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A.1. Wasser und Widerstand – Einstellungen
Der WaterRower nutzt die Vorteile der Ruderbewegung auf einzigartige Weise:
Sie bestimmen beim Training Ihre Belastung und Geschwindigkeit selbst.
Weil Ruderschlag und Geschwindigkeit eines Bootes einander bedingen, setzt jeder
Ruderer im Ruderboot seine Trainingsintensität selbst, indem er einfach die
Geschwindigkeit mit der er rudert ändert. Je schneller das Boot über das Wasser
gleitet, desto schneller zieht der Ruderer das Ruder durch das Wasser und desto
mehr muss er sich anstrengen. Beim Schwimmen hat man den gleichen Effekt.
Der WaterRower simuliert genau diesen Effekt an Land. Daher benötigt man auch
keine Vorrichtung zur Einstellung des Trainingswiderstands. Möchten Sie intensiver
trainieren, rudern Sie einfach schneller. Der WaterRower wird dementsprechend
reagieren.
A.2. Wasserstand
Die Wassermenge im Tank simuliert das Gewicht von Boot und Ruderer, wenn sie
durchs Wasser gleiten. Eine Änderung des Wasserstandes ändert daher nicht den
Widerstand, sondern die Masse, die der Ruderer bewegen muss. Mehr Wasser si-
muliert so nur ein schwereres Boot (samt Mannschaft), weniger ein leichteres Boot.
Der Wasserstand kann nach Wunsch individuell eingestellt werden. Die Trainings-
intensität lässt sich mit der gewählten Menge dann einfach nur durch schnelleres
oder langsameres Rudern verändern. Ein Wasserstandsmesser ist außen am Tank,
unterhalb des Computers, angebracht. Die durchschnittliche Füllmenge liegt
zwischen 16 und 18 Litern. (Achtung: Nicht mehr als die Hälfte des Tankes füllen!).
TIPP: Füllen Sie den Tank mit normalem Leitungswasser. Dies enthält bereits Zu-
sätze, die das Algenwachstum hemmen. Destilliertes oder gereinigtes Wasser hat
diese Zusatzstoffe nicht mehr, fördert das Algenwachstum und sollte daher nicht
benutzt werden.
A.3. Fußbrett und Riemen
Das Fußbrett schafft maximalen Bewegungskomfort. Die Einstellungsmöglichkeiten
bringen dem Ruderer hohe Flexibilität und sorgen für eine optimale Ruderposition.
Der Fußriemen sollte über den Fußrücken gezogen (am Zehenanfang) und befestigt
werden. So kann sich die Ferse problemlos vom Brett heben, wenn der Ruderer bei
jedem Zug nach vorne kommt.
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