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Bedienungsanleitung Steuerung S3 ab Software PO 003 Seite 5/80
© wodtke GmbH Tübingen. Alle Rechte und technische Änderungen vorbehalten. Druck 11/2004 Art. Nr. 950 230
2 Systemanforderungen
Unsere Geräte werden immer mit anderen bautechnischen Einrichtungen / Produkten verbun-
den und stellen daher, wie alle technischen Produkte, für den störungsfreien Betrieb bestimmte
Systemanforderungen. Nachfolgend sollen einige besonders wichtige Anforderungen explizit
genannt werden. Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bitte beachten
Sie alle Anleitungen / Angaben, wie bereits einleitend bemerkt. Im Vorfeld sollte immer eine
fundierte Anlagenplanung über einen Fachbetrieb erfolgen, damit die einzelnen Systemkompo-
nenten auch aufeinander abgestimmt sind und die gewünschte Gesamtlösung erreicht wird.
wodtke bietet hierzu ein breites Programm an passendem Zubehör.
2.1 Einsatzmöglichkeiten / Einsatzgrenzen
Luftgeräte:
Einzelraumheizung (Warmluftheizung des Aufstellraums oder eines Raumverbundes)
oLeistungsbereich 2-6 kW: maximal erzeugbare Energie 9.000 kWh pro Jahr bei 1500 Vollaststunden
mit 6 kW.
oLeistungsbereich 2-8 kW: maximal erzeugbare Energie 12.000 kWh pro Jahr bei 1500 Vollaststunden
mit 8 kW.
Kesselgeräte (Leistungsbereich 2- 10 kW):
Zusatzheizung zu bestehenden Heizungen (Unterstützung von Heizung und Brauchwasser-
erzeugung)
Etagenheizung ohne Trinkwassererzeugung (Brauchwassererzeugung erfolgt separat)
Ganzhausheizung in Verbindung mit anderen Wärmeerzeugern
Kesselgeräte erfordern in der Anlagenplanung besondere Aufmerksamkeit, da neben der Er-
zeugung von warmem Heizungswasser immer auch der Aufstellraum über Strahlungswärme
und Konvektion erwärmt wird. Hierzu nachfolgende Hinweise.
Eine Trinkwassererwärmung allein über Primärofen-Kesselgeräte ist nicht möglich, da bei
Trinkwassererzeugung im Sommer immer auch der Aufstellraum aufgeheizt würde. Hier ist die
Kombination mit thermischen Solaranlagen oder anderen Wärmeerzeugern ideal und notwendig
(z.B. Elektro, Öl, Gas).
Vor dem Einsatz der Geräte ist immer auch der notwendige Wärmebedarf nach den einschlä-
gigen Regeln zu ermitteln, damit die für den Raum / die Wohnung / das Gebäude notwendige
Leistung ermittelt werden kann. Siehe hierzu DIN EN 12831 (Normheizlast von Gebäuden).
Gerade bei Einsatz als Ganzhausheizung sind hierbei neben dem reinen Heizwärmebedarf
ausreichende Zuschläge für Trinkwasser- / Brauchwassererwärmung zu berücksichtigen.
Besonders ist zu beachten, dass in der Bautrocknungsphase (ca. ½ - 1 Jahr) teilweise über
20% mehr an Energie benötigt wird.
Ebenso ist zu beachten, dass bei Nachtabsenkung und bei hohem Brauchwasserbedarf (Du-
schen etc.) gerade in den Morgenstunden eine ausreichende Leistungsreserve für den Spit-
zenbedarf vorhanden ist. Dies kann u.a. durch ausreichende Dimensionierung eines Puffer-
speichers in Kombination mit anderen Wärmequellen (Elektroheizstab, Öl- oder Gaskessel als
Leistungsreserve) erfolgen.
Hinzuweisen ist auch darauf, dass der Heizwärmebedarf eines Hauses maßgeblich auch durch
die individuellen Heizgewohnheiten beeinflusst und gegenüber den Rechenwerten erhöht wer-
den kann (z.B. durch hohe Raumtemperaturen, häufiges Lüften, gekippte Fenster etc.).
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