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ATTACK Pellet 30 Automatic Plus Seite 10

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kein Kondensat bildet. Die Temperatur darf 1 m unter der Schornsteinmündung nicht unter 60 °C
absinken. An den Schornstein, an den der Kessel angeschlossen ist, darf kein anderes Gerät
angeschlossen werden. Der Schornsteindurchmesser darf nicht kleiner sein als die entsprechende
Ableitung (Anschluss) am Kessel. Der Kaminzug muss die vorgeschriebenen Werte ereichen. Er darf
jedoch nicht extrem hoch sein, damit dadurch der Wirkungsgrad des Kessels nicht gemindertund
dessen Verbrennung nicht gestört weden (damit die Flamme nicht „abreißt“). Bei einem allzu-
großen Zug wird im Rauchzug zwichen dem Kessel und dem Schornstein ein Zugregler eingebaut.
•Richtwerte der Querschnittsmaße des Schornsteins
•20×20 cm Mindesthöhe 7 m
•
∅20 cm Mindesthöhe 8 m
•15×15 cm Mindesthöhe 11 m
•∅16 cm Mindesthöhe 12 m
•
•Die genauen Schornsteinmaße werden in der STN 734210 bestimmt. Der vorgeschriebene
Kaminzug ist den Technischen Parametern zu entnehmen.
Einstufungsbeispiele von Baumstoffen je nach Brennbarkeitsklasse:
•Brennbarkeitsklasse A – nicht brennbar (Ziegel, Formsteine, Keramikfliesen, Mörtel, Putz)
•Brennbarkeitsklasse B – sehr schwer brennbar (Heraklit, Lignos, Basaltfaserplatten)
•Brennbarkeitsklasse C1 – schwer brennbar (Buche, Eiche, Sperrholz, Werzalit, gehärtetes Papier)
•Brennbarkeitsklasse C2 – mittelmäßig brennbar (Kiefernholz, Fichte-Spannplatte, Solodur)
•Brennbarkeitsklasse C3 – leicht brennbar (Spanplatten, Polyurethan, PVC, Schaumstoff,
Polystyren/Polystyrol (Styropor))
Falls der Kessel auf einem Fußboden aus brennbaren Materialien steht, muss dieser durch eine
unbrennbare wärmegedämmte Unterlage gesichert sein, welche über den Grundriss des Kessels
mindestens um 150 mm hinausragt. Als nicht-brennbare und wärmedämmende Materialien können
feste Stoffe der Brennbarkeitsklasse A verwendet werden. Auf den Kessel und bis zu einer Entfernung
von weniger als 500 mm dürfen keine Gegenstände aus brennbaren Materialien abgestellt werden.
Der Kessel ist im Heizraum so aufzustellen, damit vor diesem ein Freiraum von 1 m bleibt und 0,5 m
von den Seitenwänden und von hinten. Über dem Kessel ist ein Freiraum von mindestens 1 m zu
belassen. Dieser Freiraum ist für den Grundbetrieb, die Wartung und etwaigen Service des Kessels
notwendig.
HINWEIS: Das Aufstellen des Kessels ATTACK PELLET 30 AUTOMATIC Plus im Wohnraum
(einschließlich der Gänge/Flure) ist unzulässig!
Luftzufuhr
Der korrekte Kesselbetrieb erfordert eine ausreichende Luftzufuhr für die Verbrennung. Der
Mindestquerschnitt der Öffnung für die Frischluftzufuhr beträgt 200 cm
2
.
Anschluss des Kessels an die Heizungsanlage
Der Kessel ATTACK PELLET 30 AUTOMATIC Plus darf nur von einem geschulten Service-Techniker
installiert und gewartet werden. Vor einer Installation dieses Kessels an eine ältere Heizungsanlage
ist eine Spülung (Reinigung) des ganzen Systems vorzunehmen. Die Heizungsanlage muss mit
Wasser gefüllt werden, welches den Anforderungen der STN 077401:1991 gerecht wird und vor
allem deren Härte darf 1 mmol/l und die Konzentration von Ca
2+
0,3 mmol/l nicht überschreiten. Eine
Missachtung dieser Bedingungen zieht den Verlust der Herstellergarantie auf den Kessel nach sich!
Wahl und Anschlussweise der Regel- und Steuerkreise
Geliefert wird der Kessel an den Verbraucher mit Basis-Ausstattung, also mit Regel- und
Steuerelementen. Der Anschluss dieser Elemente ist dem Stromlaufplan zu entnehmen. Wir
empfehlen eine Erweiterung der Kesselregelung um weitere Elemente, welche zu einem
komfortableren und sparsamen Betrieb beitragen.
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ATTACK Pellet 30 Automatic Plus Bedienungsanleitung - Englisch - 60 seiten


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