14
Typenschild und Seriennummer (Abb. C)
Das Typenschild und die Seriennummer des WIKING Miro 1/Miro 2 sind an einer Auszugplatte
befestigt, die sich an der linken Seitenplatte neben dem Verschlusshaken bendet.
Am WIKING Miro 3/Miro 4/Miro 5/Miro 6 benden sich Typenschild und Seriennummer auf der
Innenseite der Tür unter der Brennkammer.
Gebrauchsanleitung
Vor dem ersten Anheizen
Vorab ist dafür zu sorgen, dass …
• Alle losen Teile im Ofen richtig sitzen,
• Der Schornstein vom Schornsteinfegermeister abgenommen wurde und
• Frischluft in den Raum gelangen kann, wo der Ofen steht.
Zum Thema Brennsto
Zulässige Brennstoe
Der Kaminofen ist gemäß der EN Normen für die Befeuerung mit Holz zugelassen. Es wird
empfohlen, trockenes Holz mit einer Restfeuchte von höchstens 18% zu verwenden. Bei
Holz mit einem höheren Feuchtigkeitsgrad sind Versottung, umweltschädliche Emissionen
und schlechte Brennwertausnutzung die Folge. Es ist ratsam, ein Feuchtigkeitsmessgerät zu
besorgen, um regelmäßig zu überprüfen, dass der Feuchtigkeitsgehalt des zu verfeuernden
Brennholzes nicht zu hoch ist.
Empfohlene Holzarten
Als Brennsto für diesen Ofen eignet sich Holz von Birken, Buchen, Eichen, Ulmen, Eschen, Nadel-
und Obstbäumen usw. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Arten sind weniger im Brennwert
als vielmehr im Raumgewicht zu suchen. Da 1 m³ Buchenholz mehr wiegt als die gleiche Menge
Rotchte, muss man von Letzterer zur Erzielung des gleichen Heizeekts mehr nehmen.
Unzulässige Brennstoe
Folgende Brennstoe dürfen nicht verfeuert werden: Bedrucktes Papier • Kunststoe • Brenn-
bare Flüssigkeiten • Spanplatten • Gummi • Lackiertes, bemaltes oder imprägniertes Holz •
Abfälle wie Milchpackungen o. Ä.
Eine Verfeuerung dieser Materialien ist unzulässig, weil sich dabei gesundheits- und umwelt-
schädliche Stoe bilden. Da hierbei auch Kaminofen und Schornstein Schaden nehmen können,
entfällt die Garantie bei Zuwiderhandlung.
Befeuerung mit Kohle und Koks
Der WIKING Miro ist nicht für die Verfeuerung von Steinkohle und Koks zugelassen.
Lagerung des Brennholzes
Eine Restfeuchte von höchstens 18% kann durch mindestens einjährige (besser zweijährige)
Lagerung im Freien erreicht werden, wobei eine Überdachung vorzusehen ist. Im Haus aufbe-
wahrtes Holz wird leicht zu trocken und verbrennt daher zu schnell. Dies gilt jedoch nicht für
Anmachholz, das vor der Benutzung einige Tagen drinnen liegen sollte.
Die richtige Größe
Da die Größe der Holzstücke Einuss auf die Verbrennung hat, sollten folgende Angaben