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Fahren Sie niemals quer zu Gefällen.
Greifen Sie während der Fahrt niemals in die Speichen der e-motion Räder, oder in die Vorderräder Ihres Rollstuhls.
Bremsen Sie den e-motion gefühlvoll und Ihrer Geschwindigkeit entsprechend angepasst (also nicht ruckartig) ab.
Setzen Sie sich bei einer Fahrt in Fahrzeugen ausschließlich auf die dort installierten Sitze mit den zugehörigen Rückhaltesystemen. Bei
Nichtbeachtung besteht die Gefahr, dass sowohl Sie, als auch Ihre Mitinsassen bei einem Unfall verletzt werden können.
Sichern Sie bei Fahrten in Fahrzeugen Ihren Rollstuhl und die e-motion Räder gemäß den jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen
und Vorschriften.
Beim Fahren auf öffentlichen Straßen und Gehwegen sind in der Bundesrepublik Deutschland die Bestimmungen der Straßenverkehrsord-
nung und der StVZO zu beachten. In anderen Ländern sind die dort gültigen nationalen Bestimmungen zu beachten.
Der e-motion ist nur für den Transport von Personen mit eingeschränkter Mobilität bestimmt und darf nicht zweckentfremdet werden,
z.B. für spielende Kinder oder den Transport von Gütern.
Der Betrieb des e-motion ist in der Nähe starker Magnetfelder, wie sie beispielsweise durch Haftmagnete, Transformatoren, Tomographen,
etc. hervorgerufen werden, nicht erlaubt.
Vermeiden Sie Fahrten mit dem e-motion bei widrigen Verhältnissen, beispielsweise bei Sturm, Hagel und in hohem Gestrüpp.
Fahren Sie niemals ohne Kippstützen und nehmen Sie diese ausschließlich zur Überquerung größerer Hindernisse ab.
Es steht im Ermessen des Fahrers hierzu eine Begleitperson zur Unterstützung heranzuziehen, da eine erhöhte Kippge-
fahr besteht.
Bei Fahrten ohne paarweise angebrachte Kippstützen erhöht sich das Unfall- und damit das Verletzungsrisiko.
Die Alber GmbH lehnt jegliche Haftung für Unfälle ab, welche sich aufgrund nicht angebrachter paarweiser Kippstüt-
zen ereignen.
Nach der Fahrt mit dem e-motion beachten:
Schalten Sie den e-motion bei Nichtgebrauch unverzüglich ab, um eine versehentliche Auslösung eines Fahrimpulses durch Kontakt mit
dem Greifreifen, sowie eine Selbstentladung des Akkus zu vermeiden.
Ziehen Sie bei jedem Stillstand die Feststellbremsen des Rollstuhls an.
Laden Sie die Akkus Ihres e-motion möglichst nach jeder Fahrt wieder auf.
3.3 Hindernisse
Überwinden Sie Hindernisse (z. B. Bordsteine) möglichst nur in Rückwärtsfahrt. Die maximal zulässige Hindernishöhe beträgt dabei 50 mm.
Fahren Sie langsam und vorsichtig rückwärts, bis die e-motion Räder das Hindernis berühren. Überwinden Sie jetzt vorsichtig das Hindernis.
Es liegt in Ihrem Ermessen hierzu ggf. die Hilfe einer weiteren Person in Anspruch zu nehmen.
3.4 Gefahrenstellen und Gefahrensituationen
Der Rollstuhlfahrer entscheidet unter Berücksichtigung seiner Fahrkenntnisse und körperlichen Fähigkeiten selbständig und eigenverant-
wortlich über die von ihm zu befahrenden Strecken.
Vor Fahrantritt hat er die e-motion Räder auf abgefahrene oder beschädigte Reifen zu prüfen, ebenso den Ladezustand der beiden Akkus,
sowie die Funktionsfähigkeit der optischen und akustischen Signaleinrichtungen am Rad.
Diese Sicherheitsüberprüfungen, sowie die persönlichen Fahrkenntnisse sind insbesondere an folgenden Gefahrenstellen von Bedeutung,
deren Befahren im Ermessen und auf eigene Gefahr des e-motion Fahrers liegen:
- Kaimauern, Landungs- und Anlegestellen, Wege und Plätze an Gewässern, ungesicherte Brücken und Deiche.
- schmale Wege, Gefällstrecken (z.B. Rampen und Auffahrten), schmale Wege an einem Abhang, Bergstrecken.
- schmale und/oder abschüssige/geneigte Wege an Hauptverkehrs- und Nebenstraßen oder in der Nähe von Abgründen.
- laub- und schneebedeckte bzw. vereiste Fahrstrecken.
- Rampen und Hebevorrichtungen an Fahrzeugen.
Bei Kurvenfahrt oder beim Wenden auf Steigungen oder Gefällstrecken kann es aufgrund einer Schwerpunktver-
lagerung zu einer erhöhten seitlichen Kippneigung kommen. Führen Sie diese Fahrmanöver deshalb mit erhöhter
Vorsicht und nur bei langsamer Geschwindigkeit durch!
Beim Überqueren von Straßen, Kreuzungen und Bahnübergängen ist erhöhte Vorsicht geboten. Überqueren Sie
Schienen in Straßen bzw. an Bahnübergängen niemals in Parallelfahrt, da die Räder dabei eventuell eingeklemmt
werden könnten.
Beim Befahren von Rampen und Hebevorrichtungen an Fahrzeugen ist besondere Vorsicht geboten. Während des
Hebe- bzw. Senkvorganges der Rampe oder einer Hebevorrichtung ist der e-motion abzuschalten. Ebenso müssen
die Feststellbremsen am Rollstuhl angezogen werden. Ein Wegrollen, z.B. durch unbeabsichtigte Fahrbefehle, wird
dadurch verhindert.
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