gefrierpunkt.
Fahrzeuge ohne Scheinwerfer-
waschanlage
4,0
KraftstoffBenzinmotorca. 67Benzin: siehe Seite 311
Dieselmotorca. 67Diesel: siehe Seite 311
10 Technische Daten
Flüssigkeiten und Schmiermittel
10
407
ACHTUNG
Bei normalen Fahrbedingungen muss das
Getriebeöl während der Fahrzeuglebens-
dauer nicht gewechselt werden. Bei
ungünstigen Fahrbedingungen kann dies
jedoch erforderlich sein, siehe Seite 405.
10 Technische Daten
Kraftstoff
10
408
CO
2
-Ausstoß und Kraftstoffverbrauch
T31747,51195,11396,0
T32309,91375,91717,4
T4
A
2028,71255,41536,6
T4
A
2309,91375,91717,4
T4F
B
219 (212
C
)9,5 (12,9
C
)129 (124
C
)5,6 (7,5
C
)162 (156
C
)7,0 (9,5
C
)
T4F
B
238 (223
C
)10,2 (13,6
C
)135 (135
C
)5,8 (8,2
C
)173 (167
C
)7,5 (10,2
C
)
T526111,21436,11868,0
T526911,51486,31928,2
T6 AWD34614,81757,523710,2
D21375,21094,11194,5
10 Technische Daten
Kraftstoff
10
``
409
D21345,11114,21194,5
D31385,21084,11194,5
D31877,11274,81495,7
D41385,21084,11194,5
D4
D
2148,11274,81596,0
D4
E
1877,11274,81495,7
D4 AWD2268,61375,21696,4
D51485,61044,01204,6
10 Technische Daten
Kraftstoff
10
410
D52218,51284,91626,2
D5 AWD2268,61375,21696,4
A
DRIVe für bestimmte Märkte.
B
Flexifuel-Motoren können sowohl mit bleifreiem Benzin mit 95 Oktan als auch mit Bioethanol E85 betrieben werden. Da beide Kraftstoffe in den gemeinsamen Kraftstofftank gefüllt werden, sind alle
Mischungsverhältnisvarianten dieser beiden Kraftstoffe möglich. Für weitere Informationen siehe Seite 130.
C
E85
D
Ohne Start/Stop.
E
Mit start/Stopp-Automatik.
Erläuterung
Gramm/Kilometer
Liter/100 km
Stadtfahrbetrieb
Außerstädtischer
Fahrbetrieb
Gemischter Fahrbe-
trieb
ACHTUNG
Sollten Verbrauchs- und Emissionsdaten
fehlen, sind diese in einem beigefügten
Supplement angegeben.
Kraftstoffverbrauch und
Kohlendioxidausstoß
Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte
in der Tabelle oben basieren auf speziellen EU-
Fahrzyklen
1
und gelten für Fahrzeuge mit Leer-
gewicht in der Grundausstattung und ohne
Zusatzausrüstung. Je nach Ausrüstung kann
sich das Fahrzeuggewicht erhöhen. Dadurch,
sowie abhängig davon, wie schwer das Fahr-
zeug beladen ist, erhöht sich der Kraftstoffver-
brauch und der Kohlendioxidausstoß.
1
Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen basieren auf zwei standardisierten Fahrzyklen in Laborumgebung („EU-Fahrzyklen“) gemäß den EU-Richtlinien 80/1268/EEC (Euro 4), EU Regulation
no 692/2008 (Euro 5) sowie UN ECE Regulation no 101. Diese Regelwerke umfassen die Fahrzyklen Stadtfahrbetrieb und außerstädtischer Fahrbetrieb. – Stadtfahrbetrieb – die Messung beginnt
mit einem Kaltstart des Motors. Die Fahrt ist simuliert. – Außerstädtischer Fahrbetrieb – das Fahrzeug wird bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 120 km/h beschleunigt und abgebremst. Die Fahrt
ist simuliert. – Fahrzeug mitD2, D3, D4 oder D5-Motor in Kombination mit 6-Gang-Schaltgetriebe wird im 2. Gang gestartet. Der Wert für den in der Tabelle angegebenen gemischten Fahrbetrieb
ist laut Gesetz eine Kombination aus Stadtfahrbetrieb und außerstädtischem Betrieb. CO
2
-Ausstoß – zur Berechnung des Kohlendioxidausstoßes während der beiden Fahrzyklen werden die Abgase
gesammelt. Bei der anschließenden Analyse wird der Wert für den CO
2
-Ausstoß ermittelt.
10 Technische Daten
Kraftstoff
10
411
Es gibt mehrere Faktoren, die dazu beitragen,
dass der Kraftstoffverbrauch höher ist, als in
der Tabelle angegeben. Zu diesen gehören
beispielsweise:
•
Die Fahrweise des Fahrers.
•
Wenn der Kunde größere Räder gewählt
hat, als diejenigen, die standardmäßig an
der Grundversion des Fahrzeugmodells
montiert sind, steigt der Widerstand.
•
Eine hohe Geschwindigkeit ergibt einen
höheren Luftwiderstand.
•
Kraftstoffqualität, Straßen- und Verkehrs-
bedingungen, Wetter und Zustand des
Fahrzeugs.
Bereits eine Kombination aus den hier aufge-
führten Beispielen kann zu einem erheblich
höheren Verbrauch führen. Für ausführliche
Informationen wird auf die oben aufgeführten
referierten Regelwerke
1
verwiesen.
Große Abweichungen im Kraftstoffverbrauch
können sich bei einem Vergleich mit den EU-
Fahrzyklen
1
ergeben, die bei der Zulassung
des Fahrzeugs verwendet werden und auf
denen die Verbrauchswerte in der Tabelle
basieren.
Zu beachten
Einige Tipps, mit denen der Fahrzeugnutzer
den Kraftstoffverbrauch senken kann:
•
Fahren Sie vorausschauend und vermei-
den Sie unnötiges Beschleunigen und star-
kes Bremsen.
•
Fahren Sie mit dem richtigen Luftdruck in
den Reifen und kontrollieren Sie diesen
regelmäßig – wählen Sie für beste Ergeb-
nisse ECO-Reifendruck, siehe Reifen-
drucktabelle auf Seite 412.
•
Die Wahl der Reifen kann sich auf den
Kraftstoffverbrauch auswirken – lassen Sie
sich zu geeigneten Reifen von einem
Händler beraten.
Mehr Informationen und weitere Ratschläge
siehe Seiten 13 und 306.
Siehe Seite 310 für allgemeine Informationen
zum Kraftstoff.
1
Die angegebenen Kraftstoffverbrauchszahlen basieren auf zwei standardisierten Fahrzyklen in Laborumgebung („EU-Fahrzyklen“) gemäß den EU-Richtlinien 80/1268/EEC (Euro 4), EU Regulation
no 692/2008 (Euro 5) sowie UN ECE Regulation no 101. Diese Regelwerke umfassen die Fahrzyklen Stadtfahrbetrieb und außerstädtischer Fahrbetrieb. – Stadtfahrbetrieb – die Messung beginnt
mit einem Kaltstart des Motors. Die Fahrt ist simuliert. – Außerstädtischer Fahrbetrieb – das Fahrzeug wird bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 120 km/h beschleunigt und abgebremst. Die Fahrt
ist simuliert. – Fahrzeug mitD2, D3, D4 oder D5-Motor in Kombination mit 6-Gang-Schaltgetriebe wird im 2. Gang gestartet. Der Wert für den in der Tabelle angegebenen gemischten Fahrbetrieb
ist laut Gesetz eine Kombination aus Stadtfahrbetrieb und außerstädtischem Betrieb. CO
2
-Ausstoß – zur Berechnung des Kohlendioxidausstoßes während der beiden Fahrzyklen werden die Abgase
gesammelt. Bei der anschließenden Analyse wird der Wert für den CO
2
-Ausstoß ermittelt.
10 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
10
412
Zugelassener Reifendruck
MotorReifengrößeGeschwindigkeit
(km/h)
Zuladung, 1–3 PersonenMax. Zuladung
ECO-Druck
A
Vorn
(kPa)
B
Hinten
(kPa)
Vorn
(kPa)
Hinten
(kPa)
Vorn/hinten
(kPa)
T3 (B4164T3)
T4 (B4164T)
C
T4F (B4164T2)
D2 (D4162T)
205/60 R 16
215/55 R 16
215/50 R 17
235/45 R 17
235/40 R 18
0–160230230260260260
160 +260240280260-
235/45 R 17 SST
0–160230230260260260
160 +260260280280-
T6 (B6304T4)
215/55 R 16
235/45 R 17
0–160230230260260260
160 +280240300260-
215/50 R 17
235/40 R 18
0–160240240260260260
160 +300240320280-
235/45 R 17 SST
0–160230230260260260
160 +280280300300-
10 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
10
``
413
MotorReifengrößeGeschwindigkeit
(km/h)
Zuladung, 1–3 PersonenMax. Zuladung
ECO-Druck
A
Vorn
(kPa)
B
Hinten
(kPa)
Vorn
(kPa)
Hinten
(kPa)
Vorn/hinten
(kPa)
T4 (B5204T8)
D
T5 (B5204T9)
D
T5 (B4204T7)
T5 (B5254T12)
D
D4 (D5204T3)
D3 (D5204T7)
D5 (D5244T11)
D5 (D5244T15)
E
215/55 R 16
215/50 R 17
235/45 R 17
235/40 R 18
0–160230230260260260
160 +260240280260-
235/45 R 17 SST
0–160230230260260260
160 +260260280280-
10 Technische Daten
Räder und Reifen, Größen und Druck
10
414
MotorReifengrößeGeschwindigkeit
(km/h)
Zuladung, 1–3 PersonenMax. Zuladung
ECO-Druck
A
Vorn
(kPa)
B
Hinten
(kPa)
Vorn
(kPa)
Hinten
(kPa)
Vorn/hinten
(kPa)
D4 AWD (D5244T17)
D5 AWD (D5244T15)
215/55 R 16
235/45 R 17
0–160230230260260260
160 +260240280260-
215/50 R 17
235/40 R 18
0–160240240260260260
160 +280240300260-
235/45 R 17 SST
0–160230230260260260
160 +260260280280-
Temporary Spare Tyremax. 80420420420420-
A
Wirtschaftliche Fahrweise.
B
In bestimmten Ländern kommt zusätzlich zur SI-Einheit Pascal die Einheit bar vor: 1 bar = 100 kPa.
C
DRIVe für bestimmte Märkte.
D
Nur für bestimmte Märkte.
E
FWD
ACHTUNG
Nicht alle Motoren, Reifen oder Kombinati-
onen sind uneingeschränkt auf allen Märk-
ten erhältlich.
10 Technische Daten
Elektrische Anlage
10
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
415
Elektrische Anlage
Das Fahrzeug ist mit einem spannungsgere-
gelten Wechselstromgenerator ausgestattet.
Die elektrische Anlage ist eine einpolige
Anlage, bei der Fahrgestell und Motorblock als
Leiter verwendet werden.
Die Batteriekapazität richtet sich nach der Aus-
rüstung des Fahrzeugs.
WICHTIG
Beim Auswechseln der Batterie darauf ach-
ten, dass die neue Batterie dasselbe Kalt-
startvermögen und dieselbe Reservekapa-
zität wie die Originalbatterie hat (siehe Auf-
kleber auf der Batterie).
Startbatterie
MotorSpannung (V)Kaltstartfähigkeit,
CCA – Cold Cranking Amperes (A)
Reservekapazität
(Minuten)
Benzin (Ethanol)12520–800100–160
Diesel12700–800135–160
Benzin/Diesel mit Start/Stop-Funktion12
760
A
135
A
Batterien vom Typ AGM (Absorbed Glass Mat) sind in Fahrzeugen mit Start/Stop-Funktion zu verwenden.
ACHTUNG
•
Die Gefäßgröße der Batterie muss mit
den Maßen der Originalbatterie über-
einstimmen.
•
Die Höhe der Batterie ist je nach Größe
unterschiedlich.
Eco Start/Stop DRIVe*
Für Informationen zu Batterien in Fahrzeugen
mit Eco Start/Stop DRIVe siehe Seite 372.
10 Technische Daten
Typengenehmigung
10
416
*Option/Zubehör, für weitere Informationen siehe „Einführung“.
Transponderschlüsselsystem
Standard-Verriegelungssystem
Land
EU, China
Schlüsselloses Verriegelungssystem
(Keyless drive)
Land
EU
Korea
Land
China
Hongkong
Radarsystem
Land
Singapur
IDA: Infocomm Development
Authority of Singapore.
Brasilien
Sensoren - TPMS (Tyre Pressure
Monitoring System)*
Land
Brasilien
10 Technische Daten
Typengenehmigung
10
``
417
Bluetooth
Konformitätserklärung (Declaration of Conformity)
Land
Länder
innerhalb
der EU:
Exportland: Japan
Hersteller: Alpine Electronics Inc.
Typ der Ausrüstung: Bluetooth
-Gerät
Für ausführliche Informationen siehe http://ec.europa.eu/enterprise/rtte/faq.htm#informing
10 Technische Daten
Typengenehmigung
10
418
Land
Tsche-
chien:
Alpine Electronics, Inc. tímto prohlašuje, že tento Bluetooth
Module je ve shodě se základními požadavky a dalšími příslušnými
ustanoveními směrnice 1999/5/ES.
Däne-
mark:
Undertegnede Alpine Electronics, Inc. erklærer herved, at følgende udstyr Bluetooth
Module overholder de væsentlige krav og øvrige
relevante krav i direktiv 1999/5/EF.
Deutsch-
land:
Hiermit erklärt Alpine Electronics, Inc., dass sich das Gerät Bluetooth
Module in Übereinstimmung mit den grundlegenden
Anforderungen und den übrigen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG befindet.
10 Technische Daten
Typengenehmigung
10
``
419
Land
Estland:
Käesolevaga kinnitab Alpine Electronics, Inc. seadme Bluetooth
Module vastavust direktiivi 1999/5/EÜ põhinõuetele ja nimetatud
direktiivist tulenevatele teistele asjakohastele sätetele.
Großbri-
tannien:
Hereby, Alpine Electronics, Inc., declares that this Bluetooth
Module is in compliance with the essential requirements and other
relevant provisions of Directive 1999/5/EC.
Spanien:
Por medio de la presente Alpine Electronics, Inc. declara que el Bluetooth
Module cumple con los requisitos esenciales y cualesquiera
otras disposiciones aplicables o exigibles de la Directiva 1999/5/CE.
Griechen-
land:
ΜΕ ΤΗΝ ΠΑΡΟΥΣΑ Alpine Electronics, Inc. ΔΗΛΩΝΕΙ ΟΤΙ Bluetooth
Module ΣΥΜΜΟΡΦΩΝΕΤΑΙ ΠΡΟΣ ΤΙΣ ΟΥΣΙΩΔΕΙΣ ΑΠΑΙΤΗΣΕΙΣ
ΚΑΙ ΤΙΣ ΛΟΙΠΕΣ ΣΧΕΤΙΚΕΣ ΔΙΑΤΑΞΕΙΣ ΤΗΣ ΟΔΗΓΙΑΣ 1999/5/ΕΚ.
Frank-
reich:
Par la présente Alpine Electronics, Inc. déclare que l'appareil Bluetooth
Module est conforme aux exigences essentielles et aux autres
dispositions pertinentes de la directive 1999/5/CE.
Italien:
Con la presente Alpine Electronics, Inc. dichiara che questo Bluetooth
Module è conforme ai requisiti essenziali ed alle altre
disposizioni pertinenti stabilite dalla direttiva 1999/5/CE.
Lettland:
Ar šo Alpine Electronics, Inc. deklarē, ka Bluetooth
Module atbilst Direktīvas 1999/5/EK būtiskajām prasībām un citiem ar to
saistītajiem noteikumiem.
Litauen:
Šiuo Alpine Electronics, Inc. deklaruoja, kad šis Bluetooth
Module atitinka esminius reikalavimus ir kitas 1999/5/EB Direktyvos
nuostatas.
Nieder-
lande:
Hierbij verklaart Alpine Electronics, Inc. dat het toestel Bluetooth
Module in overeenstemming is met de essentiële eisen en de andere
relevante bepalingen van richtlijn 1999/5/EG.
Malta:
Hawnhekk, Alpine Electronics, Inc., jiddikjara li dan Bluetooth
Module jikkonforma mal-ĘtiĒijiet essenzjali u ma provvedimenti oĘrajn
relevanti li hemm fid-Dirrettiva 1999/5/EC.
Ungarn:
Alulírott, Alpine Electronics, Inc. nyilatkozom, hogy a Bluetooth
Module megfelel a vonatkozó alapvetõ követelményeknek és az
1999/5/EC irányelv egyéb elõírásainak.
10 Technische Daten
Typengenehmigung
10
420
Land
Polen:
Niniejszym Alpine Electronics, Inc. oświadcza, że Bluetooth
Module jest zgodny z zasadniczymi wymogami oraz pozostałymi
stosownymi postanowieniami Dyrektywy 1999/5/EC.
Portugal:
Alpine Electronics, Inc. declara que este Bluetooth
Module está conforme com os requisitos essenciais e outras disposições da
Directiva 1999/5/CE.
Slowe-
nien:
Alpine Electronics, Inc. izjavlja, da je ta Bluetooth
Module v skladu z bistvenimi zahtevami in ostalimi relevantnimi določili direktive
1999/5/ES.
Slowakei:
Alpine Electronics, Inc. týmto vyhlasuje, že Bluetooth
Module spĺňa základné požiadavky a všetky príslušné ustanovenia Smernice
1999/5/ES.
Finnland:
Alpine Electronics, Inc. vakuuttaa täten että Bluetooth
Module tyyppinen laite on direktiivin 1999/5/EY oleellisten vaatimusten ja sitä
koskevien direktiivin muiden ehtojen mukainen.
Schwe-
den:
Härmed intygar Alpine Electronics, Inc. att denna Bluetooth
Module står I överensstämmelse med de väsentliga egenskapskrav och
övriga relevanta bestämmelser som framgår av direktiv 1999/5/EG.
Island:
Härmed intygar Alpine Electronics, Inc. att denna Bluetooth
Module står i överensstämmelse med de väsentliga egenskapskrav och
övriga relevanta bestämmelser som framgår av direktiv 1999/5/EG.
Norwe-
gen:
Alpine Electronics, Inc. erklærer herved at utstyret Bluetooth
Module er i samsvar med de grunnleggende krav og øvrige relevante
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