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DE
MUSIC SYNTHESIZER
SYNTHÉTISEUR MUSICAL
SINTETIZADOR MUSICAL
СИНТЕЗАТОР
Bedienungsanleitung
Mode d'emploi
Manual de instrucciones
Руководство пользователя
DEUTSCHESPAÑOLРУССКИЙ
FRANÇAIS
S2
Die Nummer des Modells, die Seriennummer, der Leistungsbedarf
usw. sind auf dem Typenschild, das sich auf der Rückseite des Geräts
befindet, oder in der Nähe davon angegeben. Sie sollten diese
Seriennummer an der unten vorge-sehenen Stelle eintragen und
dieses Handbuch als dauerhaften Beleg für Ihren Kauf aufbewahren,
um im Fall eines Diebstahls die Identifikation zu erleichtern.
Modell Nr.
Seriennr.
(rear)
Le numéro de modèle, le numéro de série, l'alimentation requise, etc.,
se trouvent sur ou près de la plaque signalétique du produit, située
à l'arrière de l'unité. Notez le numéro de série dans l'espace fourni
ci-dessous et conservez ce manuel en tant que preuve permanente
de votre achat afin de faciliter l'identification du produit en cas de vol.
N° de modèle
N° de série
(rear)
El número de modelo, el número de serie, los requisitos de alimentación,
etc. pueden encontrarse en la placa de identificación o cerca de ella.
Esta placa se encuentra en la parte posterior de la unidad. Debe tomar
nota del número de serie en el espacio proporcionado a continuación
y conservar este manual como comprobante permanente de su compra
para facilitar la identificación en caso de robo.
Nº de modelo
Nº de serie
(rear)
Номер модели, серийный номер, требования к источнику питания
и пр. указаны на табличке с названием изделия в нижней
части устройства или рядом с ней. Запишите серийный номер
в расположенном ниже поле и сохраните данное руководство
как подтверждение покупки; это поможет идентифицировать
принадлежность устройства в случае кражи.
Номер модели.
Cерийный номер.
(rear_ru_02)
S3
Verbraucherinformation zur Sammlung und Entsorgung alter Elektrogeräte
Befindet sich dieses Symbol auf den Produkten, der Verpackung und/oder beiliegenden Unterlagen, so sollten benutzte
elektrische Geräte nicht mit dem normalen Haushaltsabfall entsorgt werden.
In Übereinstimmung mit Ihren nationalen Bestimmungen und den Richtlinien 2002/96/EG bringen Sie alte Geräte bitte
zur fachgerechten Entsorgung, Wiederaufbereitung und Wiederverwendung zu den entsprechenden Sammelstellen.
Durch die fachgerechte Entsorgung der Elektrogeräte helfen Sie, wertvolle Ressourcen zu schützen, und verhindern
mögliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt, die andernfalls durch unsachgerechte
Müllentsorgung auftreten könnten.
Für weitere Informationen zum Sammeln und Wiederaufbereiten alter Elektrogeräte kontaktieren Sie bitte Ihre örtliche
Stadt- oder Gemeindeverwaltung, Ihren Abfallentsorgungsdienst oder die Verkaufsstelle der Artikel.
[Information für geschäftliche Anwender in der Europäischen Union]
Wenn Sie Elektrogeräte ausrangieren möchten, kontaktieren Sie bitte Ihren Händler oder Zulieferer für weitere Informationen.
[Entsorgungsinformation für Länder außerhalb der Europäischen Union]
Dieses Symbol gilt nur innerhalb der Europäischen Union. Wenn Sie solche Artikel ausrangieren möchten, kontaktieren Sie bitte Ihre
örtlichen Behörden oder Ihren Händler und fragen Sie nach der sachgerechten Entsorgungsmethode.
(weee_eu_de_01a)
Information concernant la Collecte et le Traitement des déchets d’équipements électriques
et électroniques.
Le symbole sur les produits, l'emballage et/ou les documents joints signifie que les produits électriques ou électroniques
usagés ne doivent pas être mélangés avec les déchets domestiques habituels.
Pour un traitement, une récupération et un recyclage appropriés des déchets d’équipements électriques et électroniques,
veuillez les déposer aux points de collecte prévus à cet effet, conformément à la réglementation nationale et aux
Directives 2002/96/CE.
En vous débarrassant correctement des déchets d’équipements électriques et électroniques, vous contribuerez à la
sauvegarde de précieuses ressources et à la prévention de potentiels effets négatifs sur la santé humaine qui pourraient
advenir lors d'un traitement inapproprié des déchets.
Pour plus d'informations à propos de la collecte et du recyclage des déchets d’équipements électriques et électroniques,
veuillez contacter votre municipalité, votre service de traitement des déchets ou le point de vente où vous avez acheté
les produits.
[Pour les professionnels dans l'Union Européenne]
Si vous souhaitez vous débarrasser des déchets d’équipements électriques et électroniques veuillez contacter votre vendeur ou fournisseur
pour plus d'informations.
[Information sur le traitement dans d'autres pays en dehors de l'Union Européenne]
Ce symbole est seulement valable dans l'Union Européenne. Si vous souhaitez vous débarrasser de déchets d’équipements électriques
et électroniques, veuillez contacter les autorités locales ou votre fournisseur et demander la méthode de traitement appropriée.
(weee_eu_fr_01a)
Información para los usuarios acerca de la recogida y desecho de equipos antiguos
Este símbolo en los productos, embalajes y/o documentos adjuntos indica que los productos eléctricos y electrónicos
usados no deben mezclarse con la basura doméstica normal.
Lleve los productos antiguos a los puntos de recogida pertinentes, de acuerdo con la legislación nacional y la Directiva
2002/96/CE, para conseguir así un tratamiento, recuperación y reciclaje adecuados.
Si se deshace correctamente de estos productos, contribuirá a ahorrar valiosos recursos y a impedir los posibles efectos
adversos que sobre la salud humana y el medio ambiente podría provocar la incorrecta manipulación de la basura.
Póngase en contacto con su ayuntamiento, con el departamento de eliminación de basuras o con el establecimiento
donde adquirió los artículos y obtenga más información acerca de la recogida y reciclaje de productos antiguos.
[Para usuarios profesionales de la Unión Europea]
Si desea desechar equipos eléctricos y electrónicos, póngase en contacto con su distribuidor o proveedor para obtener más información.
[Información acerca del desecho en países fuera del ámbito de la Unión Europea]
Este símbolo solo es válido dentro de la Unión Europea. Si desea desechar estos artículos, póngase en contacto con las autoridades
municipales o con su distribuidor, e infórmese acerca del método correcto de hacerlo.
(weee_eu_es_01a)
MONTAGE – Bedienungsanleitung
S4
DEUTSCH
VORSICHTSMASSNAHMEN
BITTE SORGFÄLTIG DURCHLESEN, EHE SIE FORTFAHREN
Bitte heben Sie dieses Handbuch an einem sicheren und leicht zugänglichen Ort auf,
um später wieder darin nachschlagen zu können.
WARNUNG
Beachten Sie stets die nachstehend aufgelisteten Vorsichtsmaßnahmen, um mögliche schwere Verletzungen oder sogar
tödliche Unfälle infolge eines elektrischen Schlags, von Kurzschlüssen, Feuer oder anderen Gefahren zu vermeiden.
Zu diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
• Verlegen Sie das Netzkabel nicht in der Nähe von Wärmequellen
wie Heizgeräten oder Radiatoren. Schützen Sie das Kabel außerdem
vor übermäßigem Verknicken oder anderen Beschädigungen und
stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab.
• Schließen Sie das Instrument nur an die auf ihm angegebene
Netzspannung an. Die erforderliche Spannung ist auf dem
Typenschild des Instruments aufgedruckt.
• Verwenden Sie ausschließlich das mitgelieferte Netzkabel
bzw. den Netzstecker.
• Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Netzsteckers,
und entfernen Sie Schmutz oder Staub, der sich eventuell
darauf angesammelt hat.
• Achten Sie darauf, eine geeignete Steckdose mit Sicherheitserdung
zu verwenden. Durch falsche Erdung können elektrische Schläge
verursacht werden.
Dieses Instrument enthält keine vom Anwender zu wartenden Teile.
Versuchen Sie nicht, das Instrument zu öffnen oder die inneren
Komponenten zu entfernen oder auf irgendeine Weise zu ändern.
Sollte einmal eine Fehlfunktion auftreten, so nehmen Sie es sofort
außer Betrieb und lassen Sie es von einem qualifizierten Yamaha-
Kundendiensttechniker prüfen.
• Achten Sie darauf, dass das Instrument nicht durch Regen nass
wird, verwenden Sie es nicht in der Nähe von Wasser oder unter
feuchten oder nassen Umgebungsbedingungen und stellen Sie
auch keine Behälter (wie z. B. Vasen, Flaschen oder Gläser) mit
Flüssigkeiten darauf, die herausschwappen und in Öffnungen
hineinfließen könnten. Wenn eine Flüssigkeit wie z. B. Wasser in
das Instrument gelangt, schalten Sie sofort die Stromversorgung
aus und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. Lassen Sie
das Instrument anschließend von einem qualifizierten Yamaha-
Kundendiensttechniker überprüfen.
• Schließen Sie den Netzstecker niemals mit nassen Händen
an oder ziehen Sie ihn heraus.
• Stellen Sie keine brennenden Gegenstände (z. B. Kerzen) auf dem
Instrument ab. Ein brennender Gegenstand könnte umfallen und
einen Brand verursachen.
• Wenn eines der folgenden Probleme auftritt, schalten Sie
unverzüglich den Netzschalter aus und ziehen Sie den Netzstecker
aus der Steckdose. Lassen Sie das Gerät anschließend von einem
qualifizierten Yamaha-Kundendiensttechniker überprüfen.
- Netzkabel oder Netzstecker sind zerfasert oder beschädigt.
- Das Instrument sondert ungewöhnliche Gerüche oder Rauch ab.
- Ein Gegenstand ist in das Instrument gefallen.
- Während der Verwendung des Instruments kommt es zu einem
plötzlichen Tonausfall.
Netzanschluss/Netzkabel
Öffnen verboten!
Vorsicht mit Wasser
Brandschutz
Falls Sie etwas Ungewöhnliches am Instrument bemerken
DMI-5 1/2
DEUTSCH
MONTAGE – Bedienungsanleitung
S5
VORSICHT
Beachten Sie stets die nachstehend aufgelisteten grundsätzlichen Vorsichtsmaßnahmen, um mögliche Verletzungen
bei Ihnen oder anderen Personen oder aber Schäden am Instrument oder an anderen Gegenständen zu vermeiden.
Zu diesen Vorsichtsmaßnahmen gehören die folgenden Punkte, die jedoch keine abschließende Aufzählung darstellen:
Schließen Sie das Instrument niemals über einen Mehrfachanschluss
an eine Netzsteckdose an. Dies kann zu einem Verlust der Klangqualität
führen und möglicherweise auch zu Überhitzung in der Netzsteckdose.
• Fassen Sie den Netzstecker nur am Stecker selbst und niemals
am Kabel an, wenn Sie ihn vom Instrument oder von der Steckdose
abziehen. Wenn Sie am Kabel ziehen, kann dieses beschädigt
werden.
Ziehen Sie bei Nichtbenutzung des Instruments über einen längeren
Zeitraum oder während eines Gewitters den Netzstecker aus der
Steckdose.
• Achten Sie auf einen sicheren Stand des Instruments,
um ein unabsichtliches Umstürzen zu vermeiden.
• Wenn Sie das Instrument transportieren oder bewegen, sollten
daran immer zwei oder mehr Personen beteiligt sein. Wenn Sie
allein versuchen, das Instrument hochzuheben, können Sie sich
einen Rückenschaden zuziehen, sich oder andere Personen in
anderer Weise verletzen oder das Instrument selbst beschädigen.
Ziehen Sie, bevor Sie das Instrument bewegen, alle angeschlossenen
Kabel ab, um zu verhindern, dass die Kabel beschädigt werden oder
jemand darüber stolpert und sich verletzt.
• Vergewissern Sie sich beim Aufstellen des Produkts, dass die von
Ihnen verwendete Netzsteckdose gut erreichbar ist. Sollten Probleme
auftreten oder es zu einer Fehlfunktion kommen, schalten Sie das
Instrument sofort aus, und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose.
Auch dann, wenn das Produkt ausgeschaltet ist, wird es minimal mit
Strom versorgt. Falls Sie das Produkt für längere Zeit nicht nutzen
möchten, sollten Sie unbedingt das Netzkabel aus der Netzsteckdose
ziehen.
• Bevor Sie das Instrument an andere elektronische Komponenten
anschließen möchten, schalten Sie alle Geräte aus. Stellen Sie
zunächst alle Lautstärkeregler an den Geräten auf Minimum,
bevor Sie die Geräte ein- oder ausschalten.
• Sie sollten die Lautstärke grundsätzlich an allen Geräten zunächst
auf die Minimalstufe stellen und beim Spielen des Instruments
allmählich erhöhen, bis der gewünschte Pegel erreicht ist.
Stecken Sie niemals Papier, Metallteile oder andere Gegenstände in
die Schlitze am Bedienfeld oder der Tastatur, und lassen Sie nichts
dort hineinfallen. Dies könnte Verletzungen bei Ihnen oder anderen
Personen, Schäden am Instrument oder an anderen Gegenständen
oder Betriebsstörungen verursachen.
Stützen Sie sich nicht mit dem Körpergewicht auf dem Instrument
ab, und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Üben
Sie keine übermäßige Gewalt auf Tasten, Schalter oder Stecker aus.
• Verwenden Sie die Kopfhörer des Instruments/Geräts nicht über
eine längere Zeit mit zu hohen oder unangenehmen Lautstärken.
Hierdurch können bleibende Hörschäden auftreten. Falls Sie
Gehörverlust bemerken oder ein Klingeln im Ohr feststellen,
lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
Schalten Sie das Instrument immer aus, wenn Sie es nicht verwenden.
Auch wenn sich der Schalter [STANDBY/ON] in Standby-Position befindet (das Display leuchtet nicht), verbraucht das Gerät geringfügig Strom.
Falls Sie das Instrument längere Zeit nicht nutzen möchten, sollten Sie unbedingt das Netzkabel aus der Steckdose ziehen.
Netzanschluss/Netzkabel
Aufstellort
Verbindungen
Vorsicht bei der Handhabung
Yamaha haftet nicht für Schäden, die auf eine nicht ordnungsgemäße Bedienung oder Änderungen am Instrument zurückzuführen sind,
oder für den Verlust oder die Zerstörung von Daten.
DMI-5 2/2
MONTAGE – Bedienungsanleitung
S6
DEUTSCH
ACHTUNG
Um die Möglichkeit einer Fehlfunktion oder Beschädigung
des Produkts, der Beschädigung von Daten oder anderem
Eigentum auszuschließen, beachten Sie sorgfältig die
nachstehenden Hinweise.
Handhabung
Betreiben Sie das Instrument nicht in der Nähe von
Fernsehgeräten, Radios, Stereoanlagen, Mobiltelefonen
oder anderen elektrischen Geräten. Andernfalls können das
Instrument selbst oder das Gerät in der Nähe gegenseitige
Störungen erzeugen. Wenn Sie das Instrument zusammen mit
einer App auf Ihrem iPad, iPhone oder iPod touch verwenden,
empfehlen wir Ihnen, bei jenem Gerät den „Flugzeugmodus“
einzuschalten, um für die Kommunikation erzeugte Signale
zu unterdrücken.
Setzen Sie das Instrument weder übermäßigem Staub oder
Vibrationen noch extremer Kälte oder Hitze aus (beispielsweise
direktem Sonnenlicht, in der Nähe einer Heizung oder tagsüber
in einem Fahrzeug), um eine mögliche Gehäuseverformung,
eine Beschädigung der eingebauten Komponenten oder
Fehlfunktionen beim Betrieb zu vermeiden.
Stellen Sie keine Gegenstände aus Vinyl, Kunststoff oder
Gummi auf dem Instrument ab, da hierdurch Bedienfeld
oder Tastatur verfärbt werden könnten.
Benutzen Sie zur Reinigung des Instruments ein weiches
und trockenes oder leicht angefeuchtetes Tuch. Verwenden
Sie keine Verdünnung, keine Lösungsmittel, keinen Alkohol,
keine Reinigungsflüssigkeiten oder mit chemischen Substanzen
imprägnierte Reinigungstücher.
Sichern von Daten
Bearbeiten der Spieldaten
Bearbeitete Spieldaten gehen verloren, wenn Sie das
Instrument ausschalten, ohne zu speichern. Das passiert
auch, wenn die Spannungsversorgung durch die automatische
Ausschaltfunktion abgeschaltet wird (Seite 15).
MIDI- und Systemeinstellungen
MIDI-Einstellungen und Systemeinstellungen werden
automatisch gespeichert, wenn von den entsprechenden
Displays auf andere Displays umgeschaltet wird. Die Daten
gehen verloren, wenn Sie das Instrument ausschalten, ohne
auf ein anderes Display umzuschalten. Das passiert auch,
wenn das Instrument durch die Auto-Power-Off-Funktion
(Automatische Abschaltung) abgeschaltet wird.
Speichern Sie wichtige Daten immer im Instrument oder auf
einem USB-Flash-Laufwerk (Seite 53). Bedenken Sie jedoch,
dass durch Ausfälle, Bedienungsfehler usw. die im Instrument
gespeicherten Daten verlorengehen können. Deshalb sollten
Sie Ihre wichtigen Daten auf einem USB-Flash-Laufwerk
speichern (Seite 53). Achten Sie darauf, vor Verwendung
eines USB-Flash-Laufwerks Seite 54 zu lesen.
Informationen
Hinweise zum Urheberrecht
Das Kopieren von im Handel erhältlichen Musikdaten
(einschließlich, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein,
MIDI- und/oder Audiodaten) ist mit Ausnahme für den
privaten Gebrauch strengstens untersagt.
Dieses Produkt enthält und bündelt Inhalte, die von Yamaha
urheberrechtlich geschützt sind oder für die Yamaha eine
Lizenz zur Benutzung der urheberrechtlich geschützten
Produkte von Dritten besitzt. Aufgrund von Urheberrechts-
und anderen entsprechenden Gesetzen ist es Ihnen NICHT
erlaubt, Medien zu verbreiten, auf denen diese Inhalte
gespeichert oder aufgezeichnet sind und die mit denjenigen
im Produkt praktisch identisch bleiben oder sehr ähnlich sind.
* Zu den vorstehend beschriebenen Inhalten gehören
ein Computerprogramm, Begleitstyle-Daten, MIDI-Daten,
WAVE-Daten, Voice-Aufzeichnungsdaten, eine Notendarstellung,
Notendaten usw.
* Sie dürfen Medien verbreiten, auf denen Ihre Darbietung oder
Musikproduktion mit Hilfe dieser Inhalte aufgezeichnet wurde,
und die Erlaubnis der Yamaha Corporation ist in solchen Fällen
nicht erforderlich.
Informationen über die Funktionen/Daten, die in
diesem Instrument enthalten sind
Dieses Instrument kann verschiedene Arten von Musikdaten
verarbeiten, und es optimiert die Daten automatisch für das
entsprechende Format zur Verwendung mit diesem Instrument.
Demzufolge werden die Daten an diesem Instrument
möglicherweise nicht genau so wiedergegeben wie vom
Komponisten/Autor beabsichtigt.
Über diese Anleitung
Die Abbildungen und Display-Darstellungen in diesem
Handbuch dienen nur zur Veranschaulichung und können
von der Darstellung an Ihrem Instrument abweichen.
Eckige Klammern zeigen Schaltflächen, Anschlüsse und
Bedienfeldtasten an.
Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft
®
Corporation in den USA und anderen Ländern.
Apple, iTunes, Mac, Macintosh, iPhone, iPad und iPod touch
sind in den USA und anderen Ländern als Warenzeichen von
Apple Inc. eingetragen.
iOS ist in den USA und anderen Ländern ein Warenzeichen
oder eingetragenes Warenzeichen von Cisco und wird unter
Lizenz verwendet.
Die in diesem Handbuch erwähnten Firmen- und Produktnamen
sind Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen der
betreffenden Firmen.
Yamaha kann die Firmware des Produkts und
der zugehörigen Software von Zeit zu Zeit ohne
Vorankündigung für Verbesserungen der Funktionen
und der Benutzerfreundlichkeit aktualisieren. Um alle
Vorzüge dieses Instruments zu nutzen, empfehlen
wir Ihnen, Ihr Instrument auf die neueste Version
zu aktualisieren. Die neueste Firmware steht auf
der folgenden Website zum Download bereit:
http://download.yamaha.com/
DEUTSCH
MONTAGE – Bedienungsanleitung
S7
Notizen
MUS
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MONTAGE – Bedienungsanleitung
2
DEUTSCH
Eine Nachricht vom MONTAGE Entwickler-Team
Vielen Dank, dass Sie sich für den MONTAGE6/7/8 Music Synthesizer von Yamaha entschieden haben!
Seit im Jahr 2001 der erste MOTIF erschien, hat die MOTIF-Serie den Status der vierten Generation erreicht
und wurde nun neu gestaltet – zum ersten Mal in 15 Jahren – als neues Modell namens MONTAGE.
Der MONTAGE besitzt eine enorme Vielfalt von Sounds mit beeindruckend hoher Qualität, außergewöhnlicher
Spielbarkeit und einem ausgeklügelten, stilvollen Design – wodurch dieses lang ersehnte Instrument auch
ein sehr lange geliebtes Instrument sein wird.
Erstklassige Sounds, mit denen Sie neue kreative
und expressive Musik produzieren können
Wir haben die von Künstlern weltweit intensiv genutzten „Brot-und-Butter-Sounds“ der MOTIF-
Baureihe ausgewählt und entscheidend verbessert.
Als Antwort auf vielfachen und wiederholten Wunsch vieler Power User haben wir dieses neue
Modell zusätzlich mit einer FM-Klangerzeugung (Frequenzmodulation) und vielen neuen Effekten
ausgestattet. Der MONTAGE besitzt außerdem ein leistungsfähiges und dynamisches Motion
Control System, mit dem Sie die Sounds in Echtzeit steuern können und für Ihren klanglichen
Ausdruck das Beste aus beiden Welten erhalten – Tradition und Innovation.
Wir haben die analogen Schaltkreise in der Audioausgabe verbessert und so eine überragende
Klangqualität über einen weiten Frequenzbereich sichergestellt. Besonders in den mittleren und
hohen Frequenzbereichen erfolgt die Wiedergabe in außergewöhnlicher Klarheit.
Der MONTAGE ist mit einer Vielzahl dynamischer Sounds ausgestattet, die sich für nahezu jedes
musikalische Projekt eignen.
Design der Controller (Spielhilfen) und der Bedienung
im Hinblick auf gute Spielbarkeit
Der MONTAGE bietet neue Controller, die nicht nur für ein Live-Keyboard hilfreich sind, sondern
auch für einen leistungsfähigen Studiosynthesizer. Die Spielbarkeit des MONTAGE für Live-Spiel-
Situationen wurde erweitert durch die Funktionen Live Set, Scenes und SSS (Seamless Sound
Switching).
Darüber hinaus hat der MONTAGE einen völlig neuen Controller – den Super Knob – mit dem Sie
einfach und ausdrucksvoll strukturreiche, mehrdimensionale Klänge und musikalische Variationen
erzeugen können. Die Sound-Änderungen erfolgen synchron zu Änderungen der Beleuchtung
des Super Knobs selbst sowie der von acht weiteren Reglern. Es ist fast so, als würde man in eine
Unterhaltung mit dem MONTAGE einsteigen und sich gegenseitig in höhere kreative Zustände
bringen!
Der MONTAGE ist leicht verständlich aufgebaut für eine intuitive und einfache Bedienung; gleichzeitig
ist er bis ins Detail durchdacht und eignet sich ideal für professionelle Musiker.
Endlich gibt es dieses Musikinstrument mit erstaunlichen Sounds, vielfältigen Fähigkeiten und
einer starken Ausdruckskraft, die fast süchtig macht. Dies wird Ihr neues Keyboard-to-go!
Wir hoffen sehr, dass der MONTAGE6/7/8 Ihrer Kreativität und musikalischer
Arbeit Flügel verleihen wird.
Viel Vergnügen!
Hochachtungsvoll,
Ihr Yamaha MONTAGE Development Team
MONTAGE – Bedienungsanleitung
3
DEUTSCH
Zu dieser Bedienungsanleitung
Bedienungsanleitung (dieses Handbuch)
Enthält grundlegende Erläuterungen zu den wichtigsten Funktionen des Instruments. Bitte nutzen Sie diese Bedienungsanleitung,
um einen Überblick über die grundlegenden Bedienungsschritte des MONTAGE zu erhalten. Wenn Sie genauere Informationen
oder Anweisungen zu bestimmten Funktionen wünschen, verwenden Sie das unten beschriebene Referenzhandbuch.
PDF-Dokumentation
Referenzhandbuch
Beschreibt genau die interne Struktur und liefert Anschlussbeispiele. Verwenden Sie diese Anleitung, wenn Sie detaillierte
Informationen benötigen, die nicht in der Bedienungsanleitung enthalten sind.
Wenn Sie mehr Informationen zum aktuellen Status oder zum Display des MONTAGE benötigen, verwenden Sie das
Funktionsschema in dieser Anleitung. Dieses praktische Funktionsschema hilft Ihnen, schnell die Seite mit der entsprechenden
Funktion oder Bedienung aufzufinden.
Synthesizer-Parameter-Handbuch
Dieses allgemein gefasste, produktübergreifende Dokument erläutert die Parameter, Effekttypen, Effektparameter und MIDI-
Nachrichten, die in allen Modellen verwendet werden. Lesen Sie zuerst die Bedienungsanleitung und das Referenzhandbuch.
Verwenden Sie dann bei Bedarf das Parameter-Handbuch, um mehr über Parameter und Begriffe zu erfahren, die im
Zusammenhang mit Yamaha-Synthesizern allgemein von Bedeutung sind.
Daten-Liste
Hier finden Sie verschiedene wichtige Tabellen wie die Performance-Liste, Waveform-Liste, Effekttypen-Liste und
Arpeggiotypen-Liste sowie die MIDI-Implementationstabelle.
Zubehör
Netzkabel
Bedienungsanleitung (dieses Handbuch)
Download-Informationen zu Cubase AI
So benutzen Sie die PDF-Handbücher
Das Referenzhandbuch, das Synthesizer-Parameter-Handbuch und die Daten-Liste sind als Dateien im PDF-Format
enthalten. Die PDF-Anleitungen im oben erwähnten digitalen Format können von der Website Yamaha Downloads
heruntergeladen werden. Gehen Sie dazu auf die Website mittels des folgenden URL, geben Sie „MONTAGE“ im Feld
„Model Name“ ein und klicken Sie auf „Search“ (Suchen).
Yamaha Downloads:
http://download.yamaha.com/
Diese PDF-Dateien können auf einem Computer geöffnet und betrachtet werden. Wenn Sie Adobe
®
Reader
®
verwenden,
um eine PDF-Datei anzuschauen, können Sie nach bestimmten Wörtern suchen, eine bestimmte Seite ausdrucken oder
einen Link anklicken, um zu einer bestimmten Stelle in der Anleitung zu gelangen. Die Funktionen Begriffssuche und Links
sind besonders praktische Methoden der Navigation durch eine PDF-Datei, und wir empfehlen Ihnen, sie zu nutzen.
Die neueste Version von Adobe Reader kann unter folgendem URL heruntergeladen werden.
http://www.adobe.com/products/reader/
MONTAGE – Bedienungsanleitung
4
DEUTSCH
Die wichtigsten Leistungsmerkmale
Hochwertig e, verbesserte Sounds für eine
Vielzahl musikalischer Stilrichtungen
Der MONTAGE ist ausgestattet mit 5 GB (im linearen
16-Bit-Format) Advanced-Wave-Memory-Presets (AWM2) –
mehr als sieben Mal so viel wie der Datenumfang des
MOTIF XF6/7/8. Der MONTAGE besitzt eine große
Auswahl an Sounds, dazu gehören auch äußerst
realistische Klavier-/Flügelklänge mit sehr großem
Waveform-Speicherumfang. Im Gegensatz zu seinen
Vorläufern bietet der MONTAGE 1,7 GB integrierten
User-Flash-Speicher zum Speichern verschiedener
Performance-Libraries. Die Performance-Daten bleiben
genau wie die Preset-Performances auch nach dem
Ausschalten des Geräts erhalten. Der MONTAGE
bietet zusätzlich eine FM-X-Klangerzeugung, die eine
leistungsfähige und komplexe FM-Synthese ermöglicht.
Dadurch haben Sie auch Standard-FM-Sounds und
solche der neuen Generation in Ihrer Klangpalette
zur Auswahl, so dass Sie mit einer großen Auswahl
ausdrucksstarker, komplexer Sounds arbeiten können,
außerdem können Sie die beiden Klangerzeugungs-
methoden FM-X und AWM2 miteinander kombinieren.
Umfangreiche Effektverarbeitung
Der MONTAGE bietet viele verschiedene professionelle
und moderne Effekte, einschließlich Beat Repeat, Vinyl
Break, Bit Crusher und Analog Delay. Das Instrument bietet
außerdem eine große Vielfalt an Optionen für das Signal
Processing, einschließlich getrennten Variation- und
Reverb-Effekten, einem übergreifenden Master-Effekt
mit Multiband-Kompression, Fünfband-Master-EQ,
unabhängigen Insert-Effekten sowie einem dreibandigen
EQ vor den Insert-Effekten und einem zweibandigem EQ
dahinter. Diese Insert-Effekte enthalten eine große Zahl
von Möglichkeiten der Klangbearbeitung, unter Anderen
einen speziellen Vocoder-Effekt.
Motion Control System für neue musikalische
glichkeiten
Das Motion Control System ist ein völlig neues
Leistungsmerkmal für die variable Steuerung von „Motions“
(rhythmische, mehrdimensionale Klangänderungen)
in Echtzeit. Dieses erstaunlich leistungsstarke System
verändert die Klänge der Instrumente dramatisch und
dynamisch auf neue, bisher nicht gekannte Weise – es
ändern sich Klangstrukturen und rhythmische Strukturen
für coole, farbenreiche Effekte einschließlich der
Leuchtanzeigen am Instrument, die ausdrucksstark
auf Ihre kreativen Eingebungen reagieren.
Das Motion Control System hat drei Hauptfunktionen:
1) Super Knob:
Dieser „Superregler“ erzeugt mehrdimensionale
Klangänderungen und betont diese Änderungen
durch farbenreiche, kontinuierlich veränderliche
Änderung seiner Beleuchtung.
2) Motion Sequencer:
Für kontinuierlich variable Klangänderungen.
3) Envelope Follower:
Synchronisiert die Motions mit Tempo und Lautstärke
des Audio-Eingangs und weiterer Parts.
Erweiterte und verbesserte Arpeggio-Funktion
und Motion Sequence
Der MONTAGE bietet mehr als 10.000 Arpeggio-Typen,
die auch neueste Musikrichtungen abdecken.
Die musikalische Ausdrucksfähigkeit des Instruments
wurde weiter gesteigert, indem sich die Motion-Sequence-
Funktion mit verschiedenen Arpeggio-Typen kombinieren
lässt, um dynamische Klangvariationen im Zeitverlauf zu
erzeugen. Sie können alle Inhalte – Arpeggio Type, Motion
Sequence und weitere Parameter wie Part-Lautstärke –
gemeinsam als Scenes speichern und sie acht Tastern
zuordnen, mit denen Sie diese Scenes dann ganz
praktikabel während des Spiels eindrucksvoll abrufen
können.
Außergewöhnlich praktische Funktionen
für das Live-Spiel
Der MONTAGE hat eine Live-Set-Funktion für den einfachen
Abruf von Performances während des Live-Spiels auf der
Bühne. Nachdem Sie Ihre Performances in der gewünschten
Reihenfolge gespeichert haben, können Sie sich ganz auf
Ihr Spiel konzentrieren und geraten niemals in Verlegenheit
überlegen zu müssen, welche Performance Sie als
nächste auswählen wollten. Der MONTAGE besitzt auch
eine Funktion namens SSS (Seamless Sound Switching),
mit der Performances ohne jegliches Abschneiden von
Noten umgeschaltet werden können.
Verbessertes Bedienkonzept
Anders als seine Vorgänger wurde der MONTAGE ohne
jegliche „Modi“ konzipiert. Dadurch ist die Struktur und
die Arbeitsweise des Instruments sehr leicht verständlich,
und auch der Touchscreen trägt entscheidend zur einfachen
Bedienungsweise bei. Nutzen Sie z. B. den Touchscreen
kreativ und wirkungsvoll für die intuitive Bedienung,
während Sie die Schalter und Taster bei Bedarf für das
punktgenaue Einstellen von Werten verwenden. Diese
Schalter leuchten auf drei verschiedene Arten, so dass
Sie deren aktuellen Schaltzustand sofort erfassen.
Gut ansprechende, ausdrucksstarke Tastatur
Der MONTAGE6 verfügt über eine Tastatur mit 61 Tasten,
während der MONTAGE7 eine hochwertige FSX-Tastatur
mit 76 Tasten und der MONTAGE8 eine hochwertige
BH-Tastatur (Balanced Hammer) mit 88 Tasten besitzt.
Alle Tastaturen sind anschlagsdynamisch und erzeugen
auch Aftertouch-Daten. Dies ermöglicht Ihnen, den Sound
auf verschiedene Arten ausdrucksvoll zu beeinflussen:
durch dynamischen Anschlag der Klaviertasten sowie
durch nachträglichen Druck auf die Tasten, während Sie
sie gedrückt halten.
Umfassende Systemkonnektivität
Der MONTAGE bietet ein integriertes USB-Audio-Interface
mit 6 Ein- und 32-Ausgangskanälen zur Aufnahme des
hochwertigen Sounds des MONTAGE auf einem Mac oder
Windows Computer – ohne Zusatzgerät! Der MONTAGE
unterstützt 192-kHz-Audio, wodurch er auch für
professionelle Aufnahmesituationen ideal geeignet ist.
Die Anschlüsse sind außerdem kompatibel mit iOS-Geräten.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
5
DEUTSCH
Eine Nachricht vom MONTAGE Entwickler-Team.......................2
Zu dieser Bedienungsanleitung ..................................................3
Zubehör.......................................................................................3
Die wichtigsten Leistungsmerkmale............................................4
Bedienelemente und Funktionen 6
Oberseite ....................................................................................6
Rückseite ..................................................................................11
Spielvorbereitungen 14
Stromversorgung.......................................................................14
Anschließen von Lautsprechern oder eines Kopfhörers...........14
Einschalten des Systems ..........................................................14
Automatische Abschaltung (Auto Power Off)............................15
Einstellen der Gesamt-Ausgangslautstärke..............................15
Wiederherstellen der Werkseinstellungen
(Initialize All Data) .....................................................................15
Bedienung und Anzeige der Grundfunktionen 16
Quick Guide – Auswählen und Spielen von
Performances 18
Auswählen einer Performance aus einem Live Set...................19
Umschalten von Performances.................................................19
Verwenden der Category-Search-Funktion...............................20
Wiedergeben der Audition-Phrase............................................21
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur 22
Performance-Play-Display.........................................................22
Ein-/Ausschalten eines Parts.....................................................23
Verwenden der Arpeggio-Funktion ...........................................24
Verwenden der Motion-Sequencer-Funktion.............................25
Ändern des Sounds mit Hilfe von Controllern ...........................26
Ändern des Sounds mit Hilfe der Drehregler............................27
Ändern des Sounds mit Hilfe des Super Knobs........................28
Mixing........................................................................................28
Verwenden der Scene-Funktion................................................29
Quick Guide – Erstellen eigener Live Sets 30
Registrieren einer Performance in einem Live Set ....................30
Sortieren der registrierten Performances in einem Live Set...... 30
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen 32
Performance-Bearbeitung.........................................................32
Bearbeiten von Parts.................................................................33
Part-Effektbearbeitung ..............................................................34
Zuweisen von Parts zu einer Performance................................35
Erstellen von Performances durch Kombinieren von Parts....... 36
Aufnahme und Wiedergabe 39
Terminologie..............................................................................39
MIDI-Aufnahme .........................................................................39
Wiedergeben eines Songs........................................................41
Aufzeichnen Ihres Spiels als Audiodaten..................................41
Wiedergeben einer Audiodatei .................................................42
Einsatz als Masterkeyboard 43
Vornehmen von Einstellungen für den Einsatz
als Masterkeyboard – Zone....................................................... 43
Anschließen eines Mikrofons oder anderer
Audiogeräte 44
Spielen auf der Tastatur bei gleichzeitiger Wiedergabe des
an den Buchsen INPUT [L/MONO]/[R] anliegenden Signals ... 44
Globale Systemeinstellungen 45
Einstellen automatischer Einschaltvorgänge ............................45
Verhalten der Tastenbeleuchtung............................................. 45
Ein-/Ausschalten verschiedener Funktionen............................. 45
Ändern der Gesamtstimmung (Master Tuning) ........................46
Ändern der Velocity-Kurve........................................................47
Anschließen externer MIDI-Instrumente 48
Steuerung des MONTAGE von einem externen
MIDI-Keyboard oder Synthesizer aus.......................................48
Steuerung des MONTAGE von einem externen
MIDI-Keyboard oder einem Synthesizer aus ............................ 48
Einsatz eines angeschlossenen Computers 49
Anschließen an einen Computer............................................... 49
Erstellen eines Songs mit einem Computer .............................. 51
Speichern und Laden von Daten 53
Speichern der Einstellungen auf einem USB-Flash-Laufwerk .. 53
Laden der Einstellungen von einem USB-Flash-Laufwerk........ 53
Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung der Buchse
[USB TO DEVICE] .....................................................................54
Verwenden von USB-Flash-Laufwerken.................................... 54
Liste der Shift-Funktionen 55
Display-Meldungen 56
Problembehandlung 58
Technische Daten 63
Index 64
Inhalt
MONTAGE – Bedienungsanleitung
6
DEUTSCH
Oberseite
1 Tastatur
Der MONTAGE6 verfügt über eine Tastatur mit 61 Tasten,
während der MONTAGE7 76 Tasten und der MONTAGE8 88
Tasten besitzt. Alle Tastaturen sind anschlagdynamisch und
erzeugen Aftertouch-Daten. Für die Anschlagdynamik misst
das Instrument, wie stark oder sanft Sie die Tasten anschlagen.
Es verwendet dann den gemessenen Wert, um Lautstärke
und/oder Klang je nach gewählter Performance auf
unterschiedliche Weise zu beeinflussen. Aftertouch ändert
den Klang durch den Druck, den Sie nach dem Anschlagen
auf eine oder mehrere Tasten ausüben. Darüberhinaus kann
Aftertouch für jeden Part einer Vielzahl von Funktionen
zugewiesen werden.
2 Pitch-Bend-Rad
Steuert den Pitch-Bend-Effekt. Dieser Spielhilfe können
auch andere Funktionen zugeordnet werden.
3 Modulationsrad
Mit diesem Rad steuern Sie den Modulationseffekt.
Dieser Spielhilfe können auch andere Funktionen
zugeordnet werden.
4 Ribbon Controller
Diese Spielhilfe ist berührungsempfindlich; sie wird bedient,
indem Sie mit Ihrem Finger leicht seitwärts darüber gleiten.
Sie können diesem Controller verschiedene Funktionen
zuweisen.
5 Schalter [ASSIGN 1] und [ASSIGN 2]
(Zuweisbare Schalter 1 und 2)
Sie können während des Spiels bestimmte Elemente/
Operatoren oder einen Operator der ausgewählten
Performance aufrufen, indem Sie einen dieser Schalter
drücken. Außerdem können diesen Schaltern weitere
Funktionen zugeordnet werden. Wenn einer dieser Effekte
eingeschaltet ist, leuchtet der entsprechende Schalter,
und umgekehrt.
6 [MOTION SEQ HOLD]-Taste
(Motion Sequencer Hold)
Wenn Sie diese Taste drücken, während der Motion
Sequencer läuft, wird der Sound an der zum Zeitpunkt des
Drucks auf den Taster aktuellen Sequence-Position gehalten
bzw. „eingefroren“. Wenn der Hold-Effekt eingeschaltet ist,
leuchtet die Taste.
7 [MOTION SEQ TRIGGER]-Taste
(Motion Sequencer Trigger)
Wenn Sie diese Taste drücken, wird die Motion-Sequenz
von Anfang an wiedergegeben. Im eingeschalteten Zustand
leuchtet die Taste.
8 [MASTER VOLUME]-Schieberegler (Seite 15)
Ziehen Sie den Regler nach oben oder nach unten, um
den Ausgangspegel der OUTPUT-Buchsen (BALANCED)
[L/MONO]/[R] und [PHONES] einzustellen.
Bedienelemente und Funktionen
C1E0 F0 G0 A0 B0C0 D0A-1 B-1 C2
C3
1
23
4
7
6
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5
E
MONTAGE – Bedienungsanleitung
7
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
9 A/D-INPUT-Drehregler [GAIN] (Seite 44)
Damit regeln Sie die Eingangsverstärkung der Audiosignale
an den A/D-INPUT-Buchsen [L/MONO]/[R]. Drehen des
Reglers im Uhrzeigersinn erhöht den Pegel.
Spitzenpegel im Signal werden erkannt, die PEAK-LED
leuchtet rot auf, wenn der Pegel kurz unter der
Übersteuerungsgrenze ist. Stellen Sie den Regler so ein,
dass die entsprechende PEAK-LED nur bei maximalem
Pegel gelegentlich aufleuchtet.
HINWEIS
Je nach dem Ausgangspegel des an den A/D-INPUT-Buchsen
[L/MONO]/[R] angeschlossenen Geräts sollten Sie die Einstellung
in der folgenden Reihenfolge ändern: [UTILITY] [Settings]
[Audio I/O] [A/D Input]. Wenn der Ausgangspegel des
angeschlossenen Geräts niedrig ist (z. B. bei Mikrofon, Gitarre
oder Bass), stellen Sie diesen Parameter auf „Mic“. Wenn das
angeschlossene Gerät einen hohen Pegel liefert (z. B. Synthesizer
oder CD-Player), stellen Sie diesen Parameter auf „Line“.
) A/D-INPUT-Taste [ON/OFF] (Seite 44)
Mit dieser Taste wird festgelegt, ob das Instrument das
Audiosignal an der A/D-INPUT-Buchse [L/MONO]/[R]
akzeptiert oder nicht. Wenn A/D Input aktiviert ist, leuchtet
die Taste; bei Deaktivierung erlischt sie.
! Drehregler-Funktionstaste [TONE]/[EQ/FX]/
[ARP/MS]
Verwenden Sie diese Taste, um die den Drehreglern 1–8
zugewiesenen Funktionen auszuwählen. Die Taste neben
den aktuell ausgewählten Parametern leuchtet.
Mit der PART-Taste [COMMON] können Sie gemeinsam für
alle Parts gesteuerte Funktionen festlegen, oder Sie wählen
mit den Nummerntasten A [1] – [16] einzelne Parts aus, die
gesteuert werden sollen. Die ausgewählte Taste leuchtet.
@ [MULTI]-Taste (Multi-Part-Steuerung)
Verwenden Sie diese Taste, um die den Drehreglern 1–8
zugewiesenen Funktionen auszuwählen. Durch wiederholtes
Drücken der Taste wird in der folgenden Reihenfolge
umgeschaltet: PAN VARIATION REVERB. Die LED
neben dem momentan aktiven Parameter leuchtet.
Die Drehregler entsprechen den Parts 1–8 bzw. 9–16
(je nach aktuell ausgewähltem Part).
# [ARP ON/OFF]-Taste (Arpeggio ein/aus)
Drücken Sie diese Taste, um die Arpeggio-Wiedergabe
zu aktivieren oder deaktivieren. Wenn der Arpeggio Switch
des ausgewählten Parts auf „off“ geschaltet ist, hat diese
Taste keine Auswirkung. Wenn das Arpeggio aktiviert ist,
leuchtet die Taste; bei Deaktivierung erlischt sie.
$ [MOTION SEQ ON/OFF]-Taste (Motion
Sequencer ein/aus)
Legt fest, ob der Motion Sequencer aktiv ist oder nicht.
Wenn der Motion-Sequencer-Schalter des ausgewählten
Parts oder der Lane auf „off“ geschaltet ist, hat diese Taste
keine Auswirkung. Wenn der Motion Sequencer aktiv ist,
leuchtet die Taste.
C4 C5 C6 C7
H
G
J
KP
L
M
N
O
c
I
F
Q R S T ad
b
e
f
gh
ij
Die Abbildung zeigt den MONTAGE8, die Information gilt jedoch für alle Modelle.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
8
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
% Drehregler 1–8
Mit Hilfe dieser acht äußerst vielseitigen Drehregler können
Sie wichtige Parameter einstellen, z. B. den aktuellen Part,
das Tempo des Arpeggios und den Motion Sequencer.
Wenn Sie oben links die Drehregler-Funktionstaste [TONE]/
[EQ/FX]/[ARP/MS], die Multi-Part-Steuerungstaste [MULTI]
oder den Taster [ASSIGN] drücken, ändern sich die den
Drehreglern zugewiesenen Funktionen.
^ Controller-Schieberegler 1–8
Diese Schieberegler steuern die Lautstärkeverhältnisse im
Sound. Sie können je nach Einstellung der verschiedenen
Tasten die Einzellautstärken der 16 Parts (1–8/9–16), der acht
Elements der Normal-Parts (AWM2), der acht FM-Operatoren
eines Normal-Parts (FM-X) sowie von acht Keys des Drum-
Parts einstellen.
HINWEIS
Wenn alle Schieberegler auf Minimum eingestellt sind, hören Sie
unter Umständen auch dann vom Instrument keinen Ton, wenn Sie
auf der Tastatur spielen oder einen Song starten. Stellen Sie in
diesem Fall die Schieberegler auf einen geeigneten Wert.
Der [MASTER VOLUME]-Schieberegler stellt die Gesamt-
Audiolautstärke dieses Instruments ein. Demgegenüber stellen
die Schieberegler die Pegel jedes Elements/Keys/Operators
der Parts sowie die Lautstärke jedes Parts der Performance als
Parameter ein. Entsprechend können die mit den Schiebereglern
eingestellten Werte als Performance-Daten gespeichert werden.
& SCENE-Tasten [1] – [8]
Sie können verschiedene „Snapshots“ (Momentaufnahmen)
wichtiger Part-Parameter wie den Status der
Spurstummschaltung und die wichtigsten Mixing-Einstellungen
als Part Scenes den SCENE-Tasten [1] – [8] zuweisen.
Wenn Scene-Parameter bearbeitet werden und Sie drücken
eine der SCENE-Tasten [1] – [8] bei gehaltener [SHIFT]-Taste,
wird die Einstellung für die ausgewählte [SCENE]-Taste
gespeichert. Die gespeicherten Informationen werden
durch Drücken der ausgewählten Taste wiederhergestellt.
Die aktuell gewählte Taste leuchtet hell, die Tasten mit
gespeicherten Informationen leuchten mittel, und die Tasten
ohne gespeicherte Informationen sind dunkel.
* [ASSIGN]-Taste
Schaltet die Funktionen, die den Reglern zugewiesen sind,
zwischen Assign 1–8 um. Mit der PART-Taste [COMMON]
und den Nummerntasten A [1] – [16] können Sie wählen,
ob die Funktionen gemeinsam für alle Parts oder nur für
den einen ausgewählten Part aktiv sein sollen.
Wenn der Effekt eingeschaltet ist, leuchtet die zugehörige
Taste.
( KNOB-POSITION-Tasten [1] und [2]
Speichert die Parameterwerte für Assign 1–8. Sie können
mit den beiden Tasten direkt zwischen ihnen umschalten.
A Super Knob
Steuert gleichzeitig die Parameter (Assign 1–8), die den acht
Reglern zugewiesen sind.
HINWEIS
Sie können den Super Knob auch mit Lane Fußregler (FC7) steuern.
Genauere Informationen finden Sie auf Seite 28.
B SEQ-TRANSPORT-Taste
Diese Tasten steuern die Aufnahme und Wiedergabe der
Song-Sequencer-Daten.
[T]-Taste (Anfang)
Hiermit kehren Sie sofort an den Anfang des aktuell
aufgezeichneten Songs zurück (d. h. zum ersten Schlag
des ersten Takts).
[LL]-Taste (Rücklauf)
Drücken Sie kurz, um die Wiedergabeposition taktweise
rückwärts zu bewegen.
[RR ]-Taste (Vorlauf)
Drücken Sie kurz, um die Wiedergabeposition taktweise
vorwärts zu bewegen.
[I]-Taste (Aufnahme)
Drücken Sie diese Taste, um das Record-Setup-Display
aufzurufen. (Die Taste blinkt.) Drücken Sie die
Wiedergabetaste [R] (Play), um die Aufnahme
zu starten. (Die [I]-Taste (Record) leuchtet.)
[J]-Taste (Stopp)
Drücken Sie diese Taste, um eine laufende Aufnahme
oder Wiedergabe anzuhalten. Diese Taste kann auch
verwendet werden, um die Arpeggio-Wiedergabe zu
stoppen, auch dann, wenn das Arpeggio so eingestellt
ist, dass es auch nach Loslassen der Tasten weiterläuft
(Arpeggio-Hold-Schalter auf ON).
[R]-Taste (Play; Wiedergabe)
Drücken Sie diese Taste, um die Wiedergabe oder
Aufnahme eines Songs zu starten. Während Aufnahme und
Wiedergabe blinkt die Taste im aktuell eingestellten Tempo.
C OCTAVE-Tasten [–] und [+]
Mithilfe dieser Tasten können Sie die Oktavlage der Tastatur
ändern. Diese Tasten dienen auch als Transponierungstasten
[–] und [+]. Um die Tonhöhe der Note in Halbtonschritten
anzuheben oder abzusenken, halten Sie die [SHIFT]-Taste
gedrückt und drücken Sie die entsprechende Taste [–]/[+].
Drücken Sie beide Tasten gleichzeitig, um wieder die normale
Oktavlage einzustellen. Die Tasten leuchten oder blinken
je nach der aktuellen Oktavlage auf verschiedene Weise.
Näheres hierzu finden Sie im Referenzhandbuch
(PDF-Dokument).
D [CONTROL ASSIGN]-Taste
Drücken Sie diese Taste, während im Display ein Parameter
ausgewählt ist, der Controllern zugewiesen werden kann,
und betätigen Sie dann den gewünschten Controller.
Das Controller-Setting-Display erscheint.
E Touchscreen-LCD
Das LC-Display zeigt die zum gegenwärtig ausgewählten
Vorgang gehörenden Parameter und Werte an. Sie können
diese bedienen, indem Sie den Bildschirm berühren.
F Datenrad
Bedienelement zur Bearbeitung des momentan ausgewählten
Parameters. Drehen Sie das Datenrad nach rechts (im
Uhrzeigersinn), um den Wert zu erhöhen; drehen Sie es
nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn), um den Wert
zu vermindern. Wenn ein Parameter mit einem breiten
Wertebereich ausgewählt ist, können Sie den Wert in größeren
Schritten ändern, indem Sie das Rad schnell drehen.
Wenn der
PART [COMMON]
Taster
eingeschaltet ist:
Wenn die
Nummerntasten A
[1] – [8]
eingeschaltet sind:
Wenn die
Nummerntasten A
[9] – [16]
eingeschaltet sind:
[PERFORMANCE
CONTROL]
Pegel der Parts 1–8 Pegel der Elements/Keys/Operatoren 1–8
eines ausgewählten Parts
[PART CONTROL] Pegel der Parts 1–8 Pegel der Parts 9–16
MONTAGE – Bedienungsanleitung
9
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
G [INC/YES]-Taste
Mithilfe dieser Taste können Sie den Wert des ausgewählten
Parameters erhöhen (INC: Increment; Erhöhen). Diese Taste
kann auch verwendet werden, um einen Job oder
Speichervorgang auszuführen.
Wenn Sie den Parameterwert schnell in Zehnerschritten
erhöhen möchten, halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt
und drücken die Taste [INC/YES].
H [DEC/NO]-Taste
Mithilfe dieser Taste können Sie den Wert des ausgewählten
Parameters verringern (DEC: Decrement; Verringern). Diese
Taste kann auch verwendet werden, um einen Job oder
Speichervorgang abzubrechen.
Wenn Sie den Parameterwert schnell in Zehnerschritten
verringern möchten, halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt
und drücken die Taste [DEC/NO].
I Cursortasten
Mit den Cursortasten bewegen Sie den „Cursor“ (die
Positionsmarke) auf dem Display, markieren verschiedene
Parameter und wählen diese aus.
J [EXIT]-Taste
Die Menüs und Displays des MONTAGE sind in einer
hierarchischen Struktur organisiert. Drücken Sie diese Taste,
um das aktuelle Display zu verlassen und zur vorhergehenden
Hierarchiestufe zurückzukehren.
K [ENTER]-Taste
Verwenden Sie diese Taste, um das Display des ausgewählten
Menüpunkts aufzurufen, oder um einen Job oder
Speichervorgang auszuführen.
Halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt, und drücken Sie
zusätzlich die [ENTER]-Taste, um das Display für die
Tempoeinstellung aufzurufen.
L [PERFORMANCE]-Taste
Verwenden Sie diese Taste, um zum Performance-Play-
Display zurückzukehren. Die Taste leuchtet hell, wenn das
Performance-Play-Display angezeigt wird. Die Taste leuchtet
mittel, wenn das Utility-Play-Display angezeigt wird.
Halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt, und drücken Sie
zusätzlich die [PERFORMANCE]-Taste, um das Overview-
Display (Übersicht) aufzurufen.
M [UTILITY]-Taste
Verwenden Sie diese Taste, um das Utility-Display aufzurufen
und allgemeine Systemeinstellungen vorzunehmen. Die Taste
leuchtet hell, wenn das Utility-Display angezeigt wird und sie
leuchtet mittel, wenn andere Displays angezeigt werden.
Halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt, und drücken Sie
zusätzlich die [UTILITY]-Taste, um das Quick-Setup-Display
(Schnelleinrichtung) aufzurufen.
N [EDIT]-Taste
Verwenden Sie diese Taste, um das Display für die Bearbeitung
von Performances (Seite 18) und Live Sets (Seite 30)
aufzurufen. Außerdem können Sie mit dieser Taste bei der
Performance-Bearbeitung zwischen dem aktuellen Zustand
der bearbeiteten Performance und ihrem gespeicherten
Originalzustand hin- und herschalten, um zu hören, wie Ihre
Bearbeitung den Klang verändert hat (Vergleichsfunktion).
Die Taste leuchtet, wenn das Edit-Display angezeigt wird
und sie blinkt, während die Vergleichsfunktion aktiv ist.
O [STORE]-Taste
Mit dieser Taste rufen Sie das Store-Display auf. Die Taste
leuchtet hell, wenn das Store-Display angezeigt wird und sie
leuchtet mittel, wenn andere Displays angezeigt werden.
P [SHIFT]-Taste
Wenn Sie diese Taste zusammen mit einer weiteren Taste
drücken, können Sie verschiedene Befehle ausführen. Weitere
Details entnehmen Sie bitte der Liste der Shift-Funktionen
(Seite 55).
Q [LIVE SET]-Taste
Mit dieser Taste können Sie all Ihre bevorzugten und häufig
verwendeten Performances an einer einzelnen, leicht
erreichbaren Position speichern und aufrufen.
Halten Sie die Taste [SHIFT] gedrückt, und drücken Sie
zusätzlich die [LIVE SET]-Taste, um das Live-Set-Display
aufzurufen, in dem Sie die aktuell ausgewählte Performance
im Live Set speichern können. Dies ist eine weitere nützliche
Art, wie Sie in Live-Situationen schnell zwischen Performances
umschalten können.
Die Taste leuchtet hell, wenn das Live-Set-Display angezeigt
wird. Wenn das Live-Set-Display nicht gezeigt wird, leuchtet
die Taste mittel, wenn die Live-Set-Funktion aktiv ist, und sie
ist dunkel, wenn die Funktion NICHT aktiv ist.
R [CATEGORY SEARCH]-Taste
Die Kategorie-Suchfunktion (Seite 20) kann mit dieser Taste
aufgerufen werden.
Verwenden Sie diese Taste, während das Performance-Play-
Display angezeigt wird, um das Performance-Category-
Search-Display aufzurufen, umin dem Sie nach Performances
suchen können. Wenn der Cursor im Performance-Play-Display
auf dem Part-Namen steht, halten Sie die [SHIFT]-Taste
gedrückt und drücken Sie gleichzeitig die [CATEGORY
SEARCH]-Taste, um das Part-Category-Search-Display
aufzurufen, in dem Sie einen Sound-Typ für den aktuellen
Part suchen können. Die Taste leuchtet hell, wenn das
Category-Search-Display angezeigt wird. Wenn das
Category-Search-Display nicht angezeigt wird, leuchtet die
Taste mittel, wenn die Category-Search-Funktion aktiv ist,
und sie ist dunkel, wenn die Funktion NICHT aktiv ist.
S [PERFORMANCE CONTROL]-Taste
Verwenden Sie diese Taste mit den Nummerntasten A [1] – [16],
den Nummerntasten B [1] – [8] und den Nummerntasten C
[1] – [8], die PART-Tasten [MUTE] und die PART-Taste [SOLO],
um die Performances zu steuern. Wenn diese Taste
eingeschaltet ist, können die folgenden Funktionen bedient
werden. Die Taste leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist
und mittel, wenn sie ausgeschaltet ist.
T [PART CONTROL]-Taste
Verwenden Sie diese Taste mit den Nummerntasten A [1] – [16],
den Nummerntasten B [1] – [8] und den Nummerntasten C
[1] – [8], die PART-Tasten [MUTE] und die PART-Taste [SOLO],
um die Parts zu steuern. Wenn diese Taste eingeschaltet ist,
können die folgenden Funktionen bedient werden. Die Taste
leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist und mittel, wenn sie
ausgeschaltet ist.
Zifferntasten PART [MUTE] Taster ON PART [SOLO] Taster ON
Nummerntasten A [1] – [8]
(obere Reihe)
Part-Auswahl (1–8) Part solo (1–8)
Nummerntasten A [9] – [16]
(untere Reihe)
Part-Stummschaltung (1–8) Part solo (1–8)
Nummerntasten B [1] – [8] Umschaltung der Motion-Sequence-Typen (1–8)
Nummerntasten C [1] – [8] Umschalten der Arpeggio-Typen (1–8)
MONTAGE – Bedienungsanleitung
10
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
a [AUDITION]-Taste
Verwenden Sie diese Taste (in den Displays Performance
Play, Live Set oder Category Search), um eine Testphrase
zu starten und zu stoppen, die den Sound der Performance
vorführt. Diese Testphrase der Performance heißt „Audition-
Phrase“. Die Taste leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist,
sie leuchtet mittel, wenn die Audition-Funktion zur Verfügung
steht, z. B. im Category-Search-Display.
b PART [COMMON] Taster
Durch Einschalten dieser Taste können Sie die Parameter
bearbeiten, die für alle Parts gemeinsam gelten. Die Taste
leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist und mittel, wenn sie
ausgeschaltet ist.
c ELEMENT/OPERATOR [COMMON] Taster
Durch Einschalten dieser Taste können Sie die Parameter
bearbeiten, die für alle Elements/Keys/Operatoren gemeinsam
gelten. Die Taste leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist und
mittel, wenn sie ausgeschaltet ist.
d Nummerntasten A [1] – [16]
Verwenden Sie diese Tasten, um im Performance-Play-Display
und im Edit-Display Parts auszuwählen.
Die Tasten können auch verwendet werden, um im Category-
Search-Display eine Hauptkategorie auszuwählen. Im Live-
Set-Display können Sie mit den Nummerntasten A [1] – [4]
Performances in der oberen Reihe auswählen, mit den
Nummerntasten A [9] – [12] die Performances in der unteren
Reihe. Mit den Nummerntasten A [5] – [8] können Sie die Live-
Set-Seiten 1–4 wählen, mit den Nummerntasten A [13] – [16]
die Live-Set-Seiten 5–8.
Für jedes der Displays gilt: Die Taste leuchtet hell, wenn sie
ausgewählt ist, sie leuchtet mittel, wenn sie ausgewählt
werden kann und bleibt dunkel, wenn sie nicht ausgewählt
werden kann. (Einzig beim Auswählen von Seiten im Live-
Set-Display kann eine Taste auch dann verwendet werden,
wenn sie nicht leuchtet.)
e Nummerntasten B [1] – [8]
Verwenden Sie diese Tasten, um Motion-Sequencer-Typen
im Performance-Play-Display auszuwählen, und um den
Motion Sequencer für jeden Part ein-/auszuschalten.
Die Tasten können auch verwendet werden, um im Edit-Display
die Elements/Keys/Operatoren auszuwählen. Die Tasten
können auch verwendet werden, um im Category-Search-
Display eine Unterkategorie auszuwählen. Im Live-Set-Display
können Sie mit den Nummerntasten B [1] – [4] Performances
in der dritten Reihe auswählen, und mit den Nummerntasten B
[5] – [8] wählen Sie die Live-Set-Seiten 9–12 aus.
Für jedes der Displays gilt: Die Taste leuchtet hell, wenn sie
ausgewählt ist, sie leuchtet mittel, wenn sie ausgewählt werden
kann und bleibt dunkel, wenn sie nicht ausgewählt werden
kann. (Einzig beim Auswählen von Seiten im Live-Set-Display
kann eine Taste auch dann verwendet werden, wenn sie
nicht leuchtet.)
f Nummerntasten C [1] – [8]
Verwenden Sie diese Tasten, um Arpeggio-Typen im
Performance-Play-Display auszuwählen, und um das
Arpeggio für jeden Part ein-/auszuschalten.
Die Tasten können auch verwendet werden, um im Edit-Display
die Elements/Keys/Operatoren stummzuschalten. Die Tasten
können auch verwendet werden, um im Category-Search-
Display eine Performance auszuwählen. Im Live-Set-Display
können Sie mit den Nummerntasten C [1] – [4] Performances
in der vierten Reihe auswählen, und mit den Nummerntasten
C [5] – [8] wählen Sie die Live-Set-Seiten 13–16 aus.
Für jedes der Displays gilt: Die Taste leuchtet hell, wenn sie
ausgewählt ist, sie leuchtet mittel, wenn sie ausgewählt werden
kann und bleibt dunkel, wenn sie nicht ausgewählt werden
kann. (Einzig beim Auswählen von Seiten im Live-Set-Display
kann eine Taste auch dann verwendet werden, wenn sie
nicht leuchtet.)
g PART [MUTE] Taster
Wenn Sie diese Taste einschalten, können die Nummerntasten
A [1] – [16] als Mute-Schalter verwendet werden. Die Taste
leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist und mittel, wenn sie
ausgeschaltet ist. Die Taste kann auch verwendet werden,
um im Live-Set-Display die Live-Set-Bänke umzuschalten.
h PART [SOLO] Taster
Wenn Sie diese Taste einschalten, können die Nummerntasten
A [1] – [16] als Solo-Schalter für die Parts verwendet werden.
Die Taste leuchtet hell, wenn sie eingeschaltet ist und mittel,
wenn sie ausgeschaltet ist. Die Taste kann auch verwendet
werden, um im Live-Set-Display die Live-Set-Bänke
umzuschalten.
i ELEMENT/OPERATOR [MUTE] Taster
Wenn Sie diese Taste einschalten, können die Nummerntasten
B [1] – [8] zum Auswählen der Elements/Keys/Operatoren 1–8
verwendet werden, und die Nummerntasten C [1] – [8] können
als Mute-Schalter für die Elements/Keys/Operatoren 1–8
verwendet werden. Die Taste leuchtet mittel, wenn sie als
Mute-Einschalter funktioniert, und sie leuchtet hell, wenn sie
als Mute-Ausschalter funktioniert. Bei anderen Funktionen
als der Part-Bearbeitung leuchtet die Taste nicht. Die Taste
kann auch verwendet werden, um im Live-Set-Display die
Live-Set-Bänke umzuschalten.
j ELEMENT/OPERATOR [SOLO] Taster
Wenn Sie diese Taste einschalten, können die Nummerntasten
B [1] – [8] (oder die Nummerntasten C [1] – [8]) als Solo-
Schalter für die Elements 1–8 verwendet werden. Die Taste
leuchtet hell, wenn Solo eingeschaltet ist, und sie leuchtet
mittel, wenn Solo ausgeschaltet ist. Bei anderen Funktionen
als der Part-Bearbeitung leuchtet die Taste nicht. Die Taste
kann auch verwendet werden, um im Live-Set-Display die
Live-Set-Bänke umzuschalten.
Zifferntasten PART [MUTE]
und PART
[SOLO] Taster
sind OFF
PART [MUTE]
Taster ON
PART [SOLO]
Taster ON
Nummerntasten A [1] – [8]
(obere Reihe)
Part-Auswahl (1–8) Part-Stummschaltung
(1–8)
Part-Auswahl (1–8)
Nummerntasten A [9] – [16]
(untere Reihe)
Part-Auswahl (9–16) Part-Stummschaltung
(9–16)
Part solo (9–16)
Nummerntasten B [1] – [8] Motion Sequencer für jeden Part ON/OFF (1–8/9–16)
Nummerntasten C [1] – [8] Arpeggio für jeden Part ON/OFF (1–8/9–16)
Zifferntasten ELEMENT/OPERATOR
[MUTE] Taster ON
ELEMENT/OPERATOR
[SOLO] Taster ON
Nummerntasten B [1] – [8] Element-Auswahl (1–8) Element solo (1–8)
Nummerntasten C [1] – [8] Element-Stummschaltung (1–8) Element solo (1–8)
MONTAGE – Bedienungsanleitung
11
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
Rückseite
* Diese Buchsen nehmen auch TS-Klinkenstecker auf; in diesem Fall ist die Verbindung jedoch unsymmetrisch.
FC3,
FC4,
FC5
FC4,
FC5
FC7
12 3 4
5 6 7 8 9 ) !
Rückseite links
Rückseite rechts
Die Abbildung zeigt den MONTAGE8, die Information gilt jedoch für alle Modelle.
USB-Flash-Laufwerk
Computer
Externes MIDI-Keyboard
Aktivlautsprecher
Kopfhörer
Wiedergabegeräte
Mikrofon
Netzsteckdose
Anschlussliste (Pin-Belegungen)
Eingangs- und Ausgangsbuchsen Pinbelegung Symmetrisch/Unsymmetrisch Konfigurationen
8 ASSIGNABLE OUTPUT (BALANCED) [L], [R]*
9 OUTPUT (BALANCED) [L/MONO], [R]*
Spitze: heiß (+)
Ring: kalt (–)
Mantel: Masse
Symmetrisch TRS-Klinkenstecker
) [PHONES] Spitze: L
Ring: R
Mantel: Masse
! A/D INPUT [L/MONO], [R] Spitze: Signal
Mantel: Masse
Unsymmetrisch TS-Klinkenstecker
Ring
Mantel Spitze
Mantel Spitze
MONTAGE – Bedienungsanleitung
12
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
Rückseite links
1 [STANDBY/ON]-Schalter
Drücken Sie diesen Schalter, um das Gerät einzuschalten
oder in Bereitschaft (Standby) zu schalten.
2 [AC IN] (Netzkabelbuchse)
Schließen Sie hier das mit dem Instrument gelieferte
Netzkabel an.
3 Anschluss [USB TO DEVICE]
Schließen Sie hier ein USB-Flash-Laufwerk am Instrument
an. Dadurch können Sie Daten, die auf diesem Instrument
erstellt wurden, auf dem externen USB-Flash-Laufwerk
speichern und Daten von dem USB-Flash-Laufwerk in das
Instrument laden. Speicher- und Ladevorgänge werden
hier vorgenommen: [UTILITY] [Contents] [Store/Save]
oder [Load].
HINWEIS
Nur USB-Flash-Laufwerke können vom Instrument erkannt werden.
Es lassen sich keine anderen USB-Speichergeräte, wie etwa
Festplatten, CD-ROM-Laufwerke und USB-Hubs verwenden.
Dieses Instrument unterstützt die Standards USB 1.1 bis 3.0.
Bedenken Sie jedoch, dass die Geschwindigkeit der
Datenübertragung von der Art der Daten und dem Status
des Instruments abhängt.
4 Anschluss [USB TO HOST]
Hier kann das Instrument über ein USB-Kabel an einen
Computer angeschlossen werden, und Sie können MIDI-
und Audiodaten zwischen den beiden Geräten übertragen.
Im Unterschied zu MIDI kann USB mehrere Ports über ein
einzelnes Kabel verarbeiten (Seite 50). Weitere Informationen
dazu, wie der MONTAGE diese Ports behandelt, finden Sie
auf Seite 50.
HINWEIS
Das Instrument kann maximal 32 Kanäle (16 Stereokanäle)
Audiodaten übertragen bei einer Sampling-Frequenz von 44,1 kHz;
oder maximal 8 Kanäle (4 Stereokanäle) bei Sampling-Frequenzen
von mehr als 44,1 kHz bis 192 kHz. Das Instrument kann Audiodaten
auf maximal 6 Kanälen (3 Stereokanälen) empfangen.
Rückseite rechts
5 MIDI-Anschlüsse [IN], [OUT], [THRU]
Über MIDI [IN] werden Steuer- oder Spieldaten von
einem anderen MIDI-Gerät empfangen, etwa von einem
externen Sequencer. Damit kann das Instrument von einem
angeschlossenen externen MIDI-Gerät gesteuert werden.
MIDI [OUT] dient der Übertragung aller Steuerungs-, Spiel-
und Wiedergabedaten von diesem Instrument zu einem
anderen MIDI-Gerät, beispielsweise zu einem externen
Sequencer.
MIDI [THRU] dient der direkten Weiterleitung aller über
MIDI [IN] empfangenen MIDI-Daten an angeschlossene
Geräte und ermöglicht so die bequeme Verkettung weiterer
MIDI-Instrumente.
6 Buchsen FOOT SWITCH [ASSIGNABLE]/
[SUSTAIN]
Dienen zum Anschließen eines als Zubehör erhältlichen
Fußschalters FC3/FC4/FC5 an die Buchse [SUSTAIN] und
eines Fußschalters FC4/FC5 an die Buchse [ASSIGNABLE].
Bei Anschluss an die Buchse [SUSTAIN] dient der Fußschalter
als Halte- bzw. Sustain-Pedal. Bei Anschluss an die Buchse
[ASSIGNABLE] kann der Fußschalter eine der verschiedenen
zuweisbaren Funktionen steuern.
HINWEIS
In dieser Bedienungsanleitung steht der Begriff „FC3“ für das FC3
und andere gleichwertige Modelle wie z. B. das FC3A.
In dieser Bedienungsanleitung steht der Begriff „FC4“ für das FC4
und andere gleichwertige Modelle wie z. B. das FC4A.
7 FOOT-CONTROLLER-Buchse [1]/[2]
Dient zum Anschließen eines als Zubehör erhältlichen
Fußreglers (FC7 usw.). Über diese Buchse können Sie eine
von vielen verschiedenen zuweisbaren Funktionen für die
Part-Beeinflussung stufenlos steuern – z. B. Lautstärke,
Klangfarbe, Tonhöhe oder andere Klangeigenschaften
(siehe Referenzhandbuch (PDF-Dokument)).
8 ASSIGNABLE OUTPUT (BALANCED) Buchsen
[L] und [R] (symmetrische TRS-Ausgänge)
Über diese symmetrischen TRS-Klinkenbuchsen werden die
Audiosignale des Instruments mit Line-Pegel ausgegeben.
Diese Ausgänge sind unabhängig vom Hauptausgang (an den
folgend beschriebenen OUTPUT-Buchsen [L/MONO] und [R])
und können jedem beliebigen Drum Key (des Schlagzeug-
Parts) oder beliebigen anderen Parts zugewiesen werden.
Dadurch können Sie beispielsweise bestimmte Parts oder
Sounds zur Verarbeitung durch ein externes Effektgerät
weiterleiten. Die Parts, die diesen Buchsen zugewiesen
werden können, sind folgende:
Drum Key des Drum-Parts, dem ein Drum-/Percussion-
Instrument zugewiesen wurde
Metronom (Click)
Jeder Part einer Performance*
* Inklusive des Audioeingangs-Parts
Näheres hierzu finden Sie im Referenzhandbuch
(PDF-Dokument).
9 OUTPUT (BALANCED) Buchsen [L/MONO]
und [R] (symmetrische TRS-Ausgänge)
Über diese symmetrischen TRS-Klinkenbuchsen werden
Audiosignale mit Line-Pegel ausgegeben. Für eine monophone
Ausgabe verwenden Sie nur die Buchse [L/MONO].
8 [PHONES]-Buchse (Kopfhörer)
Diese Standard-Stereo-Kopfhörerbuchse dient zum
Anschließen eines Stereokopfhörers. Diese Buchse
gibt ein Audiosignal aus, das dem an den Buchsen
OUTPUT [L/MONO] und [R] entspricht.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
13
Bedienelemente und Funktionen
DEUTSCH
! A/D-INPUT-Buchsen [L/MONO]/[R]
Externe Audiosignale können an diesen Klinkenbuchsen
(1/4"-Mono-Klinkenstecker) zugeführt werden. Verschiedene
Geräte wie Mikrofon, CD-Player oder Synthesizer können an
diesen Buchsen angeschlossen werden; deren Audiosignal
ist als Audio-Part zu hören.
Darüber hinaus können Sie die Vocoder-Spezialfunktion
verwenden, indem Sie an diese [L/MONO]-Buchse ein
Mikrofon anschließen und in das Mikrofon singen.
Sie können auch die Funktionen Envelope Follower und
ABS (Audio Beat Sync) verwenden. Envelope Follower ist
eine Funktion zur Erkennung der Lautstärkehüllkurve der
Wellenform des Eingangssignals und zur dynamischen
Veränderung des Sounds.
HINWEIS
Es kann direkt eine Gitarre oder ein Bass mit aktiven Tonabnehmern
angeschlossen werden. Bei Verwendung passiver Tonabnehmer
sollten Sie dieses Instrument über ein Effektgerät anschließen.
Der Vocoder/Envelope Follower lässt sich von allen Part-Ausgängen
steuern, nicht nur von den A/D-INPUT-Buchsen [L/MONO]/[R].
ABS (Audio Beat Sync) ist eine Funktion zur Erkennung
eines Rhythmus’ im Audiosignal an diesen Buchsen und
zur Synchronisierung des Tempos von Motion Sequencer
oder Arpeggio zu diesem Rhythmus.
Verwenden Sie 6,3-mm-Mono-Klinkenstecker.
Bei Stereosignalen (zum Beispiel von Audiogeräten)
verwenden Sie beide Buchsen [L/MONO]/[R].
Bei Monosignalen (zum Beispiel von einem Mikrofon oder
einer Gitarre) verwenden Sie nur die Buchse [L/MONO].
Näheres zu den Funktionen von Envelope Follower und
ABS finden Sie im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
MONTAGE – Bedienungsanleitung
14
DEUTSCH
Stromversorgung
Schließen Sie das mitgelieferte Netzkabel in der folgenden
Reihenfolge an. Achten Sie darauf, dass sich der Schalter
[STANDBY/ON] des Instruments in der Stellung STANDBY
befindet.
1 Schließen Sie das beiliegende Netzkabel
an der Buchse AC IN an der Rückseite des
Instruments an.
2 Schließen Sie das andere Ende des Netzkabels
an einer Netzsteckdose an.
HINWEIS
Führen Sie diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus,
wenn Sie das Gerät vom Netz trennen möchten.
WARNUNG
Verwenden Sie nur das mit Ihrem Instrument gelieferte
Netzkabel. Die Verwendung eines ungeeigneten Ersatzes
kann zu Überhitzung oder Stromschlägen führen.
Das mit Ihrem Instrument gelieferte Netzkabel darf nicht für
andere elektrische Geräte verwendet werden. Die Missachtung
dieser Vorsichtsmaßnahme kann dazu führen, dass das Gerät
beschädigt oder ein Brand verursacht wird.
•Vergewissern Sie sich, dass das Instrument für die im örtlichen
Stromnetz bereitgestellte Versorgungsspannung geeignet ist.
VORSICHT
Das Instrument bleibt geladen und verbraucht eine geringe
Menge Strom, auch wenn sich der [STANDBY/ON]-Schalter in der
Standby-Stellung befindet. Wenn Sie beabsichtigen, es längere
Zeit nicht zu verwenden, achten Sie darauf, das Netzkabel von
der Steckdose zu trennen.
Anschließen von Lautsprechern
oder eines Kopfhörers
Da das Instrument keine eingebauten Lautsprecher besitzt,
müssen Sie die vom Instrument erzeugten Klänge über
externe Geräte abhören. Schließen Sie zu diesem Zweck
Kopfhörer, Aktivlautsprecher oder andere Geräte zur
Tonwiedergabe an, wie unten gezeigt. Achten Sie beim
Herstellen der Verbindungen darauf, dass Ihre Kabel
die angegebenen Bedingungen erfüllen.
Einschalten des Systems
Vergewissern Sie sich, dass die Lautstärke am Instrument
und an den externen Geräten wie zum Beispiel Aktivboxen
auf Minimum eingestellt ist. Wenn Sie Aktivboxen an das
Instrument anschließen, müssen Sie die Geräte in folgender
Reihenfolge einschalten.
Beim Einschalten:
Zuerst das Instrument (das Display ist eingeschaltet und die
Tasten leuchten), dann die angeschlossenen Aktivlautsprecher.
Beim Ausschalten:
Zuerst die angeschlossenen Aktivlautsprecher, dann das
Instrument (das Display ist ausgeschaltet und die Tasten
sind dunkel).
Beachten Sie, dass sich der [STANDBY/ON]-Schalter rechts
(von der Tastatur aus gesehen) neben der AC-IN-Buchse
an der Rückseite des Instruments befindet.
Spielvorbereitungen
Rückseite
AC IN
Netzkabel (im Lieferumfang enthalten)
Aktivlautsprecher
(links)
Aktivlautsprecher
(rechts)
Kopfhörer
OUTPUT L/MONO OUTPUT R
PHONES
AC IN
[STANDBY/ON]-
Schalter
MONTAGE – Bedienungsanleitung
15
Spielvorbereitungen
DEUTSCH
Automatische Abschaltung
(Auto Power Off)
Um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, besitzt dieses
Instrument eine automatische Abschaltungsfunktion, die das
Instrument automatisch ausschaltet, wenn es für eine gewisse
Zeit nicht benutzt wird.
Auto-Power-Off-Einstellung
Die Zeit, die bis zum automatischen Ausschalten vergehen
soll, kann eingestellt werden.
Auto Power Off deaktivieren (einfache
Methode)
Schalten Sie das Instrument ein, während Sie die tiefste Taste
auf der Tastatur gedrückt halten. Es erscheint kurz die Meldung
„Auto power off disabled.“ (Automatische Abschaltung
ist deaktiviert.), und Auto Power Off ist jetzt deaktiviert.
Die Einstellung bleibt auch beim Ausschalten erhalten.
ACHTUNG
Auch wenn das Instrument ausgeschaltet ist, fließt eine geringe
Menge Strom durch das Instrument. Um den Strom vollständig
abzustellen, achten Sie darauf, das Netzkabel aus der Steckdose
zu ziehen.
Je nach Status des Instruments kann es sein, dass es sich auch
nach Verstreichen der festgelegten Dauer nicht automatisch
ausschaltet. Schalten Sie das Instrument immer von Hand
aus, wenn Sie es nicht benutzen.
Wenn das Instrument eine bestimmte Zeit lang nicht bedient
wird, während es an ein externes Gerät wie einen Verstärker,
Lautsprecher oder Computer angeschlossen ist, beachten Sie
die Anweisungen in der Bedienungsanleitung zum Ausschalten
des Instruments und der angeschlossenen Geräte in der
richtigen Reihenfolge, um die Geräte vor Beschädigung zu
schützen. Wenn Sie nicht möchten, dass sich das Instrument
automatisch ausschaltet, wenn ein Gerät angeschlossen ist,
deaktivieren Sie Auto Power Off.
Die Einstellung kehrt zum Standardwert zurück, wenn sie vor
dem Ausschalten nicht gespeichert wird.
Wenn „Auto Power Off“ ausgeschaltet ist („off“), bleibt der Wert
auch dann erhalten, wenn Backup-Daten in dieses Instrument
geladen werden, die von einem anderen Instrument aus
gespeichert wurden. Wenn „Auto Power Off“ auf einen anderen
Wert als „off“ eingestellt ist, wird der Wert durch die geladenen
Daten überschrieben.
HINWEIS
Die Zeiteinstellung ist ein ungefährer Wert.
Um das Instrument wieder einzuschalten, nachdem Auto Power
Off ausgeführt wurde, drücken Sie den [STANDBY/ON]-Schalter.
Wenn die Werkseinstellungen aufgerufen werden, wird die
Zeiteinstellung wieder auf den Standardwert (30 min.) gebracht.
Einstellen der Gesamt-
Ausgangslautstärke
Stellen Sie den Gesamt-Ausgangspegel dieses Instruments
mit dem [MASTER VOLUME]-Schieberegler ein.
VORSICHT
Benutzen Sie Kopfhörer nicht längere Zeit bei hoher Lautstärke.
Dadurch können Hörschäden auftreten.
Wiederherstellen der
Werkseinstellungen
(Initialize All Data)
ACHTUNG
Durch Ausführen der Funktion „Initialize All Data“ werden alle
von Ihnen vorgenommenen Performance- und Song-Einstellungen
sowie die im Utility-Display vorgenommenen Systemeinstellungen
gelöscht. Vergewissern Sie sich, dass Sie keine wichtigen Daten
überschreiben! Daher müssen Sie vor der Ausführung dieses
Vorgangs unbedingt alle wichtigen Daten auf einem USB-Flash-
Laufwerk sichern (Seite 53).
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste oder tippen
Sie auf das UTILITY-Symbol oben rechts
auf dem Bildschirm, um das Utility-Display
aufzurufen.
2 Tippen Sie auf die Registerkarte [Settings]
links auf dem Bildschirm und wählen Sie
dann die Registerkarte [System].
Es erscheint das Display für die Einstellungen des
Gesamtsystems.
3 Tippen Sie auf [Initialize All Data] unten links
auf dem Bildschirm.
Im Display werden Sie zur Bestätigung aufgefordert.
Um diesen Vorgang abzubrechen, tippen Sie auf
[Cancel No] auf dem Bildschirm oder drücken Sie
die [DEC/NO]-Taste auf dem Bedienfeld.
4 Tippen Sie auf [Yes] auf dem Bildschirm
oder drücken Sie die [INC/YES]-Taste, um
die Initialisierung aller Daten auszuführen.
Anweisungen:
[UTILITY] [Settings] [System]
[Auto Power Off]
Einstellbare Werte (Min.):
off (schaltet Auto Power Off aus),
5, 10, 15, 30, 60, 120
Standardwert (Min.):
30
Max.
Min.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
16
DEUTSCH
Der MONTAGE besitzt ein praktisches Touchscreen-Display. Dadurch können Sie durch direktes Tippen auf dem Display die
verschiedenen Einstellungen und Parameter auswählen und verändern. Zusätzlich können Sie das Datenrad und andere Tasten
für die Bedienung der angezeigten Informationen verwenden.
Konfiguration des Displays (Touchscreen)
Dieser Abschnitt beschreibt die Navigationsleiste und die
Registerkarten für die Display-Auswahl, die sich auf allen
Displays befinden. Zur Erläuterung hier in der Anleitung wird
als Beispiel das Live-Set-Display verwendet, das erscheint,
wenn der MONTAGE eingeschaltet wird, sowie das
Performance-Play-Display (Home-Display).
HINWEIS
Sie können das Start-up-Display ändern (das gleich nach dem
Einschalten angezeigt wird). Näheres über diese Einstellung
finden Sie auf Seite 45.
Live-Set-Display
1 HOME-Symbol
Springt zum Performance-Play-Display.
2 EXIT-Symbol
Identisch mit der [EXIT]-Taster auf dem Bedienfeld.
Tippen Sie auf dieses Symbol, um das aktuelle Display
zu verlassen und zur vorhergehenden Hierarchiestufe
zurückzukehren.
3 INFORMATION-Bereich
Zeigt nützliche Informationen an, einschließlich des
Namens des aktuell ausgewählten Displays.
4 EFFECT-Symbol
Berühren Sie das Symbol, um das Effect-Switch-Display
aufzurufen. Das Symbol ist ausgeschaltet, wenn einer der
Effektblöcke (Insert, System oder Master) ausgeschaltet ist.
5 QUICK-SETUP-Symbol
Zeigt die Einstellungen für Local Control ON/OFF und
MIDI IN/OUT.
Das Tastatursymbol leuchtet, wenn Local Control
eingeschaltet ist (ON) und leuchtet nicht, wenn Local
Control ausgeschaltet ist (OFF).
Wenn bei der Einstellung MIDI IN/OUT „MIDI“ eingestellt
ist, erscheint ein MIDI-Steckersymbol. Wenn bei der
Einstellung MIDI IN/OUT „USB“ eingestellt ist, erscheint
ein USB-Steckersymbol.
Tippen Sie auf das gewünschte Symbol, um das
entsprechende Quick-Setup-Display aufzurufen.
6 TEMPO-SETTING-Symbol
Hier wird das Tempo der aktuell ausgewählten Performance
angezeigt. Tippen Sie auf das Symbol, um das Tempo-
Setting-Display aufzurufen.
7 UTILITY-Symbol
Tippen Sie auf das Symbol, um das zuletzt aufgerufene
Display der Utility-Displays aufzurufen.
Performance-Play-Display
8 LIVE-SET-Symbol
Tippen Sie auf das Symbol, um das Live-Set-Display
aufzurufen.
9 Registerkarten für die Display-Auswahl
Tippen Sie auf die gewünschte Registerkarte, um das
entsprechende Display aufzurufen.
Cursor bewegen
Mit diesen vier Tasten können Sie den Cursor auf dem
Display zu den verschiedenen auswählbaren Einträgen und
Parametern bewegen. Ein ausgewählter Eintrag wird markiert
(der Cursor wird als dunkler Block mit invertierten Buchstaben
angezeigt). Mit Hilfe des Datenrads und der [INC/YES]-
und der [DEC/NO]-Taste können Sie den Wert des Eintrags
(Parameters) ändern, auf dem sich der Cursor befindet.
Bedienung und Anzeige der Grundfunktionen
1 2 76543
Navigationsleiste
9
8
MONTAGE – Bedienungsanleitung
17
Bedienung und Anzeige der Grundfunktionen
DEUTSCH
Parameterwerte ändern (bearbeiten)
Wenn Sie das Datenrad nach rechts drehen (im Uhrzeigersinn),
erhöht sich der Wert; drehen Sie nach links (gegen den
Uhrzeigersinn), wird der Wert reduziert.
Mit der [INC/YES]-Taste können Sie einen Parameterwert um
einen Schritt erhöhen und mit der [DEC/NO]-Taste um einen
Schritt verringern.
Bei Parametern mit einem großen Wertebereich können
Sie den Wert um 10 erhöhen, indem Sie die [SHIFT]-Taste
gedrückt halten und zusätzlich die [INC/YES]-Taste drücken.
Um den Wert um 10 zu verringern, drücken Sie bei gedrückt
gehaltener [SHIFT]-Taste die [DEC/NO]-Taste.
Benennen (Zeicheneingabe)
Die von Ihnen erstellten Daten wie z. B. Performances,
Songs und auf einem USB-Flash-Laufwerk gespeicherte
Dateien können Sie beliebig benennen. Tippen Sie auf
den Naming-Parameter, oder bewegen Sie den Cursor auf
den Naming-Parameter und drücken Sie die [ENTER]-Taste,
um das Display für die Zeicheneingabe aufzurufen.
1 Löscht alle Zeichen.
2 Wechselt zurück zur ursprünglichen Bezeichnung.
3 Schaltet zwischen Groß- und Kleinbuchstaben um.
4 Ruft das Display für die Eingabe von Ziffern,
Interpunktionszeichen und anderer Zeichen auf.
5 Fügt ein Leerzeichen an der Cursorposition ein.
(Für diese Eingabe können Sie auch die [INC/YES]-Taste
verwenden.)
6 Verschiebt die Cursor-Position.
7 Löscht das vorhergehende Zeichen (Rücktaste).
(Für diese Eingabe können Sie auch die [DEC/NO]-Taste
verwenden.)
8 Beendet die Texteingabe und schließt das Display.
Eingabe mittels Tastatur
und Ziffernblock-Display
Bei einigen Parametern können Sie den Wert auch direkt
eingeben, indem Sie das LC-Display als Ziffernblock
oder die Tastatur verwenden. Die Eingabe über die Tastatur
lässt sich bei der Eingabe von Parametern aktivieren, die
sich auf Noten und Anschlagstärke beziehen. Die Eingabe
über das Ziffernblock-Display lässt sich aktivieren, wenn Sie
Anschlagstärke-Parameter bearbeiten. Tippen Sie auf den
gewünschten Parameter, oder bewegen Sie den Cursor auf
den Parameter und drücken Sie die [ENTER]-Taste, um das
Display mit den zwei Registerkarten für die Eingabe
aufzurufen (siehe unten).
1 Aktiviert die Eingabe über die Tastatur (Keyboard).
Sie können eine beliebige Taste auf der Tastatur
anschlagen; der Notenwert oder der Velocity-Wert
werden eingegeben.
2 Aktiviert die Eingabe über den Ziffernblock.
Sie können einen Wert direkt über den Ziffernblock
eingeben. Sie können auch das Datenrad oder die
Tasten [INC/YES] und [DEC/NO] verwenden, um den
Parameterwert zu erhöhen oder zu verringern.
Ziffernblock-Display
3 Löscht alle Ziffern.
4 Stellt den zuletzt gültigen Wert ein.
5 Löscht die letzte Ziffer des Werts.
6 Beendet die Eingabe und verlässt
das Ziffernblock-Display.
Wert erhöhenWert verringern
Wert erhöhen
Wert verringern
3
4
21
5 6
7
8
1
2
43
5
6
MONTAGE – Bedienungsanleitung
18
DEUTSCH
Der MONTAGE besitzt 16 Parts, wobei jedem Part die
grundlegenden Instrumentenklänge zugewiesen sind.
Jeweils ein vollständiger Satz mit den Sounds aller Parts
(oder eines einzelnen Parts) wird „Performance“ genannt.
Sie können die Sounds wie gewünscht umschalten, indem
Sie eine andere Performance auswählen.
Es stehen drei Part-Typen zur Verfügung.
Normale Parts (AWM2)
Normale Parts (AWM2) sind meist tonal spielbare Klänge
von Musikinstrumenten (Klavier, Orgel, Gitarre, Synthesizer
usw.), die Sie über die gesamte Tastatur spielen können.
Normale Parts (FM-X)
Normale Parts (FM-X) sind kraftvolle Sounds aus der
FM-Klangerzeugung. Diese Sounds werden ebenfalls tonal
auf der gesamten Tastatur gespielt und haben die üblichen
Standardtonhöhen für jede Taste.
Drum Parts
Drum Parts (Schlagzeug-Parts) sind meist Percussion- oder
Schlagzeugsounds, die einzelnen Tasten („Keys“) auf der
Tastatur zugewiesen sind.
Performances können auch in die folgenden zwei Gruppen
eingeteilt werden.
Single-Part-Performances
Eine Single-Part-Performance enthält nur einen Part. Wählen
Sie eine solche Performance, um ein einzelnes Instrument
zu spielen.
Multi-Part-Performances
Eine Multi-Part-Performance enthält mehrere Parts. Wählen
Sie eine solche Performance, wenn Sie die Sounds mehrerer
Instrumente auf verschiedenen „Layers“ (Tastaturebenen)
bzw. „Splits“ (Tastaturbereichen) spielen möchten.
Dieses Instrument besitzt Bänke zum Speichern von
Performances. Es gibt vier verschiedene Haupttypen von
Bänken: Preset, User, Library und GM. Welche Performances
sie enthalten und welche Funktionen sie bieten, hängt von
der jeweiligen Bank ab (siehe unten).
Preset-Bänke
Die Preset-Bänke enthalten umfassende Auswahl
speziell programmierter (voreingestellter) Performances.
Performances, die Sie bearbeitet haben, können nicht
in den Preset-Banken gespeichert werden.
User-Bänke
Die User-Bänke (Anwender-Bänke) enthalten Performances,
die Sie bearbeitet und gespeichert haben. Die User-Bänke
sind anfangs leer.
ACHTUNG
Wenn eine Performance in einer User-Bank (eine User-Performance)
überschrieben oder ersetzt wird, geht diese User-Performance
verloren. Achten Sie beim Speichern bearbeiteter Performances
darauf, keine wichtigen User-Performances zu überschreiben.
Library-Bänke
Die Library-Bänke enthalten Performances, die Sie als
Libraries (Bibliotheken) hinzugefügt haben. Die Library-
Bänke sind anfangs leer.
(Eine Library kann hinzugefügt werden durch Importieren
einer Library-Datei.)
GM-Bank
Die GM-Bank enthält die Parts, die entsprechend dem
GM-Standard zugeordnet wurden.
Jede dieser Bänke enthält die dem Performance-Typ
entsprechenden Performances.
HINWEIS
Näheres zu den Performances finden Sie im Abschnitt
„Grundstruktur“ im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Eine Aufstellung der Performances finden Sie in der separaten
Daten-Liste (PDF-Datei).
Quick Guide – Auswählen und Spielen von Performances
Mehrere
Performances
Eine Performance
Part 1 (Piano)
Part 2 (Gitarre)
Part 3 (Bass)
Part 4 (Schlagzeug)
GM
GM (General MIDI) ist ein weltweiter Standard zur Voice-
Organisation und für MIDI-Funktionen von Synthesizern
und Klangerzeugern. Er wurde vorrangig dafür konzipiert,
dass alle Songs, die mit einem GM-Gerät erstellt wurden,
auf jedem beliebigen anderen GM-Gerät – unabhängig
von Hersteller und Modell – nahezu genauso klingen.
Die GM-Bank dieses Synthesizers wurde so konzipiert,
dass GM-Song-Daten korrekt wiedergegeben werden.
Allerdings stimmt der Klang möglicherweise nicht exakt
mit dem des ursprünglichen Klangerzeugers überein.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
19
Quick Guide – Auswählen und Spielen von Performances
DEUTSCH
Wenn Sie das Instrument zum ersten Mal einschalten,
erscheint oben im Display ein „Live Set“ der Preset-Bänke.
Ein „Live Set“ ist eine Liste, in der Performances beliebig
angeordnet werden können. Bis zu 16 Performances können
auf einer einzigen Seite angeordnet werden. Sie können
verschiedene Performances spielen, die Sie aus den
Preset Live Sets auswählen können.
Auswählen einer Performance
aus einem Live Set
1 Drücken Sie die [LIVE SET]-Taste.
Hiermit wird das Live-Set-Display aufgerufen.
1 Seite (umschaltbar mit [u] [d] auf dem Bildschirm,
mit der ELEMENT/OPERATOR [MUTE] Taste oder der
[SOLO]-Taste). Auswählbar mit den Nummerntasten A
[5] – [8]/[13] – [16], den Nummerntasten B [5] – [8]
oder den Nummerntasten C [5] – [8]).
2 Preset-Bank/User-Bank (umschaltbar mit [u] [d]
auf dem Bildschirm, mit der PART [MUTE] Taste oder
der [SOLO]-Taste).
3 Performance-Liste
4 Namen der aktiven Performance
5 Slot-Name
6 Flag (siehe folgende Tabelle)
HINWEIS
Mit „Seamless Sound Switching“ können Sie Performances
ohne jegliches Abschneiden von Noten umschalten. Das SSS-
Leistungsmerkmal steht für alle Preset Bank Performances
in diesem Instrument zur Verfügung. SSS ist jedoch nur für
Performances verfügbar, die nur die Parts 1-8 verwenden,
nicht für Performances, die die Parts 9-16 verwenden.
2 Tippen Sie auf die gewünschte Performance
auf dem Bildschirm.
HINWEIS
Sie können mit den Nummerntasten A [1] – [4] und [9] – [12],
den Nummerntasten B [1] – [4] oder den Nummerntasten C
[1] – [4] eine Performance auswählen.
Sie können die Reihenfolge der im Live Set registrierten
Performances ändern; siehe Seite 30.
3 Spielen Sie auf dem Instrument.
Umschalten von Performances
1 Drücken Sie die [PERFORMANCE]-Taste.
Das Performance-Play-Display erscheint, und der Name
der aktuellen Performance wird angezeigt.
2 Verschieben Sie den Cursor auf den
Performance-Namen und wählen Sie mit
dem Datenrad, den Tasten [INC/YES] oder
[DEC/NO] die gewünschte Performance aus.
HINWEIS
Um schnell in Zehnerschritten vorwärts durch die
Performance-Nummern zu schalten, halten Sie die [SHIFT]-
Taste gedrückt und drücken Sie die [INC/YES]-Taste.
Um den Wert um 10 zu verringern, drücken Sie bei gedrückt
gehaltener Taste [SHIFT] die Taste [DEC/NO].
3 Spielen Sie auf dem Instrument.
Flag Definition
AWM2 Performance, bestehend nur aus AWM2-Parts
FM-X Performance, bestehend nur aus FM-X-Parts
FM-X+AWM2 Performance, bestehend aus AWM2- und FM-X-Parts
MC Performance mit aktiver Motion Control
SSS Performance mit Seamless Sound Switching
1
2
5 6
3
4
Name der Performance
MONTAGE – Bedienungsanleitung
20
Quick Guide – Auswählen und Spielen von Performances
DEUTSCH
Verwenden der Category-Search-
Funktion
Die Performances sind zur besseren Handhabbarkeit
in bestimmte Kategorien eingeteilt, ungeachtet ihrer
Speicherbank. Die Kategorien sind nach dem allgemeinen
Instrumententyp oder dem Klangcharakter unterteilt. Mit der
Category-Search-Funktion (Kategoriesuche) können Sie
schnell zu den gewünschten Sounds gelangen.
1 Drücken Sie die [CATEGORY SEARCH]-Taste,
während das Performance-Play-Display
angezeigt wird.
Dadurch wird das Category-Search-Display aufgerufen.
HINWEIS
Sie können das Category-Search-Display öffnen, indem Sie in
dem Menü, das sich durch Tippen auf den Performance-Namen
öffnet, [Search] (Suche) auswählen.
1 Bank
2 Attribute
HINWEIS
Attribute sind Performance-Eigenschaften und nach der
Art der Klangerzeugung oder nach Performance-Parts
geordnet.
3 Schlüsselbegriff-Suche
4 Hauptkategorien
5 Unterkategorien
6 Performance-Liste der ausgewählten Kategorie
HINWEIS
Die ausgewählte Performance ist in Weiß, Performances
mit einem einzelnen Part sind in Grün und Performances
mit mehreren Parts sind in Blau dargestellt.
7 Zum Ändern der Sortierfolge
8 Zum Umschalten der Performance-Listenseite
2 Tippen Sie auf die gewünschte
Hauptkategorie (
4).
HINWEIS
Sie können die Performance-Liste filtern, indem Sie [Bank] (1)
antippen und den gewünschten Banktyp aus der Liste wählen.
Sie können die Performance-Liste auch nach Attributen filtern,
indem Sie [Attribute] (2) antippen und den gewünschten
Attributtyp aus der Liste wählen.
Mit den Nummerntasten A [1] – [16] können Sie auch die
gewünschte Unterkategorie auswählen.
3 Tippen Sie auf die gewünschte
Unterkategorie (
5).
Dies ruft die Performance-Liste der ausgewählten
Kategorie auf (6).
HINWEIS
Sie können die gewünschte Unterkategorie auch mit den
Nummerntasten B [1] – [8] auswählen.
4 Tippen Sie auf die gewünschte Performance.
HINWEIS
Sie können die gewünschte Performance auch mit den
Nummerntasten C [1] – [8] auswählen.
5 Tippen Sie schließlich auf das HOME- oder
EXIT-Symbol, um die ausgewählte Performance
aufzurufen.
Das Category-Search-Display wird geschlossen.
HINWEIS
Sie können auch die Tasten [ENTER], [EXIT] oder
[PERFORMANCE] verwenden, um die Auswahl zu bestätigen.
Es folgt eine Liste der Kategorien und ihrer Abkürzungen
am Bedienfeld.
6 Spielen Sie auf dem Instrument.
6
4
5
1 2 3
7 8
Abkürzung Kategorie
Piano Piano
Keyboard Tasteninstrumente
(Cembalo, Clavinet usw.)
Organ Orgel
Guitar Gitarre
Bass Bass
Strings Streicher
Brass Bläser
Woodwind Holzblasinstrumente
Syn Lead Synth Lead
Pad/Choir Synth Pad
Syn Comp Synth Comp
Chromatic Perc Chromatische Percussion
(Marimba, Glockenspiel usw.)
Drum/Perc Drum/Percussion
Sound FX Soundeffekte
Musical FX Musikeffekte
Ethnic Folklore/Weltmusik
No Assign Keine Zuweisung
Init Initialisierte Performance
MONTAGE – Bedienungsanleitung
21
Quick Guide – Auswählen und Spielen von Performances
DEUTSCH
Wiedergeben der Audition-Phrase
Sie hören eine Hörprobe der Performance. Die Hörprobe
wird als „Audition-Phrase“ bezeichnet.
1 Tippen Sie auf [Audition] im Category-
Search-Display.
Die Hörprobe der aktuell ausgewählten Performance
wird wiedergegeben.
Wenn Sie während der Wiedergabe der Hörprobe eine
andere Performance auswählen, schaltet die Audition-
Phrase auf die neu ausgewählte Performance um.
2 Tippen Sie erneut auf [Audition], um die
Wiedergabe zu beenden.
HINWEIS
Sie können die Hörprobe jederzeit starten/stoppen, indem Sie
die Taste [AUDITION] auf dem Bedienfeld drücken.
Sie können die Hörprobe jederzeit starten/stoppen, indem Sie
die Taste [AUDITION] auf dem Bedienfeld drücken, wenn das
Performance-Display oder das Live-Set-Display angezeigt wird.
Auswählen einer initialisierten Performance
Gehen Sie wie folgt vor, um eine initialisierte Performance
auszuwählen.
1 Tippen Sie auf [Init] in der Hauptkategorie
im Category-Search-Display.
2 Nur initialisierte Performances werden
in der Performance-Liste angezeigt.
Die initialisierten Performances sind in drei Kategorien
unterteilt: [Initialized Perform] für die normalen
Parts (AWM2), [Initialized FM] für die normalen
Parts (FM-X) und [Initialized Drum] für die
Drum-Parts.
3 Wählen Sie die gewünschte Performance
aus.
Nur Single-Part-Performances auswählen
Mit der Attribute-Funktion können Sie alle Single Part
Performances anzeigen lassen.
1 Tippen Sie auf [Attribute] im Category-
Search-Display.
2 Tippen Sie auf [Single] im Menü links
auf dem Bildschirm.
3 Nur Single-Part-Performances werden
in der Performance-Liste angezeigt.
Suchen Sie die Gewünschte aus.
[Audition]
MONTAGE – Bedienungsanleitung
22
DEUTSCH
Sie können verschiedene Parts in einem Layer einander überlagern, sie über die Tastatur verteilen (Split) oder eine Kombination
aus Layer und Split einrichten. Jede Performance kann aus bis zu acht verschiedenen Parts bestehen. Drücken Sie die
[PERFORMANCE]-Taste, bevor Sie auf der Tastatur spielen.
Performance-Play-Display
Wenn Sie das Keyboard in diesem Zustand spielen, erklingt die Performance, die im Display angezeigt wird. Nachfolgend
werden die im Performance-Play-Display angezeigten Parameter kurz erklärt. Sie können die Symbole bedienen, indem Sie
den Bildschirm berühren.
1 Performance-Name
2 Flag
3 Den Drehreglern zugewiesene Funktionen
4 Part-Namen
5 Ein- und Ausschalten des Motion Sequencers für die Parts
6 Ein- und Ausschalten der Arpeggien für die Parts
7 Notenbereichsgrenzen für die Parts
8 Ein- und Ausschalten der Keyboard-Steuerung für die Parts
9 Ein- und Ausschalten der Stummschaltung für die Parts
) Ein- und Ausschalten der Solo-Schaltung für die Parts
! Lautstärke der Parts 1–8
@ Meter (Audio-Ausgangspegel)
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
1
!@
3
2
4
7
8
9
)
56
MONTAGE – Bedienungsanleitung
23
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Ein-/Ausschalten eines Parts
Sie können die acht Parts der aktuellen Performance
beliebig ein- und ausschalten.
Ein-/Ausschalten bestimmter Parts
(Mute-Funktion)
Mithilfe der Mute-Funktion können Sie einzelne Parts
ein- und ausschalten.
1 Drücken Sie die Taste [PERFORMANCE
CONTROL].
Die LED der Taste leuchtet und zeigt damit an, dass die
einzelnen Parts ein- oder ausgeschaltet werden können.
2 Drücken Sie eine der Nummerntasten A
[9] – [16]. Die entsprechenden Tasten [1] – [8]
leuchten mittel, und der Part wird
stummgeschaltet.
Drücken Sie dieselbe Taste erneut, um die Taste
einzuschalten und die Stummschaltung für den
betreffenden Part aufzuheben. Durch Drücken ihrer
Tasten können Sie mehrere Parts ein- oder ausschalten.
Sie können die Parts wie folgend beschrieben auch mit der
[PART CONTROL]-Taste stummschalten.
1 Drücken Sie die [PART CONTROL]-Taste.
2 Drücken Sie die [MUTE]-Taste, um sie
einzuschalten.
Es leuchten nur diejenigen der Nummerntasten A [1] – [16],
deren Parts Sounds zugewiesen sind.
3 Drücken Sie zum Stummschalten des
gewünschten Parts die entsprechende
Nummerntaste A [1] – [16]. Die gedrückte
Taste wechselt von hell leuchtend zu
mittelhell leuchtend.
Durch Drücken mehrerer Tasten können Sie mehrere
Parts ein- oder ausschalten.
4 Drücken Sie eine der mittel leuchtenden
Nummerntasten A [1] bis [16]. Die gedrückte
Taste leuchtet wieder hell, und die
Stummschaltung des Parts wird aufgehoben.
Einen Part auf Solo schalten
Die Solo-Funktion ist das Gegenteil der Mute-Funktion und
ermöglicht Ihnen, sofort einen bestimmten Part auf Solo zu
schalten und alle anderen stummzuschalten.
1 Drücken Sie die Taste [PERFORMANCE
CONTROL].
2 Drücken Sie die [SOLO]-Taste.
Die [SOLO]-Taste leuchtet und zeigt an, dass Solo
aktiv ist.
3 Drücken Sie eine der Nummerntasten A
[1] – [8]/[9] – [16].
Die gedrückte Taste leuchtet, und nur der entsprechende
der Parts 1–8 erklingt. (Die Funktion der Nummerntasten
A [1] – [8] und [9] – [16] hängt miteinander zusammen.)
Sie können einen Part wie folgend beschrieben auch mit der
[PART CONTROL]-Taste solo schalten.
1 Drücken Sie die [PART CONTROL]-Taste.
2 Drücken Sie die [SOLO]-Taste, um sie
einzuschalten.
Es leuchten nur diejenigen der Nummerntasten A [1] – [16]
mittelhell, deren Parts Sounds zugewiesen sind.
3 Drücken Sie zum Soloschalten des
gewünschten Parts eine der Nummerntasten
A [1] – [16]. Die gedrückte Taste wechselt von
mittelhell leuchtend zu hell leuchtend.
Sie können den Solo-Part wechseln, indem Sie eine der
anderen Nummerntasten drücken.
4 Drücken Sie die [MUTE]-Taste, um die Solo-
Funktion auszuschalten.
2
1
3, 4
1
2
3
2
1
3
1
24
MONTAGE – Bedienungsanleitung
24
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Verwenden der Arpeggio-Funktion
Mit dieser Funktion lösen Sie durch das Spielen auf
der Tastatur Rhythmus-Patterns, Riffs und Phrasen aus,
die den aktuellen Part verwenden.
Sie bietet nicht nur Inspiration und vollständige
Rhythmuspassagen, zu denen Sie live spielen können,
sondern auch vollwertige Instrumentalparts als Begleitung
für verschiedene Musikrichtungen zur einfachen Song-
Erstellung.
Sie können den einzelnen Parts einer Performance acht
beliebige Arpeggio-Typen zuweisen und sie mit bis zu
acht Parts gleichzeitig spielen oder wiedergeben.
Außerdem können Sie die Wiedergabemethode, den
Notenbereich, den Velocity-Bereich und die Wiedergabeeffekte
des Arpeggios festlegen, um so Ihre eigenen Grooves
zu erstellen.
HINWEIS
Näheres zu den Arpeggio-Funktionen finden Sie im Referenzhandbuch
(PDF-Dokument).
Ein-/Ausschalten des Arpeggios
Um die Arpeggio-Wiedergabe ein- oder auszuschalten,
drücken Sie die Taste [ARP ON/OFF] auf dem Bedienfeld.
Ändern des Arpeggio-Typs
Sie können den Arpeggio-Typ ändern, indem Sie eine der
Nummerntasten C [1] – [8] drücken.
1 Drücken Sie die Taste [PERFORMANCE
CONTROL].
Die [PERFORMANCE CONTROL]-Taste leuchtet, d. h.
die Arpeggien können mit den Nummerntasten C [1] – [8]
ausgewählt werden.
2
Drücken Sie eine der Nummerntasten C [1] – [8],
um den Arpeggio-Typ zu ändern.
HINWEIS
Informationen zum Einstellen des Arpeggio-Typs finden Sie auf
Seite 38.
Arpeggio-Wiedergabe für jeden Part ein-
und ausschalten
Mit den folgenden Bedienschritten können Sie die Arpeggio-
Wiedergabe für acht Parts der Performance ein- und
ausschalten.
1 Drücken Sie die [PART CONTROL]-Taste.
Die [PART CONTROL]-Taste leuchtet, d. h. die Arpeggio-
Wiedergabe kann für jeden Part mit den Nummerntasten
C [1] – [8] ein-/ausgeschaltet werden.
2 Durch Drücken einer der Nummerntasten C
[1] bis [8] wird die Arpeggio-Wiedergabe für
den betreffenden Part ein- oder ausgeschaltet.
Wenn die Arpeggio-Wiedergabe eingeschaltet ist,
leuchtet die entsprechende Taste hell, wenn ausgeschaltet,
leuchtet sie mittelhell.
HINWEIS
Sie können die Arpeggio-Wiedergabe für jeden Part auch mit
der [ARP ON/OFF]-Taste auf dem Bildschirm ein- und ausschalten.
2
1
2
1
MONTAGE – Bedienungsanleitung
25
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Verwenden der Motion-Sequencer-
Funktion
Mit der leistungsfähigen Funktion „Motion Sequencer“ können
Sie den Sound durch Parameteränderungen dynamisch
beeinflussen, so wie es in vorher erstellten Sequences
festgelegt haben.
Die Funktion bietet eine Echtzeitsteuerung für Klangänderungen
auf Grundlage verschiedener Sequences wie Tempo, Arpeggio
oder dem Rhythmus angeschlossener externer Geräte.
Sie können einer Lane bis zu acht beliebige Sequences
zuweisen.
Außerdem können Sie für jeweils einen Part bis zu vier Lanes
für die Motion-Sequencer-Funktion einrichten. Bis zu acht
Lanes können für die gesamte Performance gleichzeitig
verwendet werden.
Neben der Wiedergabemethode für Arpeggien können Sie im
Motion Sequencer den Velocity-Bereich, die Abspielparameter,
die Anzahl der Schritte usw. festlegen, um so Ihre eigenen
Grooves zu erstellen.
HINWEIS
Näheres zum Motion Sequencer finden Sie im Referenzhandbuch
(PDF-Dokument).
Ein- und Ausschalten des Motion
Sequencers
Drücken Sie die Taste [MOTION SEQ ON/OFF] auf dem
Bedienfeld, um den Motion Sequencer ein- und auszuschalten.
Umschalten von Motion Sequences
Drücken Sie die Nummerntasten B [1] – [8], um zwischen
den Motion-Sequence-Typen umzuschalten.
1 Drücken Sie die Taste [PERFORMANCE
CONTROL].
Die [PERFORMANCE CONTROL]-Taste leuchtet,
d. h. die Motion-Sequence-Typen können mit den
Nummerntasten B [1] – [8] ausgewählt werden.
2 Drücken Sie die Nummerntasten B [1] – [8],
um zwischen den Motion Sequences
umzuschalten.
Wählen Sie die gewünschte aus den Motion Sequences
aus, die den einzelnen Nummerntasten B zugeordnet sind.
HINWEIS
Näheres zur Bearbeitung der Motion Sequences finden Sie
im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Ein- und Ausschalten des Motion
Sequencers für jeden Part
Der Motion Sequencer kann wie folgt für jeden Part ein-
oder ausgeschaltet werden.
1 Drücken Sie die [PART CONTROL]-Taste.
Die [PART CONTROL]-Taste leuchtet, d. h. Sie
können den Motion Sequencer für jeden Part mit
den Nummerntasten B [1] – [8] ein-/ausschalten.
In diesem Zustand können Sie den gemeinsamen
Motion Sequencer (Common) mit dem ELEMENT/
OPERATOR [COMMON] Taster ein/ausschalten.
2 Drücken Sie die Nummerntasten B [1] – [8],
um den Motion Sequencer ein-/auszuschalten.
Wenn der Motion Sequencer eingeschaltet ist, leuchtet
die entsprechende Taste hell, wenn ausgeschaltet,
leuchtet sie mittelhell. Wenn alle Lanes des Parts
ausgeschaltet sind, ist die zugehörige Taste dunkel
und für diese Funktion nicht aktiv.
HINWEIS
Diesen Vorgang können Sie auch durch Antippen von
[MS ON/OFF] auf dem Bildschirm ausführen.
Um den gemeinsamen Motion Sequencer
ein- oder auszuschalten, drücken Sie den
ELEMENT/OPERATOR [COMMON] Taster.
Wenn der Motion Sequencer eingeschaltet ist, leuchtet
die entsprechende Taste hell, wenn ausgeschaltet,
leuchtet sie mittelhell. Wenn alle Lanes des Parts
ausgeschaltet sind, ist die zugehörige Taste dunkel
und für diese Funktion nicht aktiv.
HINWEIS
Diesen Vorgang können Sie auch durch Antippen von
[MS Cmm] auf dem Bildschirm ausführen.
2
1
2
(2)
1
MONTAGE – Bedienungsanleitung
26
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Ändern des Sounds mit Hilfe von Controllern
Der MONTAGE bietet Ihnen eine erstaunliche Vielzahl an Steuerungsmöglichkeiten. Zusätzlich zu den üblichen Pitch-Bend- und
Modulationsrädern bietet er eine verschiedene spezielle Echtzeit-Controller – dazu gehören die Drehregler, der Super Knob,
die Schieberegler, ein Ribbon Controller und die Assignable-Switch-Taster.
Gleitband
(Ribbon
Controller)
Pitch-Bend-Rad
Modulationsrad
[ASSIGN 1]/[ASSIGN 2]-Tasten
Schieberegler
Drehregler Super Knob
MONTAGE – Bedienungsanleitung
27
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Ändern des Sounds mit Hilfe der Drehregler
Mit den Drehreglern 1–8 können Sie viele Parameter der aktuellen Performance oder des Parts einstellen, z. B. den Effektanteil,
Attack-/Release-Zeiten, Klangfarbe und weitere. Die jedem Drehregler zugewiesenen Funktionen können alternativ über die
Drehregler-Funktionstasten, die Multi-Part-Control-Tasten oder die Assign-Tasten ausgewählt werden. Der Sound kann grundsätzlich
auf zwei verschiedene Weisen gesteuert werden: Steuerung der gesamten Performance oder Steuerung eines bestimmten
Parts.
Steuerung der gesamten Performance
Bewegen Sie den Cursor im Performance-Play-Display auf den Namen der gewünschten Performance. Oder schalten Sie
den PART [COMMON] Taster ein und bedienen Sie die Drehregler 1–8.
Steuerung eines bestimmten Parts
Bewegen Sie den Cursor im Performance-Play-Display auf den Namen des gewünschten Parts. Oder schalten Sie eine
der Nummerntasten A [1] – [8] ein und bedienen Sie die Drehregler 1–8.
1 Drücken Sie oben links die Drehregler-Funktionstaste [TONE]/[EQ/FX]/[ARP/MS] oder den Taster
[ASSIGN], so dass die Taste der gewünschten Funktion leuchtet.
1 [TONE]: Schaltet auf Funktionen um, die Sound-Einstellungen betreffen
2 [EQ/FX]: Schaltet auf Funktionen um, die EQ- und Effekt-Einstellungen betreffen
3 [ARP/MS]: Schaltet auf Funktionen um, die Arpeggio- und Motion-Sequencer-Einstellungen betreffen
4 [ASSIGN]: Schaltet auf in der Performance ausgewählte-Funktionen um, die die besten Eigenschaften jeder
Performance hervorheben
Die den Drehreglern 1–8 zugewiesenen Funktionen und deren aktuellen Parameterwerte werden angezeigt.
2 Drehen Sie den gewünschten Drehregler, während Sie auf der Tastatur spielen.
Der Wert des entsprechenden Parameters ändert sich, und die Funktion bzw. der Effekt wird auf den Sound angewendet.
1
2
3
4
Drehregler 1
Super Knob
Drehregler 2 Drehregler 3 Drehregler 4 Drehregler 5 Drehregler 6 Drehregler 7 Drehregler 8
Den Drehreglern 1–8 zugewiesene Funktionen
Die aktuellen Werte der Funktionen
MONTAGE – Bedienungsanleitung
28
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Ändern des Sounds mit Hilfe des
Super Knobs
Mit dem Super Knob können Sie alle Parameterwerte der
den Drehreglern 1–8 zugewiesenen Funktionen gleichzeitig
steuern. Sie können komplexe Sounds erstellen, indem Sie
den Super Knob in Verbindung mit dem Motion Sequencer
einsetzen.
Der Super Knob kann immer bedient werden. Sie müssen
keine Drehregler-Funktionstaste oder Zuweisungstaste
drücken, bevor Sie den Super Knob verwenden.
Dieser Abschnitt beschreibt die Bedienvorgänge zum Prüfen
der Parameterwerte, die durch Betätigung des Super Knob
geändert werden.
1 Drücken Sie den PART [COMMON] Taster.
Die Taste leuchtet, d. h. Sie können Einstellungen für
alle Parts vornehmen.
2 Drücken Sie die Zuweisungstaste [ASSIGN],
so dass sie leuchtet.
Die den Drehreglern 1–8 zugewiesenen Funktionen
und deren aktuellen Parameterwerte werden angezeigt.
3 Drehen Sie den Super Knob, während Sie
auf der Tastatur spielen.
Alle betreffenden Parameterwerte ändern sich gleichzeitig
und alle zugewiesenen Funktionen werden auf den
Sound angewendet.
HINWEIS
Näheres zur Drehreglerzuweisung und der Einstellung des
Super Knob finden Sie im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Mixing
Jedes Mixing kann bis zu 16 Parts enthalten, und für jeden
Part kann ein separates Mixing erstellt werden. Sie können
verschiedene Parameter für das Mixing für jeden Part
einstellen: Lautstärke, Panorama usw.
Allgemeine Vorgehensweise beim Mischen
1 Tippen Sie auf die Registerkarte [Mixing]
links im Performance-Play-Display.
Das Mixing-Display erscheint.
1 Hauptkategorie für jeden Part
2 Umschalten zwischen den Displays des
3-Band-EQ/2-Band-EQ
3 EQ-Einstellung für einen einzelnen Part
4 Parameterwerte für einen einzelnen Part
5 Umschalten des Displays für Parts 1–16
6 Umschalten des Displays für die Audio-Parts
(Parts 9–16 werden nicht angezeigt)
2 Drücken Sie die [PART CONTROL]-Taste
Nummerntasten A [1] – [16] zum Auswählen
des gewünschten Parts, dessen
Parameterwerte Sie einstellenchten.
HINWEIS
Wenn Sie auf dem Bildschirm auf [Audio] (6) tippen, erscheint
der Audio-Part. Sie können die Parameter für die Eingabe der
Audiodaten (den AD-Part) von der A/D INPUT [L/MONO]/[R]
Buchse und der Audiodaten (Digital-Part)* vom [USB TO HOST]-
Anschluss einstellen.
*Die Audiodaten, die als „Digital L/R“ unter den Geräte-Ports
eingestellt wurden
3 Bewegen Sie den Cursor auf die Parameter
für jeden Part, und ändern Sie dann die
Parameterwerte mit dem Datenrad.
HINWEIS
Wenn Sie Parametereinstellungen noch genauer einstellen
möchten, drücken Sie die [EDIT]-Taste im Mixing-Display,
um das Edit-Display zu öffnen.
Näheres zu den Mixing-Parametern und zum Mixing Edit
finden Sie im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Steuern des Super Knob mit einem Fußregler
Sie können den Super Knob auch mit einem Fußregler
(FC7) steuern.
1 Schließen Sie den Fußregler (FC7) an der
FOOT-CONTROLLER-Buchse [1]/[2] an.
2 Bewegen Sie den Cursor auf den Namen
der Performance im Performance-Play-
Display und drücken Sie dann die [EDIT]-
Taste.
3 Tippen Sie auf die Registerkarten [Control]
links auf dem Bildschirm
[Control
Number].
4 Stellen Sie „Foot Ctrl 1“ oder „Foot Ctrl 2“
auf „Super Knob“ ein – je nachdem, an
welcher Buchse der Fußregler (FC7)
angeschlossen ist.
1
4
2
5
6
3
MONTAGE – Bedienungsanleitung
29
Quick Guide – Spielen auf der Tastatur
DEUTSCH
Verwenden der Scene-Funktion
Sie können alle Parametereinstellungen wie Arpeggio-Typ,
Motion-Sequencer-Typ und die Part-Parameterwerte
gemeinsam als eine „Scene“ (Szene) speichern. Es sind
acht Scenes vorhanden, und Sie können diese mit der
[SCENE]-Taste auswählen.
Dies ist hilfreich zum gleichzeitigen und sofortigen Umschalten
von Arpeggio-Typ und Motion-Sequencer-Typ, während Sie
eine Performance spielen.
Ändern von Scene-Einstellungen
1 Tippen Sie auf die Registerkarte [Scene] links
im Performance-Play-Display.
Das Scene-Display erscheint.
1 Wechseln zwischen Scenes 1–8
2 Ein-/Ausschalten der Funktionen für jede Scene.
3 Ein- und Ausschalten des Motion Sequencers für
alle Parts
4 Motion Sequencer-Typ der momentan ausgewählten
Scene
5 Ein- und Ausschalten des Arpeggios für alle Parts
6 Arpeggio-Typ der momentan ausgewählten Scene
HINWEIS
Abschnitte 3 bis 6 (siehe Abbildung oben) werden nur dann
angezeigt, wenn „Arp“ und „Motion Seq“ in Abschnitt 2 ausgewählt
sind.
2 Stellen Sie die Scenes 1–8 beliebig ein.
Wenn [Memory] für die Funktion, den Motion-Sequencer-
Typ oder Arpeggio-Typ eingeschaltet wird, werden die
Informationen für die Funktion automatisch unter der aktuell
ausgewählten [SCENE]-Taste gespeichert. Wenn Sie
eine der SCENE-Tasten [1] – [8] drücken, wird die Scene
entsprechend umgeschaltet, und die Informationen für
die ausgewählte Scene wieder hergestellt.
HINWEIS
Sie können Scene-Einstellungen auch aus allen anderen Displays
heraus umschalten. Drücken Sie dazu eine der SCENE-Tasten
[1] – [8], während Sie die [SHIFT]-Taste gedrückt halten.
Die Scenes 1 bis 8 sind den entsprechenden Tastern zugewiesen.
3 Speichern Sie die Performance falls
erforderlich (Seite 32).
ACHTUNG
Wenn Sie eine andere Performance auswählen,
oder das Instrument ausschalten, ohne die bearbeitete
Performance zu speichern, werden alle an der Scene
vorgenommenen Veränderungen verworfen.
1
2
4
3
6
5
MONTAGE – Bedienungsanleitung
30
DEUTSCH
Der Live-Set-Modus eignet sich ideal für das Live-Spiel, da Sie direkt zwischen den gewünschten Performances umschalten
können. Sie können Ihr eigenes Live Set erstellen, indem Sie einfach Ihre bevorzugten Performances gruppieren.
Registrieren einer Performance
in einem Live Set
Folgen Sie den nachstehenden Anweisungen,
um Performances in Live Sets zu speichern.
ACHTUNG
Bevor Sie die aktuell bearbeitete Performance im Live Set
speichern, speichern Sie die Performance als solche
(Seite 32).
Wenn Sie eine andere Performance auswählen, oder das
Instrument ausschalten, ohne die bearbeitete Performance
zu speichern, werden alle vorgenommenen Veränderungen
verworfen.
1 Wählen Sie die gewünschte Performance aus.
2 Wenn ein anderes als das Live-Set-Display
angezeigt wird, halten Sie die [SHIFT]-Taste
gedrückt und drücken Sie die [LIVE SET]-
Taste.
Das Live-Set-Display erscheint.
3 Tippen Sie auf einen der Slots und drücken
Sie die [ENTER]-Taste. Die aktuell ausgewählte
Performance wird im Slot registriert
(gespeichert).
HINWEIS
Sie können den Slot mit den Nummerntasten A [1] – [4]
und [9] – [12], den Nummerntasten B [1] – [4] oder den
Nummerntasten C [1] – [4] auswählen.
Live-Set-Display
Sortieren der registrierten
Performances in einem Live Set
Sie können die Reihenfolge der in einem Live Set
registrierten Performances im Live-Set-Edit-Display ändern.
1 Falls das Live-Set-Display zu sehen ist,
drücken Sie die [EDIT]-Taste.
Das Live-Set-Edit-Display erscheint.
(Das Live-Set-Edit-Display wird nicht angezeigt, wenn
ein Live Set der Preset-Bank/Library-Bank geöffnet ist.)
2 Wählen Sie den Slot mit der Performance,
die Sie verschieben möchten und tippen Sie
auf dem Bildschirm auf [Swap] (Tauschen).
[Swap] leuchtet auf, und der Slot lässt sich ändern.
3 Wählen Sie den gewünschten Ziel-Slot aus.
Der ursprüngliche Slot und der Ziel-Slot werden
miteinander getauscht.
Quick Guide – Erstellen eigener Live Sets
Die im Slot registrierte Performance
Ein leerer Slot
MONTAGE – Bedienungsanleitung
31
Quick Guide – Erstellen eigener Live Sets
DEUTSCH
Umschalten von in einem Live Set
gespeicherten Performances mittels
Fußschalter
Sie können die Performances über einen
angeschlossenen Fußschalter (FC4 oder FC5)
umschalten. Diese Umschaltung wird wie folgt
vorgenommen.
1 Schließen Sie den Fußschalter
(FC4 oder FC5) an der Buchse FOOT
SWITCH [ASSIGNABLE] an.
2 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie
dann auf die Registerkarten [Settings]
[MIDI I/O] links auf dem Bildschirm.
3 Stellen Sie „FS Assign“ auf „Live Set +“
oder „Live Set –“ ein.
Wenn „Live Set +“ gewählt ist, werden die
Performances in Vorwärtsrichtung umgeschaltet.
Wenn „Live Set –“ gewählt ist, werden die
Performances in Rückwärtsrichtung umgeschaltet.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
32
DEUTSCH
Dieses Instrument besitzt verschiedene Displays für Parts, Performances, Effekte und Arpeggien. Dieser Abschnitt beschreibt,
wie Sie durch Kombinieren mehrerer Parts eine eigene Performance erstellen.
Performance-Bearbeitung
Das „Bearbeiten einer Performance“ bezeichnet den Vorgang
der Erstellung einer Performance durch Änderung der
Parameter, aus denen sie besteht. Die Einstellung erfolgt
im Performance-Edit-Display.
Grundlegende Bedienvorgänge beim
Bearbeiten einer Performance
1 Bewegen Sie den Cursor auf den Namen der
Performance im Performance-Play-Display
und drücken Sie dann die [EDIT]-Taste.
2 Tippen Sie auf die Registerkarte [General]
links im Bildschirm, um die Performance
zu bearbeiten.
Performance-Edit-Display
Speichern der Performance
Nach der Bearbeitung speichern Sie die Performance
im internen Speicher.
Drücken Sie die Taste [STORE], um die Performance
zu speichern.
ACHTUNG
Die bearbeitete Performance geht verloren, wenn Sie eine
andere Performance auswählen oder das Gerät ausschalten.
Wenn Sie eine Performance auf der User-Bank überschreiben,
wird sie endgültig gelöscht. Achten Sie beim Speichern einer
bearbeiteten Performance darauf, keine wichtigen User-
Performances zu überschreiben. Wichtige Daten sollten immer
auf einem an den Anschluss [USB TO DEVICE] angeschlossenen
USB-Flash-Laufwerk gesichert werden. Detaillierte Anweisungen
zum Speichern finden Sie auf Seite 53.
HINWEIS
Sie können während der Bearbeitung einer Performance mit den
Nummerntasten A [1] – [16] beliebige Parts auswählen und die
Parts bearbeiten.
1 Drücken Sie die Taste [STORE], um das
Store-Display aufzurufen.
2 Geben Sie das Speicherziel für die
Performance an.
Zum Speichern der bearbeiteten Performance tippen Sie
auf „+“ im Bereich [Store As New Performance] (Als neue
Performance speichern).
HINWEIS
Um ein bestehende Performance zu überschreiben, tippen Sie
auf [Overwrite Current Perf.] oder auf die zu überschreibende
Performance.
3 Das Text-Input-Display (Texteingabe) erscheint.
Geben Sie den Namen der zu speichernden
Performance ein.
Genaue Anweisungen zur Eingabe von Zeichen finden
Sie unter „Namen (Zeicheneingabe)“ im Abschnitt
„Bedienung der Grundfunktionen und Displays“ (Seite 17).
4 Wählen Sie „Done“ (Fertig) im Text-Input-
Display, um den Speichervorgang tatsächlich
auszuführen.
HINWEIS
Wenn Sie eine bestehende Datei überschreiben, erscheint
eine Bestätigungsanzeige nach Schritt 2. Wählen Sie „YES“,
um den Speichervorgang auszuführen.
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
Speichern einer neuen Performance
Zuvor gespeicherte Performance
MONTAGE – Bedienungsanleitung
33
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
Bearbeiten von Parts
Die „Bearbeitung von Parts“ bezeichnet den Vorgang der
Part-Erstellung durch Änderung der Parameter, aus denen
der Part besteht. Dies erfolgt in den Edit-Displays „Element
Common/Key Common/Operator Common“ und „Element/
Key/Operator“. Welche Parameter tatsächlich verfügbar
sind, hängt vom Part-Typ ab.
Bearbeiten von Normal Parts (AWM2)
Ein Normal Part (AWM2) (mit den Klängen von tonal spielbaren
Musikinstrumenten) kann aus bis zu acht Elements bestehen.
Ein Element ist die grundlegende und kleinste Einheit eines
Parts. Es gibt zwei Arten von Edit-Displays für normale
Parts (AWM2): „Element Common Edit“ zur Bearbeitung
von Einstellungen, die für alle acht Elements gleich sind,
und „Element Edit“ zur Bearbeitung einzelner Elements.
Bearbeiten von Normal Parts (FM-X)
Ein Normal Part (FM-X) (tonal spielbare FM-X-Klänge) kann
aus bis zu acht Operatoren bestehen. Es gibt zwei Arten von
Edit-Displays für Normal Parts (FM-X): „Operator Common
Edit“ zur Bearbeitung von Einstellungen, die für alle acht
Operatoren gleich sind, und „Operator Edit“ zur Bearbeitung
einzelner Operators.
Drum Part Edit
Es gibt zwei Arten von Displays zur Drum-Part-Bearbeitung:
das Key-Common-Edit-Display zur Bearbeitung der
Einstellungen, die für alle Drum Keys des Parts gelten, und
das Key-Edit-Display zur Bearbeitung einzelner Drum Keys.
Wichtigste Bedienvorgänge bei der
Part-Bearbeitung
1 Bewegen Sie den Cursor im Performance-
Play-Display auf den Part, den Sie bearbeiten
möchten, und drücken Sie dann die [EDIT]-
Taste.
2 Stellen Sie sicher, dass der Taster ELEMENT/
OPERATOR [COMMON] eingeschaltet ist,
und tippen Sie dann auf die Registerkarten
[Part Settings] links auf dem Bildschirm
[General], um den gewünschten Part zu
bearbeiten.
Für Normal Parts (AWM2)
Für die Element-Common-Bearbeitung drücken
Sie den Taster ELEMENT/OPERATOR [COMMON].
Für die Element-Bearbeitung drücken Sie die
entsprechende Nummerntaste B [1] – [8] des
zu bearbeitenden Elements.
r Drum Parts
Für die Key-Common-Bearbeitung drücken Sie den Taster
ELEMENT/OPERATOR [COMMON].
Für die Key-Bearbeitung drücken Sie die Nummerntaste B
[1] – [8], die dem zu bearbeitenden Drum Part entspricht
(BD, SD, usw.).
Sie können die Keys jedes Instrumentenklangs (zugewiesen
den Tasten C1 bis C#2) mit den Nummerntasten B [1] – [8]
auswählen. Zum Auswählen anderer Keys als denen, die
C1 bis C#2 zugewiesen sind, schalten Sie „Keyboard Select“
(Auswahl per Tastatur) im Display ein und spielen Sie die
Taste, die der Note des zu bearbeitenden Keys entspricht.
Für Normal Parts (FM-X)
Für die Operator-Common-Bearbeitung drücken
Sie den Taster ELEMENT/OPERATOR [COMMON].
Für die Operator-Bearbeitung drücken Sie die
entsprechende Nummerntaste B [1] – [8] des
zu bearbeitenden Operators.
HINWEIS
Details zu den verfügbaren Part-Parametern finden Sie
im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Ein Element wird erstellt, indem die verschiedenen
Parameter (Effekte, Hüllkurven usw.) auf die Waveform des
Instrumentenklangs angewendet werden. Ein „Normal Part
(AWM2)“ dieses Instruments besteht aus bis zu acht Elements.
Die Abkürzung „FM“ steht für „Frequency Modulation“
(Frequenzmodulation). Bei dieser Klangerzeugung wird
die Wellenform eines Grundklangs durch die Frequenz
einer anderen Wellform moduliert, so dass eine völlig
neue Wellenform entsteht. Wellenformen werden durch
„Operatoren“ erzeugt, von denen der MONTAGE acht besitzt.
Ein Operator, der den Grundton erzeugt, ist ein „Carrier“
(Träger), ein Operator, der Wellenformen moduliert, ist ein
„Modulator“. Jeder der acht Operatoren kann als Carrier oder
als Modulator verwendet werden. Durch Änderung der Art,
wie die Operatoren kombiniert werden, und durch Steuerung
der Modulation durch andere Parameter wie Pegel und
Hüllkurven können Sie dynamische und detailreiche Sounds
erzeugen, die sich in höchst komplexer Weise verändern.
Carrier
Zu modulierende
Wellenform
Tonausgabe
Modulator
Modulierte
Wellenform
Modulierende
Wellenform
Wenn sich die Lautstärke
des Modulators erhöht,
ändert sich die Carrier-
Wellenform.
* Die Carrier-Wellenform
wird nicht verändert,
wenn die Lautstärke
gleich 0 ist.
Drum Parts (Schlagzeug-Parts) sind meist Percussion-
oder Schlagzeugsounds, die einzelnen Tasten („Keys“)
auf der Tastatur zugewiesen sind. Sie können verschiedene
Drum Parts erstellen, indem Sie die den einzelnen Tasten
zugeordneten Sounds ändern und die Tonhöhe und den
EQ bearbeiten.
Die „Drum Parts“ dieses Instruments bestehen aus bis
zu 73 Keys.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
34
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
Element-Common-Edit-Display
Die Struktur des Displays entspricht der des Key/Operator-
Common-Edit-Displays.
Element-Edit-Display
Die Struktur des Displays entspricht der des Key/Operator-
Edit-Displays.
3 Speichern Sie die Performance falls
erforderlich.
HINWEIS
Sie können während der Part-Bearbeitung eine beliebige
Performance mit der PART-Taste [COMMON] auswählen
und sie bearbeiten.
Part-Effektbearbeitung
Dieses Instrument bietet eine große Vielfalt von Effekten,
mit denen Sie der ausgewählten Performance Variation- und
Reverb-Effekte hinzufügen können. Durch einfaches Ändern
des auf einen Preset-Part angewendeten Effekt-Typs
erhalten Sie sofort einen anderen Klang. Die nachstehenden
Anweisungen erläutern, wie man den Typ und die Parameter
des auf den Part angewendeten Effekts einstellt und die
Einstellungen dann als User Performance speichert.
1 Bewegen Sie den Cursor im Performance-
Play-Display auf den Part, den Sie bearbeiten
möchten, und drücken Sie dann die [EDIT]-
Taste.
2 Drücken Sie den Taster ELEMENT/OPERATOR
[COMMON].
3 Tippen Sie auf die Registerkarten [Effect]
links auf dem Bildschirm
[Routing].
Das Effect-Display des Element-Common-Edit-Displays
wird angezeigt.
1 Ausgabeziel der einzelnen Elements/Keys
2 Kategorie des Insert-Effekts A
3 Typ des Insert-Effekts A
4 Preset des Insert-Effekts A
5 Art der Effekt-Verbindung zwischen Insert-Effekten
Aund B
6 Auswählen von Side Chain/Modulator
4 Hier können Sie das Ausgangsziel für jedes
Element bzw. jeden Key einstellen (
1).
5 Wählen Sie die Parameter (Effekt-Kategorie
(
2), Effekt-Typ (3) und Effekt-Preset (4)),
die dem Insert-Effekt A entsprechen.
6 Stellen Sie die Art der Effekt-Verbindung
zwischen Insert-Effekten A und B ein (
5).
Zeigt an, dass das Element-Common-Edit-Display aktiv ist.
Schaltet zwischen Element Common Edit und Element Edit um.
Zeigt an, dass das Element-Edit-Display aktiv ist.
2
31
5
4
6
MONTAGE – Bedienungsanleitung
35
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
7 Stellen Sie Side Chain bzw. den Modulator
des Insert-Effekts B ein (
6).
HINWEIS
Side Chain/Modulator verwenden den Ausgang einer Spur
zur Steuerung eines Effekts auf einer anderen Spur. Sie können
den Effekt-Typ angeben, der die Funktion aktiviert, so dass die
Eingangs-Signale von anderen als dem ausgewählten Part oder
das Audio-Eingangssignal den angegebenen Effekt steuert.
Diese Fremdauslösung wird je nach Effekttyp „Side Chain“
oder „Modulator“ genannt.
8 Tippen Sie auf die Registerkarte [Ins A] links
auf dem Bildschirm.
Es erscheint das in Schritt 4 ausgewählte Display
für die Bearbeitung von Effekt-Parametern.
9 Stellen Sie die Parameter beliebig ein.
Versuchen Sie, sich Ihrem gewünschten Sound
anzunähern, indem Sie die für die einzelnen Effekt-Typen
zur Verfügung stehenden Parameter feineinstellen.
10 Bearbeiten Sie Insert-Effekt B auf gleiche
Weise.
11 Speichern Sie die Performance falls
erforderlich.
Zuweisen von Parts zu einer
Performance
In der Grundeinstellung (bei Auslieferung ab Werk) stehen
in den Preset-Bänken verschiedene Performance-Typen zur
Verfügung. Bei einigen dieser Performances ist möglicherweise
nicht sofort ersichtlich, wie man sie spielt oder verwendet, da
sie recht kompliziert sind. In diesem Abschnitt lernen Sie die
typischen Wege kennen, Performances zu erstellen, so dass
Sie besser verstehen, wie man sie spielt und verwendet.
In diesem Abschnitt werden die vier typischen Arten der
Part-Zuordnung beschrieben.
Mit dieser Methode können Sie beim Spielen auf der Tastatur
mehrere (zwei oder mehr) Parts gleichzeitig spielen.
Sie können z. B. einen dichteren Sound erzeugen, indem Sie
zwei ähnliche Parts miteinander kombinieren – zum Beispiel
zwei verschiedene Streicher-Parts mit verschiedenen
Einschwingzeiten.
Mit dieser Methode können Sie mit der linken und rechten
Hand unterschiedliche Parts spielen. Indem Sie zum Beispiel
dem tieferen Bereich einen Streicher-Part und dem höheren
Bereich einen Flöten-Part zuweisen (siehe Abbildung unten),
können Sie mit der linken Hand die Streicher als Begleitung
und gleichzeitig mit der rechten Hand die Flöte als Melodie
spielen.
Compare-Funktion
Mit der Compare-Funktion können Sie zwischen
dem bearbeiteten Sound und dessen unbearbeitetem
Originalzustand hin- und herschalten, um zu hören,
wie Ihre Bearbeitung den Klang verändert hat.
Drücken Sie die [EDIT]-Taste, während das Edit-Display
angezeigt wird, so dass die [EDIT]-Taste blinkt. In diesem
Status werden die vor der Bearbeitung geltenden Sound-
Einstellungen wiederhergestellt, um die Veränderungen mit
dem aktuellen Sound vergleichen zu können. Drücken Sie
erneut die Taste [EDIT], um zum bearbeiteten Zustand
zurückzukehren.
Performance-Struktur Layer (Ebene)
Performance-Struktur
Aufteilung (Split)
in Notenbereiche
C1 C2 C3 C4 C5 C6
Streicher mit langer Einschwingzeit
Streicher mit kurzer Einschwingzeit
Part 2
Part 1
C1 C2 C3 C4 C5 C6
Part 2Part 1
Streicher
Flöte
MONTAGE – Bedienungsanleitung
36
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
Mit dieser Methode können Sie je nach Anschlagsstärke
(Velocity) unterschiedliche Parts auslösen. Im folgenden
Beispiel werden durch das Anschlagen von Tasten mit
geringer Anschlagstärke die Streicher-Sounds gespielt, die
eine lange Einschwingzeit haben. Wird die Taste mit mittlerer
Anschlagsstärke gespielt, werden die Streicher ausgelöst,
die eine kurze Einschwingzeit haben. Werden die Tasten
mit hoher Anschlagsstärke gespielt, wird die Voice
„Orchestra Hit“ ausgelöst.
Mit dieser Methode können Sie sämtliche Instrumente einer
Band selbst spielen. Diese Art der Performance verwendet
dazu unterschiedliche Arpeggio-Typen, die den einzelnen
Parts zugewiesen sind, wodurch es noch leichter wird, wie
eine komplette Band zu klingen. Im nachstehenden Beispiel
wird das Drum-Pattern (durch Arpeggio) zeitlich unbegrenzt
wiedergegeben, auch wenn Sie die Tastatur loslassen,
die Basslinie (durch Arpeggio) wird durch das Spiel Ihrer
linken Hand wiedergegeben und die Gitarrenbegleitung
(durch Arpeggio) oder das Klavier-Arpeggio wird durch das
Spiel Ihrer rechten Hand wiedergegeben. Darüber hinaus
können Sie den zugewiesenen Arpeggio-Typ der einzelnen
Parts ändern, indem Sie eine der Nummerntasten C [1] – [8]
drücken.
Durch den Einsatz oder die Kombination der vier vorstehend
beschriebenen Methoden können Sie sehr viele verschiedene
Performances erstellen. Viele der in den Preset-Bänken
vorhandenen Performances wurden mit den vorstehenden
Methoden erstellt. Probieren Sie einmal unterschiedliche
Performances aus und erfahren dabei, welche Methode
jeweils für sie verwendet wird.
Erstellen von Performances durch
Kombinieren von Parts
Nachdem Sie sich die vorprogrammierten Performances in
den Preset-Bänken angehört haben, versuchen Sie einmal,
eine eigene Performance zu erstellen. In diesem Abschnitt
werden wir eine Performance erstellen, indem wir zwei Parts
miteinander kombinieren.
Auswählen einer Performance
Für Demonstrationszwecke werden wir Part 1 einen
Klavierklang zuordnen.
1 Bewegen Sie den Cursor im Performance-
Play-Display auf den Namen von Part 1 und
drücken Sie die [CATEGORY SEARCH]-Taste
bei gehaltener [SHIFT]-Taste.
Das Part-Category-Search-Display erscheint.
2 Wählen Sie [Full Concert Grand] aus der
Performance-Liste aus.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Spielen mehrerer Parts gleichzeitig
(Layer)
Probieren Sie, zwei Parts miteinander zu kombinieren, indem
Sie Part 2 einen anderen Sound zuordnen.
1 Bewegen Sie den Cursor im Performance-
Play-Display auf den Namen von Part 2 und
wählen Sie den gewünschten Sound aus,
indem Sie die [CATEGORY SEARCH]-Taste
bei gehaltener [SHIFT]-Taste drücken.
2 Spielen Sie auf dem Instrument.
Part 1 (Klavier) und Part 2 (der Sound, den Sie weiter
oben ausgewählt hatten) erklingen gleichzeitig in einem
Layer (überlagerte Klänge).
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Als nächstes wollen wir mit der linken und rechten Hand
unterschiedliche Parts spielen.
Performance-Struktur Aufteilung (Split)
in Velocity-Bereiche
Performance-Struktur
Verwenden von Arpeggien
C1 C2 C3 C4 C5 C6
Orchestra Hit
Streicher mit kurzer Einschwingzeit
Streicher mit langer Einschwingzeit
Part 3
Part 2
Part 1
Anschlag-
stärke
C1 C2 C3 C4 C5 C6
Part 3
Part 4
Part 1
Gitarre mit Arpeggio
Klavier mit Arpeggio
Bass mit Arpeggio
Schlagzeug mit eingeschaltetem Arpeggio Hold
Part 2
MONTAGE – Bedienungsanleitung
37
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
Split
Sie können mit der linken und der rechten Hand
unterschiedliche Sounds spielen, indem Sie einen Sound
dem Part 1 zuordnen, mit Noten im tieferen Bereich der
Tastatur, und einen anderen Sound dem Part 2, mit Noten im
höheren Bereich der Tastatur.
1 Note Limit Low (tiefste Note des Notenbereichs
des Parts)
2 Note Limit High (höchste Note des Notenbereichs
des Parts)
1 Tippen Sie auf Note Limit High (2) von Part 1,
oder bewegen Sie den Cursor auf
2, und
drücken Sie die [ENTER]-Taste.
2 Tippen Sie auf das [Keyboard]-Menü links
auf dem Bildschirm, um es einzuschalten.
3 Stellen Sie die höchste Note von Part 1 ein,
indem Sie die entsprechende Taste auf der
Tastatur anschlagen.
Die Notennummer im Range-Bereich von Part 1
ändert sich.
4 Tippen Sie auf Note Limit Low (1) von Part 2,
oder bewegen Sie den Cursor auf
1, und
drücken Sie die [ENTER]-Taste.
5 Stellen Sie die tiefste Note von Part 2 ein,
indem Sie die entsprechende Taste auf der
Tastatur anschlagen.
Die Notennummer im Range-Bereich von Part 2
ändert sich.
6 Tippen Sie auf das [Keyboard]-Menü links
auf dem Bildschirm, um es auszuschalten.
7 Spielen Sie auf dem Instrument.
Die mit der linken Hand gespielten Noten erzeugen den
Klavier-Sound (Part 1), während die mit der rechten
Hand gespielten Noten den anderen Sound (Part 2)
erzeugen, den Sie ausgewählt hatten.
8 Schalten Sie die [PART CONTROL]-Taste ein
und stellen Sie die Lautstärken für Part 1 und
2 mit den Schiebereglern 1 und 2 ein.
Ändern der Tonhöhe des Split-Parts
um eine Oktave nach unten
Ändern Sie die Tonhöhe von Part 2 um eine Oktave
nach unten.
1 Bewegen Sie den Cursor auf Part 2 und
drücken Sie zur Part-Bearbeitung die [EDIT]-
Taste.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Part
Settings] links auf dem Bildschirm
[Pitch].
3 Wählen Sie „Note Shift“, um die Tonhöhe
einzustellen.
Die Tonhöhe wird in Halbtonschritten verschoben.
Stellen Sie „–12“ ein, um die Tonhöhe um eine Oktave
nach unten zu verschieben.
4 Spielen Sie auf dem Instrument.
12
Part 1: Klavier-Sound Part 2: Anderer Sound
Note Shift
MONTAGE – Bedienungsanleitung
38
Quick Guide – Bearbeiten von Einstellungen
DEUTSCH
Ändern der Arpeggio-Einstellungen
für die einzelnen Parts
Versuchen Sie einmal, die Arpeggio-Einstellungen für die
einzelnen Parts zu ändern. Sie können den Rhythmus oder
das Begleit-Pattern zuordnen, das dem gewünschten
Musikstil der Performance am besten entspricht.
1 Bewegen Sie den Cursor auf Part 1 und
drücken Sie die [EDIT]-Taste, um das
Element-Common-Edit-Display aufzurufen.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Arpeggio]
links auf dem Bildschirm
[Common]
(oben auf dem Bildschirm).
Es erscheint das Display für die Einstellung der
gemeinsamen Arpeggio-Parameter für alle Arpeggio-
Typen.
Beachten Sie, dass neben der Auswahl des Arpeggio-
Typs auch der Arpeggio-Hold-Parameter nützlich ist.
Wenn dieser Parameter auf „on“ gestellt ist, wird die
Arpeggio-Wiedergabe auch nach Loslassen der Tastatur
fortgesetzt. Dieser Parameter sollte auf „on“ gestellt sein,
wenn dem Part ein Schlagzeug-Sound zugeordnet ist
und die Wiedergabe des Arpeggios (Rhythmus-Patterns)
fortgesetzt werden soll, egal ob Sie eine Taste gedrückt
halten oder nicht.
3 Tippen Sie auf die Registerkarte [Individual],
um das Display mit den Einstellungen der
einzelnen Arpeggio-Typen aufzurufen.
4 Tippen Sie auf den Arpeggio-Typ und
wählen Sie das [Search]-Menü links auf
dem Bildschirm. (Alternativ können Sie auch
die [CATEGORY SEARCH]-Taste drücken.)
Die Hauptkategorie (Category) bestimmt die Art des
Instruments, die Unterkategorie (Sub) bestimmt die
Musikrichtung.
Fahren Sie fort und weisen Sie beliebig weitere
Arpeggio-Typen zu.
5 Speichern Sie die Performance falls
erforderlich.
[Common]-Registerkarte
Einstellen des Arpeggio-Typs
MONTAGE – Bedienungsanleitung
39
DEUTSCH
Sie können MIDI-Daten als Songs auf diesem Instrument aufnehmen oder Ihre Aufnahme als Audiodaten auf einem
USB-Flash-Laufwerk aufnehmen, das am MONTAGE angeschlossen ist.
Terminologie
Song
Ein Song auf diesem Instrument entspricht einem Song in
einem MIDI-Sequencer. Die Wiedergabe stoppt am Ende
der aufgezeichneten Daten automatisch. Der MONTAGE
kann bis zu 64 Songs speichern.
Spur
Dies ist ein Speicherort im Sequencer, an dem Spieldaten
(bestehend aus MIDI-Events) aufgezeichnet werden.
Der MONTAGE bietet 16 Spuren, die den 16 Mixing Parts
entsprechen.
Echtzeitaufnahme
Dieses Instrument zeichnet die Spieldaten auf, während Sie
sie zum Metronom spielen. Es stehen drei Methoden für die
Echtzeitaufnahme zur Verfügung: Replace, Overdub und
Punch In/Out.
Mit „Replace“ (Ersetzen) können Sie eine bereits
aufgenommene Spur mit neuen Daten überschreiben.
Mit „Overdub“ können Sie einer Spur, die bereits Daten
enthält, weitere Daten hinzuzufügen, d. h. neue Noten
zusätzlich zu den bestehenden Noten aufnehmen.
Mit „Punch In/Out“ (Ein-/Aussteigen) können Sie einen
genau begrenzten Bereich einer Spur neu aufnehmen.
MIDI-Aufnahme
Das Instrument ist mit einem Performance Recorder
(integrierter Mehrspur-Sequencer) zur Aufnahme des
Tastaturspiels als MIDI-Daten ausgestattet. Mit dieser
Funktion können Sie eine Phrase, die Ihnen spontan einfällt,
direkt aufzeichnen. Sie können vollständige, komplexe
Arrangements mit verschiedenen Instrumentenklängen
sowie komplette Songs auf einer DAW erstellen.
Aufnahme auf einer Spur
In diesem Abschnitt lernen Sie, wie Sie Ihr Tastaturspiel
auf Spur 1 aufnehmen können. Zuvor müssen Sie jedoch
den MONTAGE für die Aufnahme einrichten.
1 Tippen Sie auf die Registerkarte [Play/Rec]
links im Performance-Play-Display.
Das Recording-Display erscheint.
2 Drücken Sie auf die Registerkarte [MIDI]
oben links auf dem Bildschirm.
3 Drücken Sie die Aufnahmetaste [I].
Das Record-Setup-Display erscheint.
HINWEIS
Alternativ können Sie einfach die [I]-Taste (Aufnahme)
im Performance-Display drücken, um die Schritte 1–3 auf
einmal auszuführen.
1 Song-Name
2 Name der aktuell ausgewählten Performance
3 Time Signature (Taktmaß)
4 Position (Anfangsposition für Aufnahme/Wiedergabe)
5 Quantize (Quantisierung)
6 Position im Verhältnis zur gesamten Sequence
7 Aufnahmedauer der gesamten Sequence
8 Wiedergabe Ein/Aus für jede Spur
4 Stellen Sie im Record-Setup-Display die
folgenden Parameter ein.
4-1 Bewegen Sie den Cursor auf die Taktmaß-Anzeige
(Time Signature) (3) und stellen Sie dann den Wert ein.
Stellen Sie in diesem Beispiel „4/4“ ein.
4-2 Stellen Sie Quantize auf „240 (8th note)“ bei Record
Quantize (5) ein. Mit diesem nützlichen Feature können
Noten während der Aufnahme automatisch quantisiert,
d. h. im Timing korrigiert werden. Die Quantisierung
richtet Noten-Events am nächstgelegenen Schlag aus.
Normalerweise sollte der kleinste Notenwert in den Noten
(falls Sie vom Blatt spielen) eingestellt werden.
5 Drücken Sie, nachdem die Vorbereitungen
abgeschlossen sind, die Wiedergabetaste [R],
um die Aufnahme zu starten.
Drücken Sie die Wiedergabetaste [R], und beginnen Sie
nach dem Vorzähler mit Ihrem Spiel.
6 Drücken Sie nach dem Spielen zum Beenden
der Aufnahme die Taste [J] (Stopp).
Falls Sie sich verspielt haben, drücken Sie die
Stopptaste [J], und unternehmen Sie einen neuen
Aufnahmeversuch.
Aufnahme und Wiedergabe
1
3
4
7
5
6
8
2
MONTAGE – Bedienungsanleitung
40
Aufnahme und Wiedergabe
DEUTSCH
Aufnehmen zum Metronom-Click
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um während der
MIDI-Aufnahme den Click zu verwenden.
1
Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, und tippen Sie
dann auf dem Bildschirm auf [Tempo Settings],
um das Tempo-Setting-Display aufzurufen.
Stellen Sie „Mode“ auf „Rec“.
HINWEIS
Wenn „Rec/Play“ eingestellt wird, erklingt der Click während
der MIDI-Aufnahme und -Wiedergabe. Wenn „Always“
eingestellt wird, erklingt der Click immer.
Neuaufnahme eines bestimmten Song-Teils
(Punch In/Out)
Verwenden Sie die Punch-In/Out-Aufnahmemethode, wenn
Sie nur einen bestimmten Teil einer Spur neu aufnehmen
möchten. Wenn Sie den Startpunkt (Punch In) und den
Endpunkt (Punch Out) festlegen und die Aufnahme dann
vom Anfang des Songs starten, findet die eigentliche
Aufnahme Ihres Spiels nur zwischen den Punkten „Punch
In“ und „Punch Out“ statt. Im unten abgebildeten Beispiel
mit acht Takten werden nur die Takte drei bis fünf neu
aufgezeichnet.
HINWEIS
Beachten Sie, dass die Punch-In/Out-Methode die ursprünglichen
Daten im festgelegten Bereich immer ersetzt (löscht).
Stellen Sie zur Aufnahme mit Punch-In- und Punch-Out-
Punkten entsprechend den obigen Vorgaben zunächst
die folgenden Parameter im Record-Setup-Display ein.
1 „Record Type“: „punch“
2 Punch In: 003:01
Die Wiedergabe der Aufnahmespur wird von dieser
Stelle an deaktiviert, und auf der Spur wird Ihr
Tastaturspiel aufgezeichnet.
1234567 8
1234567 8
Vor der erneuten Aufnahme
Beginn der Aufnahme Ende der Aufnahme
Punch-In-Punkt
Punch-Out-Punkt
Nach der erneuten Aufnahme
Neu aufgezeichnete Daten
3 Punch-Out: 006:01
Die Aufnahme endet an dieser Stelle, und die normale
Wiedergabe der Aufnahmespur wird fortgesetzt.
Abbrechen der jeweils letzten Aufnahme
(Undo/Redo)
Durch den Undo-Job werden die Änderungen verworfen,
die Sie in der letzten Aufnahme-Session vorgenommen
haben, und die Daten des vorherigen Zustands werden
wiederhergestellt. Redo steht nur nach einem Undo-
Vorgang zur Verfügung. Mit Redo können Sie die durch
Undo verworfenen Änderungen wiederherstellen.
1 Undo (Diese Anzeige steht nicht zur Verfügung, wenn
zuvor nichts aufgenommen wurde.)
Wenn Sie auf [Undo] tippen, werden Sie im Display zur
Bestätigung aufgefordert. Durch Auswählen von Undo
wird der vorherige Aufnahmevorgang ungeschehen
gemacht.
2 Redo (Diese Anzeige steht nicht zur Verfügung, wenn
zuvor kein „Undo“ ausgeführt wurde.)
Wenn Sie auf [Redo] tippen, werden Sie im Display zur
Bestätigung aufgefordert. Durch Auswählen von Redo
werden die vorgenommenen Änderungen wieder
hergestellt.
231
1
2
MONTAGE – Bedienungsanleitung
41
Aufnahme und Wiedergabe
DEUTSCH
Wiedergeben eines Songs
In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie während der
Wiedergabe eines aufgenommenen Songs die komfortablen
Stummschaltungs- und Solo-Funktionen nutzen können.
Song-Wiedergabe
1 Drücken Sie die Taste [R] (Play), um die
Song-Wiedergabe zu starten.
HINWEIS
Verwenden Sie zum Anpassen der Lautstärke der Songs den
Schieberegler [MASTER VOLUME].
2 Drücken Sie zum Stoppen der Song-
Wiedergabe auf die Taste [J] (Stopp).
Einstellen der Lautstärke der einzelnen
Parts
Mit Hilfe der Schieberegler auf dem Bedienfeld können Sie
die Lautstärke von acht Parts separat einstellen.
Wenn aktuell eine der Spuren 1–8 ausgewählt ist, werden
die acht Schieberegler dazu verwendet, die Lautstärke der
Parts 1–8 einzustellen. Ist eine der Spuren 9–16 ausgewählt,
so stellen die Schieberegler die Lautstärke der Parts 9–16 ein.
Die Spur kann durch Einschalten der [PART CONTROL]-Taste
und Drücken der gewünschten Nummerntaste A [9] – [16]
ausgewählt werden.
Zusätzlich zu den Schiebereglern können auch die Drehregler
1–8 verwendet werden, um die Part-Einstellungen der Song-
Wiedergabe in Echtzeit zu beeinflussen. Näheres hierzu finden
Sie im Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
Aufzeichnen Ihres Spiels als
Audiodaten
Ihr Spiel auf dem MONTAGE kann in Form von WAV-
Audiodateien (44,1 kHz, 24-Bit, stereo) auf einem USB-
Flash-Laufwerk aufgenommen werden. Der Aufnahmepegel
ist nicht einstellbar, und Sie können bis zu 74 Minuten
Audio in einem Stück aufnehmen (vorausgesetzt das
USB-Speichergerät hat genügend freien Speicherplatz).
ACHTUNG
Der MONTAGE sowie das ausgewählte Speichergerät
sollten während Aufnahme, Wiedergabe oder während des
Speicherns der Audiodatei niemals ausgeschaltet werden.
Wenn Sie eines der Geräte zu diesen Zeitpunkten ausschalten,
kann es sein, dass danach kein Zugriff mehr auf das
Speichergerät möglich ist.
1 Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk
am Anschluss [USB TO DEVICE] des
MONTAGE an.
2 Tippen Sie auf die Registerkarte [Play/Rec]
links im Performance-Play-Display.
Das Recording-Display erscheint.
3 Tippen Sie auf die Registerkarte [Audio]
oben links auf dem Bildschirm.
4 Drücken Sie die Aufnahmetaste [I],
um die Audio-Aufnahme einzurichten.
Das Record-Setup-Display erscheint.
1 Wiedergabeposition
2 Aktuelle Wiedergabeposition in Bezug
auf die gesamten Audiodaten
3 Verfügbare Aufnahmedauer
4 Pegelanzeige
5 Trigger-Pegel
5 Stellen Sie hier den erforderlichen Trigger-
Auslösepegel ein (
5).
Wenn Sie den Trigger-Level auf „manual“ eingestellt
haben, beginnt die Aufnahme, sobald Sie die [R]-Taste
drücken. Wenn Sie jedoch einen Wert zwischen 1 und 127
angeben, beginnt die Aufnahme automatisch, sobald der
Pegel (Level) diesen eingestellten Wert überschreitet.
Der hier eingestellte Pegel wird in der Pegelanzeige in
Form von blauen Dreiecken dargestellt (4). Stellen Sie
diesen Parameter niedrig genug ein, dass das gesamte
Signal aufgenommen wird, aber nicht so niedrig, dass die
Aufnahme durch ungewollte Geräusche gestartet wird.
Stop Play
[PART CONTROL]-Taste
Nummerntasten A [9] – [16]
2
4
3
5
1
MONTAGE – Bedienungsanleitung
42
Aufnahme und Wiedergabe
DEUTSCH
6 Drücken Sie die Wiedergabetaste [R].
Wenn Sie den Trigger-Level auf „manual“ eingestellt
haben, beginnt die Aufnahme in dem Moment, in dem
Sie die Wiedergabetaste [R] drücken. Während der
Aufnahme leuchtet die Aufnahmetaste [I] rot, und die
Wiedergabetaste [R] leuchtet grün. Wenn Sie einen
Wert zwischen 1 und 127 als Trigger-Level angeben,
beginnt die Aufnahme automatisch erst dann, sobald
der Pegel diesen eingestellten Wert überschreitet.
7 Spielen Sie auf dem Instrument.
Wenn Sie den Trigger-Level auf einen Wert zwischen
1 und 127 einstellen, beginnt die Aufnahme automatisch
erst dann, sobald der Pegel diesen eingestellten Wert
überschreitet.
8 Wenn Ihr Spiel beendet ist, drücken Sie
auf die Stopptaste [J].
Die aufgenommene Audiodatei wird auf dem
ausgewählten Laufwerk gespeichert.
Wiedergeben einer Audiodatei
Wie unten beschrieben kann Ihr MONTAGE Audiodateien
(.wav) von einem USB-Flash-Laufwerk abspielen, gleichgültig,
ob diese vom Instrument selbst oder von einer anderen
Quelle erzeugt wurden.
1 Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk
am Anschluss [USB TO DEVICE] des
MONTAGE an.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Play/Rec]
[Audio] links im Performance display.
3 Tippen Sie auf „Audio Name“ und wählen
Sie dann links auf dem Bildschirm das
[Load]-Menü.
4 Wählen Sie das USB-Flash-Laufwerk sowie
den Ordner aus.
5 Wählen Sie die gewünschte Datei auf dem
USB-Flash-Laufwerk aus, um den Ladevorgang
auszuführen.
1 Audio-Name
2 Audio-Lautstärke
3 Audio-Länge
6 Drücken Sie die Wiedergabetaste [R].
Die Wiedergabe der Audiodatei beginnt.
7 Bewegen Sie den Cursor auf „Audio Volume“
(2) und stellen Sie die Wiedergabelautstärke
mit dem Datenrad ein.
8 Drücken Sie die Taste [J] (Stopp), um die
Wiedergabe zu stoppen.
HINWEIS
Bedenken Sie, dass Sie während der Audio-Wiedergabe auch
die ausgewählte Performance auf der Tastatur spielen können.
2
3
1
MONTAGE – Bedienungsanleitung
43
DEUTSCH
Mit der Master-Keyboard-Funktion können Sie in jeder Performance bis zu acht separate Zonen zuweisen und das Instrument
als Master-Keyboard einsetzen.
Durch Kombination mit den Live-Sets können Sie jederzeit sofort die Einstellungen zur Steuerung eines externen MIDI-Geräts
abrufen. Entsprechend können Sie nachgeschaltete externe MIDI-Klangerzeuger beim Live-Spiel umschalten und steuern.
Vornehmen von Einstellungen für
den Einsatz als Masterkeyboard –
Zone
Wenn Sie den MONTAGE als Master-Keyboard verwenden,
können Sie die Tastatur in bis zu acht unabhängige Bereiche
unterteilen, die als „Zonen“ bezeichnet werden. Jeder Zone
können unterschiedliche MIDI-Kanäle und unterschiedliche
Funktionen der Dreh- und Schieberegler zugewiesen werden.
Dadurch wird es möglich, gleichzeitig mehrere Parts des
internen Klangerzeugers über eine einzige Tastatur zu
steuern, oder zusätzlich zu den internen Performances
dieses Synthesizers über mehrere verschiedene Kanäle die
Performances/Voices usw. eines externen MIDI-Instruments
zu steuern. Auf diese Weise können Sie den MONTAGE
praktisch die Arbeit mehrerer Keyboards ausführen lassen.
Sie können die Parameter der acht Zonen einstellen und
die Einstellungen speichern.
Stellen Sie zuerst den MONTAGE als Master-Keyboard ein,
indem Sie die Zone-Einstellungen aktivieren.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Settings]
[Advanced] links auf dem Bildschirm.
3 Tippen Sie auf [Zone Master], um die Zonen
einzuschalten.
4 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Als nächstes nehmen Sie die Master-Keyboard-
Einstellungen (Zone) für jede Performance vor.
1 Drücken Sie die Taste [PERFORMANCE],
um das Performance-Play-Display aufzurufen.
2 Bewegen Sie den Cursor auf den gewünschten
Part der aktuell ausgewählten Performance
und drücken Sie die [EDIT]-Taste, um den
Part zu bearbeiten.
3 Tippen Sie auf die Registerkarten
[Part Settings]
[Zone Settings] links
auf dem Bildschirm.
4 Tippen Sie auf [Zone], um die Zone
einzuschalten.
5 Stellen Sie die Zone-Parameter wie
Transmit Ch. (MIDI-Sendekanal) und
Note Limit (Notengrenzen) ein.
6 Tippen Sie auf die Registerkarte
[Zone Transmit], um die Sendeschalter
wie gewünscht einzustellen.
Drücken Sie nach dem Vornehmen dieser Einstellungen
die Taste [STORE], um die Performance zu speichern.
Näheres über die Zone-Einstellungen finden Sie im
„Referenzhandbuch“ (PDF-Dokument).
Einsatz als Masterkeyboard
MONTAGE – Bedienungsanleitung
44
DEUTSCH
Spielen auf der Tastatur bei
gleichzeitiger Wiedergabe des an
den Buchsen INPUT [L/MONO]/[R]
anliegenden Signals
Sie können das A/D-Input-Signal – wie etwa Ihre Stimme
per Mikrofon, einen CD-Player oder einen Synthesizer –
als Audio-Input-Part zuweisen. Für diesen Part können
verschiedene Parameter wie Lautstärke, Pan und Effekte
eingestellt werden. Dieses Signal wird zusammen mit dem
Tastaturspiel ausgegeben.
1 Vergewissern Sie sich, dass das Instrument
ausgeschaltet ist, und stellen Sie den
Drehregler A/D INPUT [GAIN] auf Minimum.
2
Schließen Sie das Audiogerät oder das Mikrofon
an der Buchse A/D INPUT [L/MONO]/[R] an der
Geräterückseite an.
HINWEIS
Die Verwendung eines dynamischen Mikrofons wird empfohlen.
(Das Instrument unterstützt keine phantomgespeisten
Kondensatormikrofone.)
3 Schalten Sie das angeschlossene Audiogerät
und dann den MONTAGE ein.
4 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie auf
die Registerkarten [Settings]
[Audio I/O]
links auf dem Bildschirm.
5 Stellen Sie den Parameter „Mic/Line“
entsprechend dem Get ein, das an
die Buchsen A/D INPUT [L/MONO]/[R]
angeschlossen ist.
Wenn der Ausgangspegel des angeschlossenen
Geräts niedrig ist wie z. B. bei einem Mikrofon, stellen
Sie diesen Parameter auf „Mic“. Wenn das angeschlossene
Gerät einen hohen Pegel liefert (z. B. bei Synthesizern,
CD-Playern und mobilen Audioplayern), stellen Sie
diesen Parameter auf „Line“.
6 Drücken Sie die Taste A/D INPUT [ON/OFF],
sodass deren LED leuchtet.
Mit dieser Einstellung werden die Audiosignale des
angeschlossenen Audiogeräts angenommen und
verarbeitet.
7 Stellen Sie den Eingangspegel mit dem
[GAIN]-Drehregler ein.
HINWEIS
Stellen Sie den Eingangspegel mit dem [GAIN]-Drehregler ein,
so dass die PEAK-LED bei den lautesten Eingangssignalen kurz
aufleuchtet.
8 Drücken Sie die [PERFORMANCE]-Taste,
und wählen Sie dann die gewünschte
Performance.
Spielen Sie auf der Tastatur, während Sie in das
Mikrofon singen oder während auf dem Audiogerät
die Wiedergabe läuft.
Anschließen eines Mikrofons oder anderer Audiogeräte
A/D INPUT
[R ]
A/D INPUT
[L /MONO]
L
R
Stereo-Audiogerät (CD-Player usw.)
A/D INPUT
[L/MONO]
Mikrofon
MONTAGE – Bedienungsanleitung
45
DEUTSCH
Sie können verschiedene Parameter im Utility-Display einstellen. Vor allem können Sie in diesem Modus Parameter einstellen,
die für das gesamte System dieses Instruments gelten, indem Sie die [Settings]-Registerkarte antippen. Die Änderungen,
die Sie im Utility-Display vornehmen, werden aktiviert, sobald Sie die [EXIT]-Taste drücken, um zum ursprünglichen Display
zurückzukehren. Dieser Abschnitt beschreibt einige nützliche Funktionen, die die übergreifenden Systemeinstellungen betreffen.
Einstellen automatischer
Einschaltvorgänge
Sie können festlegen, welches Display nach dem Einschalten
automatisch aufgerufen wird: das Live-Set-Display oder das
Performance-Play-Display.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2 Wählen Sie bei [Power on Mode] (Einschalt-
Modus) „Live Set“ (Live-Set-Display) oder
„Perform“ (Performance-Play-Display) als
Anfangs-Display aus.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Verhalten der Tastenbeleuchtung
Sie können die Helligkeit der Tastenbeleuchtung steuern.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2 Stellen Sie „Half Glow“ auf „Off“ (Aus), „1/4“
oder „1/2“ ein.
Wenn „Off“ ausgewählt ist, ist die Dimm-Funktion
ausgeschaltet.
Wenn „1/4“ gewählt ist, wird die Helligkeit im abgedunkelten
(halbhellen) Zustand auf 25% der Lichtstärke abgesenkt.
Diese Leuchtstärke eignet sich für dunkle Umgebungen
wie z. B. auf der Bühne.
Wenn „1/2“ gewählt ist, wird die Helligkeit im abgedunkelten
(halbhellen) Zustand auf 50% der Lichtstärke abgesenkt.
Diese Leuchtstärke eignet sich für helle Umgebungen
(z. B. draußen), wo schwer zu sehen ist, ob die Taste
schwach leuchtet oder ausgeschaltet ist.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Ein-/Ausschalten verschiedener
Funktionen
Sie können verschiedene Funktionen einstellen, indem Sie
im Utility-Display auf die [System]-Registerkarte tippen.
Ein- und Ausschalten von Animation
Sie können die Animation bei der Display-Umschaltung
wie folgt ein- und ausschalten.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2 Wählen Sie bei „Animation“ „ON“ oder „OFF“,
um die Animation ein- oder auszuschalten.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Ein-/Ausschalten des Display-
Unschärfeeffekts
Bevor auf ein neues Display umgeschaltet wird, wird das
vorher gewählte Display mit einem Blur-Effekt unscharf
gemacht. Diese Funktion können Sie wie folgt ein- und
ausschalten.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2 Schalten Sie „Blur“ auf „ON“ oder „OFF“,
um den Blur-Effekt ein- oder auszuschalten.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Globale Systemeinstellungen
MONTAGE – Bedienungsanleitung
46
Globale Systemeinstellungen
DEUTSCH
Ein-/Ausschalten des Pieptons
Sie können den Piepton (der Bedienvorgänge, Menü-/
Parameterauswahl usw.) wie folgt ein-/ausschalten.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2 Schalten Sie „Beep“ auf „ON“ oder „OFF“,
um den Piepton ein- oder auszuschalten.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Ein-/Ausschalten des Blinkens des
Super Knob
In der Voreinstellung blinkt der Super Knob im aktuellen Takt.
Dieses Blinken können Sie wie folgt ein- und ausschalten.
Wenn die Funktion ausgeschaltet ist, leuchtet der Super
Knob stetig.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[System].
2
Wählen Sie bei „Knob Flash“ „ON“ oder „OFF“,
um das Blinken ein- oder auszuschalten.
Kalibrieren des Touchscreens
Eine Kalibrierung des Touchscreens kann erforderlich werden,
wenn der Touchscreen gelegentlich nicht reagiert oder die
Reaktion fehlerhaft ist.
1 Halten Sie die [UTILITY]-Taste gedrückt
und drücken Sie zusätzlich den Taster
PART [COMMON].
Es erscheint das Utility-Display mit ausgewähltem
Eintrag [Calibrate Touch Panel].
2 Drücken Sie die [ENTER]-Taste.
3 Es erscheint ein weißes Quadrat. Tippen Sie
auf das Quadrat, um den Touchscreen zu
kalibrieren, und tippen Sie weiter auf die
erscheinenden Quadrate, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
HINWEIS
Alternativ können Sie auf [UTILITY] [Settings] [System]
tippen, um das Display für die Systemeinstellungen aufzurufen
und dort auf [Calibrate Touch Panel] zu tippen.
Ändern der Gesamtstimmung
(Master Tuning)
Sie können die Stimmung des MONTAGE einstellen. Dies ist
hilfreich, wenn Sie in einem Ensemble spielen, und die Tonhöhe
an die anderer Instrumente angleichen müssen, die sich
nicht so einfach umstimmen lassen (z. B. ein Klavier).
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[Sound].
2 Wählen Sie „Tune“ und ändern Sie den
Parameter mit dem Datenrad.
In diesem Beispiel werden wir den Wert von „440 Hz“
auf „442 Hz“ ändern. Da der Tune-Parameter in Cents
(1 Cent = ein Hundertstel eines Halbtons) eingestellt wird,
ist der entsprechende Wert in Hertz rechts daneben
angezeigt. Drehen Sie am Datenrad, um den Wert
auf „+8.0“ zu ändern. Verwenden Sie zur genaueren
Stimmung ein Stimmgerät.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Tune
MONTAGE – Bedienungsanleitung
47
Globale Systemeinstellungen
DEUTSCH
Ändern der Velocity-Kurve
Diese fünf Kurven bestimmen, wie anhand der Anschlagstärke,
mit der Sie auf der Tastatur Noten spielen, die tatsächliche
Velocity erzeugt und gesendet wird. Die im Display
abgebildete Kurve zeigt die Reaktion der Velocity an.
(Die horizontale Linie stellt die empfangenen Velocity-Werte
(die Anschlagstärke Ihres Spiels) dar, während die vertikale
Linie die resultierenden Velocity-Werte darstellt, die an den
internen/externen Klangerzeuger gesendet werden.)
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie dann
auf die Registerkarten [Settings]
[Sound].
2 Wählen Sie „Velocity Curve“ und ändern Sie
die Einstellung der Kurve im Einblendmenü
links auf dem Bildschirm wie gewünscht.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert
und zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Normal
Diese lineare Kurve erzeugt eine Beziehung
im Verhältnis 1:1 zwischen Ihrer Anschlagstärke
auf der Tastatur (Velocity) und der tatsächlichen
Änderung des Klangs.
Soft
Diese Kurve bewirkt bereits bei niedrigen
Velocity-Werten ein empfindliches Ansprechen.
Hard
Diese Kurve zeigt besonders bei höheren
Velocity-Werten ein stärkeres Ansprechen.
Wide
Diese Kurve betont die Unterschiede Ihrer
Anschlagstärke, indem niedrigere Velocity-Werte
bei leiserem Spiel und höhere Velocity-Werte
bei lauterem Spiel erzeugt werden. Mit dieser
Einstellung können Sie Ihren Dynamikumfang
vergrößern.
Fixed
Mit dieser Einstellung wird unabhängig von
Ihrer Anschlagstärke immer der gleiche Klang
(eingestellt bei Fixed Velocity, s. u.) erzeugt.
Anschlagstärkekurve
Wenn der Velocity-Curve-Parameter
auf „Fixed“ (Unveränderlich) gestellt ist
Die Velocity der gespielten Noten wird auf den hier
eingestellten Wert festgelegt.
Ein-/Ausschalten von Local Control
Local Control (Lokalsteuerung) ist normalerweise
eingeschaltet; in einigen Fällen (z. B. wenn Sie das
Instrument zusammen mit einem Computer und einem
Sequencer-Programm verwenden) möchten Sie Local
Control jedoch ausschalten, so dass die Tastatur des
Instruments die internen Parts beim Anschlagen nicht
direkt spielt, die entsprechenden MIDI-Informationen
jedoch weiterhin über die MIDI-OUT-Buchse übertragen
werden. Die empfangenen MIDI-Informationen werden
in diesem Instrument weiterhin normal verarbeitet.
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie
dann auf die Registerkarten [Settings]
links auf dem Bildschirm
[MIDI I/O].
2 Stellen Sie „Local Control“ auf „ON“
oder „OFF“.
3 Drücken Sie die Taste [EXIT].
Dadurch werden die Einstellungen gespeichert und
zum vorhergehenden Display zurückgeschaltet.
Einstellen des Fixed-Velocity-Werts
Local Control (Lokalsteuerung)
MONTAGE – Bedienungsanleitung
48
DEUTSCH
Über ein (separat erhältliches) Standard-MIDI-Kabel können Sie ein externes MIDI-Instrument anschließen und es von Ihrem
MONTAGE aus steuern. Genauso können Sie ein externes MIDI-Gerät (beispielsweise ein Keyboard oder einen Sequenzer)
zur Steuerung der Sounds des MONTAGE verwenden. Im Folgenden finden Sie verschiedene MIDI-Anschlussbeispiele.
Verwenden Sie die Lösung, die Ihrem geplanten Setup am nächsten kommt.
HINWEIS
Beide integrierten Schnittstellen, die MIDI-Buchsen oder der Anschluss [USB TO HOST], können für Übertragung und Empfang von MIDI-Daten
verwendet werden; sie können nur nicht gleichzeitig genutzt werden. Wählen Sie über [UTILITY]-Taste [Settings]-Registerkarte [MIDI I/O]-
Registerkarte aus, welchen Anschluss Sie für die MIDI-Datenübertragung verwenden möchten. Wenn Sie die Erläuterungen in diesem Kapitel
nachvollziehen möchten, stellen Sie „MIDI IN/OUT“ auf „MIDI“, da MIDI hier als Beispielverbindung verwendet wird.
Steuerung des MONTAGE von
einem externen MIDI-Keyboard
oder Synthesizer aus
Verwenden Sie ein externes Keyboard oder einen Synthesizer
für die Auswahl und Wiedergabe der Performances des
MONTAGE.
Steuerung des MONTAGE von
einem externen MIDI-Keyboard
oder einem Synthesizer aus
Mit dieser Verbindung können Sie auf einem externen MIDI-
Klangerzeuger (Synthesizer, Klangerzeugermodul usw.)
Klänge erzeugen, indem Sie auf dem MONTAGE spielen
oder Songs des MONTAGE wiedergeben. Verwenden Sie
diese Verbindung, um sowohl mit dem anderen Instrument
als auch mit dem MONTAGE Klänge zu erzeugen.
Anschließen externer MIDI-Instrumente
MIDI-Sende- und -Empfangskanäle
Stellen Sie sicher, dass der MIDI-Sendekanal des externen
MIDI-Instruments mit dem MIDI-Empfangskanal des
MONTAGE übereinstimmt. Einzelheiten zur Festlegung des
MIDI-Sendekanals des externen MIDI-Instruments finden Sie
in der Bedienungsanleitung des Instruments. Jede MIDI-
Empfangskanalnummer des MONTAGE entspricht der Part-
Nummer, z. B. Kanal 1 für Part 1, Kanal 2 für Part 2 usw.
MIDI [IN ]
MIDI [OUT ]
MONTAGE
Externes MIDI-Keyboard, Synthesizer usw.
Aufteilen der Instrumentenklänge zwischen
MONTAGE und einem externen
Klangerzeuger nach MIDI-Kanälen
Mit dem obigen Anschlussbeispiel können Sie auf beiden
Instrumenten spielen und dabei jeweils verschiedene
Parts wiedergeben – indem Sie beispielsweise mit dem
Tastaturspiel das externe Instrument steuern, während
die Song-Wiedergabe auf dem MONTAGE erzeugt wird.
Um diese Funktion nutzen zu können, müssen der
Sendekanal des MONTAGE und der Empfangskanal
des externen Klangerzeugers die gleiche Kanalnummer
haben. Jede MIDI-Sendekanalnummer des MONTAGE
entspricht der Part-Nummer, z. B. Kanal 1 für Part 1,
Kanal 2 für Part 2 usw. Sie können den Sendekanal
jedoch mit den folgenden Bedienschritten frei wählen.
Drücken Sie [UTILITY] [Settings] [Advanced],
und stellen Sie „Zone Master“ auf „ON“. Um den Part zu
bearbeiten, tippen Sie auf [Part Settings] [Zone Settings],
um das Zone-Setting-Display aufzurufen. Prüfen Sie den
MIDI-Sendekanal unter „Zone Transmit“ und ändern Sie
dann diesen Parameter, falls erforderlich. Wenn Sie möchten,
dass nur der externe Klangerzeuger erklingt, regeln Sie
den Schieberegler [Master Volume] am MONTAGE herunter,
oder stellen Sie „Local Control“ mit folgenden Schritten
auf „off“: Wählen Sie [UTILITY] [Settings] [MIDI I/O],
um das MIDI-Setting-Display aufzurufen, und stellen Sie
„Local Control“ auf „off“. Informationen zur Festlegung
des MIDI-Empfangskanals des externen MIDI-Instruments
finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen
MIDI-Instruments.
MIDI [OUT]
MIDI [IN]
MONTAGE
Externer MIDI-Klangerzeuger, etwa MOTIF-RACK XS
MONTAGE – Bedienungsanleitung
49
DEUTSCH
Durch Anschließen des MONTAGE an Ihren Computer können Sie mit einer DAW- oder Sequencer-Software auf dem Computer
eigene Songs erstellen.
HINWEIS
Die Abkürzung DAW (Digital Audio Workstation) bezeichnet eine Musik-Software für das Aufnehmen, Bearbeiten und Mischen von Audio- und
MIDI-Daten. Weit verbreitete DAW-Anwendungen sind Cubase, Logic, Ableton Live und ProTools.
Anschließen an einen Computer
Für den Anschluss des MONTAGE an einen Computer
werden ein USB-Kabel und der Yamaha Steinberg USB-Treiber
benötigt. Führen Sie die folgenden Anweisungen aus.
Über ein USB-Kabel können sowohl Audiodaten als auch
MIDI-Daten übertragen werden.
1 Laden Sie den neuesten Yamaha Steinberg
USB-Treiber von unserer Website herunter.
Nach Klick auf die Download-Schaltfläche extrahieren
Sie die komprimierte Datei.
http://download.yamaha.com/
HINWEIS
Auf der oben angegebenen Website finden Sie auch
Informationen zu den Systemanforderungen.
Der Yamaha Steinberg USB-Treiber kann ohne vorherige
Ankündigung überarbeitet und aktualisiert werden. Suchen
Sie auf der o. g. Website nach der neuesten Version der
Software und laden Sie diese herunter.
2 Installieren Sie den Yamaha Steinberg
USB-Treiber auf dem Computer.
Installationsanweisungen finden Sie in der Online-
Installationsanleitung, die im heruntergeladenen
Dateipaket enthalten ist. Um das Instrument an einen
Computer anzuschließen, verbinden Sie den Anschluss
[USB TO HOST] des Instruments über ein USB-Kabel
mit dem USB-Anschluss des Computers (siehe folgende
Abbildung).
3 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen.
4 Tippen Sie auf die Registerkarten [Settings]
[MIDI I/O] links im Display.
5 Stellen Sie „MIDI IN/OUT“ auf „USB“.
Stellen Sie sicher, dass der Anschluss [USB TO HOST]
dieses Instruments aktiviert ist.
6 Stellen Sie die Eingangs- und
Ausgangseinstellungenr die Audiodaten
wie gewünscht ein.
Die Änderungen können über [UTILITY] [Settings]
[Audio I/O] vorgenommen werden.
Wenn Sie die Parameter für die Audio- und MIDI-Daten
mithilfe der Quick-Setup-Funktion einstellen, können Sie
den MONTAGE sofort für verschiedene Computer-/
Sequencer-Anwendungen umkonfigurieren, indem Sie
einfach speziell programmierte Voreinstellungen aufrufen.
Tippen Sie hierzu auf die Registerkarten [Settings]
[Quick Setup] links im Touchscreen, um das Quick-Setup-
Display aufzurufen.
Tippen Sie auf [Store Current Settings], um die gewünschte
Einstellung als eines der Quick-Setups 1 bis 3 zu
speichern.
HINWEIS
Näheres zu den Parametern, die mittels Quick-Setup-Funktion
eingestellt werden können, finden Sie im „Referenzhandbuch“
(PDF-Dokument).
Einsatz eines angeschlossenen Computers
USB-Anschluss
[USB TO HOST]-Anschluss
USB-Kabel
Rückseite
Quick-Setup 1 bis 3
MONTAGE – Bedienungsanleitung
50
Einsatz eines angeschlossenen Computers
DEUTSCH
Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung des
[USB TO HOST]-Anschlusses
Beachten Sie beim Anschließen des Computers
an die [USB TO HOST]-Buchse die folgenden Punkte.
Durch Nichtbeachtung kann der Computer hängen bleiben,
und es können Daten zerstört werden oder verloren gehen.
Sollte der Computer oder das Instrument hängenbleiben,
starten Sie die Anwendung oder das Computer-Betriebs-
system neu, oder schalten Sie das Instrument aus und
wieder ein.
ACHTUNG
Verwenden Sie ein USB-Kabel des Typs AB.
Beenden Sie vor dem Anschließen des Computers an
der Buchse [USB TO HOST] den Energiesparmodus des
Computers (wie z. B. Ruhezustand, Schlafmodus, Standby).
Schließen Sie den Computer an der Buchse [USB TO HOST]
an, bevor Sie das Instrument einschalten.
Führen Sie die folgenden Vorgänge aus, bevor Sie das
Instrument ein-/ausschalten oder das USB-Kabel an der
Buchse [USB TO HOST] einstecken oder abziehen.
- Beenden Sie alle Programme am Computer.
-Vergewissern Sie sich, dass vom Instrument keine
Daten übertragen werden. (Daten werden nur durch
das Spielen von Noten auf der Tastatur oder durch
die Wiedergabe eines Songs übertragen.)
Während der Computer an das Instrument angeschlossen
ist, sollten Sie zwischen diesen Vorgängen mindestens
sechs Sekunden warten: (1) wenn Sie das Instrument aus-
und anschließend wieder einschalten oder (2) wenn Sie
das USB-Kabel einstecken und wieder abziehen oder
umgekehrt.
MIDI-Kanäle und MIDI-Ports
MIDI-Daten werden einem von 16 Kanälen zugewiesen,
dieser Synthesizer ist in der Lage, über diese 16 MIDI-
Kanäle 16 verschiedene Parts gleichzeitig wiederzugeben.
Die Einschränkung auf 16 Kanäle kann jedoch durch den
Einsatz weiterer MIDI-„Ports“ umgangen werden, von denen
jeder 16 Kanäle unterstützt. Ein einzelnes MIDI-Kabel kann
Daten auf bis zu 16 Kanälen gleichzeitig übertragen, mit
einer USB-Verbindung können jedoch sehr viel mehr Daten
übertragen werden – dank der MIDI-Ports. Jeder MIDI-Port
kann 16 Kanäle verarbeiten, und die USB-Verbindung lässt
bis zu 8 Ports zu, wodurch Ihnen am Computer bis zu
128 Kanäle (8 Ports x 16 Kanäle) zur Verfügung stehen.
Wenn dieses Instrument mit einem USB-Kabel an einen
Computer angeschlossen wird, sind die MIDI-Ports wie
folgt definiert:
Port 1
Die Klangerzeugung in diesem Instrument kann nur diesen
Port erkennen und verwenden. Wenn Sie den MONTAGE
als Klangerzeuger von einem externen MIDI-Instrument
oder Computer aus spielen, sollten Sie den MIDI-Port beim
angeschlossenen MIDI-Gerät oder Computer auf 1 stellen.
Port 3
Dieser Port wird als MIDI-Thru-Port verwendet. Die an Port 3
über den Anschluss [USB TO HOST] empfangenen MIDI-
Daten werden über die MIDI-Buchse [OUT] an ein externes
MIDI-Gerät weitergesendet.
Die über die MIDI-Buchse [IN] empfangenen MIDI-Daten
werden auf Port 3 über den Anschluss [USB TO HOST] an
ein externes MIDI-Gerät (Computer usw.) weitergesendet.
Stellen Sie bei Verwendung einer USB-Verbindung sicher,
dass der MIDI-Sendeport und der MIDI-Empfangsport
sowie der MIDI-Sendekanal und der MIDI-Empfangskanal
übereinstimmen. Achten Sie darauf, dass der MIDI-Port
des an diesem Instrument angeschlossenen externen
Gerätes entsprechend der obigen Informationen
eingestellt ist.
Audiokanäle
Die Audiosignale des MONTAGE können über den Anschluss
[USB TO HOST] oder die Buchsen OUTPUT [L/MONO]/[R]
ausgegeben werden.
Verwenden Sie für die Verbindung zum Computer den
Anschluss [USB TO HOST]. In diesem Fall sind bis zu
32 Audiokanäle (16 Stereokanäle) verfügbar, wenn die
Sampling-Frequenz 44,1 kHz beträgt, und es sind bis
zu 8 Audiokanäle (4 Stereokanäle) verfügbar, wenn die
Sampling-Frequenz zwischen 44,1 kHz und 192 kHz beträgt.
Die Zuordnungen der Ausgänge zu den Kanälen werden
wie folgt vorgenommen: [EDIT] [Part Settings]
„Part Output“ (Part-Ausgang) im [General]-Display.
Die Audiosignale des MONTAGE können über den Anschluss
[USB TO HOST] und die Buchsen A/D INPUT [L/MONO]/[R]
eingespeist werden.
Bis zu 6 Audiokanäle (3 Stereokanäle) können am Anschluss
[USB TO HOST] zugeführt werden. Stellen Sie den
Ausgangspegel im Mixing-Display oder im Performance-
Edit-Display ein. Die Signale (zwei Kanäle) liegen an der
Buchse OUTPUT [L/MONO]/[R] an. Außerdem können
bis zu zwei Audiokanäle (ein Stereokanal) dem A/D INPUT
zugeführt werden. Das Signal liegt dann am A/D INPUT
Part des MONTAGE an. Näheres hierzu finden Sie im
Referenzhandbuch (PDF-Dokument).
MONTAGE – Bedienungsanleitung
51
Einsatz eines angeschlossenen Computers
DEUTSCH
Erstellen eines Songs mit einem
Computer
Wenn Sie den MONTAGE mit der DAW-Software auf einem
am MONTAGE angeschlossenen Computer betreiben, können
Sie die folgenden Funktionen und Anwendungen nutzen.
MIDI-Aufnahme und Audio-Aufnahme Ihres Spiels
auf dem MONTAGE in der DAW-Software.
Song-Wiedergabe von der DAW-Software mit dem
MONTAGE als Klangerzeuger.
Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über die
Verwendung einer DAW-Software auf dem Computer
mit dem MONTAGE nach dem Anschließen (Seite 49).
Aufnehmen Ihres Spiels auf dem
MONTAGE auf einem Computer als
MIDI-Daten (ohne Arpeggio-Aufzeichnung)
Mit dieser Methode können Sie Ihr Spiel auf dem MONTAGE
in der DAW einfach als MIDI-Daten aufnehmen. Denken Sie
daran, dass die Arpeggio-Wiedergabe nicht aufgezeichnet
wird.
Einrichten des MONTAGE
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Settings]
[Quick Setup] links im Touchscreen, um das
Quick-Setup-Display aufzurufen.
3 Wählen Sie „1 (MIDI Rec on DAW)“ bei
„Quick Setup“.
4 Drücken Sie die [EXIT]-Taste, um die
aufzunehmende Performance auszuwählen.
Einrichten der DAW-Software
1 Stellen Sie den Parameter „MIDI Thru“
in der DAW-Software auf „on“.
Wenn der Parameter „MIDI Thru“ auf „on“ gestellt wird,
werden die durch das Tastaturspiel erstellten und zum
Computer übertragenen MIDI-Daten wieder an den
MONTAGE gesendet. Wie im folgenden Beispiel gezeigt,
werden die vom MONTAGE übertragenen und auf dem
Computer über den MIDI-Kanal 1 aufgenommenen MIDI-
Daten über den MIDI-Kanal 3 (gemäß der eingestellten
Aufnahmespur) wieder vom Computer zum MONTAGE
gesendet. Der Klangerzeuger des MONTAGE gibt dann
die MIDI-Daten, die durch das Tastaturspiel erzeugt
wurden, als MIDI-Daten von Kanal 3 wieder.
2 Nehmen Sie Ihr Spiel auf dem MONTAGE
in der DAW-Software auf.
Aufnehmen Ihres Spiels auf dem
MONTAGE auf einem Computer als
MIDI-Daten (mit Arpeggio-Aufzeichnung)
Mit dieser Methode können Sie die Arpeggio-Wiedergabe
des MONTAGE in der DAW als MIDI-Daten aufnehmen.
Einrichten des MONTAGE
1 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen.
2 Tippen Sie auf die Registerkarten [Settings]
[Quick Setup] links im Touchscreen, um
das Quick-Setup-Display aufzurufen.
3 Wählen Sie „2 (Arp Rec on DAW)“ bei
„Quick Setup“.
4 Drücken Sie die [EXIT]-Taste, um die
aufzunehmende Performance auszuwählen.
Einrichten der DAW-Software
Folgen Sie den Bedienschritten bei „Aufnehmen Ihres Spiels
auf dem MONTAGE auf einem Computer als MIDI-Daten
(ohne Arpeggio-Aufzeichnung)“.
MONTAG E
[USB TO HOST]-Anschluss
Klangerzeugung
(Erkennung von Daten
auf MIDI-Kanal 3)
Tastatur
(Ausgabe über
MIDI-Kanal 1)
Local Control = off
Computer
(Cubase usw.)
MIDI Thru = on
IN
CH1
OUT
CH3
MONTAGE – Bedienungsanleitung
52
Einsatz eines angeschlossenen Computers
DEUTSCH
Wiedergabe von Songs auf einem
Computer mit dem MONTAGE als
Klangerzeuger
Die folgenden Anweisungen beschreiben die Verwendung
dieses Instruments als MIDI-Klangerzeuger. In diesem Fall
werden MIDI-Events von einer auf dem Computer installierten
DAW-Software übertragen, sodass Sie die dynamischen
Sounds des MONTAGE verwenden können und gleichzeitig
durch Vermeidung des Einsatzes von Software-Synthesizern
Rechenleistung für Ihren Computer einsparen können.
Einrichten des MONTAGE
1 Wählen Sie die zu bearbeitende
Performance aus.
2 Tippen Sie auf die Registerkarte [Mixing]
im Performance-Play-Display, um das
Mixing-Display aufzurufen.
3 Richten Sie ggf. das Mixing für die Parts 1
bis 16 ein.
Einrichten der DAW-Software
1 Stellen Sie den MIDI-Ausgangsport der
Spuren, die den MONTAGE spielen sollen,
auf Port 1 des MONTAGE ein.
2 Geben Sie die MIDI-Daten für jede Spur
der DAW-Software am Computer ein.
Die Klangerzeugereinstellungen der den MIDI-Spuren
entsprechenden Parts werden im Mixing-Display des
MONTAGE vorgenommen.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
53
DEUTSCH
Das Utility-Display bietet Werkzeuge zur Übertragung der gesamten Systemeinstellungen und -daten (z. B. Performances
und Live-Sets) zwischen dem MONTAGE und einem externen USB-Flash-Laufwerk, das am Anschluss [USB TO DEVICE]
angeschlossen ist.
Dieser Abschnitt beschreibt, wie alle Daten des User-Speichers dieses Instruments als „User“-Datei gespeichert/geladen
werden können.
Speichern der Einstellungen
auf einem USB-Flash-Laufwerk
1 Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk
am Anschluss [USB TO DEVICE] des
Instruments an.
2 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie auf
die Registerkarten [Contents] [Store/Save]
links auf dem Bildschirm.
3 Stellen Sie „Content Type“ auf „User File“.
4 Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis
auf dem USB-Flash-Laufwerk aus.
1 Stammverzeichnis
2 Speicherzielordner auf dem USB-Flash-Laufwerk
3 Neues Speicherziel
4 Bestehende Dateien
5 Tippen Sie bei [Save As New File] (Als neue
Datei speichern) auf „+“.
HINWEIS
Um eine bestehende Datei zu überschreiben, tippen Sie auf
deren Dateinamen.
6 Das Text-Input-Display erscheint. Geben Sie
den zu speichernden Dateinamen ein.
Genaue Anweisungen zur Eingabe von Namen finden Sie
unter „Namen (Zeicheneingabe)“ im Abschnitt „Bedienung
der Grundfunktionen und Displays“ (Seite 17).
7 Wählen Sie [Done] (Fertig) im Text-Input-
Display, um den Speichervorgang tatsächlich
auszuführen.
HINWEIS
Um eine vorhandene Datei zu überschreiben, wählen Sie „YES“
in dem Display, in dem Sie zur Bestätigung des Vorgangs
aufgefordert werden.
Laden der Einstellungen von einem
USB-Flash-Laufwerk
ACHTUNG
Der Ladevorgang überschreibt Daten, die in diesem Instrument
vorhanden sind. Wichtige Daten sollten immer auf einem an den
Anschluss [USB TO DEVICE] angeschlossenen USB-Flash-
Laufwerk gesichert werden.
1 Schließen Sie ein USB-Flash-Laufwerk
am Anschluss [USB TO DEVICE] des
Instruments an.
2 Drücken Sie die [UTILITY]-Taste, um das
Utility-Display aufzurufen, und tippen Sie
auf die Registerkarten [Contents] [Load]
links auf dem Bildschirm.
3 Stellen Sie „Content Type“ auf „User File“.
4 Wählen Sie den gewünschten Ordner auf
dem USB-Flash-Laufwerk aus.
5 Wählen Sie die Datei (Erweiterung: .X7U)
im Speicher aus, um den Ladevorgang
auszuführen.
1 USB-Flash-Laufwerk (Quelle)
2 Quellordner auf dem USB-Flash-Laufwerk
3 Bestehende Dateien
Speichern und Laden von Daten
Wählen Sie den Datei-Typ aus.
12
3
4
12
3
MONTAGE – Bedienungsanleitung
54
Speichern und Laden von Daten
DEUTSCH
Vorsichtsmaßnahmen bei
Verwendung der Buchse
[USB TO DEVICE]
Dieses Instrument ist mit einer Buchse [USB TO DEVICE]
ausgestattet. Behandeln Sie das USB-Gerät mit Vorsicht,
wenn Sie es an dieser Buchse anschließen. Beachten Sie
die nachfolgenden wichtigen Vorsichtsmaßnahmen.
HINWEIS
Weitere Informationen zur Bedienung von USB-Geräten finden Sie
in der Bedienungsanleitung des jeweiligen USB-Geräts.
Kompatible USB-Geräte
USB-Flash-Laufwerk
Andere Geräte wie beispielsweise ein USB-Hub, eine
Computertastatur oder Maus können nicht benutzt werden.
Das Instrument unterstützt nicht notwendigerweise alle im
Handel erhältlichen USB-Geräte. Yamaha übernimmt keine
Garantie für die Betriebsfähigkeit der von Ihnen erworbenen
USB-Geräte. Bevor Sie ein USB-Gerät für die Verwendung
mit diesem Instrument kaufen, besuchen Sie bitte die
folgende Internetseite:
http://download.yamaha.com/
Obwohl USB-Geräte der Standards 1.1 bis 3.0 auf diesem
Instrument verwendet werden können, ist die Zeit zum
Speichern auf bzw. Laden von einem USB-Gerät abhängig
von der Art der Daten oder dem Status des Instruments.
HINWEIS
Der USB-TO-DEVICE-Anschluss ist für maximal 5 V/500 mA ausgelegt.
Schließen Sie keine USB-Geräte mit höherer Spannung/Stromstärke
an, da dies eine Beschädigung des Instruments verursachen kann.
Anschließen eines USB-Geräts
Stellen Sie beim Anschließen eines USB-Geräts an der
[USB TO DEVICE]-Buchse sicher, dass der Gerätestecker
geeignet und richtig herum angeschlossen ist.
ACHTUNG
Vermeiden Sie es während Wiedergabe, Aufnahme und
Dateiverwaltung (zum Beispiel beim Speichern, Kopieren,
Löschen und Formatieren), oder während des Zugriffs auf das
USB-Gerät ein USB-Gerät anzuschließen oder vom Instrument
zu trennen. Nichtbeachtung kann zum „Einfrieren“ des Vorgangs
am Instrument oder Beschädigung des USB-Geräts und der
darauf befindlichen Daten führen.
Wenn Sie das USB-Gerät anschließen und wieder abziehen
(oder umgekehrt), achten Sie darauf, zwischen den beiden
Vorgängen einige Sekunden zu warten.
Verwenden von USB-Flash-
Laufwerken
Wenn Sie das Instrument an ein USB-Flash-Laufwerk
anschließen, können Sie die von Ihnen erstellten Daten
auf dem angeschlossenen Gerät speichern sowie auf
dem angeschlossenen Gerät befindliche Daten laden.
Maximale Anzahl anschließbarer
USB-Flash-Laufwerke
Es kann nur ein einziges USB-Flash-Laufwerk am
Anschluss [USB TO DEVICE] angeschlossen werden.
Formatieren eines USB-Flash-Laufwerks
Sie sollten das USB-Flash-Laufwerk nur mit diesem
Instrument formatieren. Ein USB-Flash-Laufwerk, das
auf einem anderen Gerät formatiert wurde, funktioniert
eventuell nicht richtig.
ACHTUNG
Durch den Formatierungsvorgang werden alle vorher
vorhandenen Daten überschrieben. Vergewissern Sie sich,
dass das zu formatierende USB-Flash-Laufwerk keine
wichtigen Daten enthält.
HINWEIS
Näheres zum Formatieren finden Sie im Referenzhandbuch
(PDF-Dokument).
So schützen Sie Ihre Daten (Schreibschutz)
Um das versehentliche Löschen wichtiger Daten zu verhindern,
sollten Sie den Schreibschutz des USB-Flash-Laufwerks
aktivieren. Wenn Sie Daten auf dem USB-Flash-Laufwerk
speichern möchten, achten Sie darauf, den Schreibschutz
auszuschalten.
Ausschalten des Instruments
Vergewissern Sie sich, bevor Sie das Instrument
ausschalten, dass es NICHT mittels Wiedergabe/Aufnahme
oder Dateiverwaltungsvorgängen auf Daten des USB-Flash-
Laufwerks zugreift (wie beim Speichern, Kopieren, Löschen
und Formatieren). Durch Nichtbeachtung können das USB-
Flash-Laufwerk oder die darauf befindlichen Daten
beschädigt werden.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
55
DEUTSCH
Einige wichtige Funktionen und Bedienvorgänge lassen sich am Bedienfeld des Instruments bequem mithilfe von Kurzbefehlen
ausführen.
Drücken Sie dazu einfach die Taste [SHIFT] und gleichzeitig die in der Tabelle unten angegebene Taste.
Liste der Shift-Funktionen
Vorgang Function
[SHIFT] + KNOB POSITION [1] Speichert Assign 1–8 wie zugewiesen zu den Drehreglern als Wert 1.
[SHIFT] + KNOB POSITION [2] Speichert Assign 1–8 wie zugewiesen zu den Drehreglern als Wert 2.
[SHIFT] + OCTAVE [-] Verringert den Transpositionswert um 1.
[SHIFT] + OCTAVE [+] Erhöht den Transpositionswert um 1.
[SHIFT] + OCTAVE [-] + OCTAVE [+] Setzt den Transpositionswert zurück auf 0.
[SHIFT] + [DEC/NO] Verringert den Wert des ausgewählten Parameters um 10.
[SHIFT] + [INC/YES] Erhöht den Wert des ausgewählten Parameters um 10.
[SHIFT] + [ENTER] Ruft das Tempo-Setting-Display auf.
[SHIFT] + [PERFORMANCE] Ruft das Overview-Display auf.
[SHIFT] + [LIVE SET] Ruft das Live-Set-Register-Display auf.
[SHIFT] + [UTILITY] Ruft das Quick-Setup-Display auf.
[SHIFT] + [CATEGORY SEARCH] Ruft das Part-Category-Search-Display für den aktuell ausgewählten Part auf.
[SHIFT] + [PERFORMANCE CONTROL] Einstellung für die Performance-Steuerung. Wählt Part 9, wenn ein anderer als Part 9
ausgewählt ist.
[SHIFT] + SCENE [1] – [8] Speichert SCENE 1–8 für die SCENE-Tasten [1] – [8].
[SHIFT] + Nummerntaste A [1] Wählt die erste Reihe und die erste Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [2] Wählt die erste Reihe und die zweite Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [3] Wählt die erste Reihe und die dritte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [4] Wählt die erste Reihe und die vierte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [5] Wählt die erste Reihe und die fünfte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [6] Wählt die erste Reihe und die sechste Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [9] Wählt die zweite Reihe und die erste Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [10] Wählt die zweite Reihe und die zweite Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [11] Wählt die zweite Reihe und die dritte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [12] Wählt die zweite Reihe und die vierte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [13] Wählt die zweite Reihe und die fünfte Spalte der Registerkarte links.
[SHIFT] + Nummerntaste A [14] Wählt die zweite Reihe und die sechste Spalte der Registerkarte links.
[UTILITY] + [PART COMMON] Ruft das Touch-Panel-Calibration-Setting-Display auf.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
56
DEUTSCH
Display-Meldungen
LCD-Anzeige Beschreibung
** will be deleted. Diese Meldung erscheint, wenn der Vorgang, den Sie gerade ausführen möchten, dazu führt,
dass die angegebenen Daten gelöscht werden.
** will be overwritten. Diese Meldung erscheint, wenn bereits eine Datei/ein Ordner mit demselben Namen, unter dem Sie
gerade speichern möchten, vorhanden ist.
Activate the source controller to assign. Sie können den Parameter dem Controller zuweisen, den Sie gerade aktivieren möchten.
Advanced settings will be initialized. Alle auf der Registerkarte [Advanced] vorgenommenen Änderungen werden initialisiert.
All data and libraries will be initialized.
Unsaved user data will be lost.
Alle Daten und Libraries werden initialisiert. Nicht gespeicherte User-Daten gehen verloren.
All data is initialized upon power-on. Beim Hochfahren werden alle Daten initialisiert.
All settings will be initialized.
User data is kept.
Alle Einstellungen werden initialisiert. Die User-Daten bleiben erhalten.
All sound will be stopped during
optimization.
Diese Meldung erscheint, bevor der interne Speicher wiederhergestellt wird. Alle Sounds werden
während der Optimierung gestoppt.
All user data will be initialized.
Unsaved user data will be lost.
Alle User-Daten werden initialisiert. Nicht gespeicherte User-Daten gehen verloren.
Are you sure? Fragt ab, ob Sie einen bestimmten Vorgang ausführen möchten oder nicht.
Audio Rec stopped due to lack
of memory space.
Das USB-Flash-Laufwerk ist voll, und es können keine weiteren Audiodaten darauf gespeichert
werden. Verwenden Sie ein neues USB-Flash-Laufwerk, oder geben Sie Speicherplatz frei,
indem Sie nicht benötigte Daten vom USB-Flash-Laufwerk löschen.
Auto power off disabled. Diese Meldung erscheint, bevor Auto Power Off ausgeschaltet wird.
Bulk data protected. Bulk-Daten können aufgrund der Einstellung nicht empfangen werden.
Can’t process. Der MONTAGE kann einen angeforderten Vorgang nicht ausführen.
Completed. Der angegebene Lade-, Speicher-, Formatierungs- oder sonstige Job ist abgeschlossen.
Connecting to USB device... Zurzeit läuft die Erkennung des am Anschluss [USB TO DEVICE] angeschlossenen USB-Flash-
Laufwerks.
Copy protected. Sie haben versucht, eine kopiergeschützte digitale Audioquelle zu exportieren oder zu speichern.
Current user data will be overwritten by **. Diese Meldung erscheint, wenn Sie eine Datei speichern und bereits User-Daten unter diesem Namen
vorhanden sind.
Data memory full. Der interne Speicher ist voll, sodass die aufgenommenen Daten nicht in der Library gespeichert
werden können.
Device number is off. Es können keine Bulk-Daten gesendet/empfangen werden, weil die Gerätenummer ausgeschaltet ist.
Device number mismatch. Es können keine Bulk-Daten gesendet/empfangen werden, weil die Gerätenummern nicht
übereinstimmen.
File is not found. Die angegebene Datei wurde während eines Ladevorgangs nicht gefunden.
File or folder already exists. Es ist bereits eine Datei/ein Ordner mit demselben Namen vorhanden, unter dem Sie gerade speichern
möchten.
File or folder path is too long. Der Zugriff auf die Datei bzw. den Ordner, auf die/den Sie zuzugreifen versuchen, ist nicht möglich,
weil die maximale Zeichenanzahl für die Pfadangabe überschritten wurde.
Folder is not empty. Sie haben versucht, einen Ordner zu löschen, der Daten enthält.
Illegal bulk data. Beim Empfang von Bulk-Daten oder einer Bulk-Request-Meldung ist ein Fehler aufgetreten.
Illegal file name. Der angegebene Dateiname ist ungültig. Geben Sie einen anderen Namen ein.
Illegal file. Die zum Laden angegebene Datei kann mit diesem Synthesizer nicht verwendet oder geladen werden.
Keybank full. Die maximale Gesamtanzahl der Key-Bänke wurde beim Ladevorgang überschritten.
Library full. Die maximale Gesamtanzahl von Libraries wurde beim Ausführen der entsprechenden
Bedienvorgänge überschritten.
MIDI buffer full. Die MIDI-Daten konnten nicht verarbeitet werden, weil zu viele Daten gleichzeitig empfangen wurden.
MIDI checksum error. Während des Empfangs von Blockdaten ist ein Fehler aufgetreten.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
57
Display-Meldungen
DEUTSCH
No data. Diese Meldung erscheint, wenn die ausgewählte Spur bzw. der ausgewählte Bereich keine
Daten enthält. Wählen Sie eine geeignete Spur bzw. einen geeigneten Bereich.
No read/write authority to the file. Zeigt an, dass Sie nicht autorisiert sind, diese Datei zu lesen/zu schreiben.
Now initializing all data… Zeigt an, dass dieser Synthesizer gerade auf die Werksvoreinstellungen zurückgesetzt wird.
Now initializing… Zeigt an, dass die angegebenen Daten initialisiert werden.
Now loading... Zeigt an, dass gerade eine Datei geladen wird.
Now receiving MIDI bulk data... Zeigt an, dass dieser Synthesizer gerade MIDI-Bulk-Daten empfängt.
Now saving... Zeigt an, dass gerade eine Datei gespeichert wird.
Now transmitting MIDI bulk data... Zeigt an, dass dieser Synthesizer gerade MIDI-Bulk-Daten sendet.
Please connect USB device. Schließen Sie das USB-Gerät für die Audio-Aufnahme am [USB TO DEVICE]-Anschluss an.
Please keep power on. Die Daten werden gerade in den Flash-ROM geschrieben. Versuchen Sie niemals, das Gerät
auszuschalten, während Daten in den Flash-ROM-Speicher geschrieben werden. Wenn Sie das
Gerät in diesem Zustand ausschalten, gehen sämtliche User-Daten verloren, und das System kann
einfrieren (aufgrund fehlerhafter Daten im Flash-ROM). In diesem Fall ist beim nächsten Einschalten
möglicherweise kein ordnungsgemäßer Startvorgang des MONTAGE möglich.
Please reboot to enable the new
Audio I/O Mode.
Bitte starten Sie diesen Synthesizer neu, um die Änderungen der Ein-/Ausgangseinstellungen
für Audiodaten zu übernehmen.
Please reboot to maintain internal memory. Bitte starten Sie diesen Synthesizer neu, um den internen Speicher zurückzusetzen.
Please stop audio play/rec. Der Vorgang, den Sie ausführen wollten, kann während der Audioaufnahme oder -wiedergabe
nicht ausgeführt werden.
Please stop sequencer. Der Vorgang, den Sie auszuführen versucht haben, kann während der Song-Wiedergabe nicht
ausgeführt werden.
Please wait… Zeigt an, dass dieser Synthesizer gerade den angegebenen Vorgang ausführt.
Recall latest edits. Wenn Sie während der Bearbeitung einer Performance eine andere Performance auswählen, ohne
die bearbeitete Performance zu speichern, werden alle vorgenommenen Veränderungen gelöscht.
Falls dies geschieht, können Sie mit Hilfe der Recall-Funktion die Performance mit den zuletzt
vorgenommenen Änderungen wieder aufrufen.
Redo last recording. Es wird abgefragt, ob Sie den rückgängig gemachten Vorgang wieder herstellen möchten.
Sample is protected. Die Sample-Daten lassen sich nicht überschreiben.
Sample is too long. Das Sample ist zu groß; der Ladevorgang kann nicht ausgeführt werden.
Sample memory full. Der Sample-Speicher ist voll; es können keine weiteren Ladevorgänge ausgeführt werden.
Scene stored. Die Scene wurde auf einer der [SCENE]-Tasten gespeichert.
Song data overload. Der Song ist zu groß für die Wiedergabe.
Song full. Die maximale Gesamtanzahl von Songs wurde beim Ausführen der entsprechenden Bedienvorgänge
überschritten.
Touch the white square. Diese Meldung erscheint, wenn Sie während der Touchscreen-Kalibrierung das angezeigte weiße
Rechteck berühren sollen.
Turn on Memory Switch to memorize **
into this scene.
Wenn [Memory] (Memory Switch) für die Funktion eingeschaltet wird, werden die Informationen
für die Funktion automatisch unter der aktuell ausgewählten [SCENE]-Taste gespeichert.
Undo last recording. Es wird abgefragt, ob Sie den letzten Aufnahmevorgang ungeschehen machen möchten.
Unsupported USB device. Diese Meldung erscheint, wenn Sie ein nicht unterstütztes USB-Laufwerk angeschlossen haben.
USB connection terminated. Aufgrund einer Stromstärkeschwankung wurde die Verbindung zum USB-Flash-Speichergerät
unterbrochen. Ziehen Sie das USB-Flash-Laufwerk vom Anschluss [USB TO DEVICE] ab,
und drücken Sie eine beliebige Taste auf dem Bedienfeld.
USB device is full. Das USB-Flash-Laufwerk ist voll, sodass darauf keine weiteren Daten mehr gespeichert werden
können. Verwenden Sie ein neues USB-Flash-Laufwerk, oder schaffen Sie Platz, indem Sie nicht
benötigte Daten vom Laufwerk löschen.
USB device is write-protected. Diese Meldung erscheint, wenn Sie versucht haben, auf ein schreibgeschütztes USB-Flash-Laufwerk
zu schreiben.
USB device read/write error. Beim Lesen oder Beschreiben eines USB-Flash-Speichergeräts ist ein Fehler aufgetreten.
USB device will be formatted. Diese Meldung erscheint, bevor das USB-Flash-Laufwerk formatiert wird.
Waveform full. Die maximale Gesamtanzahl von Wellenformen wurde beim Ausführen der entsprechenden
Bedienvorgänge überschritten.
LCD-Anzeige Beschreibung
MONTAGE – Bedienungsanleitung
58
DEUTSCH
Kein Ton? Falscher Sound? Wenn Probleme wie diese auftreten, überprüfen Sie bitte erst die folgenden Punkte, bevor Sie annehmen,
dass das Produkt fehlerhaft ist. Viele Probleme lassen sich durch Ausführen einer Initialisierung aller Daten (Seite 15) beheben,
nachdem Sie Ihre Daten auf einem externen USB-Flash-Laufwerk gesichert haben (Seite 53). Sollte das Problem weiter bestehen,
wenden Sie sich an Ihren Yamaha-Händler.
Der Touchscreen reagiert nicht richtig.
Tippen Sie genau auf den Punkt, auf dem der Zieleintrag im Display liegt?
Kalibrieren Sie den Touchscreen.
Kein Ton.
Sind alle Schieberegler auf einen geeigneten Pegel eingestellt (nicht in Null- oder Minimalstellung)?
Ist der MONTAGE ordnungsgemäß über Audiokabel an die entsprechenden externen Geräte (z. B. Verstärker, Lautsprecher,
Kopfhörer) angeschlossen?
Da der MONTAGE keine integrierten Lautsprecher besitzt, müssen Sie ein externes Audiosystem oder einen Stereokopfhörer
anschließen, um den Klang hören zu können (Seite 14).
Sind dieser Synthesizer und alle daran angeschlossenen externen Geräte eingeschaltet?
Haben Sie alle Lautstärkepegel korrekt eingestellt – einschließlich der Gesamtlautstärke dieses Instruments und der
Lautstärkeeinstellungen an allen angeschlossenen externen Geräten?
Wenn der Fußregler an der Buchse [FOOT CONTROLLER] angeschlossen ist, betätigen Sie ihn.
Ist der Parameter „Local Control“ (Lokalsteuerung) auf „off“ (aus) eingestellt?
Wenn Local Control ausgeschaltet ist, wird kein Ton erzeugt, wenn Sie auf der Tastatur spielen.
Ist ein leerer Part ausgewählt?
Weisen Sie dem Part in diesem Fall einen Sound zu, oder wählen Sie einen anderen Part aus.
Sind die Mute-Schalter der Parts eingeschaltet?
Wenn der Mute-Schalter eingeschaltet ist, wird auch dann kein Ton erzeugt, wenn Sie auf der Tastatur spielen.
Ist Keyboard Control bei den Parts ausgeschaltet?
Ist der Parameter „Arp Play Only“ für jeden Part eingeschaltet?
Wenn dieser Parameter eingeschaltet ist, erzeugt der entsprechende Part nur über die Arpeggio-Wiedergabe einen Ton.
Sind die Werte für MIDI Volume und MIDI Expression zu niedrig, z. B. durch Verwendung eines externen Controllers?
Sind die Effekt- und Filtereinstellungen korrekt?
Ändern Sie bei Verwendung eines Filters die Cutoff-Frequenz. Bestimmte Cutoff-Einstellungen können dazu führen, dass kein
Ton mehr ausgegeben wird.
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Ist „Vocoder“ als Insertion-Effekttyp des Parts ausgewählt?
Falls ja, stellen Sie die Parameter für die Buchse A/D INPUT [L/MONO]/[R] auf die entsprechenden Werte ein, und spielen Sie
dann auf der Tastatur, während Sie in das Mikrofon singen, das an der Rückseite des MONTAGE angeschlossen ist.
Überprüfen Sie, ob der Drehregler A/D INPUT [GAIN] an der Rückseite in Minimalstellung steht.
Problembehandlung
[UTILITY] + PART [COMMON] [ENTER]
[UTILITY] [Settings] [System] [Calibrate Touch Panel]
[UTILITY] [Settings] [MIDI I/O] „Local Control“
[PERFORMANCE] Part-Auswahl „Mute
[PERFORMANCE] Part-Auswahl „Kbd Ctrl“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Arp Play Only“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Arpeggio] [Common] „Arp Play Only“
[EDIT] PART [COMMON] [Effect]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect]
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Filter]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Pitch/Filter]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Routing]
MONTAGE – Bedienungsanleitung
59
Problembehandlung
DEUTSCH
Sind die Lautstärke- oder Expression-Einstellungen zu niedrig?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Sie die Parametereinstellungen wie Element Switch, Note Limit, Velocity Limit und Velocity Offset richtig?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Sind die Mute-Schalter von Element/Operator der Parts eingeschaltet?
Bei einem Normal Part (FM-X): Ist der Carrier Level auf „0“ eingestellt?
Ist der Ausgangsparameter für jeden Part ausgeschaltet?
Kein Ton von der A/D-INPUT-Buchse.
Ist der Mikrofonschalter eingeschaltet?
Prüfen Sie den Mikrofontyp. Verwenden Sie ein dynamisches Mikrofon.
Ist das Kabel zwischen Mikrofon oder Audiogerät und dem Instrument richtig angeschlossen?
Ist der Drehregler A/D INPUT [GAIN] auf Minimalstellung?
Ist die Taste A/D INPUT [ON/OFF] eingeschaltet?
Prüfen Sie, ob der Verbindungsstatus der Buchsen A/D INPUT [L/MONO]/[R] dem Wert „Mono/Stereo“ entspricht.
Prüfen Sie, ob der Parameter „Mic/Line“ richtig eingestellt ist.
Wenn der Ausgangspegel des angeschlossenen Geräts niedrig ist (z. B. bei Mikrofonen), stellen Sie diesen Parameter
auf „Mic“. Wenn das angeschlossene Gerät einen hohen Pegel liefert (z. B. bei Synthesizern, CD-Playern), stellen Sie diesen
Parameter auf „Line“.
Sind die Lautstärkeeinstellungen für A/D Input Part zu niedrig?
Sind die Effekte korrekt eingestellt?
Ist die Ausgangseinstellung des A/D Input Part richtig eingestellt?
Prüfen Sie, ob der Vocoder-Effekt ausgewählt ist oder nicht.
Wenn „Vocoder“ als Insertion-Effekt für die aktuelle Voice oder für Part 1 der aktuellen Performance, des aktuellen Songs
oder des aktuellen Patterns eingestellt ist, liefert das Audiosignal von den Buchsen A/D INPUT [L/MONO]/[R] je nach
Parametereinstellung eventuell keinen Ton.
[UTILITY] [Settings] [Sound] Tone Generator „Volume
[EDIT] PART [COMMON] [General] „Volume
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Volume
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Dry Level“
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Amplitude] [Level/Pan] „Level“
[EDIT] Part-Auswahl Operator-Auswahl [Level] „Level“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General]
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Osc/Tune]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General]
[EDIT] Part-Auswahl Mute-Schalter der einzelnen Elements/Operatoren
[EDIT] Part-Auswahl Operator-Auswahl [Level] „Level“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Part Output“
[EDIT] PART [COMMON] [Audio In] [Mixing] A/D In „Input Mode
[UTILITY] [Settings] [Audio I/O] „A/D Input“
[EDIT] PART [COMMON] [Audio In] [Mixing] A/D In „Volume
[EDIT] PART [COMMON] [Audio In] [Routing]
[UTILITY] [Settings] [Audio I/O] Output
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Routing]
MONTAGE – Bedienungsanleitung
60
Problembehandlung
DEUTSCH
Die Wiedergabe wird nicht angehalten.
Falls die ARP-Taste [ON/OFF] eingeschaltet ist, drücken Sie sie erneut, um sie auszuschalten.
Wenn Sie sich im Song-Display befinden, drücken Sie die Stopptaste [J].
Wenn der Effekt-Sound, z. B. Delay, weiterhin erklingt, prüfen Sie die Effekteinstellungen oder wählen Sie die Performance
erneut aus.
Wenn der Click weiterhin ertönt, prüfen Sie folgende Parametereinstellungen. Stellen Sie diesen Parameter auf einen anderen Wert
als „always“, da bei dieser Einstellung der Metronomklang unabhängig vom Status des Sequencers immer ausgegeben wird.
Verzerrter Ton.
Sind die Effekte korrekt eingestellt?
Die Verwendung eines Effekts mit bestimmten Einstellungen kann zu Verzerrungen führen.
Sind die Filter-Einstellungen korrekt?
Übertrieben hohe Filterresonanz-Einstellungen können Verzerrungen erzeugen.
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Sind einer oder mehrere der folgenden Lautstärke-Parameter so hoch eingestellt, dass eine Übersteuerung auftritt?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Der Ton wird abgeschnitten.
Überschreitet die gesamte Notenwiedergabe (Tastaturspiel plus Song-/Part-/Arpeggio-Wiedergabe) die maximale
Polyphonie (128 jeweils für AWM2 und FM-X) des MONTAGE?
Es wird immer nur eine Note gleichzeitig ausgegeben.
Wenn diese Situation auftritt, ist der Mono/Poly-Parameter im aktuellen Modus auf „Mono“ eingestellt.
Wenn Sie Akkorde spielen möchten, stellen Sie diesen Parameter auf „poly“.
Die Tonhöhe oder die Intervalle stimmen nicht.
Ist der Master-Tune-Parameter der Parts auf einen anderen Wert als „0“ eingestellt?
Ist der Note-Shift-Parameter der Parts auf einen anderen Wert als „0“ eingestellt?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
[UTILITY] [Tempo Settings] Click „Mode
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect]
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Filter]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Pitch/Filter]
[UTILITY] [Settings] [Sound] Tone Generator „Volume
[UTILITY] [Settings] [Audio I/O] „Output“
[EDIT] PART [COMMON] [General] „Volume
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Volume
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Amplitude] [Level/Pan] „Level“
[EDIT] Part-Auswahl Operator-Auswahl [Level] „Level“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [General] „Mono/Poly“
[UTILITY] [Settings] [Sound] Tone Generator „Tune
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [Pitch] „Note Shift“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [Pitch] „Detune
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Pitch/Filter] [Pitch] „Note Shift“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Pitch/Filter] [Pitch] „Detune“
MONTAGE – Bedienungsanleitung
61
Problembehandlung
DEUTSCH
Wenn der Part eine falsche Tonhöhe produziert: Ist im Micro-Tuning-Parameter das korrekte Stimmungssystem ausgewählt?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Wenn der Part eine falsche Tonhöhe produziert: Ist die Tiefe der LFO-Tonhöhenmodulation (LFO Pitch Modulation Depth)
zu hoch eingestellt?
Bei Normal Parts (AWM2)
Bei Normal Parts (FM-X)
Wenn ein Part die falsche Tonhöhe erzeugt: Sind die Einstellungen bei Coarse Tune und Fine Tune richtig?
Bei Normal Parts (AWM2) und Drum Parts
Bei Normal Parts (FM-X)
Wenn der Part eine falsche Tonhöhe produziert: Ist das Ziel des Controllers auf „Pitch“ eingestellt?
Es wird kein Effekt angewendet.
Ist die Effect-Taste ausgeschaltet?
Ist Variation Send oder Reverb Send auf einen anderen Wert als „0“ eingestellt?
Ist Variation Return oder Reverb Return auf einen anderen Wert als „0“ eingestellt?
Sind im Effekteinstellungs-Display einer oder alle Ausgangsparameter der Elements/Keys auf „thru“ eingestellt?
Bei einem System-Effekt: Wurde einer oder alle Effekt-Typen auf „No Effect“ gestellt?
Bei einem Insert-Effekt: Wurde einer oder alle Effekt-Typen auf „Thru“ gestellt?
Prüfen Sie, ob die Insertion-Switch-Parameter richtig eingestellt sind.
Das Arpeggio kann nicht gestartet werden.
Überprüfen Sie, ob die [ARP ON/OFF]-Taste eingeschaltet ist.
Zählen Sie die Anzahl der Parts, deren Arpeggio-Schalter eingeschaltet sind.
Sie können auf zu acht Parts gleichzeitig Arpeggien wiedergeben.
Sind die Arpeggio-Parameter für die Noten- und Velocity-Grenzen korrekt eingestellt?
Ist der Arpeggio-Type-Parameter auf „off“ eingestellt?
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Part Settings] [Pitch] „Micro Tuning Name
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Pitch/Filter] [Pitch] „Micro Tuning Name
[EDIT] Part-Auswahl Element-Auswahl [Element LFO] „Pitch Mod“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Mod/Control] [2nd LFO] „Pitch Modulation“
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Osc/Tune] „Coarse
[EDIT] Part-Auswahl Element/Key-Auswahl [Osc/Tune] „Fine
[EDIT] Part-Auswahl Operator-Auswahl [Form/Freq] „Coarse
[EDIT] Part-Auswahl Operator-Auswahl [Form/Freq] „Fine
[EDIT] Part-Auswahl [Mod/Control] [Control Assign] „Destination“
[UTILITY] [Effect Switch]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Routing] „Var Send“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Routing] „Rev Send“
[EDIT] PART [COMMON] [Effect] [Routing] „Var Return“
[EDIT] PART [COMMON] [Effect] [Routing] „Rev Return“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Routing] „Element 1-8“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Effect] [Ins A]/[Ins B]
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Arpeggio] [Common]
[EDIT] Part-Auswahl [Arpeggio] [Individual] „Name
MONTAGE – Bedienungsanleitung
62
Problembehandlung
DEUTSCH
Prüfen Sie den Arpeggio-Switch-Parameter.
Wenn dieser Parameter für den aktuellen Part ausgeschaltet ist, wird auch bei eingeschalteter Taste [ARP ON/OFF] durch
Ihr Tastaturspiel nicht die Arpeggio-Wiedergabe ausgelöst.
Das Arpeggio lässt sich nicht stoppen.
Wenn die Arpeggio-Wiedergabe beim Loslassen der Taste nicht angehalten wird, stellen Sie den Arpeggio-Hold-Parameter
auf „off“.
Der Song kann auch durch Drücken der Wiedergabetaste [R] nicht gestartet werden.
Enthält der ausgewählte Song Daten?
Der Song lässt sich nicht aufnehmen.
Gibt es genügend freien Speicherplatz für die Aufnahme?
Der Speicher des MONTAGE kann bis zu 64 Songs aufzeichnen. Sobald der Speicher voll ist, ist keine weitere Aufnahme
mehr möglich.
Die Datenkommunikation zwischen dem Computer und dem MONTAGE funktioniert
nicht richtig.
Prüfen Sie, ob die Port-Einstellungen am Computer korrekt sind.
Prüfen Sie, ob der Parameter MIDI IN/OUT richtig eingestellt ist.
Das Senden und Empfangen von MIDI-Blockdaten funktioniert nicht richtig.
Ist der Receive-Bulk-Parameter auf „off“ eingestellt?
Stellen Sie den Receive-Bulk-Parameter auf „on“.
Wenn Sie MIDI-Bulk-Daten empfangen, die über die Bulk-Dump-Funktion an ein externes MIDI-Gerät gesendet und aufgenommen
wurden, müssen Sie die MIDI Device Number auf den gleichen Wert einstellen, auf den sie beim Senden gestellt war.
Wenn die Übertragung nicht ordnungsgemäß funktioniert: Stimmt die Gerätenummer des an das MIDI-Instrument
angeschlossenen MONTAGE mit dem Device-Number-Parameter überein?
Die Daten lassen sich nicht auf dem externen USB-Flash-Laufwerk sichern.
Ist das verwendete USB-Flash-Speichergerät schreibgeschützt? (Der Schreibschutz muss zum Speichern von Daten
deaktiviert werden.)
Ist auf dem USB-Flash-Laufwerk ausreichend freier Speicherplatz vorhanden?
Wählen Sie im Contents-Display das USB-Flash-Laufwerk als Device. Prüfen Sie den aktuell verfügbaren (nicht belegten)
Speicherplatz des USB-Flash-Laufwerks, der rechts oben auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Wird der Betrieb Ihres USB-Flash-Laufwerks von Yamaha garantiert?
Näheres siehe Seite 54.
Auf dem Bildschirm gibt es schwarze (nicht leuchtende) oder weiße (immer leuchtende)
Punkte.
Dies sind defekte Pixel, die bei LC-Displays gelegentlich auftreten; sie stellen keine Behinderung des Betriebs dar.
[PERFORMANCE] Part-Auswahl „Arp On“
[EDIT] Part-Auswahl ELEMENT/OPERATOR [COMMON] [Arpeggio] [Common] „Hold“
[UTILITY] [Settings] [MIDI I/O] MIDI „MIDI IN/OUT“
[UTILITY] [Settings] [Advanced] MIDI „Receive Bulk“
[UTILITY] [Settings] [Advanced] MIDI „Device Number“
[UTILITY] [Settings] [Advanced] MIDI „Device Number“
[UTILITY] [Contents] [Load]/[Store/Save]
MONTAGE – Bedienungsanleitung
63
DEUTSCH
Die technischen Daten und Beschreibungen in dieser Anleitung dienen ausschließlich zur Information. Yamaha Corp. behält sich das Recht vor, Produkte
oder technische Daten jederzeit ohne vorherige Ankündigung zu ändern oder zu modifizieren. Da sich die technischen Daten, das Instrument und das
Zubehör von Land zu Land unterscheiden können, wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihrem Yamaha-Händler. Besuchen Sie die Website für Informationen
zur jeweils aktuellen Bedienungsanleitung.
Technische Daten
Tastatur
MONTAGE8: 88 Tasten, Balanced-Hammer-Effect-Tastatur (Initial Touch/Aftertouch)
MONTAGE7: 76 Tasten, FSX-Tastatur (Anschlagsdynamik/Aftertouch)
MONTAGE6: 61 Tasten, FSX-Tastatur (Anschlagsdynamik/Aftertouch)
Klangerzeugungs-
einheit
Klangerzeugung Motion Control Synthesis Engine
AWM2: 8 Elements
FM-X: 8 Operatoren, 88 Algorithmen
Polyphonie AWM2: 128 (max.; Stereo-/Mono-Wellenformen)
FM-X: 128 (max.)
Multitimbralität 16 Parts (intern), Audioeingangs-Parts (A/D
*1
, USB
*1
)
*1 Stereo-Part
Wellenformen Presets: 5,67 GB (umgewandelt in 16-Bit-Linearformat), User: 1,75 GB
Performances Etwa 1900
Filter 18 Typen
Effektsystem Reverb x 12 Typen, Variation x 76 Typen, Insertion (A, B) x 76 Typen
*2
, Master-Effekte x 15 Typen
*2 A/D-Part-Insert-Effekte x 71 Typen
<Für die Parameter jedes Effekttyps gibt es Presets als Vorlagen (Templates)>
Master-EQ (5 Bänder), 1. Part-EQ (3 Bänder), 2. Part-EQ (2 Bänder)
Sequencer-Block
Maximale Notenkapazität Etwa 130.000 Noten
Notenauflösung 480 ppq (Clocks pro Viertelnote)
Tempo (BPM) 5 – 300
Performance
Recorder
Songs 64 Songs
Spuren 16 Sequence-Spuren, Tempo-Spur, Scene-Spur
Aufnahmeart Realtime Replace, Realtime Overdub, Realtime Punch In/Out
Sequence-Formate MONTAGE Originalformat, SMF-Formate 0, 1
Arpeggio Parts 8 Parts gleichzeitig (max.)
Presets Etwa 10.000 Typen
User 256 Typen
Motion
Sequencer
Lanes 8 + 1 Lanes (max.)
Sonstige
Live Sets Presets: Mehr als 128, User: 2,048
Bedienelemente und Controller Master Volume, AD Input-Gain-Regler, Pitch-Bend-Rad, Modulationsrad, Ribbon Controller,
Control-Schieberegler x 8, Drehregler x 8, Super Knob, Datenrad
Display LCD-Touchscreen 7"-Farb-Wide-VGA-TFT
Anschlüsse [USB TO DEVICE], [USB TO HOST], MIDI [IN]/[OUT]/[THRU], FOOT CONTROLLER [1]/[2],
FOOT SWITCH [ASSIGNABLE]/[SUSTAIN], OUTPUT (BALANCED) [L/MONO]/[R] (6,3 mm,
symmetrische TRS-Buchsen), ASSIGNABLE OUTPUT (BALANCED) [L]/[R] (6,3 mm, symmetrische
TRS-Buchsen), [PHONES] (6,3 mm, Standard-Stereoklinkenbuchse), A/D INPUT [L/MONO]/[R]
(6,3 mm, Standardklinkenbuchse)
Abmessungen, Gewicht MONTAGE8: 1450 (B) x 470 (T) x 160 (H) mm,
29 kg
MONTAGE7: 1244 (B) x 396 (T) x 131 (H) mm,
17 kg
MONTAGE6: 1037 (B) x 396 (T) x 131 (H) mm,
15 kg
Zubehör Netzkabel, Bedienungsanleitung (dieses Heft), Cubase AI Download-Informationen
MONTAGE – Bedienungsanleitung
64
DEUTSCH
A
A/D INPUT [GAIN], Drehregler .................................................. 7
A/D INPUT [L/MONO]/[R], Buchsen .................................. 13, 44
A/D INPUT [ON/OFF], Taste ...................................................... 7
ABS (Audio Beat Sync)............................................................ 13
[AC IN] (Netzkabelbuchse) ..................................................... 12
Anschließen eines Computers ................................................. 49
Anschließen externer MIDI-Instrumente .................................. 48
[ARP ON/OFF] (Arpeggio ein/aus), Taste............................ 7, 24
Arpeggio .................................................................................. 24
Arpeggio-Typ........................................................................... 38
[ASSIGN], Taste......................................................................... 8
[ASSIGN 1] und [ASSIGN 2] (Zuweisbare Schalter 1 und 2),
Tasten ........................................................................................ 6
ASSIGNABLE OUTPUT (BALANCED) [L] und [R]
(symmetrische TRS-Ausgänge), Buchsen............................... 12
Audioaufnahme........................................................................ 41
Audiokanäle ............................................................................. 50
[AUDITION], Taste............................................................. 10, 21
Audition-Phrase ....................................................................... 21
Aufnehmen............................................................................... 39
B
Bearbeiten von Parts ............................................................... 33
C
Carrier ...................................................................................... 33
[CATEGORY SEARCH], Taste ................................................... 9
Category Search (Kat.-Suche)................................................. 20
Compare-Funktion ................................................................... 35
[CONTROL ASSIGN], Taste ...................................................... 8
Controller ................................................................................. 26
Controller-Schieberegler............................................................ 8
Cubase .............................................................................. 49, 63
Cursor .................................................................................. 9, 16
D
Datenrad .................................................................................... 8
DAW-Software.......................................................................... 51
[DEC/NO], Taste .................................................................. 9, 17
Display-Meldungen.................................................................. 56
Drehregler............................................................................ 8, 27
Drehreglerfunktion ............................................................... 7, 27
Drum Parts ............................................................................... 18
E
[EDIT], Taste .............................................................................. 9
EFFECT-Symbol....................................................................... 16
Effekte ...................................................................................... 34
Eingabe mittels Klaviertasten .................................................. 17
Eingeben von Zeichen............................................................. 17
Element .................................................................................... 33
Element Common Edit ............................................................. 33
Element Edit............................................................................. 33
ELEMENT/OPERATOR [COMMON], Taste ..............................10
ELEMENT/OPERATOR [MUTE], Taste .....................................10
ELEMENT/OPERATOR [SOLO], Taste .....................................10
[ENTER], Taste...........................................................................9
Envelope Follower ....................................................................13
[EXIT], Taste...............................................................................9
F
Flag ..........................................................................................19
FOOT CONTROLLER [1]/[2], Buchse ......................................12
FOOT SWITCH [ASSIGNABLE]/[SUSTAIN], Buchsen .............12
Format ......................................................................................54
G
GM-Bank ..................................................................................18
H
Headphones.............................................................................14
I
[INC/YES], Taste...................................................................9, 17
K
Key Common Edit.....................................................................33
Key Edit ....................................................................................33
Klick..........................................................................................40
KNOB POSITION [1] und [2], Tasten .........................................8
L
Laden .......................................................................................53
Lautstärke.................................................................................15
Layer ........................................................................................35
Library-Bänke...........................................................................18
Liste der Shift-Funktionen.........................................................55
[LIVE SET], Taste........................................................................9
Live Set.....................................................................................19
M
Master Keyboard......................................................................43
[MASTER VOLUME], Schieberegler.....................................6, 15
MIDI [IN]...................................................................................12
MIDI-Aufnahme ........................................................................39
MIDI-Kanäle..............................................................................50
MIDI-Ports.................................................................................50
MIDI-Sendekanal......................................................................48
Mikrofon....................................................................................44
Mixing.......................................................................................28
Modulationsrad...........................................................................6
[MOTION SEQ HOLD] (Motion Sequencer Hold), Taste............6
[MOTION SEQ ON/OFF] (Motion Sequencer ein/aus),
Taste.....................................................................................7, 25
[MOTION SEQ TRIGGER] (Motion Sequencer Trigger),
Taste...........................................................................................6
Motion Sequencer ....................................................................25
[MULTI] (Multi-Part-Steuerung), Taste .......................................7
Index
MONTAGE – Bedienungsanleitung
65
Index
DEUTSCH
N
Name ....................................................................................... 17
Netzteil ..................................................................................... 14
Normale Parts (AWM2) ............................................................ 18
Normale Parts (FM-X) .............................................................. 18
Nummerntasten A [1] – [16], Tasten........................................ 10
Nummerntasten B [1] – [8], Tasten.......................................... 10
Nummerntasten C [1] – [8], Tasten ......................................... 10
O
OCTAVE [-] und [+], Taste ........................................................ 8
Operator Common Edit............................................................ 33
Operator Edit ........................................................................... 33
Operatoren............................................................................... 33
OUTPUT (BALANCED) [L/MONO] und [R]
(symmetrische TRS-Ausgänge), Buchsen............................... 12
P
PART [COMMON], Taste ......................................................... 10
[PART CONTROL], Taste........................................................... 9
PART [MUTE], Taste ................................................................ 10
PART [SOLO], Taste ................................................................ 10
Parts......................................................................................... 23
[PERFORMANCE], Taste ..................................................... 9, 22
[PERFORMANCE CONTROL], Taste......................................... 9
Performance Play..................................................................... 22
Performance-Bearbeitung ....................................................... 32
[PHONES], Buchse.................................................................. 12
Pitch-Bend-Rad ......................................................................... 6
Power on Mode........................................................................ 45
Preset-Bänke ........................................................................... 18
Punch In/Out ............................................................................ 40
Q
Quick Setup ............................................................................. 49
R
Ribbon Controller (Gleitband).................................................... 6
S
SCENE [1] – [8], Tasten....................................................... 8, 29
Scene-Funktion ........................................................................ 29
SEQ-TRANSPORT, Taste........................................................... 8
[SHIFT], Taste ............................................................................ 9
Solo .......................................................................................... 23
Songs....................................................................................... 39
Speichern........................................................................... 32, 53
Split .......................................................................................... 35
Spur ......................................................................................... 39
SSS .......................................................................................... 19
[STANDBY/ON], Schalter......................................................... 12
[STORE], Taste .......................................................................... 9
Stummschaltung ...................................................................... 23
Super Knob.......................................................................... 8, 28
T
Tastatur ......................................................................................6
Touchscreen-LCD ......................................................................8
U
[USB TO DEVICE], Anschluss............................................12, 54
[USB TO HOST], Anschluss...............................................12, 50
USB-Flash-Laufwerk.................................................................53
User-Bänke...............................................................................18
[UTILITY], Taste..........................................................................9
Utility-Display............................................................................45
W
Wiederherstellen der Werksvoreinstellungen...........................15
Y
Yamaha Steinberg USB-Treiber...............................................49
Z
Ziffernblock-Display .................................................................17
MONTAGE – Bedienungsanleitung
66
GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2, June 1991
Copyright © 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed.
Preamble
The licenses for most software are designed to take away your freedom to
share and change it. By contrast, the GNU General Public License is
intended to guarantee your freedom to share and change free software
to make sure the software is free for all its users. This General Public
License applies to most of the Free Software Foundation’s software and to
any other program whose authors commit to using it. (Some other Free
Software Foundation software is covered by the GNU Lesser General
Public License instead.) You can apply it to your programs, too.
When we speak of free software, we are referring to freedom, not price.
Our General Public Licenses are designed to make sure that you have the
freedom to distribute copies of free software (and charge for this service if
you wish), that you receive source code or can get it if you want it, that
you can change the software or use pieces of it in new free programs; and
that you know you can do these things.
To protect your rights, we need to make restrictions that forbid anyone to
deny you these rights or to ask you to surrender the rights. These
restrictions translate to certain responsibilities for you if you distribute
copies of the software, or if you modify it.
For example, if you distribute copies of such a program, whether gratis or
for a fee, you must give the recipients all the rights that you have. You
must make sure that they, too, receive or can get the source code. And
you must show them these terms so they know their rights.
We protect your rights with two steps: (1) copyright the software, and (2)
offer you this license which gives you legal permission to copy, distribute
and/or modify the software.
Also, for each author's protection and ours, we want to make certain that
everyone understands that there is no warranty for this free software. If
the software is modified by someone else and passed on, we want its
recipients to know that what they have is not the original, so that any
problems introduced by others will not reflect on the original authors'
reputations.
Finally, any free program is threatened constantly by software patents.
We wish to avoid the danger that redistributors of a free program will
individually obtain patent licenses, in effect making the program
proprietary. To prevent this, we have made it clear that any patent must
be licensed for everyone’s free use or not licensed at all.
The precise terms and conditions for copying, distribution and
modification follow.
GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
TERMS AND CONDITIONS FOR
COPYING, DISTRIBUTION AND
MODIFICATION
0. This License applies to any program or other work which contains a
notice placed by the copyright holder saying it may be distributed
under the terms of this General Public License. The “Program”,
below, refers to any such program or work, and a “work based on the
Program” means either the Program or any derivative work under
copyright law: that is to say, a work containing the Program or a
portion of it, either verbatim or with modifications and/or translated
into another language. (Hereinafter, translation is included without
limitation in the term “modification”.) Each licensee is addressed as
“you”.
Activities other than copying, distribution and modification are not
covered by this License; they are outside its scope. The act of
running the Program is not restricted, and the output from the
Program is covered only if its contents constitute a work based on the
Program (independent of having been made by running the
Program). Whether that is true depends on what the Program does.
1. You may copy and distribute verbatim copies of the Program's source
code as you receive it, in any medium, provided that you
conspicuously and appropriately publish on each copy an
appropriate copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact
all the notices that refer to this License and to the absence of any
warranty; and give any other recipients of the Program a copy of this
License along with the Program.
You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and
you may at your option offer warranty protection in exchange for a
fee.
2. You may modify your copy or copies of the Program or any portion of
it, thus forming a work based on the Program, and copy and
distribute such modifications or work under the terms of Section 1
above, provided that you also meet all of these conditions:
a) You must cause the modified files to carry prominent notices
stating that you changed the files and the date of any change.
b) You must cause any work that you distribute or publish, that in
whole or in part contains or is derived from the Program or any
part thereof, to be licensed as a whole at no charge to all third
parties under the terms of this License.
c) If the modified program normally reads commands interactively
when run, you must cause it, when started running for such
interactive use in the most ordinary way, to print or display an
announcement including an appropriate copyright notice and a
notice that there is no warranty (or else, saying that you provide a
warranty) and that users may redistribute the program under
these conditions, and telling the user how to view a copy of this
License. (Exception: if the Program itself is interactive but does
not normally print such an announcement, your work based on the
Program is not required to print an announcement.)
These requirements apply to the modified work as a whole. If
identifiable sections of that work are not derived from the Program,
and can be reasonably considered independent and separate works
in themselves, then this License, and its terms, do not apply to those
sections when you distribute them as separate works. But when you
distribute the same sections as part of a whole which is a work based
on the Program, the distribution of the whole must be on the terms of
this License, whose permissions for other licensees extend to the
entire whole, and thus to each and every part regardless of who
wrote it.
Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest your
rights to work written entirely by you; rather, the intent is to exercise
the right to control the distribution of derivative or collective works
based on the Program.
In addition, mere aggregation of another work not based on the
Program with the Program (or with a work based on the Program) on
a volume of a storage or distribution medium does not bring the other
work under the scope of this License.
3. You may copy and distribute the Program (or a work based on it,
under Section 2) in object code or executable form under the terms
of Sections 1 and 2 above provided that you also do one of the
following:
a) Accompany it with the complete corresponding machine-
readable source code, which must be distributed under the terms
of Sections 1 and 2 above on a medium customarily used for
software interchange; or,
b) Accompany it with a written offer, valid for at least three years, to
give any third party, for a charge no more than your cost of
physically performing source distribution, a complete machine-
readable copy of the corresponding source code, to be
distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a
medium customarily used for software interchange; or,
c) Accompany it with the information you received as to the offer to
distribute corresponding source code. (This alternative is allowed
only for noncommercial distribution and only if you received the
program in object code or executable form with such an offer, in
accord with Subsection b above.)
The source code for a work means the preferred form of the work for
making modifications to it. For an executable work, complete source
code means all the source code for all modules it contains, plus any
associated interface definition files, plus the scripts used to control
compilation and installation of the executable. However, as a special
exception, the source code distributed need not include anything
that is normally distributed (in either source or binary form) with the
major components (compiler, kernel, and so on) of the operating
system on which the executable runs, unless that component itself
accompanies the executable.
If distribution of executable or object code is made by offering
access to copy from a designated place, then offering equivalent
access to copy the source code from the same place counts as
distribution of the source code, even though third parties are not
compelled to copy the source along with the object code.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
67
4. You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Program
except as expressly provided under this License. Any attempt
otherwise to copy, modify, sublicense or distribute the Program is
void, and will automatically terminate your rights under this License.
However, parties who have received copies, or rights, from you under
this License will not have their licenses terminated so long as such
parties remain in full compliance.
5. You are not required to accept this License, since you have not
signed it. However, nothing else grants you permission to modify or
distribute the Program or its derivative works. These actions are
prohibited by law if you do not accept this License. Therefore, by
modifying or distributing the Program (or any work based on the
Program), you indicate your acceptance of this License to do so, and
all its terms and conditions for copying, distributing or modifying the
Program or works based on it.
6. Each time you redistribute the Program (or any work based on the
Program), the recipient automatically receives a license from the
original licensor to copy, distribute or modify the Program subject to
these terms and conditions. You may not impose any further
restrictions on the recipients’ exercise of the rights granted herein.
You are not responsible for enforcing compliance by third parties to
this License.
7. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent
infringement or for any other reason (not limited to patent issues),
conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or
otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not
excuse you from the conditions of this License. If you cannot
distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under this
License and any other pertinent obligations, then as a consequence
you may not distribute the Program at all. For example, if a patent
license would not permit royalty-free redistribution of the Program by
all those who receive copies directly or indirectly through you, then
the only way you could satisfy both it and this License would be to
refrain entirely from distribution of the Program.
If any portion of this section is held invalid or unenforceable under
any particular circumstance, the balance of the section is intended to
apply and the section as a whole is intended to apply in other
circumstances.
It is not the purpose of this section to induce you to infringe any
patents or other property right claims or to contest validity of any
such claims; this section has the sole purpose of protecting the
integrity of the free software distribution system, which is
implemented by public license practices. Many people have made
generous contributions to the wide range of software distributed
through that system in reliance on consistent application of that
system; it is up to the author/donor to decide if he or she is willing to
distribute software through any other system and a licensee cannot
impose that choice.
This section is intended to make thoroughly clear what is believed to
be a consequence of the rest of this License.
8. If the distribution and/or use of the Program is restricted in certain
countries either by patents or by copyrighted interfaces, the original
copyright holder who places the Program under this License may
add an explicit geographical distribution limitation excluding those
countries, so that distribution is permitted only in or among countries
not thus excluded. In such case, this License incorporates the
limitation as if written in the body of this License.
9. The Free Software Foundation may publish revised and/or new
versions of the General Public License from time to time. Such new
versions will be similar in spirit to the present version, but may differ
in detail to address new problems or concerns.
Each version is given a distinguishing version number. If the Program
specifies a version number of this License which applies to it and
“any later version”, you have the option of following the terms and
conditions either of that version or of any later version published by
the Free Software Foundation. If the Program does not specify a
version number of this License, you may choose any version ever
published by the Free Software Foundation.
10. If you wish to incorporate parts of the Program into other free
programs whose distribution conditions are different, write to the
author to ask for permission. For software which is copyrighted by
the Free Software Foundation, write to the Free Software Foundation;
we sometimes make exceptions for this. Our decision will be guided
by the two goals of preserving the free status of all derivatives of our
free software and of promoting the sharing and reuse of software
generally.
NO WARRANTY
11. BECAUSE THE PROGRAM IS LICENSED FREE OF CHARGE, THERE
IS NO WARRANTY FOR THE PROGRAM, TO THE EXTENT
PERMITTED BY APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE
STATED IN WRITING THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER
PARTIES PROVIDE THE PROGRAM “AS IS” WITHOUT WARRANTY
OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT
NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF
MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND PERFORMANCE OF
THE PROGRAM IS WITH YOU. SHOULD THE PROGRAM PROVE
DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL NECESSARY
SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.
12. IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR
AGREED TO IN WRITING WILL ANY COPYRIGHT HOLDER, OR ANY
OTHER PARTY WHO MAY MODIFY AND/OR REDISTRIBUTE THE
PROGRAM AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR
DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL, INCIDENTAL OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE OR
INABILITY TO USE THE PROGRAM (INCLUDING BUT NOT LIMITED
TO LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR
LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE OF
THE PROGRAM TO OPERATE WITH ANY OTHER PROGRAMS),
EVEN IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF
THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.
END OF TERMS AND CONDITIONS
How to Apply These Terms to Your New
Programs
If you develop a new program, and you want it to be of the greatest
possible use to the public, the best way to achieve this is to make it free
software which everyone can redistribute and change under these terms.
To do so, attach the following notices to the program. It is safest to attach
them to the start of each source file to most effectively convey the
exclusion of warranty; and each file should have at least the “copyright”
line and a pointer to where the full notice is found.
<one line to give the program’s name and a brief idea of what it
does.>
Copyright © <year> <name of author>
This program is free software; you can redistribute it and/or modify it
under the terms of the GNU General Public License as published by
the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or (at
your option) any later version.
This program is distributed in the hope that it will be useful, but
WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
See the GNU General Public License for more details.
You should have received a copy of the GNU General Public License
along with this program; if not, write to the Free Software Foundation,
Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA.
Also add information on how to contact you by electronic and paper mail.
If the program is interactive, make it output a short notice like this when it
starts in an interactive mode:
Gnomovision version 69, Copyright © year name of author
Gnomovision comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY; for details
type ‘show w’. This is free software, and you are welcome to
redistribute it under certain conditions; type ‘show c’ for details.
The hypothetical commands ‘show w’ and ‘show c’ should show the
appropriate parts of the General Public License. Of course, the
commands you use may be called something other than ‘show w’ and
‘show c’; they could even be mouse-clicks or menu items—whatever suits
your program.
You should also get your employer (if you work as a programmer) or your
school, if any, to sign a “copyright disclaimer” for the program, if
necessary. Here is a sample; alter the names:
Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the program
‘Gnomovision’ (which makes passes at compilers) written by James
Hacker.
<signature of Ty Coon>, 1 April 1989
Ty Coon, President of Vice
This General Public License does not permit incorporating your program
into proprietary programs. If your program is a subroutine library, you
may consider it more useful to permit linking proprietary applications with
the library. If this is what you want to do, use the GNU Lesser General
Public License instead of this License.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
68
GNU LESSER GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2.1, February 1999
Copyright © 1991, 1999 Free Software Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed.
[This is the first released version of the Lesser GPL.
It also counts as the successor of the GNU Library Public License, version 2, hence the version number 2.1.]
Preamble
The licenses for most software are designed to take away your freedom to
share and change it. By contrast, the GNU General Public Licenses are
intended to guarantee your freedom to share and change free software
to make sure the software is free for all its users.
This license, the Lesser General Public License, applies to some specially
designated software packages—typically libraries—of the Free Software
Foundation and other authors who decide to use it. You can use it too, but
we suggest you first think carefully about whether this license or the
ordinary General Public License is the better strategy to use in any
particular case, based on the explanations below.
When we speak of free software, we are referring to freedom of use, not
price. Our General Public Licenses are designed to make sure that you
have the freedom to distribute copies of free software (and charge for this
service if you wish); that you receive source code or can get it if you want
it; that you can change the software and use pieces of it in new free
programs; and that you are informed that you can do these things.
To protect your rights, we need to make restrictions that forbid distributors
to deny you these rights or to ask you to surrender these rights. These
restrictions translate to certain responsibilities for you if you distribute
copies of the library or if you modify it.
For example, if you distribute copies of the library, whether gratis or for a
fee, you must give the recipients all the rights that we gave you. You must
make sure that they, too, receive or can get the source code. If you link
other code with the library, you must provide complete object files to the
recipients, so that they can relink them with the library after making
changes to the library and recompiling it. And you must show them these
terms so they know their rights.
We protect your rights with a two-step method: (1) we copyright the
library, and (2) we offer you this license, which gives you legal permission
to copy, distribute and/or modify the library.
To protect each distributor, we want to make it very clear that there is no
warranty for the free library. Also, if the library is modified by someone
else and passed on, the recipients should know that what they have is not
the original version, so that the original author's reputation will not be
affected by problems that might be introduced by others.
Finally, software patents pose a constant threat to the existence of any
free program. We wish to make sure that a company cannot effectively
restrict the users of a free program by obtaining a restrictive license from
a patent holder. Therefore, we insist that any patent license obtained for a
version of the library must be consistent with the full freedom of use
specified in this license.
Most GNU software, including some libraries, is covered by the ordinary
GNU General Public License. This license, the GNU Lesser General Public
License, applies to certain designated libraries, and is quite different from
the ordinary General Public License. We use this license for certain
libraries in order to permit linking those libraries into non-free programs.
When a program is linked with a library, whether statically or using a
shared library, the combination of the two is legally speaking a combined
work, a derivative of the original library. The ordinary General Public
License therefore permits such linking only if the entire combination fits its
criteria of freedom. The Lesser General Public License permits more lax
criteria for linking other code with the library.
We call this license the “Lesser” General Public License because it does
Less to protect the user’s freedom than the ordinary General Public License.
It also provides other free software developers Less of an advantage over
competing non-free programs. These disadvantages are the reason we use
the ordinary General Public License for many libraries. However, the Lesser
license provides advantages in certain special circumstances.
For example, on rare occasions, there may be a special need to
encourage the widest possible use of a certain library, so that it becomes
a de-facto standard. To achieve this, non-free programs must be allowed
to use the library. A more frequent case is that a free library does the
same job as widely used non-free libraries. In this case, there is little to
gain by limiting the free library to free software only, so we use the Lesser
General Public License.
In other cases, permission to use a particular library in non-free programs
enables a greater number of people to use a large body of free software.
For example, permission to use the GNU C Library in non-free programs
enables many more people to use the whole GNU operating system, as
well as its variant, the GNU/Linux operating system.
Although the Lesser General Public License is Less protective of the
users’ freedom, it does ensure that the user of a program that is linked
with the Library has the freedom and the wherewithal to run that program
using a modified version of the Library.
The precise terms and conditions for copying, distribution and
modification follow. Pay close attention to the difference between a “work
based on the library” and a “work that uses the library”. The former
contains code derived from the library, whereas the latter must be
combined with the library in order to run.
GNU LESSER GENERAL PUBLIC LICENSE
TERMS AND CONDITIONS FOR COPYING,
DISTRIBUTION AND MODIFICATION
0. This License Agreement applies to any software library or other
program which contains a notice placed by the copyright holder or
other authorized party saying it may be distributed under the terms of
this Lesser General Public License (also called “this License”). Each
licensee is addressed as “you”.
A “library” means a collection of software functions and/or data
prepared so as to be conveniently linked with application programs
(which use some of those functions and data) to form executables.
The “Library”, below, refers to any such software library or work which
has been distributed under these terms. A “work based on the
Library” means either the Library or any derivative work under
copyright law: that is to say, a work containing the Library or a portion
of it, either verbatim or with modifications and/or translated
straightforwardly into another language. (Hereinafter, translation is
included without limitation in the term “modification”.)
“Source code” for a work means the preferred form of the work for
making modifications to it. For a library, complete source code
means all the source code for all modules it contains, plus any
associated interface definition files, plus the scripts used to control
compilation and installation of the library.
Activities other than copying, distribution and modification are not
covered by this License; they are outside its scope. The act of
running a program using the Library is not restricted, and output from
such a program is covered only if its contents constitute a work
based on the Library (independent of the use of the Library in a tool
for writing it). Whether that is true depends on what the Library does
and what the program that uses the Library does.
1. You may copy and distribute verbatim copies of the Library’s
complete source code as you receive it, in any medium, provided
that you conspicuously and appropriately publish on each copy an
appropriate copyright notice and disclaimer of warranty; keep intact
all the notices that refer to this License and to the absence of any
warranty; and distribute a copy of this License along with the Library.
You may charge a fee for the physical act of transferring a copy, and
you may at your option offer warranty protection in exchange for a fee.
2. You may modify your copy or copies of the Library or any portion of it,
thus forming a work based on the Library, and copy and distribute
such modifications or work under the terms of Section 1 above,
provided that you also meet all of these conditions:
a) The modified work must itself be a software library.
b) You must cause the files modified to carry prominent notices
stating that you changed the files and the date of any change.
c) You must cause the whole of the work to be licensed at no charge
to all third parties under the terms of this License.
d)
If a facility in the modified Library refers to a function or a table of data
to be supplied by an application program that uses the facility, other
than as an argument passed when the facility is invoked, then you
must make a good faith effort to ensure that, in the event an application
does not supply such function or table, the facility still operates, and
performs whatever part of its purpose remains meaningful.
(For example, a function in a library to compute square roots has a
purpose that is entirely well-defined independent of the
application. Therefore, Subsection 2d requires that any
application-supplied function or table used by this function must
be optional: if the application does not supply it, the square root
function must still compute square roots.)
These requirements apply to the modified work as a whole.
If identifiable sections of that work are not derived from the Library, and
can be reasonably considered independent and separate works in
themselves, then this License, and its terms, do not apply to those
sections when you distribute them as separate works. But when you
distribute the same sections as part of a whole which is a work based
on the Library, the distribution of the whole must be on the terms of this
MONTAGE – Bedienungsanleitung
69
License, whose permissions for other licensees extend to the entire
whole, and thus to each and every part regardless of who wrote it.
Thus, it is not the intent of this section to claim rights or contest your
rights to work written entirely by you; rather, the intent is to exercise
the right to control the distribution of derivative or collective works
based on the Library.
In addition, mere aggregation of another work not based on the
Library with the Library (or with a work based on the Library) on a
volume of a storage or distribution medium does not bring the other
work under the scope of this License.
3. You may opt to apply the terms of the ordinary GNU General Public
License instead of this License to a given copy of the Library. To do
this, you must alter all the notices that refer to this License, so that
they refer to the ordinary GNU General Public License, version 2,
instead of to this License. (If a newer version than version 2 of the
ordinary GNU General Public License has appeared, then you can
specify that version instead if you wish.) Do not make any other
change in these notices.
Once this change is made in a given copy, it is irreversible for that
copy, so the ordinary GNU General Public License applies to all
subsequent copies and derivative works made from that copy.
This option is useful when you wish to copy part of the code of the
Library into a program that is not a library.
4. You may copy and distribute the Library (or a portion or derivative of
it, under Section 2) in object code or executable form under the terms
of Sections 1 and 2 above provided that you accompany it with the
complete corresponding machine-readable source code, which must
be distributed under the terms of Sections 1 and 2 above on a
medium customarily used for software interchange.
If distribution of object code is made by offering access to copy from
a designated place, then offering equivalent access to copy the
source code from the same place satisfies the requirement to
distribute the source code, even though third parties are not
compelled to copy the source along with the object code.
5. A program that contains no derivative of any portion of the Library,
but is designed to work with the Library by being compiled or linked
with it, is called a “work that uses the Library”. Such a work, in
isolation, is not a derivative work of the Library, and therefore falls
outside the scope of this License.
However, linking a “work that uses the Library” with the Library
creates an executable that is a derivative of the Library (because it
contains portions of the Library), rather than a “work that uses the
library”. The executable is therefore covered by this License.
Section 6 states terms for distribution of such executables.
When a “work that uses the Library” uses material from a header file
that is part of the Library, the object code for the work may be a
derivative work of the Library even though the source code is not.
Whether this is true is especially significant if the work can be linked
without the Library, or if the work is itself a library. The threshold for
this to be true is not precisely defined by law.
If such an object file uses only numerical parameters, data structure
layouts and accessors, and small macros and small inline functions
(ten lines or less in length), then the use of the object file is
unrestricted, regardless of whether it is legally a derivative work.
(Executables containing this object code plus portions of the Library
will still fall under Section 6.)
Otherwise, if the work is a derivative of the Library, you may distribute
the object code for the work under the terms of Section 6. Any
executables containing that work also fall under Section 6, whether or
not they are linked directly with the Library itself.
6. As an exception to the Sections above, you may also combine or link
a “work that uses the Library” with the Library to produce a work
containing portions of the Library, and distribute that work under
terms of your choice, provided that the terms permit modification of
the work for the customer's own use and reverse engineering for
debugging such modifications.
You must give prominent notice with each copy of the work that the
Library is used in it and that the Library and its use are covered by this
License. You must supply a copy of this License. If the work during
execution displays copyright notices, you must include the copyright
notice for the Library among them, as well as a reference directing the
user to the copy of this License. Also, you must do one of these things:
a) Accompany the work with the complete corresponding machine-
readable source code for the Library including whatever changes
were used in the work (which must be distributed under Sections
1 and 2 above); and, if the work is an executable linked with the
Library, with the complete machine-readable “work that uses the
Library”, as object code and/or source code, so that the user can
modify the Library and then relink to produce a modified
executable containing the modified Library. (It is understood that
the user who changes the contents of definitions files in the
Library will not necessarily be able to recompile the application to
use the modified definitions.)
b) Use a suitable shared library mechanism for linking with the
Library. A suitable mechanism is one that (1) uses at run time a
copy of the library already present on the user's computer system,
rather than copying library functions into the executable, and (2)
will operate properly with a modified version of the library, if the
user installs one, as long as the modified version is interface-
compatible with the version that the work was made with.
c) Accompany the work with a written offer, valid for at least three
years, to give the same user the materials specified in Subsection
6a, above, for a charge no more than the cost of performing this
distribution.
d) If distribution of the work is made by offering access to copy from
a designated place, offer equivalent access to copy the above
specified materials from the same place.
e) Verify that the user has already received a copy of these materials
or that you have already sent this user a copy.
For an executable, the required form of the “work that uses the
Library” must include any data and utility programs needed for
reproducing the executable from it. However, as a special exception,
the materials to be distributed need not include anything that is
normally distributed (in either source or binary form) with the major
components (compiler, kernel, and so on) of the operating system on
which the executable runs, unless that component itself
accompanies the executable.
It may happen that this requirement contradicts the license restrictions
of other proprietary libraries that do not normally accompany the
operating system. Such a contradiction means you cannot use both
them and the Library together in an executable that you distribute.
7. You may place library facilities that are a work based on the Library
side-by-side in a single library together with other library facilities not
covered by this License, and distribute such a combined library,
provided that the separate distribution of the work based on the
Library and of the other library facilities is otherwise permitted, and
provided that you do these two things:
a) Accompany the combined library with a copy of the same work
based on the Library, uncombined with any other library facilities.
This must be distributed under the terms of the Sections above.
b) Give prominent notice with the combined library of the fact that
part of it is a work based on the Library, and explaining where to
find the accompanying uncombined form of the same work.
8. You may not copy, modify, sublicense, link with, or distribute the
Library except as expressly provided under this License. Any
attempt otherwise to copy, modify, sublicense, link with, or distribute
the Library is void, and will automatically terminate your rights under
this License. However, parties who have received copies, or rights,
from you under this License will not have their licenses terminated so
long as such parties remain in full compliance.
9. You are not required to accept this License, since you have not
signed it. However, nothing else grants you permission to modify or
distribute the Library or its derivative works. These actions are
prohibited by law if you do not accept this License. Therefore, by
modifying or distributing the Library (or any work based on the
Library), you indicate your acceptance of this License to do so, and
all its terms and conditions for copying, distributing or modifying the
Library or works based on it.
10. Each time you redistribute the Library (or any work based on the
Library), the recipient automatically receives a license from the
original licensor to copy, distribute, link with or modify the Library
subject to these terms and conditions. You may not impose any
further restrictions on the recipients’ exercise of the rights granted
herein. You are not responsible for enforcing compliance by third
parties with this License.
11. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent
infringement or for any other reason (not limited to patent issues),
conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or
otherwise) that contradict the conditions of this License, they do not
excuse you from the conditions of this License. If you cannot
distribute so as to satisfy simultaneously your obligations under this
License and any other pertinent obligations, then as a consequence
you may not distribute the Library at all. For example, if a patent
license would not permit royalty-free redistribution of the Library by all
those who receive copies directly or indirectly through you, then the
only way you could satisfy both it and this License would be to refrain
entirely from distribution of the Library.
If any portion of this section is held invalid or unenforceable under any
particular circumstance, the balance of the section is intended to apply,
and the section as a whole is intended to apply in other circumstances.
It is not the purpose of this section to induce you to infringe any
patents or other property right claims or to contest validity of any
such claims; this section has the sole purpose of protecting the
integrity of the free software distribution system which is implemented
by public license practices. Many people have made generous
contributions to the wide range of software distributed through that
system in reliance on consistent application of that system; it is up to
the author/donor to decide if he or she is willing to distribute software
through any other system and a licensee cannot impose that choice.
This section is intended to make thoroughly clear what is believed to
be a consequence of the rest of this License.
MONTAGE – Bedienungsanleitung
70
12. If the distribution and/or use of the Library is restricted in certain
countries either by patents or by copyrighted interfaces, the original
copyright holder who places the Library under this License may add
an explicit geographical distribution limitation excluding those
countries, so that distribution is permitted only in or among countries
not thus excluded. In such case, this License incorporates the
limitation as if written in the body of this License.
13. The Free Software Foundation may publish revised and/or new
versions of the Lesser General Public License from time to time.
Such new versions will be similar in spirit to the present version, but
may differ in detail to address new problems or concerns.
Each version is given a distinguishing version number. If the Library
specifies a version number of this License which applies to it and
“any later version”, you have the option of following the terms and
conditions either of that version or of any later version published by
the Free Software Foundation. If the Library does not specify a
license version number, you may choose any version ever published
by the Free Software Foundation.
14. If you wish to incorporate parts of the Library into other free programs
whose distribution conditions are incompatible with these, write to the
author to ask for permission. For software which is copyrighted by the
Free Software Foundation, write to the Free Software Foundation; we
sometimes make exceptions for this. Our decision will be guided by
the two goals of preserving the free status of all derivatives of our free
software and of promoting the sharing and reuse of software generally.
NO WARRANTY
15.
BECAUSE THE LIBRARY IS LICENSED FREE OF CHARGE, THERE IS
NO WARRANTY FOR THE LIBRARY, TO THE EXTENT PERMITTED BY
APPLICABLE LAW. EXCEPT WHEN OTHERWISE STATED IN WRITING
THE COPYRIGHT HOLDERS AND/OR OTHER PARTIES PROVIDE THE
LIBRARY “AS IS” WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER
EXPRESSED OR IMPLIED, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE
IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY
AND PERFORMANCE OF TH LIBRARY IS WITH YOU. SHOULD THE
LIBRARY PROVE DEFECTIVE, YOU ASSUME THE COST OF ALL
NECESSARY SERVICING, REPAIR OR CORRECTION.
16. IN NO EVENT UNLESS REQUIRED BY APPLICABLE LAW OR
AGREED TO IN WRITING WILL ANY COPYRIGHT HOLDER, OR ANY
OTHER PARTY WHO MAY MODIFY AND/OR REDISTRIBUTE THE
LIBRARY AS PERMITTED ABOVE, BE LIABLE TO YOU FOR
DAMAGES, INCLUDING ANY GENERAL, SPECIAL, INCIDENTAL OR
CONSEQUENTIAL DAMAGES ARISING OUT OF THE USE OR
INABILITY TO USE THE LIBRARY (INCLUDING BUT NOT LIMITED
TO LOSS OF DATA OR DATA BEING RENDERED INACCURATE OR
LOSSES SUSTAINED BY YOU OR THIRD PARTIES OR A FAILURE OF
THE LIBRARY TO OPERATE WITH ANY OTHER SOFTWARE), EVEN
IF SUCH HOLDER OR OTHER PARTY HAS BEEN ADVISED OF THE
POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES.
END OF TERMS AND CONDITIONS
How to Apply These Terms to Your New
Libraries
If you develop a new library, and you want it to be of the greatest possible
use to the public, we recommend making it free software that everyone
can redistribute and change. You can do so by permitting redistribution
under these terms (or, alternatively, under the terms of the ordinary
General Public License).
To apply these terms, attach the following notices to the library. It is safest
to attach them to the start of each source file to most effectively convey
the exclusion of warranty; and each file should have at least the
“copyright” line and a pointer to where the full notice is found.
<one line to give the library’s name and a brief idea of what it does.>
Copyright © <year> <name of author>
This library is free software; you can redistribute it and/or modify it
under the terms of the GNU Lesser General Public License as
published by the Free Software Foundation; either version 2.1 of the
License, or (at your option) any later version.
This library is distributed in the hope that it will be useful, but
WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
See the GNU Lesser General Public License for more details.
You should have received a copy of the GNU Lesser General Public
License along with this library; if not, write to the Free Software
Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110-
1301 USA
Also add information on how to contact you by electronic and paper mail.
You should also get your employer (if you work as a programmer) or your
school, if any, to sign a “copyright disclaimer” for the library, if necessary.
Here is a sample; alter the names:
Yoyodyne, Inc., hereby disclaims all copyright interest in the library
‘Frob’ (a library for tweaking knobs) written by James Random Hacker.
<signature of Ty Coon>, 1 April 1990
Ty Coon, President of Vice
That’s all there is to it!
libpng
This copy of the libpng notices is provided for your convenience. In case
of any discrepancy between this copy and the notices in the file png.h
that is included in the libpng distribution, the latter shall prevail.
COPYRIGHT NOTICE, DISCLAIMER, and LICENSE:
If you modify libpng you may insert additional notices immediately
following this sentence.
This code is released under the libpng license.
libpng versions 1.0.7, July 1, 2000, through 1.6.18, July 23, 2015, are
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Eric S. Raymond
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Gilles Vollant
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and with the following additions to the disclaimer:
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library or against infringement. There is no warranty that our efforts or the
library will fulfill any of your particular purposes or needs. This library is
provided with all faults, and the entire risk of satisfactory quality,
performance, accuracy, and effort is with the user.
libpng versions 0.97, January 1998, through 1.0.6, March 20, 2000, are
Copyright © 1998-2000 Glenn Randers-Pehrson, and are distributed
according to the same disclaimer and license as libpng-0.96, with the
following individuals added to the list of Contributing Authors:
Tom Lane
Glenn Randers-Pehrson
Willem van Schaik
libpng versions 0.89, June 1996, through 0.96, May 1997, are
Copyright © 1996-1997 Andreas Dilger, and are distributed according to
the same disclaimer and license as libpng-0.88, with the following
individuals added to the list of Contributing Authors:
John Bowler
Kevin Bracey
Sam Bushell
Magnus Holmgren
Greg Roelofs
Tom Tanner
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Copyright © 1995-1996 Guy Eric Schalnat, Group 42, Inc.
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defined as the following set of individuals:
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Tim Wegner
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and Group 42, Inc. disclaim all warranties, expressed or implied,
including, without limitation, the warranties of merchantability and of
fitness for any purpose. The Contributing Authors and Group 42, Inc.
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consequential damages, which may result from the use of the PNG
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2. Altered versions must be plainly marked as such and must not be
misrepresented as being the original source.
3. This Copyright notice may not be removed or altered from any source
or altered source distribution.
The Contributing Authors and Group 42, Inc. specifically permit, without fee,
and encourage the use of this source code as a component to supporting
the PNG file format in commercial products. If you use this source code in a
product, acknowledgment is not required but would be appreciated.
A “png_get_copyright” function is available, for convenient use in “about”
boxes and the like:
printf("%s", png_get_copyright(NULL));
Also, the PNG logo (in PNG format, of course) is supplied in the files
“pngbar.png” and “pngbar.jpg” (88x31) and “pngnow.png” (98x31).
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libpng is OSI Certified Open Source Software. OSI Certified Open Source
is a certification mark of the Open Source Initiative. OSI has not
addressed the additional disclaimers inserted at version 1.0.7.
Glenn Randers-Pehrson
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July 23, 2015
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Copyright: 1996, 1997, 1998, 1999, 2007 Theodore Ts’o.
1999 Andreas Dilger (adilger@enel.ucalgary.ca)
Redistribution and use in source and binary forms, with or without
modification, are permitted provided that the following conditions are met:
1. Redistributions of source code must retain the above copyright notice,
and the entire permission notice in its entirety, including the disclaimer
of warranties.
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3.
The name of the author may not be used to endorse or promote products
derived from this software without specific prior written permission.
THIS SOFTWARE IS PROVIDED “AS IS” AND ANY EXPRESS OR IMPLIED
WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED
WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A
PARTICULAR PURPOSE, ALL OF WHICH ARE HEREBY DISCLAIMED.
IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR BE LIABLE FOR ANY DIRECT,
INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL
DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF
SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS;
OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY
THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR
TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY
WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF NOT ADVISED OF
THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
- Qt
/****************************************************************************
**
** Copyright (C) 2013 Digia Plc and/or its subsidiary(-ies).
** Contact: http://www.qt-project.org/legal
**
** This file is part of the examples of the Qt Toolkit.
**
** $QT_BEGIN_LICENSE:BSD$
** You may use this file under the terms of the BSD license as follows:
**
** "Redistribution and use in source and binary forms, with or without
** modification, are permitted provided that the following conditions are
** met:
** * Redistributions of source code must retain the above copyright
** notice, this list of conditions and the following disclaimer.
** * Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
** notice, this list of conditions and the following disclaimer in
** the documentation and/or other materials provided with the
** distribution.
** * Neither the name of Digia Plc and its Subsidiary(-ies) nor the names
** of its contributors may be used to endorse or promote products
derived
** from this software without specific prior written permission.
**
**
** THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE COPYRIGHT HOLDERS AND
CONTRIBUTORS
** "AS IS" AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING,
BUT NOT
** LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND
FITNESS FOR
** A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL
THE COPYRIGHT
** OWNER OR CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT,
INDIRECT, INCIDENTAL,
** SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES
(INCLUDING, BUT NOT
** LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR
SERVICES; LOSS OF USE,
** DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER
CAUSED AND ON ANY
** THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY,
OR TORT
** (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY
OUT OF THE USE
** OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF
SUCH DAMAGE."
**
** $QT_END_LICENSE$
**
****************************************************************************/
Hinweis für den Zugriff auf Quellcode
In einem Zeitraum von bis zu drei Jahren nach endgültiger Auslieferung können
Sie von Yamaha den Quellcode für alle Teile des Produkts anfordern, die der
Lizenz GNU General Public License oder GNU Lesser General Public License
unterliegen, indem Sie ein Schreiben an folgende Adresse richten:
Synth Marketing Section, ProMusic Department, Musical Instruments Sales
and Marketing Divsion, YAMAHA Corporation
10-1 Nakazawa-cho, Naka-ku, Hamamatsu, 430-8650, JAPAN
Der Quellcode wird kostenlos zur Verfügung gestellt; es kann jedoch sein,
dass wir Sie bitten, Yamaha für die durch die Lieferung entstandenen Kosten
zu entschädigen.
Bedenken Sie bitte, dass wir keine Verantwortung für Schäden übernehmen,
die aus Änderungen (Hinzufügung/Löschung) an der Software für dieses
Produkt entstehen, die von Dritten außer Yamaha selbst (oder von Yamaha
hierfür autorisierten Parteien) vorgenommen wurden.
Bedenken Sie, dass die Wiederverwendung von Quellcode, der von Yamaha
an die Public Domain übergeben wurde, keiner Garantie unterliegt und dass
Yamaha keine Verantwortung für den Quellcode übernimmt.
Der Quellcode kann unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
http://download.yamaha.com/sourcecodes/synth/
Note concernant la distribution du code source
Au cours des trois années qui suivent la sortie d'usine, vous pouvez demander
à Yamaha le code source de toute partie du produit fournie sous licence dans le
cadre d'une licence GNU General Public License ou GNU Lesser General Public
License en envoyant un courrier à l'adresse suivante :
Synth Marketing Section, ProMusic Department, Musical Instruments Sales
and Marketing Divsion, YAMAHA Corporation
10-1 Nakazawa-cho, Naka-ku, Hamamatsu, 430-8650, JAPAN
Le code source vous sera fourni gratuitement. Nous pouvons toutefois vous
demander de rembourser à Yamaha les frais d'expédition du code.
Notez que nous déclinons toute responsabilité pour les dommages résultant
de modifications (ajouts/suppressions) apportées au logiciel de ce produit
par un tiers autre que Yamaha (ou une partie autorisée par Yamaha).
Notez que la réutilisation du code source distribué dans le domaine public
par Yamaha n'est pas garantie et que Yamaha décline toute responsabilité
pour le code source.
Vous pouvez télécharger le code source à l'adresse suivante :
http://download.yamaha.com/sourcecodes/synth/
Nota sobre la distribución del código fuente
Hasta tres años después de la salida final de fábrica, puede solicitar a Yamaha
el código fuente de cualquier parte del producto para el que se conceda licencia
según la Licencia Pública General de GNU o la Licencia Pública General
Reducida de GNU, enviando solicitud escrita a:
Synth Marketing Section, ProMusic Department, Musical Instruments Sales
and Marketing Division, YAMAHA Corporation
10-1 Nakazawa-cho, Naka-ku, Hamamatsu, 430-8650, JAPÓN
El código fuente se proporcionará sin ningún coste; sin embargo, podríamos
requerirle que reembolsara a Yamaha el coste de su entrega.
Debe tenerse en cuenta que no admitiremos responsabilidad alguna
por cualesquiera daños que puedan derivarse de los cambios (adiciones
o eliminaciones) realizados en el software de este producto por un tercero
que no sea Yamaha (o alguien autorizado por Yamaha).
Asimismo, debe tenerse en cuenta que la reutilización del código fuente
que Yamaha hace de dominio público no tiene garantía alguna, y Yamaha
no asumirá responsabilidad respecto a este código.
El código fuente se puede descargar de la dirección siguiente:
http://download.yamaha.com/sourcecodes/synth/
Замечание о распространении исходного кода
В течение трех лет после отгрузки с завода можно запросить в компании
Yamaha исходный код для любой категории программных продуктов, на
которые распространяется Универсальная общественная лицензия GNU
или Универсальная общественная лицензия ограниченного применения GNU,
обратившись по следующему адресу:
Synth Marketing Section, ProMusic Department, Musical Instruments Sales
and Marketing Divsion, YAMAHA Corporation
10-1 Nakazawa-cho, Naka-ku, Hamamatsu, 430-8650, JAPAN (Япония)
Исходный код поставляется бесплатно, однако вас могут попросить
возместить корпорации Yamaha расходы по его пересылке.
Следует отметить, что корпорация не несет ответственности за любой
ущерб, возникший в результате изменений (дополнений или удалений),
произведенных в программном обеспечении для данного продукта
третьими лицами, не имеющими отношения к корпорации Yamaha (или не
являющимися уполномоченными представителями корпорации Yamaha).
Также следует отметить, что вторичное использование исходного кода,
выпущенного для публичного использования корпорацией Yamaha, не
является предметом гарантии и что Yamaha не несет ответственности
за любое использование такого исходного кода.
Исходный код можно загрузить с указанного ниже веб-сайта.
http://download.yamaha.com/sourcecodes/synth/
72
73
Die Einzelheiten zu Produkten sind bei Ihrer unten aufgeführten Niederlassung
und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen Bestimmungsländern
erhältlich.
Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha
ou au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante.
Para detalles sobre productos, contacte su tienda Yamaha más cercana
o el distribuidor autorizado que se lista debajo.
Подробные сведения об инструменте можно получить у местного
представителя корпорации Yama h a или уполномоченного дистрибьютора,
указанного в следующем списке.
74
Manual Development Department
© 2016 Yamaha Corporation
Published 05/2016 MWTO-B0
Printed in Japan
ZR60990
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