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Gerätebeschreibung
www.bora.com
INFO Jede Gas-Kochzone ist mit einem Sicherheits-
Thermoelement ausgestattet.
Dieses Element erkennt, wenn die Flamme erlo-
schen ist (z. B. durch überkochende Speisen oder
durch einen starken Luftzug). Daraufhin wird die
Gaszufuhr gesperrt und es erfolgt eine automati-
sche Wiederanzündung. Sollte der Zündversuch
erfolglos sein, wird die Gaszufuhr gestoppt. Ein
Ausströmen von Gas wird verhindert.
Geeignetes Kochgeschirr
Kochgeschirr mit diesem Zeichen ist für
Gas-Kochfelder geeignet.
INFO Ankochzeiten, Durchheizzeiten des Kochgeschirr-
bodens sowie Kochergebnisse werden maßgeblich
von Aufbau und Beschaffenheit des Kochgeschirrs
beeinflusst. Kochgeschirr mit dickem Boden sorgt
für eine bessere gleichmäßigere Wärmeverteilung.
Bei dünnwandigem Boden besteht die Gefahr,
dass die Speisen punktuell überhitzt werden.
Zudem kann das Kochfeld beschädigt werden.
INFO Achten Sie vor allem darauf das Kochgeschirr
nicht zu überhitzen, der Boden könnte sich verfor-
men. Daher das Kochgeschirr nie leer erhitzen.
INFO Bei Kochgeschirr mit unebenem Boden besteht
die Möglichkeit, dass das Kochgeschirr umkippen
kann. Ein minimales Kippeln kann nie ganz ausge-
schlossen werden.
Geeignetes Kochgeschirr besteht aus:
Kupfer
Edelstahl
Aluminium
Gusseisen
Beachten Sie die Abmessungen in der Tabelle:
Brenner Mindest-
Topfdurchmesser
Empfohlene
Topfdurchmesser
Normalbrenner 120 mm 140–200 mm
Starkbrenner 160 mm 180–240 mm
Tab. 4.15 Topfdurchmesser
INFO Verwenden Sie nur Kochgeschirr, dessen Durch-
messer die empfohlenen Maße weder unter- noch
überschreitet. Ist der Durchmesser zu groß, kön-
nen die unter dem Boden nach außen strömenden
heißen Abgase die Arbeitsplatte oder eine nicht
hitzebeständige, z. B. mit Paneelen verkleidete
Wand sowie Teile des Kochfeldes und den Koch-
feldabzug beschädigen. Für derart entstandene
Schäden übernimmt Bora keine Haftung.
Achten Sie auf den Kochgeschirrboden. Der Kochge-
schirrboden soll keine Wölbung aufweisen. Durch die
Wölbung kann es aufgrund einer falschen Tempera-
turüberwachung der Kochstelle, zu einer Überhitzung
des Kochgeschirrs kommen. Der Geschirrboden darf
keine scharfen Rillen und keinen scharfkantigen Rand
aufweisen, damit die Oberfläche des Kochfeldes nicht
zerkratzt wird.
Setzen Sie das Kochgeschirr (ohne Untersetzer oder
Ähnliches) direkt auf die Glaskeramik auf.
4.3.6 Funktionsprinizip
Gas-Glaskeramik-Kochfeld CKG
INFO Das Kochfeld verfügt über eine automatische
Zündung.
Wird eine Kochzone eingeschaltet, erzeugt die Gasflam-
me Wärme, die direkt die Unterseite des Kochgeschirrs
erhitzt. Die Regelung der Gasflamme erfolgt über ein hoch
präzises elektronisches Gas-Regelsystem (E-Gas-System).
Unter anderem werden hier je Gasbrenner Stellmotoren
zur genauen Regelung verwendet. Diese Stellmotoren
kalibrieren sich von Zeit zu Zeit selbst und es treten
typische Surrgeräusche auf, welche völlig normal sind und
keinen Fehler darstellen.
Der Vorteil des elektronischen Gas-Regelsystem liegt in
der optimalen und reproduzierbaren Wärmeregulierung,
d.h. die gewählten Leistungsstufen sind in jedem Koch-
vorgang identisch. Zudem kann ein sauberes, konstant
ansteigendes Flammenbild für jede Leistungsstufe reali-
siert werden. Außerdem erfolgt, bei Bedarf, ein automati-
sches Wiederanzünden.
Leistungsstufen
Die Leistungsregelung erfolgt über die Leistungsstufen
1 – 9 und P. Die Leistung von Gas-Kochfeldern bewirkt
ein schnelles Erhitzen der Speisen. Um ein Anbrennen der
Speisen zu vermeiden, ist bei der Wahl der Leistungsstufe
gegenüber konventionellen Kochsystemen eine gewisse
Umstellung nötig.
Tätigkeit Leistungsstufen
Warmhalten von fertig gegarten Speisen
1
2
Anbraten von geschnittenem Gemüse,
Spiegeleier, Kalbfleisch, Geflügel
3
5
Anbraten von Garnelen, Maiskolben und
Schnitzeln, Rindfleisch, Fisch, Frikadellen
5
7
Aufkochen größerer Mengen Flüssigkeit,
Anbraten von Steaks
8
9
Erhitzen von Wasser
ßp
Tab. 4.14 Empfehlungen für die Leistungsstufen
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte.
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