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Gerätebeschreibung (Abb. 1+2)
1 Drehzahl-Wahlschalter
2 Drehrichtungs-Wahlschalter
3 Not-Aus Stop
4 Ein-Schalter
5 Handrad für Längszug
6 Planschlitten
7 Vorschubhebel
8 Oberschlitten
9 Zahnstange für Werkzeugschlitten
10 Gewindespindel für Vorschub
11 Maschinenwanne
12 Drehmaschinenbett
13 Handkurbel für Reitstock
14 Reitstock
15 Stellschraube für Reitstock
16 Klemmhebel für Pinole
17 Pinole
18 Werkzeughalter
19 Klemmhebel für Werkzeughalter
20 Klemmschraube für Drehmeißel
21 Dreibackenfutter
22 Wechselräderkasten
23 Schutzabdeckung für Dreibackenfutter
24 Schalthebel für Drehzahlstufen schnell/langsam
25 Netzanschlußleitung mit Schutzkontaktstecker
26 Schalthebel für Vorschubeinrichtung
rechts / links
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Drehmaschine eignet sich besonders zum
Längs- und Plandrehen von runden oder geformten
3-, 6- oder 12- kantigen Werkstücken aus Metall,
Kunststoff oder ähnlichen Materialien mit einem
Durchmesser von maximal 75 mm und einer Länge
von ca. 300 mm. Die hohle Arbeitsspindel ermöglicht
auch, dass längere Werkstücke mit einem max.
Durchmesser von 15 mm gespannt werden können.
Durch die vorhandene Leitspindel ist das Gewinde-
drehen ebenfalls möglich. Die Maschine darf nur
nach Ihrer Bestimmung verwendet werden. Jede
weiter darüber hinausgehende Verwendung ist nicht
bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgehende Schäden oder Verletz-
ungen aller Art haftet der Benutzer bzw. Bediener
und nicht der Hersteller. Bestandteil der bestimm-
ungsgemäßen Verwendung ist auch die Beachtung
der Sicherheitshinweise sowie die Montageanleitung
und Betriebshinweise in der Bedienungsanleitung.
Personen, die Maschine bedienen und warten, müs-
sen mit dieser vertraut und über mögliche Gefahren
unterrichtet werden. Darüber hinaus sind die gelten
Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhal-
ten. Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizini-
schen und sicherheitstechnischen Bereichen sind zu
beachten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers und daraus entstehende
Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsmäßiger
Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren
nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch
Konstruktion und Aufbau der Maschinen können fol-
gende Punkte auftreten.
Ȝ Berührung des Backenfutters in nicht abgedeck
ten Bereich.
Ȝ Ziehen Sie den Backenfutterschlüssel auch Be-
nutzung wieder ab. Verletzungsgefahr
Ȝ Eingreifen von rotierende Teile ( Verletzungsge-
fahr )
Ȝ Wegschleudern von Werkstücken und Werkstück-
teilen.
Ȝ Durch die nicht im Einsatz befindlichen Dreh-
meißel besteht Verletzungsgefahr.
Ȝ Werkstücke deren Durchmesser ein Durchschie-
ben des Werkstücks durch das Backfutter in
Richtung Spindelstock erlaubt, dürfen keinesfalls
hinten über die Maschinenbegrenzung heraus-
ragen. ( Verletzungsgefahr )
Ȝ Tragen Sie unbedingt eine Schutzbrille. Schützen
Sie Ihre Augen vor fliegenden Spänen und an-
deren Splittern.
Ȝ Gesundheitsschädliche Kühl und Schmiermittel.
Beachten Sie auf umweltgerechte Entsorgung.
Sicherheitshinweise
Ȝ Das Tragen einer persönlichen Schutzausrüstung
ist bei allen Arbeiten mit der Drehmaschine unbe-
dingt
Ȝ Tragen Sie zur Vermeidung von Augenverletz-
ungen immer eine Schutzbrille
Ȝ Tragen sie unbedingt ein Haarnetz oder eine ge-
eignete Arbeitsmütze, wenn Sie lange Haare
haben.
Ȝ Tragen Sie enganliegende Arbeitskleidung.
Ȝ Das rotierende Werkzeug könnte Ärmel o. a. er-
fassen.
Ȝ Benutzen Sie zum Entfernen von Spänen einen
geeigneten Spänehacken. Niemals Späne mit
bloßer Hand entfernen.
Ȝ Bei ausgeschalteter Maschine entfernen Sie
Späne am besten mit einem Handfeger oder
einem Pinsel.
Ȝ Das Arbeiten mit der Drehmaschine ist nur Per-
sonen über 18 Jahren gestattet, die mit dem Um-
gang der wirkungsweise der Maschine vertraut
sind.
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