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Der Schornstein ist nach EN 13384-1 oder 13384-2 zu berechnen und die
gültigen Normen und Richtlinien zum Anschluss eines Pelletofens an den
Schornstein sind zu beachten.
Eine feuchteunempfindliche (FU) Abgasanlage ist nicht zwingend erforderlich,
wenn mittels der im Gerät vorhandenen Nebenluftphase, während der
Nachlaufzeit (ca. 30 bis 60 min bei Abschalten des Ofens), eine Trocknung
des Schornsteines erreicht wird.
Bei einschaligen Schornsteinen wird zur Egalisierung der Druckschwankungen
ein mechanischer Zugregulierer empfohlen.
Die Abgasrohre (Verbindungsstück) müssen entsprechend den behördlichen
Richtlinien der DIN 1298 entsprechen.
Es wird empfohlen, passgenaue, plasmageschweißte Rauchrohre mit Sikke
zu verwenden, um eventuellen Rauchgeschmack während der Startphase
zu vermeiden.
Die Richtungsänderung unmittelbar nach dem Stutzen sollte ein sog.
Kapselknie oder T-Stück mit Reinigungsverschluß sein, um mögliche
Querschnittsverminderungen durch Russrückstände zu vermeiden.
Auf dem Fußboden unter dem Rauchgasstutzen entsteht in der Betriebsphase
kein höherer Temperaturanstieg als 60 K.
Die Pelletöfen sind Raumheizgeräte für feste Brennstoffe und werden
schornsteinabhängig im Unterdruck betrieben.
Sie sind gebläseunterstützt und haben am Abgasstutzen +/- 0 Pa.
Zur Schornsteinquerschnittsberechnung sind die Daten auf Seite 5
maßgebend.
Der Leistungsbereich kann sowohl nach oben als auch nach unten mittels
der Fördermengeneinstellung begrenzt bzw. verändert werden (nur durch den
Kundendienst möglich).
Die Pelletöfen haben folgende Sicherheitseinrichtungen:
Druckwächter zur Sicherstellung des notwendigen Unterdruckes in der
Brennkammer.
Sicherheitstemperaturbegrenzer STB am Vorratsbehälter/Tank.
Abgastemperaturbegrenzung bei max. 240° am Stutzen (je nach Modell auch
niedriger).
Sollte eine der Sicherheitseinrichtungen auslösen, wird immer die
Pelletförderung unterbrochen, während der Konvektionslüfter auf maximale
Leistung läuft, um den Ofen schnell abzukühlen.
Bitte in dieser Phase nicht den Netzstecker ziehen.
Deutsch
2.0 ABGASANSCHLUSS
DT2010430-02
3.0 MINDESTSICHERHEITSABSTANDE
DT2010224-02
Mindestsicherheitsabstände zu brennbaren oder temperaturempfindlichen
Materialien sowie zu tragenden Wänden < 10cm:
A20 cm zur Rückwand;
B20 cm zu den Seitenwänden;
C80 cm im Strahlungsbereich.
Bei brennbaren oder temperaturempfindlichen Fußbodenbelägen ist ein
Fußbodenschutz (z.B. Stahlblech), Marmor oder Fliesen zu verwenden.
Die Mindestmaße betragen:
D50 cm;
E30 cm (ab Innenkante Feuerraumöffnung).
Es wird ein seitlicher Abstand von 60 cm empfohlen, um die
Möglichkeit zur Kontrolle und zur Wartung der Bauteile im
O fenInichtIzuIbeeinträchtigen.
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Bodenschutzplatte
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eitenwand
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DT2030059-01
PELLETOFEN
Ofen nicht zu beeinträchtigen.
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