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S/PDIF
Abkürzung für Sony/Philips Digital Interconnect Format. S/PDIF wird häufig zur
Übertragung komprimierter digitaler Audiosignale verwendet, wie in der IEC-
Norm 61937 definiert. In diesem Modus wird ein DVD-Player mit einem Heimkino-
Receiver verbunden, der Dolby Digital oder DTS unterstützt. S/PDIF wird auch für
die Übertragung unkomprimierter digitaler Audiosignale von einem CD-Player zu
einem Receiver eingesetzt. Diese Spezifikation ermöglicht auch die Verbindung
einer digitalen Audiokarte im PC (falls vorhanden) über einen optischen Anschluss
oder einen Cinch-Anschluss (Coax) mit Dolby- oder DTS-fähigen Receivern.
SCART
Ein in Frankreich entwickelter Standard. Verbindungen über den SCART-Stecker
mit 21 Pins sind eine der häufigsten Methoden, Audio-/Video-Geräte anzuschlie-
ßen. Mit der Einführung neuer digitaler Standards wie HDMI, mit denen ebenfalls
HD-Inhalte und Mehrkanal-Audiosignale übertragen werden können, wird SCART
bald veraltet sein, da hier ausschließlich analoge Inhalte übertragen werden kön-
nen.
Smartcard
Eine Karte im Scheckkarten-Format mit integrierten IC-Bausteinen zur Datenver-
arbeitung. Sie kann Daten empfangen, verarbeiten und ausgeben. Die Karte kann
durch ein Hologramm vor Fälschungen geschützt sein. Sie wird für den Zugriff auf
verschlüsselte Fernsehsender oder -programme verwendet.
Teletext
Eine Möglichkeit, um Informationen über den Fernseher abzurufen. Sie wurde
Anfang der 1970er Jahre im Vereinigten Königreich entwickelt. Zu den angebote-
nen textbasierten Informationen gehören in der Regel nationale und internationale
Nachrichten, Sportnachrichten, die Wettervorhersage und das Fernsehprogramm.
Optionale Untertitel werden ebenfalls über das Teletextsignal (normalerweise auf
den Seiten 888 oder 777) übertragen.
Xcrypt Ein Zugangsberechtigungssystem der Firma Xcrypt.
YPbPr
Ein im Bereich der Videoelektronik, insbesondere bei Komponenten-Videokabeln,
verwendeter Farbraum. YPbPr ist die analoge Version des YCbCr-Farbraums. Die
Zahlenwerte sind bei beiden gleich, jedoch ist YPbPr für die Verwendung in ana-
logen Systemen vorgesehen, während YCbCr für das Digitalfernsehen entwickelt
wurde. YPbPr wird häufig als “Component Video” bezeichnet, was jedoch unzu-” bezeichnet, was jedoch unzu- bezeichnet, was jedoch unzu-
treffend ist, da es viele andere Arten von Component Video gibt (meist RGB mit
Synchronimpulsen auf Grün oder ein bzw. zwei separaten Signalen).
YPbPr wird aus dem RGB-Videosignal konvertiert, das in die drei Komponenten Y,
PB und PR aufgeteilt wird.
* Das Y-Signal überträgt die Helligkeit oder Luminanz des Bildes und sendet eben
falls Synchronimpulse.
* PB ist die Differenz zwischen Blauanteil und Luminanz (B-Y).
* PR ist die Differenz zwischen Rotanteil und Luminanz (R-Y).
Das Senden eines Signals für Grün wäre redundant, da es aus den Informationen
für Blau, Rot und Luminanz gewonnen werden kann.
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