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Schalten Sie während des Modellbetriebes nie-
mals den Sender aus! Sollte es dennoch einmal
geschehen, dann bewahren Sie die Nerven und
warten Sie, bis das Senderdisplay aus und so-
mit der Sender vollständig heruntergefahren ist.
Dies dauert mindestens drei Sekunden. Schalten
Sie Ihren Sender erst danach wieder ein. Ande-
renfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Sender
unmittelbar nach dem Einschalten „aufhängt“
und infolgedessen, die Kon trolle über das Modell
endgültig zu verlieren. Eine Wiederinbetriebnah-
me des Senders ist dann nur noch nach erneu-
tem Ausschalten und anschließendem korrekten
Wiederholen der beschriebenen Prozedur mög-
lich.
Schleppbetrieb
WARNUNG:
Achten Sie beim Betrieb von Schleppmo-
dellen auf einen Mindestabstand von ca.
50 cm zwischen den beteiligten Empfangs-
anlagen. Verwenden Sie ggf. Satellitenempfänger.
Anderenfalls sind Störungen durch den Rückkanal
nicht auszuschließen.
Kontrolle Sender- und Empfängerakku
Spätestens, wenn bei sinkender Sender-Ak-
ku-Spannung die Anzeige „Akku muss
geladen werden!! “ im Display erscheint und
ein akustisches Warnsignal abgegeben wird, ist der
Betrieb umgehend einzustellen und der Senderakku zu
laden.
Kontrollieren Sie regelmäßig den Zustand der Akkus,
insbesondere des Empfängerakkus. Warten Sie nicht so
lange, bis die Bewegungen der Rudermaschinen merk-
lich langsamer geworden sind! Ersetzen Sie verbrauchte
Akkus rechtzeitig.
Es sind stets die Ladehinweise des Akkuherstellers zu
beachten und die Ladezeiten unbedingt genau einzuhal-
ten. Laden Sie Akkus niemals unbeaufsichtigt auf!
Versuchen Sie niemals, Trockenbatterien aufzuladen. Es
besteht akute Explosionsgefahr.
Alle Akkus müssen vor jedem Betrieb geladen werden.
Um Kurzschlüsse zu vermeiden, zuerst die Bananen-
stecker der Ladekabel polungsrichtig am Ladegerät
anschließen, dann erst Stecker des Ladekabels an den
Ladebuchsen von Sender und Empfängerakku anschlie-
ßen.
Trennen Sie immer alle Stromquellen von ihrem Modell,
wenn Sie es längere Zeit nicht benützen wollen.
Verwenden Sie niemals Akkus oder Batterien mit
beschädigten oder defekten sowie mit unterschiedlichen
Zellentypen, d. h., Mischungen aus alten und neuen
Zellen oder Zellen aus unterschiedlicher Fertigung.
Kapazität und Betriebszeit
Für alle Stromquellen gilt: Die Kapazität verringert sich
mit jeder Ladung. Bei niedrigen Temperaturen steigt der
Innenwiderstand bei zusätzlich reduzierter Kapazität.
Infolgedessen verringert sich die Fähigkeit zur Stromab-
gabe und zum Halten der Spannung.
Häufiges Laden und/oder Benutzen von Batteriepfle-
geprogrammen kann ebenfalls zu allmählicher Kapa-
zitätsminderung führen. Dennoch sollten Stromquellen
spätestens alle 6 Monate auf ihre Kapazität hin über-
prüft und bei deutlichem Leistungsabfall ersetzt werden.
Erwerben Sie nur original Graupner-Akkus!
Entstörung von Elektromotoren
Alle konventionellen Elektromotoren erzeugen
zwischen Kollektor und Bürsten Funken, die je
nach Art des Motors die Funktion der Fern-
lenkanlage mehr oder weniger stören.
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehören
deshalb entstörte Elektromotoren. Besonders aber in
Modellen mit Elektroantrieb muss jeder Motor daher
sorgfältig entstört werden. Entstörfilter unterdrücken
solche Störimpulse weitgehend und sollen grundsätzlich
eingebaut werden.
Beachten Sie die entsprechenden Hinweise in der Be-
dienungs- und Montageanleitung des Motors.
Weitere Details zu den Entstörfiltern siehe Graupner
Hauptkatalog FS oder im Internet unter www.graupner.
com.
Servo-Entstörfilter für Verlängerungskabel
Best.-Nr. 1040
Das Servo-Entstörfilter ist bei Verwendung überlanger
Servokabel erforderlich. Das Filter wird direkt am Emp-
fängerausgang angeschlossen. In kritischen Fällen kann
ein zweites Filter am Servo angeordnet werden.
Einsatz elektronischer Drehzahlsteller
Die richtige Auswahl eines elektronischen Drehzahlstel-
lers richtet sich vor allem nach der Leistung des verwen-
deten Elektromotors.
Um ein Überlasten/Beschädigen des Drehzahlstel-
lers zu verhindern, sollte die Strombelastbarkeit des
Drehzahlstellers mindestens die Hälfte des maximalen
Blockierstromes des Motors betragen.
Besondere Vorsicht ist bei so genannten Tuning-Mo-
toren angebracht, die auf Grund ihrer niedrigen
Windungszahlen im Blockierfall ein Vielfaches ihres
Nennstromes aufnehmen und somit den Drehzahlsteller
zerstören können.
Elektrische Zündungen
Auch Zündungen von Verbrennungsmotoren erzeugen
Störungen, die die Funktion der Fernsteuerung negativ
beeinflussen können.
Versorgen Sie elektrische Zündungen immer aus einer
separaten Stromquelle.
Verwenden Sie nur entstörte Zündkerzen, Zündkerzen-
stecker und abgeschirmte Zündkabel.
Halten Sie mit der Empfangsanlage ausreichenden
Abstand zu einer Zündanlage.
Statische Aufladung
WARNUNG:
Die Funktion einer Fernlenkanlage wird
durch die bei Blitzschlägen entstehenden
magnetischen Schockwellen gestört, auch
wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt ist.
Deshalb bei Annäherung eines Gewitters sofort den
Flugbetrieb einstellen! Durch statische Aufladung
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Sicherheitshinweise
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