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Sämtliche Armaturen, Verbindungsleitungen und Schläu-
che müssen dem Druck und der erforderlichen Luftmenge
entsprechend ausgelegt sein.
Vermeiden Sie Verengungen der Zuleitungen, z.B. durch
Quetschen, Knicken oder Zerren!
Anschluss der Luftversorgung an das Druckluftwerk-
zeug
Entleeren Sie das Magazin 8.
(siehe „Magazin entleeren“, Seite 10)
Bei den nachfolgenden Arbeitsschritten kann ein Ein-
treibgegenstand ausgestoßen werden, wenn sich durch
Reparatur- und Wartungsarbeiten oder Transport inne-
re Teile des Druckluftwerkzeugs nicht in Ausgangsstel-
lung befinden.
Verbinden Sie das Luftanschlussstück 6 mit einem Zu-
luftschlauch 17, der mit einer Schnellverschlusskupp-
lung 16 ausgerüstetet ist.
Prüfen Sie die einwandfreie Funktion, indem Sie das
Druckluftwerkzeug mit der Mündung 13 oder ggf. mit
dem gummierten Werkstückschoner 1 auf ein Reststück
Holz oder einen Holzwerkstoff aufsetzen und ein- bis
zweimal auslösen.
Magazin bestücken
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Druckluftwerkzeugs.
f Verwenden Sie nur Original Bosch-Zubehör (siehe
„Technische Daten“). Die Präzisionsteile des Druck-
luftwerkzeugs wie Magazin, Mündung und Schusskanal
sind auf Klammern, Nägel und Stifte von Bosch abge-
stimmt. Andere Hersteller verwenden andere Stahlqua-
litäten und Abmessungen.
Die Verwendung von unzulässigen Eintreibgegenstän-
den kann das Druckluftwerkzeug beschädigen und Ver-
letzungen verursachen.
Halten Sie das Druckluftwerkzeug während des Bestü-
ckens des Magazins so, dass die Mündung 13 weder auf Ih-
ren eigenen Körper noch auf andere Personen gerichtet ist.
GTK 40 (siehe Bilder B1B2)
Ziehen Sie den Magazinschieber 11 soweit zurück bis
der Knopf der Magazinschieber-Sperre 7 vollständig
einrastet.
Reinigen und schmieren Sie bei Bedarf den Magazin-
schieber 11 und stellen Sie sicher, dass das Magazin 8
nicht verschmutzt ist.
Stülpen Sie einen passenden Klammerstreifen 18 über
das Magazin 8.
Die Klammerköpfe müssen dabei ganz auf der Oberflä-
che des Magazins aufliegen und der Klammerstreifen
muss sich leicht im Magazin hin- und herschieben las-
sen.
Ziehen Sie den Magazinschieber 11 leicht zurück und
drücken Sie den Knopf der Magazinschieber-Sperre 7
nach innen.
Führen Sie den Magazinschieber vorsichtig nach vorne
bis er den Klammerstreifen berührt.
Hinweis: Lassen Sie den Magazinschieber nicht ungeführt
zurückschnappen. Der Magazinschieber könnte dabei be-
schädigt werden, und es besteht die Gefahr, dass Ihre Fin-
ger eingeklemmt werden.
GSK 50 (siehe Bilder C1C2)
Drücken Sie die Magazin-Sperre 14 und ziehen Sie
gleichzeitig das Magazin 8 bis zum Anschlag nach hin-
ten.
Reinigen und schmieren Sie bei Bedarf die Magazin-
schiene 20.
Legen Sie einen passenden Nagelstreifen 19 ein.
Die Nagelspitzen sollten dabei nach Möglichkeit die Ma-
gazinschiene 20 berühren.
Schieben Sie den Nagelstreifen im Magazin ganz nach
vorne.
Schieben Sie das Magazin ein bis die Magazin-Sperre
14 wieder einrastet.
Bestücken Sie das Magazin, wenn die roten Balken der
Nachfüllanzeige 15 zur Hälfte sichtbar sind.
Betrieb
Auslösesysteme
Das Druckluftwerkzeug kann mit zwei verschiedenen
Auslösesystemen betrieben werden:
Einzelauslösung mit Sicherungsfolge
Bei diesem Auslösesystem muss zuerst die Auslösesi-
cherung 2 fest auf das Werkstück gesetzt werden. Ein
Eintreibgegenstand wird erst dann ausgeschossen,
wenn der Auslöser 10 gedrückt wird.
Danach können weitere Eintreibvorgänge nur dann aus-
gelöst werden, wenn der Auslöser und die Auslösesi-
cherung zuvor wieder in die Ausgangslage versetzt wor-
den sind.
Kontaktauslösung
Bei diesem Auslösesystem muss zuerst der Auslöser 10
gedrückt werden. Ein Eintreibgegenstand wird immer
dann ausgeschossen, wenn bei gedrücktem Auslöser
die Auslösesicherung 2 fest auf das Werkstück gesetzt
wird.
Damit wird eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit er-
reicht.
Zum Einstellen des Auslösesystems dient der Umschalter
9.
Inbetriebnahme
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Druckluftwerkzeugs.
Arbeiten mit Einzelauslösung (siehe Bild D)
Drücken Sie den Umschalter 9 nach innen und kippen
Sie ihn gleichzeitig in die untere Stellung, bis er wieder
einrastet.
Das Auslösesystem „Einzel-
auslösung“ ist eingestellt.
Lassen Sie den Umschalter 9 wieder los.
Setzen Sie die Mündung 13 oder ggf. den gummierten
Werkstückschoner 1 fest auf das Werkstück auf, bis die
Auslösesicherung 2 ganz eingedrückt ist.
Drücken Sie anschließend kurz den Auslöser 10 und las-
sen ihn wieder los.
Dabei wird eine Klammer (GTK 40) oder ein Stauch-
kopfnagel (GSK 50) ausgeschossen.
Lassen Sie das Druckluftwerkzeug vom Werkstück zu-
rückprallen.
Für einen weiteren Eintreibvorgang heben Sie das
Druckluftwerkzeug ganz vom Werkstück ab und setzen
es an der nächsten gewünschten Stelle wieder fest auf.
Arbeiten mit Kontaktauslösung (siehe Bild E)
Drücken Sie den Umschalter 9 nach innen und kippen
Sie ihn gleichzeitig in die obere Stellung, bis er wieder
einrastet.
Das Auslösesystem
„Kontaktauslösung“ ist
eingestellt.
Lassen Sie den Umschalter 9 wieder los.
Drücken Sie den Auslöser 10 und halten Sie ihn ge-
drückt.
Setzen Sie die Mündung 13 oder ggf. den gummierten
Werkstückschoner 1 fest auf das Werkstück auf, bis die
Auslösesicherung 2 ganz eingedrückt ist.
Dabei wird eine Klammer (GTK 40) oder ein Stauch-
kopfnagel (GSK 50) ausgeschossen.
Lassen Sie das Druckluftwerkzeug vom Werkstück zu-
rückprallen.
Für einen weiteren Eintreibvorgang heben Sie das
Druckluftwerkzeug ganz vom Werkstück ab und setzen
es an der nächsten gewünschten Stelle wieder fest auf.
Bewegen Sie das Druckluftwerkzeug gleichmäßig durch
Anheben und wieder Aufsetzen über das Werkstück.
Jedes Mal wenn Sie das Druckluftwerkzeug aufsetzen
und die Auslösesicherung eingedrückt ist, wird eine
Klammer (GTK 40) oder ein Stauchkopfnagel (GSK 50)
ausgeschossen.
Sobald die gewünschte Anzahl an Klammern (GTK 40)
oder an Stauchkopfnägeln (GSK 50) eingetrieben wur-
de, lassen Sie den Auslöser 10 wieder los.
Arbeitshinweise
Unterbrechen Sie die Luftversorgung,
bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Zubehörteile wechseln oder das
Druckluftwerkzeug weglegen. Diese
Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbe-
absichtigten Start des Druckluftwerkzeugs.
Prüfen Sie vor jedem Arbeitsbeginn die einwandfreie Funk-
tion der Sicherheits- und Auslöseeinrichtungen sowie den
festen Sitz aller Schrauben und Muttern.
Trennen Sie ein defektes oder nicht einwandfrei arbeiten-
des Druckluftwerkzeug sofort von der Luftzufuhr und kon-
taktieren Sie eine autorisierte Bosch-Kundendienststelle.
Führen Sie keine unvorschriftsmäßigen Manipulationen
am Druckluftwerkzeug durch. Demontieren oder blockie-
ren Sie keine Teile des Druckluftwerkzeugs, wie z.B. die
Auslösesicherung.
Führen Sie keine „Notreparaturen“ mit ungeeigneten Mit-
teln durch. Das Druckluftwerkzeug ist regelmäßig und
sachgerecht zu warten (siehe „Wartung und Reinigung“,
Seite 11).
Vermeiden Sie jegliche Schwächung und Beschädigung
des Druckluftwerkzeugs, z.B. durch:
Einschlagen oder Eingravieren,
vom Hersteller nicht zugelassene Umbaumaßnahmen,
Führen an Schablonen, die aus hartem Material, z.B.
Stahl, gefertigt sind,
Fallenlassen auf oder Schieben über den Fußboden,
Handhabung als Hammer,
jede Art von Gewalteinwirkung.
Vergewissern Sie sich, was sich unter oder hinter Ihrem
Werkstück befindet. Schießen Sie keine Klammern
(GTK 40) oder Stauchkopfnägeln (GSK 50) in Wände, De-
cken oder Fußböden, wenn sich dahinter Personen befin-
den. Die Eintreibgegenstände können das Werkstück
durchschlagen und jemanden verletzen.
Schießen Sie keine Klammer (GTK 40) oder keinen Stauch-
kopfnagel (GSK 50) auf bereits eingetriebene Befesti-
gungsmittel. Dabei kann sich der Eintreibgegenstand ver-
formen, die Eintreibgegenstände können sich verklemmen
oder das Druckluftwerkzeug kann sich unkontrolliert be-
wegen.
Wird das Druckluftwerkzeug bei kalten Umgebungsbedin-
gungen eingesetzt, werden die ersten Klammern (GTK 40)
oder Stauchkopfnägel (GSK 50) langsamer als üblich ein-
getrieben. Nachdem sich das Druckluftwerkzeug während
des Arbeitens erwärmt hat, ist eine normale Arbeitsge-
schwindigkeit wieder möglich.
Vermeiden Sie Leerschüsse, um den Verschleiß des
Schlagstempels zu vermindern.
Trennen Sie bei längeren Arbeitspausen oder am Arbeits-
ende das Druckluftwerkzeug von der Luftzufuhr und ent-
leeren Sie möglichst das Magazin.
Magazin entleeren
GTK 40
Ziehen Sie den Magazinschieber 11 soweit zurück bis
der Knopf der Magazinschieber-Sperre 7 vollständig
einrastet.
Entnehmen Sie den Klammerstreifen 18.
Ziehen Sie den Magazinschieber 11 leicht zurück und
drücken Sie den Knopf der Magazinschieber-Sperre 7
nach innen.
Führen Sie den Magazinschieber vorsichtig nach vorne
bis er den Anfang des Magazins berührt.
Hinweis: Lassen Sie den Magazinschieber nicht ungeführt
zurückschnappen. Der Magazinschieber könnte dabei be-
schädigt werden, und es besteht die Gefahr, dass Ihre Fin-
ger eingeklemmt werden.
GSK 50
Drücken Sie die Magazin-Sperre 14 und ziehen Sie
gleichzeitig das Magazin 8 bis zum Anschlag nach hin-
ten.
Entnehmen Sie die Nagelstreifen 19.
Schieben Sie das Magazin ein bis die Magazin-Sperre
14 wieder einrastet.
OBJ_BUCH-1038-003.book Page 10 Friday, August 17, 2012 10:59 AM
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