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3. Sicherheits- und Gefahrenhinweise zum Fahren mit dem e-motion
3.1 Allgemeine Hinweise
Die Bedienung der e-motion Räder erfolgt analog zu den bisher von Ihnen verwendeten
manuellen Rädern. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Rollstuhl wie gewohnt mit den Greif-
reifen [5] bewegen können. Ist der e-motion eingeschaltet, wird jeder Impuls an den
Greifreifen in einen Fahrbefehl umgesetzt. Hierbei unterstützt der e-motion sowohl die
Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegung, sowie beim Beschleunigen und Abbremsen. Der
e-motion bremst im Freilauf nicht von selbst.
Es wird deshalb empfohlen, nach Erhalt des e-motion zunächst ein kleines Fahrtraining
durchzuführen. Damit können Sie sich mit dem Antrieb und dessen Möglichkeiten einge-
hend vertraut machen.
Die e-motion Räder könnten auch im ausgeschalteten Zustand wie manuelle Greifreifenrä-
der verwendet werden. Lediglich das zusätzliche Gewicht der Räder ist beim Anfahren und
Bremsen zu berücksichtigen.
Überzeugen Sie sich, dass die Feststellbremsen [10] Ihres Rollstuhls auf die e-motion Räder justiert wurden und somit ein unbeabsich-
tigtes Wegrollen verhindert wird. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich bitte an den von Alber autorisierten Sanitätsfachhandel und lassen
Sie die Bremsen dort neu justieren.
Hinweise zum Fahrtraining
Starten sie Ihre ersten Fahrversuche mit besonderer Vorsicht und beginnen Sie Ihr Fahrtraining auf ebenen Fläche.
Führen Sie Ihr Fahrtraining in Bereichen ohne Hindernisse durch.
Bevor Sie mit dem e-motion Gefälle oder Steigungen befahren, sollten Sie den Umgang mit dem Gerät auf der Ebene sicher beherrschen.
Passen Sie Ihre Geschwindigkeit stets den äußeren Umständen an, um z.B. plötzlich auftauchende Hindernisse gefahrlos umfahren bzw.
Ihren Rollstuhl anhalten zu können.
Befahren Sie Steigungen immer mit voll aufgeladenen Akkus.
Bei leeren Akkus laufen die Räder zwar weiter, jedoch steht für die Rollbewegung und insbesondere für den Bremsvorgang die Kraftun-
terstützung nicht mehr zur Verfügung!
Bei Fahrten an Gefällen jeglicher Art ist besondere Vorsicht geboten.
Werden Gefälle mit voll aufgeladenen Akkus und einer hohen Geschwindigkeit befahren, kann dies aufgrund Überspannung zu einer
Zwangsabschaltung des e-motion führen. Zwar laufen die Räder dabei weiter, jedoch steht für den Bremsvorgang die Kraftunterstützung
nicht mehr zur Verfügung!
Befahren Sie daher Gefälle in solchen Fällen mit einer langsamen Geschwindigkeit. Dies ist ohnehin generell ratsam, um plötzlich auf-
tauchenden Hindernissen rechtzeitig ausweichen, oder den Rollstuhl anhalten zu können
Beachten Sie die Informationen, Sicherheits- und Gefahrenhinweise Ihres Rollstuhlherstellers. Diese gelten auch beim Fahren mit dem
e-motion.
Vorsicht bei Fahrten an Gefällen mit voll aufgeladenen Akkus!
Bei voll aufgeladenen Akkus und hohen Geschwindigkeiten ist eine Selbstabschaltung des Systems möglich.
Reduzieren Sie daher Ihre Geschwindigkeit.
Überwinden Sie Hindernisse (z.B. Bordsteine) möglichst nur in Rückwärtsfahrt. Die maximal zulässige Hindernis-
höhe beträgt dabei 50 mm. Fahren Sie langsam und vorsichtig rückwärts, bis die Räder Ihres e-motion das Hin-
dernis berühren. Überwinden Sie jetzt vorsichtig das Hindernis. Es liegt in Ihrem Ermessen hierzu ggf. die Hilfe
einer weiteren Person in Anspruch zu nehmen.
Beachten Sie die nachfolgenden Sicherheits- und Gefahrenhinweise.
Kontaktieren Sie im Fall einer Panne bitte umgehend Ihren Fachhändler.
Mit der optional erhältlichen ECS Fernbedienung steht ein spezieller Lernmodus zur Verfügung, der es erlaubt die
die e-motion Räder mit sehr wenig Motorunterstützung zu benutzen, bis die korrekte Handhabung erlernt wurde.
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