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Einstellung des Crow Mischers
1. Mit den Edit-Tasten das Crow-Menü auswählen. Je nach
Stellung von SW6 blinkt Ein oder Aus (vorwärts ist Ein).
2. Zunächst den Einsatzpunkt für die Crow-Funktion setzen.
Die linke Cursor Taste einmal drücken, um in das Einstellmenü
zu gelangen. Den Gasknüppel ganz nach vorn schieben.
Diese Position mit drücken der Clear-Taste bestätigen. Ein
Wert um +125% sollte angezeigt werden.
3. Mit SW6 die Crow-Funktion ein schalten. Prüfen ob Ein im
Display blinkt.
4. Nun den Weg für die Quer-
ruder einstellen. Rechte Cursor
Taste zweimal drücken um in
das Querruder-Einstell-Menü zu
gelangen. (Nummer 1 und das
Prozentzeichen blinken).
Mit den +Increase oder -Decrease Taste den Ausschlag nach
oben bei den Querrudern einstellen. Den Gasknüppel voll zie-
hen um zu prüfen, daß die Querruder nach oben ausschlagen.
Fall sie nach unten ausschlagen, die Clear-Taste drücken und
dann mit der anderen Data-Taste den Prozentwert einstellen.
(Abhängig von der eingestellte Servo-Laufrichtung). Sie sollten
einen wirkungsvollen aber nicht den möglichen maximalen
Ausschlag nach oben einstellen, um die Roll-Steuerbarkeit
während Crow-Flugphasen zu erhalten.
Hinweis:
Der Ausschlag beider Querruder nach oben wird gleichzeitig
eingestellt. Daher ist es wichtig, daß die Hebel auf beiden
Seiten gleich lang und die Neutral-Punkte identisch sind.
5. Als nächstes die rechte Cursor Taste drücken, um in das
Höhenruder-Kompensations-Menü zu kommen (Nummer 2
und das Prozentzeichen blinken im Display). Mit der +Increase
und -Decrease Taste den benötigten Wert für das Höhenruder
einzustellen.
Den Gas-Knüppel bewegen, um
sicherzustellen, daß das Hö-
henruder bei der Crow-Funktion
nach oben ausschlägt. Wenn es
nach unten ausschlägt, Clear-
Taste drücken und den Wert
mit der +Increase und -Decrease Taste eingeben. (Abhängig
von der eingestellte Servo-Laufrichtung). Zum Anfang 0%
oder einen sehr kleinen Wert einstellen, bis der richtige Wert
erogen wurde. Wenn das Modell bei Crow-Betätigung steigt,
den Kompensationswert reduzieren, unterschneidet es, den
Kompensationswert erhöhen. Die Änderung nur in kleinen
Schritten vornehmen, weil Änderungen beim Höhenruder sehr
stark auf die Trimmlage wirken.
Siehe Segler-Einstellhilfe auf Seite 53.
6. Die F->A-Misch-Wirkung auf die Querruderservos kann
überprüft werden, wenn die Funktion mit dem Schalter K 7 ein-
geschaltet ist und der Flap-Schieber hin und her bewegt wird.
Flap in Höhenruder-Mischer - F->E
Aufgabe dieses Mischers ist, die Wirkung der durch die
Betätigung des Schiebers VR1 geänderten Einstellwinkeldiffe-
renz (die Prolmittellinie verschiebt sich durch die Verlagerung
der Prolhinterkante) mit dem Höhenruder zu kompensieren.
Es funktioniert zusammen mit der F->A-Mischung (zuvor
beschriebenes Menü). Der F->E wird mit Schalter K7 vorne
aktiviert.
Einstellen des F->E Mischer
1. Mit den Edit-Tasten das F->E-
Menü auswählen. Grundeinstell
ung ist „Aus“ (Inh). Zum Akti-
vieren Clear Taste drücken, im
Display wird +100% angezeigt,
bedeutet, daß das Höhenruder
100% den Flaps folgt. Je nach
Stellung des Schalters K7 blinkt entweder „Ein“ oder „Aus“.
2. Durch drücken der rechten Cursortaste zur Prozenteinstel-
lung springen. Mit den +Increase oder -Decrease Tasten den
gewünschten Mischanteil einstellen. Typische Werte liegen
bei 10% oder darunter, da das Höhenruder eines Modells sehr
effektiv wirkt.
3. Den Schieber VR1 bewegen, so das die Anzeige von R/D
zu L/U wechselt oder umgekehrt und den Vorgang für die
andere Seite wiederholen. Sie können für jede Seite einen
individuellen Wert eingeben.
4. Um einen der beiden Werte schnell auf 0% zu setzen, die
Clear Taste drücken.
5. Um die Einstellung zu
ändern, rechte Cursor Taste
drücken, dann den gewünsch-
ten Wert einstellen und dann die
Cursor Taste drücken.
6. Mit Schalter K7 vorne (Mischer ein) und Bewegung des
Flap-Schiebers (VR1) nach links/rechts die Mischwirkung auf
das Höhenruder prüfen.
Krähen- (Buttery) Mischer - CROW
Diese Mischfunktion wird als Luftbremse zur Kontrolle des
Gleitwinkels im Landeanug verwendet. Der Gleitwinkel wird
steiler und das Modell langsamer, Landungen werden damit
kürzer und einfacher. Das ist vor allem bei Seglern wichtig, da
durch drücken des Höhenruders zwar der Gleitwinkel steiler
wird, aber sich gleichzeitig die Geschwindigkeit erhöht, was
wegen dem sich dadurch erhöhenden Auftrieb oftmals zum
„Pumpen“ führt und die Landung erschwert. Crow wird mit
dem Flap-(Gas-)Knüppel gesteuert. Querruder, Höhenruder
und Wölbklapen werden damit gemeinsam betätigt. Diese
Funktion wird in Segler-Kreisen oft auch als Buttery bezeich-
net. Die Idee dabei ist, durch Anheben beider Querruder den
Auftrieb zu reduzieren, die inneren Klappen zu senken, um
durch stärke Wölbung den Auftriebsverlust auszugleichen.
Durch den erhöhten Gesamtwiderstand wird das Modell lang-
samer und der Auftrieb reduziert sich. Die dabei veränderte
Trimmlage wird mit dem Höhenruder kompensiert. Norma-
Segler Funktionsbeschreibung
lerweise wird die Funktion wie Gas besteuert (schnell = nach
vorne geschoben, langsam (Crow) = nach hinten gezogen).
Mit dem Fahrwerksschalter (SW6) wird die Funktion aktiviert.
Flashing
Flashing
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