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Betriebsanleitung
zum Fahrzeug
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735i
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745i
745Li
730d
740d
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen BMW entschieden
haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner sind
Sie im Straßenverkehr. Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die in dieser Betriebsanleitung für Sie
zusammengefassten Informationen, bevor Sie mit Ihrem
neuen BMW starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur
Fahrzeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die techni-
schen Vorzüge Ihres BMW voll zu nutzen. Darüber hinaus
erhalten Sie Informationen zur Wartung, die der Betriebs-
und Verkehrssicherheit sowie einer bestmöglichen
Werterhaltung Ihres Fahrzeugs dienen.
Ergänzende Informationen finden Sie in weiteren
Broschüren.
Eine gute und sichere Fahrt wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Hinweise
6 Zu dieser Betriebsanleitung
6 Verwendete Symbole
7 Ihr individuelles Fahrzeug
7 Aktualität bei Drucklegung
7 Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Cockpit
10 Fahrerseite – Bedienelemente und
Anzeigen
14 Komfortbereich – Bedienelemente
und Anzeigen
16 Tasten im Lenkrad
Control Center
17 Das Prinzip
17 Controller
17 Control Display
18 Symbole und Listen
20 Menüs im Control Display
21 Assistenzfenster*
22 Statuszeilen oben und
unten
22 Control Center im Fond*
Spracheingabe
24 Spracheingabesystem*
24 Kommandos sprechen
26 Hinweise
27 Der Notizblock
27 Kurzbefehle
Öffnen und Schließen
32 Schlüssel/Fernbedienung
33 Zentralverriegelung
33 Öffnen und Schließen – von außen
36 Öffnen und Schließen – von innen
37 Türen
37 Heckklappe
39 Kofferraum
39 Alarmanlage*
41 Fensterheber
42 Schiebe-Hebedach*
Einstellen
44 Sicher sitzen
44 Sitze
46 Kopfstützen
49 Sicherheitsgurte
49 Sitzheizung*
50 Aktive Sitzbelüftung*
50 Aktivsitz*
51 Spiegel
52 Lenkrad einstellen
53 Sitz-, Spiegel- und Lenkrad-Memory*
54 Airbags
55 Kinder sicher befördern
56 Kindersitzbefestigung ISOFIX*
57 Kindersicherung
57 Car Memory, Key Memory
Fahren
59 Zündschloss
60 Motor starten
60 Motor abstellen
61 Parkbremse
65 Automatic-Getriebe mit Steptronic
68 Blinker/Lichthupe
69 Wischanlage
70 Waschflüssigkeit
© 2002 Bayerische Motoren Werke
Aktiengesellschaft
München/Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 156 856
deutsch VIII/2002
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier
– chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
71 Programmierbare
Geschwindigkeitsregelung
73 Aktive Geschwindigkeitsregelung*
Alles unter Kontrolle
79 Kilometerzähler,
Außentemperaturanzeige, Uhr
79 Drehzahlmesser
80 Service-Bedarfsanzeige
82 Check-Control
83 Bordcomputer
88 Einstellungen ändern
Technik für Fahrkomfort und
Sicherheit
90 Park Distance Control PDC*
91 Fahrstabilitätsregelung/ Dynamische
Stabilitäts Control DSC
93 Fahrstabilitätsregelung/Anti-
Blockier-System ABS
93 Dynamic Drive*
94 Elektronische Dämpfer Control EDC*
94 Reifen Pannen Anzeige*
96 Reifen Druck Control RDC*
98 Niveauregulierung*
Licht
99 Stand-/Abblendlicht
100 Instrumentenbeleuchtung
100 Leuchtweitenregulierung*
100 Fernlicht/Parklicht
100 Nebellicht
101 Innenlicht
Temperierung zum Wohlfühlen
102 Klimaautomatik
108 Fondklimaanlage*
109 Standlüftung/-heizung*
110 Standklimatisierung*
110 Fernbedienung für Standfunktionen*
Praktische Innenausstattung
113 Universal-Garagentoröffner*
114 Sonnenschutzrollos*
115 Fondkühlbox*
115 Handschuhkasten
116 Ablagen
117 Getränkehalter*
117 Ascher vorn*
118 Anzünder vorn*
118 Ascher hinten*
118 Anzünder hinten*
118 Mittelarmlehne
119 Skisack*
Beim Fahren berücksichtigen
124 Einfahren
124 Allgemeine Fahrhinweise
125 Bremsanlage
126 Beladung
126 Dachgepäckträger*
127 Anhängerbetrieb
128 Klimakomfort-Frontscheibe*
Navigation
132 GPS
132 Karten-CD
132 Navigationssystem starten
133 Anzeige im Assistenzfenster*
133 Auswahlmöglichkeiten
133 Zieleingabe
134 Zieladresse manuell eingeben
136 Ort und Straße über Verzeichnis
auswählen
136 Ziel über Karte auswählen
136 Ziel über Informationen auswählen
137 Interessantes Ziel suchen
138 Letzte Ziele
138 Zielliste
138 Route auswählen
139 Zielführung starten
140 Fahrtroute anzeigen
141 Neue Route auswählen
141 Sprachausgabe
142 Zielführung beenden/
unterbrechen
142 Verzeichnis anlegen
143 Standort
144 Wordmatch-Prinzip
144 Was ist, wenn …
Entertainment
148 Bedienelemente
148 Pflegehinweise
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Inhaltsverzeichnis
149 Ein-/ausschalten
149 Betrieb bei Zündung aus
149 Lautstärke anpassen
149 Klang einstellen
Radio
152 Starten
152 Beenden
152 Wellenbereich wählen
153 Sender wählen
154 Sender speichern und
abrufen
155 Verkehrsfunk*
Compact-Disc CD
157 Starten
157 Beenden
158 Musiktitel suchen im Control Display
158 Musiktitel suchen über Tasten
CD-Wechsler*
160 Starten
160 Beenden
160 Betriebsanzeigen
161 Musiktitel suchen im Control Display
161 Musiktitel suchen über Tasten
Minidisc MD*
162 Starten
162 Beenden
162 Musiktitel suchen im Control Display
163 Musiktitel suchen über Tasten
Kassette*
164 Starten
164 Beenden
164 Bandspur wählen
164 Rauschen unterdrücken
165 Musiktitel suchen
Fernsehen TV*
166 Starten
166 Beenden
166 Programme speichern*
167 Programme auswählen
167 Bild einstellen*
167 Norm wählen
DVD-Wechsler*
170 Pflegehinweise
170 Starten
171 Beenden
171 Betriebsanzeigen
171 DVD-Steuerung
172 Titel suchen
173 Kapitel suchen
173 Bild einstellen
173 Standbild
173 Bildformat wählen
174 Sprache, Untertitel und Blickwinkel
auswählen
174 DVD-spezifisches Menü aufrufen
Übersicht zum Telefon*
178 Bedienhörer
180 Phone Board
181 Control Display
181 Freisprecheinrichtung
181 Notruf auslösen
182 Sicherheitshinweise
183 Pflegehinweise
183 Vertragsleistungen der
Diensteanbieter
183 Die Grundbegriffe
184 Inbetriebnahme
Telefonbedienung über die Tastatur
187 Codes
191 Freisprechen
191 Stummschalten
192 Notruf
193 Anrufen
197 Angerufen werden
200 Anklopfen
201 Anrufe während eines Gesprächs
203 Anrufe weiterleiten
206 Anrufe bei Abwesenheit
207 Mailbox
209 Telefonbuch
216 Top-8-Liste
218 Bedienhörer im Fond*
221 Kurznachrichten/SMS
226 Cell Broadcast Nachrichten
229 DTMF-Codes
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
229 Gebühren
Telefonbedienung im Control Display
235 Menü Kommunikation
Telefoneinstellungen
237 Berechtigungen
239 Netzsperren
241 Sprache
241 Tasteneinstellungen
243 Geräteeinstellungen
247 Netzeinstellungen
250 Anruftöne
251 Servicetöne
252 Steuerungstöne
Verzeichnisse zum Telefon
253 Was ist, wenn ...
257 Tasten und Softkeys
260 Standardeinstellungen
261 Sicherheitsstandards
261 Konformitätserklärung
262 Menübaum
BMW Assist
264 Voraussetzungen
265 Angebotene Dienste
Tanken
274 Tankklappe
275 Kraftstoffqualität
Räder und Reifen
276 Reifenfülldruck
278 Reifenzustand
278 Reifenerneuerung
279 Rad-Reifen-Kombinationen
279 Besonderheiten bei Winterreifen
279 Schneeketten*
Unter der Motorhaube
281 Motorhaube
282 Das Wichtigste im Motorraum
282 Motoröl
283 Kühlmittel
284 Bremsflüssigkeit
284 Bremshydraulik
Wartung
285 Das BMW Wartungssystem
285 Pflege
Recht und Vorschrift
286 Rechts-/Linksverkehr
286 OBD Steckdose
286 Fahrzeug-Rücknahme
Auswechseln von Teilen
287 Bordwerkzeug
287 Wischerblätter
287 Lampen und Leuchten
289 Radwechsel
292 Batterie
293 Sicherungen
Helfen und helfen lassen
294 Mobiler Service
294 Warndreieck*
294 Verbandtasche*
294 Fremdstarthilfe
295 Abschleppen
Technische Daten
300 Motordaten
301 Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/
O-Emission
302 Maße
303 Gewichte
305 Fahrleistungen
305 Füllmengen
Alles von A-Z
306 Stichwortverzeichnis
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Hinweise
6
Hinweise
Zu dieser Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf schnelle Orientierung in
dieser Betriebsanleitung gelegt. Am
schnellsten finden Sie bestimmte Themen
über das ausführliche Stichwortverzeichnis
am Schluss. Wenn Sie sich zunächst einen
ersten Überblick über Ihr Fahrzeug ver-
schaffen wollen, so finden Sie ihn im ersten
Kapitel.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages verkau-
fen wollen, denken Sie bitte daran, auch
die Betriebsanleitung zu übergeben; sie ist
ein wichtiger Bestandteil Ihres Fahrzeugs.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wird Sie
Ihr BMW Service jederzeit gern beraten.
Verwendete Symbole
kennzeichnet Warnhinweise, die Sie
unbedingt beachten sollten – aus
Gründen Ihrer Sicherheit, der Sicherheit
anderer und um Ihr Fahrzeug vor Schäden
zu bewahren.
< kennzeichnet das Ende eines Hinwei-
ses.
enthält Informationen, die Ihnen
ermöglichen, Ihr Fahrzeug optimal zu
nutzen.
bezieht sich auf Maßnahmen, die zum
Schutz der Umwelt beitragen.
* kennzeichnet Sonder- oder Länderaus-
stattungen und Sonderzubehör.
„...“ kennzeichnet Texte im Control Display
zur Auswahl von Funktionen.
{...} kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem. Wörter in Klam-
mern müssen nicht gesprochen werden.
{{...}} kennzeichnet Antworten des
Spracheingabesystems.
kennzeichnet Leistungsumfänge beim
Telefon, die von Ihrer Telefonkarte oder
dem Netzbetreiber abhängig sind oder für
die Sie sich bei Ihrem Diensteanbieter
separat freischalten lassen müssen.
macht Sie auf Systeme oder Kompo-
nenten aufmerksam, die sich indivi-
duell aktivieren oder einstellen lassen – Car
Memory, Key Memory, siehe Seite 57. Eini-
ge Systeme können durch Ihren BMW Ser-
vice aktiviert oder eingestellt werden.
Symbol an Fahrzeugteilen
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf
hin, diese Betriebsanleitung zurate zu
ziehen.
kennzeichnet die Bedienung über das
Spracheingabesystem.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
7
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich für
ein Modell mit einer individuellen Ausstat-
tung entschieden. Diese Betriebsanleitung
beschreibt alle Modelle und Ausstattun-
gen, die BMW innerhalb des gleichen Pro-
gramms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür,
dass auch Ausstattungsvarianten darin
enthalten sind, die Sie möglicherweise
nicht gewählt haben. Eventuelle Unter-
schiede können Sie leicht nachvollziehen,
da alle Sonderausstattungen mit einem
Stern
* gekennzeichnet sind.
Sollte Ihr BMW Ausstattungen enthalten,
die nicht in dieser Betriebsanleitung be-
schrieben sind, so sind Zusatzbetriebsan-
leitungen beigefügt, um deren Beachtung
wir Sie ebenfalls bitten.
Aktualität bei Drucklegung
Das hohe Sicherheits- und Qualitätsniveau
der BMW Fahrzeuge wird durch eine stän-
dige Weiterentwicklung in der Konstruk-
tion, der Ausstattung und des Zubehörs
gewährleistet. Daraus können sich Abwei-
chungen zwischen dieser Betriebsanlei-
tung und Ihrem Fahrzeug ergeben. Auch
Irrtümer können wir nicht ganz ausschlie-
ßen. Haben Sie deshalb bitte Verständnis
dafür, dass aus den Angaben, Abbildungen
und Beschreibungen keine Ansprüche her-
geleitet werden können.
In Fahrzeugen mit Rechtslenkung
sind die Bedienelemente teilweise
anders angeordnet, als auf den Abbildun-
gen dieser Betriebsanleitung gezeigt.<
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
BMW empfiehlt, nur Teile und Zube-
hörprodukte für das Fahrzeug zu ver-
wenden, die von BMW für diesen Zweck
freigegeben sind.
Der BMW Service ist der richtige An-
sprechpartner für Original BMW Teile und
Zubehör, sonstige von BMW freigegebene
Produkte sowie die dazugehörige qualifi-
zierte Beratung.
Diese Teile und Produkte wurden von
BMW auf ihre Sicherheit, Funktion und
Tauglichkeit geprüft. BMW übernimmt für
sie die Produktverantwortung.
Andererseits kann BMW für nicht freigege-
bene Teile oder Zubehörprodukte jeglicher
Art keine Haftung übernehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne Fremd-
produkt beurteilen, ob es bei BMW Fahr-
zeugen ohne Sicherheitsrisiko, also auch
ohne Gefahr für Leib und Leben, eingesetzt
werden kann. Diese Gewähr ist auch dann
nicht gegeben, wenn eine län-
derspezifische behördliche Genehmigung,
z.B. Allgemeine Betriebserlaubnis, erteilt
wurde oder etwa in Deutschland der Tech-
nische Überwachungs-Verein/TÜV das
Produkt abgenommen hat. Deren Prüfun-
gen können nicht immer alle Einsatzbedin-
gungen für BMW Fahrzeuge berücksichti-
gen und sind deswegen teilweise nicht
ausreichend.<
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Überblick
Übersichten von Tasten, Schaltern und
Anzeigen dienen hier Ihrer Orientierung.
Darüber hinaus werden Sie schnell mit
den Prinzipien verschiedener
Bedienmöglichkeiten vertraut gemacht.
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Cockpit
10
Cockpit
Fahrerseite – Bedienelemente und Anzeigen
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
11
1 Sonnenschutzrollo Heckscheibe 114
2 Sicherheitsschalter für Scheiben im
Fond 41
3 Fensterheber 41
4 Außenspiegel 51
5 Parkbremse 61
6 Stand- und Abblendlicht 99
9 Lenkrad 16
10 Info Display 12
11 Automatic-Getriebe 65
12 Zündschloss 59
16 Hupe, gesamte Fläche
20 Nebellicht 100
21 Motorhaube öffnen 281
7 Instrumentenbeleuchtung 100
Leuchtweitenregulierung 100
8 Blinker 68
Fernlicht, Lichthupe 100
Bordcomputer 83,
Check-Control 82
Bordcomputer 83
Parklicht 100
13 Zündung ein-/ausschalten 59
und Motor starten 60
14 Scheibenwischer 69
Regensensor 69
15 Park Distance Control PDC 90
17 Lenkradheizung 52
Lenkradeinstellung 52
18 Kofferraumentriegelung 38
19 Programmierbare
Geschwindigkeitsregelung 71
Aktive
Geschwindigkeitsregelung 73
Nebelscheinwerfer
Nebelschlussleuchten
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Cockpit
12
Info Display
1 Kilometerzähler aufrufen und Tageski-
lometerzähler auf Null stellen 79
2 Geschwindigkeitsmesser mit Anzeige
für
> Programmierbare
Geschwindigkeitsregelung 71
oder
> Aktive
Geschwindigkeitsregelung 73
> Geschwindigkeitslimit 86
3 Kontroll- und Warnleuchten 13
4 Drehzahlmesser 79
mit Zielführung
Navigationssystem 140
5 Anzeigefeld für
> Bordcomputer 83
oder
> Check-Control-Textmeldung 82
oder
> Spracheingabesystem 24
6 Getriebepositionen 65
7 Programmanzeige
Automatic-Getriebe 65
8 Anzeige für
> Außentemperatur 79
> Uhr 88
oder
> Kontroll- und Warnleuchten 82
9 Kraftstoffanzeige und
Bordcomputer 83
10 Nebellicht 100
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
13
Kontroll- und Warnleuchten
Technik, die sich selbst kontrolliert
Kontroll- und Warnleuchten, die mit + ge-
kennzeichnet sind, werden beim Einschal-
ten der Zündung oder beim Starten des
Motors auf ihre Funktion geprüft. Sie leuch-
ten unterschiedlich lange je einmal auf.
Sollte in einem der Systeme eine Störung
auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach einem Motorstart nicht oder
leuchtet während der Fahrt erneut auf. Wie
Sie darauf reagieren, erfahren Sie auf den
angegebenen Seiten.
Bitte angurten
+ 49
Dynamische Stabilitäts Control
DSC
+ 92
Dynamische Traktions Control
DTC 91
Anti-Blockier-System
ABS
+ 93
Parkbremse/Bremshydraulik/Dyna-
mic Brake Control DBC
+ 61/ 284/
93
Parkbremse
+ 61, 63
Parkbremse 61, 63
Automatische Parkbremse – Auto-
matic Hold
+ 62, 63
Motor
+ 286
Airbags
+ 55
Blinker 68
Fernlicht/Lichthupe 100
Nebelscheinwerfer 100
Nebelschlussleuchten 101
Farben
Die Kontroll- und Warnleuchten können in
unterschiedlichen Farben oder Kombinati-
onen aufleuchten.
Im Folgenden erfahren Sie die Bedeutung
der Farben sowie erste Verhaltensweisen.
> Rot:
Sofort anhalten
oder
als wichtige Erinnerung
> Rot und Gelb:
Verhalten weiterfahren
> Gelb:
Bald prüfen lassen
oder
zu Ihrer Information
> Grün:
Zu Ihrer Information
> Blau:
Zu Ihrer Information.
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Control Center
20
Menüs im Control Display
Sie können eine Vielzahl von Funktionen
wählen oder Einstellungen vornehmen:
1 BMW Assist
> Informationsdienst 264
2 Kommunikation
> Telefonieren 235
> Kurznachricht/SMS erhalten 236
3 Bord-Daten
> Bordcomputer 83
> Limit 86
> Stoppuhr 87
> Service-Bedarf 80
> Check-Control-Meldungen
abrufen 82
4 Navigation 132
5 Hilfe
> Anzeige kurzer Hilfetexte 21
> Menüname beim Menüwechsel
6 Entertainment
> Radio 152
> Kassette 164
> CD 157, 159
> MD 162
> TV 166
> DVD 168
7 Einstellungen
> Fahrzeugfunktionen 52, 62, 90
> Datum und Uhrzeit 88
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
21
> Sprache 88
> Maßeinheiten und Anzeigeform 88
> Helligkeit 89
> Control Center im Fond sperren 22
8 Klima
> Klimaautomatik 102
> Sitzheizung 49
> Standlüftung/-heizung 109
Assistenzfenster*
Während Sie das Control Center nutzen,
ermöglicht Ihnen das Assistenzfenster die
parallele Anzeige zu einer aktiven Ausstat-
tung.
Sie können sich darin Folgendes anzeigen
lassen:
> kurze Hilfe- und Ergänzungstexte zu
den ausgewählten Menüpunkten
> eine im Menü „Bord-Daten“ ausgewähl-
te Funktion, siehe Seite 87
> die Fahrtroute bei Fahrzeugen mit Navi-
gationssystem, siehe Seite 133.
Hilfetexte im Assistenzfenster
Sie können die Hilfe- und Ergänzungstexte
zu den ausgewählten Menüpunkten im As-
sistenzfenster ein- oder ausblenden.
1. Im Orientierungsmenü „Hilfe“ auswäh-
len
2. „Kurzinfo“ auswählen und bestätigen.
Die Hilfetexte werden im Assistenzfens-
ter angezeigt
3. Nochmaliges Bestätigen blendet die
automatische Anzeige wieder aus.
Menüname einblenden
Beim Wechsel in ein neues Menü können
Sie sich kurzzeitig den jeweiligen Menüna-
men einblenden lassen.
1. Im Orientierungsmenü „Hilfe“ auswäh-
len
2. „Menüname“ auswählen und bestäti-
gen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Control Center
22
Statuszeilen oben und
unten
1 Freisprechen aktiv
2 Kurznachricht/SMS erhalten
3 Empfangsstärke des Telefons
4 Anzeige des Telefonanbieters
5 Telefonstatus
> Grün: Ein- oder ausgehender Anruf
> Grün blinkend: BMW Online aktiv
> Rot: Kein Netz
> Rot blinkend: Keine PIN eingegeben
oder SIM-Karte nicht eingesteckt 185
> Gelb: Das Netz eines anderen An-
bieters wird genutzt – Roaming
6 TMC – Traffic Message Channel – akti-
viert
7 Status Check-Control 82
> Grün: Keine Meldung
> Gelb: Priorität 2 – das Symbol blinkt
kurze Zeit. Sie können sich die Meldung
auf dem Control Display über das Menü
„Bord-Daten“ anzeigen lassen
> Rot: Priorität 1 – diese Meldungen
werden mit Gong und blinkendem Sym-
bol sofort angezeigt
Status Service-Bedarfsanzeige 80
> Rot: Mindestens ein Service-Termin
ist überschritten
8 Anzeige Temperaturwahl, linker Innen-
raum
9 Luftzufuhr, linker Innenraum
10 Entertainment – Anzeige für Radio, Kas-
sette, CD, MD, TV, DVD
11 Luftzufuhr, rechter Innenraum
12 Anzeige Temperaturwahl, rechter In-
nenraum
Assistenzfenster
In den Statuszeilen des Assistenzfensters
wird Folgendes angezeigt:
> Außentemperatur
> Zielort der Navigation
> Uhrzeit
> Datum.
Control Center im Fond*
Fondbildschirm
Fondbildschirm aufklappen:
1. Klapparm bis zum Einrasten nach oben
schwenken
2. Fondbildschirm aufklappen.
Der Fondbildschirm ist funktionsbereit.
Fondbildschirm nach unten klappen:
1. Fondbildschirm gerade ausrichten
2. Fondbildschirm nach unten klappen,
Klapparm entriegelt
3. Klapparm nach unten schwenken.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
23
Den Fondbildschirm nach unten
schwenken, wenn der Skisack ge-
nutzt wird, sonst könnte er beschädigt wer-
den.
Den Fondbildschirm nicht bei geöffneten
Getränkehaltern auf- oder nach unten
schwenken, sonst könnte er beschädigt
werden.<
Der Fondbildschirm schaltet sich au-
tomatisch aus, wenn er nach unten
geschwenkt wird.
Im Fondbildschirm sind einige Funktionen
nicht verfügbar, z.B. ist BMW Assist nur im
vorderen Control Display bedienbar. Einige
Funktionen sind im Fondbildschirm nur be-
dingt bedienbar, z.B. kann das Geschwin-
digkeitslimit nur abgerufen werden. Die
Einstellung erfolgt über den vorderen Con-
troller, siehe Seite 86.<
Controller
Der Controller befindet sich auf der Mittel-
armlehne.
Fondsperre
Die verfügbaren Funktionen werden mit
dem jeweiligen Controller bedient.
Im Control Display können Sie die Bedie-
nung des Fondbildschirms einschränken
oder ausschalten.
1. Menü „Einstellungen“ auswählen und
bestätigen
2. „Fond“ auswählen und bestätigen
3. Bedienung des Fondbildschirms ein-
stellen:
> „partielle Freigabe“ auswählen und
bestätigen, um die Funktionen zu sper-
ren, die im vorderen Control Display ge-
nutzt werden
Bei eingesteckten Kopfhörern
sind weiterhin alle Audio- und Vi-
deofunktionen im Fond anwählbar, au-
ßer der Audio- oder Videoquelle, die im
vorderen Control Display eingeschaltet
ist.<
> „keine Freigabe“ auswählen und be-
stätigen, um den Fondbildschirm aus-
zuschalten
> „volle Freigabe“ auswählen und be-
stätigen, schaltet alle Sperren aus.
Kopfhörer
1 Buchse für Kopfhörer
2 Lautstärke einstellen
3 Sender-/Titelsuchlauf
> Sender suchen
> Bandvorlauf/Bandrücklauf
> Musiktitel suchen für CD, MD und
Kassette, Kapitel suchen für DVD-
Wechsler.
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Spracheingabe
24
Spracheingabe
Spracheingabesystem*
Das Prinzip
Das Spracheingabesystem ermöglicht
Ihnen, Ausstattungen Ihres Fahrzeugs zu
bedienen, ohne dass Sie dazu die Hand
vom Lenkrad nehmen müssen. Hierzu die-
nen Sprachkommandos, die Sie sich nach
mehrmaliger Anwendung leicht aneignen.
Ihre Eingaben erfolgen in Form von Kom-
mandos oder Dialogen. Bei Dialogen wer-
den Sie mittels Ansagen oder Fragen un-
terstützt.
Das Spracheingabesystem wandelt Ihre
Kommandos und Dialoge in Steuersignale
an das entsprechende System um.
Bitte machen Sie sich zunächst mit
der Funktionsweise der entsprechen-
den Ausstattungen vertraut, bevor Sie die-
se über das Spracheingabesystem bedie-
nen. Das Spracheingabesystem war zum
Zeitpunkt der Drucklegung wahlweise in
den Sprachen Deutsch, Englisch, Italie-
nisch, Französisch und Spanisch erhältlich.
Weitere Sprachen sind in Vorbereitung.<
Verwendete Symbole
{...} kennzeichnet Kommandos für das
Spracheingabesystem. Wörter in Klam-
mern müssen nicht gesprochen werden.
{{...}} kennzeichnet Antworten des Spra-
cheingabesystems.
Bedienbare Ausstattungen
> Telefon, siehe Seite 178
{Telefon}
> Navigation, siehe Seite 132
{Navigation}
> Radio, siehe Seite 149
{Radio}
> CD, siehe Seite 157
{CD}
> CD-Wechsler, siehe Seite 159
{CD-Wechsler}
> Minidisc, siehe Seite 162
{Minidisc}
> Kassette, siehe Seite 164
{Kassette} oder
{Tape}
> BMW Assist, siehe Seite 264
{BMW Assist}
> Notizblock, siehe Seite 27
{Notizblock}
> TV, siehe Seite 166
{TV}
> DVD, siehe Seite 168
{DVD}.
Im Info Display, siehe Seite 12, wird die
Ausstattung angezeigt, die Sie gerade be-
dienen, oder eine eventuelle Fehlermel-
dung wird eingeblendet.
Kommandos sprechen
Spracheingabe aktivieren
Zum Aktivieren die Taste im Lenkrad
kurz drücken.
Ein Signalton und die Anzeige „SVS aktiv“
im Info Display, siehe Seite 12, zeigen Ih-
nen die Betriebsbereitschaft. Sie befinden
sich automatisch im Orientierungsmenü.
Bei Dialogen zur Texteingabe wird der Text
oder die Ziffern, die vom Spracheingabe-
system verstanden worden sind, im Info
Display, siehe Seite 12, angezeigt.
Spracheingabe abbrechen
Die Ausführung eines Kommandos oder
Dialogs kann durch {Abbruch} oder durch
Drücken der Taste im Lenkrad been-
det werden.
In Dialogen, in denen beliebiger Text ge-
sprochen werden kann, z.B. Namen, Noti-
kennzeichnet die Bedienung über das
Spracheingabesystem.
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25
zen, ist ein Abbruch ausschließlich mit der
Taste möglich.
Erhalten Sie während eines Dialogs
mit dem Spracheingabesystem einen
Anruf, wird automatisch auf Telefonbetrieb
umgeschaltet. Im Info Display wird „SVS
Ende“ angezeigt, siehe Seite 12.<
Lautstärke anpassen
Sie können die Lautstärke für die Hinweise
des Spracheingabesystems einstellen:
Knopf während eines Hinweises drehen,
bis die gewünschte Lautstärke eingestellt
ist.
Diese Lautstärke bleibt für die Hinweise
des Spracheingabesystems erhalten, auch
wenn Sie andere Audioquellen auf ein Mini-
mum einstellen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit Ihrer per-
sönlichen Fernbedienung entriegeln,
wird jeweils Ihre eigene Einstellung der
Lautstärke abgerufen.<
Sprachkommandos
Das Spracheingabesystem versteht vorge-
gebene Kommandos, die wörtlich genau zu
sprechen sind. Eine Auswahl dieser Kom-
mandos können Sie sich ansagen lassen,
indem Sie das System aktivieren, siehe
Seite 24, und das Kommando {Optionen}
sprechen.
Zusätzlich zu den beschriebenen Kom-
mandos gibt es oft noch weitere Komman-
dos, die dieselbe Funktion ausführen. So
können Sie z.B. statt {Optionen} auch
{Möglichkeiten} oder {Was nun} sprechen.
Auch ausführlichere Möglichkeiten wie
{Maßstab ändern} anstatt {Maßstab} sind
oft möglich.
Das Spracheingabesystem besitzt eine
übergeordnete Ebene {Hauptmenü}, über
die Sie die einzelnen Ausstattungen aufru-
fen können, siehe Seite 24.
Kurzbefehle
Innerhalb der Ebene {Hauptmenü} können
Sie mit Kurzbefehlen, siehe Seite 27, be-
stimmte Funktionen direkt ausführen, ohne
dazu die Ebene einer Ausstattung aufrufen
zu müssen.
Spezielle Kommandos
Für die jeweiligen Ausstattungen gibt es
spezielle Kommandos. In dieser Be-
triebsanleitung finden Sie die Kommandos
in der Beschreibung der jeweiligen Aus-
stattung.
Standardkommandos
Kommandos, die bei allen Ausstattungen
gleichermaßen gültig sind, lauten:
> {Wiederholung}
Wiederholt die letzte Ansage des
Spracheingabesystems
> {Abbruch}
Beendet das Spracheingabesystem
> {Standarddialog}
Ausführliche Ansagen und Fehlermel-
dungen führen Sie durch das System
> {Kurzdialog}
In dieser Einstellung werden Sie nur
noch mit kurzen Ansagen durch das
System geführt
> {Hilfe}
Damit können Sie sich über die einzel-
nen Ausstattungen Auskunft geben las-
sen
> {Optionen}
Zählt Ihnen die möglichen Kommandos
zur aufgerufenen Ausstattung auf. Die-
se Aufzählung erscheint gleichzeitig im
Info Display, siehe Seite 12
Die Bedienung über das Spracheinga-
besystem ist immer mit diesem Pikto-
gramm gekennzeichnet.
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Spracheingabe
26
> {Hauptmenü}
Damit rufen Sie die übergeordnete Ebe-
ne auf.
Bei Auslieferung ist der {Standarddia-
log} eingestellt, um Ihnen den Ein-
stieg in das Spracheingabesystem zu er-
leichtern.<
Statusanzeigen
Im Info Display wird Ihnen in Zeile 2 ange-
zeigt, was das Spracheingabesystem er-
kannt hat und in Zeile 1, welches Sprach-
kommando oder welche Frage aktiv ist.
Zusätzlich werden eventuelle Fehlermel-
dungen angezeigt.
Maßstab für Navigation wählen – ein Beispiel
Dialog starten:
Taste im Lenkrad kurz drücken.
Hinweise
Das Spracheingabesystem nicht für
Notrufe benutzen. In Stresssituatio-
nen können sich Sprache und Stimmlage
verändern; dadurch wird der Aufbau einer
Telefonverbindung unnötig verzögert.
Stattdessen die Notruftaste im Bereich des
Innenspiegels benutzen, siehe Seite 181.<
Umgebungsbedingungen
Zum Spracheingabesystem gehört ein spe-
zielles Freisprechmikrofon vorn im Dach-
himmel Ihres Fahrzeugs. Obwohl Umge-
bungsgeräusche ausgefiltert werden, be-
achten Sie bitte dennoch einige Dinge, um
optimal verstanden zu werden:
> flüssig und in normaler Lautstärke spre-
chen. Übermäßige Betonungen und
Sprechpausen vermeiden
> nicht sprechen, während das Sprach-
eingabesystem selbst spricht
> Türen, Fenster und Schiebedach ge-
schlossen halten, um störende Außen-
geräusche zu vermeiden
> Nebengeräusche im Fahrzeug während
des Sprechens vermeiden und auch In-
sassen anhalten, währenddessen nicht
zu sprechen
> das Freisprechmikrofon ist auf den Fah-
rer ausgerichtet. Mitfahrende werden
Sie sprechen Das Spracheingabesystem antwortet Anzeige im Info Display
„SVS aktiv“
{Maßstab ändern}{{Bitte geben Sie den gewünschten
Maßstab ein}}
„Maßstab ändern“
{Maßstab 100m} „Maßstab
100 m“
„OK“
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
27
deshalb unter Umständen schlechter
verstanden und sollten daher beim Te-
lefonieren den Hörer benutzen.
Der Notizblock
Notiz aufnehmen
Sie können ca. zehn Minuten gesproche-
nen Text speichern – in beliebig langen Tei-
len oder im Ganzen.
Aufnahme beenden:
Taste lange drücken.
Beim Aufnehmen von Notizen hört
das Spracheingabesystem nicht auf
das Kommando {Abbruch} oder {Ende}.
Die Textprüfung auf Kommandowörter ist
in diesem Fall abgeschaltet, damit Sie in Ih-
ren Notizen jeden beliebigen Text spre-
chen können. Sie müssen sich somit nicht
darauf konzentrieren, etwaige Kommando-
wörter zu vermeiden.<
Notiz anhören
Aufgenommene Notizen anhören:
Notizen löschen
Notizblock löschen
Den gesamten Notizblock löschen:
Kurzbefehle
> beim Notizblock
> bei Navigation
{Notiz aufnehmen}.
1. {Notiz vorlesen}
Es werden ca. die ersten
3 Sekunden der ersten Notiz vorge-
lesen
2. Nach der Abfrage {{Notiz und wei-
ter}} die gewünschte Funktion wäh-
len
> Notiz ganz vorlesen:
{Vorlesen}
> Die nächste Notiz anhören:
{Vor}
> Die Notiz nochmal anhören:
{Zurück} oder
{Wiederholen}.
1. {Notiz bearbeiten}
2. {Löschen}.
1. {Notizblock}
2. {Löschen}.
Funktion Kommando
Notiz aufnehmen {Notiz aufnehmen}
Notiz vorlesen {Notiz vorlesen}
Funktion Kommando
Sprachausgabe
einschalten
{Hinweis ein}
Sprachausgabe
ausschalten
{Hinweis aus}
Ziel aus dem
Adressbuch wählen
{Ziel wählen}
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Spracheingabe
28
> beim Entertainment
> beim Telefon
Maßstab ändern {Maßstab}
Zielführung starten {Zielführung ein}
Informationen zum
Stand- oder Zielort
abrufen
{Informationen}
Adressen abrufen {Adressbuch}
Kartenansicht auf-
rufen
{Karte}
Funktion Kommando
Funktion Kommando
Radio einschalten {Radio ein}
Audioquellen und
TV ausschalten
{Audio aus}
Radiosender wäh-
len
{Frequenzwahl}
Gespeicherten Ra-
diosender abrufen
{Station}
CD starten {CD ein}
CD wählen {CD 1 ..6}
MD starten {Minidisc ein}
MD Titel wählen {Minidisc Titel 1 ..30}, {Minidisc Track 1 ..30}
Kassette starten {Kassette ein}, {Tape ein}
TV starten {TV ein}
DVD starten {DVD ein}
DVD wählen {DVD 1 ..6}
Funktion Kommando
Telefon einschalten {Telefon ein}
Telefonnummer
wählen
{Nummer wählen}
Wahlwiederholung {Wahlwiederholung}
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29
Aus dem Telefon-
buch wählen
{Namen wählen}
Neuen Eintrag im
Telefonbuch anle-
gen
{Namen speichern}
Einträge des Tele-
fonbuchs vorlesen
lassen
{Telefonbuch vorlesen}
Funktion Kommando
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Bedienung
Dieses Kapitel verschafft Ihnen
Souveränität in der Beherrschung Ihres
Fahrzeugs. Alle Ausstattungen, die
zum Fahren, Ihrer Sicherheit und Ihrem
Komfort dienen, sind hier beschrieben.
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Öffnen und Schließen
32
Öffnen und Schließen
Schlüssel/Fernbedienung
1 Zwei Fernbedienungen mit integriertem
Schlüssel bestimmen die Funktionen
des Key Memory, siehe Seite 57.
Sie können dazu die Fernbedienungen
mit den Farbaufklebern kennzeichnen,
die Sie bei der Fahrzeugübergabe er-
halten haben
In jeder Fernbedienung ist ein
langlebiger Akku oder bei Comfort
Access eine Batterie. Der Akku wird
während der Fahrt automatisch im
Zündschloss aufgeladen.
Benutzen Sie deshalb nicht regelmäßig
verwendete Fernbedienungen etwa
einmal im Jahr für eine längere Fahrt,
damit der Akku aufgeladen wird, siehe
Seite 33.
Batteriewechsel bei Comfort Access
siehe Seite 35.<
2 Reserveschlüssel zur sicheren Aufbe-
wahrung, z.B. in der Geldbörse. Dieser
Schlüssel ist nicht für den ständigen
Gebrauch bestimmt
3 Adapter für Reserveschlüssel
Der Adapter dient zur Aufnahme des
Reserveschlüssels. Er kann im Bord-
werkzeug in der Heckklappe an dem
vorgesehenen Platz abgelegt werden,
siehe Seite 287, damit er immer verfüg-
bar ist. Näheres zur Verwendung des
Adapters finden Sie unter Adapter für
Reserveschlüssel verwenden.
Schlüssel aus der Fernbedienung
nehmen
Knopf 1 drücken, um den Schlüssel zu ent-
riegeln.
Mit dem integrierten Schlüssel können Sie
Folgendes ent- und verriegeln:
> das Ablagefach unter der vorderen
Armauflage
> die Fahrertür
> die Heckklappe.
In dem Ablagefach finden Sie auch den
Schalter für das separate Sichern der
Heckklappe, siehe Seite 37.
Wenn Sie das Ablagefach verriegeln und
nur die Fernbedienung aushändigen, ist
kein Zugriff über die Heckklappe möglich.
Das ist vorteilhaft z.B. im Hotel.
Adapter für Reserveschlüssel ver-
wenden
Der Adapter ist erforderlich, damit Sie das
Fahrzeug mit dem Reserveschlüssel star-
ten oder die Zündung einschalten können.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
33
Sicherungsknopf 1 drücken, Abdeckung
aufschieben und Reserveschlüssel 2 in den
Adapter legen. Abdeckung schließen und
Adapter in das Zündschloss stecken.
Zentralverriegelung
Das Prinzip
Die Zentralverriegelung wird wirksam,
wenn die Fahrertür geschlossen ist. Entrie-
gelt oder verriegelt werden gemeinsam:
> Türen
> Heckklappe
> Tankklappe.
Betätigt werden kann die Zentralverriege-
lung von außen
> über die Fernbedienung
> über das Fahrertürschloss
> mit Comfort Access über die Türgriffe
und von innen über die Taste für Zentral-
verriegelung.
Bei einer Betätigung von außen wird
gleichzeitig die Diebstahlsicherung mit be-
dient. Sie verhindert, dass die Türen über
die Sicherungsknöpfe oder die Türöffner
entriegelt werden können. Die Alarmanlage
wird ebenfalls geschärft oder entschärft.
Bei einem Unfall entriegelt die Zentralver-
riegelung automatisch, aber nur Türen, die
nicht separat über die Sicherungsknöpfe
verriegelt wurden, siehe Seite 37. Außer-
dem schalten sich Warnblinkanlage und In-
nenlicht ein.
Öffnen und Schließen – von
außen
Mit der Fernbedienung
Gleichzeitig mit dem Entriegeln oder Ver-
riegeln des Fahrzeugs wird auch die Dieb-
stahlsicherung deaktiviert/aktiviert, die
Alarmanlage
entschärft/geschärft und das
Innenlicht ein-/ausgeschaltet.
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass das Fahrzeug richtig verriegelt
wird, verschiedene Signale einstellen las-
sen.<
Bei einigen Länderausführungen kann
die Alarmanlage nur mit der Fernbe-
dienung betätigt werden. Entriegeln über
das Schloss löst bei diesen Fahrzeugen
Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Fahrzeug mit
der Fernbedienung entriegeln, siehe
Seite 34, oder die Fernbedienung im Zünd-
schloss verriegeln.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage fin-
den Sie auf Seite 39.
Fernbedienung
1 Entriegeln, Komfortöffnen und Alarm-
anlage
2 Verriegeln und Sichern, Komfortschlie-
ßen, Neigungsalarmgeber und Innen-
raumschutz ausschalten, Innenlicht und
Vorfeldbeleuchtung einschalten
3 Heckklappe öffnen
4 Innenlicht einschalten
Im Fahrzeug befindliche Personen
oder Tiere können die Türen von in-
nen verriegeln. Die Fernbedienung deshalb
immer mitnehmen, damit das Fahrzeug je-
derzeit wieder von außen geöffnet werden
kann.<
Sollte ein Verriegeln über die Fernbe-
dienung nicht möglich sein, so ist der
Akku entladen. Benutzen Sie diese Fernbe-
dienung für eine längere Fahrt, damit der
Akku wieder aufgeladen wird, siehe
Seite 32.
Bei Störungen wenden Sie sich bitte an Ih-
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Öffnen und Schließen
34
ren BMW Service. Dort sind auch Reserve-
schlüssel erhältlich.<
Entriegeln
Taste 1 drücken.
Das Innenlicht und die Vorfeldbeleuchtung
der Türen schalten sich ein.
Bei einigen Länderausführungen die
Taste zweimal drücken, um nach der
Fahrertür das ganze Fahrzeug zu entrie-
geln.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie
sich diese Besonderheit schlüsselbe-
zogen einstellen lassen.<
Komfortöffnen
Taste 1 gedrückt halten. Die Fenster
und das Schiebe-Hebedach werden geöff-
net.
Verriegeln und Sichern
Taste 2 drücken.
Das Fahrzeug nicht verriegeln, wenn
sich Personen darin befinden, da ein
Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Komfortschließen
Taste 2 gedrückt halten. Die
Fenster und das Schiebe-Hebedach wer-
den geschlossen.
Den Schließvorgang beobachten und
sicherstellen, dass niemand einge-
klemmt wird. Das Loslassen der Taste un-
terbricht den Schließvorgang sofort.<
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass das Fahrzeug richtig verriegelt
wird, verschiedene Signale einstellen las-
sen.<
Neigungsalarmgeber und Innen-
raumschutz ausschalten
Taste 2 direkt nach dem Verrie-
geln erneut drücken.
Nähere Hinweise, siehe Seite 40.
Innenlicht und Vorfeldbeleuchtung
einschalten
Bei verriegeltem Fahrzeug
Taste 2 drücken.
Innenlicht einschalten
Taste 4 drücken.
Mit dieser Funktion können Sie auch Ihr
Fahrzeug suchen, wenn es z.B. in einer
Tiefgarage steht.
Heckklappe öffnen
Taste 3 ca. eine Sekunde drücken.
Die Heckklappe öffnet sich, unabhängig
davon, ob sie ver- oder entriegelt war.
Die Heckklappe schwenkt beim Öff-
nen nach hinten und oben aus. Bitte
darauf achten, dass genügend Freiraum
vorhanden ist.
Um ein versehentliches Aussperren zu ver-
hindern, die Fernbedienung nicht im Kof-
ferraum ablegen. Die Heckklappe ist nach
dem Schließen automatisch wieder verrie-
gelt, wenn sie zuvor verriegelt war.<
Automatische Heckklappenbetäti-
gung*
Heckklappe öffnen
Taste 3 ca. eine Sekunde drücken.
Die Heckklappe öffnet sich vollständig, un-
abhängig davon, ob sie ver- oder entriegelt
war.
Öffnungsvorgang unterbrechen:
Taste während des Öffnens erneut drü-
cken.
Die Heckklappe schwenkt beim Öff-
nen nach hinten und oben aus. Bitte
darauf achten, dass genügend Freiraum
vorhanden ist.
Um ein versehentliches Aussperren zu ver-
hindern, die Fernbedienung nicht im Kof-
ferraum ablegen. Die Heckklappe ist nach
dem Schließen automatisch wieder verrie-
gelt, wenn sie zuvor verriegelt war.<
Heckklappe schließen
Taste 3 gedrückt halten.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
35
Das Loslassen der Taste stoppt die Bewe-
gung sofort.
Die Sicherheitshinweise auf Seite 39
beachten, sonst besteht Verletzungs-
gefahr.<
Comfort Access*
Tragen Sie die Fernbedienung bei sich,
wenn Sie Comfort Access nutzen wollen.
Entriegeln
> An einem Türgriff ziehen oder
> die Taste an der Außenseite der Heck-
klappe drücken.
Bei einigen Länderausführungen ent-
riegelt nur die Tür, deren Türgriff Sie
gezogen haben.
Die anderen Türen entriegeln Sie von innen
mit der Taste für die Zentralverriegelung,
siehe Seite 36.<
Wenn Sie es wünschen, können Sie
sich diese Besonderheit schlüsselbe-
zogen einstellen lassen.<
Verriegeln und Sichern
Bei geschlossener Fahrertür einen Türgriff
drücken.
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass das Fahrzeug richtig verriegelt
wird, verschiedene Signale einstellen las-
sen.<
Wird eine Fernbedienung im Innen-
raum erkannt, wird wieder entriegelt
oder erst gar nicht verriegelt.<
Komfortschließen
Türgriff gedrückt halten. Die Fenster und
das Schiebe-Hebedach werden geschlos-
sen.
Den Schließvorgang beobachten und
sicherstellen, dass niemand einge-
klemmt wird. Das Loslassen des Türgriffs
unterbricht den Schließvorgang.<
Heckklappe öffnen
Die Taste an der Außenseite der Heckklap-
pe drücken, siehe Seite 37.
Die Heckklappe schwenkt beim Öff-
nen nach hinten und oben aus. Darauf
achten, dass genügend Freiraum vorhan-
den ist.
Wird nach dem Schließen der Heckklappe
eine Fernbedienung im Kofferraum er-
kannt, öffnet sich die Heckklappe wieder.<
Batterie wechseln
Batterie erneuern, wenn das Ent- oder Ver-
riegeln nicht mehr möglich ist.
1. Schlüssel aus der Fernbedienung neh-
men, siehe Seite 32
2. Raste eindrücken, siehe Pfeil 1, z.B. mit
dem Schlüssel
3. Deckel für Batteriefach abnehmen, sie-
he Pfeil 2
4. Batterie gleichen Typs mit der Plus-Sei-
te nach oben einlegen
5. Deckel zudrücken.
Altbatterie bei einer Sammelstelle
oder bei Ihrem BMW Service abge-
ben.<
Fremde Anlagen
Die Fernbedienung kann lokal durch frem-
de Anlagen oder Geräte in ihrer Funktion
gestört werden.
Sollte dies auftreten, können Sie das Fahr-
zeug mit einem Schlüssel über das
Türschloss öffnen und schließen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Öffnen und Schließen
36
Mit dem Schlüssel
Das Fahrzeug nicht verriegeln, wenn
sich Personen darin befinden, da ein
Entriegeln von innen nicht möglich ist.<
Sie können sich als Quittierung dafür,
dass das Fahrzeug richtig verriegelt
wird, verschiedene Signale einstellen las-
sen.<
Bei einigen Länderausführungen kann
die Alarmanlage nur mit der Fernbe-
dienung betätigt werden. Entriegeln über
das Schloss löst bei diesen Fahrzeugen
Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden:
Fahrzeug mit der Fernbedienung entrie-
geln, siehe Seite 34, oder die Fernbedie-
nung im Zündschloss verriegeln.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage fin-
den Sie auf Seite 39.
Komfortbedienung
Die Fenster und das Schiebe-Hebedach
können Sie auch über das Türschloss be-
dienen.
> Öffnen:
Bei geschlossener Tür den Schlüssel in
der Stellung Entriegeln festhalten.
> Schließen:
Bei geschlossener Tür den Schlüssel in
der Stellung Verriegeln festhalten.
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, dass niemand
eingeklemmt wird. Das Loslassen des
Schlüssels stoppt die Bewegung.<
Manuelle Betätigung
bei elektrischem Defekt
Mit dem Schlüssel können Sie in den End-
stellungen des Türschlosses die Fahrertür
entriegeln oder verriegeln.
Öffnen und Schließen – von
innen
Mit dieser Taste betätigen Sie die Zentral-
verriegelung bei geschlossenen Vordertü-
ren. Damit werden Türen und Heckklappe
nur entriegelt oder verriegelt ,
nicht aber diebstahlgesichert.
Wurde mit der Fernbedienung, siehe
Seite 34, oder Comfort Access, siehe
Seite 35, nur die Fahrertür entriegelt und
Sie drücken die Taste , werden alle an-
deren Türen, die Heckklappe und die Tank-
klappe entriegelt.
Beim Drücken von wird bei geschlos-
sener Fahrertür diese verriegelt.<
Wenn Sie es wünschen, verriegelt die
Zentralverriegelung automatisch, so-
bald Sie losfahren oder kurze Zeit, nach-
dem Sie das Fahrzeug entriegelt und keine
Tür oder die Heckklappe geöffnet haben.
Dies können Sie sich schlüsselbezogen
einstellen lassen.<
Entriegeln und Öffnen
> Entweder über die Taste für Zentralver-
riegelung die Türen gemeinsam entrie-
geln und dann den Türöffner über der
Armlehne ziehen oder
> einzeln an jeder Tür den Türöffner zwei-
mal ziehen: Beim ersten Mal wird ent-
riegelt, beim zweiten Mal geöffnet.
Bei eingeschaltetem Abblendlicht
sind die Türinnengriffe beleuchtet.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
37
Die Beleuchtungsstärke wird mit der In-
strumentenbeleuchtung geregelt, siehe
Seite 100.<
Verriegeln
> Entweder über die Taste für Zentralver-
riegelung alle Türen verriegeln oder
> die Sicherungsknöpfe der Türen nieder-
drücken. Um ein versehentliches Aus-
sperren zu verhindern, kann die offene
Fahrertür mit deren Sicherungsknopf
nicht verriegelt werden oder der Siche-
rungsknopf der offenen Fahrertür fährt
nach kurzer Zeit wieder hoch.
Nicht während der Fahrt über die Si-
cherungsknöpfe verriegeln, da sich
dann diese Türen bei einem Unfall nicht
automatisch entriegeln.
Im Fahrzeug befindliche Personen oder
Tiere können die Türen von innen verrie-
geln. Die Fernbedienung deshalb immer
mitnehmen, damit das Fahrzeug jederzeit
wieder von außen geöffnet werden kann.<
Türen
Soft Close Automatic*
Zum Schließen drücken Sie die Türen nur
leicht an. Der Schließvorgang erfolgt da-
nach selbsttätig.
Zur Vermeidung von Verletzungen bei
jedem Schließvorgang darauf achten,
dass der Schließbereich der Türen frei ist.<
Heckklappe
Von außen öffnen
Taste drücken, siehe Pfeil. Die Heckklappe
öffnet sich.
Die Heckklappe schwenkt beim Öff-
nen nach hinten und oben aus. Darauf
achten, dass genügend Freiraum vorhan-
den ist.<
Schloss
Alle Schlüssel passen zum Heckklappen-
schloss in der Kennzeichenvertiefung.
Separat öffnen
Den Schlüssel im Schloss der Heckklappe
nach rechts bis zum Anschlag drehen – die
Heckklappe öffnet sich.
Um ein versehentliches Aussperren
zu verhindern, den Schlüssel oder die
Fernbedienung nicht im Kofferraum able-
gen. Die Heckklappe ist wieder verriegelt,
sobald sie zugedrückt wird.
Wenn Sie die Heckklappe bei geschärfter
Alarmanlage mit dem Schlüssel öffnen,
wird Alarm ausgelöst. Alarm beenden, sie-
he Seite 40.<
Separat sichern
Je nach Ausstattung variiert die Position
des Schalters.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Öffnen und Schließen
38
1 Heckklappe verriegelt
2 Heckklappe entriegelt
Schalter in Stellung 1 schieben. Damit ist
die Heckklappe verriegelt und von der Zen-
tralverriegelung abgekoppelt.
Wenn Sie dann das Ablagefach unter der
vorderen Armauflage verriegeln und nur die
Fernbedienung ohne den Schlüssel, siehe
Seite 32, aushändigen, ist kein Zugriff über
die Heckklappe möglich. Das ist vorteilhaft
z.B. im Hotel.
Manuelle Betätigung
bei elektrischem Defekt
Siehe unter Separat öffnen.
Von innen öffnen
Mit dieser Taste öffnen Sie bei stehendem
Fahrzeug die Heckklappe, sofern sie nicht
gesichert ist.
Schließen
Die Griffmulde an der Innenverkleidung der
Heckklappe erleichtert das Herunterzie-
hen.
Comfort Access*
Wird nach dem Schließen der Heck-
klappe eine Fernbedienung im Koffer-
raum erkannt, öffnet sich die Heckklappe
automatisch.
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen
nach hinten und oben aus. Darauf achten,
dass genügend Freiraum vorhanden ist.<
Soft Close Automatic
Zum Schließen drücken Sie die Heckklap-
pe nur leicht an. Der Schließvorgang erfolgt
danach selbsttätig.
Zur Vermeidung von Verletzungen bei
jedem Schließvorgang darauf achten,
dass der Schließbereich der Heckklappe
frei ist.
Nur mit ganz geschlossener Heckklappe
fahren, damit keine Abgase in den
Fahrgastraum gelangen. Wird dennoch
einmal mit geöffneter Heckklappe gefah-
ren:
> Alle Fenster sowie das Schiebe-Hebe-
dach schließen
> Die Luftzufuhr der Klimaautomatik stark
erhöhen, siehe Seite 104.<
Automatische Heckklappenbetäti-
gung*
Öffnen
Die Heckklappe öffnet sich ganz, wenn Sie
> die Taste neben der Lenksäule drücken
> die Taste an der Außenseite der Heck-
klappe drücken, siehe Seite 37
> die Taste 3 der Fernbedienung
drücken, siehe Seite 34.
Die Heckklappe schwenkt beim Öff-
nen nach hinten und oben aus. Bitte
darauf achten, dass genügend Freiraum
vorhanden ist.<
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
39
Schließen
Die Heckklappe schließt sich selbsttätig,
wenn Sie
> die Taste drücken, siehe Pfeil
> die Taste an der Außenseite der Heck-
klappe drücken, siehe Seite 37
> die Taste 3 der Fernbedienung
gedrückt halten.
Das erneute Drücken einer der Tasten
oder das Loslassen der
Taste 3 unterbricht den Öffnungs-
oder Schließvorgang sofort. Dies geschieht
auch, wenn Sie die Klappe festhalten.
Wenn Sie dann die Taste, siehe Pfeil, noch
einmal drücken, öffnet sich die Heckklappe
wieder.<
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang darauf
achten, dass der Schließbereich der Heck-
klappe frei ist.
Nur mit ganz geschlossener Heckklappe
fahren, damit keine Abgase in den Fahr-
gastraum gelangen. Wird dennoch einmal
mit geöffneter Heckklappe gefahren:
> Alle Fenster sowie das Schiebe-Hebe-
dach schließen
> Die Luftzufuhr der Klimaautomatik stark
erhöhen, siehe Seite 104.<
Comfort Access*
Wird nach dem Schließen der Heck-
klappe eine Fernbedienung im Koffer-
raum erkannt, öffnet sich die Heckklappe
automatisch.
Die Heckklappe schwenkt beim Öffnen
nach hinten und oben aus. Darauf achten,
dass genügend Freiraum vorhanden ist.<
Manuelle Betätigung
bei elektrischem Defekt
Die Heckklappe mit dem Schlüssel entrie-
geln, siehe Seite 37, und langsam ohne
ruckartige Bewegung öffnen und schlie-
ßen.
Kofferraum
Netz*
Kleinere Gegenstände können Sie im Netz
an der Stirnwand des Kofferraums verstau-
en.
Hinter den Seitenverkleidungen im
Kofferraum links und rechts keine Ge-
genstände verstauen, sonst könnten die
elektrischen Teile überhitzt und dadurch
beschädigt werden.<
Alarmanlage*
Das Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
> Öffnen einer Tür, der Motorhaube oder
der Heckklappe
> Bewegungen im Innenraum des Fahr-
zeugs – Innenraumschutz
> Verändern der Neigung des Fahrzeugs,
z.B. beim Versuch des Raddiebstahls
oder Abschleppens
> Unterbrechung der Batteriespannung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die Alarm-
anlage je nach Länderausführung unter-
schiedlich:
> Akustischer Alarm von ca. 30 Sekunden
> Einschalten der Warnblinkanlage für ca.
fünf Minuten
*.
Schärfen und Entschärfen
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und Entrie-
geln des Fahrzeugs über das Schloss oder
die Fernbedienung wird auch die Alarman-
lage geschärft oder entschärft.
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Öffnen und Schließen
40
Sie können sich verschiedene Signale
als Quittierung beim Schärfen und
Entschärfen einstellen lassen.<
Die Heckklappe können Sie auch bei ge-
schärfter Anlage über die Taste 3 der
Fernbedienung öffnen, siehe Seite 34. Mit
dem Schließen der Klappe ist sie wieder
gesichert.
Bei einigen Länderausführungen kann
die Alarmanlage nur mit der Fernbe-
dienung betätigt werden. Entriegeln über
das Schloss löst bei diesen Fahrzeugen
Alarm aus.<
Um den Alarm zu beenden
> Fahrzeug mit der Fernbedienung entrie-
geln, siehe Seite 34
> die Fernbedienung im Zündschloss ver-
riegeln.
Anzeigen der Kontrollleuchte
> Die Kontrollleuchte unter dem Innen-
spiegel blitzt dauernd: Die Anlage ist
geschärft
> Die Kontrollleuchte blinkt beim Schär-
fen: Türen, Motorhaube oder Heckklap-
pe sind nicht richtig geschlossen. Auch
wenn diese nicht mehr geschlossen
werden, ist der restliche Teil gesichert
und die Kontrollleuchte blitzt nach
10 Sekunden dauernd. Der Innenraum-
schutz ist jedoch nicht aktiviert
> Die Kontrollleuchte erlischt beim Ent-
schärfen: Es wurde in der Zwischenzeit
nicht an Ihrem Fahrzeug manipuliert
> Die Kontrollleuchte blinkt beim Ent-
schärfen für ca. 5 Minuten oder bis die
Fernbedienung in das Zündschloss ge-
steckt wird: Es wurde in der Zwischen-
zeit an Ihrem Fahrzeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die Kon-
trollleuchte anschließend wieder dauernd.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraum-
schutz lassen sich zusammen ausschalten.
Damit verhindern Sie ungewollten Alarm,
z.B. bei Duplex-Garagen oder beim Trans-
port auf Autoreisezügen:
Verriegeln, d.h. schärfen Sie zweimal; drü-
cken Sie also die Taste 2 der
Fernbedienung zweimal hintereinander,
siehe Seite 33, oder verriegeln Sie zweimal
mit dem Schlüssel, siehe Seite 36.
Die Kontrollleuchte leuchtet kurz auf und
blitzt dann dauernd. Der Neigungsalarmge-
ber und der Innenraumschutz sind bis zum
Entschärfen ausgeschaltet.
Wenn Sie es wünschen, werden
der
> Neigungsalarmgeber
> Innenraumschutz
dauerhaft ausgeschaltet. Dies können Sie
sich bei Ihrem BMW Service einstellen las-
sen.<
Innenraumschutz
Voraussetzung für ein einwandfreies Funk-
tionieren des Innenraumschutzes sind ge-
schlossene Fenster und ein geschlossenes
Schiebe-Hebedach.
Schalten Sie jedoch den Innenraumschutz
aus, siehe Ungewollten Alarm vermeiden,
wenn
> Kinder oder Tiere im Fahrzeug bleiben
sollen
> Fenster oder Schiebe-Hebedach geöff-
net bleiben sollen.
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41
Fensterheber
Fenster öffnen und schließen
Ab Radiostellung:
> Schalter bis zum Druckpunkt drücken:
Das Fenster bewegt sich nach unten,
solange Sie den Schalter drücken
> Schalter über den Druckpunkt hinaus
antippen:
Das Fenster bewegt sich automatisch
nach unten. Erneutes Antippen stoppt
das Öffnen.
Analog schließen Sie das Fenster durch
Ziehen am Schalter.
Nach dem Ausschalten der Zündung kön-
nen Sie die Fensterheber noch bedienen:
> In der Radiostellung über längere Zeit
> In Stellung 0 oder bei entriegelter Fern-
bedienung ca. 1 Minute lang.
Zum Öffnen drücken Sie den Schalter über
den Druckpunkt hinaus.
Die Fernbedienung beim Verlassen
des Fahrzeugs stets aus dem Zünd-
schloss nehmen und die Türen schließen,
damit z.B. Kinder nicht die Fensterheber
bedienen und sich verletzen können.<
Zur Komfortbedienung über das
Türschloss oder die Fernbedienung siehe
Seite 36 oder 34.
Schutzfunktion
Übersteigt beim Schließen eines Fensters
die Schließkraft einen bestimmten Wert, so
wird der Schließvorgang sofort unterbro-
chen und das Fenster öffnet sich wieder ein
Stück.
Trotz dieser Schutzfunktion in jedem
Fall darauf achten, dass der Schließ-
bereich der Scheiben frei ist, sonst ist in
Grenzfällen, z.B. bei dünnen Gegenstän-
den, eine Unterbrechung des Schließvor-
gangs nicht gewährleistet.
Diese Schutzfunktion wird eingeschränkt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hi-
naus gezogen und gehalten wird. Über-
steigt die Schließkraft in diesem Fall einen
bestimmten Wert, öffnet sich das Fenster
nur einige Millimeter.
Wird der Schalter innerhalb von ca. 4 Se-
kunden erneut über den Druckpunkt hinaus
gezogen und gehalten, ist diese Schutz-
funktion außer Kraft gesetzt.<
Wenn Sie es wünschen, wird diese
Schutzfunktion beim ersten Ziehen
und Halten des Schalters außer Kraft ge-
setzt. Dies können Sie sich bei Ihrem BMW
Service einstellen lassen.<
Beim Schließen der Fenster wird kurz
vor Erreichen der Endposition die
Schließgeschwindigkeit verringert, um ein
sensibleres Ansprechen der Schutzfunk-
tion in diesem kritischen Bereich zu errei-
chen.<
Sicherheitsschalter
Damit können Sie verhindern, dass z.B.
Kinder die hinteren Fenster über die Schal-
ter im Fond öffnen und schließen. Dasselbe
gilt für das Einstellen der elektrischen
Fondsitze, siehe Seite 46, sowie für das
Bedienen der Sonnenschutzrollos, siehe
Seite 114, vom Fond aus. Bei eingeschal-
teter Sicherheitsfunktion leuchtet die Kon-
trollleuchte.
Den Sicherheitsschalter stets drü-
cken, wenn Kinder im Fond mitfahren.
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Öffnen und Schließen
42
Unkontrolliertes Schließen der Fenster
kann zu Körperverletzungen führen.<
Damit Sie die Funktion wieder deakti-
vieren können, muss die Fernbedie-
nung im Zündschloss verriegelt sein.<
Nach dem Einbau von Zubehör
Wenn Sie Zubehör im Bewegungsbereich
des Fensters einbauen, z.B. eine Schei-
benklemmantenne für Ihr Mobiltelefon,
muss das System initialisiert werden, um
die neuen Bedingungen kennen zu lernen.
Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren BMW
Service.
Schiebe-Hebedach*
Das Schiebe-Hebedach stets kontrol-
liert und aufmerksam schließen, sonst
kann es zu Körperverletzungen kommen.
Die Fernbedienung beim Verlassen des
Fahrzeugs stets im Zündschloss entriegeln
und die Türen schließen, damit z.B. Kinder
nicht das Dach bedienen und sich verlet-
zen können.<
Anheben – Öffnen – Schließen
Ab Radiostellung den Schalter drücken
oder bis zum Druckpunkt in die gewünsch-
te Richtung schieben.
Nach dem Ausschalten der Zündung kön-
nen Sie das Dach noch bedienen:
> In der Radiostellung über längere Zeit
> In Stellung 0 oder bei entriegelter Fern-
bedienung ca. 1 Minute lang.
Die Schiebeblende wird beim Anheben des
Dachs etwas zurückgeschoben und beim
Öffnen mit dem Dach mitgenommen.
Die Schiebeblende bei angehobenem
Dach nicht gewaltsam schließen,
sonst wird der Mechanismus beschädigt.<
Zur Komfortbedienung über die Fernbedie-
nung oder das Türschloss siehe Seite 34
oder 36.
Automatisches* Öffnen und Schlie-
ßen
Den Schalter über den Druckpunkt hinaus
antippen.
Ferner sind folgende Bewegungen auto-
matisiert:
> Bei geöffnetem Dach den Schalter in
Richtung Anheben antippen: Das Dach
fährt in die Endposition von Anheben
> Bei angehobenem Dach den Schalter in
Richtung Öffnen antippen: Das Dach
fährt in die Endposition von Öffnen.
Ein erneutes Betätigen des Schalters in ei-
ne beliebige Richtung stoppt die Bewe-
gung.
Das automatische Öffnen in Richtung
Anheben kann deaktiviert werden.
Dies können Sie sich bei Ihrem BMW Ser-
vice einstellen lassen.<
Schutzfunktion
Trifft das Schiebe-Hebedach beim
> Schließen aus angehobener Position
> Schließen ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung
auf einen Widerstand, so wird der Schließ-
vorgang unterbrochen und das Schiebe-
Hebedach öffnet sich wieder etwas.
Trotz dieser Schutzfunktion in jedem
Fall darauf achten, dass der Schließ-
bereich des Dachs frei ist, sonst ist in
Grenzfällen, z.B. bei dünnen Gegenstän-
den eine Unterbrechung des Schließvor-
gangs nicht gewährleistet.
Diese Schutzfunktion wird eingeschränkt,
wenn der Schalter über den Druckpunkt hi-
naus gedrückt und gehalten wird. Das
Dach öffnet sich nur ein kleines Stück.
Wird der Schalter innerhalb von ca. 1,5 Se-
kunden erneut über den Druckpunkt hinaus
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43
gedrückt und gehalten, ist die Schutzfunk-
tion außer Kraft gesetzt.<
Beim Schließen des Schiebe-Hebe-
dachs wird kurz vor Erreichen der je-
weiligen Endposition die Schließgeschwin-
digkeit verringert, um ein sensibleres An-
sprechen der Schutzfunktion in diesem
kritischen Bereich zu erreichen.<
Nach einer Stromunterbrechung
Nach dem Abklemmen der Batterie bei-
spielsweise kann es sein, dass sich das
Schiebe-Hebedach nur anheben lässt.
Zum Initialisieren wenden Sie sich bitte an
Ihren BMW Service.
Funktionsstörungen
Bei einem elektrischen Defekt können Sie
das Schiebe-Hebedach manuell betätigen:
1. Die Innenleuchte herausnehmen, hinter
die Öffnung greifen und die Abdeckung
herausdrücken
2. Den Innen-Sechskantschlüssel aus
dem Bordwerkzeug, siehe Seite 287, in
die vorgesehene Öffnung stecken, sie-
he Pfeil. Das Schiebe-Hebedach in die
gewünschte Richtung drehen.
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Einstellen
44
Einstellen
Sicher sitzen
Voraussetzung für entspanntes und ermü-
dungsfreies Fahren ist eine Sitzposition,
die Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Im
Zusammenspiel mit den Sicherheitsgurten
und den Airbags spielt die Sitzposition für
die passive Sicherheit der Insassen bei ei-
nem Unfall eine wichtige Rolle. Beachten
Sie daher die folgenden Hinweise, sonst
kann die Schutzfunktion der Sicherheits-
systeme beeinträchtigt sein.
Zusätzliche Hinweise zum sicheren Beför-
dern von Kindern finden Sie auf Seite 55.
Sicher sitzen mit Airbags
Zu den Airbags Abstand halten. Das
Lenkrad immer am Lenkradkranz an-
fassen, um das Verletzungsrisiko an Hän-
den oder Armen bei Auslösen des Airbags
möglichst gering zu halten.
Zwischen Airbags und Person dürfen sich
keine weiteren Personen, Tiere oder Ge-
genstände befinden.
Die Abdeckung des Frontairbags auf der
Beifahrerseite nicht als Ablage benutzen,
auch nicht für Füße oder Beine.<
Anordnung der Airbags sowie weitere Hin-
weise, siehe Seite 54.
Sicher sitzen mit Sicherheitsgurt
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und
Kinder dürfen nicht auf den Schoß genom-
men werden.
Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei und
straff über Becken und Schulter möglichst
eng am Körper anlegen und nicht über fes-
te oder zerbrechliche Gegenstände führen.
Der Sicherheitsgurt darf nicht am Hals an-
liegen, eingeklemmt werden oder an schar-
fen Kanten scheuern.
Auftragende Kleidung vermeiden und den
Beckengurt öfter über die Schulter nach-
spannen. Sonst kann der Beckengurt bei
Frontalunfällen über die Hüfte rutschen und
den Unterleib verletzen. Ferner verschlech-
tert sich die Rückhaltewirkung bei lose an-
gelegtem Sicherheitsgurt.
Auch als Schwangere immer den Sicher-
heitsgurt anlegen und besonders darauf
achten, dass der Beckengurt tief an der
Hüfte anliegt und nicht auf den Unterleib
drückt.<
Sicherheitsgurt anlegen, siehe Seite 49.
Sitze
Vor dem Einstellen beachten:
Den Fahrersitz nicht während der
Fahrt einstellen. Sonst kann infolge
einer unerwarteten Sitzbewegung das
Fahrzeug außer Kontrolle geraten und da-
durch ein Unfall verursacht werden.
Die Lehne während der Fahrt nicht zu weit
nach hinten neigen – dies betrifft beson-
ders die Beifahrerseite und die elektrischen
Fondsitze. Sonst besteht bei einem Unfall
die Gefahr, unter dem Sicherheitsgurt
durchzutauchen, so dass die Schutzwir-
kung des Gurts verloren geht.<
Beachten Sie auch die Hinweise zu den Si-
cherheitsgurten auf Seite 49 und zur akti-
ven Kopfstütze vorn auf Seite 47.
Das Prinzip
Die Sitzeinstellung erfolgt zweistufig:
1 Funktion vorwählen: Die Taste leuchtet
hell
2 Einstellen: Bedienknopf nach
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
45
> vorn oder hinten oder
> nach oben oder unten schieben
> oder drehen
Elektrischen Sitz einstellen
Mit dem Bedienknopf können Sie die Funk-
tionen einstellen, die Sie mit den Tasten
ausgewählt haben.
Die Einstellhinweise auf Seite 44 be-
achten, sonst ist die persönliche Si-
cherheit eingeschränkt.<
1 Längsrichtung:
Höhe:
Lehne:
Diese Taste ist prinzipiell aktiv
2 Oberschenkelauflage:
Höhe:
Neigung – nur Fahrersitz:
3 Lordosenstütze
*: siehe nächste Spalte
Komfortsitz* vorn einstellen
Zusätzlich zum elektrischen Sitz können
Sie beim Komfortsitz Folgendes einstellen:
2 Oberschenkelauflage:
Neigung – auch Beifahrersitz:
3 Lordosenstütze, siehe nächste Spalte
Lehnenbreite:
Seitenhalt verstärken oder
verringern
4 Schulterstütze, siehe nächste Spalte
Höhe der Kopfstütze:
Lehne:
Lordosenstütze einstellen
1 Lordosenstütze
Die Kontur der Rückenlehne lässt sich ver-
ändern, so dass die Wölbung der
Lendenwirbelsäule – Lordose – unterstützt
wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule wer-
den abgestützt, um eine aufrechte und ent-
spannte Sitzhaltung zu fördern.
Wölbung verstärken oder abschwä-
chen
Wölbung oben oder unten verstärken.
Schulterstütze einstellen
1 Schulterstütze:
Das einstellbare Lehnenoberteil unterstützt
den Rücken auch im Schulterbereich. Das
führt zu einer entspannten Sitzposition und
zu einer Entlastung der Schultermuskula-
tur.
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Einstellen
46
Komfortsitz im Fond* einstellen
Mit dem Bedienknopf können Sie die Funk-
tionen einstellen, die Sie mit den Tasten
ausgewählt haben.
1 Längsrichtung:
Neigung:
Lehne:
Diese Taste ist prinzipiell aktiv
2 Lordosenstütze, siehe Seite 45
3 Schulterstütze:
Höhe der Kopfstütze:
Lehne:
Ist der Sicherheitsschalter für die
Fensterheber gedrückt, siehe
Seite 41, lassen sich die Komfortsitze nicht
einstellen.<
Beifahrersitz vom Fond aus einstel-
len
Sie können den Beifahrersitz vom Fond aus
einstellen, z.B. um mehr Beinfreiheit im
Fond zu haben.
Taste drücken, siehe Pfeil, um die Funktion
zu aktivieren.
Mit dem Bedienknopf können Sie die Funk-
tionen einstellen, die Sie mit den Tasten
ausgewählt haben.
1 Längsrichtung:
Höhe:
Lehne:
2 Höhe der Kopfstütze:
Taste erneut drücken, siehe Pfeil, um die
Funktion zu deaktivieren.
Grundposition einstellen
Die Grundposition der Fondsitze können
Sie mit der Taste einstellen. Taste gedrückt
halten, bis die Sitzeinstellung beendet ist.
Das Einstellen der Grundposition ist
z.B. bei Verwendung eines Kinder-
sitzsystems erforderlich, siehe Seite 55.<
Kopfstützen
Hinweis zur Einstellung
Kopfstützen reduzieren bei Unfällen
das Risiko von Halswirbelschäden.
Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre Mit-
te ca. in Ohrhöhe liegt.c
Elektrischer Sitz, Komfortsitz
Sie können die Höhe der Kopfstütze je
nach Sitz von Hand oder elektrisch anpas-
sen.
Beim elektrischen Sitz wird die Höhe
der Kopfstütze abhängig von der Sit-
zeinstellung in Längsrichtung automatisch
eingestellt.<
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
47
Höhe elektrisch einstellen*
1 Kopfstütze:
Neigung einstellen
Kopfstütze in der Neigung einstellen: Durch
Schwenken.
Seitenwangen einstellen
Die Seitenwangen des Kopfstützenvorder-
teils nach vorn klappen, um den Seitenhalt
in der Ruheposition zu erhöhen.
Kopfstütze vorn, aktiv*
Die vorderen Komfortsitze sind mit einer
aktiven Kopfstütze ausgestattet.
Im Falle eines Heckaufpralls werden, falls
erforderlich, die aktiven Kopfstützen aus-
gelöst.
Die folgenden Hinweise beachten,
sonst ist die Schutzfunktion der akti-
ven Kopfstützen beeinträchtigt und die
persönliche Sicherheit gefährdet.
> Die Kopfstütze so einstellen, dass ihre
Mitte ca. in Ohrhöhe liegt
> Keine Sitz- oder Kopfstützenbezüge
verwenden
> Keine Gegenstände, z.B. Kleiderbügel,
an die Kopfstützen hängen und kein Zu-
behör am Sitz oder der Kopfstütze
montieren.<
Fondsitze
Mechanisch einstellen
> Nach oben: Durch Ziehen
> Nach unten: Die Taste drücken, Pfeil 1,
und die Kopfstütze von oben niederdrü-
cken.
Kopfstützen ausbauen, siehe Seite 48.
Mittlere Kopfstütze einstellen
Abgesenkte Kopfstütze bis zum Ein-
rasten herausziehen, bevor ein Pas-
sagier auf dem mittleren Fondsitz mitge-
nommen wird. Sonst entsteht eine Geset-
zeswidrigkeit und die Schutzwirkung ist
beeinträchtigt.<
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Einstellen
48
Elektrisch
Über eine Korrektur der Höheneinstellung
der Kopfstütze sicherstellen, dass die Mitte
der Kopfstütze ca. in Ohrhöhe liegt.
Bei gedrücktem Sicherheitsschalter,
siehe Seite 41, ist die Höhenein-
stellung der Kopfstützen deaktiviert.<
Die äußeren Kopfstützen fahren selbsttätig
aus, sobald eine Person auf dem Fondsitz
erkannt wird. Zusätzlich können Sie die
Höhe der Kopfstütze elektrisch anpassen.
Darauf achten, dass der Bereich über
den Kopfstützen frei ist, sonst
könnten Personen oder Gegenstände beim
Ausfahren der Kopfstützen verletzt oder
beschädigt werden.<
Mechanische Kopfstütze aus- und
einbauen
Ausbauen
1. Die Kopfstütze bis zum Anschlag nach
oben ziehen
2. Die Taste, Pfeil 1, drücken und die
Kopfstütze herausnehmen.
Einbauen
1. Die Taste, Pfeil 1, drücken und die
Kopfstütze in die Aufnahme einschie-
ben
2. Die Kopfstütze nach Ihren Bedürfnissen
einstellen.
Komfortsitz im Fond*
Höhe einstellen
Über eine Korrektur der Höheneinstellung
der Kopfstütze sicherstellen, dass die Mitte
der Kopfstütze ca. in Ohrhöhe liegt.
Bei gedrücktem Sicherheitsschalter,
siehe Seite 41, ist die Höhenein-
stellung der Kopfstützen deaktiviert.<
Die äußeren Kopfstützen fahren selbsttätig
aus, sobald eine Person auf dem Fondsitz
erkannt wird. Zusätzlich können Sie die
Höhe der Kopfstütze elektrisch anpassen.
Darauf achten, dass der Bereich über
den Kopfstützen frei ist, sonst
könnten Personen oder Gegenstände beim
Ausfahren der Kopfstützen verletzt oder
beschädigt werden.<
Seitenwangen einstellen
Die Seitenwangen des Kopfstützenvorder-
teils können nach vorn geklappt werden,
um den Seitenhalt zu erhöhen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
49
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte trotz der Airbags vor jeder
Fahrt anlegen, denn die Airbags ergänzen
die Sicherheitsgurte als zusätzliche Sicher-
heitseinrichtung.
Schließen
Das Gurtschloss muss hörbar einrasten.
Warnleuchte Bitte angurten
Leuchtet einige Sekunden oder bis
nach dem Angurten. Je nach Aus-
führung ertönt gleichzeitig ein Signal
* oder
erscheint eine Meldung
* in der Check-
Control.
Öffnen
Die rote Taste im Schlossteil drücken, den
Gurt festhalten und zum Aufroller führen.
Der obere Gurtbefestigungspunkt passt für
alle Körpergrößen bei korrekter Sitzeinstel-
lung, siehe Seite 44.
Die beiden hinteren, in die Fondsitzbank in-
tegrierten, Gurtschlösser sind für die links
und rechts Sitzenden bestimmt. Das mit
der Aufschrift CENTRE gekennzeichnete
Gurtschloss ist ausschließlich für den mitt-
leren Insassen vorgesehen.
Beachten Sie auch die Hinweise zum Ein-
stellen der Sitze auf Seite 44.
Bei Beanspruchung durch einen Un-
fall oder bei Beschädigung: Das Gurt-
system einschließlich der Gurtstrammer
und etwaige Kinder-Rückhaltesysteme
durch einen BMW Service austauschen
und die Gurtverankerungen prüfen las-
sen.<
Fondsitze
Ist der mittlere Fondsitz nicht besetzt,
kann die Gurtzunge des Sicherheits-
gurts in den Spalt zwischen Sitzpolster und
-lehne gesteckt werden.<
Sitzheizung*
Vorn
Die Temperaturen von Sitzfläche und -leh-
ne werden geregelt.
Je Temperaturstufe einmal drücken.
Ausschalten:
Taste lang drücken.
Hinten
Funktion wie bei der Sitzheizung vorn.
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Einstellen
50
Temperaturverteilung vorn
Die Temperaturverteilung zwischen Sitzflä-
che und -lehne kann variiert werden, um
z.B. die Heizwirkung der Bekleidung ent-
sprechend anzupassen.
1. „Klima“ auswählen
2. auswählen und bestätigen
3. „Sitztemp.“ auswählen und bestätigen
4. „Links“ oder „Rechts“ auswählen und
bestätigen
5. drehen, um die Temperaturverteilung
einzustellen
6. drücken, um sie zu bestätigen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit Ihrer per-
sönlichen Fernbedienung entriegeln,
wird jeweils Ihre eigene Einstellung der
Temperaturverteilung abgerufen.<
Aktive Sitzbelüftung*
Vorn
Je Belüftungsstufe einmal drücken.
Ausschalten:
Taste lang drücken.
Stufe 3 dient dem schnellen Abküh-
len, z.B. bei aufgeheiztem Fahrzeug.
Nach kurzer Zeit wird automatisch auf
Stufe 2 zurückgeschaltet.<
Hinten
Funktion wie bei der Sitzbelüftung vorn.
Aktivsitz*
Eine aktive Veränderung der Sitzfläche hilft
Verspannungen und Ermüdungserschei-
nungen der Muskulatur und dadurch Rü-
ckenschmerzen im Lendenwirbelbereich
zu vermeiden.
Zur Aktivierung Taste drücken, die Kon-
trollleuchte leuchtet.
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51
Spiegel
Außenspiegel einstellen
1 Einstellen in vier Richtungen
2 Umschalten auf den jeweils anderen
Spiegel
3 An- und Abklappen der Spiegel
*
Durch wiederholtes Drücken der Taste 3
können Sie die Spiegel an- und abklappen.
Das ist vorteilhaft z.B. in Waschanlagen,
engen Straßen oder um manuell wegge-
klappte Spiegel wieder in die richtige Stel-
lung zu bringen.
Anklappen ist bis zu einer Geschwin-
digkeit von ca. 20 km/h möglich.<
Vor dem Waschen in Waschstraßen
die Spiegel von Hand oder mit der
Taste
3 anklappen, sonst könnten sie, be-
dingt durch die Breite des Fahrzeugs,
beschädigt werden.<
Wenn Sie es wünschen, klappen die
Spiegel automatisch an, wenn Sie das
Fahrzeug über die Komfortbetätigung ver-
riegeln. Wenn Sie das Fahrzeug anschlie-
ßend wieder entriegeln, klappen die Spie-
gel automatisch ab. Dies können Sie sich
einstellen lassen.<
Die Spiegel lassen sich auch manuell ein-
stellen durch Drücken an den Rändern des
Spiegelglases.
Speichern der Spiegelpositionen, siehe
Sitz-, Spiegel- und Lenkrad-Memory,
Seite 53.
Der äußere, asphärisch gewölbte
* Teil der
Spiegel vermittelt leicht verzerrt ein größe-
res Blickfeld als der innere, konvexe
* Spie-
gelteil. Damit wird das Sichtfeld nach hin-
ten erweitert und der so genannte tote
Blickwinkel verringert.
Der Beifahrerspiegel ist stärker ge-
wölbt als der Fahrerspiegel. Die im
Spiegel sichtbaren Objekte sind näher als
sie scheinen. Ein Schätzen des Abstands
von nachfolgenden Fahrzeugen ist daher
nur bedingt möglich. Dies gilt auch für den
äußeren, asphärischen Teil der Spiegel.<
Elektrische Beheizung
Beide Spiegel werden automatisch bei ein-
geschalteter Zündung sowie bei einge-
schalteter Standheizung beheizt.
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung von
hinten bei Nachtfahrten den kleinen Hebel
kippen.
Fahrzeuge mit Alarmanlage:
Den Knopf unter dem Spiegel drehen.
Innen- und Außenspiegel, automa-
tisch abblendend*
Diese Spiegel blenden automatisch stufen-
los ab, entsprechend der Lichteinwirkung
durch Umgebungslicht und blendende
Scheinwerfer von hinten. Dazu dienen zwei
Fotozellen im Innenspiegel. Eine befindet
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Einstellen
52
sich im Spiegelglas, siehe Pfeil, die andere
etwas versetzt an der Rückseite des Spie-
gels.
Die Spiegel schalten automatisch in den
klaren, nicht abdunkelnden Modus, wenn
Sie die Getriebeposition R einlegen.
Zur einwandfreien Funktion die Foto-
zellen sauber halten und den Bereich
zwischen Innenspiegel und Windschutz-
scheibe nicht verdecken, auch nicht durch
Aufkleber oder Vignetten auf der Wind-
schutzscheibe vor dem Spiegel.<
Beleuchteter Make-Up Spiegel
im Fond
1. Taste 1 drücken. Der Make-Up Spiegel
klappt herunter
2. Ziehen Sie den Spiegel etwas nach un-
ten, bevor Sie ihn in die gewünschte
Position drehen oder in der Neigung
verändern
3. Drücken Sie den Make-Up Spiegel vor
dem Einklappen nach oben.
Lenkrad einstellen
Das Lenkrad lässt sich in vier Richtungen
einstellen, analog der Tastenbewegung.
Lenkrad nicht während der Fahrt ein-
stellen, sonst besteht durch eine un-
erwartete Bewegung Unfallgefahr.<
Speichern der Lenkradposition siehe Sitz-,
Spiegel- und Lenkrad-Memory, Seite 53.
Automatische Lenkradeinstellung*
nur in Verbindung mit Sitz-, Spiegel- und
Lenkrad-Memory
Zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens
fährt das Lenkrad automatisch in die obers-
te und vorderste Position und entspre-
chend zurück in die Fahr- oder Memory-
Position.
Diese Automatik wird beeinflusst durch die
Zündung und die Fahrertür.
Lenkradheizung*
Die Lenkradheizung funktioniert bei einge-
schalteter Zündung.
Zum Ein- und Ausschalten die Taste drü-
cken.
Bei eingeschalteter Lenkradheizung leuch-
tet die Kontrollleuchte in der Taste.
Tastenfunktion programmieren
Sie können die programmierbare
Funktionstaste mit einer individuel-
len Funktion belegen. Dadurch ha-
ben Sie die Möglichkeit, diese Funktion
schnell und ohne Ablenkung vom Ver-
kehrsgeschehen zu bedienen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
53
1. „Einstellungen“ auswählen
2. bestätigen
3. „MFL“ auswählen. Controller so oft drü-
cken, bis die gewünschte Funktion an-
gezeigt wird:
> „Umluft“
Die Zufuhr der Außenluft ist permanent
abgesperrt, siehe Automatische Um-
luft-Control AUC auf Seite 104
> „Navi Hinw“
Letzten Hinweis des Navigationssys-
tems erneut aufrufen, siehe Seite 141
> „AUTO P“
Automatic Hold aktivieren oder deakti-
vieren siehe Parkbremse auf Seite 62.
Die angezeigte Funktion ist mit der Taste
im Lenkrad abrufbar.
Wenn Sie Automatic Hold aktiviert ha-
ben, siehe Seite 62, können Sie diese
Funktion z.B. beim Einparken mit der Taste
im Lenkrad deaktivieren.<
Sitz-, Spiegel- und Lenkrad-
Memory*
Sie können zwei verschiedene Fahrersitz-,
Außenspiegel- und Lenkradpositionen
speichern und abrufen.
Bei Ausstattung mit Komfortsitzen können
Sie zusätzlich für jeden weiteren Sitz zwei
Sitzpositionen mittels Memory speichern
und abrufen.
Die Einstellung der Lordosenstütze wird
nicht im Memory gespeichert.
Speichern
1. Radiostellung oder Zündung einschal-
ten
2. Gewünschte Sitzposition einstellen,
beim Fahrersitz außerdem die Außen-
spiegel- und Lenkradposition
3.
MEMORY-Taste drücken:
Kontrollleuchte in der Taste leuchtet
4. Gewünschte Speicher-Taste 1 oder 2
drücken:
Die Kontrollleuchte erlischt.
Abrufen
Komfortfunktion
1. Fahrertür nach dem Entriegeln geöffnet
oder Zündschloss in Radiostellung
2. Gewünschte Speicher-Taste 1 oder 2
kurz drücken.
Der Einstellvorgang wird sofort abgebro-
chen, wenn Sie einen Schalter der Sitzein-
stellung oder eine der Memory-Tasten be-
tätigen.
Sicherheitsfunktion
1. Fahrertür geschlossen und Zündung
entweder ein- oder ausgeschaltet
2. Gewünschte Speicher-Taste 1 oder 2
so lange drücken, bis der Einstellvor-
gang abgeschlossen ist.
Wurde die
MEMORY-Taste versehentlich
gedrückt:
Taste erneut drücken, die Kontrollleuchte
erlischt.
Memory nicht während der Fahrt ab-
rufen, sonst besteht durch eine uner-
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Einstellen
54
wartete Sitz- oder Lenkradbewegung Un-
fallgefahr.<
Sie können sich Ihr Fahrzeug so ein-
stellen lassen, dass beim Entriegeln
über die Fernbedienung mit Ihrem persön-
lichen Schlüssel jeweils Ihre eigene Ein-
stellung für Sitzposition, Spiegel- und
Lenkradeinstellung abgerufen wird.<
Wenn diese Key Memory genutzt
wird, vor dem Entriegeln vergewis-
sern, dass der Fußraum hinter dem Fahrer-
sitz frei ist. Sonst könnten Personen oder
Gegenstände bei einem etwaigen Zurück-
fahren des Sitzes verletzt oder beschädigt
werden.<
Abkippen des Beifahrerspiegels*
Bordsteinautomatik
1. Fahrerspiegel mit dem Schalter aus-
wählen
2. Beim Einlegen der Getriebeposition R
kippt der Spiegel auf der Beifahrerseite
etwas ab. Damit gelangt z.B. beim Ein-
parken der untere Nahbereich des
Fahrzeugs – die Bordsteinkante – ins
Blickfeld.
Sie können diese Automatik auch aus-
schalten: Spiegel-Umschalter in Stellung
Beifahrerspiegel schieben.
Wenn Sie mit Anhänger fahren, ist die
Bordsteinautomatik ausgeschaltet.<
Airbags
1 Frontairbags für Fahrer und Beifahrer
2 Kopfairbags vorn und im Fond
*
3 Seitenairbags vorn und im Fond
*
Airbags befinden sich unter Abdeckungen
im Lenkrad, in der Instrumententafel, in den
Türverkleidungen vorn und im Fond
*, an
Dachholmen und Seiten des Dachhimmels.
Schutzwirkung
Die Frontairbags schützen die vorn Sitzen-
den bei einem Frontalaufprall, bei dem die
Schutzwirkung der Sicherheitsgurte alleine
nicht mehr ausreichen würde. Die Kopf-
und Seitenairbags schützen erforderli-
chenfalls bei einem Seitenaufprall. Der je-
weilige Seitenairbag stützt den Körper im
seitlichen Brustbereich ab, der jeweilige
Kopfairbag stützt den Kopf und schützt vor
eindringenden Gegenständen.
Bei leichteren Unfällen, gewissen
Überschlagssituationen und Heckkol-
lisionen lösen die Airbags nicht aus.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind je
nach den Umständen des Einzelfalls durch
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
55
die Airbagauslösung bedingte Gesichts-
sowie Hand- und Armverletzungen nicht
ganz ausgeschlossen. Bei sensiblen Insas-
sen kann es durch das Zünd- und Aufblas-
geräusch zu kurzfristigen, nicht bleibenden
Gehörbeeinträchtigungen kommen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Abdeckungen der Airbags nicht
verkleben, überziehen oder in sonsti-
ger Weise verändern.
Das Airbag-Rückhaltesystem nicht demon-
tieren. Bei Störungen, Stilllegung oder
funktionsgerechter Inanspruchnahme –
Auslösen – des Airbag-Rückhaltesystems
einen BMW Service mit der Prüfung, Repa-
ratur oder Demontage beauftragen.
An den Einzelkomponenten und an der
Verkabelung keinerlei Veränderung vor-
nehmen. Dazu gehören auch die Polsterab-
deckungen des Lenkrads, in der Instru-
mententafel, der Seitenverkleidungen der
Vorder- oder Fondtüren und der Dachhol-
me sowie die Seiten des Dachhimmels.
Auch das Lenkrad selbst nicht demontie-
ren.
Im Hinblick auf die geltenden Sicherheits-
bestimmungen die Verschrottung der Air-
bag-Generatoren vom BMW Service
durchführen lassen.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall oder ein unbeabsich-
tigtes Auslösen des Systems zur Folge ha-
ben und zu Verletzungen führen. Unmittel-
bar nach dem Auslösen des Systems nicht
an die Einzelkomponenten fassen, sonst
besteht Verbrennungsgefahr.<
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte zeigt die Funkti-
onsbereitschaft des Airbag-Sys-
tems und der Gurtstrammer ab Ra-
diostellung an.
System betriebsbereit:
> Kontrollleuchte leuchtet kurz auf.
System gestört:
> Kontrollleuchte leuchtet nicht auf oder
> Kontrollleuchte leuchtet dauernd.
Bei einer Störung im System besteht die
Gefahr, dass das System bei einem Unfall
im Wirkungsbereich trotz entsprechender
Unfallschwere nicht auslöst.
Das Airbag-System bitte umgehend vom
BMW Service überprüfen lassen.
Kinder sicher befördern
Kinder jünger als 12 Jahre oder klei-
ner als 150 cm nur in geeigneten Kin-
der-Rückhaltesystemen befördern, sonst
besteht bei einem Unfall erhöhte Verlet-
zungsgefahr.<
Für die Fahrt beachten
Darauf achten, dass Kinder nicht in
Richtung Türverkleidung aus dem
Kindersitz lehnen, sonst können bei Auslö-
sung der Seitenairbags erhebliche Verlet-
zungen entstehen.
Bei Ausstattung mit elektrischen Fondsit-
zen vor der Verwendung eines Kinder-
Rückhaltesystems die Grundposition ein-
stellen, siehe Seite 46.
Den Sicherheitsschalter für die Fensterhe-
ber, siehe Seite 41, stets drücken, wenn
Kinder im Fond mitfahren. Mit diesem Si-
cherheitsschalter wird auch das Einstellen
der elektrischen Fondsitze verhindert. Un-
kontrolliertes Einstellen der elektrischen
Fondsitze kann zu Körperverletzungen
oder zur Beschädigung des Kinder-
Rückhaltesystems führen.<
Kinder-Rückhaltesysteme
Für jede Alters- oder Gewichtsgruppe ste-
hen bei Ihrem BMW Service entsprechen-
de Kinder-Rückhaltesysteme zur Verfü-
gung.
Der richtige Montageort
Alle Sitzplätze in Ihrem BMW, die mit einem
Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgerüstet
sind, sind – mit Ausnahme des Fahrersitzes
– prinzipiell geeignet für die Montage von
universellen Kinder-Rückhaltesystemen al-
ler Altersklassen, die für die jeweilige Al-
tersgruppe genehmigt sind.
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Einstellen
56
Bei einem Auslösen der Airbags auf
der Beifahrerseite besteht für Kinder
auch mit einem Kinder-Rückhaltesystem
ein erhebliches Verletzungsrisiko.<
Sollten es daher einmal notwendig sein, ein
Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-
rersitz zu verwenden, muss der Frontairbag
auf der Beifahrerseite deaktiviert werden.
Ihr BMW Service berät Sie dazu gern.
Die Herstellerangaben der Kinder-
Rückhaltesysteme für den Einbau und
die Verwendung beachten, sonst kann die
Schutzwirkung beeinträchtigt sein.
Nach einem Unfall alle Teile des Kinder-
Rückhaltesystems und des betroffenen
Fahrzeuggurtsystems durch einen BMW
Service prüfen und ggf. austauschen las-
sen.<
Kindersitzbefestigung
ISOFIX*
Bei Ausstattung mit elektrischen
Fondsitzen muss vor der Verwendung
einer Kindersitzbefestigung ISOFIX die
Grundposition eingestellt werden, siehe
Seite 46.<
Zugang zu den Aufnahmen
Das Bild zeigt beispielhaft den linken Fond-
sitz.
Die Aufnahmen für die Kindersitzbefesti-
gung ISOFIX befinden sich, von außen
nicht sichtbar, an den mit Pfeilen gekenn-
zeichneten Stellen.
Zum Anbringen der Kindersitzbefesti-
gung ISOFIX erhalten Sie bei Ihrem
BMW Service eine Montagehilfe. Die Be-
dienungs- und Sicherheitshinweise des
Herstellers beachten.<
Den mittleren Sicherheitsgurt im Gurt-
schloss einrasten und den Gurt aus dem
Bereich der Kindersitzbefestigung wegzie-
hen.
Die Montagehilfe in die Trennlinie zwischen
Sitz- und Lehnenpolster fest eindrücken,
so dass die beiden Trichter in die im Sitz
befindlichen ISOFIX-Bügel einrasten.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
57
Zum Abnehmen Montagehilfe abziehen.
Kindersicherung
Sicherungshebel an den Fondtüren nach
unten schieben:
Die jeweilige Tür kann nur von außen geöff-
net werden.
Car Memory, Key Memory
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft ge-
wünscht, einzelne Funktionen Ihres Fahr-
zeugs nach Ihren Vorstellungen individuell
konfigurieren zu können. BMW hat bei der
Entwicklung einige frei wählbare Mög-
lichkeiten mit in das Fahrzeug hineinkons-
truiert, die Sie nach Ihren Wünschen über
das Control Center einstellen oder von Ih-
rem BMW Service einstellen lassen kön-
nen.
Es gibt fahrzeugbezogene – Car Memory
und personenbezogene – Key Memory
Einstellungen. Sie können bis zu vier unter-
schiedliche Grundeinstellungen für vier un-
terschiedliche Personen anpassen lassen.
Voraussetzung ist, dass jede Person eine
eigene Fernbedienung benutzt.
Ihr Fahrzeug erkennt beim Entriegeln mit
der Fernbedienung über den Datenaus-
tausch mit dem Schlüssel den jeweiligen
Nutzer und führt die Einstellungen entspre-
chend aus.
Damit Sie die Fernbedienungen auseinan-
der halten können, wurden Ihnen Farbauf-
kleber mit den Fernbedienungen mitgelie-
fert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und
Key Memory Ihnen bieten, erfahren Sie bei
Ihrem BMW Service.
In dieser Betriebsanleitung finden Sie
an entsprechenden Stellen dieses
Symbol, das Sie grundsätzlich auf
Einstellungsmöglichkeiten aufmerksam
machen soll. Diese Stellen können Sie im
Stichwortverzeichnis unter dem jeweiligen
Stichwort nachschlagen.<
Nach Konfiguration von Memory-
Funktionen kann die Bedienung des
Fahrzeugs von der Beschreibung in der
Betriebsanleitung abweichen. Sollten Sie
Ihren BMW eines Tages verkaufen wollen,
denken Sie bitte daran, die Memory-Funk-
tionen wieder in den Serienstand bringen
zu lassen.<
Beispiele für Car Memory
> Zentralverriegelung: Verschiedene Sig-
nale als Quittierung einstellen
> Heimleuchten: Funktion deaktivieren/
aktivieren
> Tagfahrlicht-Schaltung: Funktion akti-
vieren/deaktivieren
> Alarmanlage: Verschiedene Signale als
Quittierung beim Schärfen/Entschärfen
einstellen
> Alarmanlage: Innenraumschutz und
Neigungsalarmgeber aktivieren/deakti-
vieren
> Automatische Fahrlichtsteuerung:
Empfindlichkeit einstellen
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Einstellen
58
> Schiebe-Hebedach: Automatisches
Öffnen und Schließen deaktivieren/akti-
vieren
> Außenspiegel: Beim Verriegeln über
Komfortbedienung automatisch an-
klappen. Funktion aktivieren/deaktivie-
ren.
Beispiele für Key Memory
> Sitz-Memory: Funktion aktivieren/deak-
tivieren
> Zentralverriegelung: Fahrzeug wird ver-
riegelt, sobald Sie losfahren oder wenn
Sie nach Entriegeln keine Tür oder die
Heckklappe geöffnet haben. Funktio-
nen aktivieren/deaktivieren
> Klimaautomatik: Schlüsselspezifische
Speicherung der jeweiligen Einstellung.
Funktion aktivieren/deaktivieren
> Check-Control: Sprachen und Einhei-
ten einstellen
> Sitzheizung: Persönliche Temperatur-
verteilung abrufen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
59
Fahren
Zündschloss
Die Fernbedienung bis zum Anschlag in
das Zündschloss stecken. Die Radio-
stellung wird eingeschaltet.
Wenn die Fernbedienung im Zünd-
schloss steckt, können Sie den Motor
starten, ohne dass Sie vorher die Zündung
einschalten müssen.<
Comfort Access*
Tragen Sie die Fernbedienung bei sich,
wenn Sie Comfort Access nutzen möchten.
Mit Comfort Access brauchen Sie die Fern-
bedienung nicht in das Zündschloss zu
stecken. Sie können die Zündung ein- und
ausschalten, siehe unten, oder den Motor
starten, Seite 60, wenn eine Fernbedie-
nung im Innenraum erkannt wird.
Wenn Sie den Motor abstellen, schal-
tet das Getriebe automatisch in
Position P – Interlock.<
Zündung ein- und ausschalten
Solange Sie nicht den Motor starten
wollen, die Fußbremse nicht treten.
Wenn Sie den Start-/Stopp-Knopf bei ge-
tretener Fußbremse antippen, wird der Mo-
tor sofort gestartet.<
Durch wiederholtes Antippen des Start-/
Stopp-Knopfs schalten Sie die Radio-
stellung oder Zündung ein und aus.
Radiostellung
Einzelne Systeme sind betriebsbereit, z.B.
Control Center, Standlüftung. Im Info Dis-
play werden Uhrzeit und Außentemperatur
angezeigt.
Die Radiostellung wird automatisch
ausgeschaltet:
> nach ca. 16 Minuten, wenn eine Tür ge-
schlossen und keine Person im Fahr-
zeug erkannt wird
> sofort, wenn die Fernbedienung aus
dem Zündschloss genommen wird
> mit Comfort Access durch Drücken des
Türgriffs.<
Zündung eingeschaltet
Alle Systeme sind betriebsbereit.
Zündung ausgeschaltet
Die Kontrollleuchten im Info Display erlö-
schen. Lediglich die Wählhebelanzeige des
Automatic-Getriebes wird noch für eine
kurze Zeit angezeigt.
Fernbedienung aus dem Zünd-
schloss nehmen
Die Fernbedienung kurz eindrücken, sie
wird ein Stück ausgeschoben. Gleichzeitig
wird die Zündung ausgeschaltet, wenn sie
noch eingeschaltet war.
Die Fernbedienung bei abgestelltem
Motor aus dem Zündschloss nehmen.
Das Getriebe schaltet dann automatisch in
Position P – Interlock.<
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Fahren
60
Motor starten
Den Motor nicht in geschlossenen
Räumen laufen lassen, sonst kann
das Einatmen der gesundheitsschädlichen
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod füh-
ren. Die Abgase enthalten das farb- und
geruchlose, aber giftige Kohlenmonoxid.
Das Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst stellt
es eine Gefahr dar.<
Ihr BMW ist mit Komfortstart ausge-
stattet. Dabei genügt es, bei getrete-
ner Fußbremse den Start-/Stopp-Knopf
anzutippen.
Die Anlasserbetätigung erfolgt dann für
eine gewisse Zeit automatisch und wird
ebenfalls automatisch beendet, sobald der
Motor angesprungen ist.
Bei niedriger Batteriespannung wird der
automatische Startvorgang nicht begonnen
oder abgebrochen. Der Motor kann mittels
Fremdstarthilfe gestartet werden, siehe
Seite 294.<
Den Motor nicht im Stand warm laufen las-
sen, sondern sofort mit mäßiger Drehzahl
losfahren.
Sollten Sie den Motor während der
Fahrt versehentlich abgestellt haben,
genügt ab einer Geschwindigkeit von ca.
5 km/h ein Knopfdruck zum Starten. Die
Fußbremse muß nicht getreten werden.<
Fahrzeuge mit Benzinmotor
1. Fernbedienung bis zum Anschlag in das
Zündschloss stecken. Mit Comfort Ac-
cess ist dies nicht erforderlich
2. Fußbremse treten
3. Start-/Stopp-Knopf antippen.
Sie können die Fußbremse loslassen, so-
bald der Motor angesprungen ist.
Häufiges Anlassen kurz hintereinan-
der oder wiederholte Startversuche,
bei denen der Motor nicht anspringt, ver-
meiden, sonst wird der Kraftstoff nicht oder
ungenügend verbrannt und es besteht die
Gefahr der Überhitzung und Beschädigung
des Katalysators.<
Fahrzeuge mit Dieselmotor
1. Fernbedienung bis zum Anschlag in das
Zündschloss stecken. Mit Comfort Ac-
cess ist dies nicht erforderlich
2. Fußbremse treten
3. Start-/Stopp-Knopf antippen. Bei Tem-
peraturen unter ca. 0 6 wird automa-
tisch vorgeglüht und der Startvorgang
verzögert sich etwas. Eine Kontroll-
leuchte leuchtet im Info Display auf,
gleichzeitig erscheint eine Meldung in
der Check-Control.
Sie können die Fußbremse loslassen, so-
bald der Motor angesprungen ist.
Die Betätigung des Gaspedals hat auf den
Anlassvorgang keinen Einfluss.
Entlüften des Diesel-Kraftstoffsystems:
Bei leergefahrenem Tank muss das Kraft-
stoffsystem entlüftet zu werden. Schalten
Sie dazu die Zündung für ca. eine Minute
ein, bevor Sie den Motor starten.
Motor abstellen
Bei stehendem Fahrzeug Start-/Stopp-
Knopf antippen. Die Radiostellung wird
eingeschaltet.
N wird automatisch eingelegt, wenn
nach dem Ausschalten der Zündung
die Fernbedienung im Zündschloss verrie-
gelt bleibt.
Nach ca. 30 Minuten wird automatisch P
eingelegt. Beachten Sie die Meldungen in
der Check-Control.<
Wenn Sie den Motor ausnahmsweise
während der Fahrt abstellen müssen,
Start-/Stopp-Knopf ca. 1 Sekunde
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
73
Während der Fahrt
Stufenfunktion aktivieren.
Die Taste 4 für ca. 3 Sekunden drücken.
Die jeweils gefahrene Geschwindigkeit
wird als Wunschgeschwindigkeit übernom-
men und durch 6 angezeigt.
Wenn alle Marken zweimal blinken,
sind bereits 6 Wunschgeschwindig-
keiten gespeichert. Löschen Sie dann min-
destens eine davon.<
Wunschgeschwindigkeit löschen
Entsprechende Wunschgeschwindigkeit 5
auswählen.
Die Taste 4 für ca. 3 Sekunden drücken.
Aktive Geschwindigkeits-
regelung*
Das Prinzip
Mit der Aktiven Geschwindigkeitsregelung
können Sie eine Wunschgeschwindigkeit
wählen, die bei freier Fahrt vom Fahrzeug
selbsttätig gehalten wird.
Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten
passt das System die Geschwindigkeit au-
tomatisch an ein langsamer vor Ihnen fah-
rendes Fahrzeug an. Der Abstand, den das
System zum vorausfahrenden Fahrzeug
hält, kann von Ihnen in vier Stufen variiert
werden. Er ist aus Sicherheitsgründen ge-
schwindigkeitsabhängig. Um Abstand zu
halten, nimmt das System automatisch Gas
weg, bremst eventuell leicht und beschleu-
nigt wieder, wenn das Fahrzeug vor Ihnen
schneller wird. Sobald die Fahrbahn vor Ih-
nen frei ist, wird auf Ihre Wunschgeschwin-
digkeit beschleunigt.
Die Aktive Geschwindigkeitsregelung
kann den Fahrer von der persönlichen
Verantwortung nicht entbinden.
Aufgrund von Fahrbahn-, Verkehrs- und
Sichtverhältnissen entscheidet dieser, ob
und wie das System eingesetzt wird.
Das System nur im gleichmäßig fließenden
Verkehr einsetzen und nicht auf Straßen mit
engen Kurven, glatten Straßen oder bei
starkem Regen oder Nebel nutzen.
Gefahrene Geschwindigkeit und Sicher-
heitsabstand kontrollieren. Sonst können
Fahrzustände entstehen, die mög-
licherweise eine Gesetzeswidrigkeit oder
Unfallgefahr hervorrufen.<
Anzeigen im Info Display
1 Anzeige für gespeicherte Wunschge-
schwindigkeit
2 Anzeige für erkanntes Fahrzeug.
Leuchtet bei vorausfahrendem Fahr-
zeug
3 Gewählter Abstand zum vorausfahren-
den Fahrzeug
4 Digitale Geschwindigkeitsanzeige.
Wird kurzzeitig angezeigt, wenn Sie Ih-
re Wunschgeschwindigkeit wählen, sie-
he Seite 75.
1, 2 und 3 werden bei aktiviertem Sys-
tem angezeigt.<
Das System ist aktiviert.
Die Anzeige erscheint, sobald
das System aktiviert und kein
vorausfahrendes Fahrzeug er-
kannt wird.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Fahren
74
Fahrzeug erkannt. Die Anzeige
leuchtet bei vorausfahrendem
Fahrzeug.
Das System fordert Sie zum
Eingreifen durch Bremsen und
ggf. Ausweichen auf. Die Anzei-
ge blinkt. Die Aktive Geschwin-
digkeitsregelung kann den Ab-
stand zum vorausfahrenden Fahrzeug
selbsttätig nicht wieder herstellen. Näheres
finden Sie auf Seite 77.
Automatischer Eingriff durch
ABS oder DSC, oder Sie betäti-
gen die Parkbremse während
der Fahrt. Die Aktive Geschwin-
digkeitsregelung greift nur noch
bremsend ein. Näheres finden Sie auf
Seite 77.
Die Aktive Geschwindigkeits-
regelung bedienen
1 System aktivieren,
Wunschgeschwindigkeit speichern und
erhöhen
2 System aktivieren,
Wunschgeschwindigkeit speichern und
verringern
3 System unterbrechen
4 Bei unterbrochenem System:
Taste kurz drücken, um die gespeicher-
te Geschwindigkeit und den Abstand
abzurufen
4 Bei aktiviertem System:
Wunschgeschwindigkeit um 1 km/h je
Tastendruck erhöhen
5 Abstand zum vorausfahrenden Fahr-
zeug wählen. Sie können zwischen vier
Abstandsstufen wählen. Näheres fin-
den Sie auf Seite 76.
Wunschgeschwindigkeit den Ver-
kehrsverhältnissen anpassen und je-
derzeit zum Bremsen bereit bleiben. Hohe
Geschwindigkeitsunterschiede zu voraus-
fahrenden Fahrzeugen, z.B. bei einem
schnellen Annähern an einen LKW oder ei-
nem Ausscheren eines anderen Fahrzeugs
auf die eigene Fahrspur, können vom Sys-
tem nicht ausgeglichen werden.<
System aktivieren
Ab ca. 30 km/h können Sie das System ak-
tivieren. Hebel nach vorn drücken oder
nach hinten ziehen. Sie können das System
nutzen.
Gleichzeitig wird die gerade gefahrene Ge-
schwindigkeit als Wunschgeschwindigkeit
gespeichert und kurzzeitig im Geschwin-
digkeitsmesser angezeigt, siehe Pfeil.
Der optimale Einsatzbereich ist auf gut
ausgebauten Bundesstraßen und Autobah-
nen für Wunschgeschwindigkeiten von et-
wa 80 bis 140 km/h. Dabei die jeweils vor-
geschriebene Höchstgeschwindigkeit be-
achten.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
75
Wenn das System nicht aktiviert wer-
den kann, erscheint kurzzeitig die
Anzeige ACC --- km/h im Geschwindig-
keitsmesser. Eventuell ist das System au-
tomatisch unterbrochen, siehe System un-
terbrechen, oder eine Funktionsstörung ist
aufgetreten.
Check-Control-Meldungen abrufen siehe
Seite 83.<
System deaktivieren
Mit dem Ausschalten der Zündung wird
das System deaktiviert und die gespeicher-
te Wunschgeschwindigkeit gelöscht.
1 Wunschgeschwindigkeit
speichern und erhöhen
Hebel nach vorn drücken:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit
wird als Wunschgeschwindigkeit übernom-
men und gespeichert. Der Geschwindig-
keitsmesser zeigt diese Geschwindigkeit
an.
Das folgende Drücken nach vorn erhöht die
Wunschgeschwindigkeit auf die nächste
Zehnerstelle.
Jedes weitere Drücken des Hebels nach
vorn erhöht die Wunschgeschwindigkeit
um weitere 10 km/h bis maximal 180 km/h.
Hebel nach vorn drücken und halten:
Die Wunschgeschwindigkeit wird so lange
in Schritten von 10 km/h erhöht, bis Sie
den Hebel loslassen. Die dann angezeigte
Geschwindigkeit wird gespeichert und auf
freier Fahrbahn erreicht.
2 Wunschgeschwindigkeit
speichern und verringern
Hebel nach hinten ziehen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit
wird auf die nächste Zehnerstelle abgerun-
det, angezeigt und gespeichert.
Jedes weitere Ziehen des Hebels nach hin-
ten verringert die Wunschgeschwindigkeit
um 10 km/h, bis zur Mindestgeschwindig-
keit von 30 km/h.
Hebel nach hinten ziehen und halten:
Die Wunschgeschwindigkeit wird vom Sys-
tem so lange in Schritten von 10 km/h ver-
ringert, bis Sie den Hebel loslassen. Die
dann angezeigte Geschwindigkeit wird ge-
speichert und auf freier Fahrbahn erreicht.
3 System unterbrechen
Im aktivierten Zustand Hebel nach oben
oder unten drücken. Die Anzeigen im Ge-
schwindigkeitsmesser erlöschen. Sie kön-
nen das System bei Bedarf wieder nutzen.
Darüber hinaus unterbricht das System au-
tomatisch:
> Beim Bremsen
> Wenn Sie die Getriebeposition N des
Automatic-Getriebes einlegen
> Wenn Sie die Dynamische Stabilitäts-
Control DSC abschalten
> Wenn Sie die Parkbremse während der
Fahrt betätigen
> Wenn das System die Geschwindigkeit
aufgrund einer Verkehrssituation auf
unter 30 km/h regelt.
Das System unterbricht automatisch,
wenn die Geschwindigkeit auf unter
30 km/h geregelt wird. Ein Gong ertönt und
eine Meldung erscheint in der Check-Con-
trol. Der aktive Eingriff des Fahrers ist erfor-
derlich.<
Hintergrundbeleuchtung
Sie können die Hintergrundbeleuchtung
von Geschwindigkeits- und Drehzahlmes-
ser bei unterbrochenem System ausschal-
ten, wenn keine weiteren Funktionen ange-
zeigt werden, z.B. das Vorwarnfeld im
Drehzahlmesser, siehe Seite 79, oder die
Zielführung des Navigationssystems.
Dazu den Hebel ca. 1 Sekunde nach oben
oder unten drücken.
4 Gespeicherte Wunschgeschwin-
digkeit und Abstand abrufen
Taste 4 drücken:
Die Anzeigen erscheinen im Geschwindig-
keitsmesser.
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Fahren
76
4 Feineinstellung der Wunschge-
schwindigkeit
Im aktivierten Zustand erhöht jedes Antip-
pen der Taste 4 die Wunschgeschwindig-
keit um 1 km/h.
5 Abstand wählen
Sie können zwischen vier Abstandsstufen
wählen.
> Rändelrad nach oben:
Abstand vergrößern
> Rändelrad nach unten:
Abstand verringern.
Der gewählte Abstand wird im Geschwin-
digkeitsmesser angezeigt.
Abstand 1
Abstand 2
Abstand 3
Wenn Sie das System nach ei-
nem Motorstart das erste Mal
nutzen, ist immer dieser Ab-
stand eingestellt.
Er entspricht etwa dem halben Zahlenwert
der Tachoanzeige in Metern.
Abstand 4
Abstandswahl den Verkehrs-
und Witterungsverhältnissen anpas-
sen. Der Fahrer ist für die Abstandswahl
verantwortlich.<
Einsatzbereich
Bitte beschäftigen Sie sich anfangs einge-
hend mit der Aktiven Geschwindigkeitsre-
gelung. Lesen und beachten Sie sorgfältig
die folgenden Hinweise, damit Sie das Sys-
tem und dessen Einsatzbereich souverän
nutzen können.
Bremsen – automatisch und durch den Fahrer
Das System ist in der Lage, bei Annähe-
rung an ein langsamer vorausfahrendes
Fahrzeug oder auf abschüssiger Strecke zu
bremsen. Es bremst auch, wenn Sie die
Wunschgeschwindigkeit abrupt reduzie-
ren. Dennoch muss der Fahrer das Ver-
kehrsgeschehen ständig kontrollieren und
ggf. selbst rechtzeitig bremsen.
Es können Situationen eintreten, die den
aktiven Eingriff des Fahrers erforderlich
machen. Die Sichtweite des Sensors und
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77
das automatische Bremsvermögen sind
begrenzt.
Das System verzögert bis ca. 30 km/h, an-
schließend ist der aktive Eingriff des Fah-
rers erforderlich.
Das System verzögert nicht, wenn sich auf
derselben Fahrspur ein stehendes Hinder-
nis befindet, z.B. ein Fahrzeug vor einer ro-
ten Ampel oder am Stauende. Es reagiert
ebenfalls nicht auf entgegenkommenden
Verkehr.
Verhalten in Kurven
Ist die gewählte Wunschgeschwindigkeit
für eine Kurve zu hoch, reduziert das Sys-
tem die Geschwindigkeit innerhalb einer
Kurve. Es kann aber Kurven nicht voraus-
schauend erkennen. Die Wahl einer ange-
messenen Geschwindigkeit am Anfang ei-
ner Kurve liegt daher in der Verantwortung
des Fahrers. In Kurven kann es aufgrund
des eingeschränkten Sichtbereichs des
Sensors zu Situationen kommen, in denen
ein vorausfahrendes Fahrzeug nicht mehr
oder deutlich verspätet erkannt wird.
Beim Annähern an eine Kurve kann das
System aufgrund der Kurvenkrümmung
kurzzeitig auf Fahrzeuge der Nebenspur
reagieren. Eine eventuelle Verzögerung
des Fahrzeugs kann durch kurzes Gasge-
ben übersteuert werden. Nach dem Loslas-
sen des Gaspedals ist das System wieder
aktiv und regelt eigenständig die Ge-
schwindigkeit.
Ausscherende Fahrzeuge
Beim Ausscheren eines Fahrzeugs aus be-
nachbarten Fahrspuren auf die eigene
Fahrspur erkennt das System das Fahr-
zeug erst, wenn es sich vollständig auf der
eigenen Fahrspur befindet.
Bei plötzlichem Ausscheren eines vo-
rausfahrenden Fahrzeugs kann das
System den gewählten Abstand unter Um-
ständen nicht selbsttätig wieder herstellen.
Es besteht die Gefahr eines Auffahrunfalls.
Das System fordert durch Blinken der An-
zeige im Geschwindigkeitsmesser den
Fahrer zum Eingreifen durch Bremsen und
ggf. Ausweichen auf.<
Bremsgefühl
Infolge der automatischen Bremsbetäti-
gung durch das System entsteht ein etwas
anderes Bremsgefühl, als wenn der Fahrer
in einer solchen Situation selbst bremsen
würde. Etwaige Geräusche bei einer
selbsttätigen Verzögerung sind normal.
Die Anzeigen helfen erkennen
Zur Unterstützung in den Fäl-
len, in denen das System er-
kannt hat, dass Bremsunter-
stützung durch den Fahrer not-
wendig ist, blinkt die Anzeige
im Geschwindigkeitsmesser. Die Anzeige
kann nicht von der Verantwortung entlas-
ten, die Wunschgeschwindigkeit und die
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Fahren
78
Fahrweise den Verkehrsverhältnissen an-
zupassen.
Die Anzeige erscheint im Ge-
schwindigkeitsmesser, wenn
während der Fahrt mit der Akti-
ven Geschwindigkeitsregelung
ein automatischer Eingriff durch
ABS oder DSC erfolgt oder Sie die Park-
bremse betätigen. Das System greift nur
noch bremsend ein.
In diesen Situationen kann das System
auch durch Gasgeben unterbrochen wer-
den.
Sie können das System bei Bedarf an-
schließend wieder nutzen, wenn die Fahr-
bahnsituation und das Verkehrsgeschehen
dies zulassen.
Souveränität des Fahrers
Die Aktionen des Fahrers haben auf jeden
Fall immer Vorrang. Gibt der Fahrer wäh-
rend der Fahrt mit der Aktiven Geschwin-
digkeitsregelung Gas, wird die automati-
sche Bremsbetätigung so lange unterbro-
chen. Nach dem Loslassen des Gaspedals
wird die Wunschgeschwindigkeit wieder
erreicht oder der gewählte Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug eingehalten.
Den Fuß nicht auf dem Gaspedal las-
sen, sonst bleibt das System im Fall
notwendiger Verzögerungen übersteuert,
und Bremsungen können vom System
nicht ausgeführt werden.
Darauf achten, dass das Gaspedal nicht
durch Fußmatten oder andere Gegenstän-
de dauernd betätigt wird.<
Funktionsstörungen
Tritt eine Funktionsstörung auf, erscheint
eine Meldung in der Check-Control. Be-
achten Sie auch die ergänzenden Hinweise
im Control Center.
Durch starken Regen, aber auch durch
Schmutz, Schnee oder Eis kann die Erken-
nung vorausfahrender Fahrzeuge
eingeschränkt sein.
Wenn notwendig, den Radarsensor vorn
unter der Stoßstange säubern. Dabei
Schnee- und Eisschichten besonders sorg-
fältig entfernen.
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79
Alles unter Kontrolle
Kilometerzähler, Außentemperaturanzeige, Uhr
Uhrzeit, Außentemperaturanzeige und Ki-
lometerzähler können Sie bei ausgeschal-
teter Zündung für kurze Zeit aktivieren,
wenn Sie den Knopf links oben im Info Dis-
play drücken.
1 Außentemperaturanzeige, Uhr
Ab Radiostellung wird die Außentempera-
tur und die Uhrzeit angezeigt.
Sie können die Maßeinheit – 6/7 – im
Menü „Einstellungen“ wechseln, siehe
Seite 88.
Uhrzeit einstellen siehe Seite 88.
Eiswarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca. +36,
ertönt als Warnung ein Signal und in der
Check-Control erscheint eine Meldung.
Die Eiswarnung schließt nicht aus,
dass Glatteis auch schon bei Tempe-
raturen über +36 vorkommen kann, z.B.
auf Brücken und schattiger Fahrbahn.<
2 Kilometerzähler
Der Anzeigebereich für die Kilometerzähler
wird auch für den Bordcomputer und die
Check-Control genutzt.
Unabhängig von der aktuellen Anzeige
können Sie die Kilometerzähler für kurze
Zeit aufrufen, wenn Sie den Knopf links
oben im Info Display drücken.
Check-Control siehe Seite 82.
Bordcomputer siehe Seite 83.
3 Tageskilometerzähler
Um auf Null zu stellen, muss der Tageskilo-
meterzähler angezeigt sein. Drücken Sie
den Knopf links oben im Info Display.
Drehzahlmesser
Das orangefarbene Vorwarnfeld, siehe
Pfeil, erscheint abhängig von der Motor-
temperatur. Mit zunehmender Motortem-
peratur erlischt das Vorwarnfeld entspre-
chend.
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Alles unter Kontrolle
80
Motordrehzahlen im Vorwarnfeld möglichst
vermeiden.
Service-Bedarfsanzeige
Anzeige im Info Display
Die verbleibende Fahrstrecke oder Zeit bis
zur nächsten Wartung wird Ihnen nach Ein-
schalten der Zündung für kurze Zeit ange-
zeigt.
Wenn Sie eine der beiden Tasten am
Blinkerhebel drücken, wird sofort der
Bordcomputer im Info Display angezeigt,
siehe Seite 83.<
Anzeige im Control Display
Nähere Informationen zum Wartungsum-
fang können Sie sich im Menü „Bord-Da-
ten“ anzeigen lassen.
1. auswählen und bestätigen
2. „Service“ auswählen und bestätigen
3. Die Liste ausgewählter Wartungsum-
fänge und gesetzlich vorgeschriebener
Untersuchungen wird angezeigt.
Rote Felder
Der Service-Termin ist überschritten.
Gelbe Felder
Eine Wartung oder eine gesetzlich vorge-
schriebene Untersuchung steht an. Bitte
vereinbaren Sie mit Ihrem BMW Service
einen Termin.
Grüne Felder
Ein Service ist aktuell nicht notwendig. Je
nach individuellem Kundenwunsch können
einzelne Umfänge beim nächsten Service
erledigt werden.
Sie können sich zu jedem Eintrag nähere
Informationen anzeigen lassen.
Drehen Sie den Controller, um die Liste
durchzublättern und bestätigen Sie den
ausgewählten Eintrag.
bestätigen, um die Liste zu verlassen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
81
Die Anzeige wird durch Betätigen des
Symbols ausgeblendet.
Standzeiten, bei denen die Batterie
abgeklemmt ist oder sich der Batte-
rieschalter in Stellung OFF befindet, blei-
ben von der Service-Bedarfsanzeige un-
berücksichtigt.
Deshalb darauf achten, dass die Brems-
flüssigkeit, unabhängig von der Anzeige,
spätestens alle zwei Jahre gewechselt
wird, siehe Seite 284.
Ähnliches gilt für andere zeitabhängig an-
stehende Wartungsumfänge.<
Termine für gesetzliche Abgas- und
Fahrzeugprüfungen anzeigen und
eingeben
1. „§ Abgasuntersuchung“ oder
„§ Fahrzeuguntersuchung“ auswählen
und bestätigen
2. Controller drehen, um die Termineinga-
be auszuwählen
3. Termineingabe bestätigen. Die erste
Einstellmarkierung der Termineingabe –
hier Monat – wird aktiviert.
> Drehen, um die Einstellung vorzu-
nehmen
> Drücken, um zu speichern und zur
nächsten Einstellmarkierung zu sprin-
gen – hier Jahr.
Mit dem letzten Speichern wird die
Datumseingabe übernommen
4. Controller drücken, um „BESTÄTIGEN“
auszuwählen.
Voraussetzung ist, dass Sie das Da-
tum und die Uhrzeit im Control Dis-
play richtig eingestellt haben, siehe
Seite 88.<
Anzeige im Info Display
Die verbleibende Fahrstrecke und Zeit bis
zum eingegebenen Termin für die gesetzli-
che Abgas- oder Fahrzeugprüfung wird Ih-
nen nach Einschalten der Zündung für kur-
ze Zeit angezeigt, wenn der Termin bevor-
steht.
Der aktuell erforderliche Service-Be-
darf wird von Ihrem Service-Berater
aus dem Fahrzeugschlüssel ausgelesen.<
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Alles unter Kontrolle
82
Check-Control
Anzeige im Info Display
Hinweise und Störungen in Systemen wer-
den in Textform und mit einem Kontroll-
leuchtensymbol angezeigt. Zugleich ertönt
jeweils ein Gong.
Bei den Meldungen wird zwischen 2 Priori-
täten unterschieden:
Priorität 1:
Diese Hinweise oder Störungen werden mit
Gong gemeldet. Mehrere gleichzeitig auf-
tretende Störungen werden nacheinander
angezeigt. Die Meldungen bleiben beste-
hen, bis die Störungen behoben sind und
können nicht gelöscht werden. Zusätzlich
werden ergänzende Hinweise im Control
Display angezeigt, siehe Automatische An-
zeige im Control Display.
Priorität 2:
Diese Hinweise oder Störungen werden für
ca. 20 Sekunden im Info Display gemeldet.
CHECK-Taste am Blinkerhebel antippen,
siehe Pfeil, um die angezeigte Meldung ab-
hängig von der Priorität auszublenden.
Gespeicherte Meldungen im Control Dis-
play abrufen siehe unten.
Check-Control-Symbol und Hinwei-
se im Control Display
Abhängig vom Status der überwachten
Systeme wird das Check-Control-Symbol
in unterschiedlichen Farben ange-
zeigt.
Grün
Es liegen keine Störungen in den über-
wachten Systemen vor.
Gelb oder rot
Es liegen Störungen in den überwachten
Systemen vor. Abhängig vom Grad der
Störung erscheint im Control Display ein
ergänzender Hinweis.
Gespeicherte Meldungen im Control Dis-
play abrufen siehe unten.
Das Symbol in der Statuszeile zeigt
auch den Status der Service-Bedarfs-
anzeige an, siehe Seite 22.<
Automatische Anzeige im Control
Display
Diese ergänzenden Hinweise helfen Ihnen,
die Folgen einer Störung besser einzu-
schätzen und somit entsprechend reagie-
ren zu können.
auswählen und bestätigen, um die An-
zeige zu beenden.
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83
Gespeicherte Meldungen im Control
Display abrufen
1. „Bord-Daten“ auswählen
2. auswählen und bestätigen
3. „Check“ auswählen und bestätigen
4. Die gespeicherten Meldungen werden
angezeigt. Gewünschte Meldung aus-
wählen und bestätigen.
Die Anzeige wird durch Bestätigen des
Symbols ausgeblendet.
Meldungen nach Fahrtende
Ausgesuchte, während der Fahrt gemelde-
te Störungen werden nacheinander einge-
blendet, wenn Sie die Zündung ausschal-
ten.
Falls zutreffend, erscheint noch folgender
Hinweis:
„Standlicht an!“
Meldung bei Fahrtende nach dem Öffnen
der Fahrertür. Zusätzlich ertönt ein Gong.
Auch bei ausgeschalteter Zündung und er-
loschener Anzeige können Sie sich die
Meldungen im Info Display anzeigen las-
sen.
CHECK-Taste, siehe Seite 82, ca. 8 Sekun-
den drücken. Die gespeicherten Meldun-
gen werden erneut angezeigt. Bei mehre-
ren Meldungen CHECK-Taste wiederholt
antippen.
Die Check-Control wird beendet
> nach kurzer Zeit automatisch
> wenn Sie die CHECK-Taste erneut für
ca. 8 Sekunden drücken.
Sie können sich die Check-Control-
Meldungen und Bordcomputer-An-
zeigen in einer anderen Sprache anzeigen
lassen, siehe Seite 88.<
Bordcomputer
Funktionen abrufen:
Mit den Tasten im Blinkerhebel können Sie
ab Radiostellung die Bordcomputer-Infor-
mationen im Info Display abrufen.
1 Info Display links
2 Info Display rechts
Nach jedem Antippen der Taste wird eine
weitere Funktion angezeigt.
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Alles unter Kontrolle
84
Anzeigen im Info Display
Die Reihenfolge der Anzeigen:
> Kraftstoffanzeige 84
> Reichweite und verbleibende
Distanz 85.
Die Reihenfolge der Anzeigen:
> Kilometerzähler 79
> Energie-Control/
Momentanverbrauch 85
> Durchschnittsverbrauch 85
> Durchschnittsgeschwindigkeit 85
> Ankunftszeit 85.
Taste 1 lang drücken, um die Bord-
computer-Anzeigen auszublenden.
Durch erneutes Antippen der Taste blen-
den Sie die letzte Anzeige wieder ein.
Das Ausblenden ist jedoch nicht möglich,
wenn die Kraftstoff-Reservemenge erreicht
ist oder eine Check-Control-Meldung an-
gezeigt wird.
Taste erneut antippen, um die letzte Anzei-
ge wieder einzublenden.<
Kraftstoffanzeige
Nach Erreichen der Reservemenge wird
die Kraftstoffanzeige automatisch ange-
zeigt. Gleichzeitig erscheint der Schriftzug
„Reserve“. Es sind noch ca. 10 Liter Kraft-
stoff im Behälter.
Nach Erreichen der Reservemenge
kann das Bordcomputer-Display
nicht ausgeblendet werden. Sie können
sich jedoch weiterhin die Reichweite anzei-
gen lassen. Bordcomputer siehe
Seite 83.<
Kraftstoffbehälter-Inhalt: ca. 88 Liter.
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z.B. bei
längerer Bergfahrt, können eine geringfügi-
ge Schwankung in der Anzeige herbeifüh-
ren.
Rechtzeitig tanken, sonst sind durch
Fahren bis zum letzten Tropfen Mo-
torfunktionen nicht sichergestellt und es
können Schäden auftreten.<
Reichweite
Angezeigt wird die voraussichtliche Reich-
weite mit dem vorhandenen Kraftstoff. Der
Kraftstoffvorrat wird gemessen, die Reich-
weite wird unter Berücksichtigung der
Fahrweise hochgerechnet. Hierzu wird der
Durchschnittsverbrauch über die letzten
30 km verwendet.
Bei einer Reichweite unter 50 Kilome-
tern unbedingt tanken, sonst sind
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
85
Motorfunktionen nicht sichergestellt und es
können Schäden auftreten.<
Das Auftanken registriert der Bordcompu-
ter nur bei Kraftstoffmengen über ca.
5 Liter.
Verbleibende Distanz
Sie bekommen die noch verbleibende Dis-
tanz zum Fahrtziel angezeigt, wenn Sie vor
Fahrtbeginn im Navigationssystem ein Ziel
oder manuell im Bordcomputer eine Dis-
tanz eingegeben haben, siehe Seite 133
oder 86.
Die Distanz zum Ziel auf der geplanten
Route des Navigationssystems wird auto-
matisch übernommen.
Wenn Sie im Navigationssystem ein
Ziel eingeben, werden etwaige manu-
elle Eingaben spätestens nach 500 Metern
von der errechneten Distanz überschrie-
ben.<
Energie-Control/
Momentanverbrauch
Zeigt den momentanen Kraftstoffverbrauch
in l/100 km an. Sie können kontrollieren,
wie wirtschaftlich und umweltschonend Sie
gerade fahren.
Steht das Fahrzeug, geht die Anzeige auf
Null.
Durchschnittsverbrauch
Der Durchschnittsverbrauch wird für die
Zeit ermittelt, während der Motor läuft.
Sie können sich im Control Display für zwei
unterschiedliche Strecken den Durch-
schnittsverbrauch anzeigen lassen, siehe
Bordcomputer oder Reise-Bordcomputer.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Bei der Berechnung der Durchschnittsge-
schwindigkeit bleibt ein Stillstand mit ab-
gestelltem Motor unberücksichtigt.
Ankunftszeit
Sie bekommen eine voraussichtliche An-
kunftszeit angezeigt, wenn Sie vor Fahrtbe-
ginn im Navigationssystem ein Ziel, siehe
Seite 134, oder im Bordcomputer eine Dis-
tanz manuell eingegeben haben, siehe
Seite 86.
Voraussetzung ist, dass Sie die Uhr-
zeit im Control Display richtig einge-
stellt haben, siehe Seite 88.<
Anzeigen im Control Display
Sie können den Bordcomputer jederzeit
über das Menü „Bord-Daten“ aufrufen.
Der Bordcomputer bietet Ihnen zwei Mög-
lichkeiten der Darstellung.
Bordcomputer
> Ankunftszeit
> Verbleibende Distanz zum Fahrtziel.
Im Navigationssystem ein Ziel oder ma-
nuell im Bordcomputer eine Distanz
eingeben, siehe Seite 133 oder 86
> Reichweite
> Durchschnittsverbrauch
> Durchschnittsgeschwindigkeit.
Durchschnittsverbrauch und
-geschwindigkeit können auf Null zu-
rückgesetzt werden. Menüpunkt auswäh-
len und bestätigen.<
Reise-Bordcomputer
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Alles unter Kontrolle
86
Werte auf Null zurücksetzen:
„START / RESET“ auswählen und bestäti-
gen.
> Startzeit
> Fahrzeit
> Zurückgelegte Fahrstrecke
> Durchschnittsverbrauch nach
„START / RESET“
> Durchschnittsgeschwindigkeit nach
„START / RESET“.
Distanz manuell eingeben
1. Bordcomputer „BC“ auswählen
2. Eingabe für „Distanz“ auswählen und
aktivieren. Controller links/rechts dre-
hen, um die Distanz zum Ziel einzustel-
len
3. Controller drücken, um die Eingabe zu
bestätigen.
Geschwindigkeitslimit einstellen,
ändern
1. „Limit“ auswählen und bestätigen
2. „SETZEN“ auswählen und bestätigen
3. Controller links/rechts drehen, um die
gewünschte Geschwindigkeit einzu-
stellen
4. Controller drücken, um die Eingabe zu
bestätigen. Das Geschwindigkeitslimit
ist eingeschaltet.
Aus- oder erneut einschalten
1. „Limit“ auswählen und bestätigen
2. „EIN / AUS“ auswählen und bestätigen.
Bei eingeschaltetem Geschwindig-
keitslimit ist „EIN / AUS“ markiert.
Momentane Geschwindigkeit als
Limit übernehmen
1. „Limit“ auswählen und bestätigen
2. auswählen und bestätigen. Die
momentane Geschwindigkeit wird als
Limit übernommen.
Limit im Info Display
Ist z.B. das Vorwarnfeld des Drehzahlmes-
sers aktiv, siehe Seite 79, wird das Ge-
schwindigkeitslimit im Geschwindigkeits-
messer durch ein Warnfeld angezeigt,
siehe Pfeil.
Wenn Sie das eingegebene Geschwindig-
keitslimit überschreiten, erscheint eine
Check-Control-Meldung.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
87
Vor einer erneuten Warnung muss das Ge-
schwindigkeitslimit einmal um mindestens
5 km/h unterschritten worden sein.
Stoppuhr
Starten und stoppen
1. auswählen und bestätigen
2. auswählen und bestätigen. Die
Stoppuhr wird auf 0 zurückgesetzt und
startet
3. auswählen und bestätigen. Die
Zeitnahme wird gestoppt.
Erneut bestätigen, um die Stoppuhr auf
0 zurückzusetzen.
Zwischenzeit nehmen
„ZWISCHENZEIT“ auswählen und bestäti-
gen. Die Zwischenzeit wird unterhalb der
laufenden Zeit angezeigt.
Sie können auch bei laufender Stopp-
uhr jederzeit beliebige andere Funkti-
onen aufrufen. Die Stoppuhr läuft im Hin-
tergrund weiter.<
Assistenzfenster* für „Bord-Daten“
Folgende Bordcomputer-Funktionen kön-
nen Sie sich im Assistenzfenster anzeigen
lassen:
> Bordcomputer
> Reise-Bordcomputer
> Geschwindigkeitslimit
> Stoppuhr
Anzeige übernehmen
1. Die gewünschte Funktion auswählen
und bestätigen – hier Bordcomputer
„BC“
2. auswählen und bestätigen. Die
Funktion wird im Assistenzfenster an-
gezeigt.
Das Symbol wird mar-
kiert, wenn die im Assistenzfens-
ter angezeigte Funktion im Control Dis-
play ausgewählt ist.<
Wahlweise können Sie sich kurze Hilfetexte
zu den ausgewählten Menüpunkten, siehe
Seite 21, oder die Fahrtroute bei Fahrzeu-
gen mit Navigationssystem, siehe
Seite 133, anzeigen lassen.
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Alles unter Kontrolle
88
Einstellungen ändern
Maßeinheiten und Anzeigeform
Sie können die Maßeinheiten für Ver-
brauch, Weg/Entfernungen, Temperatur
und Druck sowie die Anzeigeform von Uhr-
zeit und Datum ändern.
1. auswählen und bestätigen
2. Den einzustellenden Menüpunkt aus-
wählen. Durch wiederholtes Drücken
werden Ihnen die Auswahlmöglichkei-
ten angezeigt.
Sprache
Sie können die Sprache der Anzeigetexte
ändern.
1. auswählen und bestätigen
2. Die einzustellende Sprache auswählen
und aktivieren.
Datum und Uhrzeit
„Uhr“ auswählen und bestätigen.
Uhrzeit einstellen
„Uhrzeit“ auswählen und bestätigen. Die
erste Einstellmarkierung der Uhrzeit wird
aktiviert.
> Drehen, um die Einstellung vorzuneh-
men
> Drücken, um zu speichern und zur
nächsten Einstellmarkierung zu sprin-
gen.
Mit dem letzten Speichern wird die Uhr-
zeit übernommen.
Memo
Kurz vor jeder vollen Stunde hören Sie vier
Hinweistöne.
> „Memo“ auswählen und bestätigen. Bei
eingeschalteter Funktion ist „Memo“
markiert.
Datum einstellen
„Datum“ auswählen und bestätigen. Die
erste Einstellmarkierung der Datumsanzei-
ge – hier Tag – wird aktiviert.
> Drehen, um die Einstellung vorzuneh-
men
> Drücken, um zu speichern und zur
nächsten Einstellmarkierung zu sprin-
gen – hier Monat und Jahr.
Mit dem letzten Speichern wird die
Datumseingabe übernommen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
89
Helligkeit
Sie können die Helligkeit des Bildschirms
einstellen.
1. auswählen und bestätigen
2. „Helligkeit“ auswählen und bestätigen.
Durch Drücken und Drehen des Con-
trollers können Sie die Einstellung vor-
nehmen.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
90
Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
Park Distance Control PDC*
Das Prinzip
PDC unterstützt Sie, wenn Sie einparken.
Signaltöne melden Ihnen dabei den aktuel-
len Abstand zu einem Objekt vor oder hin-
ter Ihrem Fahrzeug. Dazu messen jeweils
vier Ultraschallsensoren in den Stoßfän-
gern den Abstand zum nächsten Objekt.
Die Sensoren vorn und an den beiden
Ecken hinten reichen ca. 60 cm, die mittle-
ren Sensoren hinten ca. 1,50 m weit.
PDC ist eine Einparkhilfe, die Objekte
beim langsamen Annähern, wie dies
bei üblichen Einparksituationen der Fall ist,
anzeigen kann. Schnelles Zufahren auf ein
Objekt vermeiden, sonst könnte das Sys-
tem aufgrund physikalischer Gegebenhei-
ten zu spät warnen.<
Wenn Sie mit einem Anhänger fahren, kön-
nen die hinteren Sensoren keine sinnvollen
Messungen vornehmen – sie schalten sich
deswegen nicht ein.
Automatische Funktion
Das System wird bei eingeschalteter Zün-
dung automatisch immer dann nach ca. ei-
ner Sekunde aktiviert, wenn Sie den
Wählhebel in Richtung R antippen.
Warten Sie diese kurze Zeitspanne
ab, bevor Sie rückwärts fahren.<
Manuell einschalten
Die Taste drücken, die Kontrollleuchte
leuchtet.
Manuell ausschalten
Die Taste erneut drücken, die Kontroll-
leuchte erlischt.
Automatisches Ausschalten
Nach Zurücklegen einer Fahrstrecke von
ca. 50 m oder Überschreiten einer Ge-
schwindigkeit von ca. 30 km/h schaltet das
System aus, die Kontrollleuchte erlischt.
Schalten Sie bei Bedarf das System wieder
neu ein.
Signaltöne
Der Abstand zu einem Objekt wird der Po-
sition entsprechend durch einen Intervall-
ton angezeigt. Wird z.B. links hinter dem
Fahrzeug ein Objekt erkannt, ertönt der Si-
gnalton aus dem Lautsprecher hinten links.
Je dichter Sie an ein Objekt herankommen,
desto kürzer werden die Intervalle. Ist der
Abstand zu einem erkannten Objekt kleiner
als ca. 30 cm, ertönt ein Dauerton.
Der Signalton wird nach ca. 3 Sekunden
unterbrochen, wenn Sie parallel zu einer
Wand fahren.
Störungen
Die Kontrollleuchte in der Taste blinkt und
in der Check-Control erscheint eine Mel-
dung.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Schalten Sie bitte das System aus und las-
sen Sie die Ursache von Ihrem BMW Ser-
vice beseitigen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
91
PDC mit optischer Warnung
Sie können sich den Abstand zu einem Ob-
jekt im Control Display anzeigen lassen.
Weiter entfernte Objekte werden bereits im
Control Display grün angezeigt, bevor ein
Signalton ertönt.
„PDC-Bild“ im Menü „Einstellungen“ aus-
wählen und bestätigen. Das PDC-Bild ist
aktiviert.
Die Anzeige erscheint dann im Control Dis-
play, sobald PDC automatisch aktiviert
oder manuell eingeschaltet wird.
Nach dem Ausschalten des Systems wird
die vorherige Anzeige wieder automatisch
angezeigt.
Durch Bestätigen des Menüpunktes
gelangen Sie zur vorherigen An-
zeige zurück.<
PDC kann die persönliche Einschät-
zung von Objekten nicht ersetzen. Es
gibt auch bei Sensoren einen toten Be-
reich, in dem Objekte nicht mehr erkannt
werden können. Ferner kann das Erkennen
von Objekten an Grenzen der physikali-
schen Ultraschallmessung stoßen, wie z.B.
bei Anhängerdeichseln und -kupplungen
oder dünnen oder keilförmigen Gegenstän-
den. Auch können bereits angezeigte,
niedrige Objekte – z.B. eine Bordsteinkante
– aus dem Erfassungsbereich der Sensoren
wieder verschwinden, bevor ein Dauerton
ertönt.
Laute Schallquellen außerhalb und inner-
halb des Fahrzeugs können den PDC-Sig-
nalton übertönen.<
Die Sensoren sauber und eisfrei hal-
ten, um die volle Funktionsfähigkeit
sicherzustellen.
Nicht lang anhaltend mit Hochdruckreini-
gern auf die Sensoren sprühen. Immer ei-
nen Abstand halten, der größer als 10 cm
ist.<
Fahrstabilitätsregelung/
Dynamische Stabilitäts
Control DSC
Ihr BMW verfügt über eine Reihe von Sys-
temen, die die Fahrstabilität auch unter un-
günstigen Fahrzuständen aufrecht erhal-
ten. Im Folgenden sind sie zusammenge-
fasst unter den Oberbegriffen DSC und
ABS.
Das Prinzip
DSC hält die Fahrstabilität auch in kriti-
schen Fahrsituationen aufrecht.
Das System optimiert die Fahrstabilität in
Beschleunigungs- und Anfahrsituationen
sowie die Traktion. Es erkennt darüber hin-
aus instabile Fahrzustände wie Unter- oder
Übersteuern und hilft, das Fahrzeug durch
Reduzierung der Motorleistung und durch
Bremseneingriffe an einzelnen Rädern in-
nerhalb der physikalischen Grenzen auf si-
cherem Kurs zu halten.
Nach jedem Motorstart ist DSC in Bereit-
schaft. DSC enthält die Funktionen Dyna-
mische Traktions Control DTC und Dyna-
mic Brake Control DBC.
DTC bildet die Funktion einer konventionel-
len Differenzialsperre durch Bremsenein-
griffe an den Antriebsrädern nach und er-
höht die Traktion bei besonderen Fahrzu-
ständen, z.B. auf Schneefahrbahnen.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
92
Kontrollleuchten
Die Kontrollleuchte im Info Display
erlischt kurz nach dem Starten des
Motors.
Die Kontrollleuchte blinkt:
DSC regelt die Antriebs- und Bremskräfte.
Die Kontrollleuchte leuchtet permanent:
DSC ist über das Control Display abge-
schaltet.
Die Kontrollleuchte und die Brem-
senwarnleuchte leuchten perma-
nent:
DSC, DTC und DBC sind abge-
schaltet oder gestört.
Die zuvor beschriebenen stabilisierenden
Eingriffe sind damit nicht mehr verfügbar.
Das Fahrzeug ist aber ohne DSC normal
fahrbereit.
Im Falle einer Störung suchen Sie bitte Ih-
ren BMW Service auf.
Dynamische Traktions Control DTC
aktivieren
In folgenden Ausnahmesituationen kann es
zweckmäßig sein, DTC kurzzeitig zu akti-
vieren:
> Beim Freischaukeln oder Anfahren aus
Tiefschnee oder lockerem Untergrund
> Beim Fahren an verschneiten Steigun-
gen, in Tiefschnee oder auf einer fest-
gefahrenen Schneedecke
> Beim Fahren mit Schneeketten.
„Einstellungen“ auswählen. „DTC“ aus-
wählen und bestätigen. DTC ist aktiviert.
Die Kontrollleuchte DTC im Info Display
leuchtet.
Bei aktivierter DTC ist DSC bis ca.
70 km/h nur eingeschränkt verfügbar.
Die stabilisierenden Eingriffe werden redu-
ziert.<
DTC wieder deaktivieren
„Einstellungen“ auswählen. „DTC“ aus-
wählen und bestätigen. DTC ist deaktiviert.
Die Kontrollleuchte DTC im Info Display er-
lischt.
DSC abschalten
„Einstellungen“ auswählen. „DSC“ aus-
wählen und bestätigen. DSC ist abgeschal-
tet. Die Kontrollleuchte im Info Display
leuchtet permanent.
Bei abgeschalteter DSC ist DTC automa-
tisch deaktiviert. In diesem Fall werden kei-
ne stabilitäts- und traktionsfördernden Mo-
tor- und Bremseneingriffe durchgeführt.
In der Check-Control erscheint eine Mel-
dung. Beachten Sie die ergänzenden Hin-
weise im Control Display.
Fahren Sie zur Aufrechterhaltung der
Fahrstabilität möglichst immer mit
eingeschaltetem System.<
DSC wieder einschalten
„Einstellungen“ auswählen. „DSC“ aus-
wählen und bestätigen. DSC ist einge-
schaltet. Die Kontrollleuchte im Info Dis-
play erlischt.
Auch mit DSC können physikalische
Gesetze nicht außer Kraft gesetzt
werden. Eine angepasste Fahrweise bleibt
immer in der Verantwortung des Fahrers.
Deshalb vermeiden, aufgrund des zusätzli-
chen Sicherheitsangebots Risiken einzu-
gehen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
93
Bei aktivierter DTC ist DSC bis ca. 70 km/h
nur eingeschränkt verfügbar. Die stabilisie-
renden Eingriffe werden reduziert.
Keine Veränderungen am DSC vornehmen.
Arbeiten am DSC nur von autorisierten
Fachkräften durchführen lassen.<
Dynamic Brake Control DBC
Bei schnellem Treten des Bremspedals be-
wirkt dieses System automatisch eine ma-
ximale Bremskraftverstärkung und hilft so,
bei Vollbremsungen den kürzest möglichen
Bremsweg zu erreichen. Dabei werden
auch die Vorteile von ABS genutzt.
Solange die Bremsung andauern soll, den
Druck auf das Bremspedal nicht verringern.
Beim Lösen des Bremspedals wird DBC
abgeschaltet.
Im Falle einer Störung leuchtet die
Warnleuchte gelb auf.
Lassen Sie das System bei
nächster Gelegenheit bei Ihrem BMW Ser-
vice instand setzen.
Check-Control-Meldungen siehe Seite 82.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Fahrstabilitätsregelung/
Anti-Blockier-System ABS
Das Prinzip
ABS verhindert ein Blockieren der Räder
beim Bremsen und erhöht so die aktive
Fahrsicherheit.
Zu ABS gehören die Funktionen CBC und
EBV.
Im Falle einer Störung
Leuchtet die Kontrollleuchte gelb
auf, ist das ABS wegen einer Stö-
rung ausgeschaltet. Die normale
Bremswirkung ist uneingeschränkt vorhan-
den. Bitte von Ihrem BMW Service über-
prüfen lassen.
Cornering Brake Control CBC
CBC ist eine Weiterentwicklung zum ABS.
Beim Bremsen in Kurven mit hoher Quer-
beschleunigung sowie beim Bremsen wäh-
rend eines Spurwechsels wird die Fahr-
zeugstabilität zusätzlich verbessert und die
Lenkbarkeit erhöht.
Elektronische Bremskraftverteilung
EBV
EBV regelt zur Erzielung eines stabilen
Bremsverhaltens den Bremsdruck an den
Hinterrädern.
Im Falle einer Störung
Leuchtet die Bremsenwarnleuchte
rot auf, zusammen mit den gelben
Kontrollleuchten für ABS und DSC:
Die Fahrstabilitätsregelung ist aus-
gefallen.
Leuchten alle drei Leuchten gelb
auf: Störung in der Fahrstabilitäts-
regelung.
Verhalten und vorausschauend weiterfah-
ren und Vollbremsungen vermeiden.
Bitte vom nächsten BMW Service überprü-
fen lassen.
Check-Control-Meldungen siehe Seite 82.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Dynamic Drive*
Das Prinzip
Dynamic Drive minimiert die Seitenneigung
Ihres Fahrzeugs und optimiert die Fahrsta-
bilität bei Kurvenfahrt oder Ausweichmanö-
vern.
Dynamic Drive basiert auf aktiven Stabilisa-
toren an Vorder- und Hinterachse. Abhän-
gig von der Fahrsituation ist das Fahrwerk
bei Kurvenfahrt sportlich und bei Gerade-
ausfahrt komfortabel ausgelegt.
Nach jedem Motorstart ist das System in
Bereitschaft.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
94
Fahren mit Dynamic Drive
Das System regelt während der Fahrt kon-
tinuierlich in Bruchteilen von Sekunden.
Im Falle einer Störung
leuchtet das Symbol auf und eine
Meldung erscheint in der Check-
Control. Beachten Sie die ergän-
zenden Hinweise im Control Display.
Näheres zur Check-Control finden Sie ab
Seite 82.
Bei Ausfall von Dynamic Drive auf ei-
ne angepasste Geschwindigkeit ach-
ten, besonders in Kurven.
Die Seitenneigung ist bei Kurvenfahrt und
Seitenwind größer und die Federung bei
Kurvenfahrt spürbar weicher.
Erscheint zusätzlich zum roten Symbol eine
Check-Control-Meldung zum Anhalten, so-
fort anhalten und den Motor abstellen. In
diesem Fall kann der Ölstand im Vorratsbe-
hälter unter Minimum gesunken sein, even-
tuell durch eine Undichtigkeit im Hydraulik-
system.
Die ergänzenden Hinweise im Control Dis-
play beachten.<
Elektronische Dämpfer
Control EDC*
Ändern sich Einflussgrößen wie Fahrbahn-
qualität oder Betriebsbedingungen wie
Lenken, Bremsen usw., passt sich die
Dämpfung automatisch in Bruchteilen von
Sekunden den neuen Gegebenheiten an.
Komfort-Programm
Das Komfort-Programm ist nach jedem
Motorstart aktiviert und kann über den ge-
samten Geschwindigkeitsbereich und für
jeden Beladungszustand beibehalten wer-
den.
Sport-Programm
Bei eingeschalteter Zündung im Menü
„Einstellungen“ aktivieren.
Das Sport-Programm sollte aufgerufen
werden, wenn Sie eine konsequent sportli-
che Abstimmung der Stoßdämpfer und der
Lenkung wünschen.
Reifen Pannen Anzeige*
Das Prinzip
Die Reifen Pannen Anzeige überwacht den
Reifenfülldruck in den vier Rädern während
der Fahrt. Das System meldet, wenn in ei-
nem oder mehreren Reifen der Fülldruck
deutlich abgefallen ist.
Damit die Reifen Pannen Anzeige den kor-
rekten Reifenfülldruck lernen kann, den
Reifenfülldruck in allen Reifen prüfen, mit
der Fülldrucktabelle auf Seite 277 verglei-
chen und ggf. richtigstellen. Dann das Sys-
tem initialisieren.
Dieses Symbol in der Check-Con-
trol informiert Sie, wenn der Reifen-
druck eines Reifens deutlich abge-
fallen ist. Gleichzeitig erscheint eine
Meldung. Beachten Sie die ergänzenden
Hinweise im Control Display.
Näheres zur Check-Control finden Sie ab
Seite 82.
Die Reifen Pannen Anzeige kann gra-
vierende plötzliche Reifenschäden
durch äußere Einwirkungen nicht ankündi-
gen und erkennt nicht einen natürlichen,
gleichmäßigen Druckverlust in allen vier
Reifen.<
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95
System initialisieren
1. Die Zündung einschalten, den Motor
nicht starten
2. „RPA“ im Menü „Einstellungen“ aus-
wählen und bestätigen. Das Initialisie-
rungsmenü wird angezeigt.
„JA“
auswählen und bestätigen. Die Reifen Pan-
nen Anzeige beginnt einen automatischen
Lernvorgang während der Fahrt und spei-
chert diesen Sollzustand. Dieses einmalige
Lernen dauert mindestens 10 Minuten, erst
dann kann die Reifen Pannen Anzeige eine
Reifenpanne erkennen und melden.
Diesen Vorgang nach Korrektur des Rei-
fenfülldrucks, Reifenwechsel oder
Rädertausch wiederholen.
„NEIN“
auswählen und bestätigen, um ins Menü
„Einstellungen“ zurück zu wechseln.
Bei einer Reifenpanne
In der Check-Control leuchtet ein Symbol
rot auf und eine Meldung erscheint.
> Fahrzeuge mit Standardbereifung:
Bei dieser Anzeige sofort zum Anhalten
die Geschwindigkeit reduzieren, dabei
heftige Brems- und Lenkmanöver ver-
meiden. Das defekte Rad ersetzen
> Fahrzeuge mit Bereifung mit
Notlaufeigenschaften:
Bei dieser Anzeige sofort vorsichtig die
Geschwindigkeit unter 80 km/h redu-
zieren, dabei heftige Brems- und Lenk-
manöver vermeiden.
Weitere Hinweise zur Bereifung mit
Notlaufeigenschaften finden Sie auf
Seite 292.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Den Reifenfülldruck regelmäßig prü-
fen und bei Bedarf korrigieren, siehe
Seite 276.
Im Schneekettenbetrieb keine Systeminiti-
alisierung durchführen. Unter diesen Be-
dingungen sind Fehlwarnungen und nicht
erkannte Druckverluste möglich.
Bei Fahrten auf verschneiter oder rutschi-
ger Fahrbahn wird ein Fülldruckverlust un-
ter Umständen verzögert erkannt.
Bei Anhängerbetrieb, siehe Seite 127, den
Reifenfülldruck nach der Fülldrucktabelle
auf Seite 277 in allen Reifen korrigieren.
Dann das System initialisieren.
Auch sportliche Fahrweise – Schlupf auf
den Antriebsrädern, hohe Querbeschleuni-
gung – kann zu verzögerten Meldungen der
Reifen Pannen Anzeige führen.<
Störungen im System
Für den Zeitraum einer Störung leuchtet
das Kontrollleuchtensymbol in der Check-
Control gelb auf und eine Meldung er-
scheint.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW Ser-
vice.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
96
Reifen Druck Control RDC*
Das Prinzip
RDC kontrolliert den Reifenfülldruck in den
vier Reifen während der Fahrt. Das System
meldet, wenn in einem oder mehreren Rei-
fen der Reifenfülldruck deutlich abgefallen
ist.
Damit RDC den korrekten Reifenfülldruck
lernen kann, den Reifenfülldruck in allen
Reifen prüfen, mit der Fülldrucktabelle auf
Seite 277 vergleichen und ggf. richtig stel-
len. Dann das System initialisieren.
Dieses Symbol in der Check-Con-
trol informiert Sie, wenn der Reifen-
druck von den gelernten Werten
abweicht. Gleichzeitig erscheint eine
Meldung. Beachten Sie die ergänzenden
Hinweise im Control Display.
Näheres zur Check-Control finden Sie ab
Seite 82.
RDC kann gravierende plötzliche
Reifenschäden durch äußere Einwir-
kungen nicht ankündigen.<
System initialisieren
1. Die Zündung bei stehendem Fahrzeug
einschalten
2. „RDC“ im Menü „Einstellungen“ aus-
wählen und bestätigen. Das Initialisie-
rungsmenü wird angezeigt.
„INITIALISIEREN“
1. Auswählen und bestätigen
2. RDC wird initialisiert. In der Check-
Control erscheint eine Meldung
3. RDC übernimmt nach einigen Minuten
Fahrzeit den eingestellten Reifenfüll-
druck in den Reifen als die zu überwa-
chenden Sollwerte.
Die aktuellen Werte werden im Control
Display angezeigt. Diese Werte sind ge-
nauer als z.B. die am Luftdruckmano-
meter einer Tankstelle angezeigten.
Diesen Vorgang wiederholen Sie lediglich
nach einer Korrektur des Reifenfülldrucks.
Sonst ist RDC automatisch bei eingeschal-
teter Zündung und somit bei jeder Fahrt in
Betrieb.
Wird während der Initialisierung eine
Reifenpanne erkannt, werden die Rei-
fen im Control Display rot dargestellt.<
Initialisierung nicht starten
auswählen und bestätigen, um ins Me-
nü „Einstellungen“ zurück zu wechseln.
Zustandsanzeige im Control Display
Der Systemzustand wird durch die Farbe
der Reifen dargestellt.
RDC berücksichtigt, dass sich der Reifen-
druck im Fahrbetrieb ändert. Eine Korrektur
ist nur erforderlich, wenn RDC durch die
Farbe dazu auffordert.
Grün
Der Reifendruck entspricht dem gelernten
Sollzustand.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
97
Gelb
Der Reifendruck hat sich nach einiger Zeit
zu stark verringert, was bei jedem Reifen
normal ist.
Damit werden Sie aufgefordert, möglichst
bald den Reifenfülldruck auf die vorge-
schriebenen Werte zu korrigieren.
Rot
Druckverlust im angezeigten Reifen.
Bei dieser Anzeige sofort zum Anhalten die
Geschwindigkeit reduzieren, dabei aber
heftige Brems- und Lenkmanöver vermei-
den.
Schwarz
Das System wird initialisiert.
Das Lernen dauert einige Minuten, erst
dann kann RDC eine Reifenpanne erken-
nen und melden.
Bei Fülldruckverlust
Hat sich der Reifenfülldruck nach einiger
Zeit zu stark verringert, was bei jedem Rei-
fen normal ist, leuchtet das Kontrollleuch-
tensymbol in der Check-Control gelb auf
und eine Meldung erscheint.
Damit werden Sie aufgefordert, möglichst
bald den Reifenfülldruck auf die vorge-
schriebenen Werte zu korrigieren.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display.
Werden Sie kurz nach einer Korrektur
des Reifenfülldrucks aufgefordert,
den Reifendruck zu prüfen, so waren die
korrigierten Druckwerte nicht plausibel.
Bitte dann den Reifenfülldruck nochmals
prüfen und gemäß den in der Fülldruckta-
belle vorgegebenen Werten richtig stellen.
Anschließend das System erneut initialisie-
ren.<
Bei einer Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne mit Druckverlust
leuchtet das Kontrollleuchtensymbol in der
Check-Control rot auf und eine Meldung
erscheint. Zusätzlich ertönt ein Gong.
> Fahrzeuge mit Standardbereifung:
Bei dieser Anzeige sofort zum Anhalten
die Geschwindigkeit reduzieren, dabei
heftige Brems- und Lenkmanöver ver-
meiden. Das beschädigte Rad ersetzen
> Fahrzeuge mit Bereifung mit
Notlaufeigenschaften:
Bei dieser Anzeige sofort vorsichtig die
Geschwindigkeit unter 80 km/h redu-
zieren, dabei heftige Brems- und Lenk-
manöver vermeiden.
Weitere Hinweise zur Bereifung mit
Notlaufeigenschaften finden Sie auf
Seite 292.
Das in Ihrem Fahrzeug vorhandene
Reserverad ist mit der notwendigen
RDC-Elektronik ausgestattet und wird nach
der Montage mit dem Initialisieren des Sys-
tems ebenfalls überwacht.
Lassen Sie Reifen von Ihrem BMW Service
wechseln.
Ihr BMW Service ist über den Umgang mit
RDC informiert und mit den notwendigen
Spezialwerkzeugen ausgerüstet.<
Störungen im System
RDC kann durch andere Anlagen oder Ge-
räte, welche die gleiche Funkfrequenz be-
nutzen, in ihrer Funktion gestört werden.
Für den Zeitraum der Störung leuchtet das
Kontrollleuchtensymbol in der Check-Con-
trol gelb auf und eine Meldung erscheint.
Die gleiche Anzeige erscheint auch
> bei einem Systemfehler
> wenn ein Rad ohne RDC-Elektronik
montiert wird
> wenn zusätzlich zum Reserverad weite-
re Räder mit RDC-Elektronik mitgeführt
werden.
Beachten Sie die ergänzenden Hinweise im
Control Display und wenden Sie sich an Ih-
ren BMW Service.
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Technik für Fahrkomfort und Sicherheit
98
Niveauregulierung*
Bei einer Störung
Erscheint eine Check-Control-Mel-
dung zusammen mit diesem Sym-
bol, liegt eine Funktionsstörung in
der Niveauregulierung vor. Beachten Sie
die ergänzenden Hinweise im Control Dis-
play.
Halten Sie an und kontrollieren Sie das
Fahrzeug. Wenn es hinten deutlich tiefer
steht als vorn, möglicherweise auch schief
liegt – links hinten im Vergleich zu rechts
hinten –, dann suchen Sie bitte den
nächsten BMW Service auf. Fahren Sie da-
bei entsprechend zurückhaltend. Das Fahr-
zeug hat verminderte Bodenfreiheit oder
spürbar eingeschränkten Fahrkomfort.
Auch wenn die Lage des Fahrzeugs normal
ist, suchen Sie bei einer angezeigten Stö-
rung auf jeden Fall den nächsten BMW Ser-
vice auf.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
99
Licht
Stand-/Abblendlicht
Standlicht
In dieser Schalterstellung ist das
Fahrzeug rundum beleuchtet. Sie
können das Standlicht zum Parken
benutzen. Einseitige Beleuchtung zum Par-
ken als zusätzliche Möglichkeit, siehe
Seite 100.
Abblendlicht
Wenn Sie bei eingeschaltetem Ab-
blendlicht die Zündung ausschal-
ten, leuchtet nur das Standlicht wei-
ter.
Heimleuchten:
Wenn Sie nach dem Abstellen des
Fahrzeugs bei ausgeschaltetem Licht die
Lichthupe betätigen, leuchtet das Ab-
blendlicht dann noch für ca. 40 Sekunden.
Diese Zeit können Sie sich auch verlängern
oder die Funktion deaktivieren lassen.<
Licht-an-Warnung
Wenn Sie die Zündung bei eingeschalte-
tem Licht ausschalten, ertönt zur Erinne-
rung nach dem Öffnen der Fahrertür ein
Gong und in der Check-Control erscheint
eine Meldung
.
Tagfahrlicht-Schaltung*
Wenn gewünscht, kann der Lichtschalter in
der Abblendlichtposition bleiben:
Beim Ausschalten der Zündung erlischt die
Außenbeleuchtung.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-
gen über die Benutzung von Tagfahrlicht.
Das Standlicht schalten Sie bei Bedarf
ganz normal ein, wie unter Standlicht be-
schrieben.
Sie können sich die Tagfahrlicht-
Schaltung an Ihrem Fahrzeug einstel-
len lassen.<
Automatische Fahrlichtsteuerung*
In dieser Schalterstellung wird das
Abblendlicht abhängig vom Umge-
bungslicht, z.B. in Tunnels, bei
Dämmerung und bei Regen oder Schnee
selbsttätig ein- oder ausgeschaltet. Bei
eingeschaltetem Abblendlicht leuchtet die
grüne Kontrollleuchte neben dem Symbol.
Die Außenbeleuchtung bleibt einge-
schaltet, wenn Sie bei selbsttätig ein-
geschaltetem Licht das Nebellicht ein-
schalten.<
Die Fahrlichtsteuerung kann die per-
sönliche Einschätzung der Licht-
verhältnisse nicht ersetzen. Die Sensoren
können z.B. Nebel nicht erkennen. In sol-
chen Situationen das Licht manuell ein-
schalten, sonst entsteht ein Sicherheits-
risiko.<
Sie können sich die Empfindlichkeit
der Fahrlichtsteuerung an Ihrem Fahr-
zeug einstellen lassen.<
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Licht
100
Instrumentenbeleuchtung
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke das
Rändelrad drehen.
Leuchtweitenregulierung*
Um den Gegenverkehr nicht zu blenden,
muss die Leuchtweite des Abblendlichts
der Fahrzeugbeladung angepasst werden:
Werte nach dem / gelten für Anhängerbe-
trieb.
0 /1 = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck
1 /1 = 5 Personen ohne Gepäck
1 /2 = 5 Personen mit Gepäck
2 /2 = 1 Person, Kofferraum voll
Fahrzeuge mit Niveauregulierung
Alle Beladungszustände: Stellung 0.
Ausnahme
1 Person, Kofferraum voll und Anhängerbe-
trieb: Stellung 1.
Zulässige Hinterachslast beachten, siehe
Seite 303.
Die Einstellungen beachten, sonst
wird der Gegenverkehr geblendet.<
Bi-Xenon-Licht*
Fahrzeuge mit Bi-Xenon-Licht sind mit ei-
ner automatischen Leuchtweitenregulie-
rung ausgerüstet.
Fernlicht/Parklicht
1 Fernlicht – blaue Kontrollleuchte
2 Lichthupe – blaue Kontrollleuchte
3 Parklicht
Parklicht links oder rechts*
Als zusätzliche Möglichkeit können Sie Ihr
Fahrzeug zum Parken einseitig beleuchten
– Länderbestimmungen beachten:
Bei ausgeschalteter Zündung den Hebel
über den Druckpunkt hinaus in die entspre-
chende Richtung 3 drücken.
Nebellicht
Nebelscheinwerfer*
Das Stand- oder Abblendlicht muss
eingeschaltet sein. Die grüne Kon-
trollleuchte im Info Display leuchtet
bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
101
Nebelschlussleuchten*
Das Abblendlicht oder die Nebel-
scheinwerfer müssen eingeschaltet
sein. Die gelbe Kontrollleuchte im
Info Display leuchtet bei eingeschalteten
Nebelschlussleuchten.
Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-
gen über die Benutzung von Nebellicht.
Zum Ausschalten entsprechende Taste er-
neut antippen.
Ist die Automatische Fahrlichtsteue-
rung aktiviert, wird das Abblendlicht
beim Einschalten der Nebelscheinwerfer
automatisch eingeschaltet.<
Innenlicht
Das Innenlicht wird automatisch gesteuert.
Innenlicht manuell ein- und aus-
schalten
Taste 1 antippen.
Soll das Innenlicht dauernd ausgeschaltet
bleiben, die Taste ca. 3 Sekunden lang
drücken.
Um diesen Zustand aufzuheben, die Taste
antippen.
Die Taste für das Innenlicht im Fond schal-
tet nur dieses Licht ein und aus.
Das Innenlicht wird für eine kurze Zeit
eingeschaltet, wenn Sie die Standhei-
zung mit der Fernbedienung einschalten
oder die Standklimatisierung nutzen. Dies
dient als Bestätigung dafür, dass das ge-
wünschte System eingeschaltet wird.<
Die Fußraumleuchten, die Einstiegsleuch-
ten und die Vorfeldbeleuchtung werden
ebenfalls automatisch gesteuert.
Leseleuchten
Leseleuchten sind vorn und im Fond* ne-
ben der Innenleuchte. Sie können mit den
jeweils daneben befindlichen Tasten 2 ein-
und ausgeschaltet werden.
Um die Batterie zu schonen, werden
ca. 15 Minuten nach Ausschalten der
Zündung alle im Fahrzeug vorhandenen
Leuchten abgeschaltet.<
Leuchtdioden – LEDs
Bedienteile, Anzeigeteile und andere In-
nenausstattungen Ihres Fahrzeugs besit-
zen hinter einer Abdeckung Leuchtdioden
als Lichtquelle. Diese Leuchtdioden sind
mit herkömmlichen Lasern verwandt und
werden vom Gesetzgeber als Licht emittie-
rende Diode Klasse 1 bezeichnet.
Abdeckungen nicht entfernen und
nicht über mehrere Stunden direkt in
den ungefilterten Strahl hineinsehen, sonst
kann es zur Reizung der Regenbogenhaut
des Auges kommen.<
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Temperierung zum Wohlfühlen
102
Temperierung zum Wohlfühlen
Klimaautomatik
Es gibt zwei Ausführungen, je nach Aus-
stattung Ihres Fahrzeugs.
1 Klimaautomatik
2 Klimaautomatik mit erweitertem
Umfang
*
3 Luft an Frontscheibe und Seitenschei-
ben
4 Luft für den Oberkörperbereich
Die mittleren Rändelräder öffnen und
schließen die Luftzufuhr stufenlos und
ändern wie die unteren Rändelräder die
Ausströmrichtung. Näheres zur Einstel-
lung für eine zugfreie Belüftung finden
Sie auf Seite 105
5 Luft für den Fußraum
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Temperierung zum Wohlfühlen
104
Temperatur einstellen
Auf der Fahrer- und Beifahrer-
seite können Sie sich durch
Drehen jeweils eine gewünsch-
te Temperatur einstellen. Ihre
Vorgaben erscheinen in der
Statuszeile des Control Displays. Die ange-
zeigten Temperaturwerte sind Anhaltswer-
te für die Innenraumtemperatur. Nach
Fahrtbeginn wird die gewählte Temperatur
– im Sommer wie im Winter – schnellstmög-
lich erreicht und durch die Regelung kon-
stant gehalten.
Scheiben abtauen und von Beschlag
befreien
Dieses Programm beseitigt
schnell Eis und Beschlag von
der Frontscheibe und den Sei-
tenscheiben.
Luftzufuhr manuell variieren
Durch Drehen können Sie die
Luftzufuhr variieren. Wenn Ihre
Vorgabe durch einen Balken in
der Statuszeile des Control Dis-
plays angezeigt wird, ist die Au-
tomatik für die Luftzufuhr ausgeschaltet.
Die automatische Luftverteilung bleibt un-
verändert erhalten. Sie können die Auto-
matik für die Luftzufuhr mit der AUTO-Tas-
te wieder einschalten.
Klimabetrieb manuell ein- und aus-
schalten
Die Luft wird bei eingeschalte-
tem Klimabetrieb gekühlt, ge-
trocknet und je nach Tempera-
tureinstellung wieder aufgeheizt. Nach
dem Starten des Motors kann je nach Wit-
terung die Frontscheibe für einen Moment
beschlagen.
Der Klimabetrieb ist automatisch einge-
schaltet, wenn Sie das AUTO-Programm
nutzen.
Maximales Kühlen
Mit diesem Programm erhalten
Sie schnell maximale Kühlwir-
kung.
Die Temperaturanzeige springt
auf 166, die Anlage geht in den Umluftbe-
trieb und die Luft strömt mit maximaler
Luftzufuhr nur aus den Belüftungsgrills. Bit-
te halten Sie diese deshalb offen, wenn Sie
dieses Programm wählen.
Außenluft/Automatische Umluft-
Control AUC/Umluft
Bei Gerüchen oder Schadstof-
fen in der Außenluft können Sie
die Zufuhr der Außenluft vorü-
bergehend absperren. Die Innenraumluft
wird dann umgewälzt. AUC besorgt das für
Sie automatisch.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie drei Betriebsarten abrufen:
> Kontrollleuchten aus: Außenluft strömt
ein
> Linke Kontrollleuchte ein – AUC-Be-
trieb: Das System erkennt Schadstoffe
in der Außenluft und sperrt die Zufuhr
im Bedarfsfall ab. Die Innenraumluft
wird umgewälzt.
Die Automatik schaltet in der Folge, je
nach den Erfordernissen der Luftquali-
tät, zwischen Außenluftzufuhr und Um-
wälzung der Innenraumluft um
> Rechte Kontrollleuchte ein – Umluftbe-
trieb: Die Zufuhr der Außenluft ist per-
manent abgesperrt. Die Innenraumluft
wird umgewälzt.
Sollten die Scheiben im Umluftbetrieb
beschlagen, den Umluftbetrieb aus-
schalten und ggf. die Luftzufuhr erhöhen.<
Restwärmenutzung
Die im Motor gespeicherte
Wärme wird zur Heizung des
Innenraums bei ausgeschalte-
ter Zündung genutzt, z.B. wäh-
rend eines Halts vor einer
Bahnschranke.
In der Radiostellung können Sie die Ein-
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
105
stellungen der Klimaautomatik verändern.
Bei ausgeschalteter Zündung wird die er-
wärmte Luft entsprechend der gewählten
Luftverteilung in den Innenraum geleitet.
Bis zu 15 Minuten nach dem Aus-
schalten der Zündung können Sie
diese Funktion nutzen, wenn der Motor be-
triebswarm und die Batterieladung ausrei-
chend ist. Die LED in der Taste leuchtet,
wenn diese Bedingungen erfüllt sind.<
Belüftung vorn
Die Ausströmer für den Oberkörperbereich
lassen sich ganz nach Ihren Bedürfnissen
einstellen.
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schließen
und wie mit den Rändelrädern 2 die Aus-
strömrichtung einstellen.
Belüftung zum Kühlen
Die Ausströmer so ausrichten, dass die
kühle Luft in Ihre Richtung gelenkt wird,
z.B. bei aufgeheiztem Fahrzeug.
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer so ausrichten, dass die Luft
an Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt
trifft.
Die Lufttemperatur der Ausströmer
für den Oberkörperbereich können
Sie im Control Display individuell einstel-
len, siehe Seite 107.
Bei vollständig geschlossenen Belüftungs-
grills wird der Fahrzeug-Innenraum durch
Ausströmer an der Cockpit-Oberseite indi-
rekt belüftet.<
Ablagefach in der Armlehne vorn be-
lüften
Mit dem Rändelrad im Ablagefach kann der
Ausströmer geöffnet und geschlossen wer-
den.
Im Ablagefach können abhängig von
der Einstellung der Klimaautomatik
hohe Temperaturen auftreten. Eventuell
den Ausströmer schließen.<
Klimaautomatik:
Die Temperatur im Ablagefach ist abhängig
von der Einstellung für den Oberkörper-
bereich, siehe Seite 107.
Klimaanlage mit erweitertem Umfang:
Die Temperatur im Ablagefach ist abhängig
von der Einstellung der Rändelräder im
Fond, siehe Belüftung im Fond.
Belüftung im Fond
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schließen.
Mit den Hebeln 2 können Sie die Ausström-
richtung einstellen
Mit den Rändelrädern 3
* mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern mehr oder weni-
ger kühle Luft zu:
Drehen nach Blau – kälter
Drehen nach Rot – wärmer.
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Temperierung zum Wohlfühlen
106
Diese Funktion bietet ihnen die Möglich-
keit, kleinere Komfortanpassungen vorzu-
nehmen und die Temperatur im Ablagefach
zu variieren.
Klimaautomatik ausschalten*
Die Luftzufuhr, die Heizung und
der Klimabetrieb werden aus-
geschaltet. Durch Drücken ei-
ner beliebigen Taste der Klima-
automatik, außer der REST-
Taste, können Sie die Anlage wieder ein-
schalten.
Einstellungen im Control Display
Bei eingeschalteter Zündung „Klima“ aus-
wählen. Sie können im Control Display Fol-
gendes einstellen:
> „Links A Rechts“:
Getrennte Einstellungen für Fahrer- und
Beifahrerseite
*
> Luftverteilung selbst kombinieren oder
anpassen, siehe nächste Spalte
> Temperatur für den Oberkörperbereich
einstellen, siehe Seite 107
> Eine individuelle Einstellung für Luftzu-
fuhr, Luftverteilung und Temperatur
speichern und abrufen, siehe Seite 107
Auf die zweite Seite des Menüs „Klima“
wechseln
> „Im Stand“:
Standlüftung/-heizung ein- und aus-
schalten sowie Einschaltzeiten einge-
ben oder aktivieren, siehe Seite 109
> „Sitztemp.“:
Temperaturverteilung bei eingeschalte-
ter Sitzheizung einstellen, siehe
Seite 50
> „Extra“:
Fondklimaanlage oder Fondkühlbox
ein- und ausschalten, siehe
Seite 108, 115
Auf die erste Seite des Menüs „Klima“
wechseln
Automatische Luftverteilung
und -zufuhr
„AUTO“:
Das AUTO-Programm übernimmt für Sie
die Einstellung der Luftverteilung sowie der
Luftzufuhr und passt darüber hinaus Ihre
Vorgaben für die Temperatur an äußere
Einflüsse an – Sommer, Winter.
Luftverteilung selbst kombinieren
Sie können auch selbst Ihre Luftverteilung
kombinieren und damit das AUTO-Pro-
gramm ausschalten.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
107
Luftverteilung anpassen
Sie können die Luftverteilung auch manuell
anpassen und so ein auf Sie zugeschnitte-
nes Klima einstellen. Das AUTO-Programm
wird ausgeschaltet.
Gewünschtes Symbol auswählen und be-
stätigen. Controller drehen, um die Luftver-
teilung anzupassen.
Luft an Frontscheibe und
Seitenscheiben.
Luft für den Oberkörper-
bereich. Die Lufttemperatur
der Ausströmer für den Oberkörperbereich
können Sie individuell einstellen, siehe
unten.
Luft für den Fußraum.
Temperatur für den Oberkörper-
bereich einstellen
Diese Funktion bietet ihnen die Möglich-
keit, kleinere Komfortanpassungen vorzu-
nehmen.
Mit der Temperatureinstellung mischen Sie
der Luft aus den Ausströmern für den
Oberkörperbereich mehr oder weniger
kühle Luft zu. Wir empfehlen eine mittlere
Temperatureinstellung zu wählen, damit et-
was kühlere Luft ermüdungsfreies Fahren
fördert.
Eine individuelle Einstellung
speichern und abrufen*
Nachdem Sie die Luftverteilung manuell
angepasst haben, können Sie diese indivi-
duelle Einstellung speichern.
„Speichern“ auswählen und bestätigen.
Sie können jetzt das auf Sie zugeschnittene
Klima abrufen.
„Individual“ auswählen und bestätigen. Das
AUTO-Programm wird ausgeschaltet.
Mikro-/Aktivkohlefilter
Der Mikrofilter hält bei der einströmenden
Außenluft Staub und Blütenpollen zurück.
Der Aktivkohlefilter trägt zusätzlich zur Rei-
nigung der eintretenden Außenluft von gas-
förmigen Schadstoffen bei. Dieser kombi-
nierte Filter wird bei der Wartung von Ihrem
BMW Service gewechselt.
Nähere Informationen können Sie sich in
der Service-Bedarfsanzeige anzeigen las-
sen, siehe Seite 80.
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Temperierung zum Wohlfühlen
108
Fondklimaanlage*
Sie können für die linke und rechte Seite
getrennt Folgendes einstellen oder Funkti-
onen auswählen:
1 Kühlwirkung einstellen
2 Maximales Kühlen
3 Luftzufuhr manuell variieren
4 Fondklimaanlage ausschalten
Fondklimaanlage einschalten
Sie schalten die Fondklimaanlage ein, in-
dem Sie
> maximales Kühlen 2 wählen
> die OFF-Taste 4 erneut drücken
> im Control Display „Fondklimaanlage“
auswählen und bestätigen, siehe unten.
Mit der Fondklimaanlage schalten Sie
gleichzeitig die Fondkühlbox ein, sie-
he Seite 115.<
Kühlwirkung einstellen
Sie können sich durch Drehen
die gewünschte Kühlwirkung
einstellen. Eine mittlere Einstel-
lung wird empfohlen. Nach
Fahrtbeginn wird die gewählte
Einstellung – im Sommer wie im Winter –
schnellstmöglich erreicht und durch die
Regelung konstant gehalten.
Luftzufuhr manuell variieren
Durch Drehen können Sie die
Luftzufuhr variieren.
Maximales Kühlen
Mit diesem Programm erhalten
Sie schnell maximale Kühlwir-
kung.
Die Anlage geht in den Umluftbetrieb und
die Luft strömt mit maximaler Luftzufuhr
aus den Belüftungsgrills. Bitte halten Sie
diese deshalb offen, wenn Sie dieses Pro-
gramm wählen.
Fondklimaanlage ausschalten
Der Klimabetrieb wird ausge-
schaltet.
Taste erneut drücken, um wieder einzu-
schalten.
Ein-/Ausschalten im Control Display
1. Bei eingeschalteter Zündung „Klima“
auswählen
2. Auf die zweite Seite des Menüs „Kli-
ma“ wechseln
3. „Extra“ auswählen und bestätigen
4. „Fondklimaanlage“ auswählen und be-
stätigen.
Die maximale Kühlung wird automa-
tisch aktiviert, wenn Sie die Fondkli-
maanlage im Control Display einschalten.<
„Fondklimaanlage“ erneut auswählen und
bestätigen, um auszuschalten.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
109
Belüftung im Fond
Mit dem Hebel 1 können Sie die Ausström-
richtung einstellen.
Weiteres zur Belüftung im Fond siehe
Seite 105.
Standlüftung/-heizung*
Beide Systeme werden über das Control
Display oder die Fernbedienung für Stand-
funktionen, siehe Seite 110, bedient. Zwei
unterschiedliche Einschaltzeiten lassen
sich vorwählen.
Die Standlüftung belüftet den Innenraum
und senkt dessen Temperatur.
Die Standheizung erwärmt den Innenraum,
Schnee und Eis lassen sich leichter entfer-
nen.
Die Systeme bleiben 30 Minuten einge-
schaltet. Sie können auch direkt ein- und
ausgeschaltet werden. Wegen hoher
Stromaufnahme sollten Sie nicht zweimal
hintereinander einschalten, ohne dass die
Batterie sich im Fahrbetrieb zwischen-
durch wieder aufladen konnte.
Standlüftung
Sie ist bei vorgewählter Einschaltzeit über
einer Außentemperatur von ca. 106 sowie
bei direktem Einschalten bei jeder Tempe-
ratur einsatzbereit, jedoch nicht im Fahrbe-
trieb.
Die Luft tritt über die richt- und dosierbaren
Ausströmer für den Oberkörperbereich in
der Instrumententafel aus. Die Ausströmer
müssen daher geöffnet sein.
Standheizung
Sie ist bei vorgewählter Einschaltzeit unter
einer Außentemperatur von ca. 106 sowie
bei direktem Einschalten bei jeder Tempe-
ratur einsatzbereit. Im Fahrbetrieb jedoch
nur so lange, bis der Motor Betriebstempe-
ratur erreicht hat.
Die erwärmte Luft wird automatisch an die
Frontscheibe, die Seitenscheiben und in
den Fußraum geleitet, es wird mit optimaler
Leistung geheizt.
In der Radiostellung können Sie die Innen-
raumtemperatur, die Luftzufuhr und die
Luftverteilung einstellen. Die Standheizung
läuft nach dem Ausschalten noch einige
Zeit nach. Dabei erlischt die Kontrollleuch-
te, siehe Seite 103.
Auch während der warmen Jahreszeit
sollten Sie die Standheizung etwa
einmal im Monat direkt ein- und nach ca.
5 Minuten wieder ausschalten.<
Die Standheizung nicht in geschlos-
senen Räumen betreiben, sonst kann
das Einatmen der gesundheitsschädlichen
Abgase zu Bewusstlosigkeit und Tod füh-
ren. Die Abgase enthalten das farb- und
geruchlose, aber giftige Kohlenmonoxid.
Beim Tanken die Standheizung ausschal-
ten.<
Die Standheizung wird nicht in Be-
trieb genommen, wenn der Kraftstoff
im Tank für weniger als ca. 50 km reicht.<
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115
Den Sicherheitsschalter in der Fahr-
ertür antippen, siehe Seite 41. Die
Kontrollleuchte muss leuchten. Damit wird
verhindert, dass z.B. Kinder die Sonnen-
schutzrollos über die Schalter im Fond be-
dienen.
In jedem Fall darauf achten, dass der
Schließbereich der Rollos frei ist.
Die Fernbedienung beim Verlassen des
Fahrzeugs stets aus dem Zündschloss ab-
ziehen und die Türen schließen, damit z.B.
Kinder nicht mehr die Sonnenrollos bedie-
nen und sich verletzen können.<
Sonnenschutzrollos automatisch
aus- oder einfahren
Sie können die Sonnenschutzrollos ge-
meinsam hoch- oder herunterfahren, wenn
Sie die Taste 3 oder die Taste in der Fah-
rertür gedrückt halten.
Fondkühlbox*
Die Fondkühlbox befindet sich hinter der
Mittelarmlehne der Fondsitze.
Einschalten
Taste, siehe Pfeil 1, drücken, die Kontroll-
leuchte in der Taste leuchtet.
Bei Fahrzeugen mit Fondklimaanlage
wird die eingeschaltete Fondkühlbox
bei laufendem Motor gekühlt.
Hohe Temperaturen im Kofferraum können
die Temperatur in der Fondkühlbox beein-
flussen.
Bei Erreichen einer niedrigen Spannung
wird automatisch abgeschaltet, um die
Fahrzeugbatterie zu schonen.<
Öffnen
Taste drücken und Kühlbox öffnen, siehe
Pfeil 2.
Im Control Display ein-/ausschalten*
Wenn Sie die Fondklimaanlage ein-
schalten, wird auch die Fondkühlbox
eingeschaltet und bei laufendem Motor ge-
kühlt.<
1. Bei eingeschalteter Zündung „Klima“
auswählen
2. Auf die zweite Seite des Menüs „Kli-
ma“ wechseln
3. „Extra“ auswählen und bestätigen
4. „Fondkühlbox“ auswählen und bestäti-
gen.
„Fondkühlbox“ erneut auswählen und be-
stätigen, um auszuschalten.
Handschuhkasten
Öffnen
Taste drücken. Der Handschuhkasten öff-
net sich selbsttätig und die Beleuchtung
schaltet sich ein.
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Praktische Innenausstattung
116
Schließen
Den Deckel hochklappen.
Den Handschuhkasten nach dem Be-
nutzen sofort wieder schließen, sonst
kann es bei Unfällen zu Verletzungen kom-
men.<
Aufladbare Handlampe
Sie befindet sich links im Handschuhkas-
ten.
Die Lampe kann aufgrund des Überla-
dungsschutzes dauernd im Stecker blei-
ben.
Die Lampe nur ausgeschaltet in den
Stecker schieben, sonst besteht Ge-
fahr der Überladung und Beschädigung.<
Ablagen
In der Armlehne zwischen den Vordersitzen
finden Sie ein Ablagefach.
1 Rechten Deckel öffnen
2 Linken Deckel öffnen
Ein herausnehmbares Münzfach befindet
sich in der Frontseite des Ablagefachs.
Zum Öffnen antippen.
Die Matte im Fach kann herausgenommen
werden, um sie zu reinigen.
Je nach Ausführung befinden sich folgende
Ausstattungen im Ablagefach:
> herausnehmbares Kassetten-Ein-
schubfach
*
> herausnehmbares CD-Einschubfach
*
> ausklapp- und herausnehmbares
Fach
*, z.B. für Brille oder Mobiltelefon
> ausklapp- und herausnehmbarer
Abfallbehälter
*.
Ablagefach in der Armlehne vorn ver-
riegeln
Sie können das Ablagefach in der Armleh-
ne mit dem Schlüssel abschließen.
Wenn Sie z.B. im Hotel die Heckklap-
pe separat verriegeln, siehe Seite 37,
das Ablagefach unter der vorderen Armauf-
lage verriegeln und nur die Fernbedienung
ohne den Schlüssel aushändigen, siehe
Seite 32, ist kein Zugriff zum Ablagefach
und zum Kofferraum möglich.<
Ablagefach in der Armlehne vorn be-
lüften
Mit dem Rändelrad im Ablagefach kann der
Ausströmer geöffnet und geschlossen wer-
den.
Im Ablagefach können abhängig von
der Einstellung der Klimaautomatik
hohe Temperaturen auftreten. Eventuell
den Ausströmer schließen.<
Ablagefach auf der Mittelkonsole
zwischen den Vordersitzen
Zum Öffnen Abdeckung an der Mulde zu-
rückdrücken.
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117
Brillenfach
Fach öffnen:
Die Taste antippen.
Sie können den Einsatz zum Reinigen he-
rausnehmen.
Ablagefach* in der Mittelkonsole
Fach öffnen:
Die Taste antippen.
Kleiderhaken
Kleidungsstücke so auf die Haken
hängen, dass die Sicht beim Fahren
frei bleibt. Keine schweren Gegenstände
auf die Haken hängen, sonst könnten z.B.
bei Brems- und Ausweichmanövern Perso-
nenschäden entstehen.<
Getränkehalter*
Vorn
Unter den Schiebedeckeln, siehe Pfeile.
Bei stehendem Fahrzeug können Sie
z.B. Tassen auf den geschlossenen
Schiebedeckeln abstellen.<
Hinten
In der Front der Rücksitzbank im Bereich
des mittleren Sitzplatzes.
Zum Öffnen antippen, siehe Pfeil, zum
Schließen zurückschieben.
Ascher vorn*
Öffnen
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Praktische Innenausstattung
118
Abdeckung an der Mulde zurückschieben.
Um die Zigarette zu löschen, die Asche ab-
streifen und die Zigarette nur leicht in den
Trichter hineinstecken.
Entleeren
Taste drücken, siehe Pfeil 1. Der Ascher
kommt nach oben und kann herausgenom-
men werden.
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-Ausstat-
tung wird der Einsatz auf die gleiche Weise
herausgenommen.
Anzünder vorn*
Den Anzünder eindrücken.
Sobald der Anzünder zurückspringt, kann
er herausgezogen werden.
Den heißen Anzünder nur am Knopf
anfassen, sonst besteht Verbren-
nungsgefahr.
Der Anzünder ist auch bei entriegelter
Fernbedienung funktionsbereit. Kinder
deswegen nicht unbeaufsichtigt im Fahr-
zeug lassen.<
Anzünderfassung
Sie kann als Steckdose für Handlampe, Au-
tostaubsauger o.Ä. bis ca. 200 W bei 12 V
benutzt werden. Die Fassung nicht durch
ungeeignete Stecker beschädigen.
Nichtraucher-Ausstattung
Die Fassung ist mit einer Kappe abgedeckt.
Zugang zur Fassung: Die Kappe abheben.
Bei ausgeschalteter Zündung wird die
Stromzufuhr zur Fassung nach ca. ei-
ner Stunde unterbrochen.<
Ascher hinten*
Entleeren
Den Deckel ganz aufdrücken. Der Ascher
kommt nach oben und kann herausgenom-
men werden.
Anzünder hinten*
Siehe Anzünder vorn.
Mittelarmlehne
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119
Vor dem Herunterklappen der Arm-
lehne die Kopfstütze in die unterste
Position bringen, siehe Seite 47.<
Ablagefach öffnen:
Taste in der Griffmulde drücken und Deckel
aufklappen.
Komfortsitz im Fond
Vor dem Herunterklappen der Arm-
lehne die Kopfstütze in die unterste
Position bringen, siehe Seite 47.<
Ablagefach öffnen:
Taste drücken und Deckel aufklappen.
Skisack*
Er ermöglicht eine sichere und saubere Be-
förderung von bis zu vier Paar Standardski
oder bis zu zwei Snowboards.
Mit der Länge des Skisacks und dem zu-
sätzlichen Platz im Kofferraum können Sie
Skier bis zu einer Länge von 2,10 m ver-
stauen. Bei Skiern von 2,10 m Länge redu-
ziert sich aufgrund der Verengung des Ski-
sacks das Fassungsvermögen.
Beladen
1. Mittelarmlehne herunterklappen, De-
ckel öffnen und auf die Armlehne legen
2. Abdeckung
* herausnehmen und auf
den Controller im Fond setzen
3. Ladeklappe im Kofferraum öffnen:
Griff drücken und nach rechts schieben
4. Skisack zwischen den Vordersitzen
auslegen. Der Reißverschluss dient zur
besseren Zugänglichkeit zu den ver-
stauten Gegenständen oder zum bes-
seren Austrocknen des Skisacks.
Bitte darauf achten, dass Skier nur in sau-
berem Zustand im Skisack verladen wer-
den und keine Beschädigungen durch
scharfe Kanten entstehen.
Ladung sichern
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Praktische Innenausstattung
120
Die verstauten Skier oder sonstigen
Gegenstände mit dem am Skisack
befindlichen Haltegurt durch Straffen an
der Spannschnalle sichern.<
Skisack verstauen
1. Ladeklappe im Kofferraum schließen:
Griff drücken und nach links schieben
2. Skisack zusammenfalten und in das
Fach legen
3. Abdeckung wie gezeigt einrasten
4. Deckel schließen.
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121
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Fahrtipps
Fahrtipps unterstützt Sie mit
Informationen, die sie in bestimmten
Fahrsituationen oder bei besonderen
Betriebsarten benötigen.
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Beim Fahren berücksichtigen
124
Beim Fahren berücksichtigen
Einfahren
Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise,
um eine optimale Lebensdauer und Wirt-
schaftlichkeit Ihres Fahrzeugs zu erreichen.
Motor und Hinterachsgetriebe
Bis 2000 km:
Mit wechselnden Drehzahlen und Ge-
schwindigkeiten fahren, dabei aber folgen-
de Drehzahlen oder Geschwindigkeiten
nicht überschreiten:
> Fahrzeuge mit Benzinmotor
4500/min oder 170 km/h
> Fahrzeuge mit Dieselmotor
170 km/h, keine Drehzahlbeschrän-
kung.
Beachten Sie die im jeweiligen Land gel-
tenden Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Vollgas- oder Kick-Down-Stellung des
Gaspedals grundsätzlich vermeiden.
Ab 2000 km können Drehzahl oder Ge-
schwindigkeit allmählich gesteigert wer-
den.
Die Einfahrhinweise ebenfalls beachten,
sollte im späteren Fahrbetrieb der Motor
oder das Hinterachsgetriebe erneuert wer-
den müssen.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungsbe-
dingt noch nicht optimal. Während der ers-
ten 300 km daher verhalten fahren.
Bremsanlage
Bremsbeläge und -scheiben erreichen erst
nach einer Fahrstrecke von ca. 500 km ein
günstiges Verschleiß- und Tragbild.
Allgemeine Fahrhinweise
Hohe Temperaturen
Bei jedem Fahrzeug mit Katalysator
treten hohe Temperaturen auf. Die im
Bereich der Auspuffanlage angebrachten
Wärmeschutzbleche nicht entfernen oder
mit Unterbodenschutz versehen. Darauf
achten, dass im Fahrbetrieb, im Leerlauf
oder beim Parken keine leicht entflammba-
ren Materialien, z.B. Heu, Laub, Gras usw.,
in Kontakt mit der heißen Auspuffanlage
kommen. Sonst besteht die Gefahr des
Entzündens und eines Feuers mit dem Risi-
ko schwerer Verletzungen und Sachschä-
den.<
Fahrzeug abstellen
In der Klimaanlage entsteht Kondenswas-
ser, das unter dem Fahrzeug austritt. Der-
artige Wasserspuren auf dem Boden sind
also normal.
Vor Einfahrt in die Waschstraße
1. Die Außenspiegel anklappen, siehe
Seite 51, sonst könnten sie, bedingt
durch die Breite des Fahrzeugs,
beschädigt werden
2. Die Fernbedienung im Zündschloss
stecken lassen, sonst wird beim Her-
ausnehmen der Fernbedienung auto-
matisch die Position P des Automatic-
Getriebes eingelegt. Siehe auch
Seite 66.
Mit Comfort Access unbedingt die Hin-
weise auf Seite 61 beachten
3. Die Parkbremse lösen, besonders
dann, wenn Sie Automatic Hold akti-
viert haben. Siehe Seite 61 und 63.
Aquaplaning
Beim Fahren auf nassen oder mat-
schigen Straßen die Geschwindigkeit
verringern, sonst kann sich zwischen Rei-
fen und Straße ein Wasserkeil bilden. Die-
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
125
ser Zustand ist als Aquaplaning bekannt
und kann teilweisen oder totalen Verlust
des Fahrbahnkontakts, der Kontrolle über
das Fahrzeug und der Bremsfähigkeit ver-
ursachen.<
Wasser auf Straßen
Durch Wasser auf Straßen nur bis zu
einer Wasserhöhe von maximal
30 cm und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst kön-
nen Schäden an Motor, Elektrik und Getrie-
be entstehen.<
Bremsanlage
Bremsen mit ABS
Am besten nutzen Sie ABS, wenn Sie in Si-
tuationen, die dies erfordern, maximalen
Pedaldruck aufwenden – Vollbremsung. Da
das Fahrzeug lenkbar bleibt, können Sie
trotzdem etwaigen Hindernissen mit mög-
lichst ruhigen Lenkbewegungen auswei-
chen.
Das Pulsieren des Bremspedals, verbun-
den mit hydraulischen Regelgeräuschen,
zeigt Ihnen, dass ABS regelt.
Während der Fahrt den Fuß nicht auf
dem Bremspedal ruhen lassen. Sonst
könnte selbst leichter, aber andauernder
Druck auf das Bremspedal hohe Tempera-
turen, Bremsverschleiß und möglicher-
weise Ausfall der Bremsanlage zur Folge
haben.<
Scheibenbremsen
Nässe
Bei Nässe oder starkem Regen ist es
zweckmäßig, die Bremse im Abstand von
einigen Kilometern mit leichter Pedalkraft
kurz zu betätigen. Dabei darauf achten,
dass kein anderer Verkehrsteilnehmer be-
hindert wird. Die entstehende Wärme
trocknet Bremsscheiben und -beläge. Die
Bremskraft steht dann im Bedarfsfall sofort
zur Verfügung.
Gefälle
Lange oder steile Gefällstrecken im Gebir-
ge führen nicht zu einer Beeinträchtigung
der Bremswirkung, wenn Sie in dem Gang
bergab fahren, in dem am wenigsten ge-
bremst werden muss.
Die Bremswirkung des Motors kann durch
Zurückschalten im Manuellbetrieb des Au-
tomatic-Getriebes weiter verstärkt werden,
ggf. bis in den ersten Gang, siehe Seite 66.
Dies vermeidet eine übermäßige Belastung
der Bremse.
Nicht in Leerlaufstellung des Auto-
matic-Getriebes – Wählhebel in N tip-
pen – oder mit abgestelltem Motor fahren,
sonst fehlt die Bremswirkung des Motors
bei Getriebe-Leerlaufstellung und die Un-
terstützung von Bremskraft und Lenkung
bei abgestelltem Motor.
Keine Fußmatten, Bodenteppiche oder an-
dere Gegenstände im Bereich von Brems-
oder Gaspedal lassen, sonst kann der Pe-
dalweg beeinträchtigt werden.<
Korrosion
Geringe Laufleistung, längere Standzeiten
und geringe Beanspruchung begünstigen
die Korrosion der Bremsscheiben und die
Verschmutzung der Bremsbeläge, weil die
zur Selbstreinigung der Scheibenbremse
erforderliche Mindestbelastung nicht er-
reicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen beim
Anbremsen einen Rubbeleffekt, der meist
auch durch längeres Abbremsen nicht
mehr zu beseitigen ist.
Bremsbeläge
Die Warnleuchte für Bremsbeläge
leuchtet und in der Check-Control
erscheint eine Meldung. Beachten
Sie die ergänzenden Hinweise im Control
Display.
Die Bremsbeläge weisen nur noch eine
Restbelagstärke auf. Zur Erneuerung um-
gehend Ihren BMW Service aufsuchen.
Zur eigenen Sicherheit: Nur Brems-
beläge verwenden, die BMW für den
entsprechenden Fahrzeugtyp freigegeben
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Beim Fahren berücksichtigen
126
hat. Bei nicht freigegebenen Bremsbelägen
kann BMW eine Eignung nicht beurteilen
und daher für die Fahrsicherheit nicht ein-
stehen.<
Beladung
Ladung verstauen
> Schweres Ladegut möglichst weit vorn
direkt hinter der Gepäckraum-Trenn-
wand und unten unterbringen
> Scharfe Kanten und Ecken verhüllen
> Bei sehr schwerem Ladegut und unbe-
setzter Rücksitzbank die äußeren Si-
cherheitsgurte in das jeweils gegenü-
berliegende Schloss stecken.
Ladung sichern
> Kleinere und leichtere Stücke mit den
Spannbändern oder mit einem Gepäck-
raumnetz
* oder Zugbändern sichern,
siehe Seite 39
> Für größere und schwere Stücke erhal-
ten Sie bei Ihrem BMW Service Zurrmit-
tel
*. Zur Befestigung dieser Zurrmittel
dienen die im Kofferraum angebrachten
Verzurrösen, siehe Bild
> Beachten Sie die dem Zurrmittel beige-
gebenen Informationen.
Das Ladegut immer richtig unterbrin-
gen und sichern, sonst kann es z.B.
schon bei Brems- und Ausweichmanövern
die Insassen gefährden.
Das zulässige Gesamtgewicht und die zu-
lässigen Achslasten, siehe Seite 303, nicht
überschreiten, sonst ist die Betriebssicher-
heit des Fahrzeugs nicht mehr gewährleis-
tet und die Zulassungsvorschrift nicht er-
füllt.
Schwere und harte Gegenstände nicht un-
gesichert im Passagierraum unterbringen,
sonst würden diese z.B. schon bei Brems-
und Ausweichmanövern umherschleudern
und die Insassen gefährden.<
Dachgepäckträger*
Aufnahmepunkte
Die Aufnahmepunkte befinden sich in den
Türöffnungen.
Für Ihren BMW steht ein spezielles Träger-
system als Sonderzubehör zur Verfügung.
Bitte beachten Sie die in der Montageanlei-
tung enthaltenen Hinweise.
Beladene Dachgepäckträger verändern
das Fahr- und Lenkverhalten des Fahr-
zeugs durch die Verlagerung des Schwer-
punkts erheblich.
Beim Beladen deshalb darauf achten, dass
die zulässige Dachlast, das zulässige Ge-
samtgewicht und die Achslasten nicht
überschritten werden.
Die Angaben dafür finden Sie unter Techni-
sche Daten, siehe Seite 303.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
127
Die Dachlast muss gleichmäßig verteilt sein
und darf nicht zu großflächig sein. Schwere
Gepäckstücke immer nach unten. Darauf
achten, dass genügend Freiraum für das
Heben des Schiebe-Hebedachs vorhan-
den ist und keine Gegenstände in den
Schwenkbereich der Heckklappe ragen.
Richtiges und sicheres Befestigen des
Dachgepäcks verhindert die Verlagerung
oder den Verlust während der Fahrt.
Fahren Sie ausgeglichen und vermeiden
sie ruckartiges Anfahren und Bremsen oder
schnelles Kurvenfahren.
Anhängerbetrieb
Fahren mit Anhänger
Die zulässige Anhängelast und die zulässi-
ge Deichselstützlast finden Sie unter Tech-
nische Daten, siehe Seite 303. Die zulässi-
ge Anhängelast ist auch im Fahrzeugschein
eingetragen. Auskunft über Möglichkeiten
zum Erhöhen der Anhängelast gibt jeder
BMW Service.
Anhängerkupplung*
Bei Einbau der Anhängerkupplung ab Werk
wird das Fahrzeug serienmäßig mit verstär-
kter Federung
* an der Hinterachse ausge-
rüstet.
Eine abnehmbare Kugelstange entspre-
chend der beiliegenden Bedienungsanlei-
tung des Herstellers pflegen, um eine
leichtgängige Montage oder Demontage zu
gewährleisten.
Durch die Montage der Anhänger-
kupplung ist die Wirkung des regene-
rierbaren Stoßfängersystems hinten
eingeschränkt.<
Abdeckklappe
Ausbauen:
Die Abdeckklappe für die Anhängervorrich-
tung unterhalb in der Griffmulde anfassen
und nach hinten abziehen.
An- und Abbau des Kugelkopfs entnehmen
Sie bitte der separat beiliegenden Anlei-
tung.
Anbauen:
Die Abdeckkappe von unten an die Verklei-
dung anlegen, in die Führung einschieben
und ganz andrücken.
Deichselstützlast
In Deutschland:
Vorgeschriebene minimale Deichselstütz-
last: 25 kg.
Die zulässige Deichselstützlast finden Sie
auf Seite 303.
Die Deichselstützlast wirkt auf das Fahr-
zeug. Das zulässige Gesamtgewicht und
die zulässige Hinterachslast des Zugfahr-
zeugs dürfen im Anhängerbetrieb dadurch
nicht überschritten werden. Die Zuladung
wird durch das Gewicht der Anhänger-
kupplung oder bei Anhängerbetrieb auch
durch die Deichselstützlast reduziert. Das
zulässige Zug-Gesamtgewicht darf nicht
überschritten werden.
Beladung
Bei der Beladung des Anhängers darauf
achten, dass die Zuladung möglichst tief
und in Nähe der Achse verstaut ist.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht die
Fahrsicherheit des gesamten Gespanns er-
heblich.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Beim Fahren berücksichtigen
128
Das zulässige Gesamtgewicht des Anhän-
gers und die zulässige Anhängelast des
Fahrzeugs dürfen nicht überschritten wer-
den. Maßgebend ist der jeweils kleinere
Wert.
Steigungen
Die Steigfähigkeit, gemessen auf Meeres-
höhe, ist im Interesse von Sicherheit und
reibungslosem Verkehrsfluss auf Steigun-
gen von 12X begrenzt. Wenn höhere
Anhängelasten über Nachtrag zugelassen
sind, beträgt die Grenze 8X, siehe
Seite 303.
BMW 730d, 740d:
An längeren Steigungen Getriebepo-
sition D einlegen, sonst kann der Kraftstoff
wegen Überhitzung Blasen bilden und der
Motor stehen bleiben.<
Gefälle
Besondere Aufmerksamkeit ist auf Gefäll-
strecken erforderlich, da dort ein Gespann
früher zum Pendeln neigt:
Vor dem Gefälle im Manuellbetrieb des Au-
tomatic-Getriebes, siehe Seite 66, grund-
sätzlich in den nächstkleineren Gang zu-
rückschalten – ggf. bis in den 1. Gang – und
langsam talwärts fahren.
Höchstgeschwindigkeit
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit be-
trägt in Deutschland 80 km/h.
Gerät der Anhänger in Pendelbewegun-
gen, kann das Gespann nur durch soforti-
ges starkes Bremsen stabilisiert werden.
Dabei sollten Lenkkorrekturen nur dann,
wenn sie unbedingt nötig sind, so vorsich-
tig wie möglich ausgeführt werden.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs sowie
des Anhängers besonders beachten. Beim
Anhänger sind die Vorschriften des Her-
stellers maßgebend.
Außenspiegel
Der Gesetzgeber schreibt zwei Außenspie-
gel vor, die beide Hinterkanten des Anhän-
gers in Ihr Blickfeld rücken. Derartige Spie-
gel erhalten Sie bei Ihrem BMW Service.
Elektrik
Bei Wohnwagenbetrieb die Einschalt-
zeiten der Stromverbraucher mit
Rücksicht auf die Kapazität der Fahrzeug-
batterie kurz halten.<
Vor Fahrtbeginn die Funktion der
Heckleuchten des Anhängers prü-
fen.<
Klimakomfort-Front-
scheibe*
Benutzen Sie die in der Abbildung markier-
te Fläche für Geräte zur elektronischen Ge-
bührenerfassung o.Ä.
Diese Fläche ist nicht mit einer infrarot-re-
flektierenden Beschichtung versehen und
vom Innenraum deutlich sichtbar.
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Entertainment
150
> Lautstärkeverteilung rechts/links –
Balance:
Links oder rechts lauter/leiser
> Lautstärkeverteilung vorn/hinten –
Fader:
Vorn oder hinten lauter/leiser
> Mitteneinstellung – RESET:
Klangeinstellungen auf mittleren Wert
zurücksetzen
> Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke
– Speed Volume
> Raumklangeffekt Professional
LOGIC7
*
> Equalizer*.
Lautsprecher und Kopfhörer sind ge-
trennt einstellbar. Die Klangeinstel-
lungen der Kopfhörer werden im Fondbild-
schirm vorgenommen, dazu müssen die
Kopfhörer eingesteckt sein. Es können nur
Höhen, Tiefen und Balance eingestellt wer-
den.<
Wenn Sie das Fahrzeug mit ihrer per-
sönlichen Fernbedienung entriegeln,
wird jeweils Ihre eigene Klangeinstellung
abgerufen.<
Klangeinstellung ändern
1. „Memory“ auswählen und bestätigen
2. „Klang“ auswählen und bestätigen
Für die Klangeinstellung von TV oder
DVD können Sie direkt bei den Video-
quellen „Klang“ auswählen und bestäti-
gen.<
3. Gewünschte Klangeinstellung auswäh-
len
> „Treble“ und „Bass“
„Treble“ oder „Bass“ auswählen. Durch
Drücken und Drehen des Controllers
kann die Einstellung vorgenommen
werden
> „Balance“ und „Fader“
„Balance“ oder „Fader“ auswählen.
Durch Drücken und Drehen des Cont-
rollers kann die Einstellung vorgenom-
men werden
> „Speed Vol.“
Hebt die Lautstärke mit der Geschwin-
digkeit an. Durch Drücken und Drehen
des Controllers kann die Einstellung
zwischen den Werten 1- 6 vorgenom-
men werden
> „LOGIC7“
*
Durch Drücken und Drehen des Cont-
rollers kann die Einstellung vorgenom-
men werden.
Sie können den Raumklangeffekt zwi-
schen den Werten 0 und 10 einstellen.
Der optimale Raumklang liegt bei den
Werten 5 und 6
LOGIC7 und das LOGIC7-Logo
sind eingetragene Markenzeichen
von Lexikon, Inc., einem Unternehmen
der Harman International-Gruppe.<
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
151
> Equalizer*
auswählen und bestätigen.
Durch Drehen des Controllers kann der
gewünschten Frequenzbereich ausge-
wählt werden. Durch wiederholtes Drü-
cken und Drehen des Controllers kann
die Einstellung vorgenommen werden.
Klangeinstellungen zurücksetzen
Sie können alle Klangeinstellungen außer
„Speed Vol.“ auf den Standardwert zurück-
setzen.
„RESET“ auswählen und bestätigen.
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Radio
152
Radio
Betriebstemperaturen
Radio nur bei Temperaturen von
–156 bis +606 betreiben, sonst
kann es zu Funktionsstörungen kommen.
Auch das ausgeschaltete Gerät nur einem
Temperaturbereich von –256 bis +856
aussetzen.<
Starten
1. Audio- oder Videoquellen einschalten,
siehe Seite 149
Wenn eine Videoquelle eingeschaltet
ist, „Audio“ auswählen und be-
stätigen.<
2. Wenn eine andere Audioquelle einge-
schaltet ist, „FM...“ oder „AM...“ aus-
wählen und bestätigen.
Lautstärke einstellen, siehe Seite 14 9.
Klang einstellen, siehe Seite 149.
Beenden
Audio- oder Videoquellen ausschalten, sie-
he Seite 149
oder umschalten auf
> CD-Spieler, siehe Seite 157
> CD-Wechsler, siehe Seite 159
> MD, siehe Seite 162
> Kassette, siehe Seite 164
> TV, siehe Seite 166
> DVD, siehe Seite 168.
Wellenbereich wählen
Ihr Radio ist für den Empfang der Wellen-
bereiche UKW/FM, LW/AM, MW/AM und
KW/AM ausgelegt.
Wellenbereich wählen:
„FM...“ oder „AM...“ auswählen und be-
stätigen.
Mit jedem Bestätigen von „AM...“
schalten Sie zwischen den Wellenbe-
reichen LW, MW und KW und den zugehö-
rigen Autostore-Ebenen um.
> Für Radio Professional:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Empfangbare Sender“, Diver-
sity-Ebene, siehe Seite 153, um
> Für Radio Business:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Autostore“ um.<
Informationen ablesen
Im Control Display können Sie die aktuellen
Einstellungen ablesen, z.B. im Wellenbe-
reich UKW/FM:
> Gespeicherte Sender
Wellenbereich UKW/FM
> 03
Nummer des Speicherplatzes neben
dem Sendernamen oder der Sende-
Frequenz.
{Radio ein}.
{Audio aus}.
1. {Radio}
2. {FM} oder {AM}.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
153
In der unteren Statuszeile, siehe Seite 22,
des Control Displays können folgende Ein-
stellungen abgelesen werden, z.B. im Wel-
lenbereich UKW/FM:
> BAYERN 3
Name des aktuellen Senders
oder
> 97,3 MHz
Frequenz des aktuellen Senders
> TP
Verkehrsfunk, Traffic Program, ist ein-
geschaltet.
Sender wählen
Radio Data System RDS
Die Einschränkungen, die sich aus dem
mobilen Empfang ergeben, werden teilwei-
se durch ausgeklügelte Systeme ausgegli-
chen:
Das Radio Data System, RDS, strahlt im
Wellenbereich UKW/FM zusätzliche Infor-
mationen aus. RDS-Sender bieten damit
folgende Eigenschaften:
> Bei Sendeanstalten, die über mehrere
Frequenzen ausstrahlen, wird automa-
tisch auf die Frequenz mit der besten
Empfangsqualität umgeschaltet
> Nach Auswertung der RDS-Signale
wird im Display der Sendername darge-
stellt
> In der Statuszeile, siehe Seite 22, kön-
nen Zusatzinformationen dargestellt
bzw. abgerufen werden, z.B. Textmit-
teilungen des Senders
> Der Empfang von RDS-Daten ist jedoch
nur unter guten Empfangsbedingungen
möglich. Bei schwachem oder gestör-
tem Empfang kann es längere Zeit dau-
ern, bevor der Sendername im Display
erscheint.
Diversity-Funktion*
Um einen bestmöglichen Empfang zu ge-
währleisten, ist das Gerät mit einer RDS-
Diversity-Funktion, d.h. mit zwei UKW-
Empfängern ausgestattet. Während der ei-
ne Empfänger das eingestellte Programm
wiedergibt, sucht der zweite Empfänger
laufend nach besser zu empfangenden
Frequenzen desselben Programms und
nach empfangbaren RDS-Sendern.
Nimmt die Empfangsqualität des ein-
gestellten Senders ab und steht keine al-
ternative Frequenz zur Verfügung,
erscheint die zuletzt eingestellte Frequenz
im Display.
Einige Sender haben nur sehr geringe Leis-
tung, damit eine geringere Reichweite und
senden oft nur auf einer Frequenz, so dass
auch mit RDS und Diversity kein besserer
Empfang zu erzielen ist.
Manuelle Senderwahl
Sie suchen einen bestimmten Sender nach
Frequenz.
Probe hören und wählen – Scan
Mit dem automatischen Suchlauf Scan
werden die Sender des eingestellten Sen-
debereichs automatisch nacheinander kurz
angespielt.
1. „SCAN“ im Control Display auswählen
und bestätigen.
Der Suchlauf startet
2. Sender wählen.
„SCAN“ erneut bestätigen.
Die Scan-Funktion wird unterbrochen,
der gewählte Sender wird beibehalten.
Suchlauf
Suchlauf starten:
lang drücken.
Der Suchlauf beginnt mit der Frequenz, die
zuletzt eingestellt war.
Der Suchlauf wird gestoppt, sobald ein
Sender gefunden wurde.
1. {Radio}
2. {Frequenz 87 ..108 (Komma
0 ..9)}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Radio
154
Der Sendername oder die Frequenz des
Senders wird in der unteren Statuszeile,
siehe Seite 22, angezeigt.
Startet das Gerät automatisch einen
Suchlauf, ist RDS eingeschaltet und
die Frequenzstärke des eingestellten Sen-
ders hat abgenommen. Da aber keine alter-
native Frequenz zur Verfügung steht, sucht
das Gerät nach einem Sender desselben
Programms mit ausreichender Empfangs-
qualität. Findet es keinen, geht es zurück
zur Frequenz des zuletzt empfangenen
Senders.<
Nächster Sender
gewünschte Richtung drücken.
Der nächste Sender wird gesucht.
TMC-Sender wählen
Unabhängig vom eingestellten Verkehrs-
funksender wird im Hintergrund automa-
tisch der empfangsstärkste TMC-Sender,
Traffic Message Channel, eingestellt, wenn
Sie im Menü „BMW Assist“ „TMC-Sender“
eingeschaltet haben, siehe Seite 267.
Sender speichern und
abrufen
Speicherplätze
Ihr Radio kann 72 bzw. 96 Sender spei-
chern:
> Im Wellenbereich UKW/FM können Sie
für Radio Business 18 Sender Ihrer
Wahl speichern.
Für Radio Professional können Sie 12
Sender Ihrer Wahl speichern und bis zu
30 Sender werden automatisch gespei-
chert
Es werden nur Sender angezeigt,
die in guter Qualität empfangen
werden.<
> In den Wellenbereichen LW, MW und
KW können Sie je 18 Sender Ihrer Wahl
speichern.
Mit jedem Bestätigen von „AM...“
schalten Sie zwischen den Wellenbe-
reichen LW, MW und KW und den zugehö-
rigen Autostore-Ebenen um.
> Für Radio Professional:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Empfangbare Sender“, Diver-
sity-Ebene, siehe Seite 153, um
> Für Radio Business:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Autostore“ um.<
Sender speichern
1. „Memory“ auswählen und bestätigen
2. Wellenbereich wählen
„M FM“ oder „M AM“
Mit jedem Bestätigen von „M AM“
schalten Sie zwischen den Wellenbe-
reichen LW, MW und KW und den zuge-
hörigen Autostore-Ebenen um.
Für Radio Business:
Mit jedem Bestätigen von „M FM“
schalten Sie zwischen „Gespeicherte
Sender“ und „Autostore“ um
3. Sender wählen:
> „SCAN“
Die Sender werden nacheinander an-
gespielt und mit erneuter Betätigung
dieser Funktion gewählt
> „MANUELL“
Die Sender können durch Drehen des
Controllers manuell eingestellt werden
1. {Radio}
2. {Station vor} oder {Station zurück}.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
155
4. Sender speichern:
„Speichern“ auswählen und bestätigen
5. Speicherplatz wählen
Durch Drehen des Controllers Spei-
cherplatz auswählen und bestätigen.
Der Sender ist gespeichert.
Für die Autostore-Ebene werden mit
„AUTO“ die aktuell empfangsstärksten
Sender aus dem AM- oder FM-Sendebe-
reich automatisch eingespeichert.
Gespeicherten Sender abrufen
1. Wellenbereich wählen
> „FM...“ oder „AM...“
Mit jedem Bestätigen von „AM...“ schal-
ten Sie zwischen den Wellenbereichen
LW, MW und KW und den zugehörigen
Autostore-Ebenen um
> Für Radio Professional:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Empfangbare Sender“, Diver-
sity-Ebene, siehe Seite 153, um
> Für Radio Business:
Mit jedem Bestätigen von „FM...“ schal-
ten Sie zwischen „Gespeicherte Sen-
der“ und „Autostore“ um
2. Gespeicherten Sender durch Drehen
und Drücken des Controllers auswäh-
len.
Verkehrsfunk*
TP-Funktion
Bei eingeschalteter TP-Funktion, Traffic
Program/Verkehrsfunk, empfangen Sie
Verkehrsfunkdurchsagen, auch wenn Sie
einen Sender eingestellt haben, der keine
Verkehrsfunkdurchsagen ausstrahlt.
Anzeigen und Signale
TP
Verkehrsfunk ist eingeschaltet
T
Verkehrsfunk ist nicht eingeschaltet, der
eingestellte Sender strahlt aber Verkehrs-
funkdurchsagen aus
Keine Anzeige
Verkehrsfunk ist nicht eingeschaltet, der
eingestellte Sender strahlt keine Verkehrs-
funkdurchsagen aus.
1. {Radio}
2. {Station 1 ..12} ({Sender 1 ..12}).
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Radio
156
Verkehrsfunk ein-/ausschalten
„TP“ auswählen und bestätigen.
Während der Dauer von Verkehrsfunk-
durchsagen wird der TV-Empfang, Kasset-
ten-, CD- oder MD-Betrieb unterbrochen.
Die Sprachausgabe des Navigationssys-
tems bleibt jedoch unbeeinflusst.
Lautstärke für Verkehrsfunkdurchsagen
einstellen, siehe Seite 149.
Verkehrsfunksender auswählen*
1. „Memory“ auswählen und bestätigen
2. „M TP“ auswählen und bestätigen
3. Durch Drehen und Drücken einen der
Verkehrsfunksender auswählen.
Mit „AUTO“ wird automatisch ein Verkehrs-
funksender ausgewählt.
1. {Radio}
2. {Verkehrsfunk} oder
{Verkehrsfunk aus}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
167
Der Empfang der Sendernamen, die
von vielen Sendeanstalten übertragen
werden, ist nur unter guten Empfangsbe-
dingungen möglich. Ansonsten wird in der
Senderliste der entsprechende Fernsehka-
nal angezeigt, z. B. Ch1 für Fernseh-
kanal 1.<
Programme auswählen
Zum Umschalten wählen Sie das ge-
wünschte Programm durch Drehen und
Drücken des Controllers
oder
Richtung wählen
so oft drücken, bis der gewünschte Sender
erreicht ist.
Bild einstellen*
Während der Wiedergabe werden die
Menüpunkte durch Drücken des Con-
trollers eingeblendet.<
Bei Fahrzeugen mit Navigation wird
das Bild automatisch eingestellt.<
1. „TV“ auswählen und bestätigen
2. „Bild“ auswählen und bestätigen.
Auf der rechten Seite werden weitere
Menüpunkte eingeblendet.
Helligkeit, Farbe und Kontrast aus-
wählen
Wählen Sie „Helligkeit“, „Farbe“ oder „Kon-
trast“ aus. Durch Drücken und Drehen des
Controllers kann die Einstellung vorgenom-
men werden.
Norm wählen
Fernsehen kann durch den Multi-Norm-
Empfänger, PAL, SECAM, NTSC, weltweit
empfangen werden.
Die verwendete TV-Norm ist nicht in allen
Ländern gleich. Sie können Ihren TV-Emp-
fänger jedoch auf alle gebräuchlichen TV-
Normen umstellen.
Während der Wiedergabe werden die
Menüpunkte durch Drücken des Con-
trollers eingeblendet.<
1. „TV“ auswählen und bestätigen
2. „Bild“ auswählen und bestätigen
3. „TV-Norm“ auswählen und bestätigen
4. Das Land, in dem Sie sich gerade befin-
den, aus der angezeigten Liste auswäh-
len und bestätigen.
1. {TV}
2. {Vor} oder {Zurück}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
DVD-Wechsler
168
DVD-Wechsler*
Vorsichtsmaßnahmen bei Laser-Ge-
räten
Beim BMW DVD-Wechsler handelt es sich
um ein Laser-Produkt der Klasse 1.
Die Gehäuseabdeckung nicht abneh-
men. Das Gerät nicht bei beschädig-
ter Abdeckung betreiben. Es besteht sonst
die Gefahr, dass durch unsichtbare Laser-
strahlung schwere Augenverletzungen her-
vorgerufen werden können.
Reparaturen oder Wartungsarbeiten aus-
schließlich von qualifizierten Service-Fach-
leuten durchführen lassen.<
Kopierschutz
Macrovision Kopierschutz:
Dieses Produkt enthält urheberrecht-
lich geschützte Technologie, die auf meh-
reren registrierten US-Patenten basiert.
Zum Einsatz kommen auch Kopierschutz-
Technologien, die geistiges Eigentum der
Macrovision Corporation und anderer Her-
steller sind. Die Verwendung dieses Ko-
pierschutzes muss von Macrovision ge-
nehmigt werden. Entsprechend geschützte
Filme/Audio-CDs dürfen – wenn nicht an-
ders mit Macrovision vereinbart – nur privat
vorgeführt werden.<
Um zu verhindern, dass CDs un-
rechtmäßig vervielfältigt werden, sind
sie vom Hersteller oft mit einem Kopier-
schutz versehen. Beachten Sie bitte die In-
formationen zu Ihrer CD. Diese CDs unter-
scheiden sich von der CD-Audio Norm Red
Book, auf deren Basis alle CD-Spieler,
-Wechsler und auch Ihr BMW DVD-Wechs-
ler ausgelegt sind. Dies kann unter Um-
ständen dazu führen, dass CDs mit Kopier-
schutz auf dem DVD-Wechsler nicht oder
nur eingeschränkt abspielbar sind. Wen-
den Sie sich in diesem Fall bitte an den
Händler oder Hersteller der CD.<
Unterstützte Medienformate
Der DVD-Wechsler kann die folgenden For-
mate abspielen:
> Video-DVD
> CD-DA – Audio-CD
> CD-R.
Das Format DVD-Audio wird vom
DVD-Wechsler nicht unterstützt. Viele
im Handel erhältliche Audio-DVDs enthal-
ten jedoch neben der Audio-Spur zu-
sätzlich eine Video-Spur im DVD-Video
Format. Diese DVDs können vom DVD-
Wechsler wiedergegeben werden. Ob Ihre
Audio-DVD über eine zusätzliche Video-
Spur verfügt, entnehmen Sie bitte den In-
formationen zu Ihrer DVD.<
DVDs sind meist in Titel und Kapitel
unterteilt und können verschiedene
Untertitel, Kameraperspektiven oder Ton-
spuren, Sprachen und Tonformate, enthal-
ten. Je nach Ausführung der DVD lassen
sich diese Funktionen entweder direkt über
die DVD-Steuerung oder nur über das
DVD-spezifische Menü auswählen. Beach-
ten Sie die Wahlmöglichkeiten in den Infor-
mationen zu Ihrer DVD.<
Einbauort
Der BMW DVD-Wechsler für 6 DVDs oder
Audio-CDs ist im Kofferraum hinten links
untergebracht.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
169
DVD-Magazin entnehmen
Zum Füllen oder Leeren müssen Sie das
Magazin aus dem DVD-Wechsler entneh-
men:
1. Klappe nach rechts schieben, siehe
Pfeil 1
2. Taste drücken, siehe Pfeil 2.
Das Magazin wird herausgeschoben und
kann entnommen werden.
DVD-Magazin füllen/leeren
Beim Füllen oder Leeren des Maga-
zins DVDs oder CDs immer nur am
Rand anfassen, nicht die spiegelnde DVD-
oder CD-Abtastseite berühren.<
Füllen:
Die DVD oder CD mit der beschrifteten Sei-
te nach oben in ein Magazin-Fach ein-
schieben.
Leeren:
Wie im Bild gezeigt, den gewünschten
Schieber herausziehen und die ent-
sprechende DVD oder CD entnehmen.
Bei selbstgebrannten CDs können
sich nachträglich aufgebrachte La-
bels infolge von Hitzeentwicklung während
des Abspielens lösen und das Gerät evtl. ir-
reparabel schädigen.<
Im Handel erhältliche dual-sided
DVDs sind auf beiden Seiten be-
schichtet und tragen keine Beschriftung.
Beide Seiten sind somit Informationsträger.
Um die Informationen auf der anderen Sei-
te wiederzugeben, das Magazin entneh-
men und die DVD umdrehen.<
Wenn Sie selbst erstellte CD-Rs im
Audio-Format abspielen, kann es zu
Störungen, z.B. Aussetzern, kommen.<
DVD-Magazin einlegen
1. Klappe nach rechts schieben
2. Das Magazin mit dem Pfeilsymbol in
Richtung DVD-Wechsler bis zum An-
schlag einschieben
3. Klappe wieder schließen.
Der DVD-Wechsler überprüft das Ma-
gazin auf eingelegte DVDs oder CDs
und ist danach betriebsbereit.<
Betriebstemperaturen
DVD-Wechsler nur bei Temperaturen
von –156 bis +606 betreiben, sonst
kann es zu Funktionsstörungen kommen.
Auch das ausgeschaltete Gerät nur einem
Temperaturbereich von –256 bis +856
aussetzen.<
Luftfeuchtigkeit
Durch hohe Luftfeuchtigkeit im Gerät kann
es vorkommen, dass die Fokussierlinse für
den Laserstrahl beschlagen ist und die
DVD nicht gelesen werden kann.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
DVD-Wechsler
170
Ländercodes der DVD
Ihr DVD-Wechsler gibt nur DVDs mit der
Codierung Ihrer Heimatregion, z.B. Europa
= 2, wieder. Welchen Ländercode Ihre DVD
unterstützt, entnehmen Sie den Informatio-
nen zu Ihrer DVD. Es ist nicht möglich diese
Codierung zu ändern. Eine Übersicht über
die sechs Codierungs-Zonen:
DVDs mit Code 0 können auf allen
Geräten wiedergegeben werden.<
Pflegehinweise
Alles zu diesem Thema finden Sie in der
Broschüre Pflege.
Starten
Alle Eingaben bei stehendem Fahr-
zeug vornehmen. Sonst kann es zu ei-
ner Gefährdung der Insassen und anderer
Verkehrsteilnehmer kommen.
<
1. DVD-Magazin einlegen
2. „DVD“ auswählen und bestätigen.
Die Wiedergabe beginnt nach einigen Se-
kunden an der zuletzt unterbrochenen Stel-
le.
Wurde das DVD-Magazin neu gefüllt
oder eine Audio-CD aus dem DVD-
Magazin gespielt, beginnt die Wiedergabe
mit der untersten DVD, z.B. DVD 1,
Titel 1.<
Lautstärke einstellen, siehe Seite 14 9.
Klang einstellen, siehe Seite 149.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit wird das
Bild im vorderen Control Display nur
bis zu einer Geschwindigkeit von ca.
3 km/h angezeigt.
Bei bestimmten Länderausführungen ist
ein DVD-Bild im vorderen Control Display
nur mit angezogener Parkbremse möglich.
Den Ton können Sie auch während der
Fahrt hören.<
Code Region
1 USA, Kanada
2 Japan, Europa, Naher Osten,
Südafrika
3 Südostasien
4 Australien, Mittel- und Südamerika,
Neuseeland
5 Nordwestasien, Nordafrika
6 China
{DVD ein}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Kommunikation
Alle Ihnen sich bietenden Möglichkeiten
zur mobilen Kommunikation mit Familie,
Freunden, Geschäftspartnern oder
Diensteanbietern sind in diesem
Kapitel zusammengefasst.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Übersicht zum Telefon
178
Übersicht zum Telefon*
Bedienhörer
1 Elektrische Ladekontakte
2 Mikrofon
3 Umschalten auf Großbuchstaben
4 Telefonbuch aufrufen oder zwischen
Telefonbuch und Top-8-Liste umschal-
ten
5 Lang drücken:
Telefon ein- und ausschalten
Kurz drücken:
Gespräch beenden oder zurück zum
Ruhe-Display, z.B. um das Menü oder
das Telefonbuch auszuschalten
6 Lautstärke des Bedienhörertons
einstellen
7 Hörmuschel
8 Anrufe annehmen, Verbindung aufbau-
en
9 Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen
eingeben
10 Lang drücken:
Tastensperre ein- oder ausschalten
Kurz drücken:
Code-Eingaben bestätigen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
179
11 Display-Steuerung:
Angezeigte Funktionen in der untersten
Display-Zeile, Softkeys, werden mit den
beiden Tasten darunter aktiviert.
Mit den Pfeilsymbolen blättern Sie
innerhalb der Menüs nach unten
oder oben.
Sind über einer Taste zwei unterschied-
liche Symbole, Taste entsprechend
links oder rechts drücken. Ist über einer
Taste nur ein breiter Eintrag, kann die
Taste beliebig gedrückt werden.
Innerhalb fast aller Menüs finden Sie ei-
ne Zeile ***** Info *****. Hier erfah-
ren Sie, was Sie in diesem Menü alles
einstellen oder ändern können.<
Verzeichnis der Symbole, siehe
Seite 258
12 Fach öffnen
Taste antippen: Das Fach öffnet sich
selbsttätig
13 Bedienhörer entnehmen
Taste drücken: Der Bedienhörer
schwenkt nach oben und kann nach
vorn entnommen werden
14 Anrufton-Signalgeber
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Übersicht zum Telefon
180
Phone Board
Mit dem Phone Board können Sie Grund-
funktionen des Telefons bedienen, ohne
den Hörer in die Hand zu nehmen.
Gespräche werden automatisch über die
Freisprecheinrichtung geführt.
Die Bedienung des Phone Boards ist
ab Radiostellung, siehe Seite 59,
möglich.<
1 Phone Board kurz drücken, es fährt
selbsttätig heraus.
Wenn Sie das Phone Board nicht mehr be-
nötigen, schieben Sie es bis zum Einrasten
zurück.
Das Phone Board kann nicht heraus-
genommen werden.<
2 Kurz drücken: Gespräch beenden
Gedrückt halten: Telefon ein- oder aus-
schalten
3 Kurz drücken: Löschen des zuletzt ein-
gegebenen Zeichens
Gedrückt halten: Ganze Ziffernfolge
wird gelöscht
4 Kurz drücken: Wählen oder Gespräch
annehmen
5 Ziffern eingeben
6 Kurz drücken: Eingabe des Sonder-
zeichens oder Bestätigung bei PIN-Ein-
gabe
Gedrückt halten: Suchen des Hörers,
sobald SIM-Karte eingelesen ist, Pa-
ging
7 Gedrückt halten: +Zeichen
8 Kurz drücken: Eingabe des Sonderzei-
chen
Gedrückt halten: Pause für DTMF-Wahl
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
181
Control Display
Im Menü „Kommunikation“ können Sie das
Telefonbuch, die Top-8-Liste und die Wie-
derwahlliste aufrufen. Außerdem können
Sie Kurznachrichten/SMS und Meldungen
über Anrufe in Abwesenheit lesen.
Freisprecheinrichtung
Bei Fahrzeugen mit Telefonvorbereitung
befindet sich das Freisprechmikrofon am
Dachhimmel.
Die Freisprecheinrichtung ist eingeschal-
tet, wenn Sie ein Gespräch mit folgenden
Ausstattungen aufbauen oder annehmen:
> Taste im Lenkrad
> Control Display
> Phone Board
> Spracheingabesystem.
Lautstärke anpassen
Sie können die Lautstärke für das Telefon
einstellen:
Knopf während eines Gesprächs drehen,
bis die gewünschte Lautstärke eingestellt
ist.
Diese Lautstärke bleibt für das Telefon er-
halten, auch wenn Sie andere Audioquellen
auf ein Minimum einstellen.
Wenn Sie das Fahrzeug mit Ihrer per-
sönlichen Fernbedienung entriegeln,
wird jeweils Ihre eigene Einstellung der
Lautstärke abgerufen.<
Notruf auslösen
Abdeckklappe antippen und Notruf-Taste
mindestens 1 Sekunde drücken.
Voraussetzungen für einen Notruf:
> das Mobilfunknetz wird empfangen
> das Notrufsystem ist funktionsfähig.
Ein Notruf im GSM-Netz ist auch ohne ein-
gesetzte SIM-Karte möglich.
Wenn eine Abbruch-Abfrage im Con-
trol Display erscheint, können Sie den
Notruf innerhalb von 5 Sekunden abbre-
chen.<
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Übersicht zum Telefon
182
Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet
auf. Sobald eine Sprachverbindung aufge-
baut wurde, blinkt die Kontrollleuchte.
Bei Fahrzeugen mit Navigationssystem und
initialisiertem BMW Assist wird eine Tele-
fonverbindung zur BMW Assist Notrufzen-
trale aufgebaut, wenn Sie die PIN eingege-
ben haben. Die aktuelle Fahrzeugposition
wird an die Notrufzentrale übermittelt.
Nach Eingang der Daten erscheint eine Be-
stätigung im Control Display. In der Notruf-
zentrale können sofort Rettungsmaßnah-
men eingeleitet werden.
Eine Telefonverbindung zur allgemeinen
Notrufnummer 112 wird aufgebaut, wenn:
> BMW Assist nicht initialisiert ist
> bei initialisiertem BMW Assist wieder-
holt keine Verbindung zur BMW Assist
Notrufzentrale hergestellt werden kann.
Diese Notrufnummer kann landes-
spezifisch unterschiedlich sein. Im
GSM-Netz ist ein Notruf mit der Taste je-
doch möglich.<
Sofern es die Gegebenheiten zulas-
sen, warten Sie im Fahrzeug, bis die
Sprachverbindung aufgebaut ist. Sie kön-
nen dann detaillierte Angaben zur Situation
machen. Wenn die Kontrollleuchte blinkt,
aber die Notrufzentrale nicht über die Frei-
sprecheinrichtung zu hören ist, kann z.B.
die Freisprecheinrichtung außer Funktion
sein. Die Sprachverbindung kann eventuell
über den Bedienhörer fortgesetzt werden.
Schalten Sie das Telefon nicht aus, bevor
Sie den Notruf beendet haben, sonst wird
die Verbindung unterbrochen.
Der Missbrauch des Notrufsystems ist
strafbar.<
Unter bestimmten Voraussetzungen wird
unmittelbar nach einem schweren Unfall
ein Notruf automatisch ausgelöst. Ein auto-
matischer Notruf wird durch Betätigung der
Notruftaste nicht beeinträchtigt.
Sicherheitshinweise
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Ein Autotelefon leistet viele Dienste, bis hin
zum lebensrettenden Einsatz. Beachten
Sie aber bitte die folgenden Hinweise:
Einstellungen
Alle Einstellungen bei stehendem
Fahrzeug vornehmen, sonst werden
ggf. Sie und andere Verkehrsteilnehmer
gefährdet.<
Telefonieren im Auto
Telefonieren mit dem Bedienhörer in
der Hand ist während der Fahrt ge-
fährlich und in nahezu allen Ländern bereits
verboten. Deshalb zum Telefonieren die
Freisprecheinrichtung verwenden oder an
einer geeigneten, nicht den Verkehr gefähr-
denden Stelle anhalten.<
Telefonieren rund ums Auto
Nicht in Garagen oder in der Nähe ei-
ner offenen Motorhaube telefonieren.
Es ist möglich, dass die Luft mit Kraftstoff
angereichert ist und das Telefon Funken
erzeugt, die Brände verursachen können.
Gleiches gilt für die Heckklappe von Fahr-
zeugen mit Erdgas- oder Wasserstoffan-
trieb bzw. bei Fahrzeugen mit im Koffer-
raum untergebrachter Batterie.<
Antenne
Sicherstellen, dass sich beim Telefo-
nieren keine Personen dichter als
50 cm an der Antenne befinden. Das Tele-
fon nicht bei beschädigter Antenne benut-
zen. Hautkontakt mit einer beschädigten
Antenne kann kleine Verbrennungen verur-
sachen.
Eine beschädigte Antenne sofort ersetzen
lassen.<
Besondere Umfeldbedingungen
Das Telefon ausschalten in Gebieten,
in denen Sprengarbeiten durchge-
führt werden. Es können sonst hochfre-
quente Fernbedienungen gestört werden,
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
183
mit denen Explosionen ausgelöst werden.
Das Telefon ausschalten in explosionsge-
fährdeten Bereichen. Dazu gehören z.B.
Tankstellen, Lagerplätze von Kraftstoff
oder Chemikalien sowie Bereiche, in denen
die Luft Kraftstoff, Chemikalien oder Me-
tallpulver enthält. Es ist möglich, dass das
Telefon Funken erzeugt und somit Brände
oder Explosionen verursachen kann. Die
entsprechenden gesetzlichen Bestimmun-
gen beim Telefonieren in der Nähe von
Tankstellen, Chemiefabriken oder in ande-
ren explosionsgefährdeten Umgebungen
beachten.
Verboten ist das Benutzen von GSM-Tele-
fonen in Flugzeugen, Krankenhäusern,
Pflegeeinrichtungen oder sonstigen Orten,
an denen medizinische Geräte betrieben
werden, z.B. an Unfallorten.
Die gesetzlichen Bestimmungen dazu sind
beim Diensteanbieter erhältlich.<
Medizinische Geräte
Herzschrittmacher oder Hörhilfen
können in ihrer Funktion beeinträch-
tigt werden. Beim Arzt oder Hersteller er-
fragen, ob persönliche Geräte oder die von
Mitfahrern ausreichend vor Hochfrequenz-
Energie geschützt sind.<
Akkus
Telefon oder Akku in keinem Fall öff-
nen. Nur vorgeschriebene Akku-Ty-
pen verwenden, andere können das Tele-
fon zerstören.
Ausgebaute Akkus nicht mit Metall in Ver-
bindung bringen, sonst besteht Kurz-
schlussgefahr.<
Akku entsorgen
Verbrauchte Akkus bei einer Sammel-
stelle oder bei Ihrem BMW Service
abgeben.<
Pflegehinweise
Alles zu diesem Thema finden Sie in der
Broschüre Pflege.
Vertragsleistungen der
Diensteanbieter
Vom jeweiligen Diensteanbieter und dem
individuell vereinbarten Kartenvertrag sind
viele Funktionen des Telefons abhängig.
Aus diesem Grund kann es vorkommen,
dass einige Funktionen des BMW Autotele-
fons, die in dieser Betriebsanleitung be-
schrieben sind, mit Ihrer SIM-Karte nicht
ausführbar sind. Infrage kommende Funkti-
onen sind in dieser Betriebsanleitung mit
gekennzeichnet.
Bitte beachten Sie auch die Informations-
blätter der GSM-Netzbetreiber, Global
System for Mobile Communication, sowie
die Mitteilungen Ihres Diensteanbieters.
Je nach Ihrem aktuellen Standort nutzen
Sie die Sender eines Netzbetreibers, mit
dem Ihr Diensteanbieter einen Vertrag zur
Durchleitung Ihrer Telefonate hat.
Die Grundbegriffe
GSM-Netze
Ihr BMW Autotelefon arbeitet nach dem in-
ternationalen GSM-Standard, Global Sys-
tem for Mobile Communication. Dieser
ermöglicht Ihnen grenzüberschreitendes
Telefonieren.
Weltweit gibt es verschiedene Netze, de-
ren Betreiber die erforderliche Infrastruktur
zum mobilen Telefonieren zur Verfügung
stellen. In abgelegenen Regionen kann es
vorkommen, dass Sie schlechten oder kei-
nen Telefonempfang haben. Meist liegt das
an zu geringer Sendeleistung und damit
unvollständiger Flächenabdeckung. Ein
Wechsel in ein anderes Netz kann ggf. für
Abhilfe sorgen.
Diensteanbieter
Diensteanbieter, so genannte Provider,
mieten von Netzbetreibern Kapazität und
bieten verschiedene Dienste an, z.B. Mail-
box-Funktionen.
Diese Dienste sind zum Teil gebühren-
pflichtig und werden individuell zwischen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Übersicht zum Telefon
184
Diensteanbieter und Ihnen per Vertrag ver-
einbart. Zum Berechtigungsnachweis er-
halten Sie eine Telefonkarte, von der Ihr
Telefon die von Ihnen gebuchten Vertrags-
leistungen abliest.
Vom jeweiligen Diensteanbieter und Ihrem
individuellen Kartenvertrag sind viele Funk-
tionen des Telefons abhängig. Aus diesem
Grund kann es vorkommen, dass einige
Funktionen des BMW Autotelefons, die in
dieser Betriebsanleitung beschrieben sind,
mit Ihrer Telefonkarte nicht ausführbar
sind.
Funktionen, die nicht bei jedem
Diensteanbieter zum Basis-Leis-
tungsumfang gehören, sind in dieser Be-
triebsanleitung mit gekennzeichnet.<
SIM-Karte
Um Ihr Telefon benutzen zu können, haben
Sie von Ihrem Diensteanbieter eine SIM-
Karte, Subscriber Identity Module, erhal-
ten.
Auf ihr sind festgehalten:
> Ihre Rufnummer
> die für Sie verfügbaren GSM-Netze
> verschiedene Zugangs-Codes
> alle von Ihnen gebuchten Vertragsleis-
tungen.
Ferner verfügt Ihre SIM-Karte über einen
Speicher für ein elektronisches Telefon-
buch und für Mitteilungen, die Sie senden
oder empfangen können.
Verwenden Sie ausschließlich 3,3 V
SIM-Karten. Mit anderen SIM-Karten
funktioniert das Telefon nicht.<
Bei Verlust lassen Sie Ihre SIM-Karte
sofort sperren. Ihr Diensteanbieter ist
dazu Tag und Nacht erreichbar.
Wer die Codes kennt oder ausliest, kann
Ihre Karte uneingeschränkt nutzen und
Kosten verursachen. Bewahren Sie des-
halb Ihre SIM-Karte sicher auf, um Miss-
brauch vorzubeugen.<
Die SIM-Karte vor Beschädigungen,
statischer Elektrizität oder Wasser
schützen, um die Funktionsfähigkeit und
die gespeicherten Daten zu erhalten.<
Wenn Sie in Ihrem Telefon eine TWIN-
Karte einsetzen, stellen Sie unbedingt
sicher, dass die andere TWIN-Karte nicht
benutzt wird und nicht eingebucht ist. An-
sonsten sind die korrekten Funktionen des
Telefons nicht sichergestellt.<
Inbetriebnahme
Bedienhörer herausnehmen
Taste 1 drücken: Das Fach in der Mittelkon-
sole öffnet sich selbsttätig.
Taste 2 drücken: Der Bedienhörer
schwenkt nach oben und kann nach vorn
herausgenommen werden.
Bedienhörer einsetzen:
Setzen Sie das Telefon mit den Tasten
nach unten in die Aufnahme und drücken
es bis zum Einrasten nach unten.
Das Telefon ist auch bei aufgelegtem
Bedienhörer betriebsbereit. Halten
Sie das Fach während der Fahrt geschlos-
sen. Sie können das Telefon dann über die
Taste im Lenkrad, das Control Display, das
Phone Board oder das Spracheingabesys-
tem steuern. Sie beenden ein Gespräch mit
der Ausstattung, mit der Sie es begonnen
haben.
Die Akkus des Bedienhörers werden nur
geladen, wenn der Bedienhörer eingerastet
ist.<
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185
SIM-Karte einschieben
1. Taste drücken, siehe Pfeil
Der SIM-Kartenhalter kann entnommen
werden
2. Die SIM-Karte lagerichtig einlegen
3. SIM-Kartenhalter bis zum Einrasten
einschieben.
Achten Sie bei der Eingabe der PIN-
Nummer darauf, dass im Fond nicht
gleichzeitig eine PIN-Eingabe erfolgt, da
Sie mit der Eingabe der PIN-Nummer die
SIM-Karte im Fond sperren würden.<
Verwenden Sie ausschließlich 3,3 V
SIM-Karten. Mit anderen SIM-Karten
funktioniert das Telefon nicht.<
Telefon ein- und ausschalten
Zum Ein- und Ausschalten des Tele-
fons jeweils am Bedienhörer oder am
Phone Board lang drücken.
Nach dem Ausschalten geht das Te-
lefon in den Stand-by-Modus über,
was einen erhöhten Ruhestromverbrauch
zur Folge hat.<
Tastensperre
Wenn an Ihrem Bedienhörer keine Einga-
ben möglich sind, ist die Tastensperre ein-
geschaltet. Sie verhindert ein versehentli-
ches Drücken von Tasten während der
Fahrt.
Zum Ein- und Ausschalten der Tas-
tensperre jeweils lang drücken.
Die eingeschaltet Tastensperre wird im
Ruhe-Display durch das Symbol an-
gezeigt.
Freigegebene Akkus
Nur Akkus der Typen
SAFT VH1200/1200 mAh oder
PANASONIC HHR110AAB/1020 mAh ver-
wenden.
Keine handelsüblichen, nicht auflad-
baren, Batterien einsetzen. Das Lade-
gerät würde versuchen, die Batterien auf-
zuladen, was zu übermäßiger Hitzeent-
wicklung bis zur Explosionsgefahr führen
kann.<
Mit vollen Akkus bleibt der Bedienhörer
mindestens 48 Stunden betriebsbereit,
Stand-by, bzw. können Sie mindestens
drei Stunden telefonieren.
Sind die Akkus komplett leer bzw. setzen
Sie neue Akkus ein, dauert es ca. sechs
Stunden, bis sie voll geladen sind. Legen
Sie dazu den Bedienhörer in die EjectBox.
Die Akkus werden noch 60 Minuten nach
Ausschalten der Zündung geladen.
Entfernen Sie die Akkus nur, wenn
dies notwendig ist. Die Regelung für
die Akku-Ladung kann sonst gestört wer-
den. Außerdem wird der Akku-Ladezu-
stand im Display unter Umständen falsch
angezeigt.
Zum Laden der Akkus muss der Bedienhö-
rer in der Aufnahme eingerastet sein. Das
Einrasten ist nur mit den Tasten nach unten
möglich.
Lassen Sie den Bedienhörer nach dem Te-
lefonieren immer einrasten, damit die Ak-
kus stets betriebsbereit bleiben.<
{Telefon ein}.
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Übersicht zum Telefon
186
Verbrauchte Akkus bei einer Sammel-
stelle oder bei Ihrem BMW Service
abgeben.<
Akkus einlegen
1. Deckel für Akkufach entfernen. Dazu
zwischen den elektrischen Ladekontak-
ten auf den Hörerboden drücken und
gleichzeitig den Deckel nach oben
schieben
2. Akkus herausnehmen. Zwei Akkus glei-
chen Typs einlegen.
Die Einbaulage der Akkus ist durch ei-
nen Aufkleber im Akkufach beschrieben
3. Deckel wieder aufsetzen und zudrü-
cken, siehe Grafik.
Akku-Ladezustand, siehe Seite 258.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
187
Telefonbedienung über die Tastatur
Codes PIN eingeben
Ihre SIM-Karte ist, je nach Kartentyp, mit einer vier- bis
achtstelligen PIN, Personal Identification Number, gegen
Missbrauch geschützt.
Sie erhalten die PIN in einem versiegelten Umschlag zu-
sammen mit der SIM-Karte von Ihrem Diensteanbieter.
Weitere Hinweise zur PIN, siehe Seite 237.
Nach dem Einschalten des Telefons erscheint
Display-Anzeige:
Bitte PIN eingeben
PIN, z.B.
1234 eingeben.
Display-Anzeige:
* * * *
Mit Display-Steuerung, siehe Seite 179, oder Taste
bestätigen.
Die PIN kann auch über das Phone Board eingegeben wer-
den.
Über das Spracheingabesystem:
Wie Sie die PIN ändern, erfahren Sie auf Seite 188.
Wenn Sie Ihre PIN dreimal hintereinander falsch ein-
geben, ist Ihre Karte gesperrt. Eine Fehlermeldung
erscheint nur in der Display-Anzeige des Bedienhörers.<
PIN-Sperre zurücksetzen
Sie benötigen dazu den PUK, Pin Unblocking Key, den Sie
ebenfalls von Ihrem Diensteanbieter erhalten haben.
Als PUK werden je nach Kartentyp mindestens vier und
höchstens acht Zeichen erwartet.
1. {Telefon}
2. {PIN}
3. Nummer eingeben
> Vorlesen der eingegebenen Ziffernfolge:
{Vorlesen}
> Löschen der zuletzt eingegebenen Ziffer:
{Falsch}
> Ganze Ziffernfolge wird gelöscht:
{Löschen}
4. {Speichern}.
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Telefonbedienung über die Tastatur
188
Wenn Sie Ihren PUK zehnmal hintereinander falsch
eingeben, ist Ihre Karte endgültig gesperrt. Wenden
Sie sich dann an Ihren Diensteanbieter.<
Ist Ihre PIN gesperrt, erscheint
Display-Anzeige:
PIN gesperrt
PUK eingeben:
PUK von Ihrem Diensteanbieter, z.B.
99558844 eingeben
Display-Anzeige:
* * * * * * * *
Mit Display-Steuerung oder der Taste
bestätigen.
Nach Überprüfung der PUK werden Sie aufgefordert, eine
neue PIN festzulegen.
Display-Anzeige:
Bitte PIN
Neu eingeben:
Neue PIN, z.B.
5678 eingeben
mit Display-Steuerung oder Taste
bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte Eingabe wiederholen
Neue PIN wiederholen, z.B.
5678 eingeben und erneut bestätigen.
PIN2
Einige Diensteanbieter geben SIM-Karten mit einer PIN2
aus.
Sie können damit
> die Gesprächsdauer und Gebühren zurücksetzen, sie-
he Seite 230
> die Gebührenbegrenzung ein- oder ausschalten und
einstellen, siehe Seite 231
> die Gebührenrate festlegen, siehe Seite 233.
Wie Sie die PIN2 ändern, siehe Seite 189.
PIN ändern
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
PIN-Einst. auswählen und bestätigen
PIN ändern auswählen und bestätigen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
189
Display-Anzeige:
Bitte PIN eingeben:
Aktuelle PIN, z.B.
5678 eingeben
auswählen.
Display-Anzeige:
Bitte PIN
Neu eingeben:
Neue PIN, z.B.
1234 eingeben
mit Display-Steuerung oder Taste
bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte Eingabe wiederholen
Neue PIN wiederholen, z.B.
1234 eingeben und erneut bestätigen.
PIN2 ändern
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
PIN-Einst. auswählen und bestätigen
PIN2 ändern auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte PIN2 eingeben:
Aktuelle PIN2, z.B.
1234 eingeben
auswählen.
Display-Anzeige:
Bitte PIN2
Neu eingeben:
Neue PIN2, z.B.
5678 eingeben
mit Display-Steuerung oder Taste
bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte Eingabe wiederholen
Neue PIN2 wiederholen, z.B.
5678 eingeben und erneut bestätigen.
Gerätecode
Der Gerätecode schützt Ihr BMW Autotelefon vor unbefug-
tem Verändern bestimmter Systemeinstellungen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über die Tastatur
190
Der Gerätecode ist einzugeben, bevor folgende Funktio-
nen genutzt werden können:
> ganzes Telefonbuch löschen, siehe Seite 215
> Verleih-Telefon, siehe Seite 237
> Diebstahlschutz, siehe Seite 237
> Anrufe filtern, siehe Seite 238
> nur Nummern aus dem Telefonbuch erlauben, siehe
Seite 238
> nur die letzten zehn Rufnummern aus der Wiederwahl-
liste erlauben, siehe Seite 239.
Gerätecode eingeben
Display-Anzeige:
Gerätecode
Bitte eingeben:
Gerätecode, z.B. Werkseinstellung
0000 eingeben.
Die eingegebenen Ziffern werden zum Schutz vor Miss-
brauch nur als * dargestellt
Display-Anzeige:
* * * *
bestätigen.
Alle Einträge sind jetzt gelöscht, das Telefonbuch ist leer.
Abbrechen, ohne den Gerätecode einzugeben:
auswählen.
Sie befinden sich jetzt wieder im Telefonbuch.
Wenn Sie den Gerätecode dreimal hintereinander
falsch eingeben, sind oben genannte Funktionen
nicht mehr abrufbar. Zum Aufheben dieser Sperre wenden
Sie sich bitte an Ihren BMW Service.<
Bei Auslieferung ist der Gerätecode auf 0000 festgelegt.
Wie Sie den Gerätecode ändern, erfahren Sie auf
Seite 246.
Passwort
Einige Diensteanbieter erlauben die Verwendung eines
Passworts, um verschiedene Leistungsmerkmale vor un-
berechtigter Nutzung zu schützen:
> nur Notruf erlauben, siehe Seite 239
> keine eingehenden Anrufe erlauben, siehe Seite 240
> nur Inlandsgespräche erlauben, siehe Seite 240
> vom Ausland aus geführte Anrufe zum eigenen Netzbe-
treiber erlauben, siehe Seite 240
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
191
> im Fremdnetz alle eingehenden Anrufe sperren, siehe
Seite 241.
Freisprechen Die Freisprechanlage ist eingeschaltet, wenn Sie ein Ge-
spräch mit folgenden Ausstattungen aufbauen oder anneh-
men:
> Taste im Lenkrad
> Phone Board
> Spracheingabesystem.
Sollen dann evtl. Mitfahrende nicht mithören, können Sie
auf den Bedienhörer umschalten.
Die Freisprechanlage ist abgeschaltet, wenn Sie ein Ge-
spräch mit dem Bedienhörer aufbauen oder annehmen.
Telefonieren mit dem Bedienhörer in der Hand ist
während der Fahrt gefährlich und in nahezu allen
Ländern bereits verboten. Deshalb zum Telefonieren die
Freisprechanlage verwenden oder an einer geeigneten,
nicht den Verkehr gefährdenden Stelle anhalten.<
Auf Freisprechen schalten
Während des Gesprächs
auswählen.
Auf Bedienhörer schalten
Während des Gesprächs
drücken.
Display-Anzeige:
Wollen Sie das Gespräch übernehmen?
auswählen.
Wie Sie Anrufe automatisch an die Freisprechanlage um-
leiten ist auf Seite 198 beschrieben.
Stummschalten Mikrofon stummschalten
Wenn Sie mit dem Bedienhörer telefonieren, können Sie
dessen Mikrofon ein- oder ausschalten. Bei ausgeschalte-
tem Mikrofon hört Ihr Gesprächsteilnehmer nicht mit, wenn
Sie sich z.B. mit Ihren Insassen unterhalten.
Gesprächsmenü aufrufen
Stumm auswählen und bestätigen
auswählen.
Display-Anzeige:
Stumm &eingeschaltet
bestätigen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über die Tastatur
192
Das Mikrofon des Bedienhörers ist jetzt ausgeschaltet.
Stummschaltung aufheben
Die Display-Steuerung bleibt so lange auf Stumm, bis Sie
das Gespräch beenden oder die Stummschaltung wieder
aufheben.
bestätigen
auswählen.
Display-Anzeige:
Stumm ausgeschaltet
bestätigen.
Das Mikrofon des Bedienhörers ist wieder eingeschaltet.
Notruf Für einen Notruf können Sie alle geforderten Codes wie
PIN, PIN2, PUK, Gerätecode und sonstige Anzeigen auf
dem Display ignorieren.
Einen Notruf können Sie netz- und landesunabhängig aus-
lösen. Einige Netze erlauben den Notruf auch ohne einge-
legte SIM-Karte.
Ein Notruf im GSM-Netz ist auch über die Notruftaste mög-
lich, siehe Seite 181.
Im Festnetz sind andere Notrufnummern zu verwen-
den als im Mobilfunknetz. Beim Wählen der Notruf-
nummer des Festnetzes wird kein Notruf an die Notrufzen-
trale für das Mobilfunknetz ausgelöst.<
Notruf über Tastatur
Ist Ihr Telefon eingeschaltet:
112 eingeben und bestätigen.
Der Notruf wird abgesetzt und an die nächste Notrufzen-
trale weitergeleitet.
Die offizielle Notrufnummer kann länderspezifisch un-
terschiedlich sein. Bitte beachten Sie dies.<
Teilen Sie der Notrufzentrale immer Ihre Rufnummer
und Ihren Standort mit.<
Notruf über SOS
Ist Ihr Telefon zwar eingeschaltet, aber die PIN nicht einge-
geben:
auswählen.
Display-Anzeige:
Notruf
auswählen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
193
Der Notruf wird ausgelöst und an die nächste Notrufzentra-
le weitergeleitet.
Teilen Sie der Notrufzentrale immer Ihre Rufnummer
und Ihren Standort mit.<
Notruf beenden
drücken.
Notruf abbrechen
Bei der Anzeige
Display-Anzeige:
Notruf
auswählen.
Anrufen Mit der Tastatur wählen
Gewünschte Rufnummer eingeben
drücken.
Rufnummer und Gesprächsdauer werden im Display ange-
zeigt.
Display-Anzeige:
08751922229
00:00:34
Die Rufnummer kann auch über das Phone Board eingege-
ben werden, die Rufnummer wird im Control Display ange-
zeigt.
Über das Spracheingabesystem:
Geben Sie immer die vollständige Rufnummer – Vor-
wahl- und Rufnummer – ein, auch wenn Sie sich im
Ortsbereich des gewünschten Gesprächspartners befin-
den.<
Gespräch beenden
drücken.
Auslandsgespräche führen
Wie oben, jedoch ist zusätzlich vor der Rufnummer die
Landesnetzkennzahl, internationale Vorwahl, einzugeben.
1. {Nummer wählen}
2. Nummer eingeben.
Vorlesen der eingegebenen Ziffernfolge:
{Vorlesen}
Ganze Ziffernfolge wird gelöscht:
{Löschen}
3. {Speichern}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über die Tastatur
194
Statt der Doppel-Null können Sie auch einmal + eingeben.
Dazu
lange drücken.
Das +-Zeichen kann auch über das Phone Board eingege-
ben werden.
Ein Auslandsgespräch ist jedes Gespräch, das Sie
von einem Landesnetz in das Netz eines anderen
Landes führen. Sind Sie z.B. in Österreich in ein öster-
reichisches Netz eingebucht, ist ein Anruf nach Deutsch-
land ein Auslandsgespräch. Nicht jedoch, wenn Sie im
österreichischen Grenzgebiet noch in einem deutschen
Netz eingebucht sind.<
Aus dem Telefonbuch wählen
Telefonbuch aufrufen
Eintrag auswählen, siehe auch Eintrag direkt anzeigen,
Seite 212.
drücken.
Der gewählte Teilnehmer wird angerufen.
Über das Spracheingabesystem:
Bedienung im Control Display, siehe Seite 235.
Wie Sie eine Rufnummer mit dem dazugehörigen Namen
im Telefonbuch speichern, finden Sie auf Seite 212.
Aus der Top-8-Liste wählen
In der Top-8-Liste werden automatisch die acht von Ihnen
am häufigsten angewählten Rufnummern gespeichert. Der
am häufigsten gewählte Teilnehmer steht am Anfang der
Liste.
zweimal drücken.
Mit jedem weiteren Drücken wechseln Sie zwischen Tele-
fonbuch und Top-8-Liste.
Eintrag auswählen
drücken.
Der gewählte Teilnehmer wird angerufen.
Bedienung im Control Display, siehe Seite 235.
Die Top-8-Liste ist im Telefon gespeichert. Wenn Sie
mit Ihrer SIM-Karte ein anderes Telefon benutzen,
wird die Top-8-Liste nicht mit übernommen.<
1. {Namen wählen}
2. Namen eingeben.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
195
Wahlwiederholung, auch zu nicht erreichten Teil-
nehmern
Sowohl Teilnehmer, die Sie angerufen haben als auch Teil-
nehmer, die Sie bei Ihrem Anruf nicht erreicht haben, wer-
den automatisch in einer Wiederwahlliste gespeichert. Der
zuletzt gewählte Teilnehmer steht am Anfang der Liste.
Wie viele Rufnummern gespeichert werden können, hängt
von der Kapazität Ihrer SIM-Karte ab, meist fünf bis zehn.
drücken
Eintrag auswählen
drücken.
Der gewählte Teilnehmer wird angerufen.
Über das Spracheingabesystem kann die zuletzt gewählte
Rufnummer wiederholt werden:
Bedienung im Control Display, siehe Seite 235.
Die Wiederwahlliste ist im Telefon gespeichert. Wenn
Sie mit Ihrer SIM-Karte ein anderes Telefon benutzen,
wird die Wiederwahlliste nicht mit übernommen.<
Nicht erreichte Teilnehmer anzeigen –
Wiederwahlliste
drücken
Eintrag auswählen
auswählen.
Der Softkey LESEN wird nur angeboten, wenn der an-
gewählte, aber nicht erreichte Teilnehmer im Telefon-
buch gespeichert ist – er erscheint als Name in der Wieder-
wahlliste.<
Name und Rufnummer werden im Display angezeigt.
auswählen, um zur Wiederwahlliste zurückzukehren.
Nicht erreichte Teilnehmer im Telefonbuch
speichern
drücken
Eintrag auswählen
auswählen.
Der Softkey SICHERN wird nur angeboten, wenn der
nicht erreichte Teilnehmer nicht im Telefonbuch ge-
speichert ist – er erscheint als Nummer in der Wiederwahl-
liste.<
Display-Anzeige:
Name:
08751922229
{Wahlwiederholung}.
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Telefonbedienung über die Tastatur
196
Gewünschten Namen eingeben, siehe Seite 210, und be-
stätigen.
Der Eintrag ist im Telefonbuch gespeichert.
Wiederwahlliste löschen
drücken
* Alle Nummern * auswählen
auswählen.
Display-Anzeige:
Bitte warten
Die Wiederwahlliste wird gelöscht.
Der Softkey LÖSCHEN wird nur angeboten, wenn
Alle Nummern ausgewählt ist.<
Anruf beenden
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, ein Gespräch zu
beenden:
> Wenn das Gespräch am Bedienhörer geführt wurde:
Bedienhörer auflegen
> Wenn das Gespräch am Bedienhörer oder Phone
Board geführt wurde:
drücken
> Wenn das Gespräch über die Taste im Lenkrad oder
das Spracheingabesystem geführt wurde, beenden Sie
das Gespräch mit der Taste .
Eigene Rufnummer nicht anzeigen
Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Rufnummer bei ei-
nem Anruf dem Teilnehmer angezeigt wird, können Sie
dies am Telefon einstellen.
Dabei haben Sie die Wahl, diese Funktion nur
> für den aktuellen Anruf oder
> grundsätzlich für alle Anrufe
einzuschalten.
Die Unterdrückung der Rufnummern-Anzeige muss so-
wohl von Ihrem Netz als auch dem des Empfängers unter-
stützt werden.
Wollen Sie die Unterdrückung der Rufnummern-Anzeige
verwenden, muss dies ggf. bei Ihrem Diensteanbieter ge-
sondert registriert sein.
Eigene Rufnummer einmalig nicht anzeigen
Wenn Sie die Anzeige Ihrer Rufnummer nur für das nächste
Gespräch unterdrücken wollen:
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
197
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Inkognito auswählen und bestätigen
Inkog. nächster auswählen und bestätigen
Status auswählen und bestätigen.
Im Display wird der aktuell eingestellte Status angezeigt.
Zum Ändern:
auswählen.
Display-Anzeige:
Status &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&Inkog. nächster
Verfahren Sie analog, wenn Sie die Funktion ausschalten
möchten.
Eigene Rufnummer niemals anzeigen
Wenn Sie die Anzeige Ihrer Rufnummer grundsätzlich un-
terdrücken wollen:
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Inkognito auswählen und bestätigen
Inkog. alle auswählen und bestätigen
Status auswählen und bestätigen.
Im Display wird der aktuell eingestellte Status angezeigt.
Zum Ändern:
auswählen.
Display-Anzeige:
Status &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&Inkog. alle
Verfahren Sie analog, wenn Sie die Funktion ausschalten
möchten.
Angerufen
werden
Anrufe annehmen
Bei einem ankommenden Anruf hören Sie ein Tonsignal, es
sei denn, Sie haben dies im Menü Einstellungen, siehe
Seite 250, ausgeschaltet.
Im Display erscheinen das Klingelzeichen und ggf. Ruf-
nummer und Name des Anrufers.
Der Anrufer kann die Übermittlung der Rufnummer unter-
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über die Tastatur
198
drücken. Der Name des Anrufers erscheint, wenn dieser im
Telefonbuch gespeichert ist.
Zum Annehmen eines Anrufs mit dem Bedienhörer
drücken
oder
auswählen.
Das angenommene Gespräch wird mit dem Bedienhörer
geführt, die Freisprechanlage ist ausgeschaltet.
Wollen Sie ein ankommendes Gespräch mit der Frei-
sprechanlage führen, nehmen Sie es über die Taste im
Lenkrad, über das Phone Board oder das Spracheingabe-
system entgegen.
Automatische Rufannahme
Sie können Ihr Autotelefon so einstellen, dass eingehende
Anrufe automatisch über die Freisprechanlage angenom-
men werden, ohne dass Sie noch etwas dazu tun müssen.
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
Aut. Rufannahme auswählen und bestätigen
Ein auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
&Ein
Die automatische Rufannahme ist jetzt eingeschaltet, d.h.
ein ankommendes Gespräch wird automatisch angenom-
men und an die Freisprechanlage umgeleitet.
Anrufe ablehnen
Zum Ablehnen eines eingehenden Anrufs
auswählen
oder
drücken.
Der Anruf wird nicht angenommen, das Anrufsignal ver-
stummt.
Rufzyklen einstellen
Bei eingeschalteter automatischer Rufannahme können
Sie festlegen, nach wie vielen Anruftönen ein ankommen-
des Gespräch automatisch angenommen und an die Frei-
sprechanlage umgeleitet werden soll.
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
Aut. Rufannahme auswählen und bestätigen
Anz. Rufzyklen auswählen und bestätigen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
199
gewünschten Rufzyklus, z.B.
3 eingeben
bestätigen.
Die Anzahl der Rufzyklen ist jetzt auf den Wert 3 eingestellt.
Wenn Sie jetzt einen eingehenden Anruf nicht manuell ent-
gegennehmen, wird dieser nach dem dritten Anrufton au-
tomatisch an die Freisprechanlage umgeleitet.
Zum Löschen oder Ändern eines voreingestellten Wertes:
auswählen und neuen Wert eingeben.
Angenommene Anrufe
Sie können sich eine Liste der letzten Anrufe, die Sie ent-
gegengenommen haben, im Display anzeigen lassen. Falls
der Anrufer in Ihrem Telefonbuch gespeichert ist, wird statt
der Rufnummer der Name des Anrufers angezeigt.
Die Anzahl der angezeigten Rufnummern ist von der Spei-
cherkapazität Ihrer SIM-Karte abhängig.
Angenommene Anrufe anzeigen
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
Angen. Anrufe auswählen und bestätigen.
Die Liste der angenommenen Anrufe wird im Display ange-
zeigt.
Display-Anzeige:
08751922229
Ingrid
01711234567
-------
Anrufer zurückrufen
Zum Zurückrufen eines Anrufers aus der Liste der ange-
nommenen Anrufe:
Einen Listeneintrag auswählen und
drücken.
Anrufer im Telefonbuch speichern
Zum Speichern eines Anrufers aus der Liste der angenom-
menen Anrufe im Telefonbuch, siehe Seite 209,
einen Listeneintrag auswählen und
auswählen.
Der Softkey SICHERN erscheint nur auf dem Display,
wenn der Eintrag noch nicht im Telefonbuch gespei-
chert ist.<
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über Tastatur
222
Speicher gelöscht. Um ohne Änderung abzubrechen, drü-
cken Sie kurz .<
Neue Rufnummer, z.B.
+49172077000 eingeben
bestätigen.
Speicherfrist einstellen
Kurznachrichten werden im Service-Zentrum zwischenge-
speichert, damit sie nicht verloren gehen, wenn Ihr Telefon
ausgeschaltet ist.
Sie können festlegen, wie lange das Service-Zentrum ver-
suchen soll, Ihnen eine neue Meldung weiterzuleiten und
dafür Werte von 0 bis 99 eingeben. Hat Sie das Service-
Zentrum bis zum Ablauf der eingestellten Gültigkeit nicht
erreicht, wird die Kurznachricht gelöscht.
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
Textmeldung auswählen und bestätigen
Parameter auswählen und bestätigen
Gültigkeit auswählen und bestätigen
Display-Anzeige:
Gültigkeit 2 Tage
auswählen, um die Voreinstellung zu löschen
Speicherdauer von 0 bis 99 eingeben.
bestätigen.
Kurznachricht/SMS erstellen
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
Textmeldung auswählen und bestätigen
Text erstellen auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte eingeben
Mit der Tastatur eine Kurznachricht erstellen. Übersicht der
verfügbaren Schriftzeichen, siehe Seite 211.
bestätigen, um die Texteingabe abzuschließen.
Sie werden jetzt aufgefordert, eine Rufnummer einzuge-
ben, an die die Kurznachricht geschickt werden soll, auch
wenn die Kurznachricht nicht sofort gesendet, sondern
z.B. für spätere Verwendung auf der SIM-Karte gespei-
chert werden soll.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
223
Kurznachricht/SMS sofort senden
Display-Anzeige:
Senden an:
Bitte eingeben:
Rufnummer eingeben oder Name bzw. Rufnummer aus
dem Telefonbuch wählen.
Dazu
drücken, um das Telefonbuch zu öffnen
Eintrag auswählen
bestätigen
auswählen.
Erstellte Kurznachricht/SMS sichern und senden
Anstatt die erstellte Kurznachricht sofort an die angegebe-
ne Rufnummer zu verschicken, können Sie die Kurznach-
richt zur weiteren Verwendung auf Ihrer SIM-Karte able-
gen. Die Kurznachricht kann jederzeit aus der Liste aufge-
rufen und bearbeitet oder verschickt werden.
Kurznachricht sichern:
Nach dem Bestätigen der Rufnummer
auswählen.
Erscheint statt SICHERN der Softkey ZURÜCK, ist der
Speicher für Textnachrichten voll. Löschen Sie ggf.
alte Kurznachrichten, siehe Seite 225.<
Kurznachricht senden:
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
Textmeldung auswählen und bestätigen
bestätigen.
Das SMS-Menü wird angezeigt.
4Text (0neu) auswählen und bestätigen.
Im Display erscheint die Liste aller gespeicherten Kurz-
nachrichten.
Kurznachricht, z.B.
+4917144433 auswählen und bestätigen
Die Kurznachricht wird angezeigt.
auswählen
Text senden auswählen und bestätigen
Rufnummer eingeben und bestätigen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über Tastatur
224
Kurznachricht/SMS lesen
Ist Ihr Telefon betriebsbereit, zeigt Ihnen der Softkey
im Ruhe-Display des Bedienhörers, dass Sie eine oder
mehrere neue Kurznachrichten erhalten haben.
Der Softkey wird nicht mehr angezeigt, nachdem Sie alle
neuen Kurznachrichten gelesen haben.
Bedienung im Control Display, siehe Seite 236.
Ungelesene Kurznachricht/SMS
SMS-Menü aufrufen
3Text (1neu) auswählen und bestätigen.
In diesem Beispiel sind insgesamt drei Kurznachrichten,
3Text, gespeichert, eine davon, (1neu), ist ungelesen.
Im Display erscheint die Liste aller gespeicherten Kurz-
nachrichten mit Datum und Uhrzeit. Die neueste wird zu-
erst angezeigt, ungelesene sind mit einem * markiert.
Kurznachricht, z.B.
01:*22.04. 10:30 auswählen und bestätigen.
Über das Spracheingabesystem:
Haben Sie eine eigene Kurznachricht erstellt, jedoch
nicht verschickt, sondern nur gesichert, wird auch sie
in dieser Liste geführt.<
Alte Kurznachricht/SMS
Wenn der Softkey nicht angezeigt wird
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
Textmeldung auswählen und bestätigen
bestätigen.
Das SMS-Menü wird angezeigt.
4Text (0neu) auswählen und bestätigen.
Im Display erscheint die Liste aller gespeicherten Kurz-
nachrichten.
Kurznachricht, z.B.
03: 22.04. 10:30 auswählen und bestätigen
Die Kurznachricht wird angezeigt.
Kurznachricht/SMS beantworten
Am schnellsten beantworten Sie eine Kurznachricht, wenn
Sie unmittelbar beim Lesen die vorgegebenen Antworten,
JA oder NEIN zurücksenden:
Untermenü aufrufen
1. {Telefon}
2. {SMS}.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
225
Antwort ist JA auswählen und bestätigen
oder
Antwort ist NEIN auswählen und bestätigen.
Es werden Ihre Antwort, Rufnummer und ggf. Name des
Absenders sowie der Anfang der Meldung angezeigt.
Display-Anzeige:
Antwort ist JA
>Ingrid
+498751922229
Kommst Du?
bestätigen.
Die Rufnummer des Absenders/Empfängers wird ange-
zeigt.
Display-Anzeige:
Senden an: +4917144433
bestätigen
auswählen.
Ihre Antwort wird an den Absender der Meldung geschickt.
Erhaltene Kurznachricht/SMS sichern
Nach dem Lesen einer neuen Meldung
auswählen.
Die Kurznachricht wird in der Liste der eingegangen Kurz-
nachrichten gespeichert, siehe Seite 224. Sie kann jeder-
zeit beantwortet werden.
Erscheint statt SICHERN der Softkey ZURÜCK, ist der
Speicher für Textnachrichten voll. Löschen Sie ggf.
alte Kurznachrichten.<
Kurznachricht/SMS löschen
Wenn der Nachrichtenspeicher auf Ihrer SIM-Karte voll ist,
weist Sie der Softkey im Ruhe-Display des Bedienhö-
rers darauf hin.
Spätestens dann sollten Sie ältere Nachrichten löschen,
damit Sie wieder neue empfangen können.
Dazu
SMS-Menü aufrufen
gewünschte Kurznachricht abrufen, siehe Seite 224
Untermenü aufrufen
Text löschen auswählen und bestätigen.
Kurznachricht löschen:
auswählen
Kurznachricht nicht löschen:
auswählen.
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Telefonbedienung über Tastatur
226
Kurznachricht/SMS ändern
Untermenü aufrufen
Text ändern auswählen und bestätigen
Kurznachricht auswählen
Display-Anzeige:
Ich komme morgen
auswählen, um den Text zu löschen
Textänderungen vornehmen, z.B.
Bitte übermorgen! eingeben
bestätigen.
Sie können die geänderte, eingegangene Meldung unmit-
telbar an den Absender zurückschicken:
Display-Anzeige:
Senden an: +498751922229
bestätigen
auswählen
oder
zum Speichern:
auswählen.
Cell Broadcast
Nachrichten
CB-Nachrichten
CB-Nachrichten sind Nachrichten, die meist gegen Ge-
bühr bestellt werden müssen und dann nur an die Telefone
der Abonnenten gesendet werden. CB-Nachrichten wer-
den nicht zwischengespeichert und sind daher nur zu
empfangen, wenn Ihr Telefon betriebsbereit ist.
Auf typischen CB-Nachrichtenkanälen werden beispiels-
weise regionale Wettermeldungen, Verkehrshinweise oder
Börsenkurse verbreitet. Ihr Diensteanbieter informiert Sie
über verfügbare Kanäle und die auf Ihnen gesendeten In-
formationen.
Eine CB-Nachricht wird Ihnen direkt im Telefon-Display
immer wieder von vorne angezeigt bis Sie sie löschen oder
bis eine neue Mitteilung eingeht.
Cell Broadcast-Themen hinzufügen/ändern/
löschen
Cell Broadcast-Themen können Sie durch Eingabe ihrer
Kanalnummern freischalten. Informationen darüber, auf
welchem Kanal welche Nachrichten gesendet werden, er-
halten Sie von Ihrem Diensteanbieter.
Sie können eine Liste mit Kanalnummern für CB-Themen
pflegen.
Hauptmenü aufrufen
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
227
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
CB-Dienste auswählen und bestätigen
CB-Themen auswählen und bestätigen.
Die Liste abonnierter CB-Themen wird angezeigt.
Display-Anzeige:
CB-Themen
01: 0-999
02:
03:
Hinzufügen
Freien Listenplatz, z.B.
02: auswählen und bestätigen
auswählen
gewünschte Kanalnummer, z.B.
1000-65534 eingeben
auswählen
Ändern
Gewünschte Kanalnummer, z.B.
01: 0-999 auswählen
bestätigen
auswählen
auswählen, um Ziffern zu löschen.
Gewünschte Kanalnummer des neuen CB-Themas, z.B.
61-999 eingeben
bestätigen.
Display-Anzeige:
CB-Themen
01: 61-999
02:1000-65534
03:
Löschen
Gewünschte Kanalnummer, z.B.
01: 61-999 auswählen
bestätigen
auswählen
auswählen, bis die Kanalnummer vollständig aus dem Dis-
play gelöscht ist.
bestätigen.
Der Listenplatz ist wieder frei.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung über Tastatur
228
Display-Anzeige:
CB-Themen
01:
02: 1000-65534
03:
Automatische Anzeige der CB-Nachrichten ein-
schalten
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
CB-Dienste auswählen und bestätigen
Aut. Anzeige auswählen und bestätigen.
auswählen.
Display-Anzeige:
Aut. Anzeige &eingeschaltet
bestätigen.
Der CB-Nachrichtendienst ist jetzt eingeschaltet.
Zum Ausschalten des CB-Nachrichtendienstes verfahren
Sie bitte analog.
Neue CB-Nachricht lesen
Gesendete CB-Nachrichten werden direkt in den oberen
drei Zeilen Ihres Bedienhörer-Displays angezeigt.
Sie bleiben dort so lange angezeigt, bis sie z.B. entweder
von neuen CB-Nachrichten überschrieben werden oder
bis Sie mit der Display-Steuerung ein Menü aufrufen.
CB-Thema gezielt lesen
Wenn z.B. die automatische Anzeige von CB-Nachrichten
ausgeschaltet ist, oder wenn bei eingestellter automati-
scher Anzeige eine Meldung zu einem gewünschten The-
ma momentan nicht angezeigt wird, können Sie sich auch
gezielt aus der CB-Themenliste informieren.
Hauptmenü aufrufen
Meldungen 4 auswählen und bestätigen
CB-Dienste auswählen und bestätigen
CB-Themen auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
CB-Themen
01: 0-999
02:
03:
Kanalnummer des gewünschten CB-Themas, z.B.
01: 0-999 auswählen
bestätigen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
229
Anzeigen auswählen uns bestätigen.
Die aktuelle Meldung des CB-Themas wird angezeigt.
DTMF-Codes Sie können mit Ihrem Autotelefon auch Steuercodes,
DTMF-Nummern, für den Zugang zu Netzdiensten oder
zum Steuern von Geräten wie z.B. Fernabfrage eines An-
rufbeantworters senden.
Dazu muss der DTMF-Tastenton entweder dauerhaft ein-
geschaltet sein, siehe Seite 252, oder Sie senden die
DTMF-Codes nur während des aktuellen Anrufs, siehe
DTMF-Codes senden. Diese Funktion kann nur während
einer bestehenden Verbindung genutzt werden.
DTMF-Codes senden
Rufnummer, z.B. des abzufragenden Anrufbeantworters,
eingeben
drücken.
Warten, bis die Verbindung aufgebaut und der Softkey für
das Gesprächs-Menü angezeigt wird.
Gesprächs-Menü aufrufen
DTMF-Nr. senden auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
DTMF-Nr. senden
Bitte eingeben:
Gewünschten Code, z.B.
000#AHFD37*76 eingeben
oder aus dem Telefonbuch wählen
bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte warten
Die Verbindung z.B. zu Ihrem Anrufbeantworter steht jetzt.
Sie können die Nachrichten, die auf Ihren Anrufbeantwor-
ter gesprochen wurden, abhören.
Verbindung trennen
drücken.
Gebühren Zeit und Kosten des letzten Gesprächs anzeigen
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
LetztGespräch auswählen und bestätigen.
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Telefonbedienung über Tastatur
230
Display-Anzeige:
LetztGespräch
02:00 Min 1.36 DEM
Sie sehen im Display
> die Dauer des letzten Gesprächs
> die Gebühren des letzten Gesprächs, falls die Gebüh-
renrate eingestellt ist, siehe Seite 233
> die angefallenen Einheiten, falls Ihr Diensteanbieter
dies unterstützt.
bestätigen, um zum übergeordneten Menü zu wechseln.
Zeit und Kosten aller Gespräche anzeigen
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
AlleGespräche auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
AlleGespräche
20:00 Min 13.60 DEM
Sie sehen im Display
> die Dauer aller Gespräche
> die Gebühren aller Gespräche, falls die Gebührenrate
eingestellt ist, siehe Seite 233
> alle angefallenen Einheiten, falls dies der Netzbetreiber
unterstützt.
bestätigen, um zum übergeordneten Menü zu wechseln.
Gesprächsdauer und Gebühren zurücksetzen
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
AlleGespräche auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
AlleGespräche
20:00 Min 13.60 DEM
auswählen, um die Werte auf 0 zurückzusetzen.
Sie werden jetzt aufgefordert, PIN2 einzugeben.
Display-Anzeige:
PIN2 eingeben:
PIN2 eingeben
bestätigen.
Die Werte für die angefallene Gesamtgesprächsdauer und
die Gesamtgebühren sind auf 0 zurückgesetzt.
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231
Automatische Gebührenanzeige einschalten
Wenn Sie automatisch nach jedem Gespräch Dauer und
angefallene Gebühren angezeigt bekommen wollen:
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
aut. Geb. Anzeige auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
aut.Geb.Anzeige ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
aut.Geb.Anzeige &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&aut.Geb.Anzeige
Zum Ausschalten der automatischen Gebührenanzeige
verfahren Sie bitte analog.
Minutenton einschalten
Wenn Sie während eines Gesprächs nach jeder Minute ei-
nen Hinweiston hören wollen:
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
Minutenton auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Minutenton ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
Minutenton &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&Minutenton.
Zum Ausschalten des Minutentons verfahren Sie bitte ana-
log.
Gebührenbegrenzung
Eine SIM-Karte, die die Eingabe einer PIN2 gestattet, lässt
sich so einstellen, dass nur eine vorher festgelegte Anzahl
von Gebühreneinheiten verbraucht werden kann.
Festlegen, Ändern oder Aufheben dieser Begrenzung ist
nur mit der PIN2 möglich, siehe Seite 188.
Gebührenbegrenzung einschalten und einstellen
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
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Telefonbedienung über Tastatur
232
Begrenzung auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Begrenzung ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
PIN2 eingeben:
PIN2 eingeben
bestätigen.
Display-Anzeige:
Begrenzung 0 Einheiten
auswählen, um den vorhandenen Wert zu löschen
Neue Gebührengrenze, z.B.
100 eingeben.
Display-Anzeige:
Begrenzung 100 Einheiten
bestätigen.
Die Gebührenbegrenzung ist jetzt auf 100 Gebührenein-
heiten eingestellt.
Eingabe abbrechen:
auswählen.
Der vorherige Wert wird beibehalten.
Der Softkey ZURÜCK erscheint erst im Display, wenn
Sie den kompletten Eintrag gelöscht haben.<
Gebührenbegrenzung ausschalten
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
Begrenzung auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Begrenzung &eingeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
PIN2 eingeben:
PIN2 eingeben
bestätigen.
Display-Anzeige:
Begrenzung 123 Einheiten
auswählen, um den vorhandenen Wert zu löschen
Neuen Wert, z.B.
0 eingeben
Display-Anzeige:
Begrenzung 0 Einheiten
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
233
bestätigen.
Die Begrenzung ist auf 0 Gebühreneinheiten eingestellt,
d.h. die Begrenzung ist jetzt ausgeschaltet.
Eingabe abbrechen:
auswählen.
Der vorherige Wert wird beibehalten.
Der Softkey ZURÜCK erscheint erst im Display, wenn
Sie den kompletten Eintrag gelöscht haben.<
Gebührenrate
Falls Ihr Diensteanbieter Gebühreninformationen sendet
und Sie für diesen Dienst registriert sind, erhalten Sie nach
jedem Gespräch Informationen über die Anzahl der ange-
fallenen Gebühreneinheiten.
Sie können Ihre vertragliche Gebührenrate pro Einheit ein-
geben. Das Telefon berechnet dann die entsprechenden
Kosten und zeigt sie im Display an. Werden die Einheiten
nicht übermittelt, erhalten Sie nur Informationen über die
Gesprächsdauer.
Sie können die Gebühr auch pro Minute eingeben. In die-
sem Fall ist die Kostenberechnung möglicherweise unge-
nau.
Gebührenrate festlegen
Hauptmenü aufrufen
Zeit, Gebühr 6 auswählen und bestätigen
Gebührenrate auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Pro Einh: 0.68
Pro Min: 4.08
Währung: DEM
Sie sehen im Display die Gebühr pro Einheit, die Gebühr
pro Minute und die eingestellte Währung.
auswählen.
Display-Anzeige:
PIN2 eingeben:
PIN2 eingeben
bestätigen.
Sie können jetzt nacheinander die Gebühreneinstellungen
vornehmen für:
> Pro Einh:
> Pro Min:
> Währung:
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Telefonbedienung über Tastatur
234
Gebühren pro Einheit ändern
Display-Anzeige:
Pro Einh: 0.680
auswählen, um den vorhandenen Wert zu löschen
neuen Wert eingeben
bestätigen.
Sie können jetzt die Gebühren pro Minute ändern.
Eingabe abbrechen:
auswählen.
Der vorherige Wert wird beibehalten.
Der Softkey ZURÜCK erscheint erst im Display, wenn
Sie den kompletten Eintrag gelöscht haben.<
Gebühren pro Minute ändern
Display-Anzeige:
Pro Min: 4.080
auswählen, um den vorhandenen Wert zu löschen
neuen Wert eingeben
bestätigen.
Sie können jetzt die Währung einstellen, siehe unten.
Eingabe abbrechen:
auswählen.
Der vorherige Wert wird beibehalten.
Der Softkey ZURÜCK erscheint erst im Display, wenn
Sie den kompletten Eintrag gelöscht haben.<
Währung einstellen
Display-Anzeige:
Währung: DEM
auswählen, um den vorhandenen Eintrag zu löschen
neue Währung auswählen
bestätigen.
Eingabe abbrechen:
auswählen.
Der vorherige Wert wird beibehalten.
Der Softkey ZURÜCK erscheint erst im Display, wenn
Sie den kompletten Eintrag gelöscht haben.<
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
235
Telefonbedienung im Control Display
Menü Kommunikation
Im Menü „Kommunikation“ können Sie das
Telefonbuch, die Top-8-Liste und die Wie-
derwahlliste aufrufen.
Außerdem können Sie Kurznachrichten/
SMS und Meldungen über Anrufe in Abwe-
senheit lesen.
Mit und können Sie zwischen
den beiden Seiten des Menüs „Kommuni-
kation“ wechseln.
Telefonbuch
„A-Z“
Auf der rechten Seite des Control Displays
werden die Einträge des Telefonbuchs an-
gezeigt, sie sind alphabetisch sortiert.
„1, 2, 3“
Auf der rechten Seite des Control Displays
werden die Einträge des Telefonbuchs an-
gezeigt.
Nach Auswählen des gewünschten Ein-
trags kann mit eine Verbindung auf-
gebaut werden, die Rufnummer erscheint
dabei in der oberen Statuszeile, siehe
Seite 22.
Die Verbindung kann auch über die
Taste im Lenkrad oder das Phone
Board aufgebaut werden.<
Gespräch beenden.
Nähere Hinweise zum Telefonbuch, siehe
Seite 209.
Top-8-Liste
„Top 8“
Auf der rechten Seite des Control Displays
werden die Einträge der Top-8-Liste alpha-
betisch angezeigt.
Bevor die erste Verbindung zu einem
Eintrag aus der Top-8-Liste aufge-
baut wird, sind die Einträge nach Häufigkeit
sortiert.<
Nach Auswählen und Bestätigen des ge-
wünschten Eintrags kann mit eine
Verbindung aufgebaut werden, die Ruf-
nummer erscheint dabei in der oberen Sta-
tuszeile, siehe Seite 22.
Die Verbindung kann auch über die
Taste im Lenkrad oder das Phone
Board aufgebaut werden.<
Gespräch beenden.
Nähere Hinweise zur Top-8-Liste, siehe
Seite 216.
Wahlwiederholung
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefonbedienung im Control Display
236
„Last“
Auf der rechten Seite des Control Displays
werden die Einträge der Wiederwahlliste
angezeigt.
Nach Auswählen und Bestätigen des ge-
wünschten Eintrags kann mit eine
Verbindung aufgebaut werden, die Ruf-
nummer erscheint dabei in der oberen Sta-
tuszeile, siehe Seite 22.
Die Verbindung kann auch über die
Taste im Lenkrad oder das Phone
Board aufgebaut werden.<
Gespräch beenden.
Nähere Hinweise zur Wahlwiederholung,
siehe Seite 195.
Kurznachrichten/SMS
Das Briefsymbol in der oberen Statuszeile,
siehe Seite 22, zeigt an, dass Sie eine neue
Kurznachricht erhalten haben. Es erlischt,
sobald keine ungelesenen Kurznachricht
mehr vorhanden sind.
„SMS“
Auf der rechten Seite des Control Displays
wird die Liste der eingegangenen und ver-
sendeten Kurznachrichten angezeigt. Un-
gelesene Kurznachrichten sind hell darge-
stellt. Durch Auswählen kann eine ge-
wünschte Kurznachricht geöffnet werden.
Die Kurznachricht kann mit
> durchgeblättert werden
> „LÖSCHEN“ gelöscht werden
und mit wird die Kurznachrichten-
Liste angezeigt.
Die Anzahl der speicherbaren Kurz-
nachrichten ist von Ihrer SIM-Karte
abhängig und kann von Ihrem Netzbetrei-
ber eingestellt werden.<
Nähere Hinweise zu Kurznachrichten/SMS,
siehe Seite 221.
Entgangene Anrufe
„Entgangen“
Auf der rechten Seite des Control Displays
wird eine Liste der entgangenen Anrufe an-
gezeigt. Nach Auswählen und Bestätigen
des gewünschten Eintrags kann
mit eine Verbindung aufgebaut wer-
den, die Rufnummer erscheint dabei in der
oberen Statuszeile, siehe Seite 22.
Die Verbindung kann auch über die
Taste im Lenkrad oder das Phone
Board aufgebaut werden.<
Gespräch beenden.
Nähere Hinweise zu entgangenen Anrufen,
siehe Seite 206.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
237
Telefoneinstellungen
Berechtigungen PIN-Abfrage unterbinden
Die standardmäßige Abfrage Ihrer PIN bei Einschalten des
Geräts kann unterbunden werden:
Hauptmenü aufrufen
Sperren 3 auswählen und bestätigen
&Pin-Benutzung auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Pin-Benutzung eingeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
Bitte PIN eingeben
PIN eingeben und bestätigen, siehe Seite 187.
Benutzung für Dritte einschränken
Mit der Funktion Verleih-Telefon kann die Benutzung des
Telefons, z.B. beim Verleihen eingeschränkt werden:
> Der Diebstahlschutz wird eingeschaltet, d. h. der Be-
trieb des Telefons mit einer anderen SIM-Karte ist nicht
möglich, siehe unten
> Der Gebührenzähler kann nicht gelöscht werden
> Der Gebührenfaktor kann nicht verändert werden.
Hauptmenü aufrufen
Sperren 3 auswählen und bestätigen
Verleih-Telefon auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Verleih-Telefon ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
Gerätecode: Bitte eingeben
Gerätecode eingeben und bestätigen, siehe Seite 190.
Diebstahlschutz
Bei eingeschaltetem Diebstahlschutz ist der Betrieb des
Telefons mit einer anderen SIM-Karte nicht möglich, d.h.
es kann nur noch über die zuletzt im Gerät befindliche SIM-
Karte telefoniert werden.
Die Einstellung Verleih-Telefon, siehe oben, schaltet
den Diebstahlschutz automatisch ein.<
Hauptmenü aufrufen
Sperren 3 auswählen und bestätigen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefoneinstellungen
244
Display-Anzeige:
Begrüßung: BMW GSM
auswählen, um den Text zu löschen
neuen Text eingeben.
Im Display wird der neue Text angezeigt.
Display-Anzeige:
Begrüßung: Guten Tag
bestätigen.
Abschalt-Timer einstellen
Sie können die Zeit festlegen, die das Autotelefon be-
triebsbereit bleibt, nachdem Sie Ihr Fahrzeug abgestellt
haben. Zum Schutz vor Entladung der Fahrzeugbatterie
beträgt der höchste einstellbare Wert 60 Minuten.
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
Nachlaufzeit auswählen und bestätigen.
Im Display wird der aktuell eingestellte Wert angezeigt.
auswählen, um den vorhandenen Wert zu löschen
neuen Wert in Minuten, z.B.
10 eingeben
bestätigen.
Die Nachlaufzeit ist jetzt auf 10 Minuten eingestellt, d.h.
das Telefon bleibt nach dem Abschalten der Zündung
noch 10 Minuten betriebsbereit.
EjectBox-Annahme einschalten
Wenn Sie Anrufe annehmen möchten, indem Sie nur den
Bedienhörer aus der Telefonablage nehmen, ohne die Ab-
heben-Taste zu drücken, können Sie die EjectBox-Annah-
me einschalten:
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
EjectBoxAnnahme auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
EjectBoxAnnahme ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
EjectBoxAnnahme &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&EjectBoxAnnahme
Sie brauchen jetzt nicht mehr
zu drücken, um ein Gespräch anzunehmen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
245
Zum Ausschalten der EjectBox-Annahme gehen Sie bitte
analog vor.
Bedienhörer anmelden
An Ihrer Telefonbasis im Fahrzeug können Sie bis zu zwei
Bedienhörer betreiben.
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Serviceeinst. auswählen und bestätigen
Anmelden auswählen.
Der Anmeldevorgang für den zusätzlichen Bedienhörer
wird eingeleitet. Sie werden aufgefordert den Gerätecode
einzugeben. Nach der Eingabe des Gerätecodes dauert
die Anmeldung etwa eine Minute.
Display-Anzeige am neu angemeldeten Hörer:
Angemeldet.
Danach wechselt das System in den Ruhezustand.
Im Display aller angemeldeten Bedienhörer wird der Soft-
key angezeigt.
Eigenen oder zusätzlichen Bedienhörer abmelden
Das Abmelden eines Bedienhörers kann von einem belie-
bigen am Basisteil angemeldeten Bedienhörer aus erfol-
gen.
Achten Sie darauf, dass stets ein Bedienhörer ange-
meldet ist, sonst muss er bei Ihrem BMW Service neu
angemeldet werden.<
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Serviceeinst. auswählen und bestätigen
Abmelden auswählen und bestätigen
Eig. Mobilteil auswählen und bestätigen, um den eigenen Bedienhörer
abzumelden
oder
And. Mobilteil auswählen und bestätigen, um z.B. den Bedienhörer im
Fond abzumelden.
Display-Anzeige:
Abmelden?
bestätigen.
Display-Anzeige:
Ausgeführt
auswählen, um den Bedienhörer nicht abzumelden.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefoneinstellungen
246
Gerätecode ändern
Der Gerätecode ist werkseitig auf 0000 eingestellt.
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Serviceeinst. auswählen und bestätigen
Gerätecode auswählen und bestätigen.
Gerätecode, z.B.
0000 eingeben
auswählen.
Display-Anzeige:
Gerätecode Neu eingeben:
Neuen Gerätecode, z.B.
1111 eingeben
bestätigen.
Display-Anzeige:
Bitte Eingabe wiederholen:
neuen Gerätecode erneut eingeben
bestätigen
oder
auswählen, um den alten Code beizubehalten.
Geänderten Gerätecode sicher aufbewahren. Nach
dreimaliger Fehleingabe muss Ihr BMW Service den
Gerätecode zurücksetzen.<
Bedienhörer zurücksetzen
Wenn Sie evtl. geänderte Einstellungen am Bedienhörer
wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen möchten:
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Status auswählen und bestätigen
Standardwerte auswählen und bestätigen
Mobilteil auswählen und bestätigen.
Die Einstellungen des Bedienhörers sind jetzt auf die Stan-
dardwerte zurückgesetzt, siehe Seite 260.
Zum Abbrechen, ohne zu speichern
auswählen.
Evtl. geänderte Einstellungen bleiben weiterhin gültig.
Basisgerät zurücksetzen
Um evtl. geänderte Einstellungen am Telefon-Basisgerät
wieder auf die Werkseinstellung zurückzusetzen:
Hauptmenü aufrufen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
247
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Status auswählen und bestätigen
Standardwerte auswählen und bestätigen
Basis auswählen und bestätigen.
Die Einstellungen des Basisgeräts sind jetzt auf die Stan-
dardwerte zurückgesetzt, siehe Seite 260.
Zum Abbrechen, ohne zu speichern:
auswählen.
Evtl. geänderte Einstellungen bleiben weiterhin gültig.
Geräte-Identifikationsnummer anzeigen
Hauptmenü aufrufen
Lokale Einst. 8 auswählen und bestätigen
Status auswählen und bestätigen
Geräteinfo auswählen und bestätigen.
Die Geräte-Identifikationsnummer wird im Display ange-
zeigt.
bestätigen, um zum übergeordneten Menü zu wechseln.
Netz-
einstellungen
Verfügbare Netzbetreiber anzeigen
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Netzbetreiber auswählen und bestätigen.
Im Display sehen Sie die Liste der möglichen Netzbetrei-
ber.
bestätigen.
Verfügbare GSM-Netze anzeigen
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Netz Info auswählen und bestätigen.
Im Display sehen Sie die Liste der am aktuellen Standort
verfügbaren GSM-Netze.
Netzbetreiber, die von Ihrer verwendeten SIM-Karte nicht
zugelassen werden, sind mit einem durchgestrichenen Hö-
rersymbol gekennzeichnet.
Bevorzugtes Netz auswählen
Wenn Sie die automatische Netzwahl eingeschaltet haben,
siehe Seite 249, können Sie eine Rangliste Ihrer bevorzug-
ten Netzbetreiber festlegen.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefoneinstellungen
248
Falls Sie sich außerhalb Ihres Heimatnetzes befinden,
schaltet sich Ihr Telefon dann nicht auf das empfangs-
stärkste Netz, sondern von allen empfangbaren Netzen auf
das, welchem Sie die höchste Priorität, die kleinste Zahl,
zugewiesen haben.
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Bevorzugtes Netz auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Heimatnetz D1
auswählen.
Im Display sehen Sie eine Liste mit den bevorzugten Netz-
betreibern.
Sie können jetzt Ihren bevorzugten Netzbetreibern Listen-
plätze nach Priorität zuweisen.
Leeren Listenplatz zuweisen
Gewünschten Listenplatz, z.B.
3: auswählen und bestätigen.
Im Display sehen Sie eine Liste der verfügbaren Netzbe-
treiber.
Gewünschten Netzbetreiber, z.B.
OMNITEL auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
3: OMNITEL
Sie haben jetzt dem Netzbetreiber OMNITEL in der Liste Ih-
rer bevorzugten Netzbetreiber den Listenplatz 3 zugewie-
sen.
Besetzten Listenplatz zuweisen
Gewünschten Listenplatz, z.B.
4: PANAFON auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
PANAFON
auswählen
auswählen.
Im Display sehen Sie eine Liste der verfügbaren Netzbe-
treiber.
Einen Netzbetreiber, z.B.
COSMOTE auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
4: COSMOTE
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
249
Sie haben jetzt dem Netzbetreiber COSMOTE in der Liste Ih-
rer bevorzugten Netzbetreiber den Listenplatz 4 zugewie-
sen.
Netzbetreiber aus der Liste löschen
Gewünschten Netzbetreiber, z.B.
4: COSMOTE auswählen und bestätigen
auswählen
auswählen.
Sie haben jetzt den Netzbetreiber COSMOTE aus der Liste Ih-
rer bevorzugten Netzbetreiber gelöscht.
Der leere Listenplatz 4 kann wieder an einen anderen Netz-
betreiber vergeben werden.
Neues Netz auswählen
Mit Netz-Neuwahl wird die Netzsuche eingeschaltet. Dies
ist sinnvoll, wenn Sie sich nicht im Heimatnetz aufhalten
oder wenn Sie sich in ein anderes als das momentan aktu-
elle Netz einbuchen wollen.
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Netz-Neuwahl auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Heimatnetz D1
Netz-Neuwahl
auswählen.
Sie sehen jetzt im Display eine Liste mit den momentan
verfügbaren GSM-Netzen.
Neuen Netzbetreiber, z.B.
Telekom Mobilfu auswählen.
auswählen, um zu Telekom Mobilfu zu wechseln
oder
wählen, um im D1-Netz zu bleiben.
Automatische Netzwahl
Ist diese Funktion eingeschaltet, bucht sich Ihr Telefon au-
tomatisch in ein anderes Netz ein, wenn Sie die Reichweite
Ihres aktuell gebuchten Netzes verlassen.
Haben Sie bevorzugte Netze festgelegt, siehe Seite 247,
bucht sich Ihr Telefon in das verfügbare Netz mit der
höchsten Priorität ein.
Haben Sie keine Prioritäten festgelegt, bucht sich Ihr Tele-
fon in das empfangsstärkste Netz am Standort ein.
Falls Sie die automatische Netzwahl ausgeschaltet haben
und den Versorgungsbereich des aktuellen Netzbetreibers
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefoneinstellungen
250
verlassen, werden Sie aufgefordert, manuell einen anderen
Netzbetreiber auszuwählen, siehe Seite 247.
Automatische Netzwahl einschalten
Hauptmenü aufrufen
GSM-Dienste 5 auswählen und bestätigen
Autom. Netzwahl auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Autom. Netzwahl ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
Autom. Netzwahl &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&Autom. Netzwahl
Zum Ausschalten der automatischen Netzwahl gehen Sie
bitte analog vor.
Wird Autom. Netzwahl im Display angezeigt, ist die Funktion
ausgeschaltet.
Anruftöne Anrufton einschalten
Hauptmenü aufrufen
Töne 1 auswählen und bestätigen
Anrufton auswählen und bestätigen.
Zum Einschalten des Anruftons
Ein auswählen und bestätigen.
Zum Ausschalten des Anruftons
Aus auswählen und bestätigen.
Beep als Anrufton wählen
Wollen Sie nur einen einfachen Signalton als Anrufton hö-
ren:
Hauptmenü aufrufen
Töne 1 auswählen und bestätigen
Anrufton auswählen und bestätigen
Beep auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
&Beep
Klang des Anruftons einstellen
Beim Klang des Anruftons können Sie aus 16 Tonhöhen
wählen. Die gerade eingestellte Tonhöhe hören Sie gleich
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
251
zur Kontrolle. Die Lautstärke darf dabei nicht auf den Wert
0 eingestellt sein.
Hauptmenü aufrufen
Töne 1 auswählen und bestätigen
Tonhöhe auswählen und bestätigen.
Gewünschte Klanghöhe mit den Wipptasten der Display-
Steuerung auswählen und mit
bestätigen.
Lautstärke des Anruftons einstellen
Die Lautstärke des Anruftons kann in sechs Stufen geregelt
werden. Beim Einstellen hören Sie sie gleich zur Kontrolle.
Hauptmenü aufrufen
Töne 1 auswählen und bestätigen
Lautstärke auswählen und bestätigen.
Lautstärke mit den Wipptasten der Display-Steuerung
oder
mit den Tasten seitlich am Bedienhörer einstellen, siehe
Seite 178
bestätigen.
Servicetöne Servicetöne einschalten
Sie können Ihr Telefon so einstellen, dass es bei einer Ver-
bindung zum Netz und bei einer Verbindung nach dem
Wählen einer Rufnummer sowie beim Eintreffen einer neu-
en Kurznachricht spezielle Servicetöne ausgibt.
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
Spezialtöne auswählen und bestätigen
Servicetöne auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
Servicetöne ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
Servicetöne &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&Servicetöne
Zum Ausschalten der Servicetöne verfahren Sie bitte ana-
log.
Der Warnton, der den fast entladenen Akku des Be-
dienhörers signalisiert und der Ton, der das Über-
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Telefoneinstellungen
252
schreiten der Reichweite anzeigt, lassen sich nicht aus-
schalten.<
Steuerungs-
töne
DTMF-Tastenton einschalten
Mit DTMF-Tastentönen können Sie Steuer-Codes für den
Zugang zu Netzdiensten oder zum Fernsteuern von Gerä-
ten, z.B. Fernabfrage Anrufbeantworter, senden.
Erlaubte Zeichen sind:
> Ziffern von 0 bis 9
> #
> *
> die Buchstaben A, B, C und D.
Hauptmenü aufrufen
Einstellungen 7 auswählen und bestätigen
Spezialtöne auswählen und bestätigen
DTMF-Tastenton auswählen und bestätigen.
Display-Anzeige:
DTMF-Tastenton ausgeschaltet
auswählen.
Display-Anzeige:
DTMF-Tastenton &eingeschaltet
bestätigen.
Display-Anzeige:
&DTMF-Tastenton
Nur bei eingeschaltetem DTMF-Tastenton können
Sie Steuer-Codes für den Zugang zu Netzdiensten
oder zum Steuern von Kommunikations-Einrichtungen
senden, siehe Seite 252.<
Zum Ausschalten des DTMF-Tastentons verfahren Sie bit-
te analog.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
253
Verzeichnisse zum Telefon
Was ist, wenn ...
Damit Kleinigkeiten nicht die Freude an den
vielen Möglichkeiten Ihres Telefons trüben,
finden Sie im Folgenden eine Zusammen-
stellung häufig auftretender Fragen.
Wenn Einstellungen vorzunehmen oder zu
überprüfen sind, finden Sie Hinweise auf
weitere Informationen.
Können Sie ein Problem nicht lösen, wen-
den Sie sich bitte an Ihren Diensteanbieter
oder an Ihren BMW Service.
... Sie das Telefon nicht einschalten
können
> Haben Sie die Ein-/Ausschalttaste zu
kurz gedrückt? Drücken Sie die Ein-/
Ausschalttaste mindestens zwei bis
drei Sekunden
> Liefert der Akku nicht mehr ausreichend
Strom? Laden Sie den Akku in der
EjectBox und prüfen Sie die Ladeanzei-
ge im Display
> Ist der Akku vollkommen entladen?
Lassen Sie den Bedienhörer ca. sechs
Stunden in der EjectBox liegen
> Sind die Ladekontakte des Bedienhö-
rers verschmutzt? Reinigen Sie die
Kontakte
> Ist der Akku defekt? Ersetzen Sie den
Akku durch einen empfohlenen Akku,
siehe Inbetriebnahme auf Seite 185.
... kein Ladesymbol im Display er-
scheint
> Ist der Akku vollkommen entladen?
Lassen Sie den Bedienhörer ca. sechs
Stunden in der EjectBox liegen
> Liegen die Temperaturen über oder un-
ter dem Betriebsbereich des Akkus?
Sorgen Sie für die passende Umge-
bungstemperatur. Warten Sie etwas
und laden Sie den Akku erneut
> Sind die Ladekontakte des Bedienhö-
rers verschmutzt? Reinigen Sie die
Kontakte.
... die Stand-by-Zeit zu gering ist
> Ist die Display-Beleuchtung einge-
schaltet? Schalten Sie die Display-Be-
leuchtung aus, siehe Einstellungen,
Display-Beleuchtung ausschalten auf
Seite 243.
... ein SIM-Fehler vorliegt
> Ist die SIM-Karte nicht richtig einge-
schoben? Stellen Sie sicher, dass die
SIM-Karte korrekt eingesetzt ist, siehe
Inbetriebnahme, SIM-Karte einschie-
ben auf Seite 185
> Sind die Kontakte der SIM-Karte ver-
schmutzt? Säubern Sie die SIM-Karte
mit einem sauberen und trockenen
Tuch
> Ist die SIM-Karte beschädigt? Führen
Sie eine Sichtprüfung durch. Falls die
SIM-Karte beschädigt ist, geben Sie sie
an Ihren Netzbetreiber zurück.
... der Bedienhörer keine Verbindung
zur Basisstation hat
> Wird die Funkverbindung durch metalli-
sche Gegenstände gestört? Entfernen
Sie die Gegenstände, die Sie evtl. auf
der Hutablage abgelegt haben
> Ist die Reichweite überschritten? Ent-
fernen Sie sich nicht so weit vom Fahr-
zeug
> Wurde der Hörer von der Basisstation
nicht gefunden? Fernbedienung in das
Zündschloss stecken oder Fahrzeug
starten.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Verzeichnisse zum Telefon
254
... Sie keine Verbindung zum Netz
bekommen
> Reicht die Signalstärke aus oder befin-
den Sie sich im Funkschatten? Suchen
Sie einen höher gelegenen Standort auf
oder halten Sie ggf. Ihr Fahrzeug an, um
nochmals anzurufen
> Ist ein neues Netz evtl. unzulässig?
Wählen Sie ein anderes Netz aus, siehe
Einstellungen, Netz auf Seite 249
> Ist die Netzsperre gesetzt? Prüfen Sie
die Einstellungen, siehe Einstellungen,
Berechtigungen auf Seite 237
> Ist das Netz überlastet? Rufen Sie et-
was später nochmals an.
... Sie die Verbindung zum Netz ver-
lieren
> Ist das Signal zu schwach? Wenn Sie
die Funktion Automatische Netzwahl,
siehe Einstellungen, Netz auf Seite 249,
eingeschaltet haben, werden Sie auto-
matisch ins stärkste verfügbare Netz
eingebucht. Aus- und Einschalten des
Telefons kann diesen Vorgang be-
schleunigen.
... Sie keine Anrufe vornehmen kön-
nen
> Wurde das festgelegte Einheitenlimit
erreicht? Setzen Sie das Limit durch die
Eingabe des PIN2 zurück, siehe Bedie-
nung, Gebühren auf Seite 231
> Haben Sie eine neue SIM-Karte einge-
legt? Überprüfen Sie die SIM-Karte auf
neue Sperren
> Ist ein neues Netz evtl. unzulässig?
Wählen Sie ein anderes Netz aus, siehe
Einstellungen, Netz auf Seite 249.
... Sie keine Auslandsanrufe vorneh-
men können
> Sind an Ihrem Telefon internationale
Gespräche gesperrt? Setzen Sie die
Sperre zurück, siehe Einstellungen, Be-
rechtigungen auf Seite 240
> Ist prinzipiell der Zugriff auf internatio-
nale Rufnummern freigegeben? Fragen
Sie Ihren Diensteanbieter.
... Sie bestimmte Anrufe nicht vor-
nehmen können
> Hat die Rufnummer mehr als 20 Ziffern?
Prüfen Sie die Rufnummer
> Sind Anrufsperren eingeschaltet? Sper-
ren können vom Netzbetreiber festge-
legt werden, fragen Sie dazu Ihren
Diensteanbieter
oder überprüfen Sie ggf. die persönli-
chen Einstellungen, siehe Einstellun-
gen, Berechtigungen auf Seite 237 ff.
... Sie keine Eingabe über den Be-
dienhörer vornehmen können
> Ist die Tastensperre eingeschaltet? He-
ben Sie ggf. die Sperre auf, siehe
Seite 242.
... keine Einträge im Telefonbuch
möglich sind
> Ist das Telefonbuch voll? Löschen Sie
evtl. unwichtigere Telefonbucheinträge,
siehe Bedienung, Telefonbuch einrich-
ten auf Seite 214.
... Sie keine Telefonbucheinträge än-
dern können
> Ist die SIM-Kartensperre gesetzt? Fra-
gen Sie Ihren Diensteanbieter.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
255
... Sie keinen Zugriff auf Ihr Telefon-
buch haben
> Haben Sie die SIM-Karte gewechselt?
Legen Sie die ursprüngliche SIM-Karte
ein.
... Sie keine Anrufe empfangen
> Ist die Signalstärke ausreichend oder
befinden Sie sich im Funkschatten? Su-
chen Sie einen höher gelegenen Stand-
ort auf oder halten Sie ggf. Ihr Fahrzeug
an
> Ist die Funktion Rufumleitung einge-
schaltet? Schalten Sie die Rufumleitung
aus, siehe Bedienung, Anrufe weiterlei-
ten auf Seite 203 ff.
> Ist eine Anrufsperrung eingegeben?
Schalten Sie die Sperre aus, siehe Ein-
stellungen, Berechtigungen auf
Seite 239.
... Sie während eines Telefonats in
regelmäßigen Abständen Signaltöne
hören
> Der Minutenton ist eingeschaltet, um
Sie auf die Dauer Ihrer Telefonate auf-
merksam zu machen. Auschalten, siehe
Bedienung, Gebühren auf Seite 231.
... Sie keine Kurznachrichten/SMS
senden können
> Unterstützt der Netzbetreiber diesen
Dienst? Fragen Sie Ihren Diensteanbie-
ter
> Ist die Rufnummer des Service-Zen-
trums nicht oder falsch eingestellt?
Stellen Sie die Rufnummer des Service-
Zentrums ein, siehe Bedienung, Kurz-
nachrichten auf Seite 221
> Ist der Netzbetreiber u.U. überlastet?
Wiederholen Sie die Textnachricht et-
was später
> Hat der Empfänger u.U. kein Telefon,
das das Verschicken und Empfangen
von Textnachrichten unterstützt? Über-
prüfen Sie dies.
... Sie bestimmte Funktionen nicht
ein- oder ausschalten können
> Werden die entsprechenden Funktio-
nen vom Netzbetreiber unterstützt oder
ist eine Registrierung beim Netzbetrei-
ber erforderlich? Fragen Sie Ihren Dien-
steanbieter.
... der Gebührenzähler nicht funktio-
niert
> Wird der Gebührentakt vom Netzbetrei-
ber übertragen? Fragen Sie Ihren Dien-
steanbieter.
... Sie eine Code-Fehlermeldung in
Bezug auf PIN, PUK, ggf. PIN2 oder
Gerätecode bekommen
> Haben Sie eine Code-Nummer dreimal
falsch eingegeben? Geben Sie die mit
der SIM-Karte bereitgestellten Codes
nach den entsprechenden Anweisun-
gen ein, siehe Bedienung, Codes ein-
geben auf Seite 187 ff.
... Sie vom Diensteanbieter eine
Code-Fehlermeldung bekommen
Sind Sie für den entsprechenden Dienst
berechtigt? Fragen Sie Ihren Diensteanbie-
ter.
... Sie keine DTMF-Codes senden
können
> Haben Sie die Funktion DTMF-Tasten-
ton eingeschaltet? Schalten Sie den
DTMF-Tastenton ein, siehe Einstellun-
gen, Steuerungstöne Seite 252.
... sich das Telefon nicht gemeinsam
mit der Zündung ausschaltet
> Der Abschalt-Timer ist eingeschaltet,
siehe Einstellungen, Gerät auf
Seite 244.
... der Funktionsumfang einzelner
Menüs eingeschränkt ist
> Sind vom Diensteanbieter oder Netzbe-
treiber Funktionen entfernt worden?
Fragen Sie Ihren Diensteanbieter.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Verzeichnisse zum Telefon
256
... zusätzliche Funktionen in einem
oder mehreren Menüs vorhanden
sind
> Sind vom Diensteanbieter oder Netzbe-
treiber Funktionen hinzugefügt wor-
den? Fragen Sie Ihren Diensteanbieter.
... Sie den PIN nicht kennen
> Wenn Sie den PUK kennen, können Sie
eine neue PIN vergeben, siehe Bedie-
nung, Codes eingeben auf Seite 187.
... Sie den PUK nicht kennen
> Wenden Sie sich bitte an Ihren Dien-
steanbieter.
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
257
Tasten und Softkeys
Funktionstasten am Bedienhörer
Zifferntasten am Bedienhörer
Funktionstasten am Phone Board
Zifferntasten am Phone Board
Taste Funktion/Bedienung
Telefonbuch aufrufen
Wechseln zwischen Telefonbuch und Top-8-Liste
Kurz drücken: zurück zum Ruhedisplay
Lang drücken: Telefon ein- oder ausschalten
Bei Anruf: Gespräch annehmen
Im Bereitschaftszustand: Wiederwahlliste aufrufen
Bei eingegebener Rufnummer: Verbindung aufbauen
Kurz drücken: Bestätigen einer Code-Eingabe
Lang drücken: Tastensperre ein- und ausschalten
Taste Funktion/Bedienung
Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen eingeben,
Tastenbelegung, siehe Seite 211
Sonderzeichen # eingeben
Sonderzeichen * eingeben;
Umschalten von Klein- auf Großbuchstaben
für das nächste Zeichen
Taste Funktion/Bedienung
Kurz drücken: Gespräch beenden
Lang drücken: Telefon ein- oder ausschalten
Bei Anruf: Gespräch annehmen
Bei eingegebener Rufnummer: Verbindung aufbauen
Kurz drücken: Bestätigen der PIN-Eingabe
Lang drücken: Suchen des Hörers, sobald SIM-Karte eingelesen ist,
Paging
Kurz drücken: Löschen des zuletzt eingegebenen Zeichens
Lang drücken: Ganze Ziffernfolge wird gelöscht
Taste Funktion/Bedienung
Ziffern eingeben
Sonderzeichen # eingeben
Sonderzeichen * eingeben
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Verzeichnisse zum Telefon
258
Display-Steuerung
Piktogramme
Softkeys
Taste Funktion/Bedienung
Mit den Wipptasten steuern Sie die so genannten Softkeys, die in
der untersten Zeile des Bedienhörer-Displays – genau über den ent-
sprechenden Wipptasten – angezeigt werden.
Sind über einer Wipptaste zwei unterschiedliche Symbole,
muss die Taste entsprechend links oder rechts gedrückt wer-
den. Ist über einer Wipptaste nur ein breiter Eintrag, kann die Taste
beliebig gedrückt werden.<
Piktogramm Bedeutung
Stärke des Empfangssignals
Je weniger Pfeile angezeigt werden, desto schwächer ist das Signal
Akku-Ladezustand
Ein voller Akku wird dunkel, ein leerer hell angezeigt
Ankommender Anruf
Tastensperre ist eingeschaltet
Softkey Funktion/Bedienung
Menü aufrufen,
z.B. Hauptmenü, SMS-Menü, Telefonbuch-Menü usw.
Zum Schnellaufruf der Einträge im Hauptmenü
1. zuerst diesen Softkey auswählen
2. dann Zifferntaste drücken:
1 ruft Menü Töne auf
2 ruft Menü Rufumleitung auf
3 ruft Menü Sperren auf
4 ruft Menü Meldungen auf
5 ruft Menü GSM-Dienste auf
6 ruft Menü Zeit, Gebühr auf
7 ruft Menü Einstellungen auf
8 ruft Menü Lokale Einst. auf
Nächsten Menüpunkt oder Eintrag auswählen
Vorigen Menüpunkt oder Eintrag auswählen
Kurz drücken: stellenweise zurückspringen
Lang drücken: wortweise zurückspringen
Kurz drücken: stellenweise vorwärts springen
Lang drücken: wortweise vorwärts springen
Kurz drücken: stellenweise löschen
Lang drücken: wortweise löschen
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
259
Zum übergeordneten Menü wechseln
Neuer entgangener Anruf
Neue Nachricht erhalten
Neue Nachricht erhalten und Nachrichtenspeicher voll
Ankommendes Gespräch abweisen
Eintrag ändern
Ankommendes Gespräch annehmen
Aktuelle Verbindung beenden und ankommendes Gespräch anneh-
men
Gesprächsübergabe an die Freisprechanlage
Interne Verbindung herstellen, z.B. bei Tandemanlage
Aktion bestätigen
Aktion widerrufen
Konferenz einleiten
Konferenz einleiten, Kurzform
Telefonbuch-/Wiederwahllisten-/Top-8-Eintrag lesen
Einen Eintrag, Code oder eine Liste löschen
Zwischen zwei Gesprächen umschalten
Zwischen zwei Gesprächen umschalten, Kurzform
Eingabe/Einstellungen zum Speichern bestätigen, ausgewählten
Menüpunkt bestätigen
Aktuelle Verbindung halten, parken, um z.B. eine neue Nummer zu
wählen
Wird beim Senden von Textnachrichten verwendet
Wird beim Senden von Menüeinstellungen verwendet
Eintrag sichern
Notruf absetzen
Anrufton ausschalten
Wird bei der Anzeige der Netzbetreiberliste verwendet
Eine Menüebene zurückgehen
Eine Menüebene zurückgehen, Kurzform
Komma, wird bei Eingaben benötigt
Punkt, wird bei Eingaben benötigt
Strich, wird bei Eingaben benötigt
Softkey Funktion/Bedienung
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Verzeichnisse zum Telefon
260
Standardeinstellungen
Basisgerät
Standardwerte des Autotelefon-Basis-
geräts bei Fahrzeugauslieferung ab Werk.
Bedienhörer
Standardwerte des Bedienhörers bei Fahr-
zeugauslieferung ab Werk.
Funktion Standardwert Einstellungen ändern
Anrufton Ein Seite 250
Anzahl der Rufzyklen für die automatische Rufannahme 3 Seite 198
Automatische Gebührenanzeige Aus Seite 231
Automatische Rufannahme Aus Seite 198
DTMF-Tastenton Ein Seite 252
Diebstahlschutz Aus Seite 237
Zeit letztes Gespräch 0 Seite 229
Gebührenbegrenzung Aus Seite 231
Gebührenrate pro Minute 0 Seite 234
Zeit für alle Gespräche 0 Seite 230
Inkognito alle Rufe Aus Seite 197
Inkognito nächster Ruf Aus Seite 196
Minutenton Aus Seite 231
Nachlaufzeit in Minuten 10 Seite 244
Sprache Deutsch Seite 241
Diese Werte werden eingestellt, wenn Sie die Funktion Basisgerät zurücksetzen
aktivieren, siehe Seite 246
Ausnahmen:
Nachstehende Werte werden von der Funktion Basisgerät zurücksetzen
nicht zurückgesetzt:
Sortierung Telefonbuch alphabetisch Seite 213
Sortierung TOP-8-Liste alphabetisch Seite 216
Verleih-Telefon Aus Seite 237
Funktion Standardwert Einstellungen ändern
Anklopfen Ein Seite 200
Begrüßungstext keiner Seite 243
Beleuchtung Ein Seite 243
EjectBox-Annahme Aus Seite 244
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
261
Sicherheitsstandards
Ihr Telefon entspricht allen einschlägigen
Sicherheitsstandards für RF-Geräte.
Es entspricht unter anderem den Normen
und Empfehlungen der folgenden Regie-
rungsstellen und anderweitig zuständigen
Organisationen für die Abschirmung von
elektromagnetischen Strahlungen:
> Verband deutscher Elektroingenieure
VDE DIN-0848
> Directives of the European Community,
Directorate General V in Matters of Ra-
dio Frequency Electromagnetic Energy
> National Radiological Protection Board
of the United Kingdom GS-11, 1988
> American National Standards Institute
ANSI /IEEE.C95. 1-1992
> National Council on Radiation Protec-
tion and Measurements NCRP. Report
86
> Department of Health and Welfare Ca-
nada, Safety Code 6.
Konformitätserklärung
Ihr Telefon entspricht den Anforderungen
der entsprechenden EU-Richtlinien. Die
Übereinstimmungserklärungen können un-
ter der folgenden Adresse angefordert
werden:
BMW AG
Petuelring 130
80788 München
Deutschland
Jede Taste Aus Seite 242
Klang Anrufton Stufe 5 Seite 250
Lautstärke Hörton Stufe 3 Seite 178
Lautstärke Anrufton Stufe 3 Seite 251
Tastensperre Aus Seite 241
Servicetöne Aus Seite 251
Tastenquittung Ein Seite 251
Diese Werte werden eingestellt, wenn Sie die Funktion Bedienhörer zurücksetzen
aktivieren, siehe Seite 246
Funktion Standardwert Einstellungen ändern
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Verzeichnisse zum Telefon
262
Menübaum
Töne Anrufton Ein
Aus
Beep
Lautstärke
Tonhöhe
Rufumleitung Wenn n. erreichb
Wenn keine Antw
Alle Anrufe
Wenn Besetzt
Sperren PIN-Benutzung
Ausgenommen TB
Außer letzte 10
Anrufe filtern
Diebstahlschutz
Verleih-Telefon
Netzsperren Alle abgehenden
Abg.Ausl.+Heimat
Abg.nur Ausland
Alle kommenden
Im Fremdnetz
Meldungen Sprachmeldung
Textmeldung x Text (x neu) Antwort ist JA
Antwort ist NEIN
Text löschen
Text ändern
Text erstellen
Text senden
Text ändern
Text erstellen
Parameter Service-Zentrum
Gültigkeit
CB-Dienste
Aut. Anzeige
CB-Themen
Entgang. Anrufe
Angen. Anrufe
GSM-Dienste Netz Info
Netz-Neuwahl
Autom. Netzwahl
Netzbetreiber
BevorzugtesNetz
Inkognito
Anklopfen
Zeit, Gebühr LetztGespräch
AlleGespräche
aut.Geb.Anzeige
Minutenton
Gebührenrate
Begrenzung
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
263
Einstellungen Sprache Englisch
Deutsch
Francais
Italiano
Nederlands
Espanol
Vlaams
Nachlaufzeit
Spezialtöne Servicetöne
DTMF-Tastenton
Aut. Rufannahme Ein
Aus
Anz. Rufzyclen
PIN-Einst. PIN ändern
PIN2 ändern
Lokale Einst. Tasten Tastensperre
Tastenquittung Tastenton
Tasten still
Jede Taste
Anzeige Beleuchtung
Begrüßungstext
EjectBoxAnnahme
Serviceeinst Anmelden
Abmelden Eig. Mobilteil
And. Mobilteil
Gerätecode
Status Geräteinfo
Standardwerte Basis
Mobilteil
Eintrag anzeigen Eintrag anzeigen
Eintrag ändern Sortierung Alphabetisch
Eintrag löschen Häufigkeit
Neuer Eintrag
Tel.Buch löschen
Kapazität
Sortierung Alphabetisch
SpeicherplatzNr
Häufigkeit
2x
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
277
BMW 735i, 735Li, 730d
BMW 745i, 745Li, 740d
Reifenfülldruck bei Anhängerbetrieb
Unabhängig von Reifengröße und Bela-
dung: 2,8/280/41 vorn und 3,3/330/47 hin-
ten.
Reifengröße
Druckangaben in bar/kPa/psi
225/60 R 17 – nur BMW 730d
245/55 R 17
2,1/210/30 2,3/230/33 2,3/230/33 2,8/280/41
245/50 R 18, auch M+S
225/60 R 17 M+S
245/55 R 17 M+S
2,3/230/33 2,5/250/36 2,5/250/36 3,0/300/43
Vorn: 245/45 R 19 2,3/230/33 - 2,5/250/36 -
Hinten: 275/40 R 19 - 2,5/250/36 - 3,0/300/43
Vorn: 245/40 R 20 2,3/230/33 - 2,5/250/36
Hinten: 275/35 R 20 - 2,5/250/36 - 3,0/300/43
Reifengröße
Druckangaben in bar/kPa/psi
245/55 R 17 2,1/210/30 2,3/230/33 2,3/230/33 2,8/280/41
245/50 R 18, auch M+S
245/55 R 17 M+S
2,3/230/33 2,5/250/36 2,5/250/36 3,0/300/43
Vorn: 245/45 R 19 2,5/250/36 - 2,7/270/39 -
Hinten: 275/40 R 19 - 2,5/250/36 - 3,0/300/43
Vorn: 245/40 R 20 2,5/250/36 - 2,7/270/39
Hinten: 275/35 R 20 - 2,5/250/36 - 3,0/300/43
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Räder und Reifen
278
Reifenzustand
Reifenprofil – Reifenschäden
Reifen öfter auf Beschädigungen, Fremd-
körper, Abnutzung und Profiltiefe kontrol-
lieren.
Die Profiltiefe sollte 3 mm nicht unter-
schreiten, obwohl z.B. der europäische
Gesetzgeber nur 1,6 mm Mindestprofiltiefe
vorschreibt.
Unter 3 mm Profiltiefe besteht schon bei
geringer Wasserhöhe größte Aquaplaning-
gefahr bei höheren Geschwindigkeiten.
Verschleißanzeigen im Profilgrund, siehe
Pfeil, verteilen sich über den Reifenumfang
und sind auf der Reifenseitenwand mit TWI
– Tread Wear Indicator – gekennzeichnet.
Die Anzeigen signalisieren bei 1,6 mm Pro-
filtiefe, dass die gesetzlich zulässige
Verschleißgrenze erreicht ist.
Niemals mit einem drucklosen – plat-
ten – Reifen weiterfahren. Ein druck-
loser – platter – Reifen beeinträchtigt das
Fahr- und Bremsverhalten wesentlich, was
zum Verlust der Kontrolle über das Fahr-
zeug führen kann.
Überladung des Fahrzeugs vermeiden, da-
mit die zulässige Tragkraft der Reifen nicht
überschritten wird. Sonst kann es zu Über-
hitzung und zu inneren Beschädigungen
der Reifen kommen. Unter Umständen ist
plötzlicher Fülldruckverlust die Folge.
Ungewöhnliche Vibrationen während der
Fahrt können auf einen Reifenschaden
oder sonstigen Defekt am Fahrzeug hin-
deuten. Dieser kann z.B. durch Überfahren
von Bordsteinkanten o.Ä. verursacht wer-
den. Das Gleiche gilt für Abnormitäten in
Bezug auf das gewohnte Fahrverhalten wie
heftiges Ziehen nach links oder rechts.
Dann die Geschwindigkeit sofort reduzie-
ren. Vorsichtig zum nächsten BMW Service
oder Reifenhändler fahren oder das Fahr-
zeug zur Begutachtung oder zur Kontrolle
der Räder oder Reifen dorthin schleppen
lassen.
Reifenschäden bis hin zum plötzlichen,
völligen Fülldruckverlust können für Fahr-
zeuginsassen und auch andere Verkehrs-
teilnehmer lebensgefährlich werden.<
Bereifung mit Notlaufeigenschaften*
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften be-
steht aus selbsttragenden Reifen und Spe-
zialfelgen. Die Reifenverstärkung sorgt da-
für, dass der Reifen bei Druckverlust und
auch im drucklosen Zustand noch
eingeschränkt fahrbar bleibt, siehe
Seite 292.
Das Fahrzeug ist mit einer Reifen Pannen
Anzeige oder einer Reifen Druck Control
RDC ausgestattet, die eine Reifenpanne si-
gnalisieren.
Reifenerneuerung
Zur Erhaltung der guten Fahreigenschaften
nur Reifen gleichen Fabrikats und gleicher
Profilausführung verwenden. BMW testet
Rad-Reifen-Kombinationen und gibt sie
frei.
BMW empfiehlt, keine runderneuer-
ten Reifen zu verwenden, sonst kann
die Fahrsicherheit beeinträchtigt werden.
Ursächlich dafür sind die möglicherweise
unterschiedlichen Reifenunterbauten und
deren zum Teil weit fortgeschrittene Alte-
rung, die zu Verschlechterungen in der
Haltbarkeit führen können.<
Reifenalter
Das Herstellungsdatum der Reifen ist in der
Reifenbeschriftung enthalten:
DOT ... 3402 bedeutet, dass der Reifen in
der 34. Woche 2002 gefertigt wurde.
BMW empfiehlt eine Erneuerung aller Rei-
fen – also auch des Reservereifens, unab-
hängig vom tatsächlichen Verschleiß – spä-
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279
testens nach 6 Jahren, auch wenn ein Rei-
fenalter von 10 Jahren möglich ist.
Rad-Reifen-Kombinationen
Die richtige Wahl
BMW empfiehlt, nur Räder und Reifen
zu verwenden, die BMW für den ent-
sprechenden Fahrzeugtyp freigegeben hat,
sonst kann es z.B. infolge Toleranzen trotz
gleicher Nenngröße zu Karosserieberüh-
rungen und damit zu schweren Unfällen
kommen. Bei nicht freigegebenen Rädern
und Reifen kann BMW eine Eignung nicht
beurteilen und daher für die Fahrsicherheit
nicht einstehen.<
Je Reifengröße sind bestimmte Reifenfab-
rikate von BMW getestet, als verkehrssi-
cher eingestuft und freigegeben worden.
Diese erfahren Sie bei Ihrem BMW Service.
Eventuelle Ländervorschriften, z.B. zum
Eintrag in die Fahrzeugpapiere, beachten.
Die richtige Rad-Reifen-Kombination
wirkt sich auf verschiedene Systeme
aus, die sonst in ihrer Funktion beeinträch-
tigt werden, wie z.B. ABS oder DSC.
Deshalb nur Reifen einheitlichen Fabrikats
und gleicher Profilausführung verwenden
und z.B. nach einer Reifenpanne die freige-
gebene Rad-Reifen-Kombination mög-
lichst bald wieder herstellen.<
Lagerung
Abmontierte Räder oder Reifen immer kühl,
trocken und möglichst dunkel lagern. Rei-
fen vor Öl, Fett und Kraftstoff schützen.
Besonderheiten bei
Winterreifen
Der richtige Reifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahrbah-
nen empfiehlt BMW Winterreifen – M+S-
Gürtelreifen. So genannte Ganzjahresrei-
fen mit M+S-Kennzeichnung haben zwar
bessere Wintereigenschaften als Sommer-
reifen mit den Geschwindigkeitskennbuch-
staben H, V, W und ZR, erreichen aber in
der Regel nicht die Leistungsfähigkeit von
Winterreifen.
Im Interesse einer sicheren Spurhaltung
und Lenkfähigkeit auf alle vier Räder Win-
terreifen gleichen Fabrikats und gleicher
Profilausführung aufziehen.
Geschwindigkeit beachten
In Deutschland: Ein entsprechendes Hin-
weisschild gemäß § 36 StVZO in Ihrem
Blickfeld anbringen, wenn die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs hö-
her ist als die der Winterreifen. Dieses
Schild ist beim Reifenhändler oder beim
BMW Service erhältlich.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit
für den jeweiligen Winterreifen unbe-
dingt beachten.
Fehlende Sachkenntnis und falscher Um-
gang mit Reifen können zu Schäden und
Unfällen führen.
Entsprechende Arbeiten nur vom Fach-
mann ausführen lassen. Jeder BMW Ser-
vice steht mit Fachkenntnis und entspre-
chender Ausrüstung gerne zur Ver-
fügung.<
Reifenzustand und -druck
Unter einer Profiltiefe von 4 mm verlieren
Winterreifen ihre Wintertauglichkeit spür-
bar und sollten im Interesse der Sicherheit
erneuert werden.
Vorgeschriebenen Reifenfülldruck beach-
ten und Räder nach jedem Reifen- oder
Radwechsel auswuchten lassen.
Schneeketten*
Nur bestimmte Schneeketten sind von
BMW getestet, als verkehrssicher einge-
stuft und freigegeben worden. Diese erfah-
ren Sie bei Ihrem BMW Service. BMW
empfiehlt, nur diese freigegebenen fein-
gliedrigen Schneeketten zu verwenden.
Die Verwendung ist nur paarweise auf den
Hinterrädern bei den Reifengrößen
245/55 R 17 und 245/50 R 18 zulässig. Bei
der Montage die Hinweise des Herstellers
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Räder und Reifen
280
beachten. Mit Ketten eine Geschwindigkeit
von 50 km/h nicht überschreiten.
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281
Unter der Motorhaube
Motorhaube
Entriegeln
Hebel links unter der Instrumententafel zie-
hen.
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne ein-
schlägige Kenntnis durchführen. Bei
Unkenntnis der zu beachtenden Vorschrif-
ten die Arbeiten von einem BMW Service
durchführen lassen. Es kann sonst durch
unsachgemäße Handhabung von Teilen
und Materialien ein Sicherheitsrisiko für In-
sassen und andere Verkehrsteilnehmer
entstehen.<
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und Motorhau-
be öffnen.
Schließen
Motorhaube aus ca. 40 cm Höhe mit
Schwung schließen. Sie muss deutlich hör-
bar einrasten.
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang darauf
achten, dass der Schließbereich der Mo-
torhaube frei ist.
Sollte sich während der Fahrt herausstel-
len, dass die Motorhaube nicht richtig ver-
riegelt ist, sofort anhalten und korrekt
schließen.<
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Unter der Motorhaube
282
Das Wichtigste im Motorraum
1 Messstab für Motoröl, siehe Motoröl-
stand prüfen
2 Vorratsbehälter für Bremsflüssigkeit –
unter der Verkleidung des
Mikrofilters 284
3 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerfer-Reinigungsanlage 70
4 Einfüllstutzen für Motoröl 283
5 Ausgleichsbehälter für Kühlmittel 283
6 Fremdstart-Stützpunkt 295
Motoröl
Motorölstand prüfen
1. Das Fahrzeug waagerecht abstellen
2. Den betriebswarmen Motor abstellen
3. Nach ca. 5 min. den Messstab 1 her-
ausziehen und mit einem fusselfreien
Tuch, Papiertaschentuch o.Ä. abwi-
schen
4. Den Messstab behutsam bis zum An-
schlag in das Messrohr einschieben
und wieder herausziehen
5. Der Ölstand muss zwischen den beiden
Markierungen des Messstabs liegen.
Der Motorölverbrauch ist, ebenso wie der
Kraftstoffverbrauch, abhängig von der
Fahrweise und den Einsatzbedingungen.
Die Ölmenge zwischen den beiden Markie-
rungen des Messstabs beträgt ca. 1 Liter.
Die obere Markierung des Messstabs nicht
überschreiten. Zu viel eingefülltes Öl ist
schädlich für den Motor.
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283
Motoröl nachfüllen
Öl erst nachfüllen, wenn der Ölstand bis
kurz über die untere Markierung des Mess-
stabs abgesunken ist.
BMW Motoren sind so konstruiert,
dass Ölzusätze nicht erforderlich
sind, unter Umständen sogar zu Schäden
führen können. Das gilt auch für das Auto-
matic-Getriebe, das Achsgetriebe sowie
die Servolenkung.<
Empfehlung: Lassen Sie den Ölwechsel nur
von Ihrem BMW Service durchführen.
Andauernder Kontakt mit Altöl hat in
Labortests Krebs hervorgerufen.
Deshalb die betroffenen Hautpartien nach
der Arbeit gründlich mit Seife und Wasser
waschen.
Öle, Fette usw. für Kinder unzugänglich
aufbewahren und entsprechende Warnhin-
weise auf den Behältern beachten.<
Bei der Beseitigung von Altöl die ent-
sprechenden Umweltschutzgesetze
beachten.<
Freigegebene Motoröle
Die Qualität von Motorölen ist für die Funk-
tion und Lebensdauer eines Motors ent-
scheidend. Auf der Basis aufwändiger Ver-
suche gibt BMW nur bestimmte Motoröle
frei.
Die von BMW für Ihr Fahrzeug freige-
gebenen Öle erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service.<
Alternative Ölsorten
Sollte einmal keines dieser Öle erhältlich
sein, können Sie zum Nachfüllen kleinerer
Mengen zwischen den Ölwechseln auch
andere Öle verwenden. Auf der Verpa-
ckung muss sich eine der folgenden Anga-
ben zur Ölspezifikation befinden:
Benzinmotoren:
> bevorzugt: BMW Longlife-01 FE,
BMW Longlife-01
> alternativ: BMW Longlife-98,
BMW Longlife oder ACEA A3.
Dieselmotoren:
> bevorzugt: BMW Longlife-01
> alternativ: BMW Longlife-98,
BMW Longlife, ACEA A3/B3 oder
ACEA A3/B4.
Kühlmittel
Das Kühlsystem nicht bei heißem Mo-
tor auffüllen, sonst kann es durch ent-
weichendes Kühlmittel zu Verbrühungen
kommen.
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel sind
gesundheitsschädlich. Deshalb nur im ver-
schlossenen Originalbehälter und für Kin-
der unzugänglich aufbewahren.
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel sind
brennbar. Deshalb nicht über heiße Motor-
teile schütten, sonst könnten sie sich ent-
flammen und Verbrennungen verursachen.
Die Hinweise auf den Behältern beach-
ten.<
Bei der Entsorgung von Gefrier- und
Korrosionsschutzmittel die entspre-
chenden Umweltschutzgesetze beach-
ten.<
Kühlmittelstand prüfen
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Unter der Motorhaube
284
Korrekter Kühlmittelstand bei kaltem Motor
– ca. 206:
1. Den Verschluss des Ausgleichsbe-
hälters gegen den Uhrzeigersinn etwas
aufdrehen, bis der Überdruck entwei-
chen kann, danach öffnen
2. Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn er
sich zwischen der Min- und Max-Mar-
kierung im Einfüllstutzen befindet, siehe
auch Skizze neben dem Einfüllstutzen
3. Bei Bedarf langsam bis zum korrekten
Füllstand auffüllen – nicht überfüllen.
Bremsflüssigkeit
Das Symbol leuchtet und eine Mel-
dung erscheint in der Check-Cont-
rol:
Der Bremsflüssigkeitsstand im Behälter ist
zu niedrig.
Der Behälter für die Bremsflüssigkeit befin-
det sich unter der Verkleidung des Mikrofil-
ters auf der Fahrerseite. Zum Nachfüllen
der Bremsflüssigkeit oder Beheben der Ur-
sache des Bremsflüssigkeitsverlusts wen-
den Sie sich bitte an einen BMW Service,
der auch die werkseitig freigegebenen
Bremsflüssigkeiten – DOT 4 – kennt.
Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch,
d.h. sie nimmt im Laufe der Zeit
Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Um die Betriebssicherheit der Bremsanla-
ge zu gewährleisten, die Bremsflüssigkeit
alle zwei Jahre durch einen BMW Service
erneuern lassen, siehe Seite 81 und im
Serviceheft.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschädlich
und greift den Fahrzeuglack an. Deshalb
nur im verschlossenen Originalbehälter
und für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Bremsflüssigkeit nicht verschütten und nur
bis zur Markierung MAX des Behälters auf-
füllen. Bremsflüssigkeit könnte sich bei Be-
rührung mit heißen Motorteilen entflammen
und Verbrennungen hervorrufen.<
Bei der Entsorgung von Bremsflüssig-
keit die entsprechenden Umwelt-
schutzgesetze beachten.<
Bremshydraulik
Ist der Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig
und macht sich ein deutlich längerer
Bremspedalweg bemerkbar, kann einer der
beiden hydraulischen Bremskreise ausge-
fallen sein.
Den nächsten BMW Service aufsu-
chen. Dabei kann ein erhöhter Brems-
pedaldruck notwendig sein und es können
deutlich längere Bremswege auftreten. Ei-
ne Anpassung des Fahrverhaltens ist erfor-
derlich.<
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285
Wartung
Das BMW Wartungssystem
Das BMW Wartungssystem sorgt für die
Verkehrs- und Betriebssicherheit Ihres
Fahrzeugs. Auch Komfortaspekte wie der
rechtzeitige Wechsel von Filtern für die In-
nenraumluft werden berücksichtigt. Ziel ist
die Optimierung von Wartungsmaßnahmen
im Hinblick auf günstige Unterhaltskosten.
Sollten Sie eines Tages Ihren BMW verkau-
fen, erweist sich lückenloser Service als
Vorteil.
Condition Based Service CBS
CBS ist eine Weiterentwicklung der Ser-
vice-Intervallanzeige. Sensoren und aus-
geklügelte Algorithmen berücksichtigen
noch differenzierter die unterschiedlichen
Einsatzbedingungen Ihres Fahrzeugs.
Die Restlaufzeiten ausgewählter Wartungs-
umfänge sowie ggf. gesetzlich vorge-
schriebene Termine werden Ihnen nun ein-
zeln angezeigt:
> Motoröl
> Bremsen – vorn und hinten getrennt
> Mikro-/Aktivkohlefilter
> Bremsflüssigkeit
> Zündkerzen
> Fahrzeug-Check
> Kühlflüssigkeit
> Gesetzlich vorgeschriebene Untersu-
chungen
CBS ermittelt so den aktuellen und zukünf-
tigen Wartungsbedarf. Diese Daten kann
Ihr BMW Service-Berater auch aus dem
Fahrzeugschlüssel auslesen und wird Ih-
nen einen optimierten Wartungsumfang
vorschlagen.
Condition Based Service bietet Ihnen die
Möglichkeit, den Wartungsumfang auf Ih-
ren persönlichen Anspruch abzustimmen
und Ihr Fahrzeug immer sorgenfrei zu nut-
zen.
Näheres zur Service-Bedarfsanzeige fin-
den Sie auf Seite 80.
Serviceheft
Weiterführende Informationen über erfor-
derliche Wartungspunkte und -umfänge
entnehmen Sie bitte dem Serviceheft.
BMW empfiehlt, Wartung und Repa-
ratur bei Ihrem BMW Service durch-
führen zu lassen.
Achten Sie darauf, dass die Wartungsar-
beiten im Serviceheft bestätigt werden.
Diese Eintragungen sind der Nachweis
über eine regelmäßige Wartung Ihres Fahr-
zeugs.<
Pflege
Wissenswertes zu diesem Thema finden
Sie in der Broschüre Pflege.
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Recht und Vorschrift
286
Recht und Vorschrift
Rechts-/Linksverkehr
Beim Grenzübergang in Länder, in denen
auf der anderen Straßenseite als im Zulas-
sungsland gefahren wird, sind die folgen-
den Maßnahmen zur Vermeidung von
Blendwirkung der Scheinwerfer erforder-
lich.
1. Fernbedienung aus dem Zündschloss
nehmen
2. Abdeckkappe an der Rückseite beider
Scheinwerfer entfernen, siehe Pfeil, da-
zu Lasche drücken.
Auf der linken Motorraumseite müssen Sie
zuerst die Abdeckung abnehmen, siehe
Seite 287.
Fahrzeuge mit Halogenlicht
Linkslenker-Fahrzeuge
> Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach
oben ziehen
> Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach
unten drücken.
Rechtslenker-Fahrzeuge
> Linker Scheinwerfer: Hebel 1 nach un-
ten drücken
> Rechter Scheinwerfer: Hebel 1 nach
oben ziehen.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht:
> Hebel 1 nach unten drücken.
OBD Steckdose
Die OBD Steckdose befindet sich auf der
Fahrerseite links, an der Unterseite der In-
strumententafel unter einer Abdeckung.
Komponenten, die für die Abgaszusam-
mensetzung maßgeblich sind, können über
diese Schnittstelle mit einem Gerät geprüft
werden.
Bei Aufleuchten der Kontrollleuch-
te:
Verschlechterung der Abgaswerte.
Bitte von Ihrem BMW Service überprüfen
lassen.
Fahrzeug-Rücknahme
Wenn Ihr Fahrzeug irgendwann einmal das
Ende seines Lebenszyklus erreicht haben
wird, macht sich seine recyclinggerechte
Konstruktion für Sie und die Umwelt be-
zahlt. Denn leicht demontierbare Bauteile
und Komponenten in Verbindung mit dem
Einsatz wiederverwendbarer Materialien
erhöhen den Restwert eines Altfahrzeugs.
BMW arbeitet landesspezifisch mit ausge-
wählten, lizenzierten Verwerterbetrieben
zusammen, die Ihr Fahrzeug zurückneh-
men und umweltgerecht nach BMW Vorga-
ben verwerten.
Für die Fahrzeug-Rücknahme wird
Sie Ihr BMW Service gerne beraten.<
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
287
Auswechseln von Teilen
Bordwerkzeug
Das Bordwerkzeug ist in der Heckklappe
untergebracht.
Zum Öffnen die Flügelschraube lösen.
Der Adapter für den Reserveschlüssel kann
unter den Gabelschlüsseln abgelegt wer-
den.
Wischerblätter
Zum Wechseln die Wischer in Abklappstel-
lung bringen, siehe Seite 70.
Lampen und Leuchten
Lampen und Leuchten sind ein wesentli-
cher Bestandteil der Fahrzeugsicherheit.
Deshalb entsprechende Sorgfalt bei deren
Handhabung anwenden. BMW empfiehlt,
solche Arbeiten von Ihrem BMW Service
durchführen zu lassen, wenn Sie mit ihnen
nicht vertraut sind.
Die Glaskolben neuer Lampen nicht
mit bloßen Händen anfassen, weil
sich selbst geringe Verunreinigungen ein-
brennen und die Lebensdauer der Lampe
verringern. Sauberes Tuch, Papierserviette
o.Ä. benutzen oder die Lampe am Sockel
anfassen.<
Eine Ersatzlampenbox ist bei Ihrem BMW
Service erhältlich.
Bei allen Arbeiten an der elektrischen
Anlage die betreffenden Verbraucher
ausschalten oder den Minuspol der Batte-
rie abklemmen, sonst kann es zu Kurz-
schlüssen kommen.
Die ggf. beigefügten Hinweise des Lam-
penherstellers beachten, sonst können
Verletzungen und Beschädigungen beim
Lampenwechsel entstehen.<
Bei der Pflege der Scheinwerfer bitte
die Hinweise in der Broschüre Pflege
beachten.<
Scheinwerfer
Linke Motorraumseite:
Schnellverschlüsse, siehe Pfeile, 905 ge-
gen den Uhrzeigersinn drehen und Ab-
deckung abnehmen.
Nach erfolgtem Lampenwechsel Ab-
deckung aufsetzen und Schnellverschlüsse
nach unten drücken.
Lampenabdeckung entriegeln
Das Bild zeigt die linke Motorraumseite.
1 Abblendlicht
2 Fernlicht und Standlicht – Halogenlicht
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Auswechseln von Teilen
288
Laschen nach unten drücken, siehe Pfeile.
Die Lampe steht unter Druck, daher
Augen- und Handschutz tragen.
Sonst besteht Gefahr der Körperverletzung
bei Beschädigung der Lampe.<
1 Abblendlicht
Lampe H7, 55 Watt
2 Fernlicht
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe H7 steht unter Druck, da-
her Augen- und Handschutz tragen.
Sonst besteht Gefahr der Körperverletzung
bei Beschädigung der Lampe.<
1. Abdeckung abnehmen
2. Lampenhalter nach links drehen und
abnehmen
3. Lampe abziehen und wechseln.
Bi-Xenon-Licht*
Die Lebensdauer dieser Lampen ist sehr
hoch und die Wahrscheinlichkeit eines
Ausfalls sehr gering, sofern nicht übermä-
ßig häufig ein- und ausgeschaltet wird.
Sollte dennoch einmal eine Lampe ausfal-
len, kann mit Nebelscheinwerfern verhalten
weitergefahren werden, wenn die landes-
spezifischen Gesetze dies zulassen.
Arbeiten an der Bi-Xenon-Lichtanlage
einschließlich des Lampenwechsels
aufgrund der Hochspannung nur von Fach-
kräften ausführen lassen, sonst besteht Le-
bensgefahr.<
3 Stand- und Parklicht – Halogenlicht
Lampe 5 Watt – W 5 W
1. Lampenhalter herausziehen
2. Lampe abziehen und wechseln.
Stand- und Parklicht – Xenon-Licht*
Bei einem Defekt wenden Sie sich bitte an
Ihren BMW Service.
Blinker vorn
Zwei Lampen 21 Watt – P 21 W
1. Lampenhalter nach links drehen und
abnehmen
2. Lampe unter leichtem Druck nach links
drehen, herausnehmen und wechseln.
Seitliche Blinker
Lampe 5 Watt – W 5 W
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
289
1. Leuchte mit der Fingerkuppe an der
Vorderkante nach hinten drücken und
vorn ausrasten
2. Leuchte um 903 drehen und herausneh-
men
3. Lampenhalter nach links drehen und
abnehmen
4. Lampe herausziehen und wechseln.
Heckleuchten
1 Schlussleuchte
2 Bremsleuchte
3 Nebelschlussleuchte
4 Rückfahrscheinwerfer
5 Blinker
6 Rückstrahler
Schluss- und Bremsleuchten
Diese Leuchten sind in LED-Technik aus-
geführt. Bitte wenden Sie sich bei einem
Defekt an Ihren BMW Service.
Leuchten im Kotflügel
Das Bild zeigt den linken Kofferraumaus-
schnitt.
Blinker hinten
Lampe 21 Watt – P 21 W
1. Die Seitenverkleidung am Griff oben
herunterschwenken
2. Lampenhalter nach links drehen und
abnehmen
3. Lampe unter leichtem Druck nach links
drehen, herausnehmen und wechseln.
Leuchten in der Heckklappe
Verkleidung in der Heckklappe abnehmen.
1 Nebelschlussleuchte
2 Rückfahrscheinwerfer
3 Kennzeichenleuchte
Nebelschlussleuchte
Lampe 21 Watt – H 21 W
1. Lampenhalter herausziehen
2. Lampe unter leichtem Druck nach links
drehen, herausnehmen und wechseln.
Rückfahrscheinwerfer und
Kennzeichenleuchten
Rückfahrscheinwerfer: Lampe 16 Watt –
W 16 W
Kennzeichenleuchte: Lampe 5 Watt –
W 5 W
1. Lampenhalter herausziehen
2. Lampe herausziehen und wechseln.
Radwechsel
Sicherheitsmaßnahmen im Falle einer
Panne oder eines Radwechsels:
Das Fahrzeug möglichst weit vom fließen-
den Verkehr und auf festem Boden abstel-
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Auswechseln von Teilen
290
len. Warnblinkanlage einschalten.
Parkbremse anziehen und Wählhe-
belstellung P einlegen.
Alle Insassen aussteigen lassen und außer-
halb des Gefahrenbereichs bringen, z.B.
hinter die Leitplanken.
Eventuell Warndreieck oder -blinkleuchte
in entsprechendem Abstand aufstellen.
Länderbestimmungen beachten.
Radwechsel nur auf ebener, fester und
rutschsicherer Fläche durchführen. Auf
weichem oder rutschigem Untergrund
Schnee, Eis, Fliesen o.Ä. – können Fahr-
zeug oder Wagenheber seitlich wegrut-
schen.
Den Wagenheber auf einen festen Unter-
grund stellen.
Keine Holzklötze o.Ä. unter den Wagenhe-
ber legen, sonst kann dieser seine Tragfä-
higkeit aufgrund der eingeschränkten Höhe
nicht erreichen.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist, nicht
unter das Fahrzeug legen und nicht den
Motor starten, sonst besteht Lebensge-
fahr.<
Was Sie benötigen
Um später Klappergeräusche zu vermei-
den, merken Sie sich bitte die Lage der be-
nötigten Werkzeuge und fixieren Sie diese
nach Gebrauch in der ursprünglichen Lage.
> Radschraubenschlüssel
Befindet sich neben dem Reserverad
> Unterlegkeil
Befindet sich neben dem Reserverad,
bei Fahrzeugen mit Anhängerkupplung
hinter der linken Gepäckraumverklei-
dung.
Bodenmatte und Abdeckung des Re-
serverads entfernen.
Flügelmutter lösen und den Unterleg-
keil herausnehmen
> Wagenheber
Befindet sich im Kofferraum hinter der
rechten Seitenverkleidung.
Die Verkleidung am Griff oben herunter-
schwenken.
Die Flügelschraube, siehe Pfeil, lösen
und den Wagenheber herausnehmen.
Nach Gebrauch den Wagenheber wie-
der ganz herunterdrehen und die Kurbel
einklippsen.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
291
Reserverad
1. Die Flügelmutter 1 lösen
2. Die Scheibe 2 seitlich herausnehmen
3. Die Gewindestange 3 ganz heraus-
schrauben
4. Das Rad herausnehmen.
Vorgehensweise
1. Die Sicherheitshinweise auf Seite 290
beachten
2. Das Fahrzeug gegen Wegrollen si-
chern:
Den Unterlegkeil hinter das Vorderrad
der anderen Fahrzeugseite legen, bei
Gefälle vor dieses Rad. Bei unvermeid-
bar starker Fahrbahnneigung das Fahr-
zeug unbedingt noch zusätzlich gegen
Wegrollen sichern
3. Die Radschrauben 1/2 Umdrehung lö-
sen
4. Den Wagenheber an der radnächsten
Aufnahme so ansetzen, dass der Wa-
genheberfuß senkrecht unter der
Wagenheberaufnahme mit der gesam-
ten Fläche aufliegt und der Wagenhe-
berkopf beim Hochkurbeln in die recht-
eckige Vertiefung der Aufnahme, siehe
Bildausschnitt, eindringen kann
5. So weit hochkurbeln, bis sich das be-
treffende Rad vom Boden abhebt
6. Die Radschrauben abschrauben und
das Rad abnehmen
7. Groben Schmutz an den Auflageflächen
von Rad und Nabe entfernen sowie Ra-
dschrauben reinigen
8. Das neue Rad aufsetzen und mindes-
tens zwei Schrauben kreuzweise ein-
drehen
9. Restliche Radschrauben eindrehen und
alle Schrauben kreuzweise gut anzie-
hen
10. Den Wagen herunterlassen und den
Wagenheber entfernen
11. Die Radschrauben kreuzweise festzie-
hen
12. Den Fülldruck bei nächster Gelegenheit
richtig stellen.
Ventileinsätze mit Ventilschraubkap-
pen vor Verschmutzung schützen.
Verschmutzte Ventileinsätze verursachen
oft langsamen Luftverlust.<
Fahrzeuge mit Reifen Pannen Anzeige oder
Reifen Druck Control RDC: Nach der Mon-
tage des Reserverads oder Korrektur des
Fülldrucks das System neu initialisieren,
siehe Seite 95 oder 96.
Den Wagenheber nur zum Radwech-
sel benutzen. Nicht versuchen, damit
einen anderen Fahrzeugtyp oder irgend-
welche Ladungen anzuheben, sonst
könnte dies zu Sach- und Personenschä-
den führen.
Umgehend aus Sicherheitsgründen den
Festsitz der Radschrauben – Anziehdreh-
moment 140 Nm – mit geeichtem Drehmo-
mentschlüssel überprüfen lassen.<
Gehen Sie beim Verstauen des Rads und
der Werkzeuge umgekehrt vor.
Werden nicht Original BMW Leichtmetall-
räder montiert, müssen ggf. auch dazuge-
hörige Radschrauben verwendet werden.
Möglichst bald einen beschädigten Reifen
erneuern und das neue Rad auswuchten
lassen.
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Auswechseln von Teilen
292
Bereifung mit Notlaufeigenschaften*
Die Bereifung mit Notlaufeigenschaften er-
kennen Sie an einem kreisrunden Symbol
mit den Buchstaben RSC auf der Reifen-
seitenwand. Sie besteht aus selbsttragen-
den Reifen und Spezialfelgen. Die Reifen-
verstärkung sorgt dafür, dass der Reifen
bei Druckverlust und auch im drucklosen
Zustand noch eingeschränkt fahrbar
bleibt. Das Fahrzeug ist mit einer Reifen
Pannen Anzeige oder einer Reifen Druck
Control RDC ausgestattet, die eine Reifen-
panne signalisieren.
Aufgrund der Verstärkung an den
Flanken dieser Bereifung ist ein Füll-
druckverlust von außen meist nicht zu er-
kennen.<
Bei einer Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne leuchtet in der
Check-Control das Kontrollleuchtensym-
bol rot auf und eine Meldung erscheint. Zu-
sätzlich ertönt ein Gong.
Näheres zur Reifen Pannen Anzeige oder
Reifen Druck Control finden Sie auf den
Seiten 94 oder 96.
Vorsichtig die Geschwindigkeit unter
80 km/h reduzieren, dabei heftige Brems-
und Lenkmanöver vermeiden.
Ist das defekte Rad äußerlich nicht sofort
erkennbar, prüfen Sie den Fülldruck an al-
len 4 Rädern.
Aus Sicherheitsgründen die Berei-
fung mit Notlaufeigenschaften nicht
reparieren lassen. Der BMW Service ist
über den Umgang mit dieser Bereifung in-
formiert und mit den notwendigen Spezial-
werkzeugen ausgerüstet.<
Weiterfahrt mit beschädigtem Reifen
Mit der Bereifung mit Notlaufeigenschaften
ist in Abhängigkeit von der Fahrzeugbela-
dung und Schwere der Reifenbeschädi-
gung eine Weiterfahrt bei maximal 80 km/h
bedingt möglich. Die mögliche Wegstrecke
für eine Weiterfahrt können Sie anhand fol-
gender Anhaltswerte bestimmen:
> Reifenfülldruck 0 bar:
bei leerem Fahrzeug ca. 150 km
bei voller Zuladung ca. 50 km
> Reifenfülldruck 0,5 bar – 1 bar:
ca. 500 km
> Reifenfülldruck größer als 1 bar:
ca. 1000 km
Batterie
Wartung
Die Batterie ist absolut wartungsfrei, d.h.
die eingefüllte Säuremenge ist für die Le-
bensdauer der Batterie unter gemäßigten
klimatischen Bedingungen ausreichend.
Bitte wenden Sie sich mit allen die
Batterie betreffenden Fragen an Ihren
BMW Service. Da die Batterie wartungsfrei
ist, dienen die folgenden Aussagen nur zu
Ihrer Information.<
Batterie laden
Die Batterie im Fahrzeug nur bei stehen-
dem Motor über die Anschlüsse im Motor-
raum laden. Anschlüsse siehe Fremdstart-
hilfe auf Seite 294.
Vor allen Arbeiten an der elektrischen
Anlage das Kabel vom Minuspol der
Batterie abklemmen, sonst können Kurz-
schlüsse Brand- und Verletzungsgefahr
hervorrufen.<
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
293
Batterieschalter
Wenn das Fahrzeug mehrere Wochen ab-
gestellt wird, den Batterieschalter hinter
der rechten Seitenverkleidung im Koffer-
raum in Stellung OFF schieben. Der Strom-
verbrauch während der Standzeit wird so
verringert. In der Check-Control erscheint
eine Meldung. Beachten Sie die ergänzen-
den Hinweise im Control Display.
Batteriekabel nicht bei laufendem
Motor abklemmen, sonst wird die
Bordelektronik durch Überspannung
zerstört.<
Altbatterien bei einer Sammelstelle
oder bei Ihrem BMW Service abge-
ben. Gefüllte Batterien aufrecht transpor-
tieren und lagern. Beim Transport Batterie
gegen Umkippen sichern.<
Sicherungen
Reservesicherungen befinden sich an der
Sicherungsleiste im Handschuhkasten, ei-
ne Kunststoffpinzette am Sicherungshalter
im Kofferraum.
Im Handschuhkasten
Die Lasche des Deckels, siehe Pfeil, nach
vorn drücken und Deckel aufklappen.
Durchgebrannte Sicherungen nicht
flicken oder durch solche mit anderer
Farbe oder Amperezahl ersetzen, sonst
kann durch überbeanspruchte elektrische
Leitungen ein Brand im Fahrzeug entste-
hen.<
Im Kofferraum
Die rechte Seitenverkleidung am Griff oben
herunterschwenken.
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Technische Daten
302
Maße
Alle Maßangaben in mm. Untere Seitenansicht: Li-Modelle.
Kleinster Wendekreis D: 12,1 m; Li-Modelle: 12,6 m.
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
303
Gewichte
Wenn Sie die angegebene zulässige An-
hängelast bei Steigung bis 12X ausnutzen
und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum zu-
lässigen Gesamtgewicht beladen wollen,
empfiehlt es sich, keine Steigungen über
10X zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässi-
ge Gesamtgewicht dürfen nicht überschrit-
ten werden.
BMW 735i/735Li BMW 745i/745Li
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung,
zu 90% betankt, ohne Sonderausstattung kg 1935/1975 1945/1985
Zulässiges Gesamtgewicht
im Anhängerbetrieb
kg
kg
2440/2480
2540/2580
2450/2490
2550/2590
Zulässige Achslast vorn kg 1165/1185 1165/1185
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1335/1355
1490/1510
1345/1365
1500/1520
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis – nach werkseitiger Vorschrift und in Deutsch-
land gesetzlich zulässig. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service.
Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden Werte beachten.
ohne Bremse
mit Bremse bei Steigung bis 12X
kg
kg
750
2100
Nur für bestimmte Arten von Anhängern. Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW Service:
mit Bremse bei Steigung bis 8X kg 2200/2200 2300/2300
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Dachlast kg 100
Kofferraumvolumen nach VDA l 500
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Technische Daten
304
Wenn Sie die angegebene zulässige An-
hängelast bei Steigung bis 12X ausnutzen
und gleichzeitig das Fahrzeug bis zum zu-
lässigen Gesamtgewicht beladen wollen,
empfiehlt es sich, keine Steigungen über
10X zu fahren.
Die zulässigen Achslasten und das zulässi-
ge Gesamtgewicht dürfen nicht überschrit-
ten werden.
BMW 730d BMW 740d
Leergewicht fahrfertig, mit 75 kg Beladung,
zu 90% betankt, ohne Sonderausstattung kg 1975 2090
Zulässiges Gesamtgewicht
im Anhängerbetrieb
kg
kg
2480
2580
2595
2695
Zulässige Achslast vorn kg 1190 1265
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1350
1505
1385
1540
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis – nach werkseitiger Vorschrift und in Deutsch-
land gesetzlich zulässig. Einzelheiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service.
Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden Werte beachten.
ohne Bremse
mit Bremse bei Steigung bis 12X
kg
kg
750
2100
Nur für bestimmte Arten von Anhängern. Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW Service:
mit Bremse bei Steigung bis 8X kg 2200 2300
Zulässige Deichselstützlast kg 100
Zulässige Dachlast kg 100
Kofferraumvolumen nach VDA l 500
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ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
305
Fahrleistungen
Füllmengen
BMW 730d BMW 740d
Höchstgeschwindigkeit km/h 235 250
Beschleunigung von 0 bis 100 km/h s 8,0 7,4
BMW 735i/735Li BMW 745i/745Li
Höchstgeschwindigkeit km/h 250/250 250/250
Beschleunigung von 0 bis 100 km/h s 7,5/7,5 6,3/6,3
Liter Bemerkung
Kraftstoffbehälter
davon Reserve
ca. 88
ca. 10 Kraftstoffqualität: Seite 275
Scheiben-Reinigungsanlage
mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage
ca. 4,0
ca. 6,0 Nähere Einzelheiten: Seite 70
Kühlsystem einschließlich Heizung
BMW 735i, 735Li, 745i, 745Li
BMW 730d
BMW 740d
14,1
10,0
16,4 Nähere Einzelheiten: Seite 283
Motor mit Ölfilterwechsel
BMW 735i, 735Li, 745i, 745Li
BMW 730d
BMW 740d
8,0
7,75
9,5
Longlife Öl für Benzin-
oder Dieselmotoren
Ölsorten: Seite 283
Automatic- und Achsgetriebe Dauerfüllung ohne Ölwechsel
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Alles von A-Z
306
A
Abblendende Spiegel 51
Abblendlicht 99
– automatisch 99
– Lampe wechseln 288
„ABC...“ bei Navigation 134
Abfallbehälter 116
„Abgasuntersuchung“ 81
Abkippen des
Beifahrerspiegels 54
Ablagen 116, 117
Abmessungen 302
ABS Anti-Blockier-
System 93
Abschaltautomatik beim
Telefon 244
Abschalten beim
Telefon 185
Abschalttimer beim
Telefon 244
Abschleppen 295
Abschleppösen 295
Abstandstempomat
– siehe Aktive Geschwin-
digkeitsregelung 73
Abstandswarnung 90
ACC, siehe
Aktive Geschwindigkeits-
regelung 73
Achslasten 303
Adapter für
Reserveschlüssel 32
„Adressbuch“ 142
Airbags 54
Akku beim Telefon 186
– Bereitschaftszeit 185
– entsorgen 182
– Gesprächszeit 185
– Lademanagement 185
– Ladezeit 185
– Ladezustand 185
– Warnton 252
– Wechsel 185
Aktive Geschwindigkeits-
regelung 73
– Funktionstörungen 78
Aktive Kopfstütze, vorn 47
Aktive Sitzbelüftung 50
Aktivkohlefilter 107
Aktivsitz 50
Alarmanlage 39
– ungewollten Alarm
vermeiden 40
Allgemeine
Fahrhinweise 124
„ALS ADRESSE“
– Heimatadresse 143
– letzte Ziele 138
– Standort 143
– Verzeichnis anlegen 142
– Ziel-
eingabe 134, 136
– Zielliste 138
„ALS ZIEL“
– Heimatadresse 143
– letzte Ziele 138
– Verzeichnis anlegen 142
– Ziel-
eingabe 134, 136
Altbatterien 293
„AM...“ 148, 152, 154, 155
AM-Wellenbereich 152
„ÄNDERN“ bei
Navigation 138
Angerufen werden 197
– annehmen mit beliebiger
Taste 242
– Anruf ablehnen 198
– Anruf annehmen 197
– keine Anrufe
erlauben 240
– Rufzyklen einstellen 198
– während eines
Gesprächs 202
Anhängelast 127, 128, 303
Anhängerbetrieb 127
Anhängerkupplung 127
Anklopfen beim
Telefon 200
– aktuelle Einstellung 200
– ausschalten 201
– einschalten 201
– Status 200
– Ton 200
Ankunftszeit 85
Anlassen 60
Anruf
– ablehnen 198
– angenommene
anzeigen 199
– Annahme mit jeder
Taste 242
– annehmen mit Bedien-
hörer im Fond 219
– annehmen während eines
Gesprächs 202
– automatisch
annehmen 198
– Beantworter 207
– beenden 196
– bei Abwesenheit 206
– ersetzen 203
– nur bekannte Anrufer
melden 238
– weiterleiten 203
Anrufen 193
– aus dem Telefonbuch 194
– aus der Top-8-Liste 194
– Auslandsgespräche 193
– Makeln 201
– mit der Tastatur 193
– nicht erreichte Teilnehmer
speichern 195
– nur aus Telefonbuch 238
– nur Inlandsgespräche 240
– nur letzte zehn
Nummern 239
– nur Notruf 239
– Telefonkonferenz 202
– Wahlwiederholung 195
– während Gespräch 201
Anrufklang 250
Alles von A-Z
Stichwortverzeichnis
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307
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
Anrufton 250
– ausschalten 250
– Beep 250
– einschalten 250
– Klang einstellen 250
– Lautstärke einstellen 251
– Lautstärkestufen 251
– Tonhöhe 251
Anruf weiterleiten 203
– alle Anrufe 205
– bei besetzter Leitung 205
– unbeantwortete
Anrufe 204
– wenn nicht erreichbar 203
Anschleppen 296
„Ansicht“ bei
Navigation 140, 141
Antenne beim Telefon 182
Antennendiversity 153
Anti-Blockier-System
ABS 93
Antriebsschlupfregelung,
siehe DSC 91
Anzeigeform und Maß-
einheiten im Control
Display ändern 88
Anzeigen 12
– Control Center 17
Anzünder 118
Aquaplaning 124, 278
Arbeiten im Motorraum 281
Armaturenanlage 10, 14
Armaturenbeleuchtung 100
Armlehne, siehe
Mittelarmlehne 118
Armlehne vorn 116
Ascher 118
Assistenzfenster, siehe
Control Center 21
– Hilfetexte 21
– Statuszeilen 22
Assist initialisieren 264
AUC Automatische Umluft-
Control 104
„Audio“ 148, 152
Audio 148
– Bedienelemente 148
– ein-/ausschalten 149
– Klang einstellen 149
– Lautstärke 149
„AUDIO“ beim DVD-
Betrieb 174
Aufschließen ohne Schlüs-
sel, siehe Comfort
Access 35
Ausfall eines
Stromverbrauchers 293
Ausfallmeldungen, siehe
Check-Control 82
„Auskunft Plus“ 267
– „Letzte Auskunft“ 267
– „Neue Auskunft“ 267
Ausschalten beim
Telefon 185
Außenspiegel 51
– automatisch
abblendend 51
Außentemperatur-
anzeige 79
Ausströmer, Belüftung 102
Auswahlmöglichkeiten bei
Navigation 133
„AUTO“ bei der
Klimaautomatik 106
„AUTO“ beim
Audiobetrieb 155, 156
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 65
Automatic Hold
– Parkbremse 62
– parken 63
Automatische
– Abschaltung beim
Telefon 244
– Fahrlichtsteuerung 99
– Geschwindigkeits-
regelung 71
– Heckklappen-
betätigung 34, 38
– Lenkradeinstellung 52
– Luftverteilung 103
– Rufannahme 198
Automatische Umluft-Con-
trol AUC 104
„AUTO P“ 52, 62
Autoradio, siehe Radio 148
Autostaubsauger
anschließen 118
„AUTOSTOR“ 166
Autostore beim Radio 154
Autotelefon, siehe
Telefon 178
Autowaschanlagen, siehe
Broschüre Pflege
Autowäsche, siehe
Broschüre Pflege
„A-Z“ 235
B
„Balance“ beim
Audiobetrieb 150
Balance beim
Audiobetrieb 150
Basisgerät beim
Telefon 246
– Standardein-
stellungen 260
Bass 149
„Bass“ beim
Audiobetrieb 150
Batterie 292
Batterie, entladene 294
Batterieschalter 292, 293
Batteriewechsel
– Fernbedienung für
Standfunktionen 112
„BC“, siehe Bord-
computer 85
Bedienhörer beim
Telefon 178
– abmelden 245
– auf Standardeinstellung
zurücksetzen 246
– Standard-
einstellungen 260
Bedienhörer im Fond 218
– abmelden 245
– anmelden 245
– Anruf abweisen 219
– Anruf annehmen 219
– Bedienhörer
verbinden 219
– Freisprechanlage 220
– Gespräch umleiten 219
– Telefonkonferenz 220
Bedienungs-
elemente 10, 14
Begrüßungstext beim
Telefon 243
Beheizte Sitze 49
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Alles von A-Z
308
Beheiztes Lenkrad 52
Beifahrerspiegel
abkippen 54
Beladung 126
Beleuchtung
– beim Telefon 243
– der Instrumente 100
Belüftung 105
Belüftung, zugfrei 105
Benutzung einschränken
beim Telefon 237
Benzin 275
Benzinverbrauch, siehe
Kraftstoffverbrauch 301
Berechtigungen beim
Telefon 237
Bereifung mit Notlaufeigen-
schaften 278, 292
Bereitschaftsdienst, siehe
Mobiler Service 294
Bereitschaftszeit beim
Telefon 185
Beschlag entfernen,
Scheiben 104
Betriebstemperaturen
– beim CD-
Spielerbetrieb 157
– beim CD-
Wechslerbetrieb 160
– beim DVD-Betrieb 169
– beim Kassetten-
Spielerbetrieb 164
– beim MD-
Spielerbetrieb 162
– beim Radiobetrieb 152
„Bild“ 148
– DVD 173
– TV 167
„Bildformat“ 173
Bildschirm
– im Fond 22
Bildschirm, siehe Control
Display 17
Biodiesel 275
Bi-Xenon-Licht 100, 288
„BLICK“ beim DVD-
Betrieb 174
Blinker 68
– Lampe
wechseln 288, 289
Blütenpollen 107
BMW Aktivsitz 50
„BMW Assist“ 17, 20, 265
– „Auskunft Plus“ 267
– „BMW Info“ 266
– „BMW Pannenhilfe“ 265
– „INITIALISIEREN“ 265
– „Status“ 264, 268
– „Verkehrsinfo“ 266
BMW Assist
initialisieren 264
„BMW Hotline“ 265
„BMW Info“ 266
BMW Komfortsitz 45
„BMW Online“ 268
BMW Online 268
„BMW Pannenhilfe“ 265
Bordcomputer 83
– Anzeigen im Control
Display 85
– „BC“ 86
„Bord-Daten“ 17, 20
Bordmonitor, siehe Control
Center 17
– Anzeigen, Menüs 20
– Datum und Uhrzeit
ändern 88
– Einstellungen ändern 88
– Helligkeit einstellen 89
– Klimaautomatik 106
– Sprache ändern 88
– Statuszeilen 22
– Symbole 19
Bordsteinautomatik 54
Bordwerkzeug 287
Breite 302
Bremsbeläge 125, 285
Bremsen 125
– Störungen 284
Bremsflüssigkeit 284
Bremshydraulik 284
Bremsleuchten, Lampe
wechseln 289
Brillenfach 117
C
Car Memory 57
Cassette, siehe
Kassette 164
CBC Cornering Brake
Control 93
CB-Nachrichten beim
Telefon 226
– Signalton 226
CBS Condition Based
Service 285
„CD“ 148, 157
CD-Spieler 157
– Bedienelemente 148
– Betriebs-
temperaturen 157
– einschalten 157
– Klang einstellen 149
– Lautstärke 149
– Luftfeuchtigkeit 157
– Probe hören 158
– Rücklauf 158
– Suchlauf 158
– Temperaturbereich 157
– Titelsprung 158
– Titel wählen 158
– Vorlauf 158
– Zufallsgenerator 158
CD-Wechsler 159
– Bedienelemente 148
– Betriebs-
temperaturen 160
– CD wählen 161
– einschalten 160
– Klang einstellen 149
– Kopierschutz 159
– Lautstärke 149
– Luftfeuchtigkeit 160
– Probe hören 161
– Rücklauf 161
– Sicherheit 159
– Suchlauf 161
– Temperaturbereich 160
– Titelsprung 161
– Titel wählen 161
– Vorlauf 161
– Zufallsgenerator 161
Cell Broadcast Nachrichten
beim Telefon 226
– lesen 228
– Meldungsdienst 228
– neue Themen
hinzufügen 226
– Themen-Index 226
Check-Control 82
– „Check“ 83
Cockpit 10, 14
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
309
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
Codes beim Telefon
– Gerätecode 189, 246
– PIN 187
– PUK 187
Comfort Access 35
– Batterie wechseln 35
– in der Waschstraße
beachten 61
Compact-Disc,
siehe CD 157
Computer 83
Condition Based Service
CBS 285
Control Center 17
– Anzeigen, Menüs 20
– Assistenzfenster 21
– Auswahl oder Eingabe
bestätigen 18
– Datum und Uhrzeit
ändern 88
– Einstellungen ändern 88
– Fond 22
– Helligkeit einstellen 89
– Hilfetexte anzeigen 21
– Klimaautomatik 106
– Listen 18
– Maßeinheiten und Anzei-
geform ändern 88
– Menüpunkt auswählen 18
– Menüseite wechseln 18
– Sprache ändern 88
– Statuszeilen 22
– Symbole 19
– Symbole und Listen 18
Control Center-Menüs 20
Control Display 17
– Fond 22
Controller, siehe Control
Center 17
Copyright 2
Cornering Brake Control
CBC 93
Cupholder, siehe
Getränkehalter 117
D
Dachgepäckträger 126
Dachlast 303
Daten 300
„Datum“ 88
Datum und Uhrzeit
ändern 88
DBC Dynamic Brake
Control 93
Defrost-Stellung 104
Deichselstützlast 127
Diebstahlschutz beim
Telefon 237
Diebstahlsicherung 33
Diebstahlwarnanlage 39
„Dienste“, siehe
BMW Assist 268
Diensteanbieter beim
Telefon 183, 209
Dieselkraftstoff 275
Digitalisierter Bereich bei
Navigation 132
Display, siehe Control
Display 17
Display beim Telefon
– Beleuchtung 243
– Beleuchtung
ausschalten 243
– Steuerung 179, 258
– Symbole 258
Display-Beleuchtung,
siehe Instrumenten-
beleuchtung 100
Distanz 85
Diversity-Funktion beim
Radiobetrieb 153
„Dolby...“ beim Audio-
betrieb 165
Dosenhalter, siehe
Getränkehalter 117
Drehmoment 300
Drehzahlmesser 79
Dritte Bremsleuchte, siehe
Bremsleuchten 289
Druck, Reifen 276
Drucküberwachung,
Reifen 94, 96
„DSC“ 92
DSC Dynamische Stabili-
täts Control 91
„DTC“ 92
DTC Dynamische Traktions
Control 13, 92
DTMF-Codes beim
Telefon 229
DTMF-Tastenton beim Te-
lefon ein-/
ausschalten 252
Durchlüften 105
Durchschnitts-
geschwindigkeit 85
Durchschnittsverbrauch 85
Düsen 102
„DVD“ 148, 170, 171
DVD Multimedia-Changer,
siehe DVD 168
DVD-Wechsler 168
– Bedienelemente 148
– Betriebs-
temperaturen 169
– Bild einstellen 173
– Bildformat wählen 173
– DVD-Steuerung 171
– DVD wählen 172
– einschalten 170
– Kamera-Blickwinkel
wählen 174
– Kapitelsprung 173
– Klang einstellen 149
– Kopierschutz 168
– Ländercodes 170
– Lautstärke 149
– Luftfeuchtigkeit 169
– Medienformate 168
– Rücklauf 172
– Sicherheit 168
– spezifisches Menü 174
– Sprache wählen 174
– Standbild 173
– Temperaturbereich 169
– Titel wählen 172
– Untertitel wählen 174
– Vorlauf 172
Dynamic Brake Control
DBC 93
Dynamic Drive 93
Dynamische Stabilitäts
Control DSC 91
Dynamische Traktions
Control DTC 13, 92
E
EBV Elektronische
Bremskraftverteilung 93
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
Alles von A-Z
310
„EDC“ 94
– „Komfort“ 94
– „Sport“ 94
EDC Elektronische Dämp-
fer Control 94
Eigene Rufnummer
– anzeigen 214
– nicht anzeigen 196
„EIN/AUS“
Geschwindigkeitslimit 86
Einfahren 124
Einparkhilfe 90
Einschalten
– Audio 149
– CD-Spieler 157
– CD-Wechsler 160
– DVD-Wechsler 170
– Kassetten-Spieler 164
– MD-Spieler 162
– Radio 152
– Telefon 185
– TV 166
Einschaltzeit 110
„Einstellungen“ 17, 20, 23
Einstellungen im Control
Display ändern 88
Einstellungen konfigurie-
ren, siehe Car Memory,
Key Memory 57
Einstiegsleuchten 101
Eiswarnung 79
EjectBox beim Telefon 178
– Annahme einschalten 244
– Anruf annehmen 244
Elektrische
Fensterheber 41
Elektrische Lenkrad-
einstellung 52
Elektrischer Defekt
– Getriebesperre Auto-
matic-Getriebe 67
– Parkbremse 64
– Schiebe-Hebedach 43
– Tankklappe 274
Elektrischer Sitz 45, 46
Elektromagnetische Strah-
lung beim Telefon 261
Elektronische Bremskraft-
verteilung EBV 93
Elektronische Dämpfer
Control EDC 94
E-Mail abrufen, siehe BMW
Online 268
Empfang beim Radio-
betrieb, Qualität 153
Energiebewusstes
Fahren, siehe Energie-
Control
Energie-Control 85
„Entertainment“
17, 20, 148
Entfernung zum
Fahrtziel 85
Entfrosten, Scheiben 104
Entgangene Anrufe 206
– im Control Display 236
Entriegeln der
Motorhaube 281
Entriegeln ohne Schlüssel,
siehe Comfort Access 35
Equalizer 150, 151
Ersatzrad 291
Ersatzschlüssel 32, 33
Ersatzsicherungen 293
Ersatz von Reifen 278
Erste Hilfe 294
ESP, siehe DSC 91
EU-Richtlinien beim
Telefon 261
„Extra“
– bei „Klima“ 106
– Fondklimaanlage 108
– Fondkühlbox 115
F
Fächer 116, 117
Fadenkreuz bei
Navigation 136
Fader 150
„Fader“ beim
Audiobetrieb 150
Fahrhinweise, siehe
Fahrtipps 124
Fahrleistungen 305
Fahrlichtsteuerung,
automatische 99
Fahrstabilitätsregelung 91
Fahrtipps 124
„Fahrtrichtung“ bei
Navigation 140
Fahrtrichtungsanzeiger,
siehe Blinker 68
Fahrtroute, siehe
Route 140
„Fahrzeug“ 268
Fahrzeug-
abmessungen 302
Fahrzeug abstellen 60
Fahrzeugbatterie 292
Fahrzeugbeladung,
Leuchtweiten-
regulierung 100
Fahrzeug einfahren 124
Fahrzeug-Rücknahme 286
Fahrzeugstilllegung, siehe
Broschüre Pflege
„Fahrzeug-
untersuchung“ 81
Fahrzeugwäsche, siehe
Broschüre Pflege
„Farbe“ beim
TV-Betrieb 167
Fehlalarm vermeiden 40
Fehleranzeigen 82
Fenster 41
– Fernbedienung 34
– Komfortbedienung 36
– Sicherheitsschalter 42
Fensterheber 41
Fernbedienung 32
– Comfort Access 35
Fernbedienung für
Standfunktionen 111
– Batteriewechsel 112
– neuer Sender 112
Fernlicht 100
– Lampe wechseln 288
Fernseher, siehe TV 166
Feststellbremse 61
„FM...“ 148, 152, 154, 155
FM-Wellenbereich 152
„Fond“ 23
Fondarmlehne, siehe
Mittelarmlehne 118
Fondbildschirn 22
Fondhörer beim
Telefon 218
„Fondklimaanlage“ 108
Online Version zu Sach-Nr. 01400156856 – © 07/02 BMW AG
311
ÜberblickBedienungFahrtippsKommunikation NavigationEntertainmentMobilitätNachschlagen
Fondklimaanlage 108
– ausschalten 108
– Ein-/Ausschalten im Con-
trol Display 108
– Fondkühlbox 115
– Kühlwirkung
einstellen 108
– Luftzufuhr 108
„Fondkühlbox“ 115
Fondkühlbox 115
Fondmonitor, siehe Control
Center im Fond 22
Fondsitze
– Beifahrersitz vom Fond
aus einstellen 46
– Komfortsitz einstellen 46
– Kopfstützen einstellen 47
Fondsitzheizung 49
Fondsperre 23
Freisprechanlage 191
Freisprecheinrichtung 181
Freisprechen 191
– ausschalten 191
– einschalten 191
Freisprechmikrofon 181
Fremdstarten 294
Fremdstarthilfe 294
Frontscheibe, Infrarot re-
flektierend, siehe Klima-
komfort-
Frontscheibe 128
Frontscheibe reinigen 69
Frostschutz
– Kühler 283
– Kühlmittel 283
– Waschflüssigkeit 70
Fülldruck 276
Fülldrucküberwachung,
siehe Reifen Druck
Control RDC 96
Fülldrucküberwachung,
siehe Reifen Pannen
Anzeige 94
Füllmengen 305
Funkschlüssel 32
Funktionstasten beim
Telefon 257
Fußbremse 125
„Fußraum“ 106
Fußraumleuchten 101
G
Gangwechsel, siehe Auto-
matic-Getriebe mit
Steptronic 65
Ganzjahresreifen 279
Garagentoröffner, siehe
Universal-Garagentor-
öffner 113
Gebläse, siehe
Luftzufuhr 104
Gebührenanzeige beim
Telefon 229
– Minutenton 231
Gebühren beim Telefon
– anzeigen 229
– automatisch
anzeigen 231
– Begrenzung 231
– Gebührenrate 233
– Gesprächsdauer zurück-
setzen 230
– pro Einheit 234
– pro Minute 234
– Währung 234
– zurücksetzen 230
Gefrierschutz, Kühler 283
Gefrierschutzmittel 283
Gepäckraumnetz 39
Gepäckraumvolumen 303
Gepäckträger, siehe
Dachgepäckträger 126
Gerätecode ändern beim
Telefon 246
Geräte-Identifikations-
nummer anzeigen beim
Telefon 247
Gesamtgewicht 303
Geschwindigkeitslimit
– „Limit“ 86
Geschwindigkeitslimit ein-
stellen, ändern 86
Geschwindigkeits-
messer 12
Geschwindigkeits-
regelung 71
– Aktive Geschwin-
digkeitsregelung 73
Gespeicherten Sender ab-
rufen beim Radio 155
Gesprächskosten 229
Gesprächswechsel 201
Gesprächszeit 185
Getränkehalter 117
Getriebe, siehe Automatic-
Getriebe mit
Steptronic 65
Getriebesperre 66
– manuell entriegeln 67
Gewählte Nummern 195
Gewichte 303
Glühlampenwechsel 287
GPS, siehe Navigations-
system 132
Grenzgeschwindigkeit,
siehe Limit 86
Grills 102
Großschreibung beim
Telefon 210, 211
Grundbegriffe beim
Telefon 183
GSM-Netz beim
Telefon 183
– automatische
Netzwahl 249
– Betreiber anzeigen 247
– bevorzugtes
auswählen 247
– verfügbare anzeigen 247
Gurte 49
Gurtstrammer, siehe
Sicherheitsgurte 49
H
Handbremse 61
– Automatic Hold 62
– manuelle Betätigung 64
Handlampe 116
Handschuhkasten 115
Häufigste Nummern beim
Telefon 194
Hauptmenü beim Telefon,
Schnellaufruf 258
Heckklappe
– Comfort Access 35
– Funkfernbedienung 34
– separat sichern 37
– von außen öffnen 37
– von innen öffnen 38
Heckklappenbetätigung,
automatische 34, 38
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3

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