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Bedienungsanleitung Steuerung S3 ab Software PO 003 Seite 6/80
© wodtke GmbH Tübingen. Alle Rechte und technische Änderungen vorbehalten. Druck 11/2004 Art. Nr. 950 230
Als Richtgröße für die größte über unsere Kesselgeräten (10 kW Nennwärmeleistung) noch
sinnvoll zu erbringende Energiemenge können 15.000 kWh pro Jahr angesetzt werden. Dies
entspricht einem Dauerbetrieb von 1500 h (Volllaststunden) mit 10 kW Leistung pro Jahr. Hier-
bei ist zu beachten, dass bei der Baureihe „Topline“ dann der Aufstellraum mit ca. 40% der o.g.
Energiemenge belastet wird (= 6.000 kWh), bei den Baureihen „Smart“, „PE“ und „CW 21“ mit
ca. 20% der o.g. Energiemenge, d.h. mit 3.000 kWh. Dies muss bei der Planung berücksich-
tigt werden und entsprechend müssen die Aufstellräume ausreichend groß sein. Nachfol-
gend Empfehlungen zur Mindestraumgröße inklusive eines Lösungsvorschlags bei kleinen Auf-
stellraumgrößen.
2.2 Mindestraumgrößen
Der Aufstellraum für alle Geräte sollte mindestens 10 m² Grundfläche bzw. 15 m³ Rauminhalt
aufweisen. Bei Kesselgeräten ist besonders die Wärmeabgabe in den Aufstellraum durch
Strahlung und Konvektion zu beachten. Hierzu folgende Richtwerte:
Baureihe Topline-Kesselgeräte (wasserseitige Leistung* 60%):
Aufstellraum mindestens 50% der zu beheizenden Fläche
Baureihen Smart / PE / CW 21 – Kesselgeräte (wasserseitige Leistung* 80%):
Aufstellraum mindestens 30% der zu beheizenden Fläche
* Angaben bei Nennwärmeleistung in Anlehnung an DIN 18891 (Entwurf DIN 18894)
Ist der Aufstellraum zu klein bzw. ist der wasserseitige Leistungsbedarf zu groß, so führt dies zu
einer Überhitzung des Aufstellraums.
Heizflächen im Aufstellraum des Primärofen-Kessels: im Aufstellraum des Kesselgerätes
muss bei Verwendung von heizungsunterstützenden Solaranlagen oder von Pufferspei-
chern immer auch eine Heizfläche (Heizkörper, Fußbodenheizung etc.) installiert werden, damit
der Aufstellraum auch beheizt werden kann, wenn der Primärofen-Kessel nicht die hierzu nötige
Wärme erzeugen soll. Beispiel in der Übergangszeit: Solaranlage liefert im Herbst noch genü-
gend Energie und lädt Pufferspeicher vollständig auf. Der Primärofen-Kessel ist dann ausge-
schaltet und der Wohnraum wird über Energie aus dem Pufferspeicher über einen Heizkörper
beheizt. Ohne Heizkörper im Aufstellraum wäre das nicht möglich.
Lösungsvorschlag zur Installation von Kesselgeräten bei kleinen Aufstellräumen. Soll ein
Kesselgerät verwendet werden und entspricht der Aufstellraum nicht den o.g. Anforderungen,
so kann ein Uhren- oder Raumthermostat im Aufstellraum als Lösung verwendet werden, der
Aufstellraum (Raumverbund)
Primärofen
-
Kessel
Heizkörper
Heizkreis
Schornstein
Prinzipskizze u.a. ohne Pufferspeicher, Regelungstechnik, Hydraulik, Technikraum etc.
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