7. BRENNSTOFF
Bartz-Herde werden ausschließlich mit den Brennstoffen Scheitholz betrieben.
Empfohlene Holzarten für Herde sind Buche und Birke, da sie den höchsten
Verbrennungsgrad besitzen und am saubersten verbrennen. Natürlich eignen sich auch
andere Holzarten für den Betrieb unserer Herde unter der Voraussetzung, dass eine
ausreichende Trocknung gegeben ist. Das bedeutet, dass bei allen Holzarten die Feuchtigkeit
in den Holzscheiten nicht mehr als 20% betragen darf. Gleichzeitig wird aber geraten, dass
die Holzfeuchtigkeit um die 15% liegt, weil es sich gezeigt hat, dass bei diesen Werten die
beste Kaminwirksamkeit zu erwarten ist. Aus diesem Grund, um einen genügenden
Trockenheitsgrad und damit eine gute Brennholzqualität zu erreichen, müssen frische
Holzscheiten zunächst 12 bis 18 Monate lang gelagert werden.
Zum Betrieb des Herdes dürfen keine anderen als die oben angeführten Brennstoffe
verwendet werden.
Daher darf der Kamin AUF KEINEN FALL mit folgendem befeuert werden:
Frisches Holz: Holz mit höherem Feuchtigkeitsgrad als empfohlen. Die
Kaminwirksamkeit sinkt, es setzen sich Ablagerungen am Herdglas an und eine
häufigere Reinigung des Herdes und Schornsteins wird nötig. Gefahr von
Glanzrußbildung und in Folge Kaminbrand
Zurückgewonnenes Holz: Die Verbrennung von behandeltem Holz (Bahnschwellen,
Sperrholz, lackiertes Holz usw.) verursacht Ablagerungen am Rauchabzugssystem
und überhitzungen.
Steinkohle für die langfristige Verbrennung (die Verwendung solcher Kohle ist absolut
verboten).
Koks (hat einen zu hohen Heizwert und ist für Herde nicht geeignet).
Kohle
Kunststoff jeder Art
Kleidung oder Hausmüll