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jederzeit wieder durch die Taste beendet werden, oder wird 2 Minuten
nach dem letzten Tastendruck automatisch beendet. Nicht mit
bestä-
tigte Eingaben werden nicht übernommen. Nach Beenden des Handwerker-
modus, wechselt die Anzeige wieder zur vorherigen Betriebsansicht.
10.1 J.4 Ventil- und Pumpenschutz Ein/Aus
Der Ventil- und Pumpenschutz dient der Verhinderung des Festkorrodierens
des Ventilsitzes und/oder der Pumpe, bei langen Stillstandszeiten. Bei Warm-
wasserheizungen wird die Aktivierung des Ventilschutzes empfohlen. Ist der
Ventil- und Pumpenschutz aktiviert, steuert der Regler montags 11.00 Uhr
das Ventil oder eine Heizungspumpe einmalig für 5 Minuten an. Der Ventil-
und Pumpenschutz wird nur aktiv, wenn innerhalb der letzten Woche nicht
geheizt wurde. So wird unnötig zusätzliches Aufheizen in der Heizsaison ver-
mieden und die Regelung nicht beeinflusst.
On = Ein
OFF = Aus (Werkseinstellung)
10.2 J.5 Selbstlernfunktion Ein/Aus
Die Selbstlernfunktion dient dem selbstständigen Erreichen der Komforttem-
peratur zum eingestellten Zeitpunkt. Der vorgezogene Umschaltzeitpunkt von
ECO- auf Komforttemperatur stellt sich selbsttätig ein und wird durch blin-
kende Schaltsegmente („Heizreiter“) angezeigt. Die Aufheizzeit variiert je
nach Heizleistung und Außentemperatur.
On = Ein
OFF = Aus (Werkseinstellung)
10.3 J.6 Anzeige der Fühlertemperatur
Diese Funktion dient dem Installateur zum Vergleichen der Oberflächentempe-
ratur zur Fühlertemperatur bei großen Abweichungen oder der Fehlerfindung.
11. Master-Slave-Regelung (Automatikbetrieb für mehrere
Räume durch einen zentralen Regler mit Uhr)
11.1 Begriffserklärungen
Master (Meister, technisch Hauptregler, auch Pilotregler) – ist ein überge-
ordneter Regler mit höherer Priorität als der Slave-Regler, der sowohl die
Temperaturregelung des Raumes beeinflusst in dem er installiert ist, als
auch für Energiesparzeiten und Sonderfunktionen in allen Räumen verant-
wortlich ist, in denen er elektrisch mit den Slavereglern verdrahtet wurde.
Slave (Sklave, technisch Folgeregler, auch Satellitenregler) – ist ein
untergeordneter Regler mit geringerer Priorität als der Master-Regler, der
nur die Temperaturregelung des Raumes beeinflusst, in dem er installiert ist.
Energiesparzeiten – sind Zeiten, in denen im Heizbetrieb auf eine geringere
Fußbodentemperatur geregelt wird um Energie zu sparen. Üblicherweise lie-
gen die Energiesparzeiten während der regelmäßigen Abwesenheit oder
Ruhephasen von Personen und können somit als Uhrenprogramm am Mas-
ter eingegeben werden.
ECO-Temperatur – ECO, auch bekannt als ECON leitet sich aus dem Engli-
schen „economy“ ab und bedeutet Einsparen. In Bezug auf eine Raum-
temperaturregelung wird Energie eingespart, indem bei Abwesenheit oder
Ruhephasen von Personen, nicht mehr auf den Komforttemperaturwert
geregelt wird, sondern auf einen Wert, bei dem durch selteneres Ansteuern
der Verbraucher, Energie eingespart wird.
Sonderfunktionen – sind Funktionen die der BTU 300 AN als Master auslöst.
Zu diesen Funktionen gehören die Urlaubsfunktion, Partyfunktion sowie die
Selbstlernfunktion.
11.2 Master-Slave-Regelung installieren
Um eine Master-Slave-Regelung zu installieren, wird der Uhrenausgang
des
BTU 300 AN
(Master) mit den Uhreneingängen der Slaveregler elek-
trisch verdrahtet. Während der Energiesparzeiten schaltet der
BTU 300 AN
230 V~ Spannung auf den Uhrenausgang. Die Slave-Regler schalten in den
Absenkbetrieb (ECO).
11.3 Master-Slave-Funktionen
Energiesparfunktion – Die am
BTU 300 AN
(Master) eingegebenen Energie-
sparzeiten gelten für alle Räume, in denen die Master-Slave-Regelung instal-
liert ist. In den Komfortheizzeiten gelten die eingestellten Temperaturen der
einzelnen Slaves. In den Energiesparzeiten gilt im Raum des
BTU 300 AN
die
eingestellte ECO-Temperatur. In den Slave-Räumen gilt je nach Bauart die
ECO-Temperatur der Slaveregler. Der Uhrenausgang
des
BTU 300 AN
wird
auch aktiv, wenn dessen eingestellte ECO-Temperatur höher ist als die Kom-
forttemperatur, jedoch wird im Raum des
BTU 300 AN
immer auf den gerin-
geren Temperaturwert geregelt. Die Energiesparfunktion wird für alle Räume
mit Slaves auch ausgelöst, wenn am
BTU 300 AN
die Betriebsart ECO einge-
stellt wird.
Urlaubsfunktion – Die am
BTU 300 AN
eingegebene Urlaubszeit gilt für alle
Räume, in denen die Master-Slave-Regelung installiert ist. In der Urlaubszeit
gelten die einzelnen ECO-Temperaturen, wie vorab in der Energiesparfunktion
beschrieben.
Oberflächen- bzw. Fußbodenaufbau nicht überhitzen können. Achtung! Bei
Oberflächen, ausgeführt als Sitzmöbel oder Stellflächen, ist darauf zu ach-
ten, dass die eingestellte Temperatur nicht zu Gesundheitsgefährdungen von
Personen oder Entflammung von Gegenständen führen kann. Zur Vermei-
dung zu hoher Temperaturen Punkt 8.1 beachten.
8. Installation
Je nach Gerätetyp oder Verpackungsgröße, wird das Gerät entweder
geschlossen oder der schnelleren Montage wegen geöffnet ausgeliefert.
Nach der Montage auf die Wand und elektrischem Anschluss (vgl. Punkt
16), wird der Gehäusedeckel zum Schließen mit den unteren Haken einge-
hängt und bis zum Einrasten nach oben zugeschwenkt. Anschließend wird
der Gehäusedeckel mit der beiliegenden Schraube gesichert. Achtung! Das
Gerät darf nicht auf elektrisch leitende Oberflächen montiert werden. Der
Fühler führt Netzspannungspotential und darf nur mit doppelt isolierter
Leitung verlängert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Fühlerleitung
nicht parallel zu netzspannungsführenden Leitungen verlegt wird. Ist die
Parallelverlegung nicht zu vermeiden, geschirmte Leitung verwenden und
Schirm auf Klemme 6 legen. Um einen Austausch eines defekten Fühlers zu
gewährleisten, muss der Fühler reversibel in ein Leerrohr verbaut werden.
Bei Warmwasser-Fußbodenheizungen sind stromlos geschlossene Ventile zu
verwenden.
8.1 Bereichseinengung der Temperatureinstellung
Zur Vermeidung einer zu hohen oder niedrigen Temperatureinstellung kann der
Einstellbereich mechanisch unter dem Einstellknopf eingeschränkt werden.
9. Inbetriebnahme
Nach Einschalten der Versorgungsspannung führt der Fußboden-Temperatur-
regler zunächst für einige Sekunden einen Selbsttest durch, bei dem alle Dis-
playsymbole erscheinen. Nach dem Selbsttest erscheint für einige Sekunden
die Softwarenummer und anschließend durch Blinken die Aufforderung, die
Uhrzeit und das Datum einzugeben. Wird keine Zeit und Datum eingegeben,
wird nach 2 Minuten die Betriebsart Automatikbetrieb
aktiviert. Achtung!
Wird keine Uhrzeit und Datum eingegeben, beginnt die Uhrzeit bei 00.00 Uhr
und die Komfortheizzeiten stimmen nicht mit der tatsächlichen Tageszeit über-
ein. Das Stellen der Uhrzeit und des Datums nach der Aktivierung des Automa-
tikbetriebes, ist unter Punkt 2.1 Programmeingabe beschrieben. Erfolgt die
Wiederinbetriebnahme, während die Gangreserve noch aktiv ist, kehrt der Reg-
ler atomatisch mit der aktuellen Uhrzeit in die zuletzt aktive Betriebsart zurück.
10. Justagefunktion J.4 … J.6 „Handwerkermodus“
J.3
dann und
Achtung! In diesen Justagefunktionen werden Regelungseinstellungen vorge-
nommen, die nur durch eine qualifizierte Heizungs- oder Elektrofachkraft durch-
geführt werden dürfen. Einstellungen im Handwerkermodus können nicht durch
die Resetfunktion zurückgesetzt, sondern müssen bewusst eingestellt werden.
Somit ist ein eindeutiger Nachweis der Einstellungen durch eine Person gegeben.
Der Handwerkermodus wird aus dem normalen Justagemodus (Punkt 3.)
heraus aktiviert. Hierzu muss im Display J.3 angezeigt werden. Nun wird
zunächst die
Taste und zusätzlich kurz die Taste gedrückt, das
Display zeigt nun die erste Justagefunktion des Handwerkermodus J.4 an.
Nach Aktivieren des Handwerkermodus können mit den
und Tas-
ten alle 6 Justagefunktionen angewählt werden. Der Handwerkermodus kann
Einstellfahne für
maximalen
Temperaturwert
Einstellfahne für
minimalen
Temperaturwert
3

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